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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel

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  #1  
Alt 03.07.2003, 20:47
Benutzerbild von Fred
Fred Fred ist offline
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Standard Stickstoffmotor

Der niederbayerische Erfinder Heinrich Schmid hat einen Stickstoffmotor entwickelt und in ein Motorboot eingebaut. Was ich auch nicht wusste: Damit ist er der erste, der so etwas versucht hat, denn einen Stickstoffmotor gab es bisher noch nicht.

Der Motor, der mit flüssigem Stickstoff zum Laufen gebracht wird, ist sehr abgasarm und mit etwa fünf Cent pro Liter auch extrem billig im Verbrauch. Denn wenn man das Ganze mit einem 37 PS Motor vergleicht, dann ist der Stickstoffmotor, obwohl er einen dreimal höheren Verbrauch als sein Benzinbruder hat, immer noch enorm billig.

Allerdings würde die maximale Reichweite vorerst nur 300 Kilometer betragen. Daher soll die neue Technik erst mal nur in Motorbooten verwendet werden. Um aber weiter tüfteln zu können, wird er für das Michael-Schumacher-Kart-Center in Kerpen fünf neue Kart Modelle mit der neuen Technik designen.

Da bin ich ja echt mal gespannt was da auf uns wartet. Denn ich würde mir auch wünschen, mal wieder überall hinfahren zu können ohne vorher ins Portemonnaie schauen zu müssen. Also dann: Auf in eine abgasarme Zukunft.
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Gruß Fred
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  #2  
Alt 04.07.2003, 10:05
Atze Atze ist offline
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Hallo, gibt es da einen Link. Wo das Verfahren ein bißchen genauer erklärt wird?



Achim
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  #3  
Alt 04.07.2003, 11:26
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Tequila Tequila ist offline
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Die Sache hat einen Haken:
Der flüssige Stickstoff wächst auch nicht auf einem Baum und um Den herzustellen, ist eine Menge Energie nötig, die auch Umweltbelastungen mit sich bringt. Das Problem wird nur lokal verlagert.
Grüße
Heinz
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  #4  
Alt 04.07.2003, 12:19
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Fred Fred ist offline
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Schau mal hier :
http://www.automobilindustrie.de/new...ag_462373.html
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Gruß Fred
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  #5  
Alt 06.08.2003, 08:45
Sepp23 Sepp23 ist offline
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Standard Stickstoffmotor

Mehr Infos gibts unter www.n-gine.ag

Zur Stickstoffherstellung:

Stickstoff ist derzeit ein Nebenprodukt bei der Gewinnung von Edelgasen.
Eine großer Anteil, der nicht benötigt wird, wird einfach wieder frei- gegeben. Abgesehen davon lässt sich zur Herstellung von Stickstoff auch
regenerative Energie verwenden.

Grüße


Sepp
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  #6  
Alt 13.08.2007, 05:26
eib-eg eib-eg ist offline
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Gibt es da was neues ?

mfg
eib-eg
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  #7  
Alt 13.08.2007, 06:55
Benutzerbild von T.R.
T.R. T.R. ist offline
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Der Thread ist über vier (4!) Jahre alt!
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Grüße Thomas
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  #8  
Alt 13.08.2007, 08:16
Tide Tide ist offline
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Zumindest hätten sie das Werbevideo etwas straffen können, so wird das eher nix mt dem Börsengang in den Staaten...
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  #9  
Alt 13.08.2007, 08:58
Benutzerbild von Glastron V-174
Glastron V-174 Glastron V-174 ist offline
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ja, wirklich eine sehr interessante Sache. Könnte man vielleicht mit einem Stirling Motor kombinieren. Dieser Motor arbeitet mit den Temperaturunterschieden im Motor. Da könnte man die benötigte Temperatur, die durch die Verbrennung erzeugt wird, soweit herabsetzen, das man nur noch extrem wenig Kraftstoff verbraucht. Es kommt ja nur auf den Temperaturunterschied an.

Naja, wäre natürlich eine völlig andere Technik als der hier beschriebene Stickstoffmotor, fiel mit aber gerade dazu ein.

Sollte man auf jeden Fall im Auge behalten. Gibt es denn jetzt etwas neues über den Stickstoffmotor zu berichten?

Gruß von Kai
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  #10  
Alt 13.08.2007, 09:06
TageDieb TageDieb ist offline
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Kai,

nicht ganz richtig: Der Wirkungsgrad des Stirlings hängt direkt von der max. Temperatur ab. Ein sparsamer Motor MUSS sehr heiss betrieben werden.


Gruß
Mario
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  #11  
Alt 13.08.2007, 09:14
Wepi Wepi ist offline
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Klingt zunächst immer verlockend, wenn jemand Erfindungen macht, die keine fossilen Brennstoffe benötigen. Aber wie sieht das mit den Stickstofftanks aus? Das müssen doch wahrscheinlich besonders schwere feste Drucktanks sein. Und vor allem, wo soll getankt werden? Denn es wird ja demnächst dank unseres einfallsreichen Finanzministers schon sehr problematisch, Boote mit größeren Mengen Diesel zu betanken, wenn man das Zeug von Straßentankstellen herankarren muß, weil es bald kaum noch Bootstankstellen mit weißem Diesel geben wird. Und flüssiger Stickstoff läßt sich nicht mal eben in Kanistern heranschleppen. Sollte die Erfindung tatsächlich Zukunft haben, was ich nicht beurteilen kann, dann wird sie sich für Boote erst durchsetzen, wenn es für PKW ein umfangreiches Tankstellennetz gibt und auch entsprechende Tankstellen am Wasser stehen.
Gruß
Wepi
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  #12  
Alt 13.08.2007, 11:27
eib-eg eib-eg ist offline
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Zitat @T.R.
„Der Thread ist über vier (4!) Jahre alt!“

Sie mögen schon Recht haben, GENAU aus diesem Grund hole ich diesen Beitrag nach oben, um die Gemeinde etwas wachzurütteln.

Zitat @Tide
„Zumindest hätten sie das Werbevideo etwas straffen können, so wird das eher nix mt dem Börsengang in den Staaten...“

Glauben Sie wirklich dass es nur am Video gelegen hat?



Da ich vor ca. 2 Monaten zum ersten mal von diesem Motor gehört und diverse Informationen gesammelt habe, suchte ich im Internet danach, und fand diesen Beitrag.

Ein Freund des Erfinders Herr Heinrich Schmid erzähle mir einiges vom Ablauf der ganzen Geschichte, warum Herr Schmid Insolvenz anmelden musste.

Wenn das stimmen sollte, was mir erzählt wurde, wird der Motor erst zum Einsatz kommen wenn die fossilen Brennstoffe zu 98% aufgebraucht sind.

Herr Schmid hatte die falschen Anlageberater denen er vertraute.
Die Verträge die er mit den GROSSEN Sponsoren vereinbarte hatten einen Haken,
der leider übersehen wurde.
Auch wenn er jetzt das nötige Geld dazu hätte, darf er diesen Motor nicht bauen oder Infos weitergeben.

Er wurde sozusagen an der kurzen Leine gehalten das er den Motor zur Serienreife ausbaut, um nachher das Patent in die Schublade zu stecken, das nun geschehen ist.

Wie in den anderen Beiträgen beschrieben, wird ja Stickstoff zur Gewinnung von Edelgasen als Abfallprodukt gesehen.
Wenn aber die Windenergie dazu beiträgt den Stickstoff zu gewinnen, ist dem eigentlich nichts hinzuzufügen.

Wie so oft mit Sachen die eigentlich die Umwelt schonen sollten.
Was ist eigentlich aus der Frau geworden, die eine Flüssigkeit erfunden hat,
die elektrische Energie speichern kann?
Man fährt zur Tankstelle, lässt den Tank der verbrauchten Energie absaugen, und bekommt eine aufgeladene frische Flüssigkeit.
Eine Australierin, vor ca. 14 Jahren, sah ich im Fernsehen einen Beitrag.
Anscheinend die gleichen Anlageberater.

Nach einem Generationenwechsel, wird dann das Patent aus den Schubladen gezogen und der Menschheit vorgelogen welche Neuerung sie entdeckt haben.
Das aber diese Neuerung ein anderer vor Jahren schon zu Serienreife entwickelt hat, wird dabei verheimlicht.


Aber das ist ja ein anderes Thema.

Noch was anderes.

Man lese die ersten Zeilen der folgenden pdf Datei auf Seite 6
http://www.borderlands.de/net_pdf/NET0307S4-12.pdf

So oder so ähnlich erging es Herrn Schmid.


mfg
eib-eg
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  #13  
Alt 13.08.2007, 12:21
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Glastron V-174 Glastron V-174 ist offline
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hast Du noch ein paar links, die Du hier für ein paar Interessierte veröffentlichen kannst?

Gruß von Kai
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  #14  
Alt 13.08.2007, 12:38
Konteradmiral Konteradmiral ist offline
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Echt toll,

der beschriebene Antrieb ist doch nichts anderes als ein popeliger Druckluftmotor, wie man ihn doch schon ewig in Arbeitsmaschinen einsetzt.

Was ist daran neues ? Das Arbeitsgas Stickstoff, das hier eben aus der Verdampfung von Kryo Stickstoff entsteht?

Auch toll,
hat einer daran gedacht, daß man diesem Medium die enthaltene Energie erst mal in Form von Wärme zuführen muß, damit ausreichen Druckgas entsteht? Also muß auch noch ein enstprechend druckfester Wärmetauscher her.

Und weil Stickstoff ja auch so ein banales Abfallprodukt ist, muß ich für Stickstoff in Flaschen ja auch immer mehr bezahlen als Sauerstoff. Noch ein Abfallprodukt wahrscheinlich.
Warum betreiben bloß die Chemie- und Stahlwerke immer so aufwändige Sauerstoffgewinnungsanlagen?

Es ist immer wieder interessant davon zu hören, selbstantreibende Tesla Turbinen, Magnetmotoren, fliegende Untertassen, das Monster von Loch
Ness...

Seit Jahrzehnten gibt es die schönsten Geschichten und immer wieder neue schöne Bilder.

Leider ist nie ein wirklich scharfes dabei!

Und der tolle Magnetmotor : Ich bräuchte ihn gar nicht im LKW zu sehen oder im Boot um an ihn zu glauben:

Im Zeitalter von Hochleistungs-Neodymmagneten würde mir ein einziges funktionierendes Modell auf meinem Schreibtisch schon reichen.

Bis dahin warte ich weiter auf neue Geschichten von wundersamen Erfindungen, die versprechen, mir aus dem nichts heraus mein Portemonnaie zu füllen!
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Beste Grüße - Hans

Ohne Moos nix los...

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Geändert von Konteradmiral (13.08.2007 um 22:57 Uhr) Grund: die übliche Tippfehler beseitigt ( ich hoffe alle )
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  #15  
Alt 13.08.2007, 12:45
eib-eg eib-eg ist offline
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@Glastron V-174

Gib einfach unter Google
Stickstoffmotor“
ein.

Somit kannst du einige Links finden, ohne dass ich diverse einstelle.

mfg
eib-eg
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  #16  
Alt 13.08.2007, 15:08
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Holger Holger ist offline
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der konteradmiral hans hat recht: das sind nichts anderes als kolben-druckluftmotoren. da braucht man nicht unbedingt stickstoff, druckluft oder co2 gehen auch. die kleinsten motörchen sind fingerhutgross, haben als "tank" eine co2-patrone (wie beim party-bierfass) und können flugmodelle antreiben.
im großformat nimmt man druckluft (eventuell mit sauerstoff zusätzlich angereichert) und spritzt dazu noch etwas dieselöl ein. das ganze leitet man durch einen 3-zylinder-druckluftmotor und siehe da: man hat das klassische triebwerk eines druckluft-torpedos (seit über 100 jahren).

holger


ps: wundermotoren oder auch der berühmte meerwasservergaser kommen regelmäßig jedes jahr, genau so wie der alligator im baggersee oder die python im stadtpark
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  #17  
Alt 13.08.2007, 15:26
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boneman boneman ist offline
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Zitat:
Zitat von eib-eg Beitrag anzeigen
Er wurde sozusagen an der kurzen Leine gehalten das er den Motor zur Serienreife ausbaut, um nachher das Patent in die Schublade zu stecken, das nun geschehen ist.
Abgesehen davon, dass unsere Company pro Jahr so 200 Geschäftskonzepte erreichen, die die vier Grundsätze der Physik aushebeln können und ich berufsbedingt skeptisch gegen das nächste Perpetuum Mobile bin :

Hast Du mal einen Link zu dem Patent ? Wenn es in Deutschland oder Europa erteilt worden ist, kannst Du es online einsehen. Ich kenne einige Patentstrategien, aber in die Schublade legen und warten, dass die Patentzeit abläuft ist nicht die beste Idee.

Und noch einen kleinen "Gegenbeweis" für die Verschwörungstheorie der Großindustrie gegen den kleinen Erfinder dürfte Ballard Power sein, bei denen Daimler einige Milliarden investiert hatte.

Viele Grüße

Andreas
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  #18  
Alt 17.08.2007, 22:50
eib-eg eib-eg ist offline
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@boneman

Hallo Andreas

Anscheinend wurde ein anderer Stickstoffmotor von einem anderen Hersteller entwickelt.
Somit muss ich meine Aussage wie Sie mich Zitiert haben zurückziehen.

Leider ist es mir in ca. zwei oder drei Wochen erst möglich,
nach einen Link zu dem Patent zu fragen.

Durch meine Internetsuche fand ich unter anderem diesen Link.

http://www.secret.tv/artikel/Freie_Energie__endlich_da__1527593.html?PHPSESSID= ce4f6781983c222d2ee49c20b90e97fd

wer diesen Link benutzt, den Film anschaut und auf den Stickstoffmotor wartet, der soll bitte ca. 12 min. warten. Ab da wird der Stickstoffmotor ein klein wenig beschrieben.
Ab der 49 min wird er nochmals gezeigt.

In den Film geht es aber vorrangig um den Magnetmotor, was in meinen Augen weitergegeben und verbreitet werden soll.

Nur mal so in den Sternen schauen.
Der vorhandene Diesel oder Benzin Motor wird vom Boot ausgebaut.
Man kauft sich ein Magnetmotor, baut ihn ins Boot ein, zusätzlich noch einen E Motor zum Antrieb der Schraube.
Ohne aufzutanken kann ich insofern man genug Proviant mitnimmt, jahrelang auf See fahren.
Nur so mal als Überlegung.

mfg
eib-eg
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  #19  
Alt 21.08.2007, 15:08
Konteradmiral Konteradmiral ist offline
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Zitat:
Zitat von eib-eg Beitrag anzeigen

Nur mal so in den Sternen schauen.
Der vorhandene Diesel oder Benzin Motor wird vom Boot ausgebaut.
Man kauft sich ein Magnetmotor, baut ihn ins Boot ein, zusätzlich noch einen E Motor zum Antrieb der Schraube.
Ohne aufzutanken kann ich insofern man genug Proviant mitnimmt, jahrelang auf See fahren.
Nur so mal als Überlegung.

mfg
eib-eg
Ja ne, is klar...

Abgesehen davon, daß es heißt " in die Sterne zu schauen" freue ich mich unendlich, daß jetzt mein langgehegter Traum endlich wahr wird:

Mit voller Pulle aus der unendlichen Elektrokraft des Magnetmotors über die Meere brettern, während gleichzeitig mit der Überschüssigen Elektroenergie eine Syntheseanlage betrieben wird, die aus Meerwasser und CO² hochreinen Kohlenwasserstoff ( Z. B. Diesel ) und reinen Sauerstoff erzeugt.

Zusätzlich fallen noch die im Meerwasser gelösten Salze und natürlich auch das ebenfalls dort gelöste Gold, Platin und auch Uran an.

Lediglich letzteres könnte beim Weiterverkauf Probleme machen,

Hafenbesuche sind jetzt nur noch zum Diesel abpumpen, Goldverkauf usw erforderlich. Den benötigten Proviant würde ich mir dann gerne per Hubschrauber liefern lassen.

Leider betreiben die Heliflieger ihre Kisten jetzt auch mit Magnetmotoren und wissen auch nicht mehr wohin mit dem Geld. Mit Gold kann man inzwischen schon keinen mehr bezahlen.

Ganz neue Wirtschaftszweige tun sich auf: Sprit- und Goldentsorgung. Lediglich für das Uran interessieren sich noch vermummte Herren mit Vollbärten.

Auch die ehemaligen Windkraftwerke an den Küsten werden umgenutzt. Angetrieben von Magnetmotoren liefern sie jetzt nicht nur Strom bei Flaute, nein als große Ventilatoren sorgen sie jetzt auch bei Schönwetter für eine angenehme segelgerechte Brise. Bei Sturm werden sie sogar auf Gegenwind geschaltet und bremsen Sturmfluten aus.

Wahrlich goldene Zeiten kommen auf uns zu.

Leider,
leider,
wie immer,
ist in obigem Link ist eben alles das, was wirklich interessant wäre, wieder einmal nicht zu sehen.

Lediglich mit der darin massenweise vorhandenen Luft ließe sich sicher ein Sterling Generator antreiben.
__________________
Beste Grüße - Hans

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Geändert von Konteradmiral (21.08.2007 um 15:15 Uhr)
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  #20  
Alt 21.08.2007, 15:55
martinrab martinrab ist offline
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Sicher klar, dass da eine ganze menge schmu unterwegs ist aber auch durchaus brauchbare Dinge sind oftmals dabei und gehen dann in dem Schmu unter oder werden bewusst weggemarktet. Gibt es ein schoenes Buch zu, ich glaube es heisst "Das Galileo Prinzip". Geht um Erfindungen die aus verschiedensten Interessen unterdrueckt oder eben weggemarktet wurden. Spontan faellt mir da bei Motoren der gute alte Wankel ein. Genialer Motor, der es sogar in Serienreife schaffte aber eben so schlecht vermarktet wurde, dass die Ersatzteil- und Oelindustrie in einfach wegwischen konnte als ob es Ihn nie gegeben haette und das obwohl ja durchaus von Schiff bis Auto alles mal vom Onkel Wankel bewegt wurde. Nur halt nie in grossen Stueckzahlen. Ich habe meinen Wankel im RX-7 geliebt. Wartungskosten fast 0, ein Super-Durchzug in allen Drehzahlbereichen. Aber da hatten wohl Leute interesse daran das die Anzahl der Verschleissteile im Motor nicht von weit ueber 200 auf ein Dutzend runtergeht und die Energienutzungseffizienz von nicht mal 20% auf mitte 40%. Natuerlich auch kein "Perpetuum Mobile" aber dennoch weit besser als dass, was wir weithin so nutzen. Da kann ich mir schon vorstellen, dass es da auch noch andere Entwicklungen gibt und geben wird, die an der Masse vorbeikanalisiert werden.
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  #21  
Alt 22.08.2007, 15:02
TageDieb TageDieb ist offline
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Zitat:
Zitat von martinrab Beitrag anzeigen
...die Energienutzungseffizienz von nicht mal 20% auf mitte 40%....
Also ich bin ja selbst ein großer Wankel-Fan, aber dass er effizienter sei, haben nichtmal seine Entwickler behauptet...

O-Ton aus der Wankel-Ingenieursabteilung (in der vorher Motoren für Rennmotorräder entwickelt wurden): "Laßt ihn saufen; Hauptsache, er läuft!"

Gruß
Mario
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  #22  
Alt 25.08.2007, 12:00
martinrab martinrab ist offline
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Haste recht, grade noch mal nachgelesen. Ich bin mir dann nicht sicher von welchem Motorenkonzept ich die 40% hatte.... Danke.
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  #23  
Alt 25.08.2007, 14:50
Konteradmiral Konteradmiral ist offline
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Und wenn ich mich richtig erinnere, war der Gruß der Ro 80 Fahrer ( erster Serienwankel ) mehrere hochgestreckte Finger, die aber nicht den Effenberg symbolisieren sollten, sondern die Anzahl der bereits verschlissenen Motoren.

Durchschnittlich sollen die jeweils so um die 30.000 sagenhafte Kilometer gehalten haben !

Ein großer Problembereich war die axiale Abdichtung der Rotationskolben.

Im übrigen hat man sehr wohl versucht, für diesen Motor weitere Anwendungen zu finden.

Z.B als Flugmotor im damaligen Fanliner.

Allerdings hat er die an ihn gesetzten Erwartungen sowohl dort als auch in der Breite nie erfüllen können.
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  #24  
Alt 25.08.2007, 15:05
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Hans, das sind Stammtischparolen. Jeder, der sich nur ein wenig damit beschäftigt hat, weiß das.

Gruß
Mario
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  #25  
Alt 26.08.2007, 10:26
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Zitat:
Zitat von TageDieb Beitrag anzeigen
Hans, das sind Stammtischparolen. Jeder, der sich nur ein wenig damit beschäftigt hat, weiß das.

Gruß
Mario
Das mag ja sein.

Und vor der Technik des Wankels habe ich ja durchaus Respekt!

Und was die Japaner letztendlich aus ihm gemacht haben, ist ja auch nicht von schlechten Eltern.

Mit dem Aufkommen neuer Werkstoffe hat man ja auch die axialen Dichtprobleme in den Griff gekriegt.

Nichtsdestotrotz ist er sowohl als Flugmotor als auch in der Breite gescheitert.

Und ja, leider auch die beiden frühen Ro 80 Fahrer (statistisch sicher nicht repräsentativ) die ich persönlich kannte, haben zwar immer von der Laufkultur ihrer Motoren geschwärmt, aber leider auch jeder mehrere verschlissen !
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