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Segel Technik Technikfragen speziell für Segelboote.

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  #1  
Alt 06.12.2012, 07:23
Benutzerbild von KaiB
KaiB KaiB ist offline
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Standard Langkiel versus Kurzkiel

Moin,

ein Langkielkollege hat mich auf dieses interessante Video http://tv.yacht.de/video/In-der-Welle%253A-Langkieler-gegen-Kurzkieler/f9902b1f76422139b09fe7474f4a4545 aufmerksam gemacht, das m. E. sehr schön die unterschiedlichen Seeverhalten von Lang- und Kurzkielern bei etwas Welle beschreibt sowie die Vor- und Nachteile alter und moderner Risse was Kompromisse zwischen Wohnraum, Sicherheit an Deck und Segelleistung anbelangt.

Hier noch mal unsere eigene Variante des durchgehenden Langkieles mit seinem -vergleichsweise- sehr ruhigen Seeverherhalten am
Wind.
http://www.youtube.com/watch?v=GiYbrfpQaNY
Mir selber ist mal während eines Chartertöns mit einer Janneau gleicher Größe aufgefallen wie aktiv man am Ruder sein mußte unter Bedingungen wo man beim Langkieler kaum ins schwitzen gerät.
Aber dafür schaffte man natürlich mit dem Kurzkileer widerum viel mehr Höhe und im Schnitt auch mehr Tempo auf allen Kursen.

Jedenfalls interessant zu sehen wie Vorteile sich woanders wieder als Nachteile erweisen und umgekehrt.
Besonders für Langfahrer dürfte ja auch die "Arbeit pro Segeleinheit" von Interesse sein, wo ich persönlich (sic) dann immer dem Langkieler den Vorzug gäbe.
Bei kürzeren Seezeiten böte wohl der Kurzkiel den evtl. höheren seglerischen Spaßfaktor.

Grundsätzlich sind diese Unterschiede ja für die meisten nix neues, aber es hat Spaß gemacht das mal im direkten Vergleich zu sehen
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Gruß
Kai
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  #2  
Alt 06.12.2012, 08:15
else else ist offline
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Hab mich auf meinem Langkieler auch immer wohl gefühlt. Der Test zeigt schonn ziemlich deutlich, dass den modernen Spantformen und Lateralplänen Grenzen gesetzt sind.
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  #3  
Alt 06.12.2012, 08:56
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Ricardo Ricardo ist offline
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Den Vorteil eine Langkieles gegenüber einem gemäßigtem Kurzkieler wie der HR im Film kann man wohl vernachlässigen, auf anderen Kursen und im Hafen (= Rückwärtsfahren) punktet dafür de gemäßigte Kurzkieler, also Risse wie alte HR oder Dübbel & Jesse. Es Zeigt sich aber doch recht eindeutig, das modere, fast jollenartige Rümpfe zwar schnell sind und viel Platz bieten, aber sehr hart laufen. An sich weder eine neue, noch eine besonders erstaunliche Erkenntnis.
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  #4  
Alt 06.12.2012, 08:56
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KaiB KaiB ist offline
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Zitat:
Zitat von else Beitrag anzeigen
... Der Test zeigt schonn ziemlich deutlich, dass den modernen Spantformen und Lateralplänen Grenzen gesetzt sind.
Genau, es ist ja nicht nur der Langkiel allein! Hauptgrund für ruhiges Seeverhalten liegt eben auch im Spant, je S-spantiger desto ausgeglichen, salopp ausgedrückt.
Wir hatten früher mal einen sauschnellen Beister-Langkieler, der aber wegen seiner Knickspantkonstruktion, tiefer Vorfuß hin oder her, bei Lage schon mal eine entsprechend große Fläche rechtwinklig gegen die See bot.
Da war das Amwindsegeln dann schon mal recht laut schlagend und reichlich nass.
Weicher S-Spant, so a´la Weinglas, ist da wesentlich entspannter unterwegs.
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Gruß
Kai
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  #5  
Alt 06.12.2012, 16:18
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Zitat:
Zitat von KaiB Beitrag anzeigen
.................

Grundsätzlich sind diese Unterschiede ja für die meisten nix neues, aber es hat Spaß gemacht das mal im direkten Vergleich zu sehen
.........und dieser hat mal wieder in allen einschlägigen Foren für hitzige Diskussionen gesorgt bzw. sorgt immer noch......
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Gruß Karsten

"Wenn die Klugen ewig nachgeben, gewinnen irgendwann die Dummen."
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  #6  
Alt 06.12.2012, 16:42
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KaiB KaiB ist offline
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Zitat:
Zitat von hansenloewe Beitrag anzeigen
.........und dieser hat mal wieder in allen einschlägigen Foren für hitzige Diskussionen gesorgt bzw. sorgt immer noch......
Echt jetzt? Wo ist denn da Potential für hitzige Debatten?

Ich fand dort eigene, grundsätzliche, Erfahrungen wieder.
Das Böötchen bei gleicher Größe, je nach Riss dennoch komplett unterschiedliche See- und Segeleigenschaften bei diversen Segel- und Lateralplanvarianten sowie Gewichten haben können ist ja tatsächlich nix neues.
Das einzige was mir auffiel, dass der Macker am Ruder der Vindö, vor dem Wind so fleissig kurbelte, da hätte ich erwartet das der Pott mit etwas größeren Gierwinkeln immer wieder von selber zurückschwenkt.
Kann natürlich sein das er -im Vergleich- möglichst kurstreu die "Spur" halten wollte.

So gebe ich bei unserem Langkiel vor dem Wind im Grunde nur immer etwas "Gegendruck" ohne Kurbelei, den Rest macht die Tante von sich aus.
Das gieren gehört halt dazu...beim Kurzkieler rutscht einem halt schon mal der Hintern dwars weg, auch normal.
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Gruß
Kai
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  #7  
Alt 06.12.2012, 20:37
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Zitat:
Zitat von KaiB Beitrag anzeigen
..............
Das einzige was mir auffiel, dass der Macker am Ruder der Vindö, vor dem Wind so fleissig kurbelte, da hätte ich erwartet das der Pott mit etwas größeren Gierwinkeln immer wieder von selber zurückschwenkt.
Kann natürlich sein das er -im Vergleich- möglichst kurstreu die "Spur" halten wollte.

So gebe ich bei unserem Langkiel vor dem Wind im Grunde nur immer etwas "Gegendruck" ohne Kurbelei, den Rest macht die Tante von sich aus.
Das gieren gehört halt dazu...beim Kurzkieler rutscht einem halt schon mal der Hintern dwars weg, auch normal.
Das fand ich auch übertrieben. Aber vielleicht hat er tatsächlich versucht, eine Spur zu halten, statt den "Bock" einfach laufen zu lassen.

Ich habe eine jüngere Ausgabe mit dem größeren Ruderraddurchmesser und Kettenrad sowie Kette als Ruderblattanlenkung. Da sind die Korrekturbewegungen relativ gering und spielfrei.

Es gab aber bei den älteren Vindös auch eine Art Bowdenzug-Teleflex-Lenkung. Vielleicht hat dieses Boot ja so eine und mit erwähntem Spiel..
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Gruß Karsten

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  #8  
Alt 07.12.2012, 05:29
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Christo Cologne Christo Cologne ist offline
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Die Auslegung des Kiels war damals das Hauptmerkmal wonach ich ein Kasko zum Selbstausbau ausgewählt habe.
Länge Rumpf nicht unter 10 Meter.
Tiefgang nicht über 1,50 Meter (wegen den Kanälen zum MM).
Keinesfalls Twin- oder Kimmkieler.
Keinen Kurzkieler.
Kein freihängendes Ruderblatt.

Und danach blieb aus den Angeboten die ich hatte nur die Reinke Taranga übrig.
10,XYmeter Rumpflänge, 1,35m Tiefgang, 3t Blei im angeschweißten Kiel, großes Skeg bei gemäßigt langem Kiel.

Langkieler waren mit meinem Budget nicht zu bekommen.
Ich finde das kann man ruhig mal erwähnen, Langkieler sind bei sonst vergleichbaren Booten meist wesentlich teurer. Eben weil...
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Niemals mit den Händen in den Taschen
auf dem Hof stehen, wenn die Frau vorbeikommt!
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  #9  
Alt 07.12.2012, 10:33
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KaiB KaiB ist offline
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Zitat:
Zitat von Christo Cologne Beitrag anzeigen
...
Langkieler waren mit meinem Budget nicht zu bekommen.
Ich finde das kann man ruhig mal erwähnen, Langkieler sind bei sonst vergleichbaren Booten meist wesentlich teurer. Eben weil...

...sie heute seltener sind?
Oder ist die Nachfrage, z. B. wegen des in Relation geringeren Wohnraumes kleiner?

Unser Eimer, an den wir mit Glück zur richtigen Zeit und damals günstigen Umständen gekommen sind, ist nur zu 100 und ein paar gebaut worden.
Was widerum im Vergleich zu Zwergserien oder Einzelbauten ja noch viel ist

In der Größe Vergleichbare Serienboote wie Bavaria, Janneau etc. kennen da ganz andere Fertigungszahlen.

Wenn Langkieler aller GFK-Couleur mehr nachgefragt würden, denke ich mal so laienhaft, wäre es doch sicher auch möglich diese in Serien, somit günstiger, zu fertigen
Was dann später auch dem Gebrauchtmarkt -aus Sicht der Käufer- zugute käme.

Aber, soweit ich das beurteilen kann, bedient der Markt heute eher die Fraktion, schnell, leicht, voluminös, sportlich.

Klassische Langkieler sind doch heute , relativ gesehen, Exoten.
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Gruß
Kai
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  #10  
Alt 07.12.2012, 23:06
nixbart nixbart ist offline
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Der Bau von Langkielern bleibt immer teurer.
Der Rumpf muss stabiler gebaut werden, die Formen sind teurer weil größer oder sogar zweiteilig gebaut werden muss und weil eben die Nachfrage (Hafenmanöver) nicht besonders groß ist.
Fast alle wollen viel Platz, gute Manövereigenschaften im Hafen und das auch noch zum "Geiz ist geil!" Preis.
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  #11  
Alt 08.12.2012, 16:02
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marsvin marsvin ist offline
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Ich bin vor etlichen Jahren oft mit dem Langkieler eines Freundes gesegelt (80er Seefahrtkreuzer, A&R, gut 15m, 13t), die Seeeigenschaften auf langen Schlägen waren fantastisch, das Boot lief wie auf Schienen geradeaus und segelte trotz des niedrigen Freibords relativ trocken. Die Pinne konnteman schon mal loslassen und ein Segel nachtrimmen, ohne dass sie erheblich vom Kurs abwich. Die Manövriereigenschaften im Hafen waren durchaus gewöhnungsbedürftig, allerdings lagen wir in Dänemark meist in den Fischereihäfen und nicht in den Marinas.
Das sie langsam war, kann ich nicht sagen, wir sind einmal im Spätsommer die Elbe von Brunsbüttel bis Wedel aufgekreuzt, bis auf einen großen roten Cupper, wo gefühlte 50 Gestalten auf der Kante hockten, war niemand schneller als wir.
Meine Condor 55 ist natürlich schon von der Größe her nicht zu vergleichen (5,60, kurzer Hubkiel mit Bombe, flacher, jollenähnlicher Rumpf). Sie liegt sehr lebendig auf dem Ruder, man kann es aber auch keinen Moment loslassen. Bei viel Wind auf Amwindkurs wirds holperig und nass, langsam ist sie allerdings auch nicht, wenn man die kurze Wasserlinie in Rechnung stellt, Geschwindigkeiten am Wind knapp unter der Rumpfgeschwindigkeit und deutlich drüber raumschots sind an der Tagesordnung,
Siggi
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  #12  
Alt 08.12.2012, 20:21
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Benaco Benaco ist offline
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Zitat:
Zitat von KaiB Beitrag anzeigen
Moin,

ein Langkielkollege hat mich auf dieses interessante Video http://tv.yacht.de/video/In-der-Welle%253A-Langkieler-gegen-Kurzkieler/f9902b1f76422139b09fe7474f4a4545 aufmerksam gemacht

Die wahre und beste Aussage kommt leider erst am Ende des Films, an 8:01


äh......t'schuldigung
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Gruß vom Baldeney- oder Gardasee
Ingo

45° 33.9806' N
10° 33.0363' E
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  #13  
Alt 08.12.2012, 22:35
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KaiB KaiB ist offline
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Nehme an Du meinst das hüpfende Mopped.
Da habe ich mich geärgert das die Kamera den letzten Hüpfer abgeschnitten hat und der Kollege aus dem Bild sprang. Der Start sah nämlich schon recht spektakulär aus.
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Kai
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  #14  
Alt 08.12.2012, 23:00
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Benaco Benaco ist offline
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Zitat:
Zitat von KaiB Beitrag anzeigen
Nehme an Du meinst das hüpfende Mopped.
Da habe ich mich geärgert das die Kamera den letzten Hüpfer abgeschnitten hat und der Kollege aus dem Bild sprang. Der Start sah nämlich schon recht spektakulär aus.

So isses. Deshalb bin ich ja , wenn ich nicht Katamarane segele, auch RIB fahrer.

Was mir beim betrachten des Vergleichfilms auffällt: es liegen offentsichtlich Welten zwischen Mono- und Multihulls.



http://www.youtube.com/watch?v=H9Ayfjl0cVY




Hier hatten wir streckenweise auch 5 -6 Bft. und Kabbelwasser , aber da wird keiner naß und die Gläser bleiben auf'm Tisch stehen.
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Ingo

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  #15  
Alt 09.12.2012, 14:47
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Hallo

Zitat:
Zitat von Benaco Beitrag anzeigen
Was mir beim betrachten des Vergleichfilms auffällt: es liegen offentsichtlich Welten zwischen Mono- und Multihulls.
...
Hier hatten wir streckenweise auch 5 -6 Bft. und Kabbelwasser , aber da wird keiner naß und die Gläser bleiben auf'm Tisch stehen.
Der Vergleich hinkt aber etwas:

Eine Sun Odyssey 30 ist 8,8m lang
Eine Rassy 29 8,9m
Die Vindö ist mit 9,43m etwas länger

Welche Rumpflänge hatte Euer Kat? Mindestens 12 Meter, oder?
Zusätzlich ist die Ostsee mit der kurzen Wellenlänge eh etwas unbequemer, als vielen andere Meere.

Viele Grüße,

Oliver
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  #16  
Alt 10.12.2012, 06:49
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KaiB KaiB ist offline
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Die Manövriereigenschaften im Hafen bei Langkielern halte ich nicht für so tragisch.
Im Grunde ist doch nur achteraus und drehen behäbiger bzw. nur mit Korrekturen gut machbar.
Dafür liegt aber im Gegenzug der große Lateralplan so "stabil" im Wasser das Windabdrift weniger eine Problem ist als für einen flachbodigen und hochbordigen Kurzkieler.
Zweifellos sind moderne auf dem Teller drehende Boot praktisch aber mit etwas Übung und Routine kommt man auch mit dem Langkieler in Miniecken bzw. kann auf dem Teller drehen wenn auch mit mehreren Pulls vor und zurück.
Manchmal muss man halt auch Wert auf klassische Leinenmanöver legen, man verläßt sich heute eh schon zuviel auf Maschinen.
Andere widerum scheuen sich nicht einen Bugstrahler einzubauen...
ich hatte nie einen und habe ihn auch nie vermißt, während Kollegen mit den gleichen Booten erzählten das sie schon praktisch seien, es ging halt etwas schneller und einfacher bei Manövern.
"Das bisschen ein- und ausparken" wäre für mich kein ausreichendes Argument, ist aber natürlich auch Geschmackssache.

Hafenkino geht -meiner Erfahrung als aktiver Akteur und als im Publikum sitzender - unabhängig von der Spantform aus Das kriegt jeder mal hin.

Stärker fallen da schon die auffallend großen Unterschiede im effektiven Wohnraum zwischen alten und neuen Rissen vergleichbarer Größe auf.
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Kai
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  #17  
Alt 10.12.2012, 15:51
Ludowica Ludowica ist offline
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Zitat:
Zitat von hansenloewe Beitrag anzeigen
...
Es gab aber bei den älteren Vindös auch eine Art Bowdenzug-Teleflex-Lenkung. Vielleicht hat dieses Boot ja so eine und mit erwähntem Spiel..
Oha,

was ist das denn, Bowdenzuglenkung?

Ich glaube Du meinst etwas anderes, eine Seilzuglenkung, die gibt es mit Kette am Rad und Ruderquadranten, oder nur mit Kette am Rad und direkt angeschlossenem Ruderquadranten oder mit drei Seilwindungen am Rad und direktem Anschluß am Quadranten.

Eine Bowdenzuglenkung könnte die Ruderkräfte nicht aufnehmen, was wolltest Du denn da für Widerlager einbauen.

Wie lange hast Du denn Deine Vindö?
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  #18  
Alt 10.12.2012, 16:41
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Zitat:
Zitat von Ludowica Beitrag anzeigen

Ich glaube Du meinst etwas anderes,
Nein, ich schrieb:

Zitat:
Es gab aber bei den älteren Vindös auch eine Art Bowdenzug-Teleflex-Lenkung
nicht

Zitat:
...ich meine...
wobei ich persönlich meine Lenkung kenne und die Aussage über die älteren Lenktechnik-Einbauten nur von Dritten habe.

Fakt ist, und das war meine eigentliche Aussage, dass Spiel in der Mechanik sich mit Sicherheit auf die Kurshalteeigenschaften beim Steuern auswirkt.
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Geändert von hansenloewe (10.12.2012 um 17:00 Uhr)
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  #19  
Alt 10.12.2012, 18:43
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KaiB KaiB ist offline
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Klar gibt es Zugsteuerung, wo die Züge in Bowdenzügen laufen.
Auch besser zu verlegen als Seilzugsteuerungen wo man noch allerlei Umlenkungen etc. benötigt.
So laufen unsere beiden Züge parallel vom Rad durch den Motorraum und teilen sich erst achtern davon auf und laufen beidseits in einem gesunden Bogen zum Quadranten.
Das Aufnehmen des Ruderdruckes ist keine Problem da im Grunde zwei Züge am Quadranten ankommen und immer jeweils einer nur zieht, dadurch wird der andere lose durchgeholt.
Die Hüllen der Züge also vom Prinzip Bowdenzüge übernehmen das übliche eben das übertragen von Kraft ohne Umlenkungen oder lineare Seilführungen.
Vor dem Quadranten sitzen zwei Klammern welche die Bowdenzüge halten.
Die Züge enden in gegabelten Terminals, die widerum auf den Nocks des Quadranten eingeklinkt sind.

Rudergehen mit Pinne ist ohne abklemmen der Zugsteuerung möglich, da dann die Züge einfach mitgezogen werden.
Der Pinnendruck ist natürlich etwas höher, da die ganze Mimik mitbewegt wird.

Am Rad sitzt dann ein kleines Getriebe das das Ganze ansteuert.

Spiel können die bekommen wenn, wie bei uns, noch ein zweites Getriebe das zum AP gehört mit eingeschleift wird.
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Alt 10.12.2012, 23:16
Ludowica Ludowica ist offline
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Zitat:
Zitat von KaiB Beitrag anzeigen
Klar gibt es Zugsteuerung, wo die Züge in Bowdenzügen laufen.
Auch besser zu verlegen als Seilzugsteuerungen wo man noch allerlei Umlenkungen etc. benötigt.
So laufen unsere beiden Züge parallel vom Rad durch den Motorraum und teilen sich erst achtern davon auf und laufen beidseits in einem gesunden Bogen zum Quadranten.
...
Hey, das hab ich noch nie gesehen.

Allerdings wäre mir bang, weil ich die Seile nicht sehen kann.

Wie ist es mit der Reibung, ich könnte mir Vorstellen, die gehen etwas schwerer als die freilaufenden Seile.

@ Hansenlöwe,
Zitat:
Zitat von hansenloewe
wobei ich persönlich meine Lenkung kenne und die Aussage über die älteren Lenktechnik-Einbauten nur von Dritten habe.
Bei Vindös wurden soweit ich weiß Morse Lenkungen und irgendwelche englischen eingebaut, vielleicht ist da sowas dabei was KaiB in seinem Boot hat. Meist wird, ohne nachzudenken, gegen eine Hydrauliksteuerung gewechselt. Die hat dann Schlupf und das Rad steht alle paar Minuten anders. Das geht dann nur noch mit Ruderlagenanzeiger.

Geradeauslauf von Langkielern ist meines Erachtens eine Mähr. Mag sein, dass sich die Langkieler in der Ostsee wieder fangen, wenn aber eine Welle deutlich von achtern schiebt, dann gehts geschwind quer. So beschreiben es auch die alten Weltenbummler, die in den 60ern und 70ern mit Langkielern unterwegs waren. Größtes Problem Querschlagen deswegen wurden Treibanker am Bug oder andere wundersame "Bremsen" (Autoreifen, Tauwerksbuchten...)achtern ausgelegt.

@Marsvin,

ich glaube ein 13 Meter Schiff läuft eh anders geradeaus als ein 9 Meter Schiff, es wird auch weniger Spielball der Wellen sein.

Zurück zum Thema,

Es ist müßig von besser oder schlechter zu sprechen, es kommt drauf an was man will. Das "gekurbel" auf der Vindö, na ja, Langkieler geigen erst mal und das versucht der geneigte Segler auszugleichen. Das Rädchen hilft dabei nicht unbedingt, bei der Sun Odysse ist es nicht wirklich besser, ist eben Radsteuerung, da ist jede Pinne besser weil direkter.
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Gruß Ludwig

Geändert von Ludowica (10.12.2012 um 23:36 Uhr)
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  #21  
Alt 11.12.2012, 07:05
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Die Reibung bei von mir gefahrenen Seilzugsteuerungen war wesentlich höher, mag an der Kombi Kette-Draht-Umlenkungen gelegen haben.

Hydraulik gibt meiner Erfahrung nach zu wenig Druckrückmeldung vom Ruder, für Erfühlen des Druckes auf Ruder unter Segeln absolut ungeeignet, viel zu steril, das intuitive was unter Segel wichtig ist kommt da zu kurz.
Schäden sind nur sehr bedingt im Notfall mit Bordmitteln zu improvisieren.
Schäden an Bowdenzug sind auch begrenzt improvisierbar, außer an den Terminals z. B..
Da hätte Seilzug die Vorteile alle für sich.
Pinne ist selbstverständlich.

Die Reibung in den Zügen (Whitlock aus den 70`ern) unseres jetzigen Systemes ist erstaunlich minimal.
Trotz eines relativ winzigen Rades (s. u.) läßt sich dieses in Ruhe mit einem Finger bequem von Hart zu Hart legen.
Unter Segeln mit vernünftigem Segeltrimm (!) bleibt das Einfingerphänomen bis zu Oberkante (dann 2 Finger) moderater Wetterbedingungen bestehen.
Am Wind noch länger, vor dem Wind bei Gierdruck ist der Ruderdruck entsprechend höher.
Unter Maschine dreht es immer noch bequem aber des Schraubenwassers wegen, logischerweise, etwas rauher.

Das Ruder ist nicht (!!) vorbalanciert aber es sitzt -mit Schraubenbrunnen- ziemlich nah am Langkiel.
Kurzkieler haben naturgemäß eine größere Lücke zwischen Achterkante Kiel und Vorderkante Ruder.
Bei Abdrift fließt Wasser dwars durch diese Lücke was Turbulenzen vor dem Ruder vermehrt, je langkieliger desto geringer diese Turbulenzen in der Ruderanströmung, da die Abrisskante des Kieles sich quasi erst hinter dem Ruder (das dann als "eigentliche" Achterkante des Kieles verstanden werden kann) bildet.

Langkieler sind nicht so sehr spurtreu, treffender wäre kursstabil mit etwas Giererei um einen Generalkurs herum, dies aber wesentlich ausdauernder als Kurzkieler.

Alle Langkieler die ich fuhr ließen sich allein mittels Segeltrimm einsteuern, teils über lange Strecken. Sofern es das Wetter zuläßt, darf aber durchaus etwas windig sein.
Den Familienrekord hält der damalige CT meiner Eltern, der über Tage, wenn auch mit etwas stärker ausgeprägten Gierwinkeln (was eine Fehlersuche am AP auslöste) stur Kurs lief, da zu spät auffiel das die Windfahne keine Justierfehler hatte sondern schlicht defekt und ausgefallen war, also lief das Boot ewig ohne Steuer.

Natürlich setzt das Wetter allen diesen Kurstreuedingen eine Grenze. Bei schwerer See schiebt auch ein Langkieler dwars aus dem Ruder wenn das Tempo so hoch wird das ein Kurzkieler in den Surf ginge. Dann legt sich der Langkieler auf eine Seite und die dort verlängerte Wasserlinie wird zum eigenen Ruderblatt die ihn zur Gegenseite hin aus dem Ruder laufen läßt.
Aber unterhalb dieser Bedingungen sind Langkieler schlicht kursstabiler aus Erfahrung.
Auch wenn die Experten schreiben das sich das nicht rechnerisch beweisen ließe, die Realität zeigt es.
Das dürften sehr viele Langkielerfahrer bestätigen können.

Wie erwähnt immer unter der Voraussetzung das die Trimm stimmt, wer am Segel Mist baut, baut auch folgerichtig am Kurs Mist!
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Alt 11.12.2012, 08:30
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Der ganze Vergleich ist zwar OK - aber eben bei diesen Bedingungen !
Wenn man dann aber im Gegenzug relativ glattes Wasser mit sgen wir so 10-20kn Wind hernimmt sieht die Sache ganz anders aus.
Es ist natürlich auch ein Wenig ungerecht einerseits das feinste vom Feinen zu nehmen und andrerseits die franz. Billigware, da hätten sie vielleicht eine Sunbeam vergleichen sollen.

Ich bin voriges Jahr eine SO 33i gefahren (also auch knapp unter 10m) aber bergab war erst bei über 9 kn am GPS Endstation. Das möchte ich bei den Anderen auch sehen - oder besser nicht
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Gruß
Gerwin
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  #23  
Alt 11.12.2012, 09:20
Benutzerbild von KaiB
KaiB KaiB ist offline
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Es ging aber eben nicht um glattes Wasser sondern um Welle, das ist der Witz.
Wieso französische Billigware? Derlei flachbödige U-Spantformen mit relativ hohem Freibord finden sich doch heute in diversen Preisklassen oder nicht.
Der Preis ist da m. E. zweitrangig, es ging allein um Kiel und Spantform.

Und da ist zumindest auffallend das zwischen den Beteiligten 37 bzw. 27 Jahre Schiffbauentwicklung liegen und der Trend weg von relativer Sicherheit auf See bei relativ eingeschränktem Tempo mit ruhigem Seeverhalten hin zu teils etwas riskanteren Rissen was Sicherheit und Seeverhalten anbelangt, dafür -relativ- schneller mit mehr Wohnraum und Komfort.

Das man nicht alles unter allen Umständen über einen Kamm scheren kann ist klar aber bei den vorgestellten Typen ist eben der Unterschied im Lateralplan sehr deutlich und macht das Phänomen so schön ersichtlich.

Gäbe man einem Kurzkieler einen tieferen Vorfuss, mehr Richtung S-Spant, sähe der Unterschied/Lateralplan direkt ganz anders aus. Der schlüge weniger, liefe dennoch gute Höhe und wäre mit Sicherheit auch kursstabiler als ein flacher U-Spant.
Allerdings wäre er auch wieder schlanker und böte weniger Raum unter Deck.
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Gruß
Kai
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  #24  
Alt 11.12.2012, 09:58
else else ist offline
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Die Spantform ist eigentlich für einen Fahrtensegler/Cruiser eine Katastrophe. Man sieht in dem Vergleich ganz deutlich, das ein möglicher Geschwindigkeitsvorteil durch das harte schlagen völlig zunichte gemacht wird, während die Langkieler nahezu unbeeindruckt durch die Welle ziehen.
Genau diesen Effekt konnte ich auch auf und mit meinem Kutter beobachten. Bei Wind und Welle lief der den hochmodernen Konstruktion einfach davon.
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  #25  
Alt 11.12.2012, 12:58
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Moin ok, else,
Zitat:
Zitat von else Beitrag anzeigen
.....Genau diesen Effekt konnte ich auch auf und mit meinem Kutter beobachten. Bei Wind und Welle lief der den hochmodernen Konstruktion einfach davon.....
Jo so is dat woll, mien Deern (?)
Seh ich genau so. Der Bootstyp muss mir ´liegen´, ich muß das Boot einfach mögen, und da sind für mich neben der klassischen Langkieleroptik eben dieses - sagen wir mal - natürliche Bewegungsverhalten wenn die See mal etwas rauer wird, die wichtigste Eigenschaft.
Mich stört dieses harte Seeverhalten der modernen Rümpfe. Wenn die Dinger einhauen, dann kuck Dir mal den Mast und die Wanten an. Da kann einem ja schlecht werden (Das kann man natürlich auch mit dem Langkieler hinkriegen, wenn man gegenanknüppelt - aber nur dann)
Und dann Dieses Geräusch, wenn die Fuhre aufschlägt.
Nee, das ist nix für so´n ollen Bootsmann.
Da tut mir ja das Boot leid. Wirklich.

Auch wenn´s schon ein paarmal beschrieben wurde:
Die Manövrierbarkeit auf engem Raum ist gegen so einen geteilten Lateralplan natürlich beschissen. Bescheiden trifft´s nicht.
Für einen, der das nicht kennt, ist das eine echte Hürde um mit dem Boot klarzukommen. Dafür habe ich echtes Verständnis. Ich habe da auch Lehrgeld bezahlt. Alter Schwede!
Aber es ist (wie schon oft beschrieben) wie mit den Frauen in einer guten Beziehung: Auf einmal geht´s wie von selbst und man fragt sich hinterher wie man das nun hingekriegt hat.
Man kennt sich und man liebt sich eben - und man kann miteinander.
Jo.
Gah mi blots an Land met de Kurzkielers!

Atzwentzliche Grüße
Rolf
__________________
Gott schütze uns vor Storm un slechten Wind - un Seelüd, de an Land wat worden sind.
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