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Yachten und Festlieger Spezielles Forum für grössere Boote (nicht trailerbar) und dauerhaft festgemachte Hausboote.

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  #1  
Alt 26.01.2020, 18:47
Benutzerbild von gilly
gilly gilly ist offline
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Standard Motoryacht mit einem oder zwei Motoren

Hallo,
ich habe mal eine Frage an die Gruppe.
Vielleicht hat der Eine oder Andere mitbekommen, ich suche eine Motoryacht so zwischen 12 und 14 Meter. Es gibt mehrere Angebote, einmal mit zwei Motoren wie auch mit einem Motor.
Das Argument, bei zwei Motoren hat man die Sicherheit, wenn ein Motor ausfällt, hat man noch einen zweiten. Was macht ihr, die nur einen Motor haben und dieser fällt aus.
Die meisten Verdrängeryachten haben nur einen Motor, haben diese noch einen kleinen Aussenborder, wenn ja wie groß muss der sein.

Ich freue mich über eure Antworten.


Gruß,
Gerhard
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“O Herr, bewahre mich vor der Einbildung, bei jeder Gelegenheit und zu jedem Thema etwas sagen zu müssen.
Erlöse mich von dem großen Leiden die Angelegenheiten anderer ordnen zu wollen.
Lehre mich, nachdenklich ohne argwöhnisch, hilfreich ohne diktatorisch zu sein..”
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  #2  
Alt 26.01.2020, 18:50
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Fun_Sailor Fun_Sailor ist offline
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Bei über 12 m wird man mit einem Not-Außenborder nicht mehr viel ausrichten können.
Wenn nur 1 Maschine vorhanden ist, muss diese eben einwandfrei gewartet sein. Dann sollte sie auch nicht ausfallen.

Meint Fun_Sailor
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Jetzt erst recht: Cool bleiben - und weiter segeln
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  #3  
Alt 26.01.2020, 18:52
Benutzerbild von ericjoo
ericjoo ericjoo ist offline
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Moin Gerhard,

was für ein Boot soll es denn werden ?

Wir hatten bisher nie ein Boot mit zweitem Motor, wir haben immer probiert durch ausreichende Wartung etc. den Ausfall zu vermeiden. Ist bisher auch gelungen aber eine 100% Sicherheit ist das nicht.

Ich würde bei regelmäßigen Touren über die Meere/Ozeane auch drüber nachdenken. Bei dem was wir bisher gefahren sind und fahren wollen, sehe ich das Risiko als gering an, wenn man mit einem Motor unterwegs ist. Das heißt es im Notfall, Funk, Telefon etc....

Frank
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  #4  
Alt 26.01.2020, 18:58
Saeldric Saeldric ist offline
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Und die Seelenqualen die man durchstehen muss wenn man dann im Falle des Falles nur noch mit einem Motor unterwegs ist, wo man sich doch nur mit zwei Motoren sicher fühlt. Mag ich mir gar nicht vorstellen.
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Gruß Mirko
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  #5  
Alt 26.01.2020, 19:04
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Ein gut gewarteter Motor ist Voraussetzung

Bei 2 Motoren bleibt zu erwähnen,
die bessere Manövrierfähigkeit,
aber auch die doppelten Wartungskosten
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Gruß 45meilen

In meinem Alter noch vernünftig werden ist jetzt auch keine Alternative
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  #6  
Alt 26.01.2020, 19:20
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gilly gilly ist offline
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Hallo Frank,
was uns gut gefällt ist eine Neptunus 129,
https://www.brauckmannboote.de/de/ya...129-ak-fly-tb-

Auch diese Luxalmare 1300
https://www.brauckmannboote.de/de/ya...em-zustand-hk-

Das die Wartungskosten doppelt sind ist schon klar. Unser jetziges Fahrzeug kostet auch an Wartung zwischen 10.000€ und 15.000€.
Ich kenne mich mit den Wartungskosten bei Bootsmotoren, nicht so aus, mit was muß man da rechnen.

Gruß,
Gerhard
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  #7  
Alt 26.01.2020, 19:31
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Moin Gerhard,

was soll denn euer Revier werden Bzw wo soll es so hingehen ?

Frank
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  #8  
Alt 26.01.2020, 19:38
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Zitat:
Zitat von gilly Beitrag anzeigen
Das Argument, bei zwei Motoren hat man die Sicherheit, wenn ein Motor ausfällt, hat man noch einen zweiten. Was macht ihr, die nur einen Motor haben und dieser fällt aus.
Die meisten Verdrängeryachten haben nur einen Motor, haben diese noch einen kleinen Aussenborder, wenn ja wie groß muss der sein.
Das Argument der Sicherheit durch einen 2. Motor ist nach meiner Meinung nur dann ein wirkliches Argument, wenn beide Motoren von einem separaten Treibstofftank versorgt werden. Denn die meisten Motorenausfälle geschehen aufgrund von zugesetzten Treibstofffiltern.

Ich fahre mit einem Motor und habe eine umschaltbare Diesel Doppelfilteranlage. Von der Sicherheit, bin ich also fast bei einer Doppelmotorenanlage.
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  #9  
Alt 26.01.2020, 19:50
Oldskipper Oldskipper ist gerade online
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Doppelte Wartungskosten und erhöhter Kraftstoffverbrauch, stehen einer verbesserten Manövrierfähigkeit und natürlich einer größeren Sicherheit gegenüber.
Bei den gesamten Unterhalts-und Betriebskosten, spielen die Mehrkosten durch Wartung und Mehrverbrauch allerdings eine untergeordnete Rolle.
Beim Verdränger hat man bei einem Motor meistens einen sehr gut geschützten Propeller in der Kiellinie. Bei zwei Propellern ist das nicht immer der Fall. Fährt man in Revieren, wo man wenig Wassertiefe hat, ist das auch ein Punkt, der zu beachten ist.

Das eine Maschine einfach so komplett ausfällt, habe ich noch nicht erlebt. Das es Probleme gab mit verstopftem Kraftstofffilter oder zerbröselndem Impeller, allerdings schon mehrfach. Das waren aber nicht meine Boote und solche Dinge müssen bei guter Wartung nicht sein.
Meine eigenen "Havarien" an der Maschine und am Antrieb in über 40 Bootsjahren:
1 zerlegter Propeller durch Treibholz
1 Sack der sich um den Propeller gewickelt hat
1 undichte Kraftstoffpumpe
1 Wasserpumpe vom inneren Kühlkreislauf mit Lagerschaden
1 gerissener Keilriemen
1 geplatzter Kühlwasserschlauch

Vermutlich hätte ich in allen Fällen mit einer 2. Maschine einfach so weiterfahren können. Allerdings hat nur der Kühlwasserschlauch die Fahrt die Fahrt wirklich gestoppt. Mit allen anderen Defekten konnte ich den nächsten Hafen bequem erreichen. Das Schlauchproblem hatte ich mit Bordmitteln schnell im Griff.


Wenn man in der Lage ist Keilriemen, Impeller, Schläuche usw selbst wechseln zu können, ist ein entsprechender Werkzeug und Ersatzteilsatz an Bord, fast genau so sicher wie eine zweite Maschine. Allein der Kühlerschlauch hätte mich z.B auf dem Rhein in arge Bedrängnis bringen können. Ursache war übrigens eine falsche Montage. Die Schlauchschelle saß am Ende des Stutzens, so dass sich die Kante ins Material geschnitten hat.

Die Frage,"Was macht ihr wenn die Maschine ausfällt?" würde ich mit zusammenflicken beantworten. Aber das ist natürlich nicht jedermanns Sache und muss es ja auch nicht sein. Persönlich würde ich zu zwei Maschinen tendieren, aber es wäre und ist nicht das Hauptkriterium. Deshalb hat es bislang immer nur zu einer Maschine gereicht, weil andere Dinge wichtiger waren.
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  #10  
Alt 26.01.2020, 19:58
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Sehe ich auch so wie ?
Eine gute Wartung und das vorhalten der nötigsten E-Teile beruhigt enorm.
Wenn ich das so recht betrachte fahren die meisten "Berufer" mit 1 Motor.
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  #11  
Alt 26.01.2020, 20:03
Oldskipper Oldskipper ist gerade online
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Also die beiden ausgewählten Boote sind ja nun keine Verdränger. Die haben zum Beispiel freistehende Propeller. Die Neptunus zu 100%.

Das sind Boote für schnellfließende Gewässer wie z.B der Rhein oder auch für die Küstenfahrt. Für Kanalfahrt oder Wasserwandern in Mc Pom wäre das schon etwas sehr oversized.
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  #12  
Alt 26.01.2020, 20:11
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Sicherheit und Revier, sind die Kriterien bei der Überlegung für einen Zweiten Motor.
Solltest du zb. in Unser Revier Rhein von Worms bis Karlsruhe fahren wollen hast du Fassenweise solche Strömungen die dir keine Zeit lassen für Kleine Reparaturen am
Motor. Solltest du jedoch nur im Berliner Raun rumdümpelt würde vermutlich auch eine Maschine genügen.
Gruß Wolle
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  #13  
Alt 26.01.2020, 20:33
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Startpilot Startpilot ist offline
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Zitat:
Zitat von schimi Beitrag anzeigen
Das Argument der Sicherheit durch einen 2. Motor ist nach meiner Meinung nur dann ein wirkliches Argument, wenn beide Motoren von einem separaten Treibstofftank versorgt werden. Denn die meisten Motorenausfälle geschehen aufgrund von zugesetzten Treibstofffiltern.

Ich fahre mit einem Motor und habe eine umschaltbare Diesel Doppelfilteranlage. Von der Sicherheit, bin ich also fast bei einer Doppelmotorenanlage.
Stimmt absolut.

Die Berufsschiffahrt fährt zu 80-90% mit einer Maschine.
Gäbe es einen echten Vorteil der Doppelmotorisierung mit Hinblick auf Betriebssicherheit, wäre dem nicht so.

Fällt eine Maschine durch Bakterienschlamm aus, folgt in wenigen Minuten die nächste, da die Tanks meist gekoppelt laufen.
Die Lösung: Tagestank mit vorgefiltertem Diesel und umschaltbarem Vorfilter (siehe Beitrag schimi); machen die Berufer auch so und ist da auch vorgeschrieben.

Manövrierfähigkeit ist seit Erfindung der lärmenden Kaffemühlen an Bug und Heck kein Argument mehr.

Aber etwas anderes fällt mir seit vielen Jahren auf:
Im Vertrauen auf Doppelmotorisierung und den "Joker" derselben lässt auf vielen 2-Motorenyachten die Wartung zu wünschen übrig.
Die fachgerechte Wartung ist in vollgepackten 2-Motorenschiffen für älter werdende Skipper nicht mehr in Eigenregie machbar und wird vernachlässigt.

Ich hatte beides im Leben und fühle mich sehr wohl auf einem Schiff mit gepflegtem, elektronikfreiem Diesel mit redundanter Motorperipherie (umschaltbarer Dieselfilter, umschaltbarer Kühlwasserfilter).

Dazu ein sauberer Maschinenraum mit ausreichen Platz und Beleuchtung.
Hilft bei Fehlersuche, Wartung, Reparatur und lädt ein, öfter mal "vorbei zu schauen"..
Dann fällt vieles schon im Vorfeld auf: kleine Leckagen, beginnende Porosität an Schläuchen usw.

Auch ein Wartungsbuch ist hilfreich: wann wurde was gewechselt?
Kleiner Tip: Auch Hydraulikschläuche von Getriebe und Steuerung halten nicht ewig, usw. usw....

Hilsfmotor geht eh nicht ab gewisser Grösse, es sei denn, teure Konstruktionen ala Elling.

Gutes Ankergeschirr wäre da auch noch ein Thema, egal wieviel Motoren
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Gruss, Dirk
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  #14  
Alt 26.01.2020, 20:43
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schimi schimi ist offline
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Und ein ganz banaler Tip.

Auf eine saubere und trockene Bilge achten.
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  #15  
Alt 26.01.2020, 22:25
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Saint-Ex Saint-Ex ist offline
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Die Tatsache, dass weltweit wohl mit Abstand die meisten Boote und Schiffe mit einer Maschine unterwegs sind, ist wohl ein klarer Hinweis, dass man mit einem Motor gut fahren kann.

Das Argument, dass bei ordentlicher und sorgfältiger Wartung solche Single-Maschinen nicht ausfallen, entspringt meines Erachtens aber eher Wunschdenken oder lautem Rufen im Walde denn der Realität.

Sowohl Motoren von neu gekauften Booten, aber insbesondere auch Motoren älterer gebrauchter Boote können Defekte in sich bergen, die man einfach nicht sieht und die man auch durch Wartung nicht präventiv beseitigen kann.

Und gerade bei uns seemännischen Amateuren sollte man immer auch die Möglichkeit von Fehlbedienungen oder unbeabsichtigten, weil unbekannten Versäumnissen mit einbeziehen. Nicht alle sind ja gleich Volldeppen, nur weil sie etwas tun oder nicht tun, was man eigentlich besser getan hätte, woran sie aber entweder nicht gedacht haben oder woran sie falsch gedacht haben … ich spreche da durchaus auch aus eigener Erfahrung …

Unser gut 35 Jahre altes Doppelmotoren-Boot mit jetzt 1.500 Betriebsstunden wurde nach unserer Übernahme einer umfangreichen Wartung durch Fachbetriebe mit Tausch bzw. Erneuern aller nur denkbaren Verschleißteile unterzogen: 2x neue Kraftstoff Filter im Motor, 2x neue Dieselvorfilter, 2x neue Ölfilter mit Ölwechsel, alle Keilriemen neu, 2x neue Luftfilter, 2x neue Impeller, 4x neue Gummibälge in den Z-Antrieben, 2x neues Öl in den Antrieben, 2x neues Kühlmittel in den Inneren Kühlkreisläufen, drei neue Batterieblöcke je 140 Ah, Grotamar in alle 3 Dieseltanks ( habe ich jetzt noch was vergessen?).

Während unserer ersten beiden insgesamt sieben-Wochen- und 1.000-Stromkilometer-Reisen im vergangenen Jahr habe ich nahezu täglich alle neuralgischen Stellen kontrolliert (Dieseltanks, Ölstände, Dieselvorfilter, Kühlwasserstände, Frischwassersiebe …).

Die Motoren sprangen stets vom ersten Moment unmittelbar an, neben dem kurzzeitigen Weißdampfen in der Kaltlaufphase* waren die Motoren völlig unauffällig im Abgasverhalten (* eine Typ-bedingte Charakteristik dieser Motoren).

Nach den offenbar profunden Beiträgen der hiesigen “Ein-Maschinen-Fraktion“ sollte man also meinen, diese Dieselmotoren waren ausreichend gewartet, Verschleißteile in gutem Zustand und es sollte eigentlich damit nichts schief gehen … immerhin werden beide Maschinen aus separaten Dieselarbeitstanks und unter Nutzung zweier getrennter Dieselvorfilter mit Kraftstoff versorgt …

Dennoch hatten wir bereits in dieser ersten Saison 2019 drei Situationen, bei denen ich heilfroh war, eine zweite Maschine als back-up nach Ausfall einer Maschine/eines Antriebs zur Verfügung zu haben.

Auf gemütlichen Kanalstrecken oder aufgestauten Nebenflüssen sicher kein Thema.

Aber auf dem schnell strömenden Rhein war die noch intakte Doppelmaschine jeweils sehr (!) hilfreich. Aus vielen Beiträgen hier und auch aus vielen Gesprächen an unseren Stammtischen Köln-Bonn und Baden habe ich immer wieder entnommen, dass der geworfene Anker im Rhein in den meisten Fällen nicht greift …

Bei diesen Stammtischen habe ich allein im vergangenen Sommer vier Skipper Kollegen getroffen, denen im Rhein, zum Teil mehrfach, die Singlemaschine ausgefallen war und die froh waren, mit anderen Booten unterwegs gewesen zu sein zwecks schnellem Abschleppen aus dem Fahrwasser …

Jetzt fragt Ihr Euch sicher, was die Gründe waren für meine Motoren-/Antriebs-Ausfälle?

Fall 1: keine Leistung an der Steuerbordmaschine (nach bis dahin bereits 400 erfolgreichen Kanal- und Flusskilometern) . Verdacht des Skippers: Defekt im Getriebe. Entscheidung: Maschinenstopp . (Der Verdacht hatte sich später allerdings nicht bestätigt).

Fall 2: Ausfall einer Maschine durch unbemerktes Fluten des Motorraumes wegen fehlerhafter Dichtung am Wassersieb - und das bei Dunkelheit. Da freut man sich ungemein über einen Doppelmotor, der weiterläuft, um elektrische Energie für Licht und Pumpen ( 600 Watt > 50 Ampere bei 12 Volt) zu erzeugen … und um das Ufer zum Festmachen erreichen zu können ...

Fall 3: Plötzlich extrem starke Vibrationen im Antrieb einer Maschine , vermutlich nach Kontakt mit Treibholz . Im Notfall wäre hier vielleicht noch ein langsames Vorankommen möglich gewesen. Aber da Doppelmaschine vorhanden, wurde der Antrieb nicht mehr genutzt bis zum Tausch der völlig defekten Propeller. Damit wollte ich vermeiden, durch die starken Vibrationen Folgeschäden zu verursachen.

Und die Moral von der Geschichte?

Ja, eine regelmäßige und gewissenhafte Wartung und der Tausch entsprechender Verschleißteile erhöht sicherlich die Zuverlässigkeit sowohl von Single- wie auch Doppelmotoren und sind im übrigen nach wie vor fester Bestandteil guter Seemannschaft - auch auf Binnengewässern.

Bei bereits in einer Saison vorgefallenen drei “Notfällen“ durch Ausfall einer Maschine bzw. eines Antriebs möchte ich auf eine Doppelmotorisierung allerdings nie mehr verzichten … und empfehle dies besten Gewissens all denjenigen Skippern, die überhaupt nur darüber nachdenken …

Allen, ob Single- oder Doppel-Motorer, stets eine Handbreit Wasser unterm Propeller und Drehzahl an der Welle …

LG, Saint Ex
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Lg, Saint-Ex

Überlegen macht überlegen
Der Flieger und Schriftsteller Antoine de Saint Exupéry (*29.6.1900, † 31.7.1944 während Aufklärungsflug über dem Golf du Lion bei der Île de Riou)

Geändert von Saint-Ex (26.01.2020 um 22:59 Uhr)
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  #16  
Alt 26.01.2020, 22:47
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Startpilot Startpilot ist offline
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Wir nähern uns einem Bereich, in dem Glauben Wissen zumindest teilweise ersetzt.
Ich will Dir in keiner Weise zu nahe treten, Saint-Ex, aber ich denke schon, dass es ein Unterschied ist, ob Du Dich ohne technischen Hintergrund bzw. solider technischer Ausbildung und begrenzter Erfahrung in Dein wirklich spannendes und gut lesbares Abenteuer stürzt oder ob ich mit 40 jähriger Erfahrung ohne Unterbrechung auf verschiedensten Booten bewege.

Und zu den Booten:
Du fährst zweimal Z-Trieb mit schnelldrehenden Volvos in beengter Kiste.
Ich fahre 12 Liter MAN auf Welle in begehbarem Maschinenraum und entsprechendem Wartungszustand.
Meine ersten 20 Jahre auf dem Wasser habe ich übrigens auf dem Rhein verbracht, inklusiv diverser Fahrten auf Berufsschiffen

Frag doch mal technsich versierte Kollegen, was sie für zuverlässiger halten

Lass es uns so stehen lassen. Bringt nichts.
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Gruss, Dirk
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  #17  
Alt 26.01.2020, 23:05
Oldskipper Oldskipper ist gerade online
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Es gibt auch Experten die sich beide Propeller gleichzeitig abrasieren bzw. man kann auch bei zwei Motoren doppeltes Pech haben.
Man darf auch nicht vergessen, dass sich die Gefahr eines Ausfalls bei zwei Motoren verdoppelt.
Wie auch immer, ein Motorausfall ist nach dem unkontrollierten Wassereinbruch und Feuer an Bord, ein ernstes Problem, nicht nur auf dem Rhein. Auch auf Kanalstrecken ohne Anlegemöglichkeit ist das keine angenehme Sache, wenn man auf die Steine brummt.
Bei 2 Motoren ist man da erst mal auf der sicheren Seite. Das ist Fakt.
Aber so ein altes Eisenschwein ohne Elektronik ist kaum zu stoppen. Kraftstoff, Kühlung und Öl und das Teil läuft.
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  #18  
Alt 26.01.2020, 23:07
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Zitat:
Zitat von Startpilot Beitrag anzeigen
Wir nähern uns einem Bereich, in dem Glauben Wissen zumindest teilweise ersetzt.
Ich will Dir in keiner Weise zu nahe treten, Saint-Ex, aber ich denke schon, dass es ein Unterschied ist, ob Du Dich ohne technischen Hintergrund bzw. solider technischer Ausbildung und begrenzter Erfahrung in Dein wirklich spannendes und gut lesbares Abenteuer stürzt oder ob ich mit 40 jähriger Erfahrung ohne Unterbrechung auf verschiedensten Booten bewege..... Bringt nichts.
Unerträglich, immer diese Höchnäsigkeit selbst ernannter Experten.


Was denkst du eigentlich, Startpilot, wem du hier so borniert antwortest?

Profunde Ausbildung zum Fähren-Führer der Pioniertruppe auf dem Rhein mit M-Booten und Hohlplattenfähre, Dienst auf dem 100-Tonnen-Schlepper der Flußpioniere, Kfz-Mechaniker Gesellenbrief, hunderttausende Kilometer mit LKWs kreuz und quer durch Europa und im Nahen Osten, 20.000 Seemeilen an Bord von Kriegsschiffen der Deutschen Marine* weltweit, Bootsfahrer-Erfahrung auf dem Rhein und seinen Nebenflüssen, auf Ostsee sowie westliches und östliches Mittelmeer und Atlantik seit 1969, reicht das?

*Fast alle Einsatz- und Gefechtseinheiten der Marine verfügen übrigens über Doppel-Maschinen-Anlagen...

Wie eingebildet und von sich überzeugt kann man eigentlich noch sein?

Einfach ekelhaft … und, ja: Bringt wirklich nichts...
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  #19  
Alt 26.01.2020, 23:10
billi billi ist offline
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Bei einem Boot mit Doppelmotoren darf man auch nicht vergessen, dass die Servolenkung ja meist nur von einem der Motoren angetrieben wird und die Boote sehr schwer lenkbar sind wenn gerade dieser ausfällt...
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  #20  
Alt 26.01.2020, 23:15
Wolle63 Wolle63 ist offline
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Saint Ex hat hier Gut beschrieben was im Fliesswasser alles schnell schiefgehen kann.
Danke hierfür , der Beitrag von dir Dirk wirkt jedoch sehr Arogant, und möchte gleich noch
die Diskussion abwürgen. Nicht so doll.
Gruß Wolle
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  #21  
Alt 26.01.2020, 23:17
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Zitat:
Zitat von billi Beitrag anzeigen
Bei einem Boot mit Doppelmotoren darf man auch nicht vergessen, dass die Servolenkung ja meist nur von einem der Motoren angetrieben wird und die Boote sehr schwer lenkbar sind wenn gerade dieser ausfällt...
Absolut richtig - aber es fährt auch mit der einen Maschine noch und läßt sich trotzdem lenken.

Fällt bei Single-Motor dieser aus, steht beides nicht mehr zur Verfügung....

Gesendet von meinem SM-N950F mit Tapatalk
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  #22  
Alt 26.01.2020, 23:25
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@ Saint-EX,

ich habe meinen Beitrag überlesen und kann ehrlich gesagt nichts sprachlich Unverschämtes entdecken, von dem ich so einen Ausbruch erwartet hätte.

Zu meiner Erfahrung stehe ich, zu meiner technischen Bildung sowieso und von meiner Vorliebe zu einer Maschine rücke ich nicht ab.

Ich möchte aber keinesfalls mit Dir so´n "Platzhirsch"-Ding starten.
Eigentlich bin ich davon überzeugt, dass wir beide recht sympathisch sind und uns im persönlichen Gspräch viel zu sagen hätten.

Leider ist der Stammtisch zu weit weg.

Solltest Du mal in Richtung Roermond unterwegs sein -mit Boot oder Auto- melde Dich bitte, ich fänd´s spannend
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  #23  
Alt 26.01.2020, 23:37
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Hallo!
Also bei einem ordentlich gewartetem Motor und Brennstoffsystem verschwende ich keinen Gedanken aus einen Ausfall.
Sollte sich Materialversagen im/am Motor ereignen, kann man halt nichts machen. Dann ist es Pech.

Die Wahl der Motoren und des Antriebs würde ich eher von einer anderen Seite beleuchten:

Variante a: Du hast grundlegende Kenntnis von Dieselmotoren und verschaffst dir einen Durchblick beim Brennstoffsystem, sowie den elektrischen/elektronischen Bauteilen am Motor.... dann spielt es im Grunde keine Rolle ob du ein Boot mit 1 oder 2 Motoren bekommst. Auch sind dann Marke und Alter der Motoren weniger entscheidend... weil du ja Wartung, prophylaktischen Austausch und Reparaturen selbst vornimmst.

Variante b: Du hast keine Ahnung von Motortechnik oder keine Lust dich um sowas zu kümmern, dann bist du auf die Gewissenhaftigkeit und Kompetenz anderer angewiesen.
In Sachen Wartung, Reparaturen usw. musst du glauben, was der Servicebetrieb "befundet". Ob nun angemessen oder nicht.
Kommt es unterwegs mal zu Problemen, brauchst du den "ADAC", einen freundlichen Bootsfahrer, der dich schleppt und/oder Geduld bis der Service bei dir eintrifft.

Gerade in der Konstellation "b" könnte man die Tendenz zur Doppelmotorisierung noch unter dem Aspekt der höheren Betriebssicherheit verstehen. Nur wirst du dann zum goldenen Kalb der Servicebetriebe.


Davon mal abgesehen, gibt es ab einer gewissen Größe bzw einem bestimmten Bootsgewicht kaum noch Einzelmotorisierungen bei schnelleren Booten, da die erforderlichen Leistungen in Sachen Bauhöhe, Verfügbarkeit der Motoren im "Hobbybereich", aber auch der Gestaltung von Welle und Propeller schwieriger werden....
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Alt 26.01.2020, 23:44
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Zitat:
Zitat von billi Beitrag anzeigen
Bei einem Boot mit Doppelmotoren darf man auch nicht vergessen, dass die Servolenkung ja meist nur von einem der Motoren angetrieben wird und die Boote sehr schwer lenkbar sind wenn gerade dieser ausfällt...

Ähm... das gilt dann für Boote mit Z-Antrieb. Sowas ist hier wohl eher unwichtig.
Wer sich für Boote wie eine 129er Neptunus und ähnliche Modellen interessiert, für den dürfte ein Z-Antrieb komplett aus dem Suchraster fallen.
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Alt 27.01.2020, 01:12
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Ich glaube, das die ganze ein oder zwei Motorengeschichte auch ein bisschen Kopfsache ist. Mit eueren großen Erfahrungen kann ich nicht mithalten, ich fahr nur seit ca. 30 Jahren Sportboot. Ich kenne aber niemanden, der wegen einem Motorschaden an einem vernünftig gewarteten Innenborder Diesel nicht in den nächsten Hafen fahren konnte. Gut das mag Zufall sein.

Wenn jemand sich besser fühlt, wenn er zwei Motoren an Bord hat und ihm bewußt ist, das er mehr Kraftstoff verbraucht und der Service die doppelten Kosten verursacht, kann sich ja ein Schiff mit zwei Motoren kaufen. Er wird im Gebrauchtbereich aber nur bei wenigen Schiffen eine wirkliche Redundanz der Motorenanlagen vorfinden.
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