#951
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Du meinst sicherlich mich - Abgrenzungen sind immer schwierig - dies ist allerdings wohl bei den meisten Demos so, dass sich dort immer diverse Leute mit völlig anderem Interesse tummeln. Dennoch wäre das wohl das kleinere Übel. Gerade ist man dabei einen der bedeutsamsten Wirtschaftszweige in D zu ruinieren und fummelt an einem neuen Abzockmodel, die meisten Bürger dürften die Bemessung an ihrer Haben Seite festmachen und demnach ihr Kreuzchen platzieren.
Sicherlich ist Umweltschutz wichtig, aber weiß man das wirklich abzuschätzen, was am Ende dabei rumkommt, sowie es momentan praktiziert wird ? Grüße Daniel Zitat:
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#952
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Zitat:
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#953
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Trump ist demokratisch gewählt. Wenn „Andersdenkende“ mehr und mehr ihr anderes Denken durch Gewalt auf die Straße tragen, mit ihrem Tun die Richtung diktieren wollen, dann erlaube ich mir das Wort Diktatur und gebe entsprechende Vergleiche. Ich meine ja nur: Da entwickelt sich etwas... Eine Diktatur ist derzeit nicht vorhanden, das schnell zur Klarstellung. Und: Deinen letzten Satz unterschreibe ich, da es für beide Seiten gilt. Gesendet von iPhone mit Tapatalk
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#954
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Ja wer weiß das abzuschätzen? Die, die nichts anderes machen, als sich mit den dazu gehörigen Themen beschäftigen.
Und dafür fehlt es ja nicht an Quellen, es fehlt an Einsicht der Zweifler. |
#955
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Es geht darum, das in Zukunft weniger Schadstoff erzeugende Fahrzeuge gefahren werden. Laut Statistik sind 2/3 der Neuzulassungen Firmenfahrzeuge. Auch für Unternehmen muß Schadstofferzeugung spürbar teuerer werden. Für mich ist z.B. die neue Regelung des geldwerten Vorteils das falsche Signal. Die Verbrenner sollten statt mit 1 % zukünftig mit 2 % und die E-Fahrzeuge mit 1% versteuert werden. Die Vorsteuer auf Kraftstoffe sollten nicht mehr gegen die vereinnahmte MWSt aufgerechnet, sondern nur noch als Kosten gebucht werden. Dann fängt man auch in den Unternehmen an zu rechnen.
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#956
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FfF trägt Gewalt auf die Straße? und diktiert bitte was? ich bleibe dabei, du verharmlost frühere Diktaturen mit deinen "Vergleichen"
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#957
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Wann hat sich da was geändert oder soll sich ändern ? Die Änderungen bzgl. der Pendlerpauschale trifft alle Arbeitnehmer, die mit dem Auto zur Arbeit fahren (und auch die Arbeitgeber) und hat nixhts mit dem geldwerten Vorteil zu tun.
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Viele Grüße Michael |
#958
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@shimi Da bringst Du aber einiges durcheinander. Was hat ein Unternehmen mit der 1% Versteuerung zu tun, diese zahlt der dauerhafte Nutzer des Fahrzeugs. Kann er sich aber sparen, wenn er ein Fahrtenbuch führt.
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#959
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Ich habe lediglich die falschen Zahlen korrigiert, über die 98,3% kann ich nichts sagen. Du übrigens auch nicht. Es ist aber trotzdem ziemlich billig und durchschaubar damit zu argumentieren, wer nicht auf der Klimademo war, ist automatisch gegen den Klimaschutz.
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#960
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Ich bin leider zwangsläufig in die Klimademo in Koblenz Freitag hineingeraten weil ich jemanden vom HBF gegen 13.00 Uhr abgeholt habe. Durchschnittsalter, zumindest bei der Demo der Teilnehmer geschätzte 14-18 Jahre. Neben Klimaplakaten waren "legalisiert Hasch", "Wohnraum für alle", DGB Plakate" usw. ganz ordentlich vertreten. Sorry, aber so eine Kinder und "Null Bock auf alles und ich bin gegen alles" Demo kann und werde ich nicht ernst nehmen.
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#961
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Zitat:
Ich war auch nicht persönlich dabei, aber man kann sie zur Not auch anders unterstützen |
#962
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Zitat:
Natürlich kann man ein Fahrtenbuch führen, aus meiner Berufspaxis weiß ich aber, das dies in den seltensten Fällen eine wirklich Alternative ist. |
#963
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Jetzt schreibe ich doch mal etwas und zitiere einen mir gut bekannten geostrategen und Wissenschaftler.
"Die wirklichen Herausforderungen stellen sich gänzlich anders dar, als die parteiübergreifende Front der e-Auto-Anhänger annimmt. Der Glaube, die Raum-, Energie- und Emissionsprobleme des heutigen Verkehrs lösen zu können, indem man den Verbrennungsmotor durch den elektrischen ersetzt, ist das Rezept für eine ökologische und politische Katastrophe. Unklar ist nicht nur, wo all die ›saubere‹ Energie so schnell und vor allem mit der geforderten stabilen Leistung herkommen soll. Sondern auch, ob die sich bei einer Elektrifizierung der Autoflotte einstellende Nachfrage nach Batterien und nach Mineralien wie Kupfer, Kobalt, Nickel, Lithium schnell genug oder gar überhaupt zu befriedigen sein wird. Damit einhergehen werden auf jeden Fall eine völlig unkalkulierbare Preisentwicklung, wachsende geopolitische Spannungen und die Verwüstung weiter Landstriche durch einen expandierenden Abbau. Die nach dem heutigen Stand der Technik wirtschaftlich abbaubaren Vorräte an Kupfer, einem der Grundstoffe für jegliche Art von elektrischer Technik, reichen beim derzeitigen Verbrauch bis zum Jahr 2054. Eine umfassende Elektrifizierung nicht nur des automobilen Verkehrs mit Ladestationen, Transformatoren und Anschlusskabeln, sondern weiterer Bereiche der Wirtschaft, wird die Verbrauchsgeschwindigkeit deutlich steigern und die Reichweite der Reserven verringern. Völlig paradox erscheint die Situation bei den Kapazitäten der Batteriefertigung: die bestehenden und projektierten Kapazitäten liegen weit unter dem, was gefordert wäre, wollte man die derzeit sich im Umlauf befindlichen, ambitionierten Pläne für die Elektrifizierung des automobilen Verkehrs tatsächlich umsetzen. Sollten, wie das manche Stimmen fordern, ab 2025 keine PKW mit Verbrennungsmotoren mehr zugelassen werden, dann müssten nach dem heutigen Stand der Neuzulassungen für den deutschen Bedarf jährlich 3,44 Millionen e-Autos produziert werden; was bei einem bescheidenen, einem kompakten Mittelklassewagen entsprechenden, Ansatz von 40 Kilowattstunden Speicherkapazität pro Batterie einen Jahresbedarf von 137,6 Gigawattstunden bedeutet. Das sind 77 Prozent der für 2020 und immer noch 34 Prozent der 2025 weltweit projektierten Fertigungskapazität; wobei die deutschen Zulassungen circa 3,5 Prozent der Weltproduktion entsprechen. Zum Vergleich: Teslas Gigafactory soll bei vollem Ausbau Batterien mit 35 Gigawattstunden im Jahr herstellen. Hier tut sich ein Abgrund zwischen hochfliegenden Plänen und industrieller Realität auf. Bei 0,15 Tonnen CO₂ pro Kilowattstunde bedeutet die Herstellung des deutschen Batteriebedarfs gut 20 Millionen Tonnen CO₂ im Jahr an zusätzlichen Emissionen. In diesem Zusammenhang kann man sich die Frage stellen, ob die DUH mit ihrer Forderung nach einer »Änderung der Kfz-Steuer mit einer Bonus-Malus-Regelung entsprechend der realen CO2-Emissionen« auch an diese Emissionen denkt. Von den Verfechtern des e-Autos wird immer wieder angeführt, dass diese Emissionen doch bald sinken, da für die Batterieproduktion doch zunehmend Energie aus regenerativen Quellen eingesetzt werden würde. Doch das ist ein reiner Hoffnungswert. Insbesondere eine rasch expandierende Produktion, die überwiegend in China, Südkorea und den USA stattfindet, wird die konventionellen Kraftwerke eher länger am Laufen halten. Energie, die neu aus regenerativen Quellen erschlossen wird, wäre ohnehin besser in der Ersetzung dieser Kraftwerke als in der Herstellung von Batterien verwandt."R. Fischbach, Makroskop Und hinter diesen Worten stehe ich vollends. Warum verabschiedet man kein Gesetz, das die steuerliche Abschreibbarkeit und das Dienstwagenprivileg an bestimmte Parameter koppelt? Dies könnte der CO2-Ausstoß sein, dies könnte aber auch der Listenpreis, das Leergewicht oder eine Kombination aus diesen und anderen Faktoren sein. Es gibt keinen(!) vernünftigen Grund, warum der Geschäftsführer einer Werbeagentur oder ein Wirtschaftsanwalt in Berlin einen Geländewagen mit sechsstelligem Listenpreis fahren muss und dementsprechend sollten die entsprechenden Gesetze auch angepasst werden. Dies ließe auch Feinheiten und Ausnahmen zu – denn anders als der Werber oder der Anwalt kann beispielsweise der Heizungsmonteur ja sehr wohl begründen, warum er einen Kleintransporter mit mehr als zwei Tonnen Leergewicht als Firmenwagen braucht. Würde es die Subventionen über das Dienstwagenprivileg und die Abschreibbarkeit solcher Wagen nicht mehr geben, würden diese Wagen zum großen Teil wieder aus den Showrooms der Hersteller verschwinden. Der größte Vorteil einer Modernisierung der genannten gesetzlichen Regelungen wäre jedoch, dass sie weit über das tagesaktuelle emotionale Thema „SUVs“ hinausgehen. Das Gros der Firmen- und Dienstwagen sind ja nicht die Geländewagen der 2-Tonnen-Plus-Klasse, sondern die Limousinen und Kombis der Kompakt- und Mittelklasse. Auch hier haben wir vor allem bei den Produkten deutscher „Premiummarken“ das große Problem, dass nicht der private Autofahrer, sondern der Nutzer von Dienst- und Firmenwagen den Markt bestimmt. Da für solche Nutzer umwelt- und klimapolitische Eigenschaften aber sekundär sind – schließlich bezahlt der Arbeitgeber ohnehin sämtliche Verbrauchskosten – wird der Markt mit spritschluckenden, schweren PS-Monstern vergiftet. Die landen dann nach Ablauf des Leasings nach zwei bis vier Jahren auf dem Gebrauchtwagenmarkt und bestimmen hier das verfügbare Angebot. Wenn mehr als zwei Drittel aller Zwei- bis Vierjährigen aus bestimmten Angebotssegmenten aus dem Fuhrpark der gewerblichen Nutzer stammen, hat der private Nutzer, der sich sein Auto ja in der Regel ohnehin nicht neu, sondern gebraucht kauft, auch gezwungenermaßen keine freie Wahl mehr. Zudem wird der Gebrauchtwagenpreis über Angebot und Nachfrage geregelt. Wenn (zu) viele PS-starke Wagen mit (zu) hohem Verbrauch auf dem Markt sind, sinkt bestenfalls deren Preis, was eine Beeinflussung des Gebrauchtwagenmarktes in genau die falsche Richtung darstellt. Auch hier könnte eine Anpassung der gesetzlichen Rahmenbedingungen Wunder wirken. Wenn besonders PS-starke Wagen mit hohem Gewicht und hohem Verbrauch unterhalb der „Panzer-auf-vier-Rädern-Klasse“ beispielsweise nicht mehr mit einem, sondern künftig mit zwei oder drei Prozent des Listenpreises bei der Nutzung als Dienstwagen versteuert werden müssten, würden sich die meisten Angestellten, die ein derartiges Angebot nutzen, sicher auch zwei- oder dreimal überlegen, ob es eine umwelt- und klimapolitisch sinnvollere kleinere, leichtere und spirtsparendere Alternative nicht auch tut. Und nach Ablauf der Leasingzeit würden dann diese Wagen den Gebrauchtwagenmarkt überschwemmen. Das wäre doch schon mal ein großer Schritt in die richtige Richtung.(Jens Berger) Brunello
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„Wer sich nicht seiner Vergangenheit erinnert, ist verurteilt, sie zu wiederholen“ (George Santayana 1863 bis 1952) |
#964
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Ja, obwohl er 2,6 Mio Stimmen weniger als die Gegenseite bekam.
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Frühjahr 1958 - ca. 1,5 Mio Menschen beim Ostermarsch. Und das zu einer Zeit, als Deutschland geteilt war und erheblich weniger Einwohner hatte... Zitat:
Bei uns ist eben so, dass die zweitstärkste Partei quasi "ausgeschlossen" werden kann, und stattdessen sich 3 andere zu Regierungsverantwortung zusammenfinden und dem 2. stärksten nur die Opposition bleibt - wenn sich entsprechende Mehrheiten finden.
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------------- Gruß, David
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#967
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1,4 Mill Menschen für Klimaschutz...... Das ist keine Mehrheit ( nicht mal ein Tag in den Medien) Zur aktuellen Zustimmung der Bevölkerung zum Klimaschutz siehe #881
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Geschafft ! 2025 werden wir mehr CO2 in der Luft haben wie der bisherige Höchststand vor3,3Mill Jahren. War bisher die heißeste Zeit der Erde
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#968
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Zitat:
Am 21 veröffentlichten ca 250 Proffesioren ( das sind ungefähr alle in Aussiland ) zusammen mit extinction rebellion zum zivilem Ungehohrsam auf. https://www.theguardian.com/science/...lias-academics Namensliste nach unten scrollen. Am 7.10. soll da wohl der erste nationale Tag des zivilen Ungehorsams stattfinden mit echten Blokaden und Co. Jetzt stelle ich mir mal vor in D würden zb 2, 3, 400 000 Menschen anfangen die Innenstädte "dicht " zu machen oder sich in Berlin treffen um den Bundestag/Kanzleramt zu blockieren. ( Nach dem "Klimapaket" könnt mans noch nicht mal verüblen) Da hätten wir recht zügig und Bild und Co sei dank, sehr sehr schnell nen massiven gesellschaftlichem Diessenz bei dem es auch zu ziemlichen Ausschreitungen kommen kann, ohne auch nur ansatzweise am Thema zu "arbeiten".
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Geschafft ! 2025 werden wir mehr CO2 in der Luft haben wie der bisherige Höchststand vor3,3Mill Jahren. War bisher die heißeste Zeit der Erde
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#969
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Zitat:
Auch wenn ich mir der Belanglosigkeit bewusst bin, die 1,5 Mio sind im laufe des Frühjahrs in Summe. Ich bin zuversichtlich, das Klimakabinett mobilisiert weitere Bürger. |
#970
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Zitat:
In D waren die "Teilnehmerstärksten" Ostermärsche !968 mit ca 300 000 Teinehmern und nach dem Natodoppelbeschluss am 10 Oktober äh 81 oder82 auch mit 300 000 BUNDESWEIT mobilisieret zentral in Bonn.(Die Verantstalter schätzten auf 450000)
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#972
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Zitat:
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Geschafft ! 2025 werden wir mehr CO2 in der Luft haben wie der bisherige Höchststand vor3,3Mill Jahren. War bisher die heißeste Zeit der Erde |
#973
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Meinste nicht, dass ich vor Fragestellung gegoogelt hätte?
Vermutlich war "Teilnehmer Friday for Future Demos" zu allgemein gefasst... egal. https://www.tagesschau.de/inland/kli...uture-105.html Hieraus folgendes: Zitat:
Wie viele haben einen echten Eindruck in Form von Lohn oder Gehalt von Entscheidungen der Regierung in Punkto Klimaschutz? Wie viel brächte der komplette Verzicht Deutschlands auf jeglichen CO2 Ausstoß für "das Klima"? Verbraucheranwalt hat das schon mehrfach gut herausgestellt.
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------------- Gruß, David |
#974
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Zitat:
Zitat:
Zitat:
Die CSU, Regierungspartei, 70 Jahre Wahlerfahrung, ein großer, vom Staat mit Millionen jährlich unterstützter Parteiapparat dahinter, hat bei der letzten Bundestagswahl gerade einmal doppelt so viele Zweitstimmen erhalten. |
#975
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Zitat:
Ich halte die 1,4 Mio D-weit für reralistisch.
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Viele Grüße Michael
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