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  #26  
Alt 10.12.2019, 13:03
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Chili Chili ist offline
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Zitat:
Zitat von G-Tron Beitrag anzeigen
Attraktivität von Vereinen, dafür muss "gearbeitet" werden. Manchmal umsonst, das Interesse von Jugendlichen und jungen Erwachsenen, sich zu binden, ist nicht mehr vorhanden.
Ein Verein ist keine kommerzielle Unternehmung, die Kunden werben muss.
Ein Verein ist ein Zusammenschluss von Gleichgesinnten.

Und wenn es weniger Gleichgesinnte gibt, dann muss man der Realität in's Auge sehen. Dann schrumpft ein Verein oder muss auch mal zu machen.

Neue Mitglieder "locken" ist zu kurz gehüpft. Das beobachten wir bei uns.
Durch günstige Beiträge sind wir attraktiv im Vergleich zu kommerziellen Marinas. Und dann?
Dann hast du neue Mitglieder, die ihren Beitrag zahlen und sonst aber keinen Beitrag zum Vereinsleben leisten. Arbeitsstunden? Fehlanzeige.

Vereinsmitglieder, die aber eine Erwartungshaltung wie an eine kommerzielle Marina haben, sind absolut kontraproduktiv.


Und zum Thema:
Wenn die Nachfrage nach bequemen kurzzeitigen Charterangeboten steigt, dann steigen auch deren Preise. Wahrscheinlich überproportional, da auch die Schäden ansteigen.

So sind wir zum Wohnmobil gekommen.
Statt für 1.000,- EUR/Woche für die Elternzeit zu mieten haben wir kurzerhand eins gekauft und später wieder verkauft. Unter'm Strich deutlich günstiger.

So wird's bei den Booten auch gehen. Irgendwann kommt der Punkt, da ist Eigentum dann doch wieder interessant.
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  #27  
Alt 10.12.2019, 13:03
Sascha H. Sascha H. ist offline
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Zitat:
Zitat von schimi Beitrag anzeigen
Wenn der Hafenbetreiber doch überwiegend ältere Kunden hat, macht er doch für sein Unternehmen alles richtig. Die neuen Kunden werden ihm doch über das knappe Angebot an Liegeplätzen am Bodensee ins Haus gespült.
So gesehen auf jeden Fall!
Aber dann darf man sich auch nicht über mangelnden Nachwuchs beklagen.
Das finde ich dann heuchlerisch.

Grüße Sascha
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  #28  
Alt 10.12.2019, 13:49
MagirusDeutzUlm MagirusDeutzUlm ist offline
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Zitat:
Zitat von onkelrocco Beitrag anzeigen
Ich denke nicht dass die meisten kleinen FFW mal eben das Geld über haben, mehreren Leuten den Führerschein zu sponsorn.
Es ist nicht die Aufgabe der Feuerwehr sich Gedanken über die Finanzierung der Führerscheine, damit man Einsatzfahrzeuge besetzen kann, zu machen - sondern Aufgabe des Trägers (i.d.R. die Ortsgemeinden) der Feuerwehr, der gesetzlich dazu verpflichtet ist Feuerwehren aufzustellen und für die Aus-/Fortbildung der Feuerwehr'ler zu sorgen...

...wenn der Träger sich querstellt und kein Geld locker macht, muss man als Kommandant/Wehrführer halteben so ehrlich sein und die Konsequenz ziehen, dass man ein Fahrzeug im Einsatzfall nicht besetzen kann und das entsprechende Fahrzeug für den fraglichen Zeitraum bei der jeweiligen Leitstelle abmelden!


Macht aber keiner - hier haben wir also ein doppeltes Versagen, einmal der Kommune als Träger und einmal der Wehrführung (die Angst davor hat, ein großes Auto welches mangels Fahrer einen einsatztaktischen Wert von 0 hat, weg genommen und ein Kleines auf den Hof gestellt zu bekommen)!


Dann löst sich das Problem mit dem Führerschein ganz schnell von selbst - entweder benötigt die Feuerwehr ein entsprechend Fahrzeug, dann ist die Gemeinde auch verpflichtet sich Gedanken über Fahrer zu machen (die man mit Verpflichtungserklärungen so über Jahre an die Feuerwehr binden kann) oder es reicht auch ein kleineres Einsatzfahrzeug welches mit dem regulären Autoführerschein gefahren werden kann. Das stille hinnehmen der Situation und darauf hoffen dass ein Fahrer kommt etlicher Wehrführungen, kostet nämlich früher oder später auch Menschenleben!
Zitat:
Zitat von jaha Beitrag anzeigen
Dabei ist Boot fahren ja nicht per se teuer.
Das erzähl mal denen, wo die Frau neben der Kindererziehung arbeiten gehen muss, damit sie sich das Auto mit dem sie zur Arbeit fährt überhaupt leisten kann...

Sicherlich hängt das davon ab, was man sich als Bott anschafft - aber welche Fixkosten (Liegeplatz, Versicherung) hat denn so ein familienfreundliches Boot, die anderen Faktoren wie notwendiger Führerschein, Stellplatz für den Trailer usw. mal außer acht gelassen; auch ohne nur einen einzigen Kilometer damit gefahren zu sein? Das musst du am Ende vom Jahr auch erstmal übrig haben!
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  #29  
Alt 10.12.2019, 13:54
TageDieb TageDieb ist gerade online
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Zitat:
Zitat von Sascha H. Beitrag anzeigen
So gesehen auf jeden Fall!
Aber dann darf man sich auch nicht über mangelnden Nachwuchs beklagen.
Das finde ich dann heuchlerisch.

Grüße Sascha
Sehe ich auch so. Man könnte ja z. B. einen "Familiensteg" einrichten und Leuten gegen Vorlage der Geburtsurkunde(n) einen verbilligten, kleinen Liegeplatz für 5 Jahre anbieten. Die Kinder haben dann mega Spaß zusammen und erfahren "Wassersport-Prägung" fürs Leben.

Aber Glasfaser-Anschluss am Liegeplatz scheint wichtiger zu sein, damit die Boomer genauso wie zuhause ihre GEZ-Medien gucken können...

Gruß,
Mario
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Willst Du schnell gehen, dann geh alleine. Willst Du weit gehen, dann geh zusammen.
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  #30  
Alt 10.12.2019, 13:57
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schimi schimi ist offline
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Zitat:
Zitat von jaha Beitrag anzeigen
Das ist dann aber nicht wirklich weitsichtig und in die Zukunft gedacht.

Hätte ich so einen großen Hafen würde ich doch alles dran setzen, Familien mit Kids zu bekommen, auf dass die Kinder dann selber später mal bei mir liegen.

Ich sehe auch, dass der Wassersportler zunehmend älter wird und wenig junge Familien nachkommen. Dabei ist Boot fahren ja nicht per se teuer. Hat nur leider so eine "exklusive" Attitude. Schade eigentlich.

Zitat:
Zitat von Sascha H. Beitrag anzeigen
So gesehen auf jeden Fall!
Aber dann darf man sich auch nicht über mangelnden Nachwuchs beklagen.
Das finde ich dann heuchlerisch.
In dem Bericht geht es ja nicht um eine Marina in der Pampa, sondern um einen Hafen am Bodensee, wo die Leute bis zu 8 Jahre auf einen Liegeplatz warten.
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  #31  
Alt 10.12.2019, 14:22
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onkelrocco onkelrocco ist gerade online
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Zitat:
Zitat von Chili Beitrag anzeigen
Wenn die Nachfrage nach bequemen kurzzeitigen Charterangeboten steigt, dann steigen auch deren Preise.

[...]

So wird's bei den Booten auch gehen. Irgendwann kommt der Punkt, da ist Eigentum dann doch wieder interessant.
Ich denke das ist für viele Leute heute schon so. Ich finde Charterpreise sind hierzulande recht horrend, aber immer sehr gut ausgebucht.
__________________
Grüße aus Randberlin, Rocco

"Wenn man die Reichweite eines Autos halbiert und den Preis verdoppelt, wird der Markt sehr klein" Günter Schuh
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  #32  
Alt 10.12.2019, 17:04
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Kreiseltaucher Kreiseltaucher ist offline
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Ich liege selbst am Bodenseee. Die von Frau Meichle angegebenen 8 Jahre sind schon sehr optimistisch. Wenn ich mir so ansehe wieviel bei uns im städtischen Hafen auf der Warteliste stehen (an die 300 Personen) und dann sehe wieviel Plätze pro Jahr neu vergeben werden dann sind 12-15 Jahre eher realistisch.

Ich sehe das Problem eher darin das viele ältere Bootseigner ihren Platz einfach nicht abgeben wollen (was ich hab das hab ich) obwohl sie das Boot so gut wie gar nicht nutzen, aus welchen Gründen auch immer. Aber auch jüngere Bootseigner sind da nicht anders. Ich bin fast jedes Wochenende auf dem Boot und wenn ich mir ansehe wieviel Boote allein bei uns am Steg liegen die max. 0-4 oder 5 mal in der Saison genutzt werden dann frage ich mich schon warum diese Leute sich ein Boot leisten. Weil es gerade "Trendi" ist, oder weil ich nicht weiß wohin mit meinem Geld, oder oder oder. Fakt ist, das diese Leute den aktiven und begeisterten Bootsfahren einfach nur den Platz wegnehmen.
__________________
Gruss - Peter

Man sollte dem Leib etwas gutes bieten, damit die Seele Lust hat darin zu wohnen


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  #33  
Alt 10.12.2019, 17:25
Sunseeker_Portofino Sunseeker_Portofino ist offline
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Ich habe jetzt nicht alle Beiträge gelesen und bitte lieb Mods, mein Beitrag ist nicht politisch, nur eine Situationsbeschreibung wie ich es im Bekanntenkreis sehe.

Junger Mann:
Abitur mit 18 J.
Studium beendet z.B. Maschinenbau mit 23 J.
Verhairatet, zwei Kinder 28 J.
Familienkombi bezahlt 34 J.
E-Auto soll Er kaufen ca. 40K
Großraum Bonn Eigenkapital 130 K für ein gebr. Häusschen 450K
alles angespart 55 J.
zwischen in den 21 Jahren nochmal 3- 4Autos gekauft
immer noch kein Urlaub gemacht
kann mit 68 J. in Rente gehen
mtl. Abtragung fürs Haus da nur noch 13 Jahre bis zur Rente im Großraum Bonn
3.000 EU/mtl. alles andere ist Bankerrechnung.
Und wenn die Hütte bis zur Rente nicht bezahlt ist, versteigert die Bank weil der "Junge Mann" sich von der Rente die Zinsen und Tilgung nicht mehr leisten kann.

Achja Kinder aus dem Haus, Scheidung läuft, wer hat da noch Bock auf ein Boot?
__________________
Gruß Albert
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  #34  
Alt 10.12.2019, 17:32
Baracuda17 Baracuda17 ist offline
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Hallo Albert,
Etwas überspitzt aber ansonsten meine volle Zustimmung. Habe selber 2 Söhne (36 und 38 Jahre)
Gruß Bernd
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  #35  
Alt 10.12.2019, 18:57
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Burnoutbrother Burnoutbrother ist offline
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Ich stimme hier einigen zu und denke aber das es eine reine Einstellung und Willenssache ist

Sobald um etwas gekämpft werden muss ist es für viele jüngere uninteressant

- leicht und schnell konsumieren - egal was es letztenendes bedeutet - chartern besser als kaufen - keine Arbeit keine Last

Ich war auch früher im Verein / wieviele haben sich damals das Boot von Mund abgespart? Viele! Waren mit Herz und Blut dabei !

Dann wurden es nach meiner Erfahrung weniger - warum auch immer und leider immer nur die selben die sich im Ehrenamt engagiert haben ... letztendlich- auch der Grund das ich dem Vereinswesen den Rücken zugedreht habe - muss ich zugeben habe ich kein Bock mehr drauf für die Hammerwerfer die Arbeit zu leisten und dann noch „Angek..“ zu werden !

Schade aber der Trend - jeder ist sich selbst am nächsten - keine Rücksicht und nur „ich“ ...
ist auch im Bootssport weit verbreitet-

zum Glück gibt es auch viele Ausnahmen - habe auch einige hier davon kennenlernen dürfen !!! -Danke
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  #36  
Alt 10.12.2019, 19:07
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jaha jaha ist offline
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Zitat:
Zitat von Sunseeker_Portofino Beitrag anzeigen
Ich habe jetzt nicht alle Beiträge gelesen und bitte lieb Mods, mein Beitrag ist nicht politisch, nur eine Situationsbeschreibung wie ich es im Bekanntenkreis sehe.

Junger Mann:
Abitur mit 18 J.
Studium beendet z.B. Maschinenbau mit 23 J.
Verhairatet, zwei Kinder 28 J.
Familienkombi bezahlt 34 J.
E-Auto soll Er kaufen ca. 40K
Großraum Bonn Eigenkapital 130 K für ein gebr. Häusschen 450K
alles angespart 55 J.
zwischen in den 21 Jahren nochmal 3- 4Autos gekauft
immer noch kein Urlaub gemacht
kann mit 68 J. in Rente gehen
mtl. Abtragung fürs Haus da nur noch 13 Jahre bis zur Rente im Großraum Bonn
3.000 EU/mtl. alles andere ist Bankerrechnung.
Und wenn die Hütte bis zur Rente nicht bezahlt ist, versteigert die Bank weil der "Junge Mann" sich von der Rente die Zinsen und Tilgung nicht mehr leisten kann.

Achja Kinder aus dem Haus, Scheidung läuft, wer hat da noch Bock auf ein Boot?
Und, war er glücklich, der Kollege?!

Da hätte er mal lieber auf ein paar Statussymbole verzichtet und sich ein kleines, bescheidenes Boot gekauft.

Meine Meinung: gibt nix schöneres als n Boot für ne junge Familie. Aber wem sag ich das, in einem Boote Forum...und wie ich oben schrieb, wirklich teuer ist das Hobby ja nicht. Muss doch kein V8 sein, vielleicht ein kleiner Verdränger und wer will, kann ja sogar segeln! [emoji44]

Leider scheinen das viele Familien gar nicht zu wissen bzw. denken, dass Boot fahren in etwa so exklusiv ist wie Golf spielen oder Segelfliegen.

Und sicher hecheln auch viele den falschen Idealen hinterher, Hauptsache ne grössere Karre als der Nachbar. Wie war der Spruch? Leute beeindrucken die man nicht mag, mit Dingen die man nicht braucht....gut dass ICH so ein Leben nicht führen muss....
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  #37  
Alt 10.12.2019, 20:31
Possmann Possmann ist offline
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Zitat:
Zitat von Kreiseltaucher Beitrag anzeigen
Ich liege selbst am Bodenseee. Die von Frau Meichle angegebenen 8 Jahre sind schon sehr optimistisch. Wenn ich mir so ansehe wieviel bei uns im städtischen Hafen auf der Warteliste stehen (an die 300 Personen) und dann sehe wieviel Plätze pro Jahr neu vergeben werden dann sind 12-15 Jahre eher realistisch.
Sehe ich genau so.
Ich wartete drei Jahre auf meinen Trockenplatz im BMK, für nicht Anrainer, dass ist genau neben dem Hafen der Frau Meichle, nur durch einen "Fluß" getrennt.
Dieses Jahr wurde mir auf Nachfrage mitgeteilt, dass ich auf einen Wasserliegeplatz im BMK 25-30 Jahre warten muss.


In Vereinen muss man sich hocharbeiten um einen Platz zu ergattern. Jahrelang Beiträge zahlen, Arbeitsdienste leisten und dann, wenn der Vorstand es will und zufällig kein Familienmitglied eines Vorstandsmitglieds einen Platz haben möchte, dann bekommt man unter Umständen einen Platz zugesprochen, aber nur wenn einer frei wird.

Meichle lässt auch seine Kunden für Umbauten blechen, muss das Hafenbecken ausgebaggert werden, bekommt der Kunde eine Rechnung. Trotzdem geht da niemand weg.
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  #38  
Alt 10.12.2019, 21:15
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45meilen 45meilen ist gerade online
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Meine Tochter ist mit Boot aufgewachsen und hat es immer genossen an Bord sein zu können.
So lange wir das Boot hatten wurde es gerne von ihr und auch von ihrem Lebensbegleiter genutzt.

Als wir vor einiger Zeit überlegten zu verkaufen war der erste Gedanke,
komm Kind kriegst geschenkt.
( Sie steht voll in Lohn und Brot und hätte sich das locker leisten können )

Reaktion,
danke Papa, schade wenn es nicht mehr da ist, aber das ist eine echte Verpflichtung, ich bleib lieber flexibel.

1 Monat später hat sie sich für ca 3 Monate nach Asien verabschiedet, ist da mit Rucksack rumgereist und hat für Ärzte ohne Grenzen gearbeitet.

Wissen tue ich es nicht wirklich, aber ich glaube dass die jungen Leute sich heute nicht mehr so binden wollen wie wir es getan haben
__________________
Gruß 45meilen

In meinem Alter noch vernünftig werden ist jetzt auch keine Alternative
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  #39  
Alt 10.12.2019, 21:37
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Zitat:
Zitat von 45meilen Beitrag anzeigen
....

Wissen tue ich es nicht wirklich, aber ich glaube dass die jungen Leute sich heute nicht mehr so binden wollen wie wir es getan haben
Na das ist so, hast du vorausgesehen das du ich an das Boot gebunden fühlst.
Nöö, man will es weil man es wollte.
Und man kann es nicht auf die Kinder projizieren.

Carsten
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Das Leben ist zu schön um ständig zu arbeiten, aber wie soll man sonst leben.
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  #40  
Alt 10.12.2019, 21:55
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Zitat:
Zitat von 45meilen Beitrag anzeigen

Wissen tue ich es nicht wirklich, aber ich glaube dass die jungen Leute sich heute nicht mehr so binden wollen wie wir es getan haben
Hey Sven, das stimmt so tatsächlich nicht. Zumindest nicht %ual.

Wenn du dir z.B. mal die Shell Jugendstudie anschaust dann liest du, dass junge Menschen sich nach tradierten Werten sehnen, die vermitteln nämlich Sicherheit.

Nimm dir als Beispiel mal die Campingbranche. Der völlige Boom! Warum? Nicht weil junge Familien sich nicht binden wollen. Sondern weil es denen wichtig ist, mit der Familie zusammen zu sein (ebenso ein tradiertes Modell!), sicher spielt auch Unsicherheit vorm Urlaub im Ausland ne Rolle und der Wunsch, in etwas dauerhaftes investieren zu wollen.

Alles das könnte Wassersport sicher auch bieten. Da stagniert die Branche aber bzw. ist deutlich weniger innovativ als die Kollegen bei Tabbert, Knaus, Bürstner und so weiter....denen wird die Bude eingerannt. Die Werften verpassen es anscheinend, attraktive und bezahlbare Boote auf den Markt zu bringen, die auch junge Leute "kicken". Und sie hat ein Imageproblem, da bin ich völlig von überzeugt. Wassersport ist was für alte Säcke mit viel Asche.

Interessantes Thema übrigens. Mich interessiert Soziologie ja eh, leider bin ich da völlig fachfremd.

Geändert von jaha (10.12.2019 um 22:08 Uhr)
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  #41  
Alt 10.12.2019, 22:27
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Die Shell Studie - immer wenn ich meine Jugend "tickt nich mehr richtig" tröstet die mich und sagt eigentlich ist unser Nachwuchs ganz ok.

Was sich meiner Meinung nach verändert hat ist das Freizeitverhalten durch alle Altersklassen hinweg. Man hat nicht mehr seinen Vereinen sondern derer gleich 3 und dazu noch Mucki-Bude undundund. Da bleibt einfach keine Zeit für Bindung an ein Hobby.

Bei den Kids und der Jugend kommt dann noch die Ganztagsschule dazu und irgendwann will jeder auch mal einfach "nix" machen.

Den Trend, dass uns die "Schipper" ausgehen kann ich zumindest bei uns im Verein nicht bestätigen, unsere Führerscheinkurse finden das ganze Jahr über statt und die Nachfrage hat sich da nicht sonderlich verändert. Bootseigner wird es weniger geben, zum einen weil in D so ganz allgemein Nachwuchs fehlt, zum anderen weil sich eben das Freizeitverhalten ändert und schlussendlich wohl auch weil der Geldbeutel bei einigen spürbar enger wird.

Bis denne, Rainer
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  #42  
Alt 10.12.2019, 22:29
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Zitat:
Zitat von G-Tron Beitrag anzeigen
Das Ganze muss man glaube ich doch stärker regional betrachten.
Ich kann nur für meine Region, Berlin/Brandenburg sprechen. Hier brechen sicher keine Bootsführer weg.
Generell würde ich sagen, Wassersport boomt. Dass es demographisch bedingt weniger Freizeitkapitäne werden, ist sowieso logisch.
Aaaalso. Das glaube ich nicht bzw kann es mir nicht vorstellen. Schau dich doch mal in den Berliner Häfen um. Da sind doch 70 Prozent der Eigner im Rentenalter. Ist natürlich keine empirische Zahl.

Wassersport boomt? Mein Gefühl ist, das Wassersportler altern und mehr Leute das Hobby aufgeben, als dass junge Familien nachkommen würden.

Demographisch bedingt? Teile ich auch nicht, diese Einschätzung. Blick rüber zur Campingbranche, da passen die Zahlen doch anscheinend.

Ich glaube eher an ein Imageproblem. Bin sehr gespannt auf die weitere Entwicklung. Liegt die Zukunft vielleicht echt im Charter oder Share? Wäre nix für mich, aber ich bin ja auch nicht der Maßstab. Bei Mobilität finde ich das Konzept super (für mich).
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  #43  
Alt 10.12.2019, 22:54
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Stoffy 2100sc Stoffy 2100sc ist offline
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Ich denke auch es hat sich die Arbeitswelt ein bisschen verändert und der Stress nimmt deutlich zu, ich persönlich komme pro Saison auch nur auf 5-7 Betriebstunden und dazu sollte das Wetter auch noch mitspielen wenn ich mal am Boot bin.

In meinem Fall wäre es mit Sicherheit weit günstiger ein Boot zu mieten als eins selbst zu erhalten und das sehe ich auch bei meinem Freundeskreis wir sind alle so um die 30 und die meisten wollen aber nicht jedes Wochenende Boot fahren sondern wollen auch mal was anderes machen 👍

Und fürs Bootshobby selbst muss dir monatlich schon ein bisschen was an Geld übrig bleiben damit es auch leistbar ist, bei einem Einkommen von 1500.- bis 2000.- netto Monatlich was in meinem Alter so der Durchschnitt ist bleibt für ein eigenes Boot nach Abzug von Wohnungsmiete (Wien nicht unter 700.-), Auto, Lebenskosten nicht wirklich viel über
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„nimm dir Zeit und nicht das Leben“
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  #44  
Alt 10.12.2019, 23:37
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Zitat:
Zitat von jaha Beitrag anzeigen
Hey Sven, das stimmt so tatsächlich nicht. Zumindest nicht %ual.

Wenn du dir z.B. mal die Shell Jugendstudie anschaust dann liest du, dass junge Menschen sich nach tradierten Werten sehnen, die vermitteln nämlich Sicherheit.
Bei meinen 2 Kindern ist es genau 50 zu 50.
Beide leben im Ausland, die ältere gut verheiratet, Bauernhof gekauft und enkel gemacht.
Die andere geht den Weg von Svens Nachwuchs, soziale Arbeit im Ausland.

Eines meiner Boot übernehmen wollen beide nicht, außer den Kanus, die ich aber nicht her gebe.
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  #45  
Alt 10.12.2019, 23:37
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Es war schon immer so, dass die alten Säcke die fetten Boote hatten. Das fette Boot kommt, wenn die Kinder aus dem Haus sind und das Häuschen bezahlt ist.

Als junger Mensch hab ich vom Boot geträumt, habe aber nicht ansatzweise das Geld gehabt, ein Boot in der Klasse zu kaufen, die ich gerne gehabt hätte. Da blieb nur Charter, Hand gegen Koje usw..Als die Kinder noch klein waren, hatte ich den ersten kleinen Flitzer für gelegentliche Feierabendausflüge. Da war ich Mitte 30. Mit 40 hatte ich ein Kajütboot, dann ein altes Behördenboot und über den Stahlverdränger holländischer Bauart bin ich nun beim 12m Jogurtbecher angelangt.
Wenn alles gut geht, habe ich noch 10-15 Jahre zu schippern. Und damit passe ich langsam genau in die sabbernde Skippergruppe, die den Binnenbereich unsicher macht.
Noch bin ich altersmäßig an der Unterkante, was sich aber in den nächsten Jahren ins Mittelfeld verschiebt und dann hoffentlich noch lange weiter geht. Die meisten Eigner größerer Schiffe sind im Rentenalter. Unternehmer im Ruhestand usw...

Da bricht überhaupt nichts weg. Allerdings tritt jetzt in Massen, die erste Generation von Skippern ab, die sich überhaupt ein Boot, bzw das Hobby leisten konnten. Das sind die Leute aus der Wirtschaftswunderzeit. Die haben die letzten 20 Jahre dominiert und reiten jetzt langsam ab.
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  #46  
Alt 10.12.2019, 23:46
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Zitat von wolf b. Beitrag anzeigen
Bei meinen 2 Kindern ist es genau 50 zu 50.
Beide leben im Ausland, die ältere gut verheiratet, Bauernhof gekauft und enkel gemacht.
Die andere geht den Weg von Svens Nachwuchs, soziale Arbeit im Ausland.

Eines meiner Boot übernehmen wollen beide nicht, außer den Kanus, die ich aber nicht her gebe.
Spricht für deine Kinder, daß die den Sondermüll, der

seit mehr als 10 Jahren in deiner Scheune ruht,

nicht haben wollen.
__________________
[SIGPIC][/SIGPIC Gruß Michael
NUR DER HSV / unaufsteigbar

Leidenschaftlicher Dieselfahrer
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  #47  
Alt 11.12.2019, 01:26
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Zitat:
Zitat von herrmic Beitrag anzeigen
Spricht für deine Kinder, daß die den Sondermüll, der

seit mehr als 10 Jahren in deiner Scheune ruht,

nicht haben wollen.
Der "Sondermüll" war für den Ruhestand gedacht und der ist seit ein paar Tagen Realität.
Nächstes Jahr wird das Boot zum drauf Leben flott gemacht.

Es sind 13 Jahre.
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  #48  
Alt 11.12.2019, 05:59
Benutzerbild von Schleusenmeister
Schleusenmeister Schleusenmeister ist offline
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Zitat von Hickory Roots Beitrag anzeigen
Eigentlich kann man sagen, das diejenigen die in der Familie mit dem Hobby aufgewachsen sind auch meist dabei bleiben.

Aber ich habe in den letzten 5 Jahren eine Mega Fluktuation im Hafen erlebt. Viele Quereinsteiger kommen im Frühjahr mit „neuen“ Booten, fahren ein paar mal und wenn die Saison vorbei ist, sieht man sie nie wieder. Auch das Miteinander im Hafen hat dich stark geändert. Die Atmosphäre ist unpersönlich und gereizt mittlerweile. Jeder kümmert sich nur um sich und keiner nimmt mehr Rücksicht auf andere. Auch bei uns gehen die Gästezahlen runter. Es sind immer reichlich Liegeplätze für alle Bootsgrößen vorhanden. Vor 10 Jahren gab es noch Wartelisten.
Diesen Eindruck kann ich nur so bestätigen
Bei uns im Hafen läuft es ganz ähnlich. Die Neuen formieren offensichtlich einkommensabhängige Sondergruppen und sind unter sich alle ausgelassen, die Dienstälteren schütteln den Kopf. Vieles hat sich geändert, auch im Umgang miteinander. Frust kommt auf. Es kommt aber jedes Jahr konstant Ersatz für die Eintagsfliegen...

Ich zähle wahrscheinlich zu den jungen Leuten, um die es hier geht. Bin im Sommer quasi jedes Wochenende ein Stück weit auf dem Boot aufgewachsen, habe dann alsbald ich konnte alle Scheine gemacht und das Wasserwandern immer genossen. In Zeiten von PC, Handy und später Smartphone war das einfach eine klasse Erfahrung.

Für mich ist völlig klar, dass das ein wichtiger (der wichtigste ) Lebensinhalt bleiben muss. Bzw. soll, denn es dauert einfach seine Zeit, ehe sich ein junger Mensch das überhaupt leisten kann, gerade als Student Man darf nicht vergessen, dass diese Leidenschaft mit reichlich Geld unterfüttert werden möchte. Wenn Mami und Papi nicht alles auf ihre Kosten betreiben, ist relativ schnell das Licht aus Wo sollen die jungen Menschen das Geld herhaben? Klar ist es für ne Truppe junger Leute dann günstiger, Geld zusammenzulegen und eine Woche fürstlich auf elfeinhalb gecharterten Metern zu verbringen.
Der Traum vom eigenen Boot wird jedenfalls noch eine ganze Weile ein Traum bleiben, aber man braucht ja Dinge im Leben, auf die man hinarbeiten kann ...
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Kollegiale Grüße, Sascha
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  #49  
Alt 11.12.2019, 06:25
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Zitat:
Zitat von Possmann Beitrag anzeigen
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Meichle lässt auch seine Kunden für Umbauten blechen, muss das Hafenbecken ausgebaggert werden, bekommt der Kunde eine Rechnung. Trotzdem geht da niemand weg.
Das stimmt nicht, so fair muss man sein. Ich liege quasi "schon immer" dort.
Der Platz ist von meinem Vater.

Die erhöhen jedes Jahr schon ihre Preise (moderat) oder erfinden neue Abgaben (Müll....).

Aber Wartung / Instandhaltung / Modernisierung da hat dort noch keiner nen cent bezahlt. Die ältesten dort am allerersten Steg in dem was eigentlich ein Baggerloch (Kies) ist haben ihren Platz für 50,--DM gekauft! Und mussten nie was nachschiessen. Der Wechsel vom Hafen zur "Marina" tut mir auch ein bisschen leid. Schickimicki Restaurant statt Stammtisch in der Kaschemme usw.... Blöd, aber Zeitgeist eben.

Eigentlich müßte ich ne Kerze anzünden, dass die den Scheiss net an irgendwelche russischen Investoren verschachern. Siehe Kressbronn die ex-Bodanwerft, wenn du von dort bist. Da kriegst du sofort nen Platz, "wenn du dir dein Hobby leisten kannst " (nicht meine Aussage, und nicht auf dich gemünzt).
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Viele Grüße Fränkie

Während die Frauen noch zweifelnd zögern wissen die Männer schon.........dass ihr Handeln falsch war!
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Alt 11.12.2019, 06:40
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Wenn du ein Schiff bauen willst,
so trommle nicht Menschen zusammen,
um Holz zu beschaffen,
Werkzeuge vorzubereiten,
Aufgaben zu vergeben
und die Arbeit einzuteilen,
sondern lehre die Menschen die Sehnsucht
nach dem weiten, endlosen Meer


- Antoine de Saint-Exupéry -
Mein Vater war " einfacher "Malocher, meine Mutter Hausfrau und Mutter mit fünf eigenen ( davon ein behinderten ) Kindern. Nichtsdestotrotz war mein Vater immer in der Lage ein Boot zu halten. Nichts " überkandideltes" aber als letztes immerhin nen 10 m Stahlverdränger incl Liegeplatz .
Heute: 16 Prozent der Bevölkerung in D sind offiziell arm, 30 % arbeiten in prekären Arbeitsverhältnissen, mit Familie und einem Monatseinkommen unter drei Kilo bist du Armutsgefährdet.
Könnte da ein bissel Schwierig werden mit der Sehnsucht nach dem Meer






__________________
Geschafft ! 2025 werden wir mehr CO2 in der Luft haben wie der bisherige Höchststand vor3,3Mill Jahren. War bisher die heißeste Zeit der Erde
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