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Kein Boot Hier kann man allgemeinen Small Talk halten. Es muß ja nicht immer um Boote gehen.

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  #1  
Alt 13.03.2018, 19:02
chromofish chromofish ist offline
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Standard Wieviel Ampere zieht ein 270W Motor bei 24 V?

Es handelt sich um mein altes ebike,
dem ich einen neuen Akku spendieren möchte.
Der Motor hat eine Leistung von 270W, er wird mit einer Spannung von 24V betrieben. Wieviel Ampere zieht er maximal?

Der Hintergrund ist folgender:
Ich muss erstens die C-Leistung des neu zu verbauenden LifePo4 Akkus definieren sowie zweitens entsprechend das BMS.

Das Bike ist ein Swizzbee50c, dieses soll anscheinend bis zu 64 Ampere am Berg ziehen. Nach den Formeln kann ein Motor mit dieser Wattzahl soviel Stromstärke doch gar nicht abrufen oder liegt der wirklich ausgewiesene Experte für dieses spezielle Rad, der diese Angabe gemessen/gemacht hat, da doch richtig? (Experte deshalb, weil er dem Teil einen neuen Akku gegeben hat und eben das Problem hatte, dass das BMS den Akku wg. zu hoher Stromabgabe abschaltete. Er ist nicht der Konstrukteur des Rades).

Was meinen die Gleichstromspezialisten?

Vielen Dank für euren Input!

Übrigens 50c steht für ein ebike mit einer unlimitierten Geschwindigkeit (je nach Fahrerkondition), also über 45 km/h schnell. Leider gibt es den Hersteller nicht mehr (tragische Geschichte), siehe auch velocity.ch oder aber swizzbee dolphin bei gockel eingeben. Der Konstrukteur des Rades war Michael Kutter, Pionier auf diesem Gebiet.

LG
Bert

Geändert von chromofish (13.03.2018 um 19:07 Uhr)
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  #2  
Alt 13.03.2018, 19:21
chromofish chromofish ist offline
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Könnte natürlich auch sein, dass das BMS abschaltete, weil eine der Zellen schadhaft war. Der Experte, en ich sehr schätze, hat diese Amperezahl übrigens im Betrieb gemessen, und ich nehme an, das war eine korrekte Messung.

Naja, ich bin in stromtechnischer Hinsicht ziemlicher Laie, aber ich will mein Bike wiederbeleben. Alle angefragten Fahrradmanufakturen lehnen eine Hilfe (aus Gewährleistungsgründen) ab, muss das Problem also auf eigenes Risiko lösen.
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  #3  
Alt 13.03.2018, 19:43
iXware iXware ist offline
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ohne Ahnung lass es bitte an den Akkus herumzuexperimentieren... wenn die Teile einmal brennen, dann Brennen sie richtig. Laß deinen Akku einfach reparieren, dafür gibt es spezialisierte Firmen.

ich hab einfach mal gegoogelt, das hier war der erste der ausgespuckt wurde:
http://www.akku-mainz.eu/
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MfG, Frank.
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  #4  
Alt 13.03.2018, 19:49
AG31 AG31 ist offline
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Zitat:
Zitat von iXware Beitrag anzeigen
ohne Ahnung lass es bitte an den Akkus herumzuexperimentieren... wenn die Teile einmal brennen, dann Brennen sie richtig. Laß deinen Akku einfach reparieren, dafür gibt es spezialisierte Firmen.

ich hab einfach mal gegoogelt, das hier war der erste der ausgespuckt wurde:
http://www.akku-mainz.eu/

LifePo4 gehen bei weite nicht so leicht in Flammen auf wie LiPos... nur mal so am Rande
__________________
Grüsse
Matthias

Hobby: Sinnfreies vernichten fossiler Brennstoffe

Geändert von AG31 (13.03.2018 um 20:28 Uhr)
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  #5  
Alt 13.03.2018, 19:55
iXware iXware ist offline
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richtig, aber wenn ein unbedarfter damit rumbastelt können auch die in Flammen aufgehen...

wenn man ein wenig googlelt, dann findet man im übrigen auch das verlinkte Dokument. Darin steht, das das Bike einen 10Ah-LiPo-Akku hat

https://www.velojournal.ch/pdfdownlo...ektrovelos.pdf
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MfG, Frank.
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  #6  
Alt 13.03.2018, 20:11
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Capitaneus Capitaneus ist offline
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Rechnerisch 11,25 A!
Bitte aber noch genauer hinschauen und Werte für Nennleistung, Maximalleistung etc. überprüfen.
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Viele Grüße
Guido
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  #7  
Alt 13.03.2018, 20:12
coffeemuc coffeemuc ist offline
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Zitat:
Zitat von chromofish Beitrag anzeigen
Es handelt sich um mein altes ebike,
dem ich einen neuen Akku spendieren möchte.
Der Motor hat eine Leistung von 270W, er wird mit einer Spannung von 24V betrieben. Wieviel Ampere zieht er maximal?
Man darf davon ausgehen, dass da ein Umrichter verbaut ist.
D.h. der Akku gibt 24V Gleichspannung ab, am Motor kommt aber eine Wechselspannung an.
Deshalb kann man mehr "ziehen" als es im ersten Moment den Anschein hat.
Aber auch ein normaler Gleichstrommotor würde im Stillstand einen höheren Strom ziehen als es den nominalen 270W entspricht.
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Gruß Richard
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  #8  
Alt 13.03.2018, 20:21
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Canadachris Canadachris ist offline
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Zitat:
Zitat von iXware Beitrag anzeigen
richtig, aber wenn ein unbedarfter damit rumbastelt können auch die in Flammen aufgehen...

Jemand sagte mal einen weisen Satz zu mir:

"jeder muss seine eigenen Erfahrungen machen".

Lasst doch die Leute basteln, ausprobieren, selber lernen, rausfinden.

Wenn ich bedenke was ich alles kann, und auch desswegen einen Super Job habe, weil ich vieles einfach ausprobierte, und/oder auseinander nahm.
No risk no fun!


Was wäre Youtube ohne all die "Mutigen" die sich selber an etwas wagen?
---ein langweiliges Katzenvideo-Portal

Dieselbe Meinung habe ich auch zu dem FI-Sprudelbadstecker.

So long, Chris
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Nur ein offenes Bier ist ein gutes Bier.
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  #9  
Alt 13.03.2018, 20:30
chromofish chromofish ist offline
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Mein Bike ist der Vorgänger und hatte einen 7AH NiCD Akku.

Ich weiß um die Geschichte mit Feuer-Explosion usw.
Akku Mainz würde mir nie ein Angebot anmachen, weil die auch keine Ahnung haben und mir nur die NiCDs ersetzen würden.

Offensichtlich liegt hier echt eine Marktlücke, denn das wichtigste Verschleißteil an einem ebike sind nicht die Bremsen, die Ritzel etc. sondern der Akku und die ganze Steuerung. Und dieses Verschleißteil will ich nun ersetzen/upgraden, da dies sonst niemand für mich tun möchte.

Dazu brauche ich nur eine Antwort auf meine Frage: Wieviel A zieht ein Motor mit 270W bei 24V Spannung? Reicht dann ein BMS mit 60A aus?
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  #10  
Alt 13.03.2018, 20:33
chromofish chromofish ist offline
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Zitat:
Zitat von coffeemuc Beitrag anzeigen
Man darf davon ausgehen, dass da ein Umrichter verbaut ist.
D.h. der Akku gibt 24V Gleichspannung ab, am Motor kommt aber eine Wechselspannung an.
Deshalb kann man mehr "ziehen" als es im ersten Moment den Anschein hat.
Aber auch ein normaler Gleichstrommotor würde im Stillstand einen höheren Strom ziehen als es den nominalen 270W entspricht.
Hört sich interessant an: D.h. der Motor wird mit Wechselstrom betrieben?

Sind diese >60A überhaupt ein realistischer Wert?
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  #11  
Alt 13.03.2018, 20:45
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Capitaneus Capitaneus ist offline
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Zitat:
Zitat von chromofish Beitrag anzeigen
Mein Bike ist der Vorgänger und hatte einen 7AH NiCD Akku.

Ich weiß um die Geschichte mit Feuer-Explosion usw.
Akku Mainz würde mir nie ein Angebot anmachen, weil die auch keine Ahnung haben und mir nur die NiCDs ersetzen würden.

Offensichtlich liegt hier echt eine Marktlücke, denn das wichtigste Verschleißteil an einem ebike sind nicht die Bremsen, die Ritzel etc. sondern der Akku und die ganze Steuerung. Und dieses Verschleißteil will ich nun ersetzen/upgraden, da dies sonst niemand für mich tun möchte.

Dazu brauche ich nur eine Antwort auf meine Frage: Wieviel A zieht ein Motor mit 270W bei 24V Spannung? Reicht dann ein BMS mit 60A aus?
Was gefällt dir an Antwort #6 nicht?
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Viele Grüße
Guido
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  #12  
Alt 13.03.2018, 20:55
chromofish chromofish ist offline
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Zitat:
Zitat von Capitaneus Beitrag anzeigen
Was gefällt dir an Antwort #6 nicht?
Gefällt mir schon, weil es die Konsequenz hätte, dass die Lifepos einen geringeren Dauerentladestrom haben könnten, ergo auch ein kleineres BMS benötigten, und somit die ganze Chose wesentlich günstiger würde. Andererseits sind die Begriffe wie Nennleistung, Maximalleistung nicht definiert und somit risikobehaftet.

Bringt mich also auch nicht soviel weiter.

------
Denke gerade nochmal nach über die Umrichtungs-Geschichte aus #7. Scheint mir irgendwie nicht plausibel. Ein Gleichstrommotor, der mit Wechselstrom betrieben werden soll?
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  #13  
Alt 14.03.2018, 09:26
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Erposs Erposs ist offline
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Zitat:
Zitat von chromofish Beitrag anzeigen
Dazu brauche ich nur eine Antwort auf meine Frage: Wieviel A zieht ein Motor mit 270W bei 24V Spannung? Reicht dann ein BMS mit 60A aus?
Dazu müßtest Du die maximale Leistung der Motor/Reglerkombi kennen. Die def. Ebike (Pedelec) sagt lediglich aus, daß die Dauerleistung max.250W betragen darf. Die mir bekannten E-Bikes haben alle 350W (Naben-)Motoren, die durch den Regler auf 250W beschränkt werden, beim anfahren oder am Berg fließen da schon mal etwas mehr Ampere. Ich würde den Akku so dimensionieren, daß BMS und Akku 100A Spitze liefern können. 10C sind doch für einen LIFEPO Akku kein unerreichbarer Wert mehr und unter 10Ah Kapazität ist es etwas knapp mit der Reichweite.

NiCd und LiPo Akkus sind in der Lage, sehr hohe Ströme zu liefern, NiCd sind (glaube ich) sogar kurzschlußfest. Das sind Li-Akkus nicht, deshalb unbedingt Akku und BMS entsprechend auslegen.
Das Swizzbee50c ist doch ein Kleinkraftrad, fährt also elektrisch schneller als 25km/h?
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Gruß, Jörg!

Geändert von Erposs (14.03.2018 um 09:43 Uhr)
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  #14  
Alt 14.03.2018, 10:05
coffeemuc coffeemuc ist offline
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Zitat:
Zitat von chromofish Beitrag anzeigen
Hört sich interessant an: D.h. der Motor wird mit Wechselstrom betrieben?

Sind diese >60A überhaupt ein realistischer Wert?
Wie gesagt, ich gehe davon aus, dass ein Umrichter verbaut ist und dann wird der Motor mit Wechselstrom betrieben.

60A bei 24V sind 1440W.
Das finde ich als kurzzeitige Leistungsabgabe (z.B. am Berg) nicht unrealistisch.
Entspricht etwa der Leistung eines Mofas von vor 35 Jahren.
Ja ich weiß, kann man nicht direkt vergleichen.
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Gruß Richard
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  #15  
Alt 14.03.2018, 11:53
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Das hängt von der Steuerung ab. Ich hatte in den 90ern mal ein E-Bike gebaut, da habe ich bei 30A abgeregelt, weil sonst der Strom zu gross wurde und die damals verfügbaren Akkus zu sehr beim Anfahren litten. Aber der damals verbaute 24V Motor hätte auch die 60A Anfahr-/Kurzschlussstrom gezogen, wenn man ihn denn gelassen hätte.

Ich halte die 64A also durchaus für realistisch, allerdings wie geschrieben nur beim Anfahren oder wenn man den mit Vollgas bei Schrittgeschwindigkeit den Berg hoch quält.

Gruss
Axel
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  #16  
Alt 14.03.2018, 13:44
coffeemuc coffeemuc ist offline
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Zitat:
Zitat von Capitaneus Beitrag anzeigen
Was gefällt dir an Antwort #6 nicht?
Was mir daran nicht gefällt:

Dass nach dem Maximalstrom gefragt wurde und nicht nach dem Nennstrom.
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Gruß Richard
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  #17  
Alt 14.03.2018, 18:13
chromofish chromofish ist offline
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Zitat:
Zitat von coffeemuc Beitrag anzeigen
Was mir daran nicht gefällt:

Dass nach dem Maximalstrom gefragt wurde und nicht nach dem Nennstrom.
Da müsste ich mal den Motor dazu inspizieren. Es ist ein Heinzmann Scheibenläufer mit 270W und 24 V.

@erposs
Zitat:
Das Swizzbee50c ist doch ein Kleinkraftrad, fährt also elektrisch schneller als 25km/h?
Ja, das 50c braucht im Akkubetrieb ein Nummernschild und es darf nicht auf Radwegen fahren, sondern man muss auf der Straße strampeln. Zulassung habe ich. Dazu sind meine Erfahrungen: Egal, wo du damit fährst: Alle zeigen dir einen Vogel, nicht wegen rücksichtslosem Fahren, sondern Autofahrer wollen dich auf den Radweg verweisen, und auf den Radwegen ist man ständig am Überholen.... Geschieht ein Unfall auf dem Radweg, ist der Fahrer eines schnellen eBikes angeschmiert, da kein Versicherungsschutz mehr...

Bert
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  #18  
Alt 14.03.2018, 18:21
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Wer kann aus den 2 gegebenen Werten für U (Nenn) = 24 V und P (Nenn) = 270 VA derzeit was anderes als I (Nenn) = 11,25 A ausrechnen? Eine andere pysikalische Gesetzmässigkeit ist mir nicht bekannt.
Dazu müsste man eben noch weitere Werte wie Maximalleistung, zeitweise Spitzenwerte etc. kennen...daher auch mein Hinweis darauf. Gibt es neue Infos dazu?
Mich würds ja selber interessieren...
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Viele Grüße
Guido
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  #19  
Alt 15.03.2018, 11:40
coffeemuc coffeemuc ist offline
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Zitat:
Zitat von Capitaneus Beitrag anzeigen
Wer kann aus den 2 gegebenen Werten für U (Nenn) = 24 V und P (Nenn) = 270 VA derzeit was anderes als I (Nenn) = 11,25 A ausrechnen? Eine andere pysikalische Gesetzmässigkeit ist mir nicht bekannt.
Dazu müsste man eben noch weitere Werte wie Maximalleistung, zeitweise Spitzenwerte etc. kennen...daher auch mein Hinweis darauf. Gibt es neue Infos dazu?
Mich würds ja selber interessieren...
Mit einem Umrichter kannst du im Prinzip beliebige Ströme durch einen Motor schicken (bis der Rauch aufsteigt). Und die nötige Leistung dafür wird dann dem Akku entnommen.

Bei einem reinen Gleichstrommotor wird der Maximalstrom in dem Moment fließen, wo der Motor am Drehen gehindert wird (blockiert). Der dann fließende Strom ergibt sich aus dem ohmschen Widerstand der Wicklungen, Kohlen, Kabel und dem Innenwiderstand und der Spannung des Akkus.
Auch hier gilt wieder: bis der Rauch aufsteigt.
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Gruß Richard
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  #20  
Alt 15.03.2018, 16:45
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Zitat:
Zitat von coffeemuc Beitrag anzeigen
Mit einem Umrichter kannst du im Prinzip beliebige Ströme durch einen Motor schicken (bis der Rauch aufsteigt). Und die nötige Leistung dafür wird dann dem Akku entnommen.

Bei einem reinen Gleichstrommotor wird der Maximalstrom in dem Moment fließen, wo der Motor am Drehen gehindert wird (blockiert). Der dann fließende Strom ergibt sich aus dem ohmschen Widerstand der Wicklungen, Kohlen, Kabel und dem Innenwiderstand und der Spannung des Akkus.
Auch hier gilt wieder: bis der Rauch aufsteigt.
Hallo Richard,
Kannst du jetzt dann also die ursprüngliche Frage beantworten und die gefragte Stromstärke aus den vorgegebenen Werten konkret berechnen?
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Viele Grüße
Guido
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  #21  
Alt 15.03.2018, 17:23
coffeemuc coffeemuc ist offline
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Zitat:
Zitat von Capitaneus Beitrag anzeigen
Hallo Richard,
Kannst du jetzt dann also die ursprüngliche Frage beantworten und die gefragte Stromstärke aus den vorgegebenen Werten konkret berechnen?
Wie gesagt, wenn ein Umrichter verbaut ist, ist es rein eine Sache des Umrichters, wieviel Strom da fließt.

Ohne Umrichter (nicht praxisrelevant) bräuchte man die Werte, die ich oben schon genannt habe.
Die haben wir nicht und die sind auch teilweise sehr anfällig für Schwankungen.

https://www.heinzmann.com/de/elektro...enlaeufermotor
Hier sieht man, dass es die Motoren als Wechselstrom und als Gleichstromausführung gibt.
Beim Gleichstrommotor heißt die Elektronik dann nicht Umrichter sondern DC-Regler. Am Funktionsprinzip dass allein die Elektronik entscheidet wieviel Strom da fließt (sofern der Akku es hergibt) ändert sich nichts.

Man kann also aus den gegebenen Werten des Motors den Strom am Akku nicht berechnen.
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Gruß Richard
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