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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel!

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  #26  
Alt 09.05.2016, 12:14
andi4391 andi4391 ist offline
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Zitat:
Zitat von Thomas S Beitrag anzeigen
Hast Du ihn schon informiert ?
Ja, mit Bitte mir einen Vorschlag zu machen, wie und ob mein Boot bis Pfingsten einsatzbereit gemacht wird.

Habe allerdings heute morgen bereits anwaltlichen Rat durch meine Rechtsschutzversicherung eingeholt. Erneute Fristsetzung erfolgt nun schriftlich.
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  #27  
Alt 09.05.2016, 21:37
horstj horstj ist offline
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Zitat:
Zitat von lebch Beitrag anzeigen
Bitte - bitte, lass mich (uns) nicht dumm sterben.

Wie genau wären diese einfachen und trotzdem guten Möglichkeiten um solch Risse selber zu beheben?
Der Bitte schließe ich mich an. Einige der Schadstellen halte ich für sehr schwer optisch 100% angleichbar.

Wenn der Händler sich schwer tut ist es durchaus ein möglicher Weg, auch an den Hersteller zu gehen. Gute Hersteller haben ein Interesse an dem Image, das die Händler weitergeben.
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  #28  
Alt 09.05.2016, 21:50
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Zitat:
Zitat von andi4391 Beitrag anzeigen
Ja, mit Bitte mir einen Vorschlag zu machen, wie und ob mein Boot bis Pfingsten einsatzbereit gemacht wird.

Habe allerdings heute morgen bereits anwaltlichen Rat durch meine Rechtsschutzversicherung eingeholt. Erneute Fristsetzung erfolgt nun schriftlich.
Genau das ist der richtige Weg. Denn die Risse bekommst du dauerhaft nicht mehr weg bzw. dann reißt es an der nächsten Stelle.

Zitat:
Zitat von horstj Beitrag anzeigen
Der Bitte schließe ich mich an. Einige der Schadstellen halte ich für sehr schwer optisch 100% angleichbar.

Wenn der Händler sich schwer tut ist es durchaus ein möglicher Weg, auch an den Hersteller zu gehen. Gute Hersteller haben ein Interesse an dem Image, das die Händler weitergeben.
Zu 1 hast du recht. Ich gehe auch davon aus, dass das nichts mehr wird.

Zu 2 stehen doch erheblich andere Erfahrungen im Raum. Wenn man sich teilweise z. B. die mit Mängeln behafteten Ausstellungsboote auf den Messen ansieht, kann ich das nicht so glauben, dass das Interesse am guten Ruf sooooo groß ist. I. d. R. spricht sich der Händler auch mit dem Hersteller ab, wie die Mängel zu beseitigen sind und von wem (Händler, Vertragsmonteur/Vertragswerkstatt des Herstellers, etc.)? Denn der Händler möchte den Aufwand für die Mängelbeseitigung ja vom Hersteller bezahlt bekommen oder noch besser gar keinen Aufwand damit haben.
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Viele Grüße
Thomas
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  #29  
Alt 09.05.2016, 23:09
Visus1.0 Visus1.0 ist offline
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Habe auch so Risse und Blasen unter dem Gelcoat entdeckt, klopf mal an Ecken wie Sitzbank mit dem Schraubenzieher drauf. Bei mir sind die Ecken eingebrochen da das GFK nicht bis in die Ecken gewalzt wurde und ein Hohlraum zw GFK und Gelcoat entstand. Hab es selbst rep. müssen da der Händler in Italien ist.

Man kann alles Rep. wenn man es richtig macht.

Du musst den Riss richtig ausfräsen dann mit der richtigen Farbe auffüllen ev. Schichtweise mit Gupf und dann mit 120 220 280 360 500 800 1000 1500 und 3000 schmirgeln und dann polieren....
Über einen blödesten Riss ärgere ich mich schon die ganze Zeit der ist am Spiegel oben an der Kante und verläuft weiter unter die Niroleiste und da ist der Motor drauf. Ich muss den Motor abbauen um an den Riss ganz rann zu kommen
__________________
Liebe Grüsse Andreas

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  #30  
Alt 11.05.2016, 20:56
Topo524 Topo524 ist offline
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Hallo,
ich haben vor einem Jahr einen neuen Bayliner 175 gekauft. Leider hat auch dieser nach einer Saison schon einen Haarriss hinten am Spiegel in einer Ecke. Nachdem ich schon diverse Emails an den Händler verschickt habe und nach fast 3 Monaten es immer noch keine schriftliche Antwort gibt, bin ich kurz davor zum Anwalt zu gehen. Ich bin mir nicht sicher ob dieser Schritt Erfolg bringt. Was ist Eure Meinung???
Schon mal im Voraus Danke für Eure Antworten.
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Liebe Grüße von Heiko


und immer ne Handbreite Wasser unterm Kiel
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  #31  
Alt 11.05.2016, 21:02
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Darkmo Darkmo ist offline
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Zitat:
Zitat von Topo524 Beitrag anzeigen
Hallo,
ich haben vor einem Jahr einen neuen Bayliner 175 gekauft. Leider hat auch dieser nach einer Saison schon einen Haarriss hinten am Spiegel in einer Ecke. Nachdem ich schon diverse Emails an den Händler verschickt habe und nach fast 3 Monaten es immer noch keine schriftliche Antwort gibt, bin ich kurz davor zum Anwalt zu gehen. Ich bin mir nicht sicher ob dieser Schritt Erfolg bringt. Was ist Eure Meinung???
Schon mal im Voraus Danke für Eure Antworten.
Anhang 698635

Anhang 698636
Meine Meinung : Taktisch unklug den Spanngurt mit zu Fotografieren.
der Riss kann auch beim Verzurren entstanden sein.
__________________
Rechtschreibfehler sind beabsichtigt und dienen der allgemeinen Belustigung


Ciao Markus

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  #32  
Alt 11.05.2016, 21:07
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Leider muss ich da Markus völlig recht geben. Tacktisch unklug, und risse durch Gurten und Schläge durch Fahrten sind möglich
__________________
Freundliche Grüsse
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  #33  
Alt 11.05.2016, 21:22
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Mucke Mucke ist offline
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Zitat:
Zitat von Takelhemd Beitrag anzeigen
@Mucke, was wäre denn deine Meinung dazu?
Lg, Alex
Edit: Habe mir die Bilder nun doch noch auf der Dropbox angesehen, und klar, so schlimm ist es nicht.
Aber mir drängt sich der Verdacht auf, dass es dabei nicht bleiben wird.
Gerade die stellen, die bei harter Fahrt scherkräften ausgesetzt sind, würde ich im Auge behalten.
Moin,

an den Threadersteller und jeden der sowas schon beim Neuboot hatte...
Hand aufs Herz, sind die Risse durch Gebrauch gekommen oder u.U. nich schon vorher da gewesen???

Dem Bildern nach zu Urteilen handelt es sich da um markante Ecken, die in der Form sich gerne mal als letztes lösen...Das heißt, wie Alex schon schrieb, das tragende Laminat hat bessere Festigkeit und ist Flexibler als das Gelcoat.

Beim Entformen bleibt die Oberflächenschicht sehr lange kleben, an ecken oder kanten reißt Sie dann auch gerne mal.Ist definitiv nicht schön, aber auch nicht immer sofort zu sehen.
Erst recht bei einem neuen Rumpf oder Deck, da kennt man diese markanten Ecken halt noch nicht.

Dem Hersteller würde ich hier etwas Nachsich gönnen, nichtsdesto trotz ist der Anspruch der Nachbesserung natürlich indisskutabel!
Wenn wir Spannungsrisse hatten haben wir die nur aufgefräst,aufgefüllt und verschliffen.
Da das Gelcoat aus dem selben Eimer kam, sieht man hinterher gar nix!
Wie es jetzt in dem Fall aussieht, wenn dies eine andere Werft macht, ist natürlich fraglich.Normalerwiese werden für sowas Proben abgetopft.


Gruß Mucke
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Semper Fidelis
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  #34  
Alt 11.05.2016, 21:24
ferenc ferenc ist offline
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Der Gurt geht durch die Klampe, da sehe ich kein Problem. Ich würde aber dennoch die Schleppöse mit dem Gurt belegen.
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  #35  
Alt 11.05.2016, 21:36
paddykbo paddykbo ist offline
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HALLO;
hatte an meiner Allante 505 solche Risse am Heck und Deck im Gelcoat.
Mein Vorbesitzer war auch nur 3 mal in Kroatien und ist nur 120 Motorstunden gefahren.
Diese Risse sind aber über 10 Jahre genau so geblieben. Mein Boot kommt aus Kanada und hat einen guten Ruf in punkto Quallität. Ich hatte Bedenken dass sich die Risse erweitern. Das war aber nicht so. Ich hatte nur Rissfiller in die Haarrisse gegossen und fertig. Im Heckbereich mit Spritzwasser habe ich dann später dünn, Silka Weiß aufgetragen.

Die Bilder 1 und 2 zeigen bei Dir aber sehr kräftige Risse. Ich würde beim Händler auf einen zünftigen Preisnachlass bestehen und dann bei einem guten Bootsbauer das Gelcoat fachgerecht ausbessern lassen. Das hält und bei Neubooten ist die Reparatur fast nicht sichtbar. Ob das ein Händler kann ist wohl in der Regel nicht so.
In unserer Gegend werden jährlich die Optis von der Kindergruppe repariert und das sieht super aus.
__________________
Grüsse von der Ostsee
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  #36  
Alt 12.05.2016, 08:03
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Zitat:
Zitat von Topo524
Hallo,
...


Hallo Heiko,

unterhalb der Badeplattform solltest du am Spiegel 2 Schleppösen haben. Immer daran die Zurrgurte für den Landtransport befestigen. Das erspart dir auch ggf. Abfärbungen von den Gurten auf dem Gelcoat.

Eigentlich sollten die Klampen und das Gelcoat es zwar aushalten, da dort ja auch das Seil zum Steg befestigt wird und die Boote auch Wind und Wellen aushalten müssen, aber die Zugrichtung ist eine Andere. Nämlich waagerecht und nicht steil nach unten.
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Viele Grüße
Thomas
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  #37  
Alt 20.05.2016, 11:35
andi4391 andi4391 ist offline
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Und ein nächster Zwischenstand:

Der Händler hat mir nun die Wandlung angeboten, da er er nicht sicherstellen kann, dass solche Risse auch bei einem anderen, neuen Boot entstehen kann. Er hätte selbst gerade 3 neue Boote auf dem Hof, die solche Spannungsrisse bereits bei der Auslieferung hatten.

Ob ich das nun glauben soll... Fakt ist, ich bin mir nicht sicher, ob der Händler die Wandlung wirklich als Rückgabe der Sache gegen volle Kaufpreiserstattung sieht. Ich nehme an, er wird noch einen Abschlag für die Abnutzung ansetzen. Da das Boot gerade mal von Juni bis August 2015 in meinem Besitz war und nur 12 Betriebsstunden auf dem Buckel hat, gehe ich hier von keinem hohen Betrag aus. Aber Berechnungsgrundlagen dazu habe ich im Netz noch nirgends gefunden.

Ich halte euch weiterhin auf dem Laufenden...
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  #38  
Alt 20.05.2016, 11:43
andi4391 andi4391 ist offline
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Zitat:
Zitat von Mucke Beitrag anzeigen
Moin,

an den Threadersteller und jeden der sowas schon beim Neuboot hatte...
Hand aufs Herz, sind die Risse durch Gebrauch gekommen oder u.U. nich schon vorher da gewesen???
Hand aufs Herz: ja, die Risse sind durch Gebrauch gekommen. Aber bereits durch bestimmungsgemäßen Gebrauch der Sache. Und das ist der feine Unterschied. Wenn der Hersteller seine Produktionsprozesse nicht im Griff hat, kann das wohl kaum der Kunde ausbaden.

Und glaubst du allen Ernstes, ich hätte ein Neuboot abgenommen und voll bezahlt, wenn es sichtbare Rise bei der Auslieferung gehabt hätte?

Aber: nach Aussage meines Händlers hat man beim Reparieren meines Bootes festgestellt, dass an einer der schadhaften Stellen bereits die Werft vor Auslieferung ausgebessert hatte.

Außerdem beharrt er darauf, das Risse im Gelcoat keinerlei negative Auswirkungen auf das darunter liegende GFK hat. Weder jetzt noch in Zukunft. Die Risse sind rein optischer Natur. Ich weiß echt nicht, was ich davon noch glauben soll. Die Geschichten werden immer abenteuerlicher...
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  #39  
Alt 20.05.2016, 11:59
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Darkmo Darkmo ist offline
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Zitat:
Zitat von andi4391 Beitrag anzeigen
Und ein nächster Zwischenstand:

Der Händler hat mir nun die Wandlung angeboten, da er er nicht sicherstellen kann, dass solche Risse auch bei einem anderen, neuen Boot entstehen kann. Er hätte selbst gerade 3 neue Boote auf dem Hof, die solche Spannungsrisse bereits bei der Auslieferung hatten.

Ob ich das nun glauben soll... Fakt ist, ich bin mir nicht sicher, ob der Händler die Wandlung wirklich als Rückgabe der Sache gegen volle Kaufpreiserstattung sieht. Ich nehme an, er wird noch einen Abschlag für die Abnutzung ansetzen. Da das Boot gerade mal von Juni bis August 2015 in meinem Besitz war und nur 12 Betriebsstunden auf dem Buckel hat, gehe ich hier von keinem hohen Betrag aus. Aber Berechnungsgrundlagen dazu habe ich im Netz noch nirgends gefunden.

Ich halte euch weiterhin auf dem Laufenden...
Das finde ich Super von dem Händler. Bleib Fair denn Du hast das Boot ja auch genutzt.
Was würde denn ein Mietboot für 3 Monate Kosten ?
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Ciao Markus

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  #40  
Alt 20.05.2016, 12:28
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Zitat:
Zitat von andi4391 Beitrag anzeigen
Außerdem beharrt er darauf, das Risse im Gelcoat keinerlei negative Auswirkungen auf das darunter liegende GFK hat. Weder jetzt noch in Zukunft. Die Risse sind rein optischer Natur. Ich weiß echt nicht, was ich davon noch glauben soll. Die Geschichten werden immer abenteuerlicher...
Das Gelcoat ist doch nur deshalb da drauf,

damit die Polierer und Poliermittel-Hersteller nicht arbeitslos werden.
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  #41  
Alt 23.05.2016, 17:52
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Mucke Mucke ist offline
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Zitat:
Zitat von andi4391 Beitrag anzeigen
Hand aufs Herz: ja, die Risse sind durch Gebrauch gekommen. Aber bereits durch bestimmungsgemäßen Gebrauch der Sache. Und das ist der feine Unterschied. Wenn der Hersteller seine Produktionsprozesse nicht im Griff hat, kann das wohl kaum der Kunde ausbaden.

Und glaubst du allen Ernstes, ich hätte ein Neuboot abgenommen und voll bezahlt, wenn es sichtbare Rise bei der Auslieferung gehabt hätte?

Aber: nach Aussage meines Händlers hat man beim Reparieren meines Bootes festgestellt, dass an einer der schadhaften Stellen bereits die Werft vor Auslieferung ausgebessert hatte.

Außerdem beharrt er darauf, das Risse im Gelcoat keinerlei negative Auswirkungen auf das darunter liegende GFK hat. Weder jetzt noch in Zukunft. Die Risse sind rein optischer Natur. Ich weiß echt nicht, was ich davon noch glauben soll. Die Geschichten werden immer abenteuerlicher...
Ein Wiederaufreißen solcher Reparaturstellen ist untypisch, und das Auftreten solcher ist nun mal dem Herstellungsprozess geschuldet. Problem für mich ist hier dein Händler!

Bei Serienbooten wird das kompl. narürlich Sichtgeprüft, aber auch ein vorhandener Spannungsriss wird nicht immer sofort gesehen.
Das sind mikrofeine Haarisse, die sich bei Gebrauch dann halt mit Schmutz zusetzen und dann erst richtig sichtbar werden.Vorher siehst du (grad an Aussenrundungen und innen liegenden Kanten) gar nichts!

Da müsste dein Händler sofort ein Rückruf veranlassen, erst recht wenn er 3 weitere Boote mit demselben Schaden hat. Theoretisch hat er damit recht wenn er sagt, dass das Gfk darunter keinen Schaden nimmt.
Das hängt aber auch hier davon ab, wie das Boot nach dem Gelcoat verarbeitet wurde.
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  #42  
Alt 24.05.2016, 22:11
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hallo,

sehr ärgerlich wenn das neue boot risse zeigt.

bei gfk teilen, wird oft Zuviel gelcoat verwendet, die Herstellung muss ruck zuck gehen.
gelcoat wird oft in ecken sehr grosszügig aufgetragen, man kann ein teil schneller herstellen, man muss nicht mühsam das Laminat in die ecke rollen, oft entdeckt man oft auch löcher im gelcoat, so kann man leicht vertuschen das das Laminat auch am gelcoat anliegt, zu einem teil die rasche trocknungszeit spielt da mit, das die leute mit dem rllen nicht nachkommen, zum anderen muss alles schnell herstellt werden.

nass in nass da seit ihr euch nicht einig, wird auch nin genannt.

nin bedeutet,
nicht das das gelcoat noch nass ist, sondern man hat ein zeitfenster wo man ein Laminat aufbringen kann ohne das gelcoat anzuschleifen.

den ausdruck gibt es auch bei lacken, zb. man füllert ein teil, das soll dann lackiert werden, im Daten blatt steht, nach 30 min bei 60 grad überlackierbar sowie innerhalb von 24 stunden überlackierbar, bedeudet nix anderes als nass in nass, da man einfach den lack aufbringen muss ohne weitere Vorbereitung.

beim laminieren muss gelcoat immer angezogen haben, griffest sein und ist nach härtung klebrig, egal ob man mit gfk oder Epoxid arbeitet, innerhalb einer vorgeschriebenen zeit beschichtet werden, sprich nass in nass, aber nicht im wörtlichen sinne.

gruss mike

Geändert von mikeee (24.05.2016 um 22:25 Uhr)
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  #43  
Alt 25.05.2016, 20:24
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Mucke Mucke ist offline
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Das stimmt so nicht, spätestens wenn amn Dunkle Farben hat!

1. würde eine übermäßig dicke Lage Gelcoat stärker schrumpfen und sich u.U. verwerfen bzw beulen (änlich Orangenhaut)
2. Wird gerade bei dunklen Gelcoats die Luft da drin bei richtig Temperatur so heiß und dehnt sich derart aus, dss dicke Blasen entstehen.

Die unterschiedlichen dicken in verschiedenen Bereichen des Bootes haben meist mit der Schwerkraft zu tun, in ecken und kanten sammelt sich das Gelcoat, an Bauteilinnenkanten ist es meist etwas dünner..

PS.
Tendentiell geht der Trend eher zu dünneren Gelcoatschichten, weil diese moderner Weise gespritzt werden.
Da weichen die Schichtstärken oft von der Norm ab.

MFG
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Semper Fidelis
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  #44  
Alt 26.05.2016, 11:53
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Und ein nächster Zwischenstand:

Der Händler hat mir als eine weitere Alternative die Ausbesserung nach der Saison durch die Werft angeboten. Da wir grundsätzlich ein Boot haben möchten, der Sommerurlaub kurz vor der Tür steht und die SPX optimal für uns 4 Personen Platz bietet, werde ich diesen Weg einschlagen.

Mein Händler hat mir schriftlich bestätigt, dass ich das Boot trotz der Risse einsetzen darf. Ich bin natürlich gespannt, ob nach dem Urlaub erneut Spannungsrisse vorliegen.

Ich habe inzwischen einen umfangreichen Erfahrungsbericht über die vergangenen 8 Monate mit meinem Boot und dem Händler zusammengestellt und werde dies an Sea Ray USA sowie der Europazentrale in Amsterdam leiten.

Sollte das Boot wirklich in die Werft nach Polen gehen, möchte ich sicherstellen, das der Vorgang dem Hersteller bekannt ist und man zumindest diesmal eine fachgerechte Reparatur anstrebt.

Mal schauen, wie es sich entwickelt. Im August gibt's dann neue Infos hierzu...

Und besten Dank an alle, die sich hier so rege am Austausch beteiligt haben.
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  #45  
Alt 26.05.2016, 18:15
Thomas S Thomas S ist offline
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Wenn ich Dir aus Erfahrung einen Tip geben darf mach den Händler nicht bei Searay schlecht ! Auch wenn es da mal nicht rund läuft setzt er sich doch sehr für seine Kunden ein. Damit verspielst Du Dir alles.
Er hatte jetzt gerade den Umzug und jede Menge Veränderungen im Betrieb.
Klar wollen wir alle wie Kunde König behandelt werden, aber manchmal ist eben der Wurm drin und da hilft es nur gemeinsam eine gute Lösung zu finden.
Ich hatte auch viel Ärger und es reicht wenn Du Dich bei der Werft über die Qualität Deines Bootes beschwerst. Von Searay erwartet man einfach mehr, und glaub mir, wenn Du die bei Ihrer Ehre packst machen sie eine ganze Menge für ihre Kunden !
Der Händler kann doch nichts für die Qualität des ausgelieferten Bootes. Das mit dem Händler klärst Du mit Ihm persönlich und manchmal hilft ein nettes Wort mehr als Druck und Drohungen.

Ich bekomme übrigens nächste Woche mein neues Boot von dort und habe bestimmt wegen Dir eine Woche länger warten müssen !!
__________________
Gruß Thomas S

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  #46  
Alt 26.05.2016, 18:18
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Mucke Mucke ist offline
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Zitat von andi4391 Beitrag anzeigen
Und ein nächster Zwischenstand:

Der Händler hat mir als eine weitere Alternative die Ausbesserung nach der Saison durch die Werft angeboten. Da wir grundsätzlich ein Boot haben möchten, der Sommerurlaub kurz vor der Tür steht und die SPX optimal für uns 4 Personen Platz bietet, werde ich diesen Weg einschlagen.

Mein Händler hat mir schriftlich bestätigt, dass ich das Boot trotz der Risse einsetzen darf. Ich bin natürlich gespannt, ob nach dem Urlaub erneut Spannungsrisse vorliegen.

Ich habe inzwischen einen umfangreichen Erfahrungsbericht über die vergangenen 8 Monate mit meinem Boot und dem Händler zusammengestellt und werde dies an Sea Ray USA sowie der Europazentrale in Amsterdam leiten.

Sollte das Boot wirklich in die Werft nach Polen gehen, möchte ich sicherstellen, das der Vorgang dem Hersteller bekannt ist und man zumindest diesmal eine fachgerechte Reparatur anstrebt.

Mal schauen, wie es sich entwickelt. Im August gibt's dann neue Infos hierzu...

Und besten Dank an alle, die sich hier so rege am Austausch beteiligt haben.
Nur mal so aus Interesse, ist das eine beauftragte Werft oder der Hersteller, quasi in Komission??
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Semper Fidelis
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  #47  
Alt 26.05.2016, 18:27
Thomas S Thomas S ist offline
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@ Mucke; Searay´s Werft ist in Polen / Augustow. Dort kommt das Boot dann hin,also direkt da wo es hergestellt wurde.
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Gruß Thomas S

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  #48  
Alt 26.05.2016, 20:20
mikeee mikeee ist offline
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Zitat von Mucke Beitrag anzeigen
Das stimmt so nicht, spätestens wenn amn Dunkle Farben hat.
hallo,

was soll an dem was ich geschrieben habe nicht stimmen?

Herstellung muss schnell gehen, da kommt es vor das hohlstellen bleiben, liest man im Forum, auch in dem thread wurde davon geschrieben.

weiters wird in den formen oft 2 schichten gfk gestrichen, hab ich selbst gesehen, da ich bei dem gfk betrieb mein material kaufe,
weiters wird in schwierigen Bauteilen viel gelcoat eingebracht um die teile schneller herzustellen, da sich "gerunde " ecken leichter laminieren lassen.

klar das auch lagebedingt durch laminieren sich gelcoat in gewissen bereichen stärker ansammelt.

da ich hauptsächlich autoteile laminiere, verwende ich nur sehr dünne schichten gelcoat, gerade soviel das man keine poren hart, da man bei einem leichten anprall so diese risse vermeidet, für einige kunden habe ich teile auch schon ohne gelcoat gemacht, laminierte dort statt der gelcoatschicht eine vliesschicht als erste schicht, das geht aber nur wenn man die teile dann lackiert.

fakt ist, das Polyesterharz sehr schnell anzieht und man beim laminieren sehr schnell sein muss und es hohlräume geben kann, denen die Mitarbeiter keine Beachtung mehr schenken.

gelcoat wird mittlerweise sehr oft gespritzt, ich bin auch der Meinung beim gelcoat, eine dünnere schicht ist zu bevorzugen.
dünne gelcoatschichten, lassen halt das licht durchschimmern, ist halt beim kunden auch nicht erwünscht.

denke beim nass in nass sind wir uns einig.

jedenfalls finde ich es gut, das die risse beim boot vom ts nachgebessert werden, wenn man die risse aufschleift und mit gelcoat nacharbeitet wird man es danach kaum sehen können.

gruss mike
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  #49  
Alt 26.05.2016, 21:16
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hallo,

was soll an dem was ich geschrieben habe nicht stimmen?

Herstellung muss schnell gehen, da kommt es vor das hohlstellen bleiben, liest man im Forum, auch in dem thread wurde davon geschrieben.

weiters wird in den formen oft 2 schichten gfk gestrichen, hab ich selbst gesehen, da ich bei dem gfk betrieb mein material kaufe,
weiters wird in schwierigen Bauteilen viel gelcoat eingebracht um die teile schneller herzustellen, da sich "gerunde " ecken leichter laminieren lassen.

klar das auch lagebedingt durch laminieren sich gelcoat in gewissen bereichen stärker ansammelt.

da ich hauptsächlich autoteile laminiere, verwende ich nur sehr dünne schichten gelcoat, gerade soviel das man keine poren hart, da man bei einem leichten anprall so diese risse vermeidet, für einige kunden habe ich teile auch schon ohne gelcoat gemacht, laminierte dort statt der gelcoatschicht eine vliesschicht als erste schicht, das geht aber nur wenn man die teile dann lackiert.

fakt ist, das Polyesterharz sehr schnell anzieht und man beim laminieren sehr schnell sein muss und es hohlräume geben kann, denen die Mitarbeiter keine Beachtung mehr schenken.

gelcoat wird mittlerweise sehr oft gespritzt, ich bin auch der Meinung beim gelcoat, eine dünnere schicht ist zu bevorzugen.
dünne gelcoatschichten, lassen halt das licht durchschimmern, ist halt beim kunden auch nicht erwünscht.

denke beim nass in nass sind wir uns einig.

jedenfalls finde ich es gut, das die risse beim boot vom ts nachgebessert werden, wenn man die risse aufschleift und mit gelcoat nacharbeitet wird man es danach kaum sehen können.

gruss mike
Klar bleiben u.U. Hohlstellen zwischen Gelcoat und der 1.Lage, aber ich zitiere nochmal:

1. würde eine übermäßig dicke Lage Gelcoat stärker schrumpfen und sich u.U. verwerfen bzw beulen (änlich Orangenhaut)
2. Wird gerade bei dunklen Gelcoats die Luft da drin bei richtig Temperatur so heiß und dehnt sich derart aus, dass dicke Blasen entstehen.

Das heißt, "bewusst" wird so etwas im Bootsbau nur im Pfuschbereich gemacht, aber im normalen Serienbootsbau bestimmt nicht, da man sich die Fehler und Reperaturstellen ja quasi selber machen würde.

Dünnere Schichten sind vielleicht bei Autoteilen oder auch Kajas vom Vorteil, aber sicher nicht bei normalen Sportbooten.Vlies würde die Riss-problematik vielleicht etwas eleminieren, würde aber beim Einbringen in die Form halt unverhältnissmäßig viel Zeit in Anspruch nehmen.

Die einzigen Stellen, wo etwas mehr Gelcoat als normal aufgetragen wird, sind im Verhältniss extrem scharfe und kleine Kanten,bzw sehr kleine, tiefe Sicken. Die Fasern lassen sich dann auch im getränktem Zustand nicht in die Sicken drücken oder richten sich an Kanten wieder auf!

Wir habe bei jeder 1. Lage eine Sichtprüfung dieser durchgeführt, um Lunker in der 1.Lage auszuschließen. Wenn welche vorhanden sind, werden sie aufgefräst.
Und zu den Harz-Zeiten...
Meine Erfahrung ist, dass die industriell genutzten Harze im Serienbootsbau anders eingestellt sind, als die normal Harze im Zubehör.
Ich hab jetzt am WE bei 30° in der Sonne und 50° Temperatur des schwarzen CFK´s trotzdem 20 Minuten bei 2% Härter gehabt...
Im Betrieb wäre mir diese Mische innerhalb von 10 min. in Rauch aufgegangen!

MFG
__________________
Semper Fidelis
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  #50  
Alt 26.05.2016, 21:40
mikeee mikeee ist offline
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Zitat:
Zitat von Mucke Beitrag anzeigen
Klar bleiben u.U. Hohlstellen zwischen Gelcoat und der 1.Lage, aber ich zitiere nochmal:



Wir habe bei jeder 1. Lage eine Sichtprüfung dieser durchgeführt, um Lunker in der 1.Lage auszuschließen. Wenn welche vorhanden sind, werden sie aufgefräst.
Und zu den Harz-Zeiten...
Meine Erfahrung ist, dass die industriell genutzten Harze im Serienbootsbau anders eingestellt sind, als die normal Harze im Zubehör.
Ich hab jetzt am WE bei 30° in der Sonne und 50° Temperatur des schwarzen CFK´s trotzdem 20 Minuten bei 2% Härter gehabt...
Im Betrieb wäre mir diese Mische innerhalb von 10 min. in Rauch aufgegangen!

MFG
hallo,

ja das habt ihr gemacht, aber machen nicht alle wie man hier im Forum lesen kann, sonst würde man nicht von hohlstellen lesen, da nicht alle eine sichtprüfung machen, jedenfalls würde eine sichtprüfung dazugehören mit nacharbeit.

ich kenne kein harz das in 10 min in rauch aufgeht, ausser da ist beim mischen was daneben gegangen oder es ist gewollt für die jeweilige Anwendung, ich beziehe harz aus einem betrieb die nur gfk teile aller art herstellen, da kann ich die menge vom beschleuniger bestimmen.

notfalls gibt es noch verzögerer wenn einem die beschleunigerflasche ausgekommen ist und man kein harz mehr hat zum beimischen, jedenfalls ist die Einstellung erfahrungssache, härter ist immer 2 Prozent.

aus Interesse, was ist das schwarze cfk bei dir?
bitte um materialaufstellung, da ich neue autoteile bauen will, vlt. ja eine Anregung dabei.

gruss mike
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