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Deutschland Alles rund um Deutschland. Nordsee, Ostsee, Binnen. |
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#1
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Harlingersiel - Helgoland - Amrum - Hallige
So,
bin vom Schlauchitörn zurück, Salz schon von den Klamotten, Toughbook, iPad, Fernglas abgewaschen. Mittwochabend nach Harlingersiel gedüst. Donnerstagmorgen bei auflaufendem Wasser die Boote geslippt, übrigens sehr nette und hilfsbereite Leute im Hafen daselbst. Gegen elf ging's dann los Richtung Helgoland. Wind ca. 3-4 Bft. aus SW, Welle knapp ein Meter. Diese Bedingungen erlaubten zügige Gleitfahrt, nach gut 90 Min. waren wir im Hafen. Bei Rickmers erst mal getankt, Super € 1,52 , enttäuschend; nur Diesel war mit 1,05 deutlich billiger als auf dem Festland. Nach ausgiebiger Mittagspause ging's um 16:00 weiter nach Amrum, trotz leicht auffrischendem Wind war es eine angenehme Fahrt: Wind und Wellen von hinten. Nach knapp 3 Stunden inkl. zweier Pausen waren wir in Wittdün auf Amrum. Vom Hafenmeister wurden wir begrüßt mit den Worten: Ihr seid doch die Bekloppten, die letztes Jahr auch da waren. Die Nordfriesen haben's halt nicht so mit Schlauchbooten. Nach leckerem Heringstopf und Küstennebel in der Hafenkneipe erstmal mit dem Taxi nach Norddorf und die vorgebuchten Zimmer bezogen; den Abend dann beim Bierchen und Schnack in der einzigen Kneipe des Ortes ausklingen lassen. Nächsten Tag dann eine Rundreise durchs Watt gemacht und verschiedene Halligen besucht. Von der letzten, Pellworm, ging's außen, also vor den Inseln und Sänden zurück nach Amrum, weil wir noch ein freigespültes Wrack anschauen wollten. Die Fahrt wurde dann bei inzwischen 6 Bft. und zwei Meter Welle doch ganz schön anstrengend: Immer gegen grünes Wasser gucken und anbolzen, Gischt im Gesicht und Blasen an der Hand vom ständigen Spiel mit dem Gashebel. Aber bisher haben wir dank der Schlauchis noch jede Schxxx - Fahrt bewältigt und erschöpft aber sicher den Hafen erreicht. Nach gebührendem Absacker in unserer quasi Stammkneipe und traumlosen Schlaf hieß es gestern wieder erholt um 10:00 Uhr Abschied von Amrum zu nehmen. Diesmal waren's dann wg. der Wellen doch 4 Std. bis Helgoland, nochmal nachtanken, Spirituosen einkaufen und kleinen Imbiss einnehmen. Die restlichen 30 Meilen nach Harlesiel wurden dann bei inzwischen doch sehr beruhigter See zügig absgerissen, auf den letzten Meilen leider im strömenden Regen; Wassertemperatur war übrigens nur knapp 5° C; über Bord gehen sollte man also tunlichst vermeiden. Fazit: Anders als der letztjährige Törn, der durch den plötzlichen Tod eines Crewmitgliedes überschattet war, gab's diesmal keine besonderen Vorkommnisse und war sehr gelungen. Rund zweihundert Seemeilen in drei Tagen zurückgelegt, harmonisches Miteinander, kaum nennenswerte Schäden an den Booten und alle wohlbehalten wieder daheim.
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Gruß vom Baldeney- oder Gardasee Ingo 45° 33.9806' N 10° 33.0363' E
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#2
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Dann biste bestimmt an Wangerooge vorbei gebrettert... meine zweite Heimat!
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Grüße aus Heidelberg Michael |
#3
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Zitat:
Joo, mit gebührendem Abstand zur Buhne H Wangerooge ist schön, Spiekerooge finde ich aber noch besser.
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Gruß vom Baldeney- oder Gardasee Ingo 45° 33.9806' N 10° 33.0363' E
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#4
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Zitat:
Meine Oma war jährlich auf der Insel und ich somit auch jedes Jahr sechs Wochen im Sommer... So verliebt man sich in seine Insel
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Grüße aus Heidelberg Michael |
#5
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Ich würde mich über Bilder freuen
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Gruß, Jörg
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#6
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Mann.....
Bei dem Tempo wißt ihr morgends doch gar nicht mehr, wo ihr seid. Jetzt weiß ich auch warum die "Bäckernavigation" so wichtig ist. Trozdem: Glückwunsch zum tollen Törn und Bilder wären nett.
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Gruß Karl-Heinz Die Bücher über meine Traumreise 2008 , 2010 und 2012 können jetzt per PN oder Mail bei mir bestellt werden. Für Details Jahreszahl anklicken. Auch als E-Book verfügbar. __________________
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#7
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Zitat:
Was,bitteschön, ist die Bäckernavigation ? Ein paar Bilder folgen noch.
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Gruß vom Baldeney- oder Gardasee Ingo 45° 33.9806' N 10° 33.0363' E |
#8
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Morgens zum Bäcker gehen und auf der Tüt nachsehen wo man gelandet ist
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mit sportlichem Gruß Hendrik __________________ (Stan 4 / Abt. FW)
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