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  #26  
Alt 24.11.2019, 18:43
noni noni ist offline
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Zitat:
Zitat von Seewolff Beitrag anzeigen
Naja, das Boot steht unter einem Dach im freien. Das heißt die Temperaturen schwanken und werden im Winter sicher auch weit und 3 Grad fallen.

Ich habe leider kein Messgerät. Wenn es dann doch noch mehr als 2,5 Prozent feuchte im April hat, dann laminiere ich ja die Nässe mit ein -.- dann war der ganze Aufwand fast umsonst -.-
Was genau wäre denn deine Alternative? Selbst wenn Du nun heizen würdest - du würdest es doch nicht bis im April heizen wollen.... Es geht bei den Temperaturen in Richtung unter 3 Grad eigentlich vor allem darum, dass die Feuchtigkeit im Laminat durch die Ausdehnung beim Gefrieren die Struktur der betroffenen Laminatschichten beschädigen würde.
Im Prinzip solltest Du in eine frostfreie Halle einstellen - das wäre mit Sicherheit das Beste.
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  #27  
Alt 24.11.2019, 19:32
kpn-hornblower kpn-hornblower ist gerade online
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Luft Trocknet ! also da muss Luft dran um das Trocknen zu Beschleunigen

für Industrietrocknen gibt es da so Lüfter mit einem Aufsatz an dem man Schläuche Anschliessen kann, um die Luft dorthin zu bekommen wo sie gebraucht wird...

für Deinen Fall sind die aber zu gross (120 oder 150 mm Schläuche))
also was Basteln... eine art Trichter vor dem Lüfter Bauen an dem einen Schlauch Anschliessen kannst der dann in den Kiel geführt wird zb.
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  #28  
Alt 24.11.2019, 20:05
Seewolff Seewolff ist offline
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@ Norbert: Was ich für eine Alternative habe ? Leider keine, daher frage ich nach Möglichkeiten. Wasser ist komplett raus aus dem Kiel und mit Kompressor ausgepustet.

Letztes Jahr war auch Wasser im geschlossenen Kiel, da gab es zum Glück keine Schäden.

@ Rolf: okay, also weg von Wärme und hin zur mehr Luft.
Dann müsste doch ein Gebläse für eine Hüpfburg gehen oder? Die können ja dauerhaft Luft abgeben. Ein flexiblen Schlauch kann man ja an die Löcher anpassen.

Nur wie lange müsste man das laufen lassen ?
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  #29  
Alt 24.11.2019, 20:41
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Fraenkie Fraenkie ist gerade online
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Mach dich nicht verrückt.

Unter nem Dach im Freien mit Wind und was dazugehört trocknet das schon.
Unsere "Halle" ist ähnlich wie deine. Da rosten Oldtimer wenn man sie abstellt weniger wie in mancher Garage.
Also unser Holz wird richtig trocken ich habe da eher Angst, das der Haufen mal von selber anfängt zu brennen......(ein bisschen kannst den Bug vom MoBo erkennen).

Kalte Luft erwärmen reduziert die relative Luftfeuchtigkeit und diese Luft nimmt dann Feuchtigkeit auf. Also warm da reinfönen macht schon Sinn, aber brauchst net ewig machen. Ich würd da mal 2 Stunden (unter Aufsicht) nen alten Fön auf niedriger Stufe reinblasen lassen.

Dasselbe kannst ja im Frühjahr nochmal machen. Und fertig.

Und ausserdem: Das ist ja keine Zuckerwatte das GFK, bisher hat es ja auch sich nicht aufgelöst.

Viel mehr glaube ich gar nicht, das du das für ewig trocken bekommst in dem Loch.

In der Bilge geht das Stevenrohr da rein.
Hinten geht das Stevenrohr aus dem Boot.
Dazwischen weisst gar net wie es aussieht..........
Irgendwie ist der Kasten an´s Boot drangetüddelt.......
Was "osmotisch" passiert bzw. "schwitzt" weisst auch net.

Alles sehr hypothetisch, ich weiss. Und theoretisch meint man ja man müßte es dicht kriegen etc......

Ich würde ne Ablasschraube an der tiefsten Stelle anbringen, nur zur Kontrolle so jeden Herbst. Im Ernst.
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Viele Grüße Fränkie

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Geändert von Fraenkie (24.11.2019 um 20:50 Uhr)
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  #30  
Alt 24.11.2019, 22:37
Seewolff Seewolff ist offline
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Hey Fränkie,

Gut, dann lass ich es einfach Luft trocknen bis Mitte April. Immer wenn ich dran arbeite ( das sind leiste 6 Stunden am Samstag ) lass ich warme Luft reinströmen.

Klar weiß man nicht wie es da aussieht, aber meine Bilge ist immer trocken. Auch um das Stevens Rohr stand nie Wasser.
Mein Ziel ist es schon den Pott wieder dicht zu bekommen. Daher betreibe ich ja auch den Aufwand und laminiere den Kiel komplett.
Ob das 20 Jahre hält mag ich auch zu bezweifeln, 10 Jahre wollte ich aber schon noch Spaß damit haben.
Ich frage mich halt immer noch wo das ganze Wasser her kommt und vor allem das Öl und der Diesel. Im Motor Bereich ist nirgends ein Loch oder der gleichen zu sehen.
Der Motor schwitzt etwas, was bei dem Alter aber normal ist. Er ist nicht undicht und frisst auch kein Öl.
Der Dieseltank ist aus Edelstahl. Sollte also auch nicht das Problem sein, unter dem Tank ist es auch trocken.


Gruß Steven
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  #31  
Alt 24.11.2019, 23:36
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Laminator Laminator ist offline
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Wahrscheinlich wurde mal beim Oelwechsel und Filterwechsel rumgesaut.
Kann ja vorkommen das mal ein Becher oder sonst ein Behälter dabei umgefallen ist.
Aufpassen das beim Laminieren später die Anschlußflächen Oel und Fettfrei sind.
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Gruß Andreas
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  #32  
Alt 25.11.2019, 06:35
Seewolff Seewolff ist offline
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Aber der Kiel ist geschlossen. Dann müsste ja irgendwo ein Loch sein.
2005 wurde der Motor gewechselt. Wahrscheinlich auch die Welle neu gemacht.
Das wäre ja die einzigste Möglichkeit. Aber das seit 14 Jahren Öl im Kiel steht kann ich mir auch nicht vorstellen.
Ein zweiter 100 Liter Edelstahltank war auch mal verbaut. Vll wurde da rumgesaut. Aber auch hier müsste ja irgendwo ein Loch sein.
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  #33  
Alt 25.11.2019, 08:20
René René ist offline
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Moin,
kleb mal alles ab und gib etwas Überdruck auf den Kiel. Da wo es raus bläst ist das Loch. Vielleicht auch mit Seifenwasser einsprühen. Dann gibts Blasen an der Stelle. Die sind deutlicher erkennbar.

Gruß René
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  #34  
Alt 25.11.2019, 10:02
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Mahlzeit René,

Das habe ich schon gemacht. Sichtbar und hörbar waren die Löcher im Innenbereichen wo der bauschaum rein gesprüht wurde.

Im Motor Bereich war nicht wirklich was. Ganz minimal oben auf der Welle.
Da stand aber nie Öl oder Wasser.

Hier am Bild kann man das gut erkennen
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  #35  
Alt 25.11.2019, 13:27
René René ist offline
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Hat es aus der Stopfbuchse auch raus gedrückt? Evtl. ist das Stevenrohr selbst ja zum Kiel hin undicht.

Gruß René
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  #36  
Alt 25.11.2019, 14:11
Seewolff Seewolff ist offline
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Was genau ist davon die Stopfbuchse ?
Wo der schmiernippel für die fettpresse dran ist ?
Es stand da allerdings auch nie Wasser. Öl sowieso nicht weil der Motor ja davor sitzt. Und der Tank ist auf der linken Seite.
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  #37  
Alt 25.11.2019, 15:13
René René ist offline
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Das ganze Teil ist die Stopfbuchse. Mit dem vorderen Flansch presst du die Packung an die Welle. Mit Bildersuche bei Google findest du den Aufbau.

Gruß René
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  #38  
Alt 25.11.2019, 15:48
Seewolff Seewolff ist offline
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Also die selber scheint nicht undicht zu sein. Beim Druck Test kam nur Luft bei der Laminierung und das Rohr raus.
Das würde ich mit epoxidharz wieder dicht Machen.

Ich weiß leider nicht was der Vorbesitzer noch alles gemacht hat. Möglicherweise ist es im ja schon passiert und es schlummert da schon länger Zeit drin.
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  #39  
Alt 25.11.2019, 17:53
kpn-hornblower kpn-hornblower ist gerade online
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Hallo
Du hast ja jetzt Optimale bedingungen für einen Dichtetest ))
Füll Wasser in die Bilge...
wenn da was Undicht ist Siehst ja nun ob im Kiel was rauskommt und villeicht auch wo...
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und immer eine Handbreit...na Ihr wisst schon
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  #40  
Alt 25.11.2019, 19:56
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Zitat:
Zitat von Seewolff Beitrag anzeigen
Also die selber scheint nicht undicht zu sein. Beim Druck Test kam nur Luft bei der Laminierung und das Rohr raus.
Das würde ich mit epoxidharz wieder dicht Machen.

Ich weiß leider nicht was der Vorbesitzer noch alles gemacht hat. Möglicherweise ist es im ja schon passiert und es schlummert da schon länger Zeit drin.
Das weißt du leider nie. Auch nicht, wie lange die Brühe da schon drin ist.

Allerdings würde ich eine Prüfung der Stopfbuchse schon empfehlen. Wie lange hast du das Boot schon? Hast du diese schon mal geprüft? Oder nach gefettet?

Das Rohr außen wirst du mit Epoxydharz nicht 100% dicht bekommen. Das Harz ist spröde und das Rohr vibriert. Das musst du mit einem fexiblen Dichtstoff abdichten. Sikaflex oder ähnliche ist hier besser geeignet.

Davor aber gut entfetten. Bremsenreiniger ist da nicht ganz schlecht.

Gruß René
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  #41  
Alt 25.11.2019, 20:24
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Leider weiß ich das nicht.

Ich habe das Boot im September 2018 gekauft und bis jetzt eine Saison genutzt.
Die blasen sind mir schon 2 Monate nach dem Kauf aufgefallen. Da habe ich mir aber nichts bei gedacht. Nach dem raus holen waren es halt ein paar mehr. Aber immer noch nicht dramatisch. Ich wollte es halt neu machen das ich Ruhe habe.

Ich habe es öfter in der Saison geschmiert. Direkt am schmiernippel mit einer fettpresse.

Ich denke nicht das das Rohr außen undicht ist. ( ich hoffe es ).
Wie und was genau soll ich da prüfen ?
Sorry, das ist mein erstes Boot mit innenborder. Vorher hatte ich nur Boote mit außenborder. Da gab es solch Probleme nicht.
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  #42  
Alt 25.11.2019, 20:30
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Zitat:
Zitat von kpn-hornblower Beitrag anzeigen
Hallo
Du hast ja jetzt Optimale bedingungen für einen Dichtetest ))
Füll Wasser in die Bilge...
wenn da was Undicht ist Siehst ja nun ob im Kiel was rauskommt und villeicht auch wo...

Daran hatte ich auch schon gedacht, die Frage nur wie schnell das läuft.
Ich kann leider nicht bis hinten in Kiel schaun. Ich würde nur Wasser sehen wenn es mehr als ein paar Tropfen in der Stunde sind. Bis es dann nach vorne wandert und aus ein der Löcher tropft. Dann weiß ich allerdings auch immer noch nicht wo es ist
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  #43  
Alt 25.11.2019, 21:38
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Zitat:
Zitat von Seewolff Beitrag anzeigen
Aber der Kiel ist geschlossen. Dann müsste ja irgendwo ein Loch sein.
2005 wurde der Motor gewechselt. Wahrscheinlich auch die Welle neu gemacht.
Das wäre ja die einzigste Möglichkeit. Aber das seit 14 Jahren Öl im Kiel steht kann ich mir auch nicht vorstellen.
Ein zweiter 100 Liter Edelstahltank war auch mal verbaut. Vll wurde da rumgesaut. Aber auch hier müsste ja irgendwo ein Loch sein.
Ist ja auch egal jetzt .
Wenn das Oel in den Kiel gelaufen ist ,wird das ja wohl nur vom Motorraum sein. Stopfbuchse ist halt mit Fett gefüllt und wird wohl nicht die Ursache sein können. Evtl hatte da der vorgänger Motor einen Frostschaden und dadurch hat der Block Oel und Wasser verloren ,welches langsam über den Winter /Frühling in den Kiel gesogen wurden . (über d.Löcher für Bauschaum )
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  #44  
Alt 26.11.2019, 10:30
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Zitat:
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Mahlzeit René,

Das habe ich schon gemacht. Sichtbar und hörbar waren die Löcher im Innenbereichen wo der bauschaum rein gesprüht wurde.

Im Motor Bereich war nicht wirklich was. Ganz minimal oben auf der Welle.
Da stand aber nie Öl oder Wasser.

Hier am Bild kann man das gut erkennen
Da hast es doch. Ist doch eigentlich logisch, dass irgendwann das Stevenrohr sich losrüttelt. Da brauchst auch gar keinen Dichtheitstest mehr machen.

Wie Rene schrieb, da muss was flexibels ran, dick und fett Sika.

Du glaubst im Moment noch an die Staubtrockene Bilge, aber die Illusion wird dir genommen, irgendwann.

Und jetzt: Dein Vorgänger hat ja was "gemerkt", sonst hätte er net geschäumt. Wie soll er es gemerkt haben

Spekulation: Weil im Winterlager auch noch nach langer Zeit hinten am Stevenrohr Wasser rausgekommen ist / es ewig feucht war da hinten runter.

Also hast dort das gleiche Problem und kannst auch abdichten (Sika schmieren).

Dazu kannst noch den ganzen Rest der da drangeschraubt ist (das Rudergegenlagergeraffel) verdächtigen und abdichten so gut es geht (alles schön sauber machen davor natürlich).

Aber ich bleib dabei: Mach nen schicken ablaufstopfen da hinten unten rein, dann kannst dich jeden Herbst freuen, wenn nix rauskommt. Oder eben mit der Schulter zucken und akzeptieren was nicht zu ändern ist. Es gehört halt zu den 100 Anomalien von Wasser, das es nen Weg findet

Ich hab mal ein Bild von unserem Segler angehängt. Durchgesteckter Mast. Abgedichtet ab Werk vom Marktführer für solche Masten.

30 Jahre haben wir an dieser Abdichtung rumoptimiert. Abdeckungen am Masttop geschaffen, dass es net reinregnet..........

Und dann die ---ich nenn es-- "Kapitulationslösung" angewandt: Ne Edelstahlwanne drunter, nen Schlauch und in nem Kanister auffangen. 10 liter, die wir halt so im Schnitt alle 3 Monate ausleeren müssen
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  #45  
Alt 14.10.2021, 10:15
Seewolff Seewolff ist offline
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Mahlzeit Leute,

wenn auch sehr spät, aber das Ergebniss nach 2 Saison wollte ich euch nicht vorenthalten.

Kurze Erklärung was ich nun gemacht habe:

- Kiel um gut 1-2mm abgeschliffen
- Wasser und Bauschaum komplett entfernt
- 6 Monate trocknenen lassen ( luftig, draußen aber überdacht )
- ende Mai 2020 mit der sanierung angefangen
- Schablonen aus GFK für die Löcher gefertigt
- Schablonen eingeklebt
- Löcher mit Epoxidspachtel glatt gespachtelt
- Löcher mit 4 Lagen Laminat a 180 Gramm laminiert
- gesamten Kiel mit zusätzlichen 4 Lagen laminiert
- 2 Schichten reines Epoxidharz gestrichen
- 6 Schichten Sperrschicht von International gestrichen
- Primer aufgtragen und Antifouling gestrichten

Mega viel Arbeit, vorallem wenn man unterm Trailer arbeiten muss -.-
Aber egal, es hat sich gelohnt.

Nach 2 gefahreren Saison ist der Kiel immer noch absolut hart und ohne jegliche Blase.

Die Löcher von oben habe ich auch gleich mit Epoxidharz verschlossen.


Vielen Dank an alle die mir hier Rat und Antworten geben haben
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  #46  
Alt 14.10.2021, 11:48
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Ich hab ja letztes Jahr meine Nordship osmosesaniert (nie wieder!), jetzt ist sie 200kg leichter, unglaublich, was das Laminat an Wasser aufnehmen kann. Mit dem Feuchtemessgerät bis 8% gemessen.
Das angehängte Ruder hab ich separat behandelt, deshalb schreib ich das hier: Angebohrt, da liefen etwa 2l Wasser raus. Beim Schleifen über die braunen Stellen hat es teilweise richtig gespritzt.
Man darf es nicht unterschätzen, was Osmose so an Wasser zieht. Kann für ein Trailerboot schon kriegsentscheidend sein.
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Alt 14.10.2021, 12:25
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Ich hab ja letztes Jahr meine Nordship osmosesaniert (nie wieder!), jetzt ist sie 200kg leichter, unglaublich, was das Laminat an Wasser aufnehmen kann. Mit dem Feuchtemessgerät bis 8% gemessen.
Das angehängte Ruder hab ich separat behandelt, deshalb schreib ich das hier: Angebohrt, da liefen etwa 2l Wasser raus. Beim Schleifen über die braunen Stellen hat es teilweise richtig gespritzt.
Man darf es nicht unterschätzen, was Osmose so an Wasser zieht. Kann für ein Trailerboot schon kriegsentscheidend sein.

Da gebe ich dir vollkommen recht. Ich hatte ca. 15-20 Liter Wasser im Kiel ( was nach dem anbohren einfach rauslief). Zusätzlich hatt ich ca. 50-80KG Wasser im Laminat selber. Mein Boot ist nach der Kielsanierung gute 100KG leichter.

Macht bei mir jetzt den Kohl nicht fett, aber manche fahren ja mit dem Trailer an der obersten Schmerzgrenze ;)
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  #49  
Alt 14.10.2021, 13:48
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In anderen Ländern, z.B. Frankreich, macht man längst nicht so einem Hype um Osmose, es dauert ziemlich, bis das Boot zerfällt. Wenn aber (wie bei mir) ein mit 2600kg angegebenes Schiff am Kran 3200kg wiegt, man aber nur 3,5t ziehen darf, ist schon Aktion angesagt. Bei mir flog der alte Bukh von Bord und das Schiff wurde trockengelegt. Ohne Trailern hätte ich nur AF neu gemacht.
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Alt 14.10.2021, 14:38
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Warum?Was los? Auch von Osmose betroffen ?
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