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| Restaurationen Refits, Lackierungen, GFK-Arbeiten, Reparaturen und Umbauten von Booten aller Art. |
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#1
04.05.2006, 16:33
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Neu hier: Ich bin Seglerin und habe ein Holzboot restauriert
Hallo ihr lieben Wassermenschen,
mangels anderer Stelle, an der man sich als Forumsneuling vorstellen kann, mache ich das mal hier. (Anregung: Eine solche Möglichkeit wäre schön und fehlt m.E. in diesem interessanten Board.) Ich heisse Jana und wohne in Berlin. Mit dem Segeln habe ich eigentlich recht spät angefangen. Nachdem ich als 17jährige mal auf einer Jolle auf dem Steinhuder Meer mitgesegelt bin, fand ich es recht anstrengend und liess es gleich wieder bleiben. Jahre später (1978) probierte ich es an der Nordküste von Sardinien wieder mit einem segelbegeisterten Holländer, der auch sein Segelboot selbst gebaut hatte. Die drei Wochen an Bord haben mir recht gut gefallen - allerdings ohne grösseren "Nachhall". Ich ging damals davon aus, dass Segeln oder generell Wassersport nur was für ganz reiche Leute sei. Als ich 1990 nicht so recht wusste, was ich im Urlaub anstellen sollte, habe ich mich kurz entschlossen, mit einer zusammengewürfelten Crew (insgesamt 6 Leute) ein Boot in Piräus/Athen zu chartern und über zahlreiche griechische Inseln innerhalb von 3 Wochen nach Rhodos zu segeln. Dieser Urlaub hatte es in sich: Der Melthemi bliess schon kräftig Ende August und unser Skipper hatte noch nicht wirklich den Durchblick. Trotzdem, es hat viel Spass gemacht und uns mit Stolz erfüllt, dass wir's geschafft haben. Wieder etliches später -1996- wurde ich zu einem "Rund-Rügen-Törn" eingeladen. Ich merkte, dass ich doch viel mehr vom Segeln verstand, als ich bisher angenommen hatte. Und jetzt nahm ich mir dringend vor, selbst meine Scheine zu machen, um an Bord als vollwertiges Mitglied mitreden zu dürfen. Gedacht, getan: Ich meldete mich hier in Berlin zum Kurs an - Sportbootführerschein See und Sportbootführerschein Binnen/Segeln und Motor wurden gebucht. Bereits auf dem Rügen-Törn sah ich in den kleinen Häfen immer wieder Holzboote mit schönen Schnitten, die ausrangiert waren und wie vergessene Schätzchen an Land lagen. Da ich handwerklich begabt bin, stellte ich mir vor, ein solches Boot wieder zum Leben zu erwecken. Auch mein Segellehrer wusste, dass ich auf der Suche nach einem Holz-Segelboot bin. Eines Tages, im kalten Februar 1998, noch vor meiner Segel-Prüfung vermittelte er mir einen 15er Jollenkreuzer, Bj 1966, Mahagoni auf Eiche, dessen Vorbesitzer ihn verkaufen wollte. Ich schaute mir WEGA an und entschied mich sofort. Für etliche, aber für mich bezahlbare, DM war sie mein. Sie sah noch ziemlich traurig aus und ich wollte sie fertig machen. Frisch und blauäugig ging ich ans Werk, zumal der Verkäufer versicherte, dass sie bereits abgeschliffen sei und aussen "nur noch die Lackierung" brauchte. Innen sei sie in Ordnung und erst vor einem Jahr lackiert worden. Leider stellte sich heraus, dass seine Lackiererei Blasen geworfen hat und aus einem sehr merkwürdigen DDR-Lack bestand, den man nicht schleifen konnte (er wurde heiss und schmierig). Abbeizen oder Abbrennen mit Heissluftfön ging auch nicht. Nur das manuelle Abziehen mit einer Ziehklinge war möglich. Kurze Zeit nach dem Kauf entdeckte ich ausserdem ein Loch von ca. 15 cm Länge nah am Kiel. Ich war entsetzt!  Ich hatte es übersehen und stellte fest, dass ich doch fachkundige Hilfe brauchte. Auf der Windjammer NOBILE, auf der ich auch als Stammcrew seit 1997 fahre, fand ich Unterstützung. Ein Segelkamerad und Holzbootsbauer war bereit, nach Berlin zu kommen und mich bei der Restaurierung zu unterstützen, da er sowieso seit langer Zeit arbeitslos war. Und so ging die erste Saison ins Land, in der ich an WEGA arbeitete. Im Juni 1998 war Schiffstaufe. WEGA sah schon ganz gut aus, aber es waren noch sehr viele Dinge zu tun. Aber ich wollte wenigstens ein wenig segeln. Ein Jahr später machte ich dann weiter und beim Schleifen des Decks aus Mahagoni-Sperrholz geriet ich in die zweite hellere Schicht desselben. Das sah ziemlich ScheiXXXXe aus und ich entschied mich, ein neues Deck legen zu lassen. Leider hatte auch mein Bootsbauhelfer ziemlich geschlampt und ich fing von vorne an. Diesmal richtig! Ich geb's ja zu, ich bin eine Perfektionistin. Ich hatte mir vorgenommen, dass WEGA das schönste Boot seiner Klasse von Berlin werden sollte. Und so ging eine Saison nach der anderen ins Land. 2003 war ich dann endlich fertig. Ich kenne jeden Quadratzentimeter an diesem Boot. Das habe ich insgesamt gemacht: Ein neues Deck gelegt, einen neuen Baumaufleger, eine neue Pinne und neue Bodenbretter anfertigen lassen. Kleinere Schäden an Rumpf, Aufbau und Spanten wurden ausgebessert. Ich habe den Rumpf, den Aufbau, den gesamten Innenraum, das Holzrigg, inkl. Rollvorstag bis aufs nackte Holz völlig abgezogen, neu bearbeitet und hochglänzend mit 1-Komponenten-Lack lackiert, sowie das Deck mit umweltfreundlichem Decksolje 1+2 pflegeleicht gemacht. Die Bilge wurde vollständig mit Ziehklinge abgezogen und mit traditionellem "Halböl" (50% Leinöl + 50% Terpentin) getränkt. Die Decksluke und die Fensterrahmen sind abgeschliffen und neu eloxiert worden. Überall wurden neue Nirosta-Beschläge und Schrauben angebracht. Neue Segelleisten, neue Fenster und eine Persenning habe ich machen lassen. Dazu habe ich einen Harbeck-Trailer und einen Suzuki-AB mit 4 PS gekauft. WEGA sah nun aus wie eine chinesische Lackmalerei und wurde von allen Dickschiff-Besitzern im Yachtclub gebührend bestaunt und meine Arbeit bewundert.  Nun hätte es mit dem Segeln ja so richtig losgehen können. Zwischendrin bin ich auch immer wieder ins Wasser und habe ein paar Monate gesegelt. Tja - und wie es der Teufel will: Ich bin mit einem sehr schmerzhaften Rheuma krank geworden und kann infolgedessen nicht mehr regelmässig aufs Wasser, geschweige denn körperlich am Boot arbeiten. WEGA stand und schwamm rum und sehr sehr schweren Herzens habe ich mich letztes Jahr entschlossen, sie zu verkaufen. Es war recht schwierig, geeignete Käufer zu finden, ich wollte sie nur in Liebhaberhände geben. Aber letztendlich habe ich sie letzte Woche verkauft. Am kommenden Sonntag wird sie von einem Wiener Ehepaar abgeholt und wird nun auf dem Neusiedler See ein neues Revier finden. Und jetzt bin ich natürlich auch etwas traurig, denn so ein selbstrestauriertes Boot ist irgendwie auch wie ein Kind, das man betreuen will. Ich nannte sie häufig "mein Baby". Ich habe diese Geschichte ein wenig ausführlicher beschrieben, um anderen Leuten Mut zu machen, unsere klassischen Boote auch zu beachten. Diese Schmuckstücke sind ein Stück Kulturgut, das man hegen und pflegen sollte. So. Und wenn jemand Fragen hat, wie man Holzboote behandeln kann, ich stehe gerne mit Rat zur Seite und gebe meine Tips. Ein paar Fragesteller habe ich ja schon gefunden hier im Forum. Nun wünsche ich allen eine wunderschöne Wasser-Saison 2006. Jana P.S. Falls jemand in Berlin eine Mitseglerin sucht, bitte meldet euch. An Motorbootfahren bin ich auch interessiert, damit ich nicht aus der Übung komme. Im Rahmen meiner Möglichkeiten helfe ich auch mit, das Boot zu pflegen.  P.P.S. Den Suzuki-AB verkaufe ich auch. Steht in Rubrik Flohmarkt. P.P.P.S Der Avatar zeigt den Bug von WEGA.
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Sonnige Grüsse aus Berlin Jana Liebhaber klassischer Yachten haben mehr als ein hübsches Boot. Sie haben eine Affäre. 
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#2
04.05.2006, 16:48
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Dann darf ich Dich hier Willkommen heißen und Danke für deine informativen Zeilen ...
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servus dieter Sprichwort: Wer zu allem seinen Senf gibt, gerät ganz schnell in den Verdacht, ein Würstchen zu sein ... 
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#3
04.05.2006, 17:08
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Hallo Jana,
das ist ja eine schöne und traurige Geschichte zugleich, die Du hier erzählst. Mein Mitgefühl hast Du! Und dann muß ich lächeln: Perfektionistin - ja, das ist ein schweres Los. Ich gewöhne mir das Perfekte gerade ab, damit ich in diesem jahrzehnt mit meinem Kat noch ins Wasser komme. (Hier kannst Du mehr darüber erfahren). Bootlos aber deswegen nicht freudlos wünsche ich Dir viel Vergnügen hier im Forum! Gruß Gerd
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#4
04.05.2006, 17:13
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Zitat:
Naja: Ich finde es gut, wenn es noch Perfektionisten gibt, denn es LOHNT sich. Ich habe schon so viel schrecklichen Murks gesehen und jedesmal tut mir das Boot leid. Den Käufern meines Bootes erging es ebenso. Die hatten schon gar keine Hoffnung mehr, ein schönes Boot zu finden und sind jetzt überglücklich mit meiner WEGA.
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Sonnige Grüsse aus Berlin Jana Liebhaber klassischer Yachten haben mehr als ein hübsches Boot. Sie haben eine Affäre.
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#5
04.05.2006, 21:06
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hallo cazzandra!
wie schon oben gesagt: schön und traurig! gute besserung! da dürfte wohl ein schwesterschiff meiner LIMONI an den neusiedlersee kommen!! das zweite boot mit holzvorstag am see?! kannst du mal bilder hier reinstellen! danke! niki
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#6
04.05.2006, 22:18
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Hallo Jana,
ich könnte schreiben, ist ja nur ein boot aber ich weiß es besser. Muss dir schwerfallen, dich von der Schönheit zu trennen, hoffe aber, dass du trotzdem Leute in deiner Ecke findest, mit denen du eine schöne Zeit auf dem Wasser verbringst. In dem Sinne: Willkomen auch von mir! 
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"Das immer wieder Schwierige im Leben ist nicht so sehr, andere zu beeinflussen und zu ändern - am schwierigsten ist es, sich entsprechend den Bedingungen, mit denen man konfrontiert wird, selbst zu ändern." Nelson Mandela
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#7
04.05.2006, 22:21
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sooo.. erstmal ein herzliches Willkommen hier im Forum.
Eine lange und interessante Geschichte mit doch etwas traurigem Ende. Den Hinweis, den alten Booten mehr Beachtung zu schenken, find ich toll, genauso wie die Ausführlichkeit der Beschreibung der Restauration - vieles nimmt man als gegeben hin, wo aber viel mehr dahinter steckt. Mit meinen Autos verhält es sich in etwa ähnlich, wie mit deinem Boot - und ein Verkauf steht ausser Frage. Viel Spass hier im Forum
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#8
04.05.2006, 22:37
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Hallo Jana,
denk mal, dass Du trotz allem Spaß an der Restauratin hattest. Hatte auch mal nen 17 er Jollenkreuzer. Der Zustand beschreibt den, wie ich Ihn erworben hatte. Hatte Ihn zwar nich "Baby" genannt, aber nur schweren Herzens verkauft... Jetz`hab ich nen Plaste Boot (siehe "restauratinonen" Bayliner fast fertig) und kann sagen, macht nur halb soviel Arbeit  Mein Revier zum fahren ist nahen Berlin (KW)... Wenn Du Bock hast meldst Dich einfach... Gruß Thomas
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#9
04.05.2006, 22:38
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Zitat:
Vielleicht triffst du sie ja mal auf dem Neusiedler See. WEGA hat die Segelnummer P 597. Ja, Holzvorstags sind eine sehr feine Sache. Bilder einstellen? Gern! Aber wie geht das vom eigenen Rechner aus. Habe z. Zt. keine HP. Mal schauen. Vielleicht nutze ich PIXUM mal wieder. Ich sage dann Bescheid. Danke auch allen anderen für das Mitgefühl. Ihr wisst wenigstens, was ich meine, wenn ich von meinem Boot als "meinem Baby" spreche. 
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#11
04.05.2006, 22:45
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Zitat:
HI Thomas, uuuuiiih, das sieht aber heftig aus auf dem Foto. So schlimm war's auf der WEGA nicht. Zum Verständnis: Ich habe das Boot nicht "Baby" getauft, sie heisst WEGA. So wurde sie 1966 getauft und das blieb auch so! Ich habe sie neulich im Yachtregister gefunden bei den FKY. Ich sprach nur manchmal von ihr als "meinem Baby", so wie man von "meinem Mann" oder "meinem Bruder" spricht. Und dein Angebot nehme ich sehr gerne an. Bin ewig nicht mehr Motorboot gefahren. Die Restaurierungsgeshcichte schau ich mir auch mal an. Nächtliche Berliner Grüße Jana P.S. Danke auch an alle anderen für eure Kommentare und den Trost.
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#13
05.05.2006, 01:30
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Fotos von der WEGA
Hab's herausgefunden, wie das Hochladen von Fotos gehen soll:
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#14
05.05.2006, 01:44
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Der zweite Anlauf:
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#15
05.05.2006, 01:54
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Allmählich wird's was:
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#16
05.05.2006, 02:09
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Endlich frische Luft:
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#17
05.05.2006, 02:21
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Endlich ins Wasser:
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#18
05.05.2006, 02:38
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Vor einem Törn:
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#19
05.05.2006, 06:16
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Willkommen im
Jana! Ein wunderschönes Boot welches du wieder zum Leben erweckt hast. Schade dass du es verkaufen musstest, aber mitsegeln bzw. mitfahren macht ja auch Laune! Dieser Bootstyp kommt mir sehr bekannt vor. Sind das nicht die DDR-typischen Segelboote. Davon fahren hier noch so einige rum, aber keines was ich gesehen habe, sah so goil aus wie deine Wega! Respekt!Viel Spass und gute Freuvnde im BF wünscht dir Dirk aus der Seenplatte
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Gruß Dirk SAGA 27 AK mit Yanmar 4JHE
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#20
05.05.2006, 07:41
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Hallo Jana,
sieht Klasse aus das Schiff ! Wirklich schön ! Und : Willkommen hier !
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Gruss Andree  ..wenns läuft denn läufts, sonst....
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#21
05.05.2006, 08:08
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guten Morgen Jana, eine beeindruckende Leistung an Können und Geduld hast Du hingelegt. Grossen Respekt für Dein wunderschönes (ex)Boot! Wenn ich so etwas sehe, denke ich mir immer, daß nicht JEDES Boot unbedingt ins Wasser muss. Das würde auch als Schauobjekt eine sehr würdige Existenz haben. Ich würde was dafür geben, beim Finish Deine Geduld aufzubringen. Beim Bauen (mit Holz!) bin ich auch ein Perfektionist, aber der Lack, die vielen Schichten, da hört's allermeistens leider bei mir auf. Und meine Frau hat auch keine Lust dazu. Also wird bei mir jedes Möbel geölt und nicht gelackt. Eine Öloberfläche hat ja auch ihre Reize und manche gegenüber Lack vorteilhaften Eigenschaften, aber ein Boot wie Deines brauch zweifellos Hochglanz. WENN unser Boot mal fertig ist, und wenn wir damit schliesslich in Werder/Havel bei unserem Domizil in Deutschland angekommen sind und wenn Du dann noch Lust hast, mal auf einem Mobo mitzufahren, dann bist Du gerne zu einer Haveltour eingeladen. Aber das wird bestimmt 2007, denn unser Stahlboot ist momentan zum Refit auf der Werft in Friesland.
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Gruss, Peter
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#22
05.05.2006, 08:19
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"...Liebhaber klassischer Yachten haben mehr als ein hübsches Boot. Sie haben eine Affäre."
Das trifft es wirklich!! Respekt Jana zu deiner Leistung! Obendrein macht dein Beitrag mir richtig Mut, dass aus meiner "schlampigen Affäre" (=mein Baby) auch 1x ein solches Schmuckstück wird wie das deine. LG - Peter
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Holzboot! - als hätte ich sonst keine anderen Sorgen... doch! - ein Boot aus GFK
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#23
05.05.2006, 08:19
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Hallo Cazzandra-Jana:
Ich hab einen kleinen lärchehölzernen Knickspantjollenkreuzer am Stößensee / Havel in Berlin. Schon um ein Austrocknen zu vermeiden, segel ich das Boot gern und oft mal eben nach Feierabend. Die Feierabendfahren in der Woche sind bislang meist Einhandfahrten. Das muß ja nicht sein. Also, wenn Du Lust hast... Respekt für die Reatauration! Toll geworden! @Peterhubertus: Die Boote wollen ins Wasser. Als Schauobjekte an Land sind sie, glaube ich, ziemlich unglücklich.
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#24
05.05.2006, 08:32
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Re: Neu hier: Ich bin Seglerin und habe ein Holzboot restaur
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ein herzliches willkommen auch von mir schön, dass die berliner fraktion wieder zuwachs erhält. ein wenig neidisch bin ich auf deinen perfektionismus, andererseits möchte ich nicht jahre in der werkstatt verbringen. wenn dich auch alte motorboote interessieren dann schau mal in die fotogalerie von www.oldieboote.de http://galerie.trier-wunder.de/ unser treffen ende juli 2005 in Teupitz / Egsdorf war der MAZ (märkische Allgemeine Zeitung) eine komplette seite wert. vielleicht kannst du es einrichten und in diesem jahr vorbeikommen. mitfahrgelegenheiten wird es reichlich geben. gruss aus berlin nach berlin le loup
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www.oldieboote.de - der treffpunkt für das klassische motorboot mit wartburg, trabant, P70, lada, skoda oder auch modernem motor und dessen eigner/eignerinnen .
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#25
05.05.2006, 11:28
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Werterhaltung klassischer Boote, Schiffe und Autos
Zitat:
Ja, es gibt mit Sicherheit eine gewisse Ähnlichkeit zwischen Klassische-Boote-"Freaks" und Oldtimer-Enthusiasten. Ich hatte vor Jahren mal einen Kunden, Jürgen Erbe, den Vorsitzenden des Berliner ASC (Allgemeiner Schnauferl Club). Möglicherweise kennst du den Club ja. Ansonsten findest du Infos hier: http://www.schnauferlclub-asc.de/lgs.html Für den ASC habe ich einen Rallye-Katalog gemacht und die Sponsorship betreut. Er war auch sehr engagiert. In Indien, wo ich dann insg. 1,5 Jahre verbracht habe, sieht man sie noch häufig, und teilweise sehen sie gar nicht so schlecht aus. Ich selbst habe vor 3 Jahren einen AMBASSADOR durch Südindien gekutscht. Fährt sich einfach anders als die modernen Autos. Um mal wieder auf das Thema Boote, bzw. Schiff zurückzukommen, auch die Windjammer-Freunde nehmen zu. In meiner Vorstellung habe ich ja schon erwähnt, dass ich auch auf der NOBILE als Stammcrew fahre. http://www.nobilecrew.de/fotogalerie.html Wer mal ein solches Vergnügen haben will, ist herzlich eingeladen, mal als Stammcrew mitzufahren. Segeln muss man nicht können! Alles Wissenswerte findet man auf der HP. Der Törnplan für 2006 ist auch online. Die Törns sind unterschiedlich lang, man kann auch mal einen Tagestörn auf der Kieler Woche, den HH Hafentagen, etc. buchen. Vielleicht mal eine kurze Verschnaufpause zwischen all der Restaurierungs-Arbeit? Interessant ist es sicher zu wissen, dass wir, der Verein und die Stammcrew, auch dieses 42m-Schiff in eigener Regie halten, betreuen und restaurieren. Ich bewundere jeden, der sich an die Arbeit macht, auch die vielen MoBo-Besitzer hier, alte Technik in neuen Glanz zu versetzen. Lg Jana
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Sonnige Grüsse aus Berlin Jana Liebhaber klassischer Yachten haben mehr als ein hübsches Boot. Sie haben eine Affäre.
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