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Yachten und Festlieger Spezielles Forum für grössere Boote (nicht trailerbar) und dauerhaft festgemachte Hausboote.

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  #76  
Alt 24.06.2019, 19:24
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Köln haben Sie sicher erreicht.
Wir kommen gerade von einem kleinen Schnack am Steg zurück.
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Gruss Thomas,

Glück und Zufriedenheit sind keine greifbaren Dinge; sie sind der Nebeneffekt von Leistung. Ray Kroc
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  #77  
Alt 24.06.2019, 22:20
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Ja, aber es ist zu weit hinten montiert, so beschattet es hauptsächlich die Solarzelle

So wäre es besser...
Alles richtig, was Ihr zu meinem Bimini schreibt. Nur "Sch...." hätte es ja nicht gleich sein müssen....

Nur, wenn ich das Bimini auf der Schiene ganz nach hinten schiebe, kann ich - Bimini zusammen gerollt - ohne Probleme die Fly-Persenning drüber klippen.

Könnte natürlich immer, wenn ich das Bimini fahre, den "Traveler" auf beiden Seiten wieder nach vorne schieben. Aber ganz ehrlich: Das ist mir viel zu anstrengend.

Deshalb bleibt es bei uns beim Heckspoiler. Hat auch den Vorteil, dass es vorne direkt über unseren Köpfen ist und dort ganz gut abschattet....

Aber ich verstehe alle Kritikpunkte, sind absolut berechtigt. Wir wollen einfach nicht bei jedem Oben-Offen-Fahren die Bimini-Traverse verstellen. Das ist alles.

Und: Wir haben nicht die geringsten Absichten, irgend einen Schönheitswettbewerb zu gewinnen. Jeder möge sein Boot so basteln und gestalten wie er will - wir machen es so mit unserem...
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Der Flieger und Schriftsteller Antoine de Saint Exupéry (*29.6.1900, † 31.7.1944 während Aufklärungsflug über dem Golf du Lion bei der Île de Riou)
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Alt 24.06.2019, 22:25
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Zitat von Rauti Beitrag anzeigen
Köln haben Sie sicher erreicht.
Wir kommen gerade von einem kleinen Schnack am Steg zurück.
Schönes Foto, Thomas! Und ganz lieben Dank für Euren Besuch am Steg und Eure Begleitung.... Echt wahnsinnig schön, hier so von "wildfremden" Freunden angesprochen zu werden.....

Allein das wird diese "inner-deutsche" Reise für uns zu einem unvergesslichen Erlebnis machen.....
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  #79  
Alt 24.06.2019, 22:37
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Zitat von hilgoli Beitrag anzeigen
schön das die Motoren auch bei Vollast so problemlos laufen.. deine Propeller sind so abgestimmt dass du leicht über der max Drehzahl von 3900 u/min liegst. Dauerhaft sollte unter Last nicht mehr als ca 3600-3700 gefahren werden. Bei leeren Tanks solltest du daher darauf achten nicht zu hoch zu drehen. Wenn der Kutter bei vollen Wasser und Dieseltanks so leicht auf 4000 U/ min kommt , kannst du die Props vermutlich auch eine Nummer größer = mehr Steigung fahren.
In Gleitfahrt mit hohen Drehzahlen solltest du auch gut auf die WasserTemperatur achten. die sollte bei max 94 ° liegen... Bei 94 öffnen die Thermostate vollständig, viel wärmer sollte er dann nicht werden. Ab 98-100 wird es kritisch ; dann sollte sich aber auch der akustische Hitzealarm melden Die AD 40 Serie kannst du eigentlich nur durch Überhitzung beschädigen. ( Kopfdichtung)
Danke Hilgoli für Deine Tipps! Meine beiden Wassertemperatur-Anzeigen liegen immer so knapp über 90°C, checke ich ca. alle fünf bis acht Minuten. Das sollte also soweit in Ordnung sein.

Bin heute bei 3.300 1/1000 mit durchgängig 22 Knts durchs Wasser gefahren (= 40 Km/h), in Spitzen kurzzeitig auch schon mal 28 Knts (= 51 Km/h), dann aber auch mit höherer Drehzahl.

Für 65 Rhein-Km bergan haben wir in 2:35 Std:Min (= 2,58 h) 190 Ltr Dieselkraftstoff verfeuert. Bei gemessenen 8 Km/h Gegenströmung müssen zu diesen 65 Km über Grund noch 2,58 x 8 = 20,66 Km Fahrt durchs Wasser dazugerechnet werden:

65 + 20,66 =85,66 Km Gesamt-Fahrt durchs Wasser. Damit hat mein Boot bei schneller Gleitfahrt ( 3.300 1/100 , 22 Kts, 40 Km/h) einen Verbrauch von 2,2 Ltr/Km (Fahrt durchs Wasser). Damit bin ich bei diesen Fahrleistungen und bei diesem Gewicht des Bötchens durchaus zufrieden. Mit weniger hatte ich eigentlich kaum gerechnet.....

Wenn ich hier mit mittlerweile gut erprobter Verdrängerfahrt mit 12 Km/h wie im Kanal gemütlich gegen an dampfen würde, würde ich pro Stunde 12 Liter verfeuern - und käme ziemlich exakt 4 Rhein-Km voran. Damit läge der Verbrauch bei 3 Ltr/Km - und damit deutlich höher als bei Gleitfahrt (gilt natürlich nur für Bergfahrt in schnell strömendem Gewässer....).

Oder habe ich da jetzt irgendwo einen Rechenfehler gemacht ?

Freue mich auf Hinweise oder Korrekturen....
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Geändert von Saint-Ex (24.06.2019 um 23:52 Uhr)
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Alt 24.06.2019, 23:38
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Aktueller Standort:
Bootshafen des Club für Wassersport Porz CfWP in Porz-Zündorf, Rhein-Km 687
Wetter: 27°C, Wind O 2 Bft, 0/8


So, liebe BF-Freunde und Mitleser,

jede Reise geht irgenwann auch mal zu Ende - auch unsere Lebensreise....

Diese Boots-Reise wird - so Gott will - morgen zu Ende gehen.

Aber der Reihe nach:

Nachdem ein echter Kapitän und EU-zugelassener Sachverständiger in Krefeld zum dritten Mal unser Boot in Augenschein genommen hatte (Wertgutachten für alle Fälle....), haben wir um 11:30 Uhr beim CYC abgelegt.

Erste Versuche, das 7 to schwere Boot mit dem e-Aussenborder ePropulsion Spirit 1.0 zu bewegen, wurden schnell aufgegeben, nachdem erste Knack- und Knirschgeräuche aus der Aufhängung der Badeplattform ertönten (dort ist der Aubo-Halter angeschraubt...).

Um 11:40 Uhr sind wir bei Rhein-Km 762 in den strömenden Rhein eingebogen und mit 3.300 1/1000 zügiger Gleit-Marschfahrt bergan gedampft. Bei 22 Knts durchs Wasser (= 40 Km/h) haben wir dabei laut GPS eine SOG von 30 bis 31 Km/h erzielt.

Die Fahrt war sehr schön und kraftvoll, die Maschinen liefen gut und auf der Fly wurde man von Starkwind von vorn und vom Fahrtwind fast weg gefegt. Aber die Freude und der Speed-Kick waren umwerfend....

Was für ein Gefühl, am Big-Willy der Messe Düsseldorf vorbeizufahren .... Seit Jahrzehnten habe ich fast jedes Jahr die Messe besucht und in Gedanken das eine oder andere Boot bewertet, Kosten berechnet, Fachgespräche geführt und im Geiste bereits gekauft...... Alles nur im Geiste.... Und heute bin ich am Messegelände dieser boot mit 40 Km/h durchs Wasser vorbei geprescht..... Wirklich ein schönes Erlebnis....

Gegen 12:10 Uhr bei Rhein-Km 748 habe ich dann eine solide Stahlverdrängeryacht zu Tal offenbar in Bedrängnis gebracht - die Gesten des Schiffsführers und seiner First-Mate waren jedenfalls eindeutig.....

Was war geschehen ? Ein Berufsschiff war mit blauer Tafel links von mir bergan unterwegs, ich kam von hinten achterauf.

Die Stahlyacht kam an StB-Seite des Frachters talwärts entgegen.

Nach meiner Einschätzung waren zwischen dem Berufsschiff und der Stahlyacht gut und gerne acht bis zehn Bootslängen freies Wasser. Ich also zwischen der StB-Seite des Frachters und der BB-Seite der Stahlyacht zwischendurch. Erschien von der hohen Flybridge in keiner Weise riskant.

Aber die erschrockenen Reaktionen auf der Stahlyacht geben natürlich dennoch zu denken. Was ich übersehen hatte: Bei 40 Km/h durchs Wasser erzeuge ich eine beachtliche Bugwelle mit weiß glitzernder Gischtfahne, die links und rechts mindestens fünf Meter zur Seite schäumt. Wenn man sich jetzt - aus Sicht der deutlich niedriger bauenden Stahlyacht - diesen Querschnitt bildlich vorstellt - 2 x 5 Meter = 10 Meter + 3,25 Meter Bootsbreite = über 13 Meter Gegen-Schaum, dann kann man sich gut vorstellen, dass in der Stahlyacht eine gewisse Unsicherheit, evtl. auch Hektik entstehen kann - zumal die Reaktionsmöglichkeiten eines langsamen Verdrängers ja deutlich eingeschränkter sind als bei einem schnellen Gleiter.

Im nachhinein würde ich dieses Manöver so nicht mehr fahren. Vielleicht lesen die Betroffenen ja in diesem Thread - oder jemandem von Euch wird diese unerhörte Geschichte von einem durchgeknallten (typisch!) "Schnellbootfahrer" ja erzählt. Dann möchte ich mich hier in aller Form entschuldigen. Ich bedauere, dass mein Verhalten offenbar Sorge, vielleicht sogar Angst ausgelöst hat. Das wollte ich nicht und das werde ich in Zukunft unter allen Fällen vermeiden. Sorry for that.....

Im übrigen:
Auf den Kanälen haben sich fast alle Gegenkommer und Überholer/Überholte freundlich gegrüßt - sogar Ruderer, Paddler und Badeboot-Schlauchboot-Fahrer.
Das ist hier auf dem Rhein offenbar nicht ganz so.... Kann das an meiner riesen Bugwelle und der monströsen Gischt, die diese verursacht, liegen ? Wirkt das vielleicht irgendwie beängstigend oder sogar arrogant auf die "Langsamfahrer" ? Jedenfalls ist mir das heute stark aufgefallen - und ich suche noch nach einem Grund dafür....

Starkwind und Fahrtwind wurden dann nach gut zwei Stunden Fahrzeit doch irgendwie ungemütlich. Ausserdem hatte ich Hunger und wollte in Köln beim KAMC wg. Tankmöglichkeiten anrufen. Deshalb haben wir um 13:45 Uhr in LEV-Hitfeld angelegt - bei sehr böigem Seitenwind.

Nach 1 Stunde dann die Weiterfahrt nach Köln - vorbei an Düsseldorf und am Kölner Dom.... Was für ein Wahrzeichen, was für eine Symbolik, hier mit meinem Bötchen vor diesem kollosalen Bauwerk der Christenheit vorbei zu skippern.... Bewegende Momente (Bildchen).

Kurz darauf um 15:30 Uhr dann bei Km 687 Einfahrt in den Rheinau-Hafen - trotz leichtem Hochwasser konnten wir die Drehbrücke problemlos passieren und an der Bootstankstelle 190 Ltr. Dieselkraftstoff bunkern. Ganz besonders erwähnenswert: Hier kann man mit EC- und mit Kreditkarten bezahlen - fast schon ein Alleinstellungsmerkmal im Vergleich zu anderen Bootstankstellen entlang unserer Route.

Für 65 Rhein-Km bergan haben wir in 2:35 Std:Min (= 2,58 h) 190 Ltr Dieselkraftstoff verfeuert. Bei gemessenen 8 Km/h Gegenströmung müssen zu diesen 65 Km über Grund noch 2,58 x 8 = 20,66 Km Fahrt durchs Wasser dazugerechnet werden:

65 + 20,66 =85,66 Km Gesamt-Fahrt durchs Wasser. Damit hat mein Boot bei schneller Gleitfahrt ( 3.300 1/100 , 22 Kts, 40 Km/h) einen Verbrauch von 2,2 Ltr/Km (Fahrt durchs Wasser). Damit bin ich bei diesen Fahrleistungen und bei diesem Gewicht des Bötchens durchaus zufrieden. Mit weniger hatte ich eigentlich kaum gerechnet.....

Um 16:25 Uhr fanden wir uns voll getankt wieder auf dem strömenden Rhein und beendeten unsere Tagesetappe für heute im schönen Porz-Zündorf, beim Club für Wassersport vorne an der Groov.....

Besuch eines lieben "Kollegen" mit seiner sympathischen "besseren" Hälfte rundete diesen heißen, durchaus anstrengenden, am Ende aber auch erfolgreichen Reisetag wunderbar ab. Jetzt warten wir nur noch, dass es in der Nacht ein klein wenig abkühlt.....

Dass wir hier von lieben BF-Freunden zunächst aus ihrem Aluminium-Boot fotografiert und dann am Steg herzlich begrüßt wurden, war ein weiteres Highlight über den Zusammenhalt hier im BF. Das schöne Bild von Thomas findet ihr weiter oben in diesem Thread.....Einfach phantastisch... DANKE Thomas!!!

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Geändert von Saint-Ex (24.06.2019 um 23:44 Uhr)
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  #81  
Alt 24.06.2019, 23:58
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Zitat:
Zitat von Saint-Ex Beitrag anzeigen

Auf den Kanälen haben sich fast alle Gegenkommer und Überholer/Überholte freundlich gegrüßt - sogar Ruderer, Paddler und Badeboot-Schlauchboot-Fahrer.
Das ist hier auf dem Rhein offenbar nicht ganz so.... Kann das an meiner riesen Bugwelle und der monströsen Gischt, die diese verursacht, liegen ? Wirkt das vielleicht irgendwie beängstigend oder sogar arrogant auf die "Langsamfahrer" ? Jedenfalls ist mir das heute stark aufgefallen - und ich suche noch nach einem Grund dafür....
Ich denke, das hast du schon richtig erkannt. Ich finde es gut, das du das für dich auch reflektierst. Um es mal vorsichtig auszudrücken sind Schiffe wie deines weder bei der Berufsfahrt noch bei Sportbootfahrern beliebt, wenn sie so rücksichtslos mit wenig Abstand zu den anderen gefahren werden. Halte in Zukunft einen möglichst großen Abstand, sonst wirst du wahrscheinlich bald Bekanntschaft mit der WSP machen. Die Berufsfahrt und auch einige Sportbootfahrer (mich eingeschlossen) fackeln da nicht lange.
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  #82  
Alt 25.06.2019, 11:03
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Zitat von schimi Beitrag anzeigen
Ich denke, das hast du schon richtig erkannt. Ich finde es gut, das du das für dich auch reflektierst. Um es mal vorsichtig auszudrücken sind Schiffe wie deines weder bei der Berufsfahrt noch bei Sportbootfahrern beliebt, wenn sie so rücksichtslos mit wenig Abstand zu den anderen gefahren werden. Halte in Zukunft einen möglichst großen Abstand, sonst wirst du wahrscheinlich bald Bekanntschaft mit der WSP machen. Die Berufsfahrt und auch einige Sportbootfahrer (mich eingeschlossen) fackeln da nicht lange.
Grundsätzlich alles richtig was hier beschrieben wurde.
Aber Berufsschifffahrt und Sportbootfahrer fackeln nicht lange finde ich etwas ungeschickt ausgedrückt.

Jeder kommt mit seinem Boot / Schiff mal in eine Situation die er im Nachhinein selbst als nicht optimal oder sogar gefährlich einstuft und sollte versuchen so etwas nicht wieder zu machen.
Jeder sollte versuchen so gut wie möglich den anderen einzuschätzen und sich so zu verhalten, dass es nicht zu gefährlichen Situationen kommt.
Ist mir auch schon passiert und keiner ist perfekt.

Dazu zähle ich aber nicht nur die unbeliebten schnellen Sportboote sondern sowohl Berufler wie auch andere Boote und Schiffe einschließlich Segelboote.
Und was die Begrüßung angeht ist es nicht nur Freundlichkeit sondern auch gleichzeitig ein "Ich habe dich gesehen" für die gegeseitige Sicherheit.
Ob der andere beliebt ist, sollte hier zweitrangig sein, ein kurzer Gruß sollte immer möglich sein.
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Gruß Frank


Am Ende ist es egal, wie viele Atemzüge du gemacht hast, wichtig ist wie viele Momente dir den Atem geraubt haben.

Geändert von trockenangler (25.06.2019 um 23:05 Uhr) Grund: ...
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  #83  
Alt 25.06.2019, 12:23
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da kann ich meinem Vorredner nur zustimmen. ich empfinde es vielmehr so, dass die Tee- und Kaffeefahrten Fahrer (Verdränger) die eigentlich Rücksichtslosen sind.
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Grüße
Michael

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  #84  
Alt 25.06.2019, 19:01
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da kann ich meinem Vorredner nur zustimmen. ich empfinde es vielmehr so, dass die Tee- und Kaffeefahrten Fahrer (Verdränger) die eigentlich Rücksichtslosen sind.
Lass gut sein, Rücksichtslose gibt es in allen Lagern...
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  #85  
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Das Schlimmste sind Paddler, die in der Fahrrinne rumpaddeln und dann plötzlich laut werden, weil man nicht ausweicht. Die Elbe sei ja schließlich breit genug. Mich hat tatsächlich mal jemand bei der WSP angeschissen. Die kam dann auch und hat die Paddler kostenpflichtig über Fahrrinnen und Betonnung aufgeklärt. Zitat: Vor Fahrtbeginn hat man sich zu informieren über das Revier. Das gilt auch für Paddler.
Als ich dann die Polizei etwas besänftigen wollte und meinte das mit dem Bußgeld sei eventuell doch etwas übertrieben, sagten die mir, es wäre nicht wegen mir, sondern wegen des Fahrgastschiffes, was die Herrschaften in gleicher Weise behindert hätten. Der Käptn hatte schon angerufen. Die Paddler allerdings auch. Dabei hatten die ordentlich durch an die Stirn tippen gegrüsst.
So weit zu Thema Grüßen.

Wobei einem auf dem Rhein der Arm abfällt beim Grüßen. Da sind einfach zu viele Schiffe. Und meistens ist der Abstand auch zu groß. Ich denke es liegt mehr daran, als an der Bugwelle.
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Alt 25.06.2019, 20:21
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Die Nutzer von Wasserfahrzeugen der unterschiedlichsten Art bilden nun mal einen Querschnitt der Bevölkerung - und da ist halt mal ein gewisser Prozentsatz von Schwachmaten dabei. Muß man halt mit leben
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Gruß
Ewald
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Alt 25.06.2019, 21:19
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Hallo,

Vielmehr würde mich interessieren,
Ob das Endziel Oberwinter erreicht wurde und das Boot sicher am Liegeplatz vertäut ist

Andere Diskussionen sollten separat geführt werden.

Lieben Gruß
Markus
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Es ist schön wenn der Motor läuft und durchhält!
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  #88  
Alt 25.06.2019, 21:43
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Zitat:
Zitat von Mark K Beitrag anzeigen
Hallo,



Vielmehr würde mich interessieren,

Ob das Endziel Oberwinter erreicht wurde und das Boot sicher am Liegeplatz vertäut ist



Andere Diskussionen sollten separat geführt werden.



Lieben Gruß

Markus
Danke der mitfühlenden Nachfrage, lieber Markus!

Vorab soviel: JA hat es!

Mußte gleich nach Festmachen per DB (Auto steht noch am MLK ) in die Pfalz...

Fahrplanmäßige Fahrzeit für 160 Km: 3:30 h, tatsächliche Dauer: 5:00 h.... Bahn und Sommer - ein echtes "Sommermärchen" . Und die Rückfahrt zum Boot hat sich ähnlich "ver"-zögerlich gestaltet.

Mein Tagesbericht folgt in Kürze mit ein paar Bildchen wie gewohnt....

Lg, Saint-Ex

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Alt 25.06.2019, 22:42
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Uns ist bewußt, dass diese Reise hier absolut nix besonderes darstellt. Täglich sind hier unzählige kleinere, größere und ganz große "Sportboote" unterwegs mit z.T. deutlich entfernteren Zielen als wir.

Aber für uns ist dieses Boot und diese erste Reise damit nichts weniger als die unglaubliche Erfüllung eines jahrzehnte alten Traumes, eines Lebensgefühls,



Ich kann das völlig nachvollziehen, wir haben im April unsere Sealine S 28 von der Mosel (Treis Karden) nach Hamburg Überführt.Es ist ein tolles Prägendes un in Erinnerung bleibendes Erlebnis.

Wünsche weiterhin eine sehr schöne und Problemlose Reise.
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Ja,ich führe Selbstgespräche.

Es gibt einfach Momente da brauche ich den Rat eines Experten.

Gruß Andreas
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Alt 26.06.2019, 02:26
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Aktueller Standort:
Remagen, Rhein-Km 639
Wetter: 25°C, Wind WSW 1 Bft, 2/8



So liebe Freunde (doch, es fühlt sich oft fast schon wie richtige Freundschaft an, wenn man hier die mitfühlenden Kommentare liest, die Yacht-Spotting-Abschüsse von unterwegs – oder wenn uns BF-Freunde am Steg begrüßen.... auch wenn das natürlich immer doch nochmal etwas anders ist als mit persönlich-vertrauten Freunden... ganz klar...

Wir haben es geschafft..... was eigentlich ???

Eine Atlantik- oder zumindest Biskaya-Überquerung ? Die Überfahrt nach Schweden – oder zumindest GB ?

Nein, nix von alledem. Einfach nur gut 400 Km Kanal- und Rhein-Bootsfahrt im Sommer in Deutschland. Aber für uns könnte eine Ozeanüberquerung nicht spannender sein – wir würden sie gar nicht antreten .

Der Reihe nach:
Gegen 11:15 Uhr in Porz-Zündorf abgelegt und mit strammer Marsch-Gleitfahrt den Rhein bergauf gedampft.... schöne Eindrücke – ein paar nette Bild-Erinnerungen (siehe Bilchen). Chemie-Hafen Wesseling, besonders symbolhaft: die „Kulisse“ in Wesseling, bei der die beiden letzten Köln-Bonner BF-Stammtische stattfanden (Bildchen). Schon bald kam die Fähre Mondorf, gleich darauf der Eingang zum Mondorfer Yachthafen und die Siegmündung in Sicht. Das kennen wir – es kamen tatsächlich leichte „Heimatgefühle“ auf....
Noch eine Kurve – und die „Skyline“ der Bundesstadt Bonn, dem zukünftigen Heimathafen, kamen ins Blickfeld (siehe Bildchen), mit dem Drachenfels im Siebengebirge als Hintergrund. Was für ein schöner Anblick... Wir könnten es tatsächlich schaffen.....

Wir sind übrigens durchgängig mit 3.400 bis 3.500 1/1000 bei 22 Kts durchs Wasser und 30 – 32 Km/h SOG unterwegs gewesen, stets weiten Abstand zu den Beruflern wie zu Freizeit-Skipper-Kollegen. Gestern war mir wirklich eine „Lehre“....

Und trotzdem lief diesbezüglich auch heute nicht alles glatt:

Auf der Höhe Königswinter fuhr im rechten Teil des Fahrwassers ein Berufsschiff/Frachter. Ca. 50 bis 80 Meter links davon trieb fast antriebslos ein Boot der WSP (8), eine Motoryacht näherte sich gerade diesem WSP-Boot. Ich habe dreimal hingeschaut, ob ich dort gefahrlos und regelkonform mitten durch gleiten könnte. Bewertung: Passt. Habe dem WSP-Boot noch freundlich zugewinkt (bisher war immer zurückgewunken worden!), mein „Ausguck“ hatte wohl aber auch einen Beamten zurückgrüßen sehen.... Soweit schien erst mal alles paletti.

Dann erkenne ich im gleißenden Gegenlicht (es war ziemlich exakt high noon – der Rhein fließt hier exakt gen Süden....) am rechten Rheinufer (also an Backbord) eine Arbeitsplattform, und erst dann erkannte ich die zweifarbigen rechteckigen Tafeln, die die Vorbeifahrt zwar erlauben, aber Wellenschlag verbieten..... Oh my god.... Abstoppen war jetzt nicht mehr möglich (höchstens symbolisch), also abrupte Kursänderung nach Steuerbord zum Godesberger Ufer hin.... wie weit wirkt sich Wellenschlag eigentlich aus ??? Als ich mich vorbei und in „Sicherheit“ wähnte, sprach eine sonore Stimme auf Kanal 10: "Alle halten sich hier an das Wellenschlag-Verbot, nur die Yachten brettern durch..." Ich gehe mal davon aus, dass dieser Funkspruch von der WSP kam, erkennbar war dies für mich allerdings nicht. Ich wurde auch nicht direkt angesprochen...

Könnte also sein, dass es zu dieser Situation noch eine Nachforderung in Form einer Ordungswidrigkeit gibt.... Hoffe natürlich, dass nicht. Was soll ich sagen, war total mit dem Abschätzen der Abstands- und Durchfahrtssituation beschäftig, Frachter rechts von mir, WSP links, eine weitere Motoryacht knapp daneben.... Da hatte ich zunächst überhaupt kein Auge auf dieser Arbeitsplattform. Sollte ich natürlich haben, ist mir total klar. War aber nicht. Nun gut, wenn eine Zahlungsaufforderung kommt, wird natürlich bezahlt. So ist das Leben....

Die Fahrt war dann kurze Zeit später beendet, gegen 13:00 Uhr haben wir im neuen Heimathafen/Liegeplatz fest gemacht.

Wirklich schön für uns - und auch ein wenig entspannend, dass wir diese Tour bewerkstelligt und das Ziel erreicht haben.

Jetzt bleibt das Bötchen erst mal ein paar Tage hier liegen, bis die nächste Reise beginnt....

In den nächsten Tagen werde ich noch ein kleines Resumée hier posten.

Ansonsten möchte ich mich GANZ HERZLICH für die rege Anteilnahme aus dem BF bedanken. Das war und ist einfach wunderbar, diese Verbundenheit zu lesen - und zu spüren (vor allem, wenn man am Steg so herzlich begrüßt wird wie in Gelsenkirchen oder in Zündorf....!

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  #91  
Alt 26.06.2019, 14:30
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Dayskipper Dayskipper ist offline
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Herzlichen Glückwunsch zur erfolgreichen Überführung und vielen Dank für den interessanten Bericht



Zum Thema Geschwindigkeit muss ich sagen, dass ich mittlerweile lieber öfter das Gas herausnehme, als irgend jemand (Sportboote jeglicher Art) in eine ungemütliche Situation zu bringen. Dies gilt insbesondere für kleinere Flüsse, wie die Mosel z.B.
Auf dem Rhein gilt ähnliches je nach Verkehrsaufkommen.

Aber wenn Gas raus, dann richtig! Wenn du nur in schnelle Verdrängerfahrt ausstoppst, dann ist die Welle noch höher und unangenehmer

Man sollte es auf dem Wasser nicht eilig haben, dann passt das

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Grüße aus dem wilden Süden
Pedro



Intelligenz ist am gerechtesten verteilt, jeder denkt er hat genug davon.
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  #92  
Alt 26.06.2019, 16:53
stefan307 stefan307 ist offline
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Erst einmal danke für den schönen Bericht. Du hast einen sehr interessanten Schreibstil.
Dann möchte ich als Verdrängerfahrer mal versuchen die Situation aus "unserer Sicht" darzustellen, natürlich war ich nicht dabei es ist also meine Interpretation dessen was du hier schreibst.
Gleiter deiner Größe und noch mehr Halbgleiter, erzeugen eine kurze recht steile Welle, die in der Tat recht unangenehm ist, da sie das Boot in eine kurze "harte" schaukelbewegung versetzt.
Jetzt hat der Verdrängerfahrer gelernt damit umzugehen, indem man die Welle anfährt, also seinen Kurs zur Welle hin ändert und damit den Winkel " stumpfer " macht. Das Problem ist jetzt die Bordwand des Binnenschiffs, an der reflektiert sich die andere Welle was zu einer überlagerung der Heckwellen führt. Die Wellen kommen gefühlt von allen seiten und man kann absolut nichts machen. Nebenbei stelle ich mir so eine Kreuzsee vor...
Zum 2. "Vorfall" der Rhein bei Bonn ist ja jetzt nicht so breit. Meiner Meinung kann man dort bei mehr wie 2 Fahrzeugen nicht mehr Sicher Vorbeigleiten. Aber das ist nur meine Meinung und der Thread hier ist definitiv zu schade um eine Grundsatzdiskussion zu führen.
MFG S
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  #93  
Alt 07.07.2019, 00:39
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Resumée unserer Überführungs-Reise von Bad Salzuflen (Landtransport) – Lübbecke – Minden (ausserplanmäßig) – Bad Essen – Alte Fahrt Fuehrstrup – Henrichenburg – Castrop-Rauxel – Gelsenkirchen – Krefeld – Porz-Zündorf – Oberwinter bei Bonn am Rhein

Zunächst die Zahlen:

Laut Logbuch (Old-Style gebunden und handschriftlich) haben wir mit der Motoryacht MY SAINT-EX II insgesamt eine

Wasserstrecke von 399 Km in 35 Motor-Betriebsstunden durchfahren, davon

257 Km/ 26 h auf dem Mittelland- (15 + 97 = 112 Km),
dem Dortmund-Ems- (92 Km),
dem Rhein-Herne-Kanal (45 Km) und
der Ruhr (6 Km) bei einer Geschwindigkeit von 12 Km/h und
danach

142 Km / 9 h auf dem Rhein per Gleitfahrt bei einer
Geschwindigkeit von 22 Kts/40 Km/h durchs Wasser und 32 Km/h über Grund bergan (=> Gegenanströmungsgeschwindigkeit des Rheins: ca. 8 Km/h).

Unser Dieselverbrauch dabei:
Bei langsamer (12 Km/h) Kanalfahrt haben wir über 257 Km / 26 h insgesamt 260 Ltr Diesel verbraucht,
für 142 Rhein-Km / 9 h Gleitfahrt haben wir ca. 440 Ltr. Verbraucht,
insgesamt also 700 Ltr. für die Gesamtstrecke von 400 Km bzw. 35 Betriebsstunden mit 2 VP TD AD-41 PA.

Der Dieselpreis variierte dabei zwischen 1,30 EUR und 1,60 EUR - wir haben ausschließlich an Bootstankstellen getankt.

Rechnerische Abweichungen ergeben sich durch Betriebsstunden ohne Streckengewinn (Hafen-Stichkanäle, Hafenmanöver, Schleusen-Zeiten, etc.).

Jetzt zur Reise selbst:
Die Reise war ursprünglich so angelegt, dass wir kaum mehr als drei bis vier Stunden pro Tag am Haspel stehen/sitzen wollten.
Absicht war, das Ganze nicht zu einem Stress- und Kampf-Auftrag werden zu lassen – wir wollten gemütlich ein wenig fahren und dann auch etwas sehen von den Häfen und Orten unterwegs.

Aufgrund der 3 + 8 = 11 Tage Verzögerung wg. Diesel-/Öl-Problematik am Ausgangshafen und Reperatur-/Ersatzteil-Wartezeit in Minden mußte ein Teil des Verzugs durch größere Tagesetappen ausgeglichen werden.

Überraschend war, dass wir selbst den Tag mit dem größten Etmal von 91 Kanal-Km zwischen Bad Essen (MLK) und Alte Fahrt Fuerstrup nicht als anstrengend oder irgendwie unangenehm erlebt haben. Eher das Gegenteil: Gerade die „gemütliche“ Fahrt mit 12 Km/h durch die Kanäle und die dabei in Ruhe zu genießenden Ausblicke in die beschaulichen Landschaften erschienen uns als ausgesprochen beruhigend und angenehm erholsam. Das war genau das Bootfahren, von dem wir geträumt hatten.

Die schnelle Fahrt auf dem Rhein war am Anfang zunächst einfach mal „geil“ – Hebel auf die Back – und der Dampfer sprang munter über die kabbeligen Wellen von Wind und Berufsschifffahrt. Das hat wirklich Spaß gemacht – und ausserdem beruhigt, dass diese Motoren offenbar wirklich völlig ok sind.
ABER: Diese Art des Fahrens ist auch tatsächlich sehr anstrengend und kraftzehrend. Als wir nach zwei Stunden Fahrzeit und 55 Rhein-Km von Krefeld kommend den Yachthafen in LEV-Hitdorf erreichten, war ich richtig erleichtert, endlich mal die Hand vom Ruder nehmen, die Maschinen abstellen und etwas entspannen zu können. Das hätte ich, ehrlich gesagt, so gar nicht erwartet. Immerhin war ich im vergangenen Jahr mit meinem Moped von Bonn über sieben über 2.000-Meter-Pässe der Seealpen bis nach Antibes an der Côte d’ Azur gefahren – auch jeweils den ganzen Tag am „Haspel“ – und ebenfalls bei „ambitionierter“ Geschwindigkeit ).
Aber sieben Tonnen auf dem Rhein sind dann offenbar doch nochmal was anderes als 400 Kg Moped mit Fahrer.......

Wir haben unterwegs wunderbare Marinas und Yachthäfen angetroffen:
MYC Lübbecke mit dem ausgesprochen hilfsbereiten Vereinsvorsitzenden Franz und mit sensationellem Hafenrestaurant „Al Porto“;
Mindener Yachtclub und Bootshalle Ritter beim Campingplatz Hahlen (mit dem überaus sympathischen Platz- und Hallenwart Jakov!);
Marina Alte Fahrt Fuehrstrup mit wunderbarem Hafenrestaurant „Zum Fährhaus“ direkt an der handbetriebenen Personenfähre „Calais-Dover“;
Yachtclub Hebewerk Henrichenburg mit dem überaus sympathischen Vorsitzenden Bernhard und seiner liebenswürdigen „besseren Hälfte“, die uns am Steg selbstverständlich wie alte Freunde freundlich und hilfsbereit empfangen haben;
Stölting-Marina in Gelsenkirchen, wo man eigentlich gar keinen Sevice mehr braucht – alles geht völlig automatisch und „personen-los“... ;
Crefelder-Yacht-Club CYC mit sympathischem Hafenrestaurant und zum Schluss der Club für Wassersport Porz in Porz-Zündorf am Rhein.
Überall (!!!) haben wir adrette und einladende Sanitäranlagen vorgefunden, überall wurden wir freundlich und hilfsbereit (Leinen-Empfang willkommen geheißen.
Die Kosten für ein knapp 10-Meter-Boot lagen zwischen 12,- EUR und 23,- EUR (dann allerdings inkl. Duschen etc.) pro Nacht bei 2 Personen.

Das waren wirklich SEHR POSITIVE Erfahrungen – Bootsurlaub in Deutschland können wir absolut empfehlen.

Zum Boot:
Was habe ich im vergangenen Winter nicht alles durchdacht und hintefragt:
Radar ja oder nein, Beiboot ja oder nein, Bugstrahruder (Löcher in den Rumpf schneiden...) ja oder nein, altes Funkgerät belassen oder ersetzen.... u.s.w.

Schlußendlich bin ich mit den getroffenen Entscheidungen durchaus zufrieden. Das nicht eingebaute Radar habe ich nicht nur nicht vermißt (gutes Wetter , sondern ich hätte es bei unsichtigem Wetter ja sowieso nicht nutzen dürfen.

Der AIS-Class-B-Transponder Camino-108 funktioniert noch nicht, deshalb kann ich dazu keine Aussage treffen. Aber der Raymarine-Plotter a98 Wifi hat sich durchaus bewährt, vor allem in Zusammenwirken (WiFi-Remote) mit dem Samsung Galaxy Tab S4 und der Navionics-Boating-App. Die Anzeige auf dem Tab war dabei deutlich (!) besser und aussagefähiger als auf dem Plotter. Übrigens: Das Samsung Galaxy Tab S4 hat eine wirklich beeindruckende Leuchtkraft, sodaß ich dieses auf der Fly auch bei gleißendem Sonnenlicht gut ablesen konnte. Dieses Tab kann einen Plotter (Plotter ist bei mir am Innensteuerstand) durchaus vollwertig ersetzen.

Das Bugstrahlruder habe ich bereits bei dieser Fahrt so oft und so gerne eingesetzt (Seiten- oder Querwind am Anleger und in den Schleusen), dass ich gar nicht verstehen kann, wieso ich darüber soooo lange nachgedacht hatte (Kosten, Löcher im Rumpf....). Auch die daran angeschlossene Funk-Remote-Steuerung hat sich bewährt. Ich kann damit von überall aus das Boot völlig ohne Hilfe (meiner Seelenhälfte) auf den Punkt navigieren und anlegen....

Mit dem Dinghy Alpuna Kinglight 250 mit ePropulsion Spirit 1.0 haben wir viel Spaß! Auch das möchten wir nicht missen, weder unterwegs in den Häfen oder auf dem Kanal noch jetzt hier im Heimathafen. Man kann damit ein bisschen rumtuckern, ohne den Dampfer in Bewegung setzen zu müssen. Das Leichtgewicht von Boot und Motor machen das Handling sehr einfach. Und getankt wird einfach an der Steckdose …

Im Inneren hatte sich meine Seelenhälfte wunderbar ausgetobt: Hübsche Kissen, Fußmatten und Vorhänge, für die Vorschiffskoje sogar licht-dicht, bringen viel Wohnlichkeit in die Kajüte.

Die Reise war unterm Strich eine sehr schöne und durchaus unseren Träumen und Erwartungen entsprechende Veranstaltung, die wir auch im Rückblick auf keinen Fall missen möchten. Das Wetter in dieser Zeit war natürlich auch sensationell – Sommer in Deutschland eben. Besser hätte es eigentlich nicht laufen können.....

Durch die technischen Störungen und damit verbundene Wartezeiten hatten wir Gelegenheit, unser Boot noch detaillierter und vertiefter kennenzulernen. Auch insofern kein Bedauern, sondern erkennen der Nützlichkeit, auch wenn manches anders geplant oder erhofft war.

Das Boot hat sich - auch bezügl. Raumangebot und Aufteilung - sehr bewährt, wir fühlen uns auch zu zweit nicht eingeengt, sondern finden genügend Raum, um sich auch mal aus dem Weg zu gehen bzw. seine Ruhe für sich zu finden. Einrichtung und Aufteilung waren durch den damaligen "Wieder-Aufbauer" (1999) sehr klug durchdacht worden - davon profitieren wir bis heute sehr.

Jetzt liegt unser „Dampfer“ gut vertäut im „Heimathafen“ und wird bis auf weiters vor allem als Hausboot genutzt ( dazu in Kürze mehr im Thread „Wohnen auf Booten heute“....).

DANKSAGUNGEN:
Martin von AVS-Marine in Bielefeld hat uns über viele Monate genau die Dinge repariert, um- oder eingebaut, die wir haben wollten. Und hat dann am Ende auch noch den BB-Powertrimm-Zylinder mit Reparatur-Kit abgedichtet. Eine wirklich (!) sensationelle Erfahrung, was von ihm alles geleistet wurde - und wie es geleistet wurde. Dafür an dieser Stelle ein ganz großes DANKE SCHÖN !!! (Keine Werbung, sondern einfach Anerkennung für extrem gute Kompetenz, verbunden mit wunderbar menschlicher Arbeitsweise). Falls Interesse: Kontaktdaten gerne per PN - er kommt eigentlich überall hin......

Und es ist doch immer noch sehr gut und wertvoll, einen guten Freund zu kennen, der sich mit Kabeln, Lötzinn, Programmieren u.ä. gut auskennt und Spaß daran hat, dieses Wissen auch über mehrere Tage auf einem gebrauchten Boot einzusetzen. Mein Freund Manfred hat mir hier unglaubliche Dienste geleistet. Nicht nur den Einbau von Kartenplotter mit AIS-Transponder und Funkgerät mit Zweit-CommandMic, 2 Innen-Lautsprechern und 1 Aussenlautsprecher bewältigt, sondern mit wunderbaren Ideen das Boot spürbar aufgewertet: LED-Ambiente-Leuchtbänder rechts und links der Eigner-Koje, hell strahlendes LED-Leuchtband in der Pantry (mein angetrauter "Smutje" ist begeistert!!!), 7 im ganzen Boot verteilte USB-Doppel-Ladebuchsen, 2 LED-Strahler am Achterdeck, 2 Sony-Stereo-Bluetooth-Autoradios mit insgesamt 8 Lautsprechern.... einfach wundervoll, was dieser Freund sich für uns ausgedacht, im Boot installiert und montiert hat. Auch dafür ein GANZ GROSSES DANKE !!!

Als wir am Freitag vor Pfingsten völlig ratlos vor unserer Diesel-Bescherung standen, hat uns das Wassersportzentrum Levern sehr schnell, kompetent und zu absolut vertretbaren Honoraren sehr gut geholfen. Auch dafür an dieser Stelle ein großes DANKESCHÖN !

Last, but not least: In Minden waren wir für acht Tage zu Gast in der Bootshalle "Ritter" und wurden dort "betreut" durch Jakov. Eine Seele von Mensch - dort kann man sich auch dann sau wohlfühlen, wenn man mit seinem Boot auf Böcken in einer überhitzten Halle steht, in der von morgens bis abends durch andere "Bootsbauer" gehämmert, geschliffen oder anderweitig gut vernehmbar gewerkelt wird. Diesen Platz - auch den Campingplatz Hahlen, können wir uneingeschränkt empfehlen.

Auch an das Booteforum geht von uns ein ganz großes und herzliches DANKE SCHÖN:
Für die unzähligen Danke-Klicks, die liebenswürdigen, aufmunternden und die kritischen Kommentare von EUch und vor allem für die netten Besuche und Foto-Shootings unterwegs möchte ich allen BF-Freunden GANZ HERZLICH DANKE sagen !!!!
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  #94  
Alt 11.07.2019, 21:44
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Was ist denn AVS Marine Bielefeld?
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Viele Grüße
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  #95  
Alt 12.07.2019, 00:25
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Zitat:
Zitat von Miracle Man Beitrag anzeigen
Was ist denn AVS Marine Bielefeld?
Gute Frage....

Bis vor kurzem gab's dazu ne aussagekräftige Webpräsenz.

Falls Interesse, bitte Kontaktdaten per PN, würde ich dann direkt weiterleiten...

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  #96  
Alt 16.07.2019, 10:41
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Hallo Saint-Ex.
du hast ja ganz schön "Nerven" bewiesen.
Aber gut Ding braucht Weile - und es hat sich ja sichtlich gelohnt.

Eine Frage hätte ich - wenn erlaubt.
Was hat dir denn der Landtransport gekostet? Gibt es einen Kilometerpreis, war es eine Pauschale, oder so?
Wir überlegen auch eine Überführung - bei uns von Spanien nach Kroatien. Ich würde gerne Italien am Landweg abkürzen .
Vielen Dank.
LG Ludwig
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  #97  
Alt 20.07.2019, 00:55
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Danke für die Blumen, Ludwig!

Zu den Kosten des Landtransports kann ich leider keine Auskunft geben. Das ging vollständig zu Lasten des Verkäufers …

Trotzdem wünsche ich euch viel Erfolg bei euren Planungen und eurer Überführung!

Echt toll, mit dem eigenen Boot zu fahren oder, wie jetzt bei mir , dauerhaft auf dem eigenen Boot zu wohnen … echt empfehlenswert!

LG,

Saint Ex

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  #98  
Alt 10.10.2019, 23:36
Juergen135 Juergen135 ist offline
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Hallo Saint Ex,
Toller Bericht!!! ich möchte Nächste Woche mein neues Schätzchen, 13,5 m, von Osnabrück nach Köln überführen, hast du noch Tipps für mich? Wollte die Tour in 3 Tagen hinter mich bringen.
Danke und Gruß
Jürgen
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  #99  
Alt 10.10.2019, 23:47
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schimi schimi ist offline
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Um welche Art Schiff handelt es sich denn?
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  #100  
Alt 11.10.2019, 03:43
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Zitat von Juergen135 Beitrag anzeigen
Hallo Saint Ex,
Toller Bericht!!! ich möchte Nächste Woche mein neues Schätzchen, 13,5 m, von Osnabrück nach Köln überführen, hast du noch Tipps für mich? Wollte die Tour in 3 Tagen hinter mich bringen.
Danke und Gruß
Jürgen
Gute Fahrt! Wetter soll ja noch mal schön werden...

Bootstankstellen:
Münster/Bunkerboot sehr teuer,
Club-Tanke Castrop-Rauxel: Günstig.

Schöne Yachthäfen:
Alte Fahrt Fuestrup, Henrichenburg, Marina Stölting in Gelsenkirchen, Crefelder Yacht Club, Leverkusen-Hitdorf ...




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