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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel

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  #1  
Alt 29.11.2021, 08:11
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Standard Stahlverdränger mit dieselelektrischem Antrieb?

Schönen guten Tag!

Gibt es hier zufälligerweise jemanden, der sich derzeit mit einem Neubau-Projekt beschäftigt, und dabei ein Antriebskonzept in Erwägung zieht, welches aus einem Dieselgenerator und einem Elektromotor besteht, und dann mit Batterien und Solarzellen ergänzt wird?

Reden wir beispielsweise über einen Stahlverdränger, der zehn Meter lang ist und etwa zehn Tonnen wiegen wird. Soweit ich das überblicken kann, gibt es derzeit nur Systeme von Torqueedo und Vetus. Der 10-KW-Innenborder von Vetus soll für Boote bis zehn Meter und maximal sieben Tonnen geeignet sein, also wohl eher für GfK-Verdränger. Der Deep Blue 50i von Torqueedo dagegen scheint eher überdimensioniert zu sein, wohingegen die kleineren Systeme zu klein wären.

Es scheint also eine Lücke in diesem Segment zu geben, was mich ein wenig wundert, weil das doch ein Größenbereich ist, in dem sehr viele Boote im Einsatz sind.

Wenn ich heute einen Neubau in Auftrag gebe, müsste ich wohl ein großes Interesse daran haben, zumindest für einige Stunden auch elektrisch fahren zu können. Es wäre wohl ziemlich naiv, wenn man sich darauf verlässt, dass es auch in aller Zukunft keine Diesel-Fahrverbote auf dem Wasser geben wird.
Nun frage ich mich: Wenn man sich ein Boot wie meine Donky vorstellt, vielleicht mit Dach bis nach hinten gezogen, und man da ordentlich PV draufpackt, kriegt man da eine Lösung hin, dass man einen entsprechend leistungsfähigen elektrischen Innenborder an der starren Welle hat, hinten unter der Plicht einen Dieselgenerator, der GTL sauber verbrennt, und links und rechts davon Fahrbatterien, die so dimensioniert sind, dass man damit zwei bis drei Stunden elektrisch fahren kann? Wenn man dann längere Touren macht, und jeden Tag Mischbetrieb fährt, also innerhalb von Städten und beim An- und Ablegen elektrisch, und außerhalb mit GTL, kann dann das Dach den ganzen Tag über genug zum Nachladen liefern? Die Möglichkeit des Nachladens über Landstrom hätte man ja sowieso, also bei vorhandener Infrastruktur. Beim Auto würde man dazu "Plugin-Hybrid" sagen, nur mit dem Unterschied, dass wir es mit einem Seriell-Hybrid zu tun hätten, so wie es bei Lokomotiven seit Jahrzehnten der Fall ist.

Im Idealfall würde man Generator und Motor mit einer Kielkühlung versehen, um das ganze Jahr fahrfähig zu sein.

Die Warmwasserbereitung an Bord könnte dann entweder über die Kühlung, über Landstrom oder über PV- oder Batteriestrom erfolgen.

Der Platzbedarf im Unterflurbereich des Salons würde sich reduzieren, da ein Elektromotor kleiner als ein Dieselmotor ist. Der Platzbedarf unter der Plicht würde sich erhöhen, weil dort Generator und Batterien sitzen. Vorteil wäre, dass es während der Fahrt im Salon (zugleich Steuerhaus) viel leiser wäre, und dass ein Feuer, wenn doch mal die Batterie hochgeht, etwas weiter weg wäre, so dass man mehr Zeit hat, um sich in Sicherheit zu bringen.

Die Faltfahrräder hätten dann ihren Platz nicht mehr unter der Plicht, sondern im Keller des Salons, aber das macht ja nichts.

Hat sich schon mal jemand über sowas Gedanken gemacht? Ich meine, wenn man heute mehrere hunderttausend Euro ausgibt, will man ja eine Lösung haben, bei der sichergestellt ist, dass man damit in den nächsten 20 bis 30 Jahren in ganz Europa unterwegs sein kann, oder?

Matthias
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  #2  
Alt 29.11.2021, 08:18
Rockatanski Rockatanski ist offline
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Nein, die Entwicklung im Batteriesektor geht rasant vorwärts.

Auch das Thema Brennstoffzellen/Wasserstoff bleibt nicht stehen.

Also evtl noch paar Jahre warten?
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  #3  
Alt 29.11.2021, 08:22
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Ich würde aber echt nicht so gerne einen Tank mit Wasserstoff auf 700 bar im Boot haben. Und wenn man nach einigen Wochen wieder fahren will, ist der Tank leer, weil der Wasserstoff geflüchtet ist.

Man könnte ja sagen, dass man Platz für die Batterien lässt, und sie später nachrüstet. Das mit dem Warten ist natürlich keine schlechte Idee, aber auf der anderen Seite ist der Markt jetzt gerade günstig zum Verkaufen. Wenn es den Privatbooten mit Verbrennerantrieb dann tatsächlich irgendwann an den Kragen geht, werden die sofort unverkäuflich sein. So zumindest meine Befürchtung.

Matthias
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  #4  
Alt 29.11.2021, 08:50
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Navigator18 Navigator18 ist offline
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Guten Morgen,

ich glaube ja an viel, aber dass wir unsere Boote mit Verbrenner auf den Schifffahrtsstraßen nicht mehr bewegen dürfen, daran glaube ich absolut nicht.
Auf dem Meer wird es damit schonmal überhaupt nichts werden. Auf einigen kleinen Landeswasserstraßen oder privaten Gewässern mag es ja Einschränkungen geben, wie wir sie im Außenborderbereich mit den Zweitakt- und Viertaktmotoren hatten.
Solange aber die Berufsschifffahrt diese Wasserstraßen befährt und auch dort keine Alternativlösungen gefunden werden, wird es sicher erstmal dabei bleiben, wie es jetzt ist. Selbst in unserem so "geeinten Europa", können wir uns im Grunde auf gar nichts einigen. Man sieht es auch in dem Bereich der Fäkalieneinleitung. Letztlich auch ein Umweltthema, aber jedes einzelne Land kocht sein eigenes Süppchen.
Wir werden wohl noch sehr lange unsere Boote fahren. Außerdem werden sie auch Bestandsschutz haben. Niemand enteignet dich, wenn das Boot fahrbereit bleibt. Dort ist die Situation am Bodensee ein gutes Beispiel. Selbst dort fahren noch alte Zweitaktmotoren, solange sie laufen und eine alte Zulassung haben. (Die Ortsansässigen mögen gerne korrigieren, wenn ich da falsch liege.)
Die Hybridlösung ist natürlich eine interessante Sache, schon allein der Geräuschpegel beim elektrischen fahren ist super und wird ja auch schon verbaut. Sicher wird das auch in Zukunft alles erschwinglicher.
Mein Bötchen werde ich wohl zu meinen Lebzeiten noch weiterfahren können, wenn ich das möchte, da bin ich sicher!

Gruß Thomas.
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Ein Leben ohne Boot ist möglich, aber völlig sinnlos.....
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  #5  
Alt 29.11.2021, 09:00
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Schön, dass Du da so optimistisch bist. Meine Lebenserfahrung sagt eher, dass es immer noch schlimmer wird, als man befürchtet. Im vergangenen Jahr, als ich meinen Erdgas-Audi verkauft hatte, und der Tesla noch nicht da war, habe ich einige Wochen den Euro-5-Diesel meines Vaters genutzt, um dann festzustellen, dass ich einige meiner Auftraggeber damit nicht mehr erreiche. Was auf der Straße geht, wird auch auf dem Wasser nicht vollkommen ausgeschlossen sein.

Es wird allerdings auch nichts bringen, dazu mal bei den entsprechenden Behörden nachzufragen, weil die natürlich keine Aussagen treffen können, die über die gerade beginnenden Legislaturperioden hinausgehen. Und auch da stehen wir ja noch am Anfang. Mir ist jedenfalls vollkommen klar, dass wir Bootfahrer bei der Berliner Landesregierung als "Klassenfeind" gelten, da braucht man nicht viel Phantasie für. Wenn die nichts gegen uns unternehmen, dann nur deshalb, weil sie auf Bundeswasserstraßen keine Regelungsmacht haben.

Matthias
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  #6  
Alt 29.11.2021, 09:32
Fillette Pénichette Fillette Pénichette ist offline
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Hallo, wir haben uns vor Jahren eine Hybridantrieb Diesel/Elektrisch für
uns Ausgekniffelt der auch schon zu Testzwecken sehr gut Funktionierte.
Unser Boot ist nochmal größer und schwerer als hier Angefragt wurde,
deshalb haben wir auf andere E-Techniken als für Boote gedacht zurück
gegriffen und selbst zusammen gebaut was wir brauchten, ein großes
Stromaggregat und große Batteriepacks aus der Berufschifffahrt versorgen
alles, wir konnten nun schon Stunden in keiner Fahrt zum Antesten machen!
Gedacht ist alles als 2.und Notantrieb bzw. für Kanal/Tucker/Seeüberfahrten,
neben dem Hauptantrieb kann noch der Generator Strom erzeugen der auch
das gesamte restliche Boot so Versorgen sollte dann mal, zur Zeit ist dazu
noch alles in der Bau/Auf/Ausbauphase was die Bewohnbarkeit betrifft.

Grüssle DLK
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Wenn Du ein Schiff bauen willst, dann trommle nicht Männer zusammen um Holz zu
beschaffen, sondern lehre die Männer die Sehnsucht nach dem weiten, endlosen Meer.

(Antoine de Saint-Exupéry)
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  #7  
Alt 29.11.2021, 09:48
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Interessantes Thema, Matthias !
Und natürlich macht es Sinn darüber nachzudenken, wenn man einen Neubau im Auge hat.

Ich würde mir mal die Technik einer Greenline Hybrid ansehen wie sie von mtu gebaut wird:
https://www.mtu-solutions.com/eu/de/...yacht%20hybrid

Ich selbst vermute, aber ich bin kein Techniker, daß wir mit Verdrängern in Zukunft eher wasserstoff-elektrisch fahren werden.
Wenn der Wasserstoff aus grünem Strom hergestellt wird, ist das wirklich CO2-neutral.
Diese Technik wird wohl bei LKWs zum Einsatz kommen, was ich so höre, und wird auch sicher sein.

Ich hoffe, der Tröt wird nicht "ideologisch" zerlabbert und wir können echt mal ganz praktisch uns darüber austauschen,
was derzeit bei der Planung eines Bootsneubaus in der Richtung geht und was noch nicht.
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  #8  
Alt 29.11.2021, 09:51
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Zitat:
Zitat von Matthias
Wenn es den Privatbooten mit Verbrennerantrieb dann tatsächlich irgendwann an den Kragen geht, werden die sofort unverkäuflich sein. So zumindest meine Befürchtung.
Ganz so schlimm wird es nicht, da es wohl sehr lange Übergangsfristen für Bestandsboote geben muss.
Aber du wirst irgendwann z.B. mit deinem Diesel (ab 2030?) nicht mehr die Innestadtspree befahren dürfen.
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  #9  
Alt 29.11.2021, 09:58
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Hallo Matthias, ich werfe da mal folgende Firma in den Raum

https://elektrische-antriebssysteme.fischerpanda.de/

Die haben schon vor Jahren > 10 mal eine ich meine Broom umgebaut mit ihrem POD System .
__________________
Danyel, ja richtig gelesen mit y
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Alt 29.11.2021, 10:16
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Wasserstoff hätte den Vorteil:
Den kann ich mit etwas Photovoltaik theoretisch überall selbst nachprodzuzieren. Einfach zwei Elektroden in's Wasser halten, was ja bei einem Boot reichlich vorhanden sein sollte.
Dieser Technik wird durchaus Potential zugestanden:
https://de.wikipedia.org/wiki/Wasserelektrolyse

Klingt zwar sehr naiv, aber den Gedanken müsste man mal zu Ende spinnen.
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  #11  
Alt 29.11.2021, 10:20
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Zitat:
Zitat von Fronmobil Beitrag anzeigen
Ganz so schlimm wird es nicht, da es wohl sehr lange Übergangsfristen für Bestandsboote geben muss.
Aber du wirst irgendwann z.B. mit deinem Diesel (ab 2030?) nicht mehr die Innestadtspree befahren dürfen.
Damit muss man wirklich rechnen, und das sind dann nur noch acht Jahre, und die vergehen schnell.

Aber zurück zum Kernthema:

Generell muss man natürlich sagen, dass es unterschiedliche Herangehensweisen gibt. Man kann es sicher mit der Entwicklung bei den Elektroautos vergleichen. Schon in den 80er Jahren gab es Projekte, wo man vorhandene Autos elektrifiziert hat. Böse Zungen haben behauptet, man habe so lange Batterien reingestellt, bis es fährt. Auch VW ging ja zunächst den Weg, vorhandene Modelle wie den Golf zu elektrifizieren. Damit kann man sicher eher konservative Leute besser abholen, weil man von einem bekannten und bewährten Stand aus startet. Das wäre dann meine Pedro Donky in bewährter Form, aber mit neuem Antrieb.

Man kann es aber auch wie Tesla machen, oder wie es VW nun mit der ID-Reihe macht, nämlich dass man von Grund auf neu entwickelt und dabei alte Zöpfe abschneidet. Das wäre dann die Greenline, wenn auch mit dem Makel, dass die das Pech hatten, dass in der Anfangszeit mehrere davon hochgegangen sind, teilweise mit dramatischen Folgen.

Ich vermute jedoch, dass es bei den geringen Geschwindigkeiten eines Verdrängers nicht so die entscheidende Rolle spielt, dort nun auf Teufel komm raus Gewicht einzusparen, zumal da ja auch noch andere Faktoren eine Rolle spielen. Wer sich einen Verdränger bauen lässt, um ihn möglicherweise 20 oder 30 Jahre intensiv zu nutzen, wird ihn wohl aus Stahl und nicht aus GfK bauen lassen.

Um mal den Gedanken der Wasserstoff-Brennstoffzelle weiterzuführen: Das wäre ja dann praktisch ein Toyota Mirai auf dem Wasser. Wenn Leute schon Angst vor 200 bar im CNG-Tank haben, was werden die dann wohl von 700 bar im Wasserstofftank halten? Mal davon abgesehen, dass es nach wie vor kein Material für die Tanks gibt, das nicht von den winzig kleinen Wasserstoff-Atomen durchdrungen wird. Von der nötigen Infrastruktur ganz zu schweigen. Da müsste es dann schon ein kurzfristiges Programm geben, wo sich dann auch die Fahrgastschifffahrt, die Polizeiboote, WSA-Boote usw. dran beteiligen, so dass es dann auch eine gute Infrastruktur zum Tanken gibt. Dass sowas umweltmäßig nur dann einen Gewinn darstellt, wenn der Wasserstoff aus Überschuss-Strom produziert wird, sollte inzwischen allgemein bekannt sein. So lange das alles nicht der Fall ist, fährt man (ob nun auf der Straße oder auf dem Wasser) besser, wenn man mit dem Strom direkt die Batterie lädt.

Ich frage mich eben: Wenn man auf dem Dach des Bootes schätzungsweise 10 Quadratmeter PV hat - schafft man es damit, im Sommer so viel nachzuladen, dass man damit zwei Stunden fahren kann? Ich gehe einfach mal davon aus, dass man sich von Dorf zu Dorf bewegt, und mehr liegt als fährt.

Wenn man auf Überführung ist, und viele Kilometer machen will, hat man eben den Dieselgenerator mit GTL. Wenn man eine Kielkühlung haben möchte, wäre es wohl erforderlich, den Auspuff nach oben aufs Dach zu führen. Da wäre dann der Anspruch, dass da sehr saubere Abgase rauskommen, ggf. eben mit Partikelfilter, Harnstoffeinspritzung und so weiter.

Ich möchte einfach auf dem Wasser nicht schlechter sein, als ich es derzeit schon auf der Straße bin, und es im Bereich des häuslichen Wohnens sicher demnächst auch sein werde. Nur dass man auf dem Boot eben immer auch die begrenzten räumlichen Verhältnisse berücksichtigen muss, und die erhöhten Anforderungen an die Betriebssicherheit. Und halbwegs bezahlbar soll es natürlich auch bleiben. Gegen gewisse Mehrkosten ist ja für neue Technologien nichts einzuwenden, aber die pauschalen 100.000 EUR, die mir vor zwei Jahren jemand von Torqueedo genannt hat, finde ich dann doch zu hoch.

Zitat:
Zitat von Perre Pescadore Beitrag anzeigen
Hallo Matthias, ich werfe da mal folgende Firma in den Raum

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Die haben schon vor Jahren > 10 mal eine ich meine Broom umgebaut mit ihrem POD System .
Dann hätten wir sogar noch einen dritten Anbieter, der was vorzuweisen hat. Man könnte dann auch mal darüber diskutieren, ob es interessant ist, zwei tendenziell kleinere Motoren einzubauen, dann könnte man sich womöglich das Bugstrahlruder sparen. Oder um den Gedanken weiterzuspinnen: Einen oder zwei drehbare Pod-Antriebe, wo man dann auch noch die Ruderblätter weglassen kann. Sowas dürfte in Zukunft nicht mehr nur den Profis vorbehalten sein, weil man sowas elektrisch viel einfacher umsetzen kann als bei Lösungen mit mechanischer Kraftübertragung.

Liege ich richtig, wenn ich meine, dass wir bei einem Verdränger eher über größere Propeller und niedrigere Drehzahlen reden?

Matthias

Geändert von Pianist (29.11.2021 um 10:27 Uhr)
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Alt 29.11.2021, 10:46
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Zitat:
Zitat von Pianist Beitrag anzeigen

Ich möchte einfach auf dem Wasser nicht schlechter sein, als ich es derzeit schon auf der Straße bin...

Matthias
Du fährst einen Tesla - meiner Meinung nach ist dein Anspruchsdenken dafür sehr hoch
Ich bin so gesehen natürlich ganz bei dir, dass es da irgendwann auch sinnvolle grüne Antriebskonzepte geben wird. Jedoch wird das garantiert noch einige Zeit dauern - auch wird es mit Sicherheit Übergangsfristen geben, bevor ein mögliches Verbot in Kraft tritt. Ein Umbau beispielsweise dürfte gar keinen Sinn ergeben, da es wirtschaftlich betrachtet absoluter Selbstmord wäre. Also für am wahrscheinlichsten halte ich so eine Art Bestandsschutz wie auf dem Bodensee auch.
Klar - Leute, die das nötige Kleingeld für einen entsprechenden Umbau haben, können das natürlich dann machen, aber Gott sei dank ist die Verkehrsdichte am Wasser im Vergleich zum Straßenverkehr ja auch deutlich geringer, so dass der Effekt (Sportbootschipper) relativ gering sein dürfte.
Das von dir aufgegriffenen Konzept über einen Dieselgenerator Batterien zu laden um dann damit elektrisch unterwegs zu sein würde von der Logik her übrigens ebenfalls bedeuten, dass du den Generator nur in erlaubten Zonen anschmeißen darfst - ein kleines, modernes 4KW Gerät saugt ca. einen Liter Diesel pro Stunde - glaube aber kaum, dass man damit einen riesen Batterieblock geladen bekommt.
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  #13  
Alt 29.11.2021, 10:51
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Richtig, in "grünen Zonen" müsste man sich batterieelektrisch bewegen können. Und natürlich muss man die physikalisch-elektrischen Grundlagen mal durchrechnen. Das sollte am besten jemand machen, der sich damit auskennt. Was braucht man für elektrische Leistung, um einen 10-Tonnen-Verdränger mit 10 bis 12 km/h zu bewegen? Welche Kapazität können und sollen die Batterien haben? Wie viel Ladung bekommt man vom Dach? Was kann der Generator beitragen? Das ist ja ein komplexes Gesamtsystem, wo die einzelnen Komponenten sehr gut zusammenarbeiten müssen.

Matthias (ohne Kobalt und ohne Kinderarbeit unterwegs)
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  #14  
Alt 29.11.2021, 11:11
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Perre Pescadore Perre Pescadore ist offline
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Wenn man den Dieselgenerator gegen einen mit Wasserstoff tauscht sieht es schon wieder anders aus, oder Brennstoffzelle. Alles Zukunftsmusik aber vor 15 Jahre haben wir auch nicht an 500Km Reichweite im E PKW geglaubt.
Ich finde das ein sehr spannendes Thema mit viel Potential.
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  #15  
Alt 29.11.2021, 12:03
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Zitat:
Zitat von Pianist Beitrag anzeigen
Richtig, in "grünen Zonen" müsste man sich batterieelektrisch bewegen können. Und natürlich muss man die physikalisch-elektrischen Grundlagen mal durchrechnen. Das sollte am besten jemand machen, der sich damit auskennt. Was braucht man für elektrische Leistung, um einen 10-Tonnen-Verdränger mit 10 bis 12 km/h zu bewegen? Welche Kapazität können und sollen die Batterien haben? Wie viel Ladung bekommt man vom Dach? Was kann der Generator beitragen? Das ist ja ein komplexes Gesamtsystem, wo die einzelnen Komponenten sehr gut zusammenarbeiten müssen.

Matthias (ohne Kobalt und ohne Kinderarbeit unterwegs)
Annäherungsweise den Dieselverbrauch pro Stunde mal 3, dann hast du die nötige Leistung in kW. Mit einem Batteriesatz aus einem größeren SUV kommst du da schon ein paar Stunden weit. Für die kurzen Tripps am Wochenende in die nächste Bucht völlig ausreichend - für Wanderfahrten ist viel Zeit und Planung erforderlich und die nötige Infrastruktur in Häfen fehlt noch. Sinn macht da zur Zeit nur ein Hybridantrieb - Strecke fahren dieselelektrisch und Häfen/Schleusen rein elektrisch. Wenn irgendwann eine Wasserstoffinfrastruktur steht, wäre der Umbau von dieselelektisch auf wasserstoffelektrisch kein großes Problem mehr.
Irgendwann lassen die Kfz-Akkus ja in der Kapazität nach, eine Zweitverwendung ist auch schon geplant. Das wäre doch was für Verdränger, wo das Leistungsgewicht der Akkus nicht so ausschlaggebend ist.

Übrigens, der letzte Satz im obigen Beitrag zeigt eine Baustelle auf, die man nicht vergessen sollte. Lithium- und Kobalteinsatz hat nicht nur Vorteile
__________________
Gruß
Ewald
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  #16  
Alt 29.11.2021, 12:13
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Zitat:
Zitat von Libertad Beitrag anzeigen
Annäherungsweise den Dieselverbrauch pro Stunde mal 3, dann hast du die nötige Leistung in kW.
Woher kommt diese Formel? Ich bin leider kein Physiker. Aber nehmen wir mal genau diese Formel. Das würde bedeuten: Wenn ich derzeit 3 Liter pro Stunde verbrauche, würde man bei einem gleich großen Boot von neun kW ausgehen, und wenn es einen Tick größer ist, von zehn kW. Das wäre dann der 10-kW-Motor von Vetus, wo aber gesagt wird: "Für Verdränger bis elf Meter oder sieben Tonnen". Bei zehn Tonnen wäre das also unterdimensioniert.

Noch eine Frage: Wenn man zwei 10-kW-Motoren einbauen würde, mit möglichst weitem Abstand, um einen guten Hebel für Manöver zu bekommen, und das Bugstrahlruder einzusparen - muss man dann mit dem doppelten Verbrauch rechnen, oder nur mit einem gewissen Anteil davon?

Matthias
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  #17  
Alt 29.11.2021, 13:22
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Das Gewicht ist nicht der einzige Faktor, benetzte Fläche, Rumpfform und vor allem die gewünschte Geschwindigkeit sind maßgebend. Ob 8 0der 10 to bei gleicher Länge und Rumpfform macht sich in der Beschleunigung schon bemerkbar, aber wenn die Fuhre mal richtig läuft, ists fast egal.
Zur Formel: Ein Diesel verbraucht im mittleren Drehzahlbereich rund 270 Gramm pro Kilowattstunde, also rund 0,3 l Diesel, heißt dann andererseits, daß der Motor aus 1 l Diesel rund 3 kW erzeugt. Optimal abgestimmt sogar noch etwas mehr.
Wenn du nun mit deinem Boot 3 l/h benötigst, hast du also 9 kW bzw. 12 PS eingesetzt.
Ein 10 kW - Motor würde also reichen, aber hätte keine größeren Reserven mehr. Zwei 10 kW - Motore wären natürlich schön, der Gesamtverbrauch bei gleicher Geschwindigkeit wäre vielleicht 20% höher wie mit einem Motor. Aber hier beginnt dann wieder die alte Diskussion über Einzel- oder Doppelmotorisierung.
__________________
Gruß
Ewald
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  #18  
Alt 29.11.2021, 13:37
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Naja, diese Diskussion kann man bei Elektromotoren natürlich viel leichter führen als bei zwei kompletten Verbrenner-Maschinen. Und ob man nun einen Torqueedo Deep Blue 25i für 20.000 EUR einbaut, oder zwei Vetus E-Pod für zusammen 18.000 EUR, das kommt ungefähr auf die gleiche Summe raus, man hat den höheren Nutzwert der Doppelmotorisierung und kann noch 5.000 EUR für das eingesparte Bugstrahlruder abziehen.

(das sind jetzt nur die Preise für die Motoren, also ohne Batterien, Generator, PV und Steuerung)

Matthias
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  #19  
Alt 29.11.2021, 14:40
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Moin,
www.krahwinkel-kpm.de
bietet auch so was an.
Gruss
Hermann
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Alt 29.11.2021, 16:48
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Moin,
sehr interessantes Thema!
Ich hab mich auf der Messe in Werder mal informiert was die Umrüstung meiner Gruno (11m, ca10Tonnen ) so über den Daumen kosten würde.
Wir kamen da auf einen Preis von ca. 80000€ nur für Motor, Batterien, Steuerung und Generator.
Bei dem Preis hab ich dann eingesehen das es momentan keinen Sinn macht ein Boot nachzurüsten.
Schade eigentlich!!
Bei einem Neubau sollte es wohl etwas preiswerter sein aber für die meisten wohl doch unerschwinglich…
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Man kann nicht wissen, ob die Fische pissen.
Unterm Wasser sieht man‘s nicht, überm Wasser tun sie‘s nicht.
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Alt 29.11.2021, 16:58
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Zitat:
Zitat von Cash Daddy Beitrag anzeigen
Ich hab mich auf der Messe in Werder mal informiert was die Umrüstung meiner Gruno (11m, ca10Tonnen ) so über den Daumen kosten würde.
Wir kamen da auf einen Preis von ca. 80000€ nur für Motor, Batterien, Steuerung und Generator.
Was kostet im Vergleich ein neuer, sagen wir mal 100 PS Dieselmotor
mit Batterien, Steuerung und Generator incl. Einbau?

Die Differenz ist der eigentliche Mehraufwand für elektrisches Fahren.
Klar ist das noch teurer, aber das schreckt Matthias ja erstmal nicht ab,
so lange es im vernünftigen Bereich bleibt.
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  #22  
Alt 29.11.2021, 16:58
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Startpilot Startpilot ist offline
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Zitat:
Zitat von Cash Daddy Beitrag anzeigen
Wir kamen da auf einen Preis von ca. 80000€ nur für Motor, Batterien, Steuerung und Generator.
Bei dem Preis hab ich dann eingesehen das es momentan keinen Sinn macht ein Boot nachzurüsten.
Also etwas mehr privates finanzielles Engagement zur Erreichung des Klimaziels darf man doch wohl erwarten?
Nur schlecht, wenn Du dann auch noch ein neues Kabel im Wert von 130.000€ zu Deinem Liegeplatz legen musst:

Zitat:
Zitat von Lady An Beitrag anzeigen
Schon lustig was sich manche hier unter der Machbarkreit von 11 kw Ladern vorstellen. Ich verwalte ein Gewerbeobjekt in Königstein/Ts. Bj. 2004/5 mitten in der Innenstadt. Eine Firma im Ojekt wollte in der dazugehörigen Tiefgarage mit 44 Stellplätzen 1o 11kw Wallboxen installieren lassen. Nach Begehung mit der Syna (Netzbetreiber) und der Süwag bekamen wir dann ein Angebot dieses möglich zu machen. Neuverlegung von einem neuen stärkeren Kabel vom Rathaus bis zur Tiefgarage, 130.000€ zzgl. MwSt. Damit war der Traum vom den Schnelladern ganz schnell ausgeträumt.
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Gruss, Dirk
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  #23  
Alt 29.11.2021, 17:11
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Die Infrastruktur muß bei jeder Antriebsart stimmen. Beim Diesel kann es halt ein 20l-Natokanister sein, bei E-Antrieb ein entsprechendes Kabel. Solange nur ein Boot im Hafen elektrisch fährt und der Eigner es nur am Wochenende bewegt, dann klappt das mit jedem Landanschluß. Aber sonst wirds eng. Viele Häfen liegen etwas abseits und ein dickeres Kabel wird dann richtig teuer. Mal ganz abgesehen von den vielen Liegeplätzen, die überhaupt keinen Stromanschluß haben.
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Gruß
Ewald
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  #24  
Alt 29.11.2021, 18:01
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Ich bin mir gerade nicht sicher, ob ich nicht versehentlich auf der Seite vom Postillion gelandet bin. @Fronmobil, @Chili, bisschen zu oft den hier verwendet? Was ihr zu Wasserstoff schreibt, taugt doch nicht einmal als Satire.
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  #25  
Alt 29.11.2021, 18:33
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Zitat:
Zitat von Rolle1704 Beitrag anzeigen
Ich bin mir gerade nicht sicher, ob ich nicht versehentlich auf der Seite vom Postillion gelandet bin. @Fronmobil, @Chili, bisschen zu oft den hier verwendet? Was ihr zu Wasserstoff schreibt, taugt doch nicht einmal als Satire.
Vielen Dank für deine unnötige, unhöfliche und unerwünschte Kommentierung!
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