Handstart Yamaha AB 2 Takter ohne Funktion

[Robsen]

Guten Morgen geschätztes Forum,

ich benötige Hilfe und daher Euren Rat, habe gestern vergeblich versucht meinen Außenborder (Yamaha 2-Takter 25PS) zu starten. Für den E-Start reichte die Batterieleistung vermutlich nicht (nur drehen des Anlassers danach nur noch ein Surren) daher ausgebaut und über Nacht vollständig geladen. Zudem musste ich die 10A Sicherung im AB erneuern, die war ebenfalls durch.

Ich hatte ebenfalls versucht den AB über den Handstart zum Laufen zu bringen, nur funktionierte das gar nicht. Daher meine Frage, wie sehe ich am AB ohne Motordeckel und noch nicht montierten Schaltzügen, ob evtl. noch ein Gang eingelegt ist? Ich hatte bereits versucht per Hand die Gänge vorsichtig zu schalten, dann lässt sich der Seilzug gar nicht erst ziehen. Daher muss sich das Getriebe im N befinden, da ich anderenfalls das Seil nicht gezogen bekomme.

Nur springt er trotz reißen einfach nicht an Woran könnte es liegen, dass ein Handstart nicht möglich ist?

Ich häng ein Foto vom Motor vor dem Anbau mit an.

[bikerherby]

Moin,

Wenn der Gang drin ist würde sich beim anziehen der Propeller drehen, haste keinen Gang drin solltest du den Propeller von Hand drehen können.

Das er nicht anspringt kann gefühlte tausend Ursachen haben, angefangen vom Spritproblem bis zu Elektr. Problem wie kein Zündfunke usw.

Fragen:
wann lief er zuletzt?
sagt er gar keinen Ton bei den Startversuchen?
Tank richtig angeschlossen ? Tankbelüftung auf ? Zündkerzen feucht (nach Startversuch)?

Gruß
Martin

[CADMAN]

Lies mal die Gebrauchsanweisung....ich glaube, für den Handstart musste man irgendein Kabel abziehen, wenn er sonst über den E-Start läuft

https://cdn.yamaha-motor.eu/owner-ma...s/u6l374b0.pdf


https://claus-schalhorn.de/BA_20D-25N.pdf

[Robsen]

Der Motor lief zuletzt vor 4 Wochen in der Regentonne, ließ sich per Hand als auch E-Start starten. Die Idee mit dem Lösen der Steckverbindung zur Fernschaltung könnte es sein, ich hab nur dazu nichts im Handbuch finden können.

Der Tank ist richtig angeschlossen und entlüftet. Beim E-Start klickt und surrt der Anlasser, anschließend ist jedoch sofort Schluss. Ich weiß nicht ob für den Startvorgang die Batterie zu schwach gewesen sein könnte. Zündkerzen sind neu und auch trocken.

[bikerherby]

Zitat von Robsen

Der Motor lief zuletzt vor 4 Wochen in der Regentonne, ließ sich per Hand als auch E-Start starten. Die Idee mit dem Lösen der Steckverbindung zur Fernschaltung könnte es sein, ich hab nur dazu nichts im Handbuch finden können.

Der Tank ist richtig angeschlossen und entlüftet. Beim E-Start klickt und surrt der Anlasser, anschließend ist jedoch sofort Schluss. Ich weiß nicht ob für den Startvorgang die Batterie zu schwach gewesen sein könnte. Zündkerzen sind neu und auch trocken.

sollten die nicht naß (Sprit) sein, wenn du versuchst zu starten, heißt doch der bekommt keinen Sprit, oder täusch ich mich

[ralfschmidt]

um den Motor starten zu können muß der Gang raus sein der hat eine Startsperre wenn der Gang drin ist, der Choke muß eingeschaltet sein der Gashebel muß bei vielen Motoren auf Anlassen stehen
die Gänge kann man von Hand an der Schaltmimik einlegen, für Rückwerts muß man oft etwas am Propeller drehen sonst geht der Gang nicht rein,
wenn der Vergaser leer ist sollte man erst den Pumpball ein paar mal drücken damit der Ball die Leitung und der Vergaser voll Benzin ist

[Metalfriese]

Fernschaltbox angeschlossen? Sonst könnt evtl die Zündung per Notaus unterbrochen sein....

[Erposs]

Und falls angeschlossen...Quickstopp einstecken, sonst springt er auch nicht an.

[Robsen]

Zitat von bikerherby

[/COLOR]


sollten die nicht naß (Sprit) sein, wenn du versuchst zu starten, heißt doch der bekommt keinen Sprit, oder täusch ich mich

nee nee die sind trocken und Spritzufuhr läuft bestens

[Robsen]

Der Motor läuft, hatte den Standgashebel im Leerlauf ganz offen und mit einer voll geladenen Batterie und frischen Kerzen den Motor nach 2-3 Versuchen starten können. Nur den Handstart muss ich noch mal testen.

Ich habe nun noch ein kleines Problem und zwar ist das Metallgestänge am Bowdenzug für die Gaszufuhr gerissen und schiebt sich nun locker auf dem Bowdenzug hin und her. Ich kann schalten und Gas geben ohne Probleme, sollte der Bowdenzug trotzdem zügig gewechselt werden oder reicht das zum Ende der Saison? Lässt sich ebenfalls nur, dass hintere Ende des Bowdenzugs am Motor wechseln und muss der komplett verlegte Bowdenzug im Boot erneuert werden?

Ich pack ein Foto dazu.

[ralfschmidt]

Schaltzüge gibt es nur komplett zukaufen und das ist auch gut so,
solange es funktioniert kannst du damit fahren, aber einen neuen Schaltzug sollte man griffbereit haben, ist blöd wenn es wärend der Fahrt kaputt geht