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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel

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  #26  
Alt 19.11.2017, 21:13
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Sorry, das Wort Metallschiffe ist falsch. Ich hätte Aluschiffe schreiben müssen. Bei Alu-Bötchen die wir fahren, ist das so wie ich schrieb. Bei Stahlschiffe wird es anders gelöst.

GeorgTa: Sorry, Aber über neue physikalische Gesetze diskutiere ich nicht! War an der Schrabennarbe eine Anode? Das ist schlecht auf dem Bild getroffen
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  #27  
Alt 19.11.2017, 21:59
northstar2 northstar2 ist offline
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Ich kenne nur solche Kupplungen dieser Bauart, hier von Centa. Gibt es auch mit Gelenkwelle. Allen gemeinsam ist, dass diese flexibel sind, ein Drucklager beinhalten umd die Welle vom Motor abisolieren.

Eine Stopfbuchse hatte ich auch kurze Zeit im Einsatz. Meine hat durch die Stopfpackung sauber abisoliert. Vielleicht hätte sie am Wellentunnel schleifen sollen!
Bei den etwas moderneren Wellendichtungen mit oder ohne Schleifring ist die Isolierung selbst durch falsche Montage nicht zu durchbrechen.

Das Wasserlager ist meistens aus Phenolharz. Also wo sind bei den Bötchen die wir fahren die Lager aus Metall umd die schweren Lagergehäuse.

Geändert von northstar2 (19.11.2017 um 22:09 Uhr)
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  #28  
Alt 20.11.2017, 05:41
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Zitat:
Zitat von northstar2 Beitrag anzeigen
Anhang 776714

Ich kenne nur solche Kupplungen dieser Bauart, hier von Centa. Gibt es auch mit Gelenkwelle. Allen gemeinsam ist, dass diese flexibel sind, ein Drucklager beinhalten umd die Welle vom Motor abisolieren.

Eine Stopfbuchse hatte ich auch kurze Zeit im Einsatz. Meine hat durch die Stopfpackung sauber abisoliert. Vielleicht hätte sie am Wellentunnel schleifen sollen!
Bei den etwas moderneren Wellendichtungen mit oder ohne Schleifring ist die Isolierung selbst durch falsche Montage nicht zu durchbrechen.

Das Wasserlager ist meistens aus Phenolharz. Also wo sind bei den Bötchen die wir fahren die Lager aus Metall umd die schweren Lagergehäuse.
Das ist alles richtig denke ich.
Dein Denkfehler ist allerdings daß du einen Elektrolyten namens Seewasser hast welcher den Ladungsaustausch vom unedleren zum edleren Metall möglich macht. Da kannst du den Motor in eine Luftdichte Gummizelle stellen, der Prop aus Bronze ist immer noch im Wasser und das Alu oder Stahl opfert sich. Natürlich nur wenn es ungeschützt oder schlecht geschützt ist.
Nebenbei hat nicht jeder Antrieb eine elastische Kupplung. Meine z.B. ist aus Metall und starr.
Ist nicht Physik sondern Chemie.
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  #29  
Alt 20.11.2017, 06:54
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Zitat:
Zitat von northstar2 Beitrag anzeigen
Die Aussage kann ich nicht nachvollziehen zeigt sie doch erstaunliche Wissenslücken auf, die hier im Forum verbreitet werden.

Bei Metallschiffen ist grundsätzlich die Wellenanlage durch eine isolierende Kupplung vom Motor abisoliert. Dadurch ist der Propeller nicht mit dem Rumpf verbunden. Wo keine leitende Verbindung besteht können auch keine elektrolytische Vorgänge auftreten! Aber der Propeller ist leitend mit der Welle verbunden ind damit ist die Anode am Propeller notwendig.

Durch den Einbau eines Trenntrafos der bei Metallschiffen immer verbaut sein sollte können auch keine elektrolytische Vorgänge durch landseitige Fremdspannungen auftreten. Aber das alles schützt nicht gegen Fremdfelder im Wasser die in großen Häfen gar nicht so selten festellbar sind. Dann versagt der Schutz den dieOpferanoden sicher stellen sollen. Und das bei allen Booten egal ob Gfk, Alu, Stahl, Holz etc.

Hermann
Sorry spiel ja ungern den Besserwisser, aber das ist grob falsch.
Unterschiede galvanische und elektrolytische Korrosion,
Erstens ist jeder einpolig verkabelte Motor miot der Schiffsmasse verbunden, zweitens ist sollte der Antrieb sehr wohl ( schon aus Blitzschutzgründen) mit der Masse verbunden sein, die Centaflex und andere Flex Kupplungen sind durch innere Metalllaschen leitend mit dem Antriebsstrang verbunden, (nimm mal ne alte auseinander) und für galvanische Effekte mußt du Bestandteil des Stromkreises sein, aber nicht für lokale elektrolytische Erscheinungen.
Nen Fremdelektrisches Feld in Häfen, das einen Strom in dein Boot induziert der so stark ist, das es dadurch zu galvanischen Effekten kommt halte ich fürn Gerücht, da würd jede Elektronik bei Schaden nehmen.
__________________
Geschafft ! 2025 werden wir mehr CO2 in der Luft haben wie der bisherige Höchststand vor3,3Mill Jahren. War bisher die heißeste Zeit der Erde
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  #30  
Alt 20.11.2017, 07:04
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Das Thema ist derzeit der Renner. Bin in! Denn ich hab gerade auch so das eine oder andere Problemchen mit galv. Korrosion.
__________________
Gruß,
Frank
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  #31  
Alt 20.11.2017, 08:44
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Zitat:
Zitat von GeorgTa Beitrag anzeigen
Das schöne ist, man kann alles kaufen, und jeder verwendet das was er für sich gut findet.
Da Martyr kein PIPI Firma ist, und als einer der weltweit führenden Anoden Erzeuger für die Berufsschiffahrt ist, und viele Zertifikationen hat, glaube ich deren Leute, sowie deren Forschungslabor mehr als irgendwelchen Wahrsagern hier aus dem Forum.

MerCruiser/Quicksilver erzeugt keine Zinkanoden. Zufall, oder kennen diese noch kein Zink?
ALU ist der überbegriff für verschiedenste Legierungen, die fein abgestimmt für alle Mercury und MerCruiser Antriebe gelten.

Martyr hat mir lediglich bestätigt, dass ihre ALU Anoden besser für Salzwasser sind als die ZINK. Wer weiterhin ZINK verwenden will, wird nicht daran gehindert, diese werden noch immer produziert.
mfg Georg
Hallo Georg,

laß doch die Experten sich hier austoben, bei Chips und Bier oder Kaffe
Die Jungs von MARTYR haben doch keine Ahnung Deswegen produzieren sie u.a. auch für die US Navy.

Gruß
Alexander II.
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  #32  
Alt 20.11.2017, 16:57
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Zitat:
Zitat von aunt t Beitrag anzeigen
Sorry spiel ja ungern den Besserwisser, aber das ist grob falsch.
Unterschiede galvanische und elektrolytische Korrosion,
Erstens ist jeder einpolig verkabelte Motor miot der Schiffsmasse verbunden, zweitens ist sollte der Antrieb sehr wohl ( schon aus Blitzschutzgründen) mit der Masse verbunden sein, die Centaflex und andere Flex Kupplungen sind durch innere Metalllaschen leitend mit dem Antriebsstrang verbunden, (nimm mal ne alte auseinander) und für galvanische Effekte mußt du Bestandteil des Stromkreises sein, aber nicht für lokale elektrolytische Erscheinungen.
Nen Fremdelektrisches Feld in Häfen, das einen Strom in dein Boot induziert der so stark ist, das es dadurch zu galvanischen Effekten kommt halte ich fürn Gerücht, da würd jede Elektronik bei Schaden nehmen.
Ich habe eine Centaflex AGM, der Hersteller schreibt hierzu: hoch isolierend. Spw schreibt zu seinem Produkt: hochisolierend. Selbst einem Laien muß auffallen, dass das Gummielement radial mit der Welle und axial mit dem Getriebe verschraubt wird und damit keine leitende Verbindung hergestellt werden kann.

Nochmals: Die Maßnahme verhindert, dass galv Elemente zwischen Aluaussenhaut und Edelstahl bzw. Alu und Bronze hergestellt wird. Das hat absolut mit der 12V Verkabelung nichts zu tun!!

Seit mehr als 50 Jahren weiß man dass vagabundierende Ströme und damit die elektromagnetischen Felder enorme Schäden an in Erdreich oder Wasser verlegten Kabel, Piplines etc. verursachen können. Mit wirsamen aktiven Maßnamen hat man das jedoch im Griff. Schiffe die sich in solchen Bereichen längere Zeit befinden sind davon genauso betroffen.
Dies hat mit induktion wue du schreibst nichts zu tun.
Das war mein letzter Kommentar zu diesem Thema. Ich verstehe mittlerweile dass viele schlichtweg überfordert sind.
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  #33  
Alt 20.11.2017, 17:38
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Zitat:
Zitat von northstar2 Beitrag anzeigen
Ich verstehe mittlerweile dass viele schlichtweg überfordert sind.
Ich wollte hier eigentlich nichts mehr schreiben, da Du ja bereits einmal deutlich bewiesen hast, dass Deine Diskussionskultur etwas zu wünschen übrig lässt. Und um mich auf sowas einzulassen, ist es mir schade um die Zeit. Aber nachdem Du jetzt wieder mit einer derartigen Arroganz rüberkommst, kann ich meine Finger doch nicht mehr stillhalten.

Was veranlasst Dich eigentlich zu der selbstgefälligen Annahme, dass es in diesem Thread ausschließlich um Deine Alu-Kiste geht, bei der korrosionstechnisch alles so vermeintlich perfekt gelöst ist?

Hein (der wohl ein paar Boote mehr gebaut hat, als Du es jemals tun wirst) hat z.B. weiter oben schon angemerkt, dass nicht alle (Alu-)Boote über isolierte Wellenkupplungen verfügen. Und hier hat sogar einst jemand extra Fotos davon für Dich eingestellt: https://www.boote-forum.de/showthrea...3&#post4042083

Also toleriere bitte, dass es bei unterschiedlicher Bauweise unterschiedlicher Lösungsansätze bedarf oder lass es einfach bleiben. Niemand hier braucht diese Art von überheblicher Besserwisserei.
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Cheers, Ingo
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  #34  
Alt 20.11.2017, 18:00
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Zitat:
Zitat von northstar2 Beitrag anzeigen
Anhang 776714

Ich kenne nur solche Kupplungen dieser Bauart, hier von Centa. Gibt es auch mit Gelenkwelle. Allen gemeinsam ist, dass diese flexibel sind, ein Drucklager beinhalten umd die Welle vom Motor abisolieren.

Eine Stopfbuchse hatte ich auch kurze Zeit im Einsatz. Meine hat durch die Stopfpackung sauber abisoliert. Vielleicht hätte sie am Wellentunnel schleifen sollen!
Bei den etwas moderneren Wellendichtungen mit oder ohne Schleifring ist die Isolierung selbst durch falsche Montage nicht zu durchbrechen.

Das Wasserlager ist meistens aus Phenolharz. Also wo sind bei den Bötchen die wir fahren die Lager aus Metall umd die schweren Lagergehäuse.
Moin mien Jung
Weisst du überhaupt was ein Wellentunnel ist?Da kann man drinn stehen,bei den "Bötchen die wir fahren"sind das Stevenrohre bei den Binnenschiffen von 80-100m Länge sind da auch Stevenrohre da kommt man schon mal mit den Armen rein,wenn die Welle raus istund mach mir aus den Gleitringdichtungen keine "Schleifringdichtungen"denn Schleifringe werden in aller Regel verbaut wo man eine drehende elektrische Verbindung haben will z.B. für den Erregerstrom der Generatoren.Und wenn du meinst das der ganze Metallkram nicht schon durch das (See)Wasser miteinander leitend verbunden wird dann bleib bei deiner Meinung,lass aber bitte nie ein Stromkabel mit mehr al 42V irrtümlich in das nicht leitende Wasser neben deinem Boot hängen und schon gar nicht wenn das nicht über einen FI-schalter abgesichert ist,das wird für dich und/oder andere böse enden.
gruss hein
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  #35  
Alt 20.11.2017, 18:29
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Zitat:
Zitat von northstar2 Beitrag anzeigen
Anhang 776714

Ich kenne nur solche Kupplungen dieser Bauart, hier von Centa. Gibt es auch mit Gelenkwelle. Allen gemeinsam ist, dass diese flexibel sind, ein Drucklager beinhalten umd die Welle vom Motor abisolieren.
Dann kennst du nur einen Teil der üblichen Kupplungen, ich kenne genügend andere.

Mir fällt in letzter Zeit immer mehr auf, daß Leute meinen "was ich nicht kenne, gibts nicht".
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Gruß
Ewald
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  #36  
Alt 20.11.2017, 18:48
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Entschuldigung, können alle Beitragenden bitte wieder sachlicher und weniger emotional werden?
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Hier stand mal mein Name.
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  #37  
Alt 20.11.2017, 19:43
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Zitat:
Zitat von Ostfriesen Beitrag anzeigen
Entschuldigung, können alle Beitragenden bitte wieder sachlicher und weniger emotional werden?
Moin Alex
OK,hast ja recht ist aber schon schwer zu ertragen wenn jemand SEINEN Tellerrand ,mit frechem Nachdruck, zum einzig existierendem Horizont erklärt und da bei sich abfällig über das Wissen anderer ausläßt und da ist es auch wurscht wenn das manchmal nur Halbwissen oder verbreiteter Irrglaube ist,lässt sich mit Geduld und Lernbereitschaft ja alles klären.
gruss hein
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  #38  
Alt 20.11.2017, 20:09
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Hi Alex! Viel gibt's hier ja ohnehin nicht mehr zu berichten. Georg hat festgestellt, dass man auf der Messe für Alu-Anoden warb und hat seine Empfehlung dahingehend ja wohl vorwiegend auf GFK Boote bezogen (bei denen das Thema i.d.R. ja um einiges weniger komplex ist).

Wenn's Dir also noch um etwas spezifischere Infos zu Deiner ursprünglichen Frage geht, dann schlag ich vor, das in einem eigenen Strang zu behandeln. Du siehst ja, wo das sonst hinführt.
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  #39  
Alt 20.11.2017, 21:47
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Zitat:
Zitat von Shearline Beitrag anzeigen
Hi Alex! Viel gibt's hier ja ohnehin nicht mehr zu berichten. Georg hat festgestellt, dass man auf der Messe für Alu-Anoden warb und hat seine Empfehlung dahingehend ja wohl vorwiegend auf GFK Boote bezogen (bei denen das Thema i.d.R. ja um einiges weniger komplex ist).

Wenn's Dir also noch um etwas spezifischere Infos zu Deiner ursprünglichen Frage geht, dann schlag ich vor, das in einem eigenen Strang zu behandeln. Du siehst ja, wo das sonst hinführt.
Danke, nochmals als Replik, für GFK Boote hat der Hersteller zu den ALU Anoden geraten. Ich war bis jetzt immer auf die ZINK eingeschworen.
Ich denke das ist keine Marketingstrategie, da die Zink schwerer und auch teurer sind als ALU.
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  #40  
Alt 20.11.2017, 22:22
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Zink Anoden sollen aber die Antriebe nicht schützen,
also ich würde es nicht riskieren Zink statt Alu Anoden einzusetzen
bei einem Boot aus Stahl kann das natürlich ganz anders aussehen
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Es ist ein Jammer, dass die Dummköpfe so selbstsicher sind und die Klugen so voller Zweifel.
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  #41  
Alt 21.11.2017, 12:03
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Zitat:
Zitat von ralfschmidt Beitrag anzeigen
Zink Anoden sollen aber die Antriebe nicht schützen,
also ich würde es nicht riskieren Zink statt Alu Anoden einzusetzen
bei einem Boot aus Stahl kann das natürlich ganz anders aussehen
Haben wir nicht Jahrzehnte Zink-Anoden für Salzwasser-Betrieb benutzt ?
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  #42  
Alt 21.11.2017, 14:37
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Für meinen VP 5.7 GXI-HF finde ich nur Zinkanoden für den Wärmetauscher.

Gibt es diese nicht in Aluminium oder Magnesium für den Süsswasserbetrieb ?

Gruss Ralf
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  #43  
Alt 21.11.2017, 15:05
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Ist der Wärmetauscher aus Stahl? Denn dann spricht doch nichts gegen Zink
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Gruß,
Frank
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  #44  
Alt 21.11.2017, 15:07
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Zitat:
Zitat von Sāmpēra Beitrag anzeigen
Ist der Wärmetauscher aus Stahl? Denn dann spricht doch nichts gegen Zink
Ich dachte es würde alles gnadenlos vom Wasser abhängen
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  #45  
Alt 21.11.2017, 18:39
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Zitat:
Zitat von summer Beitrag anzeigen
Ich dachte es würde alles gnadenlos vom Wasser abhängen
Moin
Wenn es soo einfach währe---es hängt auch da von ab welches Bootsmetall in welchem Wasser/Elektrolyt vor Elektrolyse geschützt werden soll.
gruss
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  #46  
Alt 21.11.2017, 19:43
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Zitat:
Zitat von herrmic Beitrag anzeigen
Haben wir nicht Jahrzehnte Zink-Anoden für Salzwasser-Betrieb benutzt ?
und tun es noch heute: https://www.marinepartseurope.com/de...kringsatz.aspx
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servus
dieter

Sprichwort:
Wer zu allem seinen Senf gibt, gerät ganz schnell in
den Verdacht, ein Würstchen zu sein
..
.
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  #47  
Alt 22.11.2017, 06:00
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Zitat:
Zitat von summer Beitrag anzeigen
Ich dachte es würde alles gnadenlos vom Wasser abhängen
Entscheidend ist was du schützen willst. Das zu schützende Metall muss edler sein als die Operanode. Beispiel:
Reines Zink ist elder als REINES Aluminium. Heißt, mit reinem Zink reines Aluminium zu schützen funktioniert nicht. Da schützt dann das Aluminium das Zink statt umgekehrt.

Gib mal "Spannungsreihe der Metalle" bei google ein. Aber Vorsicht! Bei Legierungen wird es schwierig. Das ist auch der Grund warum man mit Zink einen Aluantrieb schützen kann. Weil der eben nicht aus reinem Alu ist sondern aus einer Legierung.

Der Elektrolyt (also in dem Fall Salz- oder Süßwasser) entscheidet mit darüber WIE SCHNELL die Korrosion abläuft. Mit Mg gehts rasend schnell in Salzwasser, mit Alu langsamer.
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Gruß,
Frank
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  #48  
Alt 22.11.2017, 10:37
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Also bisher machte ich immer für Salzwasser Zinkanoden drauf und ansonsten meist Magnesium.

Wenn ich mir noch über Legierungen den Kopf zerbrechen will würde das ins uferlose gehen. Bisher habe ich nur gemerkt dass es schon mal Boote gab wo der Prop angefressen wurde. Also wurde hier wohl mit den Anoden gschlampt
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  #49  
Alt 22.11.2017, 11:48
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Zitat:
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Mal eine Zwischenfrage, muss man sich als Nicht-wasserlieger außer einmal 2-3 Wochen am Stück im Salz-oder im Süßwasser Gedanken machen, und falls ja, sollte man diese dann wechseln.
Ich habe mein Boot heuer gebraucht gekauft, eigentlich weiss ich garnicht welche Anoden verbaut sind.
Schöne Grüße
Will
Ich würde sie wechseln je nach Wasser wo du drin bist, habe bei meinem (alten) eine Magnesium nicht gewechselt da ich sie schlichtweg nicht lösen konnte, war kein Problem sie war nach 2 Wochen nicht mehr existent im Salzwasser
__________________
Gruss Roger
Manchmal komme ich mir vor, wie in einem Asterix-Comic. Umzingelt von den Kollegen Denktnix, Machtnix, Weissnix und Kannix... und das Schlimmste ist, ich gehöre auch bald dazu, also Erklärnix, weil das Bringtnix!!!
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  #50  
Alt 22.11.2017, 13:00
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Zitat:
Zitat von boetli Beitrag anzeigen
Ich würde sie wechseln je nach Wasser wo du drin bist, habe bei meinem (alten) eine Magnesium nicht gewechselt da ich sie schlichtweg nicht lösen konnte, war kein Problem sie war nach 2 Wochen nicht mehr existent im Salzwasser
Kommt immer auch auf das Boot an. Alu Prob und Alpha tun es auch Al Anoden. Bravo 3 und Edelstahl empfiehlt sich im Süsswasser Mg.
__________________
Gruß,
Frank
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