boote-forum.de - Das Forum rund um Boote  

Zurück   boote-forum.de - Das Forum rund um Boote > Alles was schwimmt! > Technik-Talk



Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel

Antwort
Vorherige Seite - Ergebnis 1 bis 25 von 33
 
Themen-Optionen
  #26  
Alt 08.02.2018, 18:21
Benutzerbild von ralfschmidt
ralfschmidt ralfschmidt ist offline
BF-Trockendocktor
 
Registriert seit: 31.01.2002
Ort: Lünen / Sea Ray 180 CB Sea Ray SRV 195
Beiträge: 32.437
19.796 Danke in 14.366 Beiträgen
Standard

wenn man öfters mit dem Boot fährt ist das auch kein Problem,
wenn die Batterie dann doch mal zu müde zum starten ist, muß man sich eben Gedanken machen wie man an eine Steckdose und an ein Ladegerät kommt, wenn man gerade keinen Nachbar für eine Starthilfe hat
__________________
Es ist ein Jammer, dass die Dummköpfe so selbstsicher sind und die Klugen so voller Zweifel.
Bertrand Russell
Mit Zitat antworten top
  #27  
Alt 09.02.2018, 06:44
Bandit1973 Bandit1973 ist offline
Admiral
 
Registriert seit: 19.08.2012
Ort: Wien
Beiträge: 2.254
Boot: Momentan Bootlos :-(
2.094 Danke in 1.286 Beiträgen
Standard

Zitat:
Zitat von Schwermatrose Beitrag anzeigen
Dann lies doch mal die Datenblätter und Empfehlungen der Batteriehersteller, z. B. die von Varta:
https://www.varta-automotive.de/de-d...-a-car-battery

"Laden einer Batterie (BITTE keine AGM- und EFB-Batterien laden, da diese eine professionelle Wartung erfordern; siehe Abschnitt zu Batterietests)"
Aha..... wenn die Batterie leer ist, muss man in die Werkstatt???? Sehr Professionell

Oder hier, Seite 19:
http://www.akkusys.de/fileadmin/down...ofessional.pdf

Nun, wenn du dir das wirklich durchgelesen hast, dann steht da genau drin was ich weiter oben geschrieben habe.....
Starter zum Starten
DeepCycle als Versorger
AGMs als "Zwischendinger"


Zitat: Schließen Sie nur Batterien zusammen, die sich in Typ, Kapazität, Alter und Ladezustand entsprechen.

Ja, bei Serienschaltung (24V) ist das wirklich wichtig!!!
Bei Parallelschaltung dagegen völlig egal


Die Frage war: Was passiert wenn eine der beiden parallel geschalteten Batterien defekt ist?
Wenn Du nicht in der Lage bist diese einfache Frage zu beantworten dann mache ich das:

Ich wäre schon in der Lage, aber bitte....mach mal....

Eine defekte Bordnetzbatterie kann eine intakte, parallel geschaltete Starterbatterie mit entladen.
Ebenso werden bei Parallelschaltung die Verbraucher die Starterbatterie mit entladen.

Ach, ist das so?
Die ist aber schon klar, dass Starter und Verbraucher nur Parallel geschaltet sind beim Laden?
Wenn keine Ladung stattfindet werden sie durch Relais, oder MosFet getrennt. sonst macht die Aufteilung der Kreise ja keinen Sinn!!!!


Viel Spaß beim Anschieben eines Bootes!


Eine Parallelschaltung ist sinnvoll um eine höhere Kapazität oder einen höheren Ladestrom zu erzielen.

z.B. eine Blockschaltung von mehreren Verbraucherbatterien, hat auch den Sinn bei einem Defekt nicht den Ganzen Block erneuern zu müssen, sondern nur den Defekten Teil.
Ausserdem sind zwei oder mehrere kleinere Batterien leichter zu händeln als eine grosse.


Starter- und Bordnetzbatterie parallel zu schalten ist so ziemlich der größte Fehler den man machen kann
Natürlich ist eine fixe Parallelschaltung falsch, da damit ja die Trennung der Verbraucher von der Starterbatterie, und damit die Startsicherheit, ad absurdum geführt wird
__________________
No Money - No Problem
No Work - No Problem
No Wind - PROBLEM
Mit Zitat antworten top
  #28  
Alt 09.02.2018, 09:02
Benutzerbild von Ron_Berlin
Ron_Berlin Ron_Berlin ist offline
Fleet Captain
 
Registriert seit: 04.11.2010
Ort: Leipzig / BRB / Oberfranken
Beiträge: 947
Boot: Doriff 660
935 Danke in 448 Beiträgen
Standard

In Anbetracht dass die Batterie nur beim Fahren alle paar Wochen geladen wird und kein Landstrom vorhanden ist würde ich Gel ausschließen.
Die Gel Akkus dürfen max. zu 50% entladen werden und benötigen für Volladung einen längeren Ladezyklus.
Hier mal ein Zitat:
„Werden die Blei-Gel-Batterien über einen längeren Zeitraum nicht vollgeladen, sinkt deren Batteriespannung merklich ab. Sobald ein kritischer Spannungswert unterschritten wurde, leidet darunter die Lebensdauer der Blei-Gel-Batterie.“


Ich bin mir außerdem nicht sicher ob es ratsam ist Gel Akkus direkt mit der Lichtmaschine zu laden. Aber da hab ich echt keine Erfahrungswerte.


Vielleicht kann ja mal jemand seine Erfahrung mit Gel Akkus posten.


Gruß Ronald
Mit Zitat antworten top
  #29  
Alt 09.02.2018, 09:14
Schwermatrose Schwermatrose ist offline
Fleet Captain
 
Registriert seit: 23.11.2017
Beiträge: 858
Boot: Trawler
1.267 Danke in 463 Beiträgen
Standard

Zitat:
Zitat von Bandit1973 Beitrag anzeigen
Natürlich ist eine fixe Parallelschaltung falsch, da damit ja die Trennung der Verbraucher von der Starterbatterie, und damit die Startsicherheit, ad absurdum geführt wird
Wir sind eigentlich schon vom Thema abgekommen das mittlerweile klar ist dass es um nur 1 Batterie geht.
Aber was du geschrieben hast kann man nicht unkommentiert stehen lassen.

Deiner Logik folgend wäre es ja vollkommen egal welches Ladegerät man in mit welcher Betriebsart an irgendeine Batterie anschließt.
Also am Ladegerät AGM einstellen und Nass-Batterien laden.
Oder umgekehrt.
Alles egal.
Jede Batterie lädt an jedem Ladegerät in jeder Betriebsart.
Nichts anderes machst du nämlich wenn du 2 unterschiedliche Batterietypen zum Laden parallel schaltest.
Mit Zitat antworten top
  #30  
Alt 09.02.2018, 09:40
tritonnavi tritonnavi ist offline
Fleet Admiral
 
Registriert seit: 30.06.2008
Ort: Kiel
Beiträge: 8.120
4.543 Danke in 3.070 Beiträgen
Standard

Zitat:
Zitat von Schwermatrose Beitrag anzeigen
Wir sind eigentlich schon vom Thema abgekommen das mittlerweile klar ist dass es um nur 1 Batterie geht.
Aber was du geschrieben hast kann man nicht unkommentiert stehen lassen.

Deiner Logik folgend wäre es ja vollkommen egal welches Ladegerät man in mit welcher Betriebsart an irgendeine Batterie anschließt.
Also am Ladegerät AGM einstellen und Nass-Batterien laden.
Oder umgekehrt.
Alles egal.
Jede Batterie lädt an jedem Ladegerät in jeder Betriebsart.
Nichts anderes machst du nämlich wenn du 2 unterschiedliche Batterietypen zum Laden parallel schaltest.
Es wird ja eh in der Hauptsache über die LiMa geladen und eine normale LiMa macht da auch keine Unterschiede, auch dann nicht, wenn über Trennrelais eine Zweitbatterie parallel geladen werden würde (was hier ja nicht der Fall ist und auch nicht notwendig ist)

Eine zyklen"festere" einzelne Starterbatterie ist daher keine schlechte Wahl. Eine AGM-Starter-Batterie kommt in jedem Fall damit zurecht, was ihr die LiMa an Ladespannung anbietet.
Schau, dir mal die Ladeanweisungen der Firma Optima für ihre AGM-Batterien an:
Da geht praktisch alles.

Von daher muss man, wenn ohnehin nur über LiMa geladen wird, mit Ladekurven usw. nicht übertreiben und ein A2B-Lader ist dafür m.E. auch übertrieben, da ja kaum Ladezeiten zustande kommen.

Wichtig ist, dass die Batterie relativ gut mit einem teilentladenen Zustand klar kommt, denn wenn in der Saison nur ab und zu mal mit dem Boot gefahren wird und kein Netzladegerät zum Einsatz kommt, wird es zwangsläufig darauf hinauslaufen.
Genau mit diesem permanent teilentladenen Zustand müssen AGM-Starterbatterien, aufgrund der Rekuperation in modernen Pkw, klar kommen.

Während der gesamten Winterpause kann die Batterie ab und zu mit einem Netzladegerät geladen werden, welches dann exakt auf die genauen Bedürfnisse eingestellt wird.

Eine AGM ist im Sportbootbereich aufgrund der Rüttelfestigkeit, der Tatsache, dass ohne einen Defekt nichts gast und der Auslaufsicherheit sowieso eine gute Wahl.
Mit Zitat antworten top
  #31  
Alt 09.02.2018, 13:12
uli07 uli07 ist offline
Fleet Admiral
 
Registriert seit: 25.05.2008
Ort: Bad Oeynhausen
Beiträge: 8.042
6.439 Danke in 4.044 Beiträgen
Standard

Zitat:
Zitat von Ron_Berlin Beitrag anzeigen
In Anbetracht dass die Batterie nur beim Fahren alle paar Wochen geladen wird und kein Landstrom vorhanden ist würde ich Gel ausschließen.
Die Gel Akkus dürfen max. zu 50% entladen werden und benötigen für Volladung einen längeren Ladezyklus.
Hier mal ein Zitat:
„Werden die Blei-Gel-Batterien über einen längeren Zeitraum nicht vollgeladen, sinkt deren Batteriespannung merklich ab. Sobald ein kritischer Spannungswert unterschritten wurde, leidet darunter die Lebensdauer der Blei-Gel-Batterie.“


Ich bin mir außerdem nicht sicher ob es ratsam ist Gel Akkus direkt mit der Lichtmaschine zu laden. Aber da hab ich echt keine Erfahrungswerte.


Vielleicht kann ja mal jemand seine Erfahrung mit Gel Akkus posten.


Gruß Ronald

Ich schreibe jetzt mal so, was hast du denn für eine Verkabelung und oder Batterie das du nach etwa 3 Wochen Probleme meinst zu haben.
Wenn es dann wirklich so ist würde ich mal einen Fachmann an die Elektrik lassen oder ne neue Batterie kaufen.
Warum sollte eine Flüssigbatterie bei Nichtgebrauch sich anders entladen als eine Gelbatterie.
Mußt du dein Auto fremdstarten wenn es drei Wochen gestanden hat?
__________________
Gruß Uli07

Die Augen hatten Angst vor der Arbeit die Hände nicht ...
Mit Zitat antworten top
  #32  
Alt 16.03.2018, 11:39
Benutzerbild von XP-Skipper
XP-Skipper XP-Skipper ist offline
Lieutenant
 
Registriert seit: 25.10.2005
Ort: Dortmund
Beiträge: 179
Boot: Marex 2300 Gambler
85 Danke in 57 Beiträgen
Standard

Hatte in meinem Auto eine Gel Batterie drin. Yellowtop mit 55 AH. Aufgrund von Nutzung der Standheizung und lediglich Kurzstreckenladung hat sie nicht lange gehalten. Auch nachladen mit einem Ladegerät mit IUoU Kennlinie brachte nicht viel.

Eine normale Nassbatterie (100 Ah) ist für unsere 4 Liter Maschine im Pkw völlig ausreichend und hält nun schon länger. Davon abgesehen war sie wesentlich günstiger.

Fürs Boot gibt es dieses Jahr eine AGM mit 200 Ah zuzüglich einer Starterbatterie mit 100 Ah.
Ladung über LiMa mit Sterlingregler, Landstrom mit Kennlinie und Solar mit MTTP Regler (an 24 V 100WP Panel).
Damit sollte ich zwei bis drei Tage außerhalb von Häfen aushalten.

Anschließend müssen wir eh wieder irgendwo Wasser bunkern, dann können wir auch übernachten und wieder mit 220 V aufladen.

Aber war ja alles gar nicht gefragt.

Wie gesagt 80 bis 100 Ah normale Nassbatterie würde ausreichen. Wenn es etwas rüttelfester ohne Gasung sein soll ne AGM. Gel hole ich mir nicht noch mal.
__________________
Gruß Harry


2001er Ford Explorer mit Marex 2300 Gambler
Mit Zitat antworten top
  #33  
Alt 19.03.2018, 07:16
Bandit1973 Bandit1973 ist offline
Admiral
 
Registriert seit: 19.08.2012
Ort: Wien
Beiträge: 2.254
Boot: Momentan Bootlos :-(
2.094 Danke in 1.286 Beiträgen
Standard

1. Die Yellowtop ist keine Gel sondern eine AGM Batterie
2. Klar, wenn sie nach mehrmaliger Tiefentladung defekt ist bringt das beste Ladegerät nichts mehr.
3. du vergleichst ernsthaft eine 55Ah und eine 100 Ah Batterie????
Bei gleicher Kapazitätsentnahme ist die 55Ah Tiefentladen, und damit beschädgt, die 100Ah bei 50%SOC somit noch in vertretbarem bereich.
__________________
No Money - No Problem
No Work - No Problem
No Wind - PROBLEM
Mit Zitat antworten top
Antwort
Vorherige Seite - Ergebnis 1 bis 25 von 33



Forumregeln
Es ist Ihnen nicht erlaubt, neue Themen zu verfassen.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, auf Beiträge zu antworten.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, Anhänge hochzuladen.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, Ihre Beiträge zu bearbeiten.

BB-Code ist an.
Smileys sind an.
[IMG] Code ist an.
HTML-Code ist aus.

Gehe zu

Ähnliche Themen
Thema Autor Forum Antworten Letzter Beitrag
Ladestrom von Lichtmaschine und Batterie-zu Batterie Lader auf eine Servicebatterie? PK1 Technik-Talk 2 07.06.2012 18:42
Welche Verbraucher an welche Batterie...? JulianBuss Technik-Talk 16 11.02.2012 14:01
welche Funkgeräte, welche Funkscheine gibt es, welche sollte man machen... Omoo Technik-Talk 46 16.09.2011 08:32
Grössere Batterie oder zusätzliche Batterie? jekal Technik-Talk 5 15.06.2011 19:01
Batterie zu Batterie-Ladegeraet von Sterling sascha Technik-Talk 3 16.06.2006 23:22


Alle Zeitangaben in WEZ +1. Es ist jetzt 21:03 Uhr.


Powered by vBulletin® Version 3.8.11 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2024, vBulletin Solutions, Inc.