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Kein Boot Hier kann man allgemeinen Small Talk halten. Es muß ja nicht immer um Boote gehen.

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  #26  
Alt 08.01.2020, 12:23
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Zitat:
Zitat von onkelrocco Beitrag anzeigen
Aber ich habe keine Ahnung von Aktien und genau deswegen werde ich auch die Finger davon lassen.
Die T-Online war natürlich recht spekulativ.

Aber die Konzernaktie bringt mir jedes Jahr zuverlässig Verzinsung.
Am höchsten war die Dividente als die Aktie am Boden lag.
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  #27  
Alt 08.01.2020, 12:26
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onkelrocco onkelrocco ist offline
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Zitat:
Zitat von Ricardo Beitrag anzeigen
Immobilien sind teuer, und auf Kredit nur für jüngere Leute sinnvoll. Es gibt also keine Alternative zu Aktien wenn man Geld anlegen will.
Ehrlich, wenn ich an die Grundstckpreise hier von jetzt und vor 15 Jahren denke hätte man sogar mit Kauf auf Pump für 10 % noch gutes Plus gemacht. Und Grundstücke kann man jederzeit verkaufen. Bei Aktien kannst Du einen Bart wie ZZ-Top bekommen.

Aktien kann man eben nur mit Spielgeld kaufen, was einem nicht weh tut. Das hat Otto Normal in der Regel dafür nicht.

Ich hatte mein Depot bei der ING Diba, es kostete nichts.

Mein Vater hatte sich zig Jahre damit beschäftigt, deswegen war sein Tipp mit dem Uran damals richtig, wäre ich nie drauf gekommen.

Es gibt bestimmte Sachen, da steigt man nicht hinter.

Zitat:
Zitat von wolf b. Beitrag anzeigen
Am höchsten war die Dividente als die Aktie am Boden lag.
Sicher Taktik, um die Leute zum Halten zu bewegen.
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Grüße aus Randberlin, Rocco

"Wenn man die Reichweite eines Autos halbiert und den Preis verdoppelt, wird der Markt sehr klein" Günter Schuh
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  #28  
Alt 08.01.2020, 12:29
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Zitat:
Zitat von Flybridge Beitrag anzeigen
Exakt zu 100% meine Meinung/Erfahrung. Ein Aktieninvest ist nicht eine separat zu sehende Anlage, sondern "nur" ein Teil eines sinnvoll geplanten Vermögensinvest.
der im besten Fall zu 100% aus der selbst bewohnten Immobilie besteht, evtl. noch was Tagesgeld ohne Zinsen, also alles andere als ausgewogen geschweige denn lukrativ ist.

Gerade in den letzten Jahren liess sich mit ein paar internationalen ETFs richtig Geld verdienen. Da muss man auch nicht viel wissen.

Aber wie heisst es so schön: Wenn der Taxifahrer dir Aktientips gibt, (oder dass im Boote-forum besprochen wird9 muss man raus.

Aber man sollte eines nicht vergessen: Die Deutschen sind unter den Industrienationen unter den Ländern mit den niedrigsten Vermögen. Man sollte sich vielleicht mal was von den anderen abgucken, statt ewig auf der Telekom Aktie rumzureiten.

Gruß
Axel
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  #29  
Alt 08.01.2020, 12:35
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Zitat:
Zitat von onkelrocco Beitrag anzeigen
Ehrlich, wenn ich an die Grundstckpreise hier von jetzt und vor 15 Jahren denke hätte man sogar mit Kauf auf Pump für 10 % noch gutes Plus gemacht. Und Grundstücke kann man jederzeit verkaufen.
Kann man das ? Dann schau Dir mal die Preisentwicklung von Immobilien in Berlin seit den 90ern an. Da hat man lange Jahrzehnte warten müssen. Wenn die Bank still hielt.

Zitat:
Zitat von onkelrocco Beitrag anzeigen
Aktien kann man eben nur mit Spielgeld kaufen, was einem nicht weh tut. Das hat Otto Normal in der Regel dafür nicht.
Gerade weil ich kein Spielgeld habe, kann ich es mir nicht leisten, mein Geld für lau oder gar negative Zinsen bei der Sparkasse liegen zu haben. Spielgeld geht ins Boot.

Gruß
Axel
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  #30  
Alt 08.01.2020, 12:37
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Zitat:
Zitat von onkelrocco Beitrag anzeigen
Sicher Taktik, um die Leute zum Halten zu bewegen.
Natürlich, war aber mein Schaden nicht.
So aus der Erinnerung waren es zeitweise bis zu 10% Verzinsung und auch letztes Jahr waren es ein paar Prozent bei 0 Zinsen am Konto.
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  #31  
Alt 08.01.2020, 13:15
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Zitat:
Zitat von Axel_G Beitrag anzeigen
Kann man das ? Dann schau Dir mal die Preisentwicklung von Immobilien in Berlin seit den 90ern an. Da hat man lange Jahrzehnte warten müssen. Wenn die Bank still hielt.

Gerade weil ich kein Spielgeld habe, kann ich es mir nicht leisten, mein Geld für lau oder gar negative Zinsen bei der Sparkasse liegen zu haben. Spielgeld geht ins Boot.
Ich finde schon dass Immobilien eine sicherere Bank sind als Aktien, vielleicht nicht gerade in Syrien oder dem Irak, aber das kann ja jeder für sich abwägen. Meine persönliche Meinung: Wer zur Miete wohnt und mit Aktien hantiert macht was falsch auf mittlere Sicht.

"Spielgeld" ist ja das was man nicht wirklich braucht, Dein gutes Recht, es ins Hobby zu stecken. Andere decken den Wertverlust von Autos damit oder versaufen es, so what?
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  #32  
Alt 08.01.2020, 13:28
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Zitat:
Zitat von onkelrocco Beitrag anzeigen
Ich finde schon dass Immobilien eine sicherere Bank sind als Aktien, vielleicht nicht gerade in Syrien oder dem Irak, aber das kann ja jeder für sich abwägen.
Bei Immobilien kommt es sehr sehr auf den Standort an.
Ich hab ein Haus hier auf dem flachen Land sogar im Dorfmittelpunkt.
Es sinkt aktuell an Wert und ich ab sogar Probleme Mieter zu finden, trotz Billigmiete!
3 km weiter würde der Wert steigen und die Miete doppelt so hoch ausfallen.
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  #33  
Alt 08.01.2020, 13:30
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Könnte es an dir liegen????
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Micha


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  #34  
Alt 08.01.2020, 13:33
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Zitat:
Zitat von Flybridge Beitrag anzeigen
Könnte es an dir liegen????
Eher an der Lage und beim Verkauf am Denkmalschutz.

Bei mir hier im Dorf gibt es keinen Leerstand, im Nachbardorf wo das besagte Haus steht ist der riesig und es stehen massenweise Häuser zum Verkauf.
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  #35  
Alt 08.01.2020, 13:51
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Zitat:
Zitat von onkelrocco Beitrag anzeigen
Ich finde schon dass Immobilien eine sicherere Bank sind als Aktien, vielleicht nicht gerade in Syrien oder dem Irak, aber das kann ja jeder für sich abwägen. Meine persönliche Meinung: Wer zur Miete wohnt und mit Aktien hantiert macht was falsch auf mittlere Sicht.
Man muss Immobilien als Anlage oder als Hobby (zum selbsterwohnen) trennen. Was die Miete angeht, bin ich Deiner Meinung, mein Haus werde ich vorläufig nicht verkaufen.
Aber wie das Beispiel Berlin zeigt, sind Immobilien auch nicht unkritisch. Ein paar neue Mieterschutzgesetze oder Steueränderungen und die Immobilie ist wertlos.

Zitat:
Zitat von onkelrocco Beitrag anzeigen
"Spielgeld" ist ja das was man nicht wirklich braucht, Dein gutes Recht, es ins Hobby zu stecken. Andere decken den Wertverlust von Autos damit oder versaufen es, so what?
Ja, nur sind Aktien eben kein Hobby, sondern richtig gemacht, eine Anlage. Ich habe in den letzten Jahren gute 7% im Jahr gemacht. Jetzt müssten die schon um 30% fallen, damit ich auf dem Niveau eines Sparbuches lande. Die Ergebnisse in der Verwandschaft mit Immobilien sind deutlich schlechter.

Gruß
Axel
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  #36  
Alt 08.01.2020, 14:01
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Klar, es gibt eben für alles gute und schlechte Beispiele und kein Patentrezept.
Für mich persönlich war die Idee, zur Rente in der eigenen (abbezahlten) Immobilie zu wohnen festes Ziel. Das hätte ich mir unmöglich mit Aktienpaketen so vornehmen können als Anlage. Man muss immer wissen wofür.
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  #37  
Alt 08.01.2020, 14:11
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Zitat:
Zitat von onkelrocco Beitrag anzeigen
Klar, es gibt eben für alles gute und schlechte Beispiele und kein Patentrezept.
Für mich persönlich war die Idee, zur Rente in der eigenen (abbezahlten) Immobilie zu wohnen festes Ziel. Das hätte ich mir unmöglich mit Aktienpaketen so vornehmen können als Anlage. Man muss immer wissen wofür.
Würde ich nicht unbedingt sagen...

ich hab gemeinsam mit meiner Schwester 1996 gebaut... (mit dem gleichen Ziel wie du)… ich hab mich für eine Klassische Finanzierung (Zins und Tilgung) entschieden und werde im März 2021 meine Letzte Abschlusszahlung leisten.

Durch die Zinsentwicklung konnte ich 2011 eine Anschlussfinanzierung machen die den Zinssatz drastisch senkte... und so meine Tilgung kräftig anheben...

Meine Schwester hatte eine andere Finanzierung gewählt... Zinsen zahlen und Tilgungsbetrag investieren in verschieden Fonds und Aktien...

Diese liefen damals so gut, dass sie Bereits seit 2011 Schuldenfrei ist und sogar Gewinn gemacht hat... (hätte auch anders laufen können...)
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Gruß Volker
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  #38  
Alt 08.01.2020, 14:48
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Zitat:
Zitat von Akki Beitrag anzeigen
Das stimmt. Ich zum Beispiel verlasse mich auf einen frühen Tod.
Das ist eine sichere Sache, da kann man auch problemlos und sicher nachhelfen.
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  #39  
Alt 08.01.2020, 14:51
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Zitat:
Zitat von onkelrocco Beitrag anzeigen
Klar, es gibt eben für alles gute und schlechte Beispiele und kein Patentrezept.
Für mich persönlich war die Idee, zur Rente in der eigenen (abbezahlten) Immobilie zu wohnen festes Ziel. Das hätte ich mir unmöglich mit Aktienpaketen so vornehmen können als Anlage. Man muss immer wissen wofür.
Meine eigen bewohnte bezahlte Immobilie bringt mir nichts ein und hilft mir auch nicht mit meiner Rente. Das tun nur die Immobilien, die vermietet und noch in der Abschreibung sind.

Am besten selbst in Miete wohnen und gut gestreut vermieten (eine Vermietung alleine bringt nichts, da ist das Ausfallrisiko zu hoch und dann wirft man nur gutes Geld schlechtem hinterher).
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  #40  
Alt 08.01.2020, 14:51
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Zitat:
Zitat von billi Beitrag anzeigen
Würde ich nicht unbedingt sagen...

ich hab gemeinsam mit meiner Schwester 1996 gebaut... (mit dem gleichen Ziel wie du)… ich hab mich für eine Klassische Finanzierung (Zins und Tilgung) entschieden und werde im März 2021 meine Letzte Abschlusszahlung leisten.

Durch die Zinsentwicklung konnte ich 2011 eine Anschlussfinanzierung machen die den Zinssatz drastisch senkte... und so meine Tilgung kräftig anheben...

Meine Schwester hatte eine andere Finanzierung gewählt... Zinsen zahlen und Tilgungsbetrag investieren in verschieden Fonds und Aktien...

Diese liefen damals so gut, dass sie Bereits seit 2011 Schuldenfrei ist und sogar Gewinn gemacht hat... (hätte auch anders laufen können...)
Eben, hätte auch anders laufen können. Deine schwester hattte Glück mit dem Spielgeldeinsatz. Ich hätte es nicht gemacht.

Was denkst Du wie die Immobilienpreise hierzulande sinken würden, wenn die Zinsen wieder auf 5 % steigen? Ist auch eine Spekulation, aber denkbar.

Zitat:
Zitat von MotivaTom Beitrag anzeigen
Meine eigen bewohnte bezahlte Immobilie bringt mir nichts ein und hilft mir auch nicht mit meiner Rente.
Mir schon. Ich zahle dann nur noch Betriebskosten und komme mit weniger aus. Ob die Immobilie mehr wert ist oder nicht kratzt mich dabei eigentlich überhaupt nicht.
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  #41  
Alt 08.01.2020, 15:07
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Zitat:
Zitat von G-Tron Beitrag anzeigen
...

Ich habe viel von meinem Geld für Koks, Weiber und Boote ausgegeben, ...
Da hast Du doch wenigstens in eine sichere Anlageklasse investiert,

bewundert: edjm
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  #42  
Alt 08.01.2020, 15:10
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Zitat:
Zitat von onkelrocco Beitrag anzeigen

Ich habe seinerzeit mal T-Online-Aktien im großen allgemeinen Hype erworben, ich glaube für 28 € das Stück.
Kann es sein das du dich in der Währung vertust? Der Ausgabepreis hat damals bei ca. 28,50 DM gelegen. Du hast ja heute die Aktien der Deutschen Telekom. Diese notieren zur Zeit bei ca. 14,50 Euro, also in etwa bei deinem damaligen Einstandspreis der "T-Aktie". Wenn du mal berücksichtigst, welche hohen Dividenden du erhalten hast, war das doch bis heute für dich ein gutes Geschäft.
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  #43  
Alt 08.01.2020, 15:16
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Nein Schimi, ist korrekt. Ich habe die Aktien verkauft bevor sie umgewandelt wurden.

Aus Wikipedia:
Zitat:
Zum 1. Januar 2000 erfolgte die Umbenennung in T-Online International AG und die Änderung der Gesellschaftsform in eine Aktiengesellschaft.[23] Am 17. April 2000 wurde die T-Online-Aktie erstmals an der Börse gehandelt. Ihr Emissionspreis betrug 27 Euro; die Aktie war 20-fach überzeichnet. Mitte Juni 2000 wurde die Aktie in den Aktienindex Nemax-50 des Neuen Markts aufgenommen.[24]
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  #44  
Alt 08.01.2020, 15:22
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Der beste Deal den ich jeh hatte war Holzmann 1999. Die Aktie fiel komplett in den Keller, hatte damals Geld über und viele davon direkt gekauft zum Ramschpreis von 1,40 DM (glaub ich). Abends sagte unser Kanzler Schröder er rette Holzmann vor der Insolvenz. Hat nicht geklappt aber die Aktie war wieder kurz bei ca. 40 DM und hab die direkt wieder vertickt. Dafür hab ich anderen Stellen teilweise böse abgebissen - Thema new economy... Wer auf die falschen Pferde setzt.... war ich selber schuld. Danach hab ich kaum noch gebrokert....war mir zu anstrengend auf Dauer ständig Kurse verfolgen zu müssen und handelsbereit zu bleiben. Wäre auch böse geendet.... kenn mich ja gut genug
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Alt 08.01.2020, 16:16
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Zitat:
Zitat von MotivaTom Beitrag anzeigen

Am besten selbst in Miete wohnen und gut gestreut vermieten (eine Vermietung alleine bringt nichts, da ist das Ausfallrisiko zu hoch und dann wirft man nur gutes Geld schlechtem hinterher).
Da muss ich das Geld erst mal verdienen, dann versteuern, bevor ich das dann dem Vermieter gebe, der dann davon seinen Gewinn nimmt und der Rest ist für die Wohnung.

Da wohne ich doch lieber im Eigentum, und brauche die Miete nicht erst erwirtschaften und versteuern (und ggfls. Krankenversichern)

Gruß
Axel
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  #46  
Alt 08.01.2020, 16:19
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Zitat:
Zitat von wernerw Beitrag anzeigen
Der beste Deal den ich jeh hatte war Holzmann 1999. Die Aktie fiel komplett in den Keller, hatte damals Geld über und viele davon direkt gekauft zum Ramschpreis von 1,40 DM (glaub ich). Abends sagte unser Kanzler Schröder er rette Holzmann vor der Insolvenz. Hat nicht geklappt aber die Aktie war wieder kurz bei ca. 40 DM und hab die direkt wieder vertickt. Dafür hab ich anderen Stellen teilweise böse abgebissen - Thema new economy... Wer auf die falschen Pferde setzt.... war ich selber schuld. Danach hab ich kaum noch gebrokert....war mir zu anstrengend auf Dauer ständig Kurse verfolgen zu müssen und handelsbereit zu bleiben. Wäre auch böse geendet.... kenn mich ja gut genug
Naja, wenn man Zocken will, kann man das machen. Ich gehe dafür lieber in die Spielbank, da hat man wenigstens ein nettes Ambiente, wenn man sein Geld verzockt.

Man kann sein Geld natürlich auch in Aktien "anlegen", da muss man auch nicht immer aufpassen und Handelsbereit bleiben.

Aber es wird mal wieder deutlich, warum in fast allen Ländern um uns rum die Vermögen der Bevölkerung so viel höher sind.

Gruß
Axel
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  #47  
Alt 08.01.2020, 16:38
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Zitat:
Zitat von Axel_G Beitrag anzeigen
Naja, wenn man Zocken will, kann man das machen. Ich gehe dafür lieber in die Spielbank, da hat man wenigstens ein nettes Ambiente, wenn man sein Geld verzockt.

Man kann sein Geld natürlich auch in Aktien "anlegen", da muss man auch nicht immer aufpassen und Handelsbereit bleiben.

Aber es wird mal wieder deutlich, warum in fast allen Ländern um uns rum die Vermögen der Bevölkerung so viel höher sind.

Gruß
Axel
So ähnlich war das damals auch. Es herrschte Goldgräberstimmung. StartUps und new economy haben Investment- und Joint Venture Kapital vernichtet ohne Ende. Kurse waren zu mehreren 100% überbewertet. Trotzdem stiegen die Kurse in den Himmel aufgrund der Nachfrage. Wußte jeder aber zocken war verlockend. Anlageberater haben dicke Provisionen verdient und reihenweise Leichtgläubige zu Aktienkäufen animiert. Während in meinem Bekanntenkreis viele mit 40 - 250K Verlust da standen war ich wenigstens noch im ganz gut im Plus und hab dann auch damit aufgehört. Ist ja jetzt schon 20 Jahre her. Heutzutage pflegt man Portofolios und ist breiter aufgestellt. Da muss auch nicht hinterher sein und stündlich die Kurse checken. Die vermehren sich ohne Zutun, zwar langsam aber da geht was. Auf die Telekom Aktie bin ich damals nicht reingefallen. Das die Nummer schief geht war mir vorher schon klar. Hab auch nicht verstanden wie man da zuschlagen kann....
Investments hab ich immer noch, aber keine einzelne Aktien mehr in dem Sinne. Firmenanteile direkt gekauft von meinem Arbeitgeber und Partnerunternehmen. Vermehren sich gut, Prozente behalt ich mal für mich ;)

Geändert von wernerw (08.01.2020 um 16:48 Uhr)
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  #48  
Alt 08.01.2020, 16:46
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Ich bekam Anfang 2017 von meiner Bank mehrmals Anrufe weil ich zuviel Geld auf dem Konto gebunkert hatte. Ich ging dann zu einem Anlagegespräch bei dem man mir natürlich die eigenen Aktien- und Immoblienfonds verkaufen wollte. Ich hab mir das Ganze dann mal überlegt und den Kontostand reduziert indem ich mir einen Packen Krügerrand kaufte. Mitte 2019 hätte ich mit den empfohlenen Fonds einen kleinen Verlust gemacht. Die Goldmünzen habe ich für 1108€ pro Stück gekauft. Der Kaufpreis lag gestern bei 1480€.

Das zur Anlageberatung einer Bank

Gruß

Rudolf
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Alt 08.01.2020, 17:42
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Zitat:
Zitat von runni58 Beitrag anzeigen
Ich bekam Anfang 2017 von meiner Bank mehrmals Anrufe weil ich zuviel Geld auf dem Konto gebunkert hatte.

Ich ging dann zu einem Anlagegespräch bei dem man mir natürlich die eigenen Aktien- und Immoblienfonds verkaufen wollte.
Ich habe natürlich auch mal mit Aktien gespielt, aber nichts ernstes.
Um da Gewinn zu machen, ist schon etwas Zeiteinsatz erforderlich.

Ich kauf mir jetzt lieber ein schönes Boot und verbringe meine Zeit auf Flybridge oder Plicht mit einem schönen statt zum Anlageberater zu gehen.
Der Anlageberater will schließlich auch nur Provision einheimsen mit unserem Geld.
(Egal ob der Kurs anschließend steigt oder fällt, der hat seine Kohle sicher )
__________________
Gruß Frank


Am Ende ist es egal, wie viele Atemzüge du gemacht hast, wichtig ist wie viele Momente dir den Atem geraubt haben.
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Zitat:
Zitat von runni58 Beitrag anzeigen
Ich bekam Anfang 2017 von meiner Bank mehrmals Anrufe weil ich zuviel Geld auf dem Konto gebunkert hatte. Ich ging dann zu einem Anlagegespräch bei dem man mir natürlich die eigenen Aktien- und Immoblienfonds verkaufen wollte. Ich hab mir das Ganze dann mal überlegt und den Kontostand reduziert indem ich mir einen Packen Krügerrand kaufte. Mitte 2019 hätte ich mit den empfohlenen Fonds einen kleinen Verlust gemacht. Die Goldmünzen habe ich für 1108€ pro Stück gekauft. Der Kaufpreis lag gestern bei 1480€.

Das zur Anlageberatung einer Bank

Gruß

Rudolf
Das ist kein Beratungsgespräch sondern ein Verkaufsgespräch. Die Banken nennen es nur anders.

Gruß
Axel
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