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Kein Boot Hier kann man allgemeinen Small Talk halten. Es muß ja nicht immer um Boote gehen. |
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Themen-Optionen |
#1
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Bootskauf - neue Masche oder ????
Hallo BF,
ich brauche mal euer Expertenwissen, da ich nicht weiss, was ich davon halten soll. Ich habe ein Boot zum Verkauf, Liegeplatz Festland Spanien. Nun erhielt ich einen Anruf aus Italien, angeblich Gardasee. Er hat Interesse am Boot, hat sich alles auf der website angeschaut und moechte kaufen. Wollte wissen, was ist letzter Preis und war damit sofort einverstanden. Er hat angeblich mehrere Charterfirmen und moechte das Boot teils cash und teils mit Rechnung bezahlen. Nun kommt der strittige Punkt: Er moechte unbedingt, dass ich nach Italien komme um die Details der Bezahlung zu besprechen (er hat keine Zeit). Ueber Telefon oder Mail moechte er das nicht machen. Was soll ich davon halten? Ich kenne die ueblichen Abzockmaschen (Moneytransfer etc) aber das verstehe ich momentan nicht. Habt ihr eine Idee was das soll? Danke, Dressi |
#2
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Wenn er vorher überweist und Dir den Flug bezahlt, mache Dir ein schönen Tag
Ich bezweifel aber dass er mit Geld rumkommt
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Gruß 45meilen In meinem Alter noch vernünftig werden ist jetzt auch keine Alternative |
#3
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Genau so - kosten trägt der Käufer - und gut !
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Nehmt das Leben nicht so ernst - da kommt eh keiner lebend raus. Gruß Michael |
#4
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Würde ich nur machen, wenn das Geld dort direkt auf die Bank getragen wird, und im öffentliche seriösen Raum.
Mit Rechnung würde ich schon gar nicht machen. Da gab es schon mal vor einigen Jahren gehäuft irgend eine üble Masche. Damals war glaube ich Falschgeld oder Raub im Spiel. Der Spiegel hatte was berichtet. |
#5
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Zitat:
auf die Art und Weise wurde einer meiner ehemaligen Mitarbeiter in Spanien betrogen, in dem Fall ging es aber um eine Immobilie. Unechtes Notarbüro usw, usw. Er ist dort hingefahren, um seine Immobilie , die er in Deutschland angeboten hat, an einen Spanier zu verkaufen. Bekomme die Sache nicht mehr ganz zusammen, aber mit Geldtauschen und dem ganzen Gedeck. Mein Gefühl sagt mir, da stimmt was nicht. Grüße. Dirk
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Grüße. Ervin Rude |
#6
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Wenn er keine Zeit hat um ein neues Boot zu kaufen dann braucht er auch keins... Ansonsten kann er ja auch einen Mitarbeiter mit einem Geldkoffer schicken.
Ich gaub die Sache stinkt...
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Gruß, Alex Endlich wird´s warm...
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#7
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Zitat:
Das mit dem Falschgeld wuerde auch nicht funktionieren, da das Boot ja nicht uebergeben wird. Also, was kann es noch sein? @all: mir ist schon klar, was man alles zur Vermeidung einer Pleite machen kann, mir gehts darum was dahintersteckt. Danke, Dressi |
#8
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Falls er Dir einen Scheck anbietet und mehr Geld per Scheck zahlen will will, als er eigentlich bezahlen muss und Dich bittet, ihm die überschüssige Kohle per Überweisung oder bar zurückzuzahlen (es wird auch gerne "irrtümlich" zuviel auf den Scheck geschrieben), lass' das Ganze! Der Scheck kann bis zu 6 Wochen nach Gutschrift wieder zurückbelastet werden - Deine Überweisung (meist wird gebeten, der Transfer über Western Union abzuwickeln) kannst Du nicht mehr zurückholen. Einem Freund von mir, ist es so passiert. Die Gangster haben sein Boot mit einem faulen Scheck bezahlt. Der war "nur aus Versehen" 200 Euro höher, als vereinbart und wurde zunächst anstandslos seinem Konto gutgeschrieben. "Gutschrift unter Vorbehalt" auf dem Kontoauszug hat er nicht wahrgenommen oder falsch verstanden. Die Gangster haben ihn dann gebeten, die überzahlten 200 Euro per Western Union zurück zu schicken, was der arme Tropf auch brav gemacht hat, glaubte er doch, der Scheck sei eingelöst...Ein paar Tage später kam das böse Erwachen, als die Bank den Scheck zurückgebucht hat - weil "geplatzt". Zwar nur 200 Euro - aber die Gangster machen das 10 mal am Tag und weil es immer wieder Ahnungslose gibt, offenbar mit hoher Erfolgsquote.
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#9
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Hallo,
such doch einfach mal seinen Namen im italienischen Telefonbuch: http://www.paginebianche.it/index_de.html |
#10
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Bedenke auch den Gerichsstand bei Vertragsunterzeichnung...
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Gruß Christian |
#11
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Wäre ich vorsichtig. Wie oben beschrieben gibts da einige hinterfo**zige Menschen. Bei Inseraten von mobile und autoscout kommt ja auch immer son scheiß aka, witwe eines amerekanischen generals und will mit check bezhalen bla bla bla.
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#12
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Nicht machen. Das ist definitiv gefährlich! Die Masche ist schon etliche Jahre alt. ich habe vor 10 Jahren mal meinen Schwager wegen so einer Sache nach Italien geschickt. Der saß dann in einem Hotelzimmer und sollte Blüten tauschen.
Kripo anrufen, die können dir mehr dazu sagen. Das nennt sich rip-deal. Gibt es im Netz genug drüber zu lesen. Gruß Ingo
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#13
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Fake!
Finger weg. Klare Ansage!!!
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Gruß Heinz, |
#14
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Den Weg kannst du dir sparen.
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Gruß Jens Das Glück bevorzugt den der vorbereitet ist. |
#15
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Schon komisch, dass sich immer Ausländer melden, die mit dem Preis sofort einverstanden sind und keine Zeit haben, das Boot (oder Auto oder was auch immer) selber anzuschauen... und es geht immer um relativ hohe Beträge...
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#16
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Zitat:
ja , vor allen Dingen Schweizer , Niederländer , Österreicher , usw . Gruß Udo
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Ich werfe gerne Stöckchen und es gibt immer jemanden der darauf anspringt und mitspielt |
#17
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Einen meiner Bekannten wollte man auf ähnliche Art mit Falschgeld reinlegen.
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Freundliche Grüße von Arno |
#18
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Rückbelastung Scheck
Zitat:
Auf Verlangen des Ausstellers können solche Schecks bis zu einer Frist von 18 Monaten rückbelastet werden.
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viele Grüße Ulrich Brandt https://www.facebook.com/extremeboat/ http://extremeboat.de Experiment. Surfbrett mit Gleitflächen |
#19
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Dank Ingo hab ich auf Seiten der Polizei folgende Hinweise gelesen, die es wohl so ziemlich treffen:
"Typisch für derartige Straftäter ist auch das folgende Vorgehen: Durch häufigere Kontaktaufnahme soll dem Opfer der Eindruck vermittelt werden, dass es sich tatsächlich um einen Interessenten handelt, der sogar bereit ist, ohne den Preis drücken zu wollen die volle Summe zu bezahlen. Die Opfer werden ins Ausland (Mailand, Paris, Amsterdam usw.) eingeladen, da die Täter vorgeben aus Termingründen nicht selbst erscheinen zu können. Durch Begleichen aller Unkosten für Flug, Hotel usw. wird das Misstrauen der Opfer abgebaut. Vor Ort wird der Effekt durch selbstsicheres Auftreten und Vorgeben eines luxuriösen Lebensstils noch verstärkt. Sehr bald wird ein Treffen vereinbart, um über das Geschäft zu sprechen. Während des Gespräches wird das Thema sehr rasch auf einen dringend notwendigen Sorten-Tausch gelenkt, ohne den das eigentliche Geschäft des Immobilienverkaufs nicht stattfinden kann. In der Regel sollen Euro in Schweizer Franken gewechselt werden. Um die Zustimmung des Opfer zu bekommen, bieten die Täter einen für das Opfer nicht unerheblichen Gewinn für das Tauschgeschäft an. Bei noch skeptischen Opfern wird zunächst ein kleiner Betrag getauscht, und sie erhalten echte Schweizer Franken. Wenn dann das Opfer bereit ist die volle Summe umzutauschen, erhält er gefälschte Scheine oder einen Koffer mit Papierschnipseln. Sollte sich das Opfer weigern, sein Geld zu übergeben, wird mit leichter Gewalt, oder vorgehaltener Waffe nachgeholfen. Nach dem Tausch suchen die Täter das Weite." Hat sich also erledigt. Danke nochmals, Dressi |
#20
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Hallo Dressi,
lass auf jedenfall die Finger davon, das stinkt gewaltig.........
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[I][COLOR="Blue"]Schöne Grüße aus dem Ruhrpott |
#21
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Habe auch gerade einen solch ominösen Anruf aus Italien bekommen.
Rufnummer lässt sich nicht zurückverfolgen. Tenor: Ich rufe im Auftrag eines solventen Immobilienheinis an, der gerne noch ein (mein) Boot kaufen möchte, um dieses zusammmen mit einem seiner Appartments zu vermieten. Viel BlaBla - wir zahlen Ihren geforderten Preis, ist ja schließlich sehr günstig. Der Kunde hat viel Geld, usw. Sie übergeben erst das Boot bei vollständigem Geldeingang.... Soweit konnte man sich das ja anhören Dann ging´s los: Dürfen wir Sie zum Comer See einladen, um sich kennzulernen und das Ganze zu besprechen? Können wir 30k bar zahlen, Rest überweisen..? Als ich dankend abgelehnt habe, irgendwohin zu kommen, kam der Alternativplan. Wir könnten uns doch auch in Amsterdam treffen...blabla. Soll auch kein Hilferuf sein, nur nochmal der Hinweis: Vorsicht !! an alle, die aktuell ihr Boot (oder Auto, etc.) irgendwo inseriert haben.
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Grüße aus Köln Joachim |
#22
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Ach ja, Comer see
In Como war ich auch schon.
Es ging um einen Hausverkauf. Normalerweise wäre ich dort nicht hingefahren, aber wir wollten sowieso ein paar Tage in die Alpen, also hab ich gedacht, schadet ja nicht, sich das mal anzuhören. Das Haus interessierte jedoch nicht, es ging relativ schnell darum, dass sie große Scheine in kleine gewechselt haben wollten. (das war die Aussage, obs stimmt, oder ob wir nur überfallen werden sollten, keine Ahnung) Dafür wurden sogar 10% Provison angeboten. (Orginaltext: Sie können in ein paar Minuten 5000 € verdienen) Das ganze sollte natürlich nicht in einer Bank passieren, sondern irgendwo anders. Also alles extrem windig. Wir haben die Tage genossen, der Comer See ist sehr schön, wir hatten gutes Wetter und die Typen haben uns ein gutes Mittagessen bezahlt.
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MfG Skip |
#23
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Allohra Dressi,
musse du nicht alles glaube was is geschriebe hier. Bin grosse Ehrenmann. Ich schwöre bei meine Mamma !!! Kommste du vorbei ich gebe dir viele Geld, und alles isse gut. Habe auch schone Tocher für dich. Grusse von meine sehr gross Familie und von Alberto, grosse Ehrenmann.
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Wat mutt dat mutt!!! |
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