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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel!

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  #1  
Alt 24.06.2013, 10:08
Benutzerbild von Bibisprincess
Bibisprincess Bibisprincess ist offline
Cadet
 
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Standard Learning by doing oder nochmal Fahrstunden nehmen?

Hallo, liebe Bootsfreunde,
nach 12 Jahren ohne Boot habe ich mir nun wieder eines zugelegt (Princess 25 ) welches nun aus Lemmer auf dem Weg zu mir ist ( es wird hoffentlich morgen Mittag aus Haren (Mitte des Weges) zu mir geholt ). Leider kann ich es aus terminlichen Gründen nicht mehr selbst holen, da es leider schon 2 Tage Verzögerungen gibt.
Ich hatte vor von Haren aus selbst mitzufahren um wieder ein Gefühl für das Boot zu bekommen, leider geht das nun nicht mehr und jetzt frage ich mich ob ich es wieder selbst schaffe zu fahren, an und abzulegen usw. oder ob ich nochmal Fahrstunden nehmen soll.
Ich habe Binnen und See-Führerscheine , aber es ist wie gesagt 12 Jahre her als ich diese gemacht habe. Damals hatte ich eine Fjord 24 Weekender, bin aber damals nicht sehr viel gefahren, das soll sich nun ändern.
Was meint Ihr ? Freue mich auf Eure Tipps !
Gruß Bibi
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  #2  
Alt 24.06.2013, 10:14
Benutzerbild von Libertad
Libertad Libertad ist offline
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Boot: Proficiat 975G
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Standard

Fahrstunden auf einem anderen Boot bringen nicht so viel. Wenn du niemand mit entsprechender Erfahrung kennst, dann frage mal bei einer Vereinsfahrschule nach, ob die dir nicht ein bisschen Nachhilfe auf deinem eigenen Boot geben können. Gegen eine gewisse Aufwandsentschädigung ist das häufig möglich.
Kommerzielle Fahrschulen machen das sicherlich auch, rufen in der Regel allerdings erheblich höhere Beiträge auf.
__________________
Gruß
Ewald
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  #3  
Alt 24.06.2013, 10:20
Benutzerbild von Bibisprincess
Bibisprincess Bibisprincess ist offline
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Hallo Ewald,
da werde ich mich mal erkundigen, habe auch gesehen, dass es so schöne "Bugfender gibt, vielleich schaffe ich mir so ein Ding mal an für den Anfang , finde ich gar nicht so schlecht
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  #4  
Alt 24.06.2013, 10:24
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Warmduscher Warmduscher ist offline
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Vielleicht kannst Du ein paar Runden mit dem drehen, der Dir das Boot bringt.

Ansonsten verlernt man bootfahren ebenso wie radlfahren, vögeln-
fangen oder schwimmen nicht.

Ein grosser Vorteil ist auch noch, das Du sowieso zur Vorsicht neigst
(sonst gäbe es diesen Trööt nicht) und nicht zur
Hau-Ruck-Ich-kann-Alles-Fraktion gehörst.

W
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keine Sau
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  #5  
Alt 24.06.2013, 10:29
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Bibisprincess Bibisprincess ist offline
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Das hoffe ich ja auch, dass ich schnell wieder ein Gefühl dafür bekomme, ich bin gespannt, fahren kann man ja, das ist nicht das Problem, an- ablegen und Schleusen muss ich wieder üben, wobei ich Schleusen schon damals gemieden habe, aber diesmal muss und will ich alles können und alles lernen. Leider fährt der Gute, der mein Boot holt gleich danach in den Urlaub, aber ich denke an unserem Hafen werden sich Leute finden, die gnädigerweise mal mit mir mitfahren und sich über mich kaputtlachen
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  #6  
Alt 24.06.2013, 10:29
Benutzerbild von gbeck
gbeck gbeck ist offline
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vielleicht hast Du ja am neuen Liegeplatz des Bootes ein paar Bootsleute, die ähnliche Größen fahren.
Nen Schlauchbootfahrer würde da ja eher weniger bringen.

Da würd ich einfach mal fragen und so bekommt man gleich auch Kontakt mit seinen neuen Nachbarn im Hafen.
__________________
Gruß - Georg
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  #7  
Alt 24.06.2013, 10:51
Benutzerbild von jo46
jo46 jo46 ist offline
Lieutenant
 
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auch ich habe Skippertraining und Schleusentrainingsfahrstunden genommen - war zwar auch auf verschiedenen anderen Booten aber hat mir viel gebracht.
__________________
VG

Jochen
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  #8  
Alt 24.06.2013, 12:07
aktivol aktivol ist offline
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ich stand vor dem selben Problem. 15 Jahre ausgesetzt und letztes Jahr wieder den einstieg. Ich bin in aller ruhe rangegangen und habe wieder geübt. Zwar war nicht gleich alles perfegt, vorallem zum erstrenmal einen Z-Antrieb gefahren, aber im Hafen führen auch andere die schon länger fahren und selbst die machen Fehler. Was ich nur schön fand, das es immer wieder Menschen gibt, die einen im Zweifel helfen beim anlegen.
Also Augen zu und durch. Übung macht den Meister und alles halt in Ruhe.
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  #9  
Alt 24.06.2013, 12:20
Benutzerbild von willi580
willi580 willi580 ist offline
Ensign
 
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Hi Bibi,

wie schon mehrmals bemerkt: mit einer gehörigen Portion Vorsicht an die Sache rangehen, laaangsaaam!
Es wird sich sicher jemand finden, der Dir bei den ersten Versuchen helfend zur Hand geht.
Übrigens: langsam im falschen Winkel an den Steg gerauscht können die meisten Boote besser ab, als zu schnell

Einen erfolgreichen und zufriedenen Wiedereinstieg!

Christoph
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  #10  
Alt 24.06.2013, 13:43
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Bibisprincess Bibisprincess ist offline
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Vielen Dank für Eure Tipps, ich denke auch das laaaaaangsam wird es ausmachen, nicht zu hektisch sein, ich denke mit nem schicken Bugfender und der richtigen Portion Konzentration wird es schon klappen, jetzt kann ich es kaum erwarten, dass sie endlich hier ist (hoffe Donnerstag). Als Frau werde ich das Schiffchen aber erstmal richtig schrubben bevor ich es fahre, bei den Männern wäre es sicher umgekehrt
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  #11  
Alt 24.06.2013, 19:10
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Ostfriesen Ostfriesen ist offline
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Hallo Bibi (m/f ?),

verrate doch bitte einmal die geplante Route.
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Hier stand mal mein Name.
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  #12  
Alt 24.06.2013, 20:40
DEK Experte DEK Experte ist offline
Ensign
 
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Ich würde mir auch nen erfahren Skipper nehmen, der auf Deinem Boot Dir ein paar Fahrstunden gibt, nur erfahren sollte er sein, dann passt auch das Ergebnis am Ende....

Ich habe dass auch so gemacht und bin heute noch dankbar dafür ....

... Und immer daran denken, hohe Geschwindigkeit =hoher Schaden....... geringe Geschwindigkeit = geringer Schaden.....
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  #13  
Alt 24.06.2013, 22:15
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Gladiator578 Gladiator578 ist offline
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Hi!

Mach doch so: Es gibt hier im Forum genug alte Seebären die an einer Überführungsfahrt mittuckern würden. Schreib eine suchanzeige rein und du wirst sehen, das da jemand gerne dir hilft!
Fragen kostet nix!
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-Bill: "Du hast dein Hattori Hanzo Schwert versetzt???" - Budd: "Jupp."
-Bill: "Es war unbezahlbar!"
-Budd: "Hä, in El Passo nicht. In El Passo haben sie mir 250 $ gegeben!"
Grüße aus Bayreuth - Daniel
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  #14  
Alt 25.06.2013, 08:57
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Hallo,
Bibi ist weiblich Mein Heimathafen wird in Seelze bei Hannover sein, also am MLK.
Nun wird mein Boot von 2 Freunden aus Haren geholt, heute gegen Mittag fahren die los und ich bin schon ganz aufgeregt. Hoffe, dass alles gut geht und sie schnell hier eintreffen.
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  #15  
Alt 26.06.2013, 07:09
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Gladiator578 Gladiator578 ist offline
Commander
 
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Boot: Zodiac MKII 380 cm Schlauchboot
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Morgen!

Ich hab schon gesehen das Bibi weiblich ist! Aber trotzdem ist es wahrscheinlicher, das Dir liebe Bibi ein Mann hilft, als das dir eine Frau hilft...

Es wäre aber mal interessant, ob jemand, wenn er oder sie ein Problem hatte, eher Hilfe von einem Mann oder von einer Frau bekommen hatte?

Ich wage zu behaupten, das die Quote 5 zu 95 zugunsten der Männer ist...

Trotzdem wünsche ich Dir erstmal viel Spass mit deinem Boot... Und gib den hilfsbereiten Männern doch einen aus... Nach getaner Arbeit ist das Lob einer hübschen Frau und ein Bier der grösste Dank!
__________________
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  #16  
Alt 26.06.2013, 11:01
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Hohensteinchen Hohensteinchen ist offline
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Boot: Relcraft Topaz BJ 1980, heisst Barbarken II. Fotos im Album. ( Von Barbarken I, 1927, auch).
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Hallo Bibi,
ich finde es sehr gut, daß Du Dir vorab Gedanken machst, wie Du den Wiedereinstieg gut hinkriegst.
Ich denke auch:
erstmal jemanden aus Deiner Nähe suchen, der ein ähnliches Boot fahren kann.
Dann die ersten Male mit demjenigen einfach immer wieder langsam Manöver üben, dabei einen Haufen Fender raushängen.
Wenn Du niemanden findest, der Erfahrung mit so einem Boot hat, dann nimm wenigstens jemanden mit, der Dich dann ggf. mal abstupsen kann, falls Du irgendwo zu nah rankommst.
Dann bist Du schon vorab ruhiger, weil Du weisst, Du kannst nix kaputtmachen.

Außerdem hast Du ja genügend Bootserfahrung, und wie beim Radfahren machen die Jahre Pause gar nichts- das verlernt man nicht.
Auch wenn Du letztes Jahr noch gefahren wärst, müsstest Du Dich trotzdem an das neue und sicher anders zu fahrende Boot gewöhnen.

Und dann üb einfach und lass Dich von doofen Kommentaren anderer Leute an Land, die sowieso immer alles besser wissen, nicht beeinflussen.
Wer zuletzt lacht...

Viele Erfolg wünscht Dir Jutta
auch weiblich
__________________
.
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Herzliche Grüße von Jutta
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  #17  
Alt 26.06.2013, 11:09
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Hohensteinchen Hohensteinchen ist offline
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Zitat:
Zitat von Gladiator578 Beitrag anzeigen
Morgen!

Ich hab schon gesehen das Bibi weiblich ist! Aber trotzdem ist es wahrscheinlicher, das Dir liebe Bibi ein Mann hilft, als das dir eine Frau hilft...

Es wäre aber mal interessant, ob jemand, wenn er oder sie ein Problem hatte, eher Hilfe von einem Mann oder von einer Frau bekommen hatte?

Ich wage zu behaupten, das die Quote 5 zu 95 zugunsten der Männer ist...

Trotzdem wünsche ich Dir erstmal viel Spass mit deinem Boot... Und gib den hilfsbereiten Männern doch einen aus... Nach getaner Arbeit ist das Lob einer hübschen Frau und ein Bier der grösste Dank!
Hm,hm...ich bin ja wirklich keine Emanze, aber Deinen Eintrag möchte ich doch mal mit Stirnrunzeln kommentieren:

Natürlich wird man viel eher Hilfe von einem Mann bekommen als von einer Frau.
Und wieso ?
Weil einfach viiiiel mehr Männer mit Booten , v.a. Motorbooten, unterwegs sind als Frauen.
Da ist es statistisch ganz klar, daß eher ein Mann zur Hilfe zur Verfügung stehen würde, als eine Frau.

Und ja, ich ( weiblich ) habe auch schon mehrfach angehalten und Hilfe angeboten, als ich gesehen habe, daß da jemand ( Männer ) Probleme hatten : durchgekentertes Segelboot / Motorausfall / Schwierigkeiten beim Anlegen usw.

Gegenseitige Hilfe sollte selbstverständlich sein, egal ob Männlein oder Weiblein.
__________________
.
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Herzliche Grüße von Jutta
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  #18  
Alt 26.06.2013, 11:33
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Die Nadel Die Nadel ist offline
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Lach,
Du wirst als Frau in der Regel von deutlich mehr Männern Hilfe angeboten bekommen wie von Frauen - genau so lange, wie du für diese atraktiv wirkst (und kein anderer Mann in deiner Nähe zu sehen ist).
Das hat hauptsächlich damit zu tun, dass Männer im allgemeinen eben "einfacher strukturiert" sind ....
Oder anders ausgedrückt: Vieleicht fällt ja "was ab dabei",
Das wird erst besser, wenn Man(n) dieses selbst erkannt hat und nicht "automatisch" in Vorzeitliche Verhaltensstrukturen zurück fällt.
__________________
Unser Projekt: http://www.boote-forum.de/showthread.php?t=176437
Der Spaß damit: http://www.boote-forum.de/showthread.php?t=208510
Eine Fiberline G14II haben wir auch Noch: https://www.boote-forum.de/showthread.php?t=253589

Gruß Ralf
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  #19  
Alt 26.06.2013, 11:46
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Eclipse197 Eclipse197 ist offline
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Glückwunsch erst mal zum Boot.
Versuche einfach mit Ruhe, und nicht gerade bei Wind, einige Manöver zu fahren. Das wird dann schon werden, mit etwas Übung klappt es dann.
Gruß
Rudi
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  #20  
Alt 26.06.2013, 12:00
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Wer da so besonnen (teils schon besorgt) herangeht wie Bibi, braucht weder Tips noch Hilfe, behaupte ich mal.

Mit einer taubstummen Deckshand auf den ersten zwei Übungsfahrten wäre sie wohl am besten bedient.

Durch Bessermachen und Zeigen bringt man dem Unsicheren keine Sicherheit bei. Machenlassen, Fender und Maul halten, sind eher die wirksamen Konzepte.

Also nimm Dir ein Helferlein "mit ohne viel Ahnung" Bibi, und mach mal. Das Vertrauen kommt dann ganz von selbst.

Gruß
Richard
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Bitte darum, mir Fehler in der Rechtschreibung, insbesondere Groß- kleinschreibung nachzusehen, meine Alltagssprache ist English, das schleift sich ein... Danke
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Geändert von passagemaker (26.06.2013 um 22:15 Uhr)
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  #21  
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Der Fred ist jetzt zwar schon etwas älter, aber Bibis Erfahrung würde mich schon interessieren. Wie hast Du die Sache denn jetzt gelöst?
Ich stand vor kurzem vor einem ähnlichen Problem, kannte da aber das Boote-Forum noch nicht, denn zum Boot sind wir gekommen wie die Jungfrau zum Kind. Wir haben das mit Fendern gelöst, wobei ich mich das schleusen bisher auch noch nicht getraut habe, aber das kommt jetzt bald.

Noch was zur aufgeworfenen Frage von Gladiator578.
Nach einem Motorausfall auf dem Rhein, bei dem ich paddelte und meine Frau die rote Fahne schwenkte (wir waren also als Paar ohne Kinder an Bord) fuhr ein männlicher Motorbootfahrer blöd glotzend vorbei. Geholfen hat dann ein Paar, das mit Kind auf zwei Wassermotorrädern unterwegs war.
Aber um das latent sexistische Deiner aufgeworfenen Frage zu befeuern, lag das bestimmt nur daran, dass ich in Unterhose auf dem Boot war, denn meine Klamotten hatte ich mir schon ausgezogen um ins Wasser zu springen, wenn wir nah genug am Ufer sind. Meine Frau, die ich dann auf dem Boot ans Land gezogen hätte war deswegen noch voll bekleidet.
So, Scherz beiseite, wer auf dem oder in dem Wasser ein Problem hat bekommt Hilfe und es ist scheißegal ob das ein Mann, eine Frau oder sonstwas ist, Punkt
__________________
Liebe Grüße
Britt und Stephan

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  #22  
Alt 07.08.2013, 10:07
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443 Danke in 205 Beiträgen
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Hallo,

wollte mit meinem neu erworbenen Boot, 1 m länger als das vorherige, in Mirow in die gemietete Box einfahren. Hat nur mit Hilfe von außen geklappt, beim nächsten Mal war es das Gleiche, war am Verzweifeln. Am nächsten Tag musste ich über eine Stunde vor der Schleuse Diemitz mit 13 anderen Booten in dem kleinen See bis zum Anlegen im Schleusenbereich warten. Also immerzu vor, zurück, ausweichen, vor, zurück usw. Wollte schon aufgeben, stellte aber fest, dass sich immer mehr Sicherheit bei den Manövern ergab.
Jetzt klappt auch das Einfahren in die Box...
Also üben, Ruhe bewahren, üben und üben. Es geht wirklich...
__________________
Viele Grüße aus der Wartburgstadt, Erhard

__________________________________________________
Alt wird man wohl, wer aber schon klug?
Was nützt es dem Menschen, wenn er Lesen und Schreiben gelernt hat,
aber das Denken anderen überlässt?
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  #23  
Alt 08.08.2013, 20:29
Benutzerbild von Venner
Venner Venner ist offline
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Ort: 51°29′34″N 08°17′11″O
Beiträge: 424
Boot: Stahl - Verdränger
Rufzeichen oder MMSI: DJ 6583
458 Danke in 244 Beiträgen
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Auch mein Ratschlag @ Bibi kann eigentlich nur lauten:
Mit wenig Fahrt bewegen und die eine Hand am Gashebel lassen, mit minimalen Bewegungen steuern und genau beobachten, wohin der Bug "auswandert", dann sollte eigentlich nix mehr falsch laufen.
Bei der vorgegebenen Bootsgrösse ist es durchaus von Vorteil, ein zweites Paar Hände mit an Bord zu haben - besonders bei Deinen ersten Fahrten mit dem "neuen" Boot (die PRINCESS ist sogar etwas grösser, als mein Stahlschiff).
Zur eigenen Situation: Ich selbst konnte bei der ersten Fahrt mit meiner CURTEVENNE lediglich auf 4 Wochen Charter-Erfahrung, erworben 25 Jahre vorher, zurückgreifen und meine Frau hatte bisher absolut noch keine Erfahrung mit Booten, mit Ausnahme darauf Passagier zu sein. War sie bisher immer sehr ängstlich, wenn es hinaus auf die Maas ging, stelle ich zu Beginn unserer zweiten Saison mit unserem eigenen Boot beruhigt fest: Angst hat sie keine mehr und sie steuert unser "Floating Home" absolut sicher - und das "Einparken" in unsere Box achteraus klappt endlich auch in abgestimmter Teamarbeit zwischen uns, ohne dass wir Hilfe seitens Dritter vom Steg aus bedürfen.
Alles nur eine Frage des Trainings und der Ruhe - nur nicht hektisch werden und was das "Hafenkino" betrifft ..... Na und, einfach nicht darauf reagieren. Jeder von denen war auch mal Anfänger ....
__________________


Jovencia & Joerg von der MY "Floating Home" wünschen eine unfall- und Verlust freie Saison. Möge uns allen das Wetter auch in 2016 wohlgesonnen bleiben und uns viele schöne Stunden bei der gemeinsamen Ausübung unseres Hobbies garantieren.

Geändert von Venner (08.08.2013 um 20:32 Uhr) Grund: Schreibfehler
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