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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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Themen-Optionen |
#1
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Berechnung Fahrdauer Riesa-Dresden mit Motorboot
Hallo zusammen,
wisst ihr, wie lange ich für eine Fahrt mit einem Motorboot von Dresden nach Riesa benötige? Ich habe mal auf nachfolgender Website geschaut und herausgefunden, dass die Häfen Dresden-Übigau und Riesa etwa 50 Kilometer entfernt voneinander sind. https://www.faltboot.org/wiki/index....nze_bis_Torgau Ich möchte gern herausfinden, wie lang ich bei schneller, aber "legaler" Fahrt mit einem Motorboot unterwegs wäre. Die Route würde ich regelmäßig fahren, daher muss sie auch komfortabel zurückgelegt werden können. Da die Weglänge bekannt ist, ergibt sich die Dauer folglich durch die mögliche Geschwindigkeit und evt. andere Verzögerungen. Über eure Erfahrungswerte und Unterstützung würde ich mich sehr freuen. Besten Dank, Pete |
#2
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Einfach reinsetzen und fahren.
Dann weißt du die Antwort. Es nützt dir nämlich herzlich wenig , wenn ich dir sage, dass ich für die Strecke gegen den Strom gut 6 und mit dem Strom gut 3 Stunden gebraucht habe. Mit dem Faltboot (>> dein Link) kann es auch länger dauern, je nach deiner Leistungsfähigkeit.
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Es grüßt GINA , die 4-beinige Chefin von Bootsmann Hermann Geändert von hermann.l (04.11.2019 um 08:49 Uhr) |
#3
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Vielen Dank für Deine Rückmeldung. Die Fahrdauer habe ich wirklich unterschätzt. Hast Du die Strecke wirklich mit einem Motorboot mit über 100 PS zurückgelegt?
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#4
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Nur du weißt was du für ein Boot hast und nur du weißt wie schnell du damit durch das Wasser fährst...
der Eine macht 50km in einer Stunde der andere braucht dafür 10h... was willst du jetzt für eine Antwort.. Ich seh auf der Strecke keinerlei Schleusen die dich in deiner Geschwindigkeit bremsen auch kenne ich jetzt keine Geschwindigkeitsbeschränkung auf der Elbe... |
#5
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Hallo Pete,
du schreibst "Motorboot" + verlinkst "Faltboot" -> daraus leite ich ab "Faltboot mit Motor" Das wiederum wird dann ein (mir selbst wohlbekannter) Seitenbordmotor sein. Mein 2,5 PS Seitenborder brachte mein 6 x 1,9m Boot auf gut 10 kmh. Dein Faltboot wird er auf bestimmt 15 kmh bringen - ergo wirst du 3h 20' brauchen !! Grüße, Reinhard .....+ mal im Ernst: ein paar mehr Fakten wären schon hilfreich.... |
#6
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halbe Stunde
Sent from my SM-G965F using Tapatalk
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Gruss Jürgen |
#7
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Auf Urlaubsfahrt 1-2 Tage, weil ich in Meißen noch anlegen und mir die Stadt ansehen würde. Reine Fahrzeit bei meinem Boot mit Reisegeschwindigkeit ca. 70min.
Im Spätsommer gar nicht, weil ich meinen Antrieb gern behalten möchte.
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Gruß, Henning Schrödingers Boot: zu klein und gleichzeitig zu groß |
#8
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Zitat:
Tatsächlich leistet er wegen der Prop Kurve deutlich weniger. Ist ein 10 to Verdränger. Nur vor MD bei der Eisenbahn Brücke muss ich Zunder geben. Da kommt's Elbwasser mit ordentlichem Tempo talwärts.
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Es grüßt GINA , die 4-beinige Chefin von Bootsmann Hermann Geändert von hermann.l (05.11.2019 um 19:02 Uhr) |
#9
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Ich bedanke mich erstmal für eure zahlreichen Rückmeldungen. Den Link zur Website faltboot.org hatte ich nur verlinkt, um die Berechnung der Streckenlänge nachvollziehbar anzugeben. Das hätte ich dazu schreiben sollen. Sorry!
Ich hatte den Gedanken, dass ich meine tagtägliche Arbeitsstrecke im Boot statt im Auto zurücklege. Das macht aber nur dann Sinn, wenn ich im Vergleich zur 55minütigen Autofahrt Zeit spare. Hierfür würde ich ein schnelles Motorboot benötigen, das ich aktuell nicht habe und daher die Strecke auch nicht selbst abfahren kann. Ist es denn aus eurer Sicht ohne Probleme und auch halbwegs komfortabel möglich, die Strecke mit einem Motorboot in 30 Minuten oder schneller zurückzulegen? Henning gab auch zu bedenken, dass er im Spätsommer auf dieser Strecke seinen Antrieb riskiert. Das wäre natürlich auch unschön.
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#10
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Zitat:
dann wird dies auf der Strecke hin und zurück schätzungsweise je nach Größe zwischen 60 und 150l Sprit benötigen (Letzteres wäre der VErbrauch mit meinem Boot)… Das auto benötigt für die gleiche Strecke ca 8l dies nur mal so als Gedanknestütze… Zeit ist nicht alles... um die Strecke in 30 Minuten zu schaffen benötigst du logischer Weise ein Boot das >100km/h fährt... das wäre dann Schon Pictonisch dies jeden Tag u machen .. das würde ich nur Hagen zu trauen... |
#11
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Zitat:
Unsinn! Ich schätze den Anteil der User diese Forums die über ein solches Boot verfügen auf unter 1%. Geändert von Spitfire Typ 2 (06.11.2019 um 09:46 Uhr)
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#12
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#13
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Zitat:
Ne sorry, es wurde ja schon viel gesagt (Verbrauch, Liegeplätze....) aber überleg mal: 50 km/h auf dem Wasser verlangen schon etwas alleine etwas Konzentration. (von 100 km/h gar nicht zu reden). Dann nimm mal das aktuelle Wetter. Kalt (wie soll man ein Sportboot in Fahrt vernünftig heizen?) und Regen (Bootsscheibenwischer sind eher auf Käfer-Niveau).............. Da kommst fix und fertig auf Arbeit
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Viele Grüße Fränkie Während die Frauen noch zweifelnd zögern wissen die Männer schon.........dass ihr Handeln falsch war!
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#14
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In Lagos während der Regenzeit wo auf den Strassen NICHTS mehr ging sind wir immer täglich mit dem Boot zur Arbeit gefahren . Doppelmotorisierung mit 55PS 2T Yamahas [emoji16]
Halbe Stunde im Boot oder halben Tag im Auto [emoji41] Sent from my SM-G965F using Tapatalk
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Gruss Jürgen |
#15
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Als tägliche Pendelstrecke niemals! Das kann man bei gutem Wetter mal als Bootstour vor und nach der Arbeit machen. Die anderen haben ja schon ne grobe Überschlagsrechnung zu Geschwindigkeit und Verbrauch gemacht. Das ist dann aber nur die reine Zeit auf dem Boot, da fehlen noch die Strecken vom Hafen zur Arbeitsstelle bzw. nach Hause und die Zeit, die du brauchst um das Boot auf und zu zu machen.
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Gruß, Henning Schrödingers Boot: zu klein und gleichzeitig zu groß |
#16
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Das Boot als täglichen Weg zur Arbeit kommt wohl ökonomisch nur dann in Frage, wenn geographisch bedingt keine wirklichen Alternativen vorhanden sind.
Bei einem Fluss, zu dem es parallel eine Straße gibt und man sowieso ein Auto hat, braucht man wohl erst gar nicht anfangen zu rechnen. Anders sieht’s schon aus, wenn der Fluss nur überquert werden soll und die nächste Brücke weit weg ist. Oder eine breite Bucht. Mir ist ein Fall bekannt, in dem jemand seinen Arbeitsplatz im Hafen von Wismar bzw. im nördlich davon gelegenen Gewerbegebiet hatte und genau auf der anderen Seite der Wismarer Bucht in Wendorf wohnte. Nur 600 Meter übers Wasser ist schon etwas anderes als 8 km Straße, auch wenn zeitlich beide Strecken gleich sind, weil ja von den beiden Liegeplätzen noch ein paar Minuten Fußweg hinzukommen, während das Auto sowohl zu Hause als auch am Arbeitsplatz fast vor der Tür stehen konnte. Aber der olle Stau und die vielen Ampeln bei jeder Fahrt durch Wismar, da war die Bootfahrt über die Bucht natürlich entspannter. |
#17
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Ich würde ein Ultra Leichtfluggerät vorschlagen.
Kannst zu Hause und an der Arbeitsstelle auf der Straße starten und landen. Spritverbrauch ist auch o.k.
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Mit wassersportlichen Grüßen Peter Das Leben ist wie eine Klobrille: "Man macht viel durch" |
#18
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Hallo Pete,
ich habe gerade diesen Trööt durchgelesen und beginne mich darüber zu ärgern wertvolle Lebenszeit mit dem Lesen vergeudet zu haben! Offensichtlich hast Du jede Relation zur Realität verloren oder überhaupt keine Ahnung von Booten und den Umgang mit ihnen. Wie sonst könntest Du fragen, wie man mit einem Boot komfortabel 50 km in 30 Minuten zurücklegen kann - und das regelmäßig täglich zwei Mal!! Ich selbst fahre eine 36 Fuß Princess und kann mir nicht vorstellen regelmäßig unter dem Aspekt des komfortablen Fahrens auch nur 60 Km/h dauernd zu fahren. Um eine Durchschnittsgeschwindigkeit von 100 Km/h KOMFORTABEL zu fahren ist eine Yacht in der Art einer z.B. Pershing 61 o.ä. nötig. So ein Boot nimmt sich bei Vmax gern gegen 10l/km und ohne Dir zu nahe treten zu wollen, es gibt kam jemand, der wie Du täglich zur Arbeit fahren muss und sich dabei pro Tag 1.000l Diesel leisten kann. Ferner muss ein Boot jedweder Größe auch angelegt und vertäut werden. Soll dies auch innerhalb der von Dir genannten 30 Minuten erfolgen, oder planst Du mit einer Crew zur Arbeit zu fahren, die das nach der Ankunft am Zielort für Dich übernimmt? - Sorry, ich frag einfach mal so. Ferner sei gesagt, dass das Befahren genannter Strecke mit über 100Km/h enorme Risiken birgt und aus der Sicht eines verantwortungsvollen Skippers jeglicher Umsichtigkeit in Bezug auf die "Leichtigkeit des Verkehrs auf dem Wasser" entbehrt. Dies auch wenn es keine Geschwindigkeitsbegrenzung auf der Strecke gibt. Sorry, wenn ich hier die Dinge mal klar beim Namen nenne, ich bin sonst eher ein gelegentlicher Schreiber, und dann einer der leiseren Töne, aber manchmal muss ein Mann schreiben was ein Mann schreiben muss! Gruß, Roland P.S. Ich hätte Dir natürlich mit ein paar Smilies geschmückt auch empfehlen können, Dir einen gebrauchten Leopard Panzer zu kaufen und mit diesem eine geradlinige Schneise zwischen Start- und Zielort zu pflügen, um die dann kürzeste Stecke zwischen Start und Ziel täglich mit dem LEO zu verwenden, aber mir waren klare Worte lieber. Geändert von dragoskipper (06.11.2019 um 23:47 Uhr)
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#19
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Zitat:
Mit dem Boot ist es nicht so schnell wie beim Auto mit Reinsetzen, Schlüssel rum und los. |
#20
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Natürlich bin ich unbedarft, was Motorboote angeht. Aus diesem Grund habe ich mich an Euch als erfahrene Skipper gewandt.
Ich bedanke mich für alle eure Antworten und die angeregte Diskussion. Ihr habt mir sehr weitergeholfen!
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#21
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Mein Sohn ist mal einen Sommer lang mit dem Boot zur Arbeit gefahren. Mit dem Auto 48km, mit dem Boot 30km über die Elbe.
48km im Berufsverkehr waren fast 60 Minuten. Mit dem Boot hat es 30 Minuten gedauert. Der Arbeitsplatz hatte einen Bootsanleger. Letztendlich war es mal ein Gag. Der Spritverbrauch war fast 3 mal so hoch wie beim Auto. Bei Regen fiel die Aktion aus. Hat Spass gemacht aber war letztendlich nicht sinnvoll. Und bei 60 Sachen auf dem Wasser, bekommt man schon Tunnelblick. Mit An und Ablegen und Anfahrt zum Hafen, war es dann auch fast eine Stunde. Allerdings war es relativ stressfrei auf dem Wasser.
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