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| Restaurationen Refits, Lackierungen, GFK-Arbeiten, Reparaturen und Umbauten von Booten aller Art. |
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Themen-Optionen |
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#227
15.05.2017, 10:21
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Im Prinzip kannst du den selben Lackaufbau machen. Ich würde aber das Deck und den Rumpf einzeln machen. Auf das Deck würde ich natürlich mehr lagen Klarlack machen, schon wegen dem UV Schutz. Rumpf und Unterwasser vielleicht mehr Epoxy wegen der Stoßfestigkeit.
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Grüße vom Neckar Predi 
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#229
15.05.2017, 10:40
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Zitat:
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#230
15.05.2017, 11:38
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Bei Bösch kommt kein glas drauf...
1. International perfection kannst du gut für den Unterwasseranstrich verwenden, solange du das boot nicht lange, sprich den ganzen sommer, im wasser hast. würde ich dirsowiso nicht empfehlen. da wirst du in 3 Jahren wieder von vorne mit der Restauration beginnen. Zur Pistole: habe ne 1.4er düse und ca. 2bar druck.. Mein Kompressor liefert weniger und ich habe damit mein boot gut machen können. wenn du den klarlack richtig micht, kannst du auch als laie den Sprutz selber machen, da du unebenheiten auch noch "Rausschleifen" kannst. Predi ist lackierer, er kann dir das vermutlich besser schildern als ich. Ach ja, vergiss den elastomer nicht im perfection!!! Falls du eune genauere Anleitung brauchts, kannst du mir gerne eine pm mit deiner nr. senden und wir können mal phonen. Gruss Lio
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In Arbeit
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#231
15.05.2017, 11:46
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Hää?? wieso Elastomer?
Ich denke, du meinst Weichmacher damit der Lack elastisch bleibt oder? Die Boesch ist nicht aus Planke hergestellt sondern aus furniertem Sperrholz. Da arbeitet nix. Meine Arcangeli ist geplankt und ich habe kein Weichmacher zugegeben. Ich habe allerdings auch Autolack genommen der von haus aus nicht so hart ist wie Bootslack.
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Grüße vom Neckar Predi
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#232
15.05.2017, 14:54
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Ja, sorry, Weichmacher natürlich! Ja, bei modernen Autolacken braucht man nix dazu tun. Da sich aber das Boot immer wider mal ein sichen verwindet und Bewegt (was übrigens die angenehmen Fahreigenschaften eines Boesch Bootes ausmacht) Muss der Lack sich mitbewegen können. Boesch macht das auch so. Kenne ein paar Jungs die dort arbeiten.
Der Bootslack lässt sich halt auch viel schöner schleifen. ist echt eine Wohltat den zu verarbeiten. Nur krieg ich das Zeugs nicht mehr aus der Lackierpistole raus. Aber das ist egal. ;)
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In Arbeit
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#233
17.05.2017, 10:39
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So, mal eine kurze Zusammenfassung des neuen Planes. Ich bin immer noch hin und her gerissen, ob ich im Überwasserbereich eine Grundierung mit Epoxy durchführen soll, oder nicht. Ich habe mir nochmal von verschiedenen Seiten Expertenmeinungen eingeholt und die Tendenz geht oder dazu kein Epoxy zu verwenden. Das einzige, was mich zweifeln lässt ist halt, das Boesch wohl eine mit Epoxy im Überwasserbereich arbeitet. Ich habe aber nochmal direkt bei Boesch nachgefragt und hoffe bald Antwort zu bekommen. So nun aber zum Plan:
Überwasserschiff: 1. Beizen: 1 Schicht Mahagoni Beize No.2 (Beize auf Wasserbasis von premium-bootslack.de) 2. Grundierung: ca. 6 Schichten International Clear Wood Sealer-Fast Dry (2 Schichten pro Tag, Zwischenschliff mit 320-400) 3. Klarlack: ca. 6 Schichten International Perfection Plus Varnish (mit Pinsel und Rolle, mit Weichmacher, 2-3 Schichten pro Tag, Zwischenschliff mit 320-400) 4. Klarlack: ca. 6 Schichten International Perfection Plus Varnish (mit Lackpistole, mit Verdünnung und Weichmacher, 3-4 Schichten pro Tag, Zwischenschliff mit 320-400) Unterwasserschiff: 1. Grundierung: 1 Schicht Epifanes Epoxy Primer 2. Grundierung: 4 Schichten Epifanes HB Code 3. Anitfouling Weiß: Veneziani Raffaello Bianca Racing AF 4. Antifouling Kupfer: Lefant Power Plus Antifouling Kupfer Schiff innen/Bilge: 1. Gesamtes Innenschiff: 3-4 Schichten 1K Lack oder Hartholz-Lacköl 2. Bilge: Bilgenfarbe (z.B. von Epifanes nur weiß oder rot) oder Marine Primer (braun)
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#234
17.05.2017, 10:44
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Ich war gestern außerdem noch mit ein paar Teilen beim Verchromer um die Ecke. Der meinte, dass ich da erstmal selbst Hand anlegen muss, weil es sonst unbezahlbar wird.
Das heißt für mich mal wieder schleifen. Meine Chromteile sehen sehr mitgenommen aus und müssen alle gründlich aufgearbeitet werden. Das heißt alles nass schleifen mit Papier von 200-6000. Danach dann noch mit einem Polierbock polieren. Erst dann kann ich die Teile zum verchromen bringen. Bei der Vielzahl ein Teilen wird das vermutlich eine Heidenarbeit.
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#235
17.05.2017, 10:53
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Hallo, Simon
Deine Liste ist soweit ich das beurteilen kann richtig. Zum Ablauf noch ein paar Anmerkungen. Wenn du Wasserbeize nehmen willst, musst du vorm Beizen das Holz wässern damit sich die Fasern stellen und du die vorher abköpfen kannst. Die Beize wird dann auch gleichmäßiger aufgenommen. Vielleicht solltest du vorher probieren, ob du einen Pinsel oder einen Baumwolllappen zum Beizen nimmst. Mit deinem Zeitplan wirst du nicht hinkommen. Wie lange deine Grundierung zum trocknen braucht, weiß ich nicht. Aber beim Klarlack 2-3 Schichten am Tag das wird wohl nix. Vor allem mit dem Weichmacher braucht der erheblich länger zum trocknen. Ich würde auch nach der 2. oder 3. Schicht das Boot mal in die Sonne stellen, um den Lack richtig durchtrocknen zu lassen. Wenn du zu schnell zu viele Schichten lackierst, haben die Lösemittel keine Möglichkeit auszugasen und es können sich Löcher oder Blasen bilden. Zum Epoxy es ist natürlich nicht unbedingt notwendig aber der Grund ist dadurch härter gegen Beschädigungen.
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Grüße vom Neckar Predi
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#237
18.05.2017, 19:54
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Danke für die Infos, werde das Berücksichtigen. Laut Datenblatt kann ich den Klarlack innerhalb von ca. 24 Stunden überlackierten ohne zwischen zu schleifen. Das heißt ich werde wohl eher mit einer Schicht pro Tag planen. Das heißt 2 Schichten innerhalb von zwei Tagen aufbringen und dann ein paar Tage pausieren damit der Lack durchziehen kann.
Werde auf jeden ein paar Proben machen was die Beize angeht und auch was den Lack angeht. Bei der Beize muss ich ohnehin noch etwas experimentieren. Die Beize gibt es in drei verschiedenen Farben. Muss erstmal schauen welche mir am meisten zusagt. Außerdem ist die Bordwand aktuell deutlich dunkler als das neue Deck. Ich werde mal versuchen, ob ich die Decksfarbe das durch das beimischen einer dunkleren Beize etwas an die Bordwand angleichen kann. Ich habe vom Deck noch Reste übrig mit denen ich das testen werde. Das Problem mit dem Beschlag der Badeleiter hat sich wohl mehr oder weniger erledigt. Das Scharnier scheint es wohl nur in einer Variante zu geben. Für das Wochenende habe ich mir fest vorgenommen die Badeleiter fertig zu machen und zu montieren.
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#239
20.05.2017, 09:47
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Ich nehme den International Perfection Plus Varnish.
Habe gestern noch mit International telefoniert. Der Herr am Telefon meinte, dass man den Lack mit einer Spritzverdünnung auch problemlos mit der Lackpistole verarbeiten kann.
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#240
20.05.2017, 12:46
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Gute Wahl!
Eventuell ist es sinnvoll, wen ich dir ein par tipps gebe: 1. Die erste lge must du 25-35%verdünnen. 2. die ersten 5-10 Lagen kannst du mit der Rolle aufbringen. verdünnung ca. 10% dann kommts auch gut. Verdünner Nr. 10 Verwenden! Schaumstoffrolle verwenden. am besten nach jedem Gang oder jedem zweiten Gang zwischenschleifen. Das bringt den Glanz und eine perfekt ebene Oberfläche. Schleif mit 240er und mit 320er. 3. Den Rest kannst du mit der Pistole machen, du brauchst aber einen anderen Verdünner. Nr. 993 der Luftet schneller ab! Achtung, wenn du zu schnell lackierst, dann gibts Blasen! Viel Spass und gutes Gelingen. Ach ja, für einen Anstrich braucht du ca. 1/2 eines Gebindes mit 750ml! Damit du nicht zu Viel anmischt! Elastifizer nicht vergessen!!! Grüsse lio
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In Arbeit
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#241
21.05.2017, 16:37
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Hallo Lio, ja kannst du mir bitte den Schaltplan zu senden, Danke. (info@holzkontor.de)
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#242
21.05.2017, 19:03
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In Arbeit
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#243
22.05.2017, 13:26
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Zitat:
soviel ich weiß gibts das Leitergelenk nicht mehr, müsste nachbestellt (gegossen) werden bei Lieferanten, wenn er es überhaupt noch liefern kann! Hab seinerseits einige Teile nachbestellt bei BOESCH  . Ich hätte die obere Klappverriegelung der Leiter benötigt. Den Preis für das Nachfertigen habe ich garnicht erst erfahren... Gruß, Freddy Gruß Freddy
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#244
23.05.2017, 17:50
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3achs fräse und ne feile, dann kannst das selber schnell nachfertigen.
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In Arbeit
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#245
05.06.2017, 20:43
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Nachdem ich nun nach drei Jahren endlich fertig mit meiner 510er bin habe ich heute mein Boot das erste Mal ins Wasser gebracht. Noch auf dem Trailer lief leider etwas Wasser durch die Wellenführung (leider fast das einzigste das nicht neu ist). Sowohl an den 10er Muttern als auch an der Welle kam etwas Wasser. Was kann ich tun? und wie kann ich kontrollieren das Wasser vom Impeller angesaugt wird? Danke
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#246
06.06.2017, 17:26
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Zitat:
Ich hatte zum Glück bereits vor einiger Zeit die Chance über Ebay Kleinanzeigen einige gebrauchte Teile zu bekommen. Unter anderem auch eine zweites Scharnier für die Badeleiter, die Klappverriegelung für die Leiter und das Ruderblatt. War alles auch da nicht ganz billig aber kein Vergleich zu dem was ich direkt bei Boesch bezahlen müsste. Das mit dem Scharnier hat sich bei mir ja mittlerweile erledigt, da ich ja herausgefunden habe, dass es das Scharnier wohl nur in einer Ausführung und nicht Spiegelverkehrt gibt. Aber auch wenn ich alle Teile zusammen habe macht mich die Badeleiter noch verrückt. Das Anpassen an den Spiegel zieht sich einfach ewig. Am Wochenende hab ich mal weiter gemacht. Habe mit Doppelseitigem Klebeband das Schleifpapier direkt an den Spiegel geklebt und dann ein paar Stunden lang die Badeleiter über den Spiegel gezogen. Ein bisschen muss ich noch nacharbeiten, dann sollte es aber passen. Grüße, Simon
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#247
07.06.2017, 11:21
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Hallo Simon,
wenn ich mich richtig erinnere bis du doch Tischler , kennst du keinen " Krabber" damit kann man wunderbar parallel anzeichnen. Die schleifmethode geht natürlich auch. Gruß Peter
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#248
09.06.2017, 15:17
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Zitat:
ich bin kein Tischler, bin Informatiker. Habe vielleicht auch deshalb noch nie etwas von einem "Krabber" gehört. Hab auch online nichts dazu gefunden. Was ist den ein Krabber? Auch wenn der Tip vermutlich zu spät für mich kommt. Bin mit der Schleifmethode inzwischen ja beinahe am Ziel. Grüße, Simon
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#249
09.06.2017, 19:20
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Hallo Simon,
da habe ich dich mit einem Kollegen verwechselt, sorry, ein Krabber ist ähnlich einem Zirkel, an einem Ende ist eine Buchse in die man einen Bleistift einspannen kann, die auch beweglich sein kann und am anderen Ende ist er spitz, oder flach oder auch glatt. Damit er sich nicht verstellt ist das Teil arretierbar. Wenn du den Larrsen hast, da müsste der eigentlich abgebildet sein. Grüße aus dem verregneten Hamburg Peter
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