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Mittelmeer und seine Reviere Alles rund um Adria, westliches Mittelmeer, Ligurisches und Tyrrhenische Meer, Ionisches Meer, Ägäis und die italienischen Seen.

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  #26  
Alt 19.08.2017, 12:54
stefan307 stefan307 ist offline
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Zitat:
Zitat von Spee Beitrag anzeigen
Wird diese 21 Seelmeilenzone ab dem Festland gezählt oder ab der am äußersten liegenden Insel ?
Es gibt eine Definierte Linie auf den Seekarten die die Grenze zwischen den "inneren Gewässern" und dem "Küstenmeer"(bei dem Begriffen bin ich mir jetzt nicht 100% sicher) eines Staates definiert und von da ab werden die Hochheitsgewässer gerechnet. Das sind auch nicht überall 21 sm...

MFG S
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  #27  
Alt 21.08.2017, 12:56
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Da musste ich doch gleich an den privaten U-Boot-Bauer hier im BF denken:

https://web.de/magazine/panorama/kim...adsen-32487116

Die 30-jährige Kim Wall war zuletzt am 10. August an Bord des privaten U-Boots "UC3 Nautilus" gemeinsam mit Peter Madsen gesehen worden


Aktualisiert am 21. August 2017, 12:01 Uhr
Der dänische U-Boot-Besitzer Peter Madsen hat in einem Verhör mit der Polizei ausgesagt, die vermisste schwedische Journalistin sei durch ein Unglück an Bord ums Leben gekommen.
Wie die Polizei in Kopenhagen am Montag mitteilte, habe der Erfinder die Frau an einem nicht genau genannten Ort in der Køge Bucht bestattet.
Taucher suchen nach Leiche von Kim Walls

Die dänischen und schwedischen Seefahrtsbehörden versuchten nun, die Route des 18 Meter langen U-Boots nachzuverfolgen. Taucher sollten am Montag nach dem Körper der Frau suchen.
Bootseigentümer wurden aufgerufen, aufmerksam zu sein und auf im Wasser treibende Objekte zu achten.
Das U-Boot war am Samstag aus sieben Metern Wassertiefe gehoben und am Sonntag von Technikern durchsucht worden.
Die nach dem sagenhaften Unterseeboot des Kapitäns Nemo aus den Romanen von Jules Verne benannte "Nautilus" ist 17,76 Meter lang, zwei Meter breit und hat eine Wasserverdrängung von 37 Tonnen.



Sie kann laut Madsens Website mindestens 100 Meter tief tauchen. Es war bis Sonntag zunächst noch unklar, weshalb sie in der Nacht zum Freitag havarierte.
Madsen: Zwischenfall auf Probefahrt

"Ich war auf einer Probefahrt und habe ein paar Dinge an dem U-Boot getestet. Dann ist etwas mit einem Ballasttank schiefgegangen", wurde Madsen zitiert.
Die 30-jährige Kim Wall war zuletzt am 10. August an Bord des privaten U-Boots gemeinsam mit Peter Madsen gesehen worden.
Eine Fähre habe um Mitternacht in Gewässern nahe Kopenhagen Kontakt zu dem U-Boot gehabt, sagte der leitende Kriminalbeamte der Kopenhagener Polize, Møller Jensen.
Dann hätten sich Hinweise auf den Verbleib des Schiffes verloren, bis es am darauffolgenden Tag in der Køgebucht gesichtet worden sei.
Peter Madsen sitzt in U-Haft

Der 46-Jährige steht im Verdacht, das Boot südlich von Kopenhagen absichtlich zum Sinken gebracht zu haben. Er selbst war gerettet worden und sitzt seitdem in Untersuchungshaft.
Madsen hatte zunächst zum Verschwinden von Kim Wall ausgesagt, sie auf einer kleinen Insel im Kopenhagener Hafengebiet abgesetzt zu haben.
Die Staatsanwaltschaft wirft Madsen schwere fahrlässige Tötung vor, wie dänische Medien zuletzt berichteten.
Darauf steht nach Angaben der Nachrichtenagentur Ritzau eine Höchststrafe von bis zu acht Jahren.
Wall wollte Reportage über Madsen schreiben

Wall hatte eine Reportage über den in Dänemark als privater U-Boot- und Raketenbauer bekannten Ingenieur und Tüftler Madsen schreiben wollen.
Walls Familie sagte noch am Samstag, sie hoffe, die Reporterin werde "sicher und wohlauf" gefunden.
"Mit großer Bestürzung haben wir die Nachricht erhalten, das Kim vermisst wird", teilte die Familie in einer in dänischen und schwedischen Medien veröffentlichten Erklärung mit.
Polizeisprecher Moller Jensen hatte ebenfalls erklärt: "Wir hoffen, sie lebend zu finden", schränkte jedoch ein: "Wir sind aber auch darauf vorbereitet, dass das nicht der Fall sein wird." Dieser Fall ist nun eingetreten. © dpa
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Viele Grüße
Thomas
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  #28  
Alt 21.08.2017, 13:17
Sandman Sandman ist offline
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In Österreich darf es laut Gesetz keine privaten U-Boote geben, da diese automatisch als Kriegsmaterial gelten, egal ob bewaffnet, oder nicht.
Für wissenschaftliche Zwecke gibt es Ausnahmeregelungen.

Damit fällt eine österreichische Zulassung flach (und damit die notwendige Versicherung)

Etwas anderes wäre es, wenn es als Tauchboot konstruiert wäre, also es beim "Tauchgang" nicht gänzlich untertaucht. Dann könnte es rechtlich durchgehen.



Grüße

Sandman
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  #29  
Alt 21.08.2017, 19:46
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Shearline Shearline ist offline
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Zitat:
Zitat von Sandman Beitrag anzeigen
In Österreich darf es laut Gesetz keine privaten U-Boote geben, da diese automatisch als Kriegsmaterial gelten
Hast Du mal eine Quelle hierzu? Ich hab diesbezüglich nichts gefunden...
__________________
Cheers, Ingo
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  #30  
Alt 22.08.2017, 08:02
Spee Spee ist offline
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Hallo. Werde das auch noch überprüfen. Finde die Klassifizierung als Kriegsmatherial aber äußerst ungerechtfertigt (noch dazu in einem Binnenland) denn dann müsste man erst recht Privatflugzeuge verbieten welche ein viel höheres allgemeines Risiko darstellen, aber die österreichische Gesetzgebung ist des öfteren Wiedersprüchlich und etwas seltsam... Aber das soll ja auch nicht das Thema sein sondern wie es funktionieren könnte. Bin bisher noch nicht dazu gekommen einen Brief zu schreiben , werde das heute hoffentlich noch unterbringen...

Aber Steht da explizit die Bezeichnung "Tauchboot" ??? Denn diese Bezeichnung ist Üblich für Boote die tauchen können aber überwigend über wasser fahren. Ähnlich den Booten des ersten und zweiten Weltkriegs die eigendlich nur bei Alarm getaucht sind. Boote die Nicht ganz abtauchen werden als Halbtaucher bezeichnet und finden meines Wissens eigendlich nur bei der Kolumbianischen Drogenmafia verwendung als Drogenschmuggler. Ihre Flache Überwassersilouette macht sie für Radar fast unsichtbar. Die Bezeichnung U-Boot ist zwar allgemein gebräuchlich hedoch bezeichnet sie eigendlich Boote die fast ausschließlich sich sehr lange unter dem Wasser bewegen wie die militärischen U-Boote der heutigen Zeit die Wochenlang unter wasser sind... Da wäre es gut wenn sich die Paragraphenreiter präziese in ihren Gesetzestexten ausdrücken würden ;) .

Geändert von Spee (22.08.2017 um 08:11 Uhr)
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  #31  
Alt 22.08.2017, 11:39
Sandman Sandman ist offline
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Zitat:
Zitat von Shearline Beitrag anzeigen
Hast Du mal eine Quelle hierzu? Ich hab diesbezüglich nichts gefunden...
Verordnung betreffend Kriegsmaterial, BGBl. Nr. 624/1977

.......
IV. Kriegswasserfahrzeuge

a)Oberwasserkriegsschiffe, Unterseeboote und sonstige Wasserfahrzeuge, die durch Bewaffnung, Panzerung oder sonstige Vorrichtungen für den unmittelbaren Kampfeinsatz besonders gebaut und ausgerüstet sind.

b)Rümpfe, Türme, Brücken und atomare Antriebsaggregate für Kriegsmaterial der lit .a.


Und um gleich alle Interpretationsdiskussionen abzuwürgen:
Ich habe schon im BMLV nachgefragt und ein Unterseeboot muss NICHT bewaffnet oder gepanzert sein, um als Kriegsmaterial zu gelten.

@U-Boot/Tauchboot/Semi-Submersible: Da habe ich wohl zwei Begriffe durcheinander gebracht.


Grüße

Sandman
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  #32  
Alt 22.08.2017, 23:14
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kornatix kornatix ist offline
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Irgendwie werde ich das Gefühl nicht los, dass der Typ uns mit seinem U-Boot verarsch...veräppelt. Ich troll' mich dann mal wieder....
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Pozdrav,
Gerd

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  #33  
Alt 22.08.2017, 23:35
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P.S.: Im Hafen von Kukljica liegt noch ein altes Schnellboot der ehemals großdeutschen Kriegsmarine. Holzrumpf und Aluminiumaufbau, also absolut minensicher. Die Flak im Vorschiff ist zwar abgebaut, kann aber leicht nachgerüstet werden. Nach Adolf Hitler hat die jugoslawische Volksarmee das Boot übernommen, dann die jugoslawische Milicija und danach die kroatische Wasserschutzpolizei. Wer das Boot haben möchte, wende sich bitte an die Policija in Zadar. Zu den bürokratischen Hürden kann ich nichts sagen, da kenne ich mich nicht aus.....
__________________
Pozdrav,
Gerd

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  #34  
Alt 23.08.2017, 08:12
Spee Spee ist offline
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Zitat:
Zitat von kornatix Beitrag anzeigen
Irgendwie werde ich das Gefühl nicht los, dass der Typ uns mit seinem U-Boot verarsch...veräppelt. Ich troll' mich dann mal wieder....
Hören Sie ! Sie brauchen es ja nicht zu lesen, dann werden Sie auch nicht "verarsch...veräppelt". Ja... das wird wohl das beste sein das Sie sich wieder vertrollen... tut nämlich nichts zur sache.

Wäre ich deutscher oder ein anderer Küstenbewohner, hätte ich mich schon lange zur Marine gemeldet, aber ich bin nunmal Staatsbürger eines Binnenlandes welches für meine begriffe apsolut überverwaltet ist aber gleichzeitig nicht mal im stande ist selber Verfassungsgesetze einzuhalten. Aber das ist schon wieder ein anderes Thema.
Wenn ich zu meinem Ziel kommen will, dann werde ich mich mit bürokratischen Abläufen und Gegebenheiten beschäftigen müssen um mich orientieren zu können.Auch werde ich hilfe aufsuchen müssen bei Dingen von denen ich keine Ahnung habe, nur so erreicht man seine Ziele. Ich finde es jedoch ziemlich mies , dafür blöd angepöbelt zu werden weil man unkonventionelle interessen hat die eben PokemonGo Facebook ect. übersteigen. Ich ineressiere mich eben nuneinmal für technik und die unterwasserfahrt. Und ich werde einen weg finden selbst wenn ich irgendwann auswandern sollte... So und jetzt lassen Sie mich gefälligst in ruhe mit ihren anpöbeleien ! Wenn Sie Stress wollen suchen Sie irgendeine Unterführung auf, da begegnen ihnen bestimmt andere zwielichtige Gestalten die das selbe wollen

Wenn Sie glauben diese Paragrafenklauberei macht mir spaß dann irren Sie sich gewaltig !

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Zurück zum Thema.
Hmmm also wenn das wirklich so ist sind mir schon alleine wegen meiner Staatsbürgerschaft sämtliche Wege verstellt. Also herzlichen Dank auch für die Nachforschung, hmmm ganz schön schwierig.
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  #35  
Alt 23.08.2017, 11:22
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Zitat:
Zitat von Spee Beitrag anzeigen
Wenn Sie glauben diese Paragrafenklauberei macht mir spaß dann irren Sie sich gewaltig !

Nix für ungut, Landsmann. Aber wenn man sich in einem Forum wie diesem anmeldet und Fragen zum Eigenbau von U-Booten stellt, dann muss man schon mit gewisser Skepsis rechnen. Vor allem die etwas "Längerdienenden" haben hier ja auch oft genug miterlebt, wie zahlreiche phantastische Projekte zu Grabe getragen wurden, noch bevor die ersten Funken oder Späne flogen.

Also nimm's locker. Wenn Du soetwas tatsächlich in die Tat umsetzen möchtest, dann dürften zweifelbehaftete Kommentare noch die kleinste Hürde sein, die es zu nehmen gilt
__________________
Cheers, Ingo
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  #36  
Alt 24.08.2017, 07:32
Spee Spee ist offline
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Mag sein. Dennoch möchte ich richtigstellen das ich grundsätzlich gefragt habe wie die bürokratische Abwicklung für eine Anmeldung eines Wasserfahrzeugs in Kroatien abläuft. Nicht aber bin ich von anfang an her gegangen und wollte mich wichtig machen, im gegenteil ich wollte es eigendlich vermeiden weil ich mir genau so etwas ausrechnen konnte.Auch die Frage wie man soetwas Baut kommt für mich nicht in Frage, weil ich es weiß und die richtigen Leute bereits kenne. Zwischenmenschlicher Umgang ist etwas bei dem ich wert auf Respeckt lege.

Das mit den Längerdienenden und die Projeckte die schif gegangen sind , habe ich nicht gewusst.

lg
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  #37  
Alt 24.08.2017, 11:59
Sandman Sandman ist offline
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Nur so zu Nachdenken:
1. Das Ding zu BESITZEN ist in Österreich nicht legal, du müsstest es also im Ausland bauen und auch dort belassen.

2. Das Ding hatte schon vor mehr als 70 Jahren schwere konstruktive Mängel und galt schon damals als Fehlkonstruktion.

3. Es hat vom Entwurf her keine Möglichkeit die Tiefe zu regulieren, oder durch zu pendeln.

4. Es ist ein Ein Mann U-Boot mit extrem engen Verhältnissen, daher könnte dir niemand helfen.

5. Die deutsche Marine sah Ausfälle ohne Feindeinwirkung von 10% der Truppenstärke bei Neuentwicklungen als akzeptabel an. Deine Familie sieht das wahrscheinlich anders.

Wenn du schon ein U-Boot bauen möchtest, dann würde ich eine Konstruktion nehmen, die funktioniert hat.

Aber halte uns/mich auf dem Laufenden, ich finde es extrem spannend.


Grüße

Sandman
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  #38  
Alt 25.08.2017, 17:02
Spee Spee ist offline
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Hallo Sandman.
Gerne halte ich dich am laufenden.

Nun , natürlich sind mir diese Mängel bekannt und es sind ja auch einige Verbesserungen angedacht ! Ich erzähle dir das gerne wenn du dich dafür interessierst. Also eines der größten Fehlkonstruktionen dieses Bootstyps war die Verwendung eines Benzinmotors welcher wesentlich gefährlicher war als ein Diesel u.a. wegen der Dämpfe und der oft auftretenden Kolenmonoxidvergiftungen! Diese Motoren fanden deshalb verwendung weil es 1944/1945 nachschubsbedingt eine Notlösung darstellte, Dieselmotoren standen nicht in der nötigen größe und Eile zur verfügung. Ein weiteres Problem waren auch die Akkumulatoren dürften ein Problem gewesen sein , auch aus ihnen traten immer wieder Gase aus welche oft zum Tod führten. Selbstverständlich würde ich einen Dieselmotor verwenden und Akkumulatoren auf dem Stand der heutigen Technik ! Des weiteren würde ich die Einbuchtungen im Rumpf für die Torpedos weg lassen , da kommt einiges an Platz dazu Platz der auch gleich wieder Volumen ist ! Dieses Volumen wird auftrieb erzeugen und man kann - muss das Boot schwerer machen, ich mache es aber nicht nur einfach schwerer sondern nutze das, ich werde die Wandstärke des Druckkörpers erhöhen= größere Tauchtiefe. Beim original handelte es sich dabei um 3 mm Stahlblech mit ST52 stahl. Ich würde die Wandstärke erhöhen auf 4-6 mm Stahlblech ST52 aber das muss man noch berechnen...
Es ist richtig, dieses Tauchboot hat nur Tauchtanks keine Regelzellen oder Trimmzellen. Diese würde ich schon mit einbauen. Bei den Originalen war es so das sie mit den Tauchtanks so gut wie eben möglich das Gewicht reguliert haben, den rest haben sie dynamisch mit dem Tiefenruder ausgeglichen.
Ein englisches Museum hat sogar ein originales Boot restauriert und wieder fahrtüchtig gemacht. es gibt sogar einen Bericht darüber, ist aber auf englisch : https://www.youtube.com/watch?v=OIcsRNP6L-g leider hört das video zu früh auf, hier sieht man das ende auch noch und wie er gefahren wird : https://www.youtube.com/watch?v=L-bvaaQ4KMg

Da hast du natürlich schon recht, daß es klüger währe ein von grund auf erfolgreiches Boot zu bauen. Jedoch halte ich diesen Entwurf in anbetracht der vorhin beschriebernen abänderungen /verbesserungen durchaus für eine Option. Ich hätte ja schon andere Pläne auch noch aber was größer wird als dieser Entwurf wird schlicht und einfach zu teuer für mich und damit nicht umsetzbar. z.B. alleine die Stahlplatten 24 Quadratmeter würden so um die 1400 euro kosten... das ist einmal nur der stahl für den Rohbau... dann baut man Stück für Stück die anderen Sachen . das geht noch, das ist noch umsetzbar wenn man kein super reicher ist. Den Rat ein historisches Boot zu bauen habe ich von einem deutschen Schiffsbauingenieur und U-Bootbauer bekommen, hat den Vorteil das man das ganze als sozial historische Feldstudie ausgeben kann... und auch Museen an einem solchen Fahrzeug mehr interesse haben als über eine individuelle Eigenkonstruktion sollte man es loswerden wollen. Abgesehen davon gefallen mir schlanke Boote sehr gut. Wäre ich Milionär würde ich eine historische Interessensgemeinschaft gründen und ein Boot vom Typ "II D" nachbauen, welches meiner Meinung nach die eleganterste Rumpfform hat, oder ein Typ "UB III" aus dem ersten Weltkrieg. das waren sehr gute Boote, und dann auf große fahrt gehen... überwasser, großteils ! das währe interessant. Aber das sind nur träume die am Geld scheitern obwohl es ein marinehistorisch hochinteressantes Projeckt währe.

Ja derweilen ist der Stand der Dinge so das ich an das Verkehrsministerium,Verteidigungsministerium und Innenministerium geschrieben habe was den Seebrief betrifft den ich ja von meinem Land brauche (aber wohl nicht bekomme) und natürlich habe ich auch klar gemacht das ich nicht in Österreich damit fahren will. Sondern es mir nur um die Papiere geht die Kroatien von mir dafür will. So wie es nämlich jetzt ist steht mir schlicht und einfach meine Staatsbürgerschaft im weg. Weil wenn das unter Kriegswaffenkontrollgesetz fällt ist es egal wo ich es habe, ich besitze es und das alleine ist für den österreichischen Staat eine krimineller Tatbestand ! Das will ich alles abklären und zwar direkt mit den Ministerien. Das muss ich abwarten, dann muss ich mir was überlegen... Aber ich werde es Dich /Euch wissen lassen wenn das Interesse dafür da ist...

LG Dominik
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