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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel!

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  #26  
Alt 24.02.2007, 16:51
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kuebler kuebler ist offline
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Zitat:
Zitat von blaue-elise
Ob Kajüte, Bowrider oder ein Mix aus beidem (die Ebbtide) kommt meiner Meinung nach auf das Zusammenspiel der Familie an.
Da der Altersunterschied Deiner Kinder sehr groß ist, könnte ich mir vorstellen, daß man da mindestens zwei, wenn nicht sogar drei Bereiche auf dem Boot haben sollte, wenn man ganztägig entspannt unterwegs sein will.
...
Du kennst Deine Famile am besten und weißt, ob alle zusammen dauerhaft Spaß daran haben, den ganzen Tag nebeneinander auf engem Raum zu sein, oder gerade die Kinder von Zeit zu Zeit Rückzugsmöglichkeiten brauchen.
Denn mal Hand aufs Herz, wenn Deine Kinder den Spaß am Boot verlieren ist er für Dich auch mit weg, oder?

Gruß
Norman
Jetzt fühle ich mich ja richtig verstanden

Das sind genau die Ueberlegungen, denen ich nachzuspüren versuche. Das mit den verschiedenen Ruhe- und Rückzugszonen halte ich für extrem wichtig, und genau das hat mich auf die Bowrider gebracht.

Wenn es mal regnet, dann hat man doch das - wie heisst es gleich? - das Bimini. Oder taugt das nichts? Ich stelle mir vor dass man unter einem Bimini besser das Aufhören des Regnens abwarten kann als in einer engen Kabine. Oder irre ich mich da?

Um auf deine Ueberlegungen mit den verschiedenen Rückzugszonen zurückzukommen: wo hältst du das für besser gegeben, auf einem Bowrider oder einem Cuddy? Mein Instinkt sagt auf dem Bowrider, aber ich habe keine Erfahrung. Oder vielleicht auf dem erwähnten Cuddy Bowrider von Ebbtide? Da stelle ich mir aber als potentiellen Nachteil vor, dass man vom Cockpit zum Bow durch die Minikabine durch muss, und ausserdem weiss ich nicht, ob der Ebbtide überhaupt in der Schweiz erhältlich ist.
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Falk Kuebler
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  #27  
Alt 24.02.2007, 16:57
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Ein Boot mieten halte ich auch nicht für die Tolle Idee, etwas eigenes ist etwas ganz anderes.
Beim ersten Boot sagte mir mein Gefühl es solle ein gebrauchter Cruiser mit ca 24ft sein, dann hab ich mir von einem Bootsverkäufer einen fast neuen 17ft Bowrider aufschwatzen lassen. Im ersten Urlaub kam dann sofort der Vergrößerungswunsch, den wir eineinhalb Jahre später dann auch realisierten. 25ft mit Unterflurkajüte, jetzt sind wir glücklich, es bietet einem ganz andere Freizeitmöglichkeiten. Ein guter Vergleich ist einen ganzen Tag mit Familie in einem PKW verbringen zu müssen(Bowrider) oder in einem Wohnmobil
Und wenn dir das neue Boot mit 25ft zu teuer erscheint, dann gibt es auch gute Gebrauchtboote in dieser Klasse, ca 5-8 Jahre alt
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Gruß Jörg
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  #28  
Alt 24.02.2007, 17:01
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Merkt denn keiner, daß uns der Falk hier kräftig vera.... will ???
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Gruß Lars
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  #29  
Alt 24.02.2007, 17:03
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Zitat:
Zitat von FreedomXL
Hallo,

Hast Du Dir mal überlegt, wieviel Geld Du für ein Boot ausgeben willst?
Erst wenn der Preisrahmen in etwa festgelegt ist, kannst Du weiter überlegen.
...
Gruß
Lars
Ich habe mir da keine zu engen Grenzen gesetzt (bin von der Mentalität aber trotzdem ein sparsamer Mensch, der nichts "rauswerfen" will). Gott-sei-Dank gibt es nach oben eine Grenze, und die liegt darin, dass ich das Boot noch ziehen will. Gott-sei-Dank, weil man sonst bei immer grösseren Booten in so exotische Regionen kommen kann, dass man die Ausgabe überhaupt nicht mehr rechtfertigen könnte, und dann vielleicht den Frust des Verzichtes spüren würde. Da haben wir also mit unserem Luxusproblem Glück gehabt

Das heisst 2,55m Breite (sonst braucht man in der Schweiz eine Transportanmeldung) und ca. 8m Länge sind die Grenze. Wiederum Gott-sei-Dank hatten wir hier schon den X5 bestellt, auch mit 3,5 to Zugfähigkeit, als wir noch gar nicht genau wussten dass wir ein Boot kaufen und trailen wollten. Das passt also.

Bei der Bootsklasse bis ca. 8m geht's ja zum Teil in reichlich luftige Regionen, z.B. bei Windy, wo der Preis mit einer 2 anfängt Ich muss sagen, das kann ich nicht nachvollziehen, und das kommt mir schon etwas dekadent vor... Aber für 100k+ Franken dürfte die Auswahl für uns auch nicht wirklich eingeschränkt sein.

Insofern sind wir Gott-sei-Dank "nur" mit der Schwierigkeit konfrontiert, vorwegzuahnen, mit welchem Bootstyp wir in der Praxis am besten zurecht kommen.
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Falk Kuebler
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  #30  
Alt 24.02.2007, 17:04
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Zitat:
Zitat von FreedomXL
Merkt denn keiner, daß uns der Falk hier kräftig vera.... will ???
Sehe ich gerade: Darf ich mal fragen warum?
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Falk Kuebler
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  #31  
Alt 24.02.2007, 17:14
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Zitat:
Zitat von saxinavi
Vielleicht bleibt es nicht bei den Tagestouren und schon ein achtstündiger Dauerregen läßt tiefe Sehnsucht nach einer richtigen Kabine wachsen.
Könnte uns das an einem mittleren See in der Praxis passieren? Der Vierwaldstätter See ist maximal 40km bis in den entferntesten WIbnkel gross, normale Routen eher nur 20km, und wenn es regnet und regnet dann fahre ich doch zurück, oder?
Zitat:
Uns hat z. B. ein Drei-Tage-Gastaufenthalt auf einem Motorboot klar gemacht, dass wir einen Mast und ein paar Quadratmeter Tuch brauchen, um auf dem Wasser zufrieden zu sein.

Herzlichen Gruß

Bernd
3 Tage auf einem Motorboot könnte ich mir für uns auch nicht so recht vorstellen. Das wäre nicht mein Ding. Deshalb auch wenn wir an den Lago Maggiore trailen würden, dann würden wir trotzdem abends im Hotel übernachten wollen. Das stelle ich mir ähnlich wie in einem kleinen Camping-Auto vor: man könnte zwar theoretisch übernachten, aber man tut es nicht. Vor allem nicht mit 3 Kindern...

Was du vielleicht meinst, ist so etwas wie ein paar Tage segeln am Mittelmeer auf einem Segelboot von Insel zu Insel. Also so etwas stelle ich mir auch sehr reizvoll vor, vielleicht komme ich sogar irgendwann mal dahin, aber erstmal ist das für uns noch kein Thema. Wir wollen sozusagen die maritime Couchpotato-Klasse entern, also vom Sofa auf den See und zurück
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Falk Kuebler
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  #32  
Alt 24.02.2007, 17:26
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Zitat:
Zitat von FreedomXL
Merkt denn keiner, daß uns der Falk hier kräftig vera.... will ???

verstehe ichnicht. warum sollt er
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Liebe Grüße aus Berlin

Christian



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  #33  
Alt 24.02.2007, 17:42
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@derausdemnorden
@schnaeppchen
@Sea Ray 176

Ich sehe schon, dass einige dezidiert davon abraten, auf die Kabine zu verzichten.

Das wird sicher nicht unbegründet sein, und gibt mir zu denken. Auch wenn ich von dem Bowrider-Gedanken noch nicht weg bin.

Zitat:
Zitat von Sea Ray 176
Ein Boot mieten halte ich auch nicht für die Tolle Idee, etwas eigenes ist etwas ganz anderes.
Beim ersten Boot sagte mir mein Gefühl es solle ein gebrauchter Cruiser mit ca 24ft sein, dann hab ich mir von einem Bootsverkäufer einen fast neuen 17ft Bowrider aufschwatzen lassen. Im ersten Urlaub kam dann sofort der Vergrößerungswunsch, den wir eineinhalb Jahre später dann auch realisierten. 25ft mit Unterflurkajüte, jetzt sind wir glücklich, es bietet einem ganz andere Freizeitmöglichkeiten. Ein guter Vergleich ist einen ganzen Tag mit Familie in einem PKW verbringen zu müssen(Bowrider) oder in einem Wohnmobil
Und wenn dir das neue Boot mit 25ft zu teuer erscheint, dann gibt es auch gute Gebrauchtboote in dieser Klasse, ca 5-8 Jahre alt
Mit den Kosten habe ich mich gedanklich schon abgefunden, damit kann ich leben.

Aber zu deiner Erfahrung: du sagst dass du mit dem 17ft Bowrider nicht zufrieden warst, und später mit dem 25ft Cuddy (war es doch, oder?) zufrieden warst.

Aber wieviel von dem Zufriedenheits-Unterschied war das Konzept, und wieviel davon war einfach die Grösse? Dein Auto-Vergleich geht ja in die gleiche Richtung: der PKW ist einfach kleiner, und vielleicht deshalb unkomfortabler.

Anders zurückgefragt: wäre ein 25ft Bowrider für dich vielleicht genauso so gut oder besser gewesen wie der 25ft Cuddy?

Damit ich nicht missverstanden werde: ich will hier nicht gnadenlos die Bowrider verteidigen (dann bräuchte ich ja gar nicht fragen), sondern ich will die Argumente und die subjektiven Instinkte abzuklopfen versuchen.

Und wenn sich meine derzeitige leichte Zuneigung zum Bowrider nicht halten lässt, dann hoffe ich es irgendwann zu merken und werde es einklappen. Und dann hätte ich viel Lehrgeld gespart

Noch eine Bemerkung zur kritischen Ueberprüfung durch die Community: die ganze Zeit habe ich nicht einfach den nackten Bowrider im Hinterkopf gehabt, sondern sozusagen eine Sondervariante. Und zwar möchte ich vorne für den Bow-Sitzraum (wie heisst das eigentlich fachmännisch?) statt der einknöpfbaren flachen Plane eine Art Zeltkonstruktion machen lassen, so dass man vorne eine Art "Zelt-Kabine" aufknöpfen kann. So etwas müsste sich bei vertretbarem Aufwand vernünftig machen lassen, und dann hätten wir für die Mittagszeit ein dunkles abtrennbares "Zelt", in dem wir die kleinen Kinder schlafen lassen können, das wir aber in 10 Minuten auch wieder weg haben.

Heute habe ich mir (leider nur auf dem Papier) den Bryant 270 angesehen. Der wirkt vom Platz sehr grosszügig, auch die Bordwände sind sehr hoch. Dadurch wirkt das Boot zwar etwas pummelig, aber für dei Kinder bringt das sicher etwas Sicherheit vorm Rausfallen. Und wenn ich da vorne den Bow-Raum sehe, dann hat das schon 'was.

Ich weiss, auf den Fotos sieht alles immer super-grosszügig aus, aber das habe ich schon abgezogen

Zitat:
Zitat von Sea Ray 176
Wir machen mit unserem Boot obwohl 4-5 Schlafplätze vorhanden auch meist nur Tagestouren und sind froh eine Unterflurkajüte als Stauraum zu haben, man glaubt gar nicht was man alles mitschleppt. Wasserski,Tube, Schnorchel,Flossen, Luftpumpe, Luftzmatratze, Neoprenanzüge,Isomatten, 5Schwimmwesten,usw......Unterflurkajüte ist bei uns voll.
Das ist ein verdammt starkes Argument, dagegen fällt mir im Augenblick überhaupt nichts ein

So, jetzt bin ich erstmal platt vom vielen Schreiben. Ich werde jetzt erstmal lesen, Abendessen, und alles auf mich wirken lassen
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Falk Kuebler
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  #34  
Alt 24.02.2007, 17:44
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CHEERIO 3 CHEERIO 3 ist offline
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Zitat:
Zitat von kuebler
a) man kann nicht einer Eingebung folgen und sitzt 10 Minuten später im Boot, sondern man muss am Vortag eins reservieren, und dann hat man am nächsten Tag vielleicht gar keine Lust mehr.
b) es kostet richtig Geld! Wenn man mietet, dann will man es für einen Tag tun, und - zack - sind 700 Franken weg. Und das führt bei Optimierern wie mir vielleicht dazu, dass ich viel zu lange überlege und es einfach nicht tue.
Na so kompliziert ist (war?) es auch nicht.
In der Saison sind die Bootsvermietungen den ganzen Tag besetzt,
Ist eines frei, wird die Plane runtergemacht, durchs Personal, und 10 Min. später fährst du raus.
Mindestmietdauer lag bei 2 Stunden, wenn ich es noch richtig im Kopf habe

Jürg
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wer faul sein will, muss schlau sein!
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  #35  
Alt 24.02.2007, 17:51
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blaue-elise blaue-elise ist offline
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Zitat:
Zitat von kuebler
...
Wenn es mal regnet, dann hat man doch das - wie heisst es gleich? - das Bimini. Oder taugt das nichts? Ich stelle mir vor dass man unter einem Bimini besser das Aufhören des Regnens abwarten kann als in einer engen Kabine. Oder irre ich mich da?
Ein Bimini ist nur ein Schutz von oben, der seitlich offen ist. Da es auf der/dem See in der Regel eher schwierig ist, windgeschütze Stellen zu finden, ist eine Kajüte bedeutend angenehmer.

Zitat:
Zitat von kuebler
...
Um auf deine Ueberlegungen mit den verschiedenen Rückzugszonen zurückzukommen: wo hältst du das für besser gegeben, auf einem Bowrider oder einem Cuddy? Mein Instinkt sagt auf dem Bowrider, aber ich habe keine Erfahrung. Oder vielleicht auf dem erwähnten Cuddy Bowrider von Ebbtide? Da stelle ich mir aber als potentiellen Nachteil vor, dass man vom Cockpit zum Bow durch die Minikabine durch muss, und ausserdem weiss ich nicht, ob der Ebbtide überhaupt in der Schweiz erhältlich ist.
Bei Sonne und glatter See ist ein Bowrider sicher die bessere Wahl.
Für Motorbootfahrer wünschenswert wäre es natürlich, wenn alle freien Tage immer sonnig, warm und windstill wären, ist aber leider nicht immer so. Und auf einem offenen Bowrider die ganzen Klamotten für einen Tagestrip für 5 Personen inklusive zwei Kleinkinder unterzubringen stell Dir mal nicht so einfach vor. Ich habe selbst zwei kleine Kinder, da kommt ganz schön was zusammen.
Was ich von der Ebbtide halte, weiß ich auch nicht so richtig. Auf der einen Seite ein interessantes Konzept, auf der anderen Seite aber auch nichts halbes und nichts ganzes. Die Mittelkajüte ist als Stauraum auch nicht wirklich geeignet, weil man sie nur bedingt befüllen kann, um den Durchgang freizuhalten.
Ich persönlich stehe mehr auf Boote mit Kajüten, aber ein Bowrider hat bei gutem Wetter auch seine Vorzüge. Kann man sicher nicht pauschal beantworten.
Zitat:
Zitat von kuebler
Heute habe ich mir (leider nur auf dem Papier) den Bryant 270 angesehen. Der wirkt vom Platz sehr grosszügig, auch die Bordwände sind sehr hoch. Dadurch wirkt das Boot zwar etwas pummelig, aber für dei Kinder bringt das sicher etwas Sicherheit vorm Rausfallen. Und wenn ich da vorne den Bow-Raum sehe, dann hat das schon 'was.

Ich weiss, auf den Fotos sieht alles immer super-grosszügig aus, aber das habe ich schon abgezogen
Suche mal nach der Möglichkeit bei der Bryant Gepäck und Spielzeug für 5 Personen unterzubringen.
Die wenigen vorhandenen Stauräume sind schon durch Zubehör und Sicherheitsausrüstung voll.
Fotos von der Bryant 270

Gruß
Norman
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  #36  
Alt 24.02.2007, 18:28
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So, jetzt bin ich etwas gestärkt, sitze bequem auf dem Sofa, Flasche Bier zur Rechten, Fernbedienung zur Linken, und kann weiter dünne Bretter bohren
Zitat:
Zitat von CHEERIO 3
Na so kompliziert ist (war?) es auch nicht.
In der Saison sind die Bootsvermietungen den ganzen Tag besetzt,
Ist eines frei, wird die Plane runtergemacht, durchs Personal, und 10 Min. später fährst du raus.
Mindestmietdauer lag bei 2 Stunden, wenn ich es noch richtig im Kopf habe

Jürg
Wenn ich mir das so überlege, dann ist da eigentlich verdammt 'was dran. Und zwar vielleicht nicht für eine ganze Saison, aber in den nächsten Tagen/Wochen vielleicht ein/zwei-mal zum Ausprobieren. Ich (und meine Frau und die Kinder) haben noch gar kein Gefühl für die Sache und warum nicht mal wenn Sonne vorhergesagt ist einen harten Testtag auf dem Vierwaldstätter See absolvieren. Harte Testarbeit insofern, dass es bei den jetzigen Temperaturen sicher noch nicht so toll ist. Hoffentlich verlieren wir dann nicht überhaupt die Lust...

Muss ich meine Frau mal fragen...
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Falk Kuebler
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  #37  
Alt 24.02.2007, 18:42
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ich habe auch diesen winder von 17 Fuß sportboot ohne Kajüte auf ein 20 Fuß Daycruiser gewechselt. Wir sind mit 2 Kindern Unterwegs 9 Jahre und 3 Monate alt. und die Kajute brauche ich jetzt auf jeden Fall auf einmal ist auch Ordnung auf dem Boot das war vorher ne Katastrophe überall flog was rum Wohin mit der Kühlbox

Ich will die Kajüte nicht mehr missen

Ich habe es dieses Jahr schon getestet
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Gruß Sven
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  #38  
Alt 24.02.2007, 18:52
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Guten Abend Herr Sparringspartner (respektvoll gemeint )...

Zitat:
Zitat von blaue-elise
Zitat:
Zitat von kuebler
...
Wenn es mal regnet, dann hat man doch das - wie heisst es gleich? - das Bimini. Oder taugt das nichts? Ich stelle mir vor dass man unter einem Bimini besser das Aufhören des Regnens abwarten kann als in einer engen Kabine. Oder irre ich mich da?
Ein Bimini ist nur ein Schutz von oben, der seitlich offen ist. Da es auf der/dem See in der Regel eher schwierig ist, windgeschütze Stellen zu finden, ist eine Kajüte bedeutend angenehmer.
Ja, aber trifft das so nicht nur für eine grosse Kajüte zu, im Vergleich zum Bimini?

Und die grosse Kajüte frisst derart viel vom offenen Cockpit-Platz, dass sie für uns wohl nicht in Frage kommt (nach derzeitigem Stand der Meinungsbildung). Für uns heisst es entweder Minikajüte (Cuddy) oder gar keine (Bowrider)

Ausserdem kann man das Bimini ja auch seitlich zu machen, wenn's ganz dicke kommt.

Wenn ich mir das so überlege haben wir jetzt ziemlich genau die sehr unterschiedlichen Charakteristiken der beiden Konzepte Multiple-Day-Cruiser (weiss nicht ob das so heisst, ich meine Boot mit grosser Kajüte) und Bowrider herausgearbeitet. Vielleicht ähnlich wie ein 5-Personen-SUV im Vergleich zum 4-Personen-Kabrio. Bei durchwachsenem Wetter möchte man lieber im ersteren sitzen, und bei gutem Wetter in letzterem.
Zitat:
Bei Sonne und glatter See ist ein Bowrider sicher die bessere Wahl.
Für Motorbootfahrer wünschenswert wäre es natürlich, wenn alle freien Tage immer sonnig, warm und windstill wären, ist aber leider nicht immer so.
Ja, das trifft es vermutlich. Die Frage ist dann, wieviel Tage man durchwachsenes Wetter hat, und ob man dann nicht lieber einfach zuhause bleibt.
Zitat:
Und auf einem offenen Bowrider die ganzen Klamotten für einen Tagestrip für 5 Personen inklusive zwei Kleinkinder unterzubringen stell Dir mal nicht so einfach vor. Ich habe selbst zwei kleine Kinder, da kommt ganz schön was zusammen.
An der Ueberlegung knabbere ich noch verdammt...

Wir haben derzeit als Familie noch ein 2-Personen-Kabrio und eine A-Klasse. Das tut's zwar einigermassen (was sind wir anspruchsvoll geworden: vor vielen Jahren war ich noch mit meinen Eltern und einer Schwester mit einem Käfer und Dachgepäckträger nach Jugoslawien in Urlaub gefahren...), aber wir haben uns mit dem frischen dritten Kind jetzt extra den X5 bestellt, um mal richtig üppig Platz zu haben, und egal welchen Kram einfach hinten in die Kiste reinwerfen zu können, ohne gross überlegen zu müssen. Das war der Grund für den X5, das Boot kam später dazu und passte einfach (man kann ja ausnahmsweise auch mal Glück haben ).

Und das scheint mir durchaus die vergleichbare Situation.
Zitat:
Was ich von der Ebbtide halte, weiß ich auch nicht so richtig. Auf der einen Seite ein interessantes Konzept, auf der anderen Seite aber auch nichts halbes und nichts ganzes. Die Mittelkajüte ist als Stauraum auch nicht wirklich geeignet, weil man sie nur bedingt befüllen kann, um den Durchgang freizuhalten.
Ich persönlich stehe mehr auf Boote mit Kajüten, aber ein Bowrider hat bei gutem Wetter auch seine Vorzüge. Kann man sicher nicht pauschal beantworten.
Vermutlich auch wahr.

Zitat:
Suche mal nach der Möglichkeit bei der Bryant Gepäck und Spielzeug für 5 Personen unterzubringen.
Die wenigen vorhandenen Stauräume sind schon durch Zubehör und Sicherheitsausrüstung voll.
Fotos von der Bryant 270

Gruß
Norman
Ja, das geht wieder in die Richtung von oben.

Obwohl so ein Bryant 270 hat eine Art Miniräumchen, in das man zum Umziehen oder für ein Klo gehen kann. Und das könnte man für grössere Stauprobleme verwenden.

Aber es ist sicher begrenzt.

Du hast mir viel zu denken gegeben. Ich denke ich werde in den nächsten Tagen noch einmal eine neue Bootsbesichtigungs-Schleife drehen, und kann dann schon mit ganz anderen Augen gucken...
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Falk Kuebler
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  #39  
Alt 24.02.2007, 19:02
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Hallo Falk,

bedenke auch was bei Neukauf eines Bootes noch alles dazu kommt.

Verdeck(Liegepersenning), Fahrverdeck, Biminiverdeck(Sonnensegel), Trailer(PKW Anhänger) und die Ganze Ausrüstung/Sicherheitsausrüstung. Da sind schnell nochmal ein paar Teusender fällig.

Wenn du ein junges gebrauchtes Boot kaufst ist evtl. schon einiges dabei.
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Gruß aus dem Westerwald. Frank
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  #40  
Alt 24.02.2007, 19:02
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kuebler kuebler ist offline
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Zitat:
Zitat von Onkel-Pit
ich habe auch diesen winder von 17 Fuß sportboot ohne Kajüte auf ein 20 Fuß Daycruiser gewechselt. Wir sind mit 2 Kindern Unterwegs 9 Jahre und 3 Monate alt. und die Kajute brauche ich jetzt auf jeden Fall auf einmal ist auch Ordnung auf dem Boot das war vorher ne Katastrophe überall flog was rum Wohin mit der Kühlbox

Ich will die Kajüte nicht mehr missen

Ich habe es dieses Jahr schon getestet
Meine Frau ist auch ganz dezidiert auf der Kajüten-Seite

Verdammt... vielleicht hat sie einfach Recht?...

Komischer Gedanke, wo ich doch wohl in der Familie der Chefdenker bin...

Meine allerletzte Hoffnung ist für den Augenblick, dass auf einem Riesen-Bowrider vielleicht alles wieder ganz anders ist... Aber die Front wankt im Augenblick bedenklich...

Muss ich erstmal alles überschlafen. Für morgen hat mir meine Frau sowieso schon eine Bestandsaufnahme aller Aspekte angedroht
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Falk Kuebler
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  #41  
Alt 24.02.2007, 19:25
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Zitat:
Zitat von kuebler
...
Obwohl so ein Bryant 270 hat eine Art Miniräumchen, in das man zum Umziehen oder für ein Klo gehen kann. Und das könnte man für grössere Stauprobleme verwenden.
Wo ist das denn? Kann mir jetzt gar nicht vorstellen, wo der Platz (speziell die Höhe) dafür herkommen soll.
Kannst Du das anhand der Fotos aus meinem Link zeigen?

Gruß
Norman
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  #42  
Alt 24.02.2007, 19:26
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Onkel-Pit Onkel-Pit ist offline
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Zitat:
Zitat von kuebler
Zitat:
Zitat von Onkel-Pit
ich habe auch diesen winder von 17 Fuß sportboot ohne Kajüte auf ein 20 Fuß Daycruiser gewechselt. Wir sind mit 2 Kindern Unterwegs 9 Jahre und 3 Monate alt. und die Kajute brauche ich jetzt auf jeden Fall auf einmal ist auch Ordnung auf dem Boot das war vorher ne Katastrophe überall flog was rum Wohin mit der Kühlbox

Ich will die Kajüte nicht mehr missen

Ich habe es dieses Jahr schon getestet
Meine Frau ist auch ganz dezidiert auf der Kajüten-Seite

Verdammt... vielleicht hat sie einfach Recht?...

Komischer Gedanke, wo ich doch wohl in der Familie der Chefdenker bin...

Meine allerletzte Hoffnung ist für den Augenblick, dass auf einem Riesen-Bowrider vielleicht alles wieder ganz anders ist... Aber die Front wankt im Augenblick bedenklich...

Muss ich erstmal alles überschlafen. Für morgen hat mir meine Frau sowieso schon eine Bestandsaufnahme aller Aspekte angedroht
ist auch ne cuddy keine vollwertige Kabine aber für uns ausreichend

siehe hier
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Gruß Sven
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  #43  
Alt 24.02.2007, 19:48
Benutzerbild von Jörg
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Das Problem des bowriders war nicht die Länge, sondern die nicht vorhandenen Staumöglichkeiten, das hat immer ausgesehen wie auf dem türkischen Basar Allein schon die Verdeckteile, Fender , Anker und Leinen flogen überall rum, da ausser kleinen Stauräumen unter den Sitzen, die umständlich zu öffnen waren nur das Wasserskifach unten zur Verfügung stand und wenn man die öffnete glich es einem Akrobatikakt die Klappe zwischen den Sitzen stehend zu öffnen.Das ist wie wenn du einen ganzen Haushalt von 5Personen in einer 30qm Wohnung unterbringen mußt.
Das zweite Problem war die nicht vorhandene Stehhöhe unter dem verdeck, und die daraaus entstandene bewegungsfreiheit. Auch ist die Kajüte Klasse für die Kinder um sich mal reinzulegen, da es dort meist schön kühl ist.

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Gruß Jörg
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  #44  
Alt 24.02.2007, 20:10
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kuebler kuebler ist offline
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Zitat von blaue-elise
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Zitat von kuebler
...
Obwohl so ein Bryant 270 hat eine Art Miniräumchen, in das man zum Umziehen oder für ein Klo gehen kann. Und das könnte man für grössere Stauprobleme verwenden.
Wo ist das denn? Kann mir jetzt gar nicht vorstellen, wo der Platz (speziell die Höhe) dafür herkommen soll.
Kannst Du das anhand der Fotos aus meinem Link zeigen?

Gruß
Norman
Hab' ich da auch nicht gefunden. Geh mal auf folgenden Link http://www.bryantboats.com/boat270.html

Da musst du dann in der Mitte rechts mit der Maus über das zweite Bild von links fahren, und dann kommt ein Kind mit gelbem Handtuch aus dem Kabüffchen gestiegen. Wahrscheinlich reisst's dass auch nicht raus...

Aber das Boot ist schon verdammt gross für ein trailerbares, vor allem weil hinten die Plattform in die 27-er-Länge nicht eingerechnet ist.

Schade dass ich mir das nicht mal in Natur angucken kann. Der Händler sagte, so'n grosses hätte er hier noch nicht verkauft
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Falk Kuebler
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  #45  
Alt 24.02.2007, 20:16
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Aha, da ist das. Danke!

Als Stauraum gar nicht schlecht, aber mit einem Kind, das kaum größer als der Sitz daneben ist, wirkt es wie der Ausgang einer Kellertreppe.

Sieh Dir mal Jörgs Bilder genauer an, da sieht man schön den Unterschied zwischen ausrüstungslosem "Laborzustand" und der Realität.
Die auf den Bildern nicht vorhandenen Fender wollen auch noch irgendwo untergebracht werden...

So einen großen Bowrider habe ich aber auch noch nie gesehen. Ist schon nicht schlecht, wenn man nur mal so rumcruisen möchte.

Gruß
Norman
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  #46  
Alt 24.02.2007, 20:21
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Gut in dieser Größe bietet ein Bowrider mehr Platz, sogar ne kleine Kabine, aber ich gebe zu bedenken, daß so ein Boot in ein paar Jahren so gut wie unverkäuflich ist, zumindest für einen vernünftigen Preis. Der Markt will 17-19ft Bowrider(bekommt man irgendwie wieder los aber manchmal auch schwer) 19-22 Daycruiser mit Schlupfkajüte(gut wiederzuverkaufen) ab 22ft Cruiser mit richtiger Kabine usw( wenn trailerbar gut und leicht zu verkaufen) Den zu erwartenden Wertverlust sollte man auch in die Kaufüberlegung mit einbeziehen.
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Gruß Jörg
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  #47  
Alt 24.02.2007, 20:25
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Zitat:
Zitat von Sea Ray 176
Das Problem des bowriders war nicht die Länge, sondern die nicht vorhandenen Staumöglichkeiten, das hat immer ausgesehen wie auf dem türkischen Basar Allein schon die Verdeckteile, Fender , Anker und Leinen flogen überall rum, da ausser kleinen Stauräumen unter den Sitzen, die umständlich zu öffnen waren nur das Wasserskifach unten zur Verfügung stand und wenn man die öffnete glich es einem Akrobatikakt die Klappe zwischen den Sitzen stehend zu öffnen.Das ist wie wenn du einen ganzen Haushalt von 5Personen in einer 30qm Wohnung unterbringen mußt.
Das zweite Problem war die nicht vorhandene Stehhöhe unter dem verdeck, und die daraaus entstandene bewegungsfreiheit. Auch ist die Kajüte Klasse für die Kinder um sich mal reinzulegen, da es dort meist schön kühl ist.

Hier noch 2 Bilder
Ja gut, wenn ich die Bilder sehe, dann leuchtet mir das ein. Dann wirkt das Bowrider wirklich ziemlich eng, und das Rumkramen kann ich mir gut (oder schlecht ) vorstellen.

Ich muss mir ein paar grössere Bowrider noch mal mit geschärftem Blick ansehen. Vielleicht ist es wirklich so, dass erst ab einer bestimmten Grösse ein Bowrider in der Praxis Sinn macht (oder eben auch nicht ). Vielleicht ist das ähnlich wie mit den kleinen "4"-Sitzer-Kabrios (mit dem Problem befasse ich mich nämlich parallel auch gerade).

Und die Sache mit der Stehhöhe ist auch ein guter Tipp für meine geschärfte Wahrnehmung, wenn ich mir so etwas noch mal angucke. Stehen muss man schon können, das fnde ich auch! Aber da wäre ja auch eine Sonderanfertigung für das Bimini denkbar.

Was ich immerhin ganz auffällig fand, war folgende Aussage von mehr als einem Händler: die Bowrider liegen im Augenblick sowohl in USA als auch in Europa etwas im Trend, d.h. kommen aus der Exotenposition nach vorne. Das manifestiert sich darin, dass zunehmend neue und grössere auf den Markt gebracht werden. Vielleicht waren die frühen Mini-Bowrider auch nur eine Art Notkompromiss für ganz kleine Boote, bei denen eine "Kabine" einfach überhaupt keinen Sinn gemacht hätte. Auf so einem Boot habe ich den Führerschein gemacht, und das war wirklich nur ein Stauraum. Den hätte man auf einem Bowrider halt auch einem bescheidenen Mini-Sitzplatz zugeführt.

Und wenn das so wäre, dann bringen die grösseren neuen Bowrider (26 und 27 ft) durch das Konzept vielleicht jetzt den Bewegungs-Spielraum, der sonst eigentlich nur bei wirklich grossen Kabinenbooten der 30..32ft-Klasse machbar ist, aber für ein trailerbares Boot ganz einfach ncht denkbar wäre.

Pure Spekulation... Ihr merkt, ich verteidige die Bowrider immer noch...
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Falk Kuebler
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  #48  
Alt 24.02.2007, 20:27
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Ist eigentlich hinter dem Steuerstand auch noch mal so ein Stauraum?

Gruß
Norman
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  #49  
Alt 24.02.2007, 20:30
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Zitat:
Zitat von blaue-elise
So einen großen Bowrider habe ich aber auch noch nie gesehen. Ist schon nicht schlecht, wenn man nur mal so rumcruisen möchte.

Gruß
Norman
Jetzt fühle ich mich direkt wieder seelisch aufgerichtet.

Wenn ich das über die Nacht konservieren kann, dann bin ich vielleicht sogar morgen meiner Frau gewachsen!

So, und jetzt muss ich mich erstmal verabschieden und mit meiner Frau den Fernsehfilm gucken, sonst gibt's sowieso 'was mit der Nudelrolle und morgen habe ich dann ganz schlechte Karten

Für heute vielen Dank allen
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Falk Kuebler
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  #50  
Alt 24.02.2007, 20:32
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Dann nimm noch schnell dieses Bild mit auf den Weg.
Sieht nach zusätzlichem Stauraum aus.



Gruß
Norman
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