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| Motoren und Antriebstechnik Technikfragen speziell für Motoren und Antriebstechnik. |
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Themen-Optionen |
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#1
10.10.2019, 17:31
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Umölen Außenborder
Guten Abend,
ich habe mir diesen Monat mein erstes Boot gekauft (Hammermeister Baracuda) und gleich mal eine Frage: Es hat einen 115PS 2-Takt Johnson Außenborder mit separatem Öltank. Der Vorbesitzer ist immer das Quicksilver gefahren, leider weiß ich nicht welches Öl und ich habe jetzt das Liqui Moly Marine (mineralisch) und das Motul Outboard (teilsynthetisch) zur Auswahl. Was würdet Ihr empfehlen? Ich habe schon ein paar Mal gelesen, dass ein Umölen auf teilsynthetisch gut sein soll. Habt Ihr damit Erfahrungen? Liebe Grüße, Jan 
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#2
10.10.2019, 18:00
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Hersteller Angaben beachten.
Gruß Uli
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#3
10.10.2019, 18:05
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Moin moin Jan,
das teilsynthetische verbrennt sauberer und ist deshalb zu empfehlen.
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M.f.G. harry
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#4
10.10.2019, 18:16
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TCW-3 und gut ist. Teil- oder Vollsynthese macht weniger Rückstände und ist rauchärmer. Ein Wechsel ist problemlos möglich.
BoN
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#6
11.10.2019, 12:28
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Zitat:
Nur sollte man tunlichst kein Moped-Zweitaktöl hernehmen, da könnte der Motor Schaden nehmen. Auf keine Fall Motoröl nehmen, welches eigentlich für Viertakter, also unsere normalen Autos, vorgesehen ist! Ja, ja, lacht nur, aber ich habe bereits Leute gesehen bzw. beobachten können, deren Außenborder nicht mehr so richtig wollte, beim Gespräch stellte sich dann heraus, dass sie anstatt "Outbord-2-stroke-oil" einfach das "gute 5W 30 Öl" genommen hatten, ihr Auto lief damit ja auch ganz prächtig. Die Wirklichkeit ist noch viel dümmer als man sich das ausdenken kann. Bootfan Dieter
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#7
11.10.2019, 12:37
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Zitat:
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Gruß Uli07 Die Augen hatten Angst vor der Arbeit die Hände nicht ...
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#8
11.10.2019, 13:02
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Stammt wohl noch aus der Zeit, als man noch keine Zweitaktöl hatte. Mein DKW bekam nach Bedienungsanleitung 20iger Motoröl.
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Gruß Ewald
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#11
11.10.2019, 15:54
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Zitat:
Übrigens, bei der Unterhaltung mit diesen "Pechvögeln", die in ihren Außenbordertank einfaches Auto-Motorenöl reinkippten, war für das schwierigste, nicht lauthals loszulachen, aber die beiden sahen kräftig aus, das wäre nicht gut ausgegangen. Bootfan Dieter
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#13
11.10.2019, 16:41
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Mit den frühen Einbereichsölen ging das. Die Motoren hatten eine niedrigere spezifische Leistung und das Öl war niedrig oder kaum additiviert. Diese Zeit ist vorbei, na ja fast: mit Luftfahrt-Viertaktöl zB 80er (entspricht 40er) ginge es vielleicht noch. Das ist für die Uraltkonstruktionen div. Flugmotoren und ein fast reines Destillat. Nicht das D80, das ist schon additiviert.
Fragwürdig ist allerdings die Gewässerverträglichkeit, da müssen die Marineöle schon bestimmte Bedingungen, zB Abbaubarkeit, erfüllen. BoN Geändert von bootohnenamen (11.10.2019 um 17:37 Uhr)
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#14
11.10.2019, 17:30
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Zitat:
...kann man als Zeitaktölersatz nehmen, stinkt halt (vom Umweltaspekt mal ganz abgesehen) und sifft auf lange Sicht den Auspuff zu (wobei das bei Motoren über der Schnapsglas-50ccm Klasse nicht wirklich eine Rolle spielt da hier entsprechend große Querschnitte verbaut sind) bzw. verbackt die Kolbenringe und kostet zudem auch noch teilweise mehr als spezielles 2Takt-Öl lohtn sich also noch nichtmal finanziell. Modernes PKW-Motorenöl ist so additiviert dass es schlecht/garnicht verbrennt und wenn das einmal auf der Zündkerze klebt, hilft auch kein Startpilotspray mehr.
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#16
12.10.2019, 09:43
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Zitat:
Ist doch Standard-Rasenmäher-Öl. Gibt es in jedem Martkauf und Co. Bei uns zumindest.
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Gruß Uli07 Die Augen hatten Angst vor der Arbeit die Hände nicht ...
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#17
13.10.2019, 06:53
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Vorsicht!! Wenn man einen 2T Aussenborder kauft, von dem man nicht weiss ob er mit mineralischem oder synthetischem Öl betrieben wurde - Kopf runternehmen und schauen wie die Kolbenböden aussehen. Mineralisches Öl neigt zu Verkokungen, die bei Umstellung auf synthetisches Öl gelöst werden. Der Motor frisst ggfs.
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Gruss Ingo Ich hab auch keine Lösung. Aber ich bewundere das Problem
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#18
13.10.2019, 18:43
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Zitat:
Dabei gleich noch ein paar festgegammelte Schrauben abreissen und schauen wie der Kolbenboden aussieht.. [emoji41] Wenn Du schon in den Motor schauen willst dann nimm ein Endoskop . Hast Du schon mal überlegt wie Seafoam oder Mercury Powertuner gegen Ölkohleablagerungen wirken ? Sent from my SM-G965F using Tapatalk
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Gruss Jürgen 
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#19
13.10.2019, 18:45
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Ich kenne auch jemanden, der immer 15w40 aus dem Baumarkt benutzt hat. Wenn der Motor dann so richtig vekookt war, hat der bei laufendem Motor Bremsflüssigkeit durch die Vergaser eingespritzt um die Kohle zu entfernen. Gab dann eine Mega Nebelwand.
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#20
13.10.2019, 18:48
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Ich habe gestern 2 alte 60PS Yamaha 2 Takter mit Seafoam behandelt .
Ich habe selten so eine Nebelwand gesehen [emoji15] Zum Glück hats das Gretel nicht gesehen ...[emoji41] Sent from my SM-G965F using Tapatalk
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Gruss Jürgen
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#21
13.10.2019, 20:56
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Zitat:
Immer machen 
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Gruss Ingo Ich hab auch keine Lösung. Aber ich bewundere das Problem
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