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  #76  
Alt 05.08.2017, 14:44
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Andreas_nett Andreas_nett ist offline
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...hallo Klaus ....wenn du das nächste Mal in Köpenick bist , machst mal am Waschhaus fest.....da liegen wir.....gehen wir nen schönes Bier trinken....wir sind heute an dir vorbei an der Spreearche....zum Werlsee Grünheide...leider völlig verkrautet der See , der immer so schönes klares Wasser hatte....komm gut nach Hause...
Gruss Andreas+Annette.....
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Gruß Andreas
aus Berlin Köpenick
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  #77  
Alt 06.08.2017, 07:14
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Tag 16 - 05.08.2o17
Motorstunden: 3,0
Strecke: 30 km
Wetter: Sonne-Wolken, 22 Grad, 2-3 bf

Ist ja eigentlich nicht wirklich spannend was ich da jeden Tag aufschreibe. Diese Art Bootsalltag kennen doch sicher viele von euch. Oder interessiert euch das?

Ich schreib es einfach mal auf, dann kann ich mir das auch merken.

Morgens um 5.30 Uhr war die Nacht vorbei. Eine traumhafte Ruhe liegt über dem Kleinen Müggelsee. Selbst die Wasservögel verhalten sich leise. Erste Sonnenstrahlen wärmen mich und ich traue mich beim Kaffee kochen nicht mit dem Geschirr zu klappern, damit ich keinen der anderen Bootsleute störe. Mit einer Tasse Kaffee in der Hand setze ich mich auf die Badeplattform in die Morgensonne und blinzel über den See. Der ist spiegelglatt, nichts mehr zu spüren vom gestrigen Wind. Über eine halbe Stunde sitze ich da und wundere mich, das keiner von den anderen Booten „schon“ wach ist. Eine friedliche kleine Welt auf dem Wasser.

Irgendwann klappe ich ganz leise die Badeleiter runter, lege mir ein Handtuch zurecht und ohne Geräusche zu machen tauche ich ins Wasser ein. Okay , ich habe einmal kurz und ganz leise ein „Oh“ von mir gegeben. Fühlt sich am Morgen immer irgendwie anders an als am Abend … Mit vorsichtigen Schwimmbewegungen umrunde ich das Boot und guck den kleinen Wellen, die ich verursache, hinterher.

Zurück an Bord wird die Morgentoilette erledigt und ich rasiere den Fremden im Spiegel. Danach gibt es Frühstück und eine zweite Tasse Kaffee. So ab 7.30 Uhr erwacht auch auf den anderen Booten das Leben. Ein Rentnerpaar geht vom Ufer aus Nacktbaden. Die Reisverschlüsse von den Persennings surren und die Seitenteile werden fein säuberlich entfernt und zusammengerollt. Und ein Schlauchboot ist als Hundetaxi zum Wald unterwegs ... ein ganz normaler Samstagmorgen auf dem Kleinen Müggelsee.

Heute kommt bei mir eine neue Crew an Bord. Da ich noch etwas Zeit habe, räume ich auf und erledige auch den „Hausputz“; der neue Kajütboden lässt sich wirklich leicht sauber halten. Nachdem auch das Geschirr gespült, abgetrocknet und verräumt ist, kann so langsam auf den Binnenschiffermodus umgeschaltet werden.

Um die Crew aufzunehmen geht es zurück zum Frauentrog nach Köpenick. Auf der Müggelspree in F’hain kommt mir Andreas_nett entgegen. Er winkt heftig aber ich erkenne ihn und Annette erst auf den zweiten Blick.

Am Köpenicker Schloss angekommen, wird der Anker gelegt und ich mache mich daran ein Lieblingsrezept von mir umzusetzen:

Fronmobil’s kleine Bordküche Folge 114: Mamas sommerlicher Nudelsalat

Dieser Nudelsalat erinnert mich an meine Kindheit, an Sommer, Badesee, Schwimmbad, Schlauchboot fahren und Ferien.
Fussilli Nudeln al dente kochen; Fleischsalat mit Mayonaise, Gewürzgurken aus dem Glas, Tomaten, Salz, Pfeffer untermischen und fertig. Geheimzutat: das Gurkenwasser aus dem Glas mit rein kippen. Zum Durchziehen noch in den Kühlschrank stellen. Zubereitungszeit: 11 Minuten; Schwierigkeitsgrad: 0
Dazu passen natürlich gute Berliner Buletten. Und ein Bier. Könnt ich mich reinknien!

Dann ist die neue Crew da und kann am Steg von Mutter Lustig an Bord genommen werden. Wir wollen heute die klassische Müggelsee-Runde gegen den Uhrzeigersinn drehen. Also geht es auf der Dahme bis Schmöckwitz zu Berg, um dann dringend in der Kleinen Krampe vor Anker zu gehen und den Reifegrad des Nudelsalats mit Kennerblick zu prüfen.
Wir haben so viel zu besprechen und zu erzählen , daß wir uns irgendwann zwingen müssen weiter zu fahren. Den Törnverlauf über Seddinsee, Gosener Kanal, Dämeritzsee und Müggelspree kennt ihr ja schon.

Am frühen Abend sind wir wieder auf dem Kleinen Müggelsee, der uns mit ein paar Regentropfen empfängt. Mitten im See liegt ein beeindruckendes Hausboot mit „Bewohnern", die offensichtlich von sich selbst auch sehr beeindruckt sind. What ever … wir ankern ganz hinten unter der Abdeckung der Bäume. Es wird noch ein gemütlicher Abend und ich lerne viel über das Reisen um die Welt mit leichtem Gepäck.

Klaus, der noch lange Urlaub machen könnte
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  #78  
Alt 06.08.2017, 09:50
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seaspray seaspray ist offline
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Klaus ja keinen Tag auslassen. Der aktuelle Reisebericht liest sich genau so wie Deine Ostseetörns. Freu mich jeden Morgen auf den Bericht des Vortages.
LG
Roland der sich ab Mittwoch 3 Wochen auf die Berliner und Brandenburger Gewässer freut.
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  #79  
Alt 06.08.2017, 10:15
Axeldoriff Axeldoriff ist offline
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Guten Morgen Klaus
Ich sehe immer zuerst nach neuen berichten und Bildern von dir, bevor ich im restlichen Forum etwas lese.
Ich finde deine Berichte sehr gut, weil sie so gut geschrieben sind und ich in Gedanken die Strecke abfahre und fast jede Ecke kenne.
Ist ja auch mein Revier.
Also, für mich sind deine Berichte ein Augenschmaus.
Schönen Sonntag noch
Axel
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  #80  
Alt 06.08.2017, 10:55
Der_Frank Der_Frank ist offline
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Guten Morgen Klaus, Deine Touren und das Piratenleben auf der Ran sind derzeit die ersten Themen, die ich morgens hier lese und bei den vielen Kommentaren scheine ich nicht der einzige zu sein, den Deine Reisen interessieren.
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  #81  
Alt 07.08.2017, 10:04
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Fronmobil Fronmobil ist gerade online
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Weitere Fotos:

Foto1: Mamas sommerlicher Nudelsalat
Foto2: Männerspielzeug
Foto3: Angeber-Hausboot
Foto4: Da freut sich einer - Steuermann Marko
Foto5: Honigmelone mit Prosciutto di Parma
Foto6: Start der Innestadt-Strecke
Foto7: Flotte Fahrt über den Müggelsee
Foto8: Löschboot III auf Betriebsausflug
Foto9: Welch ein Empfang in Spandau!
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  #82  
Alt 07.08.2017, 10:51
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Tag 17 - 06.08.2o17
Motorstunden: 5,0
Strecke: 50 km
Wetter: sonnig, 21 Grad, 3-4 bf

Heute geht's zurück an die Havel. Einmal quer durch Berlin. Das ist eine Strecke von 50 km vom Müggelsee bis zur Unteren Havel Wasserstraße. Für viele unvorstellbar, aber es zeigt die Dimensionen unseres Reviers in Berlin-Brandenburg.

Um 10 Uhr wird der Anker gelichtet und in flotter Fahrt geht es über den Müggelsee. Herrliches Wetter und der Wind (4 bf) macht das Ganze zu einer spritzigen Tour. Nach 4 km Vollgasfahrt über den See sind wir wieder in Friedrichshagen und kurz darauf auch im Köpenicker Becken, um auf der Spree zu Tal in Richtung Berliner Innenstadt abzubiegen. Mein Steuermann wundert sich über das Schild "Flußkilometer 38". Ja, wir fahren jetzt bis zur Spreemündung in Spandau (Kilometer 0) 38 km quer durch Berlin. Incl. zwei Schleusen, die vor uns liegen.

Zuvor wird noch ein Zwischenstopp auf dem Rummelsburger See gemacht. Anett (Mondlicht) hat Kaffee für uns gekocht und berichtet gemeinsam mit Matthias über ihre 7 Wochen Urlaubstour nach McPom. Wirklich schön, wenn man sich Zeit lassen kann, um auch die vielen Kleinode an der Strecke zu entdecken. "Nebenbei" haben die Beiden im Urlaub 59 mal geschleust. Respekt für diese Leistung!

An der Mercedes-Benz Arena nehmen wir noch einen weiteren Freund auf um eine Sonntagsfahrt durch die Innenstadt zu machen. Er ist Segler aus Rostock und kann sich sowas wie die Berliner Innenstadt als Revier so garnicht vorstellen.

Mit den beiden Innenstadt-Rookies geht es also zu Mühlendammschleuse. Die Swoboda ist wieder vorbereitet (alle Fender draußen und die Leinen an den Mittelklampen liegen bereit). Kurze Funkanmeldung und 10 Minuten Wartezeit am Sportbootanleger (auf Steuerbord) sind nötig, um dann eine Exclusivschleusung zu Tal in der Nordkammer zu erhalten. Während des Schleusenvorgangs ist sogar Zeit, einen meiner Crewmitglieder mit der Mülltüte zum Container zu schicken und den Müll der letzten Tage zu entsorgen. Das ist eine feine Sache in Berlin. An den meisten Schleusen sind Müllcontainer aufgestellt, die man zur Entsorgung nutzen kann.

Sommer-Sonntag-Nachmittag in der Berliner Innenstadt. Da ist so ein bisschen was los auf der Spree. Nur so ein bisschen. Nix für Leute mit schwachen Nerven oder Leuten die Angst vor großen, schnellen Schiffen haben oder in Panik geraten, wenn es mal eng wird.
Ich liebe es!


Eine Hand am Steuer, eine am Gashebel, ab und zu eine Hand an der Funke und dabei immer Augen und Ohren offen halten. So funktioniert das super und mit dem ein oder anderen lockeren Spruch über Funk (von den Ausflugsdampfern ) wird es ein Sonntagsvergnügen. Am Ufer ganz viele Spaziergänger, Sonnenhungrige, Touris ... es gibt für meine Crew immer was zu gucken.

Und das nächstemal nehmen wir den Landwehrkanal ...

Apropo, als wir an der Einmündung des Landwehrkanals vorbei kommen, sehen wir das Berliner Löschboot 3 von hinten aufkommen. Gut besetzt mit Frauen und Kindern auf "Betriebsausflug". Wir steuern gemeinsam auf die Schleuse Charlottenburg zu und werden sofort gemeinsam geschleust.

Auf den letzten 6 km der Spree vor der Einmündung in die Havel "eiert" das Löschboot mit 8 km/h vor uns rum. Ich frage über Funk, ob wir an Backbord überholen können und natürlich wir das bestätigt. Der Schiffsführer des Löschbootes bemüht sich dann auch einen "klaren" Kurs zu halten und wir ziehen vorbei.

Kurz vor dem Liegeplatz der Löschboote in Spandau bekommen wir zum Abschied noch einen freundlichen Gruß per Wasserspritze gesendet. Was für ein Empfang in Spandau und auf der heimatlichen Havel!

Gegen 17 Uhr haben wir den Heimathafen erreicht und es gibt für alle einen kühlen Anlegeschluck aus dem Kühlschrank.

Klaus, der jetzt erstmal für zwei Wochen nicht Boot fahren kann und arbeiten muss
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  #83  
Alt 07.08.2017, 15:53
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2 Wochen nichts gescheites zum lesen. Wie langweilig.

Gruß
Roland
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  #84  
Alt 18.08.2017, 08:57
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Tag 18 - 17.08.2o17
Motorstunden: 0
Strecke: 0 km
Wetter: ging so

Ich bin wieder an Bord!

Nach einer Woche mit sehr guten Nachrichten, die gut in meine Pläne passen und mich echt freuen , konnte ich gestern Nachmittag wieder Richtung Berlin/Boot fahren.

Anlaß war ein Stammtisch mit ehemaligen Kollegen. Die treffen sich einmal im Monat im Wendel am Richard-Wagner-Platz in Berlin-Charlottenburg. Eine Institution. Ein Traditionslokal. Eine Ur-Berliner Eckkneipe. Gelbe Nikotin-verrauchte Wände, alte Bilder von Berlin, als es früher noch schön war, bekannte Gesichter von Schauspielern und Politikern an den Wänden. Die Tische für einen Stammtisch werden "vererbt".

Die Kneipe ist so gut, die braucht noch nicht mal ne Homepage. Und schon gar kein FB.
http://www.zeit.de/2015/11/wendel-be...nburg-mahlzeit

War mal wieder ein richtig schöner Abend mit den Kollegen. Danach weiter zur Swoboda und bei strömendem Regen gings auf das Boot. Das ist auch immer wie nach Hause kommen. Sofort ist klar, wo was ist, wo man hinguckt, was kontrolliert werden muss (mit einem Blick) und in 0-Komma-Nix ist die Tasche ausgeräumt, der Kühlschrank aufgefüllt und ich kann mich mit einem Wohlfühl-Seufzer in die Kissen fallen lassen. Die "Bootsfreunde-Berlin-Brandenburg" sind heftig am chatten bei WhatsApp. Ich mach ein wenig mit und wir verabreden uns für heute Abend zum Pizzaessen. Ein Tisch für 10 Leute muss reserviert werden ... wird ne größere Runde.

Klaus, der heute noch ein wenig im Hafen rumdümpelt
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  #85  
Alt 21.08.2017, 06:43
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Tag 19 - 18.08.2o17
Motorstunden: 4,00
Strecke: 31 km
Wetter: Sonnig, Abends ordentlich Regen, 21 Grad

Der Tag begann ruhig und hatte in den Abendstunden seinen Höhepunkt.

Ausschlafen, Kaffee trinken und in Ruhe frühstücken, dabei entspannt aufs Wasser gucken, anschließend eine heiße Dusche in den Vereinsräumen und dann ein wenig am Boot putzen, hier und da.
Nach dem Yanmar muss ich auch mal gucken. Der alte Japaner hat dieses Jahr noch nicht nach Öl verlangt. Auch der Seewasserfilter ist trotz Algen-, Schlingpflanzen- und Verkrautungschaos völlig clean. Die weitere Sichtkontrolle (Keilriemen etc.) ergab keine neuen Erkenntnisse. Alles gut!

Die Mittagssonne nutze ich für ein kleines Mittagsschläfchen. Und dann treffen so langsam die ersten Pizza-Esser ein. Sie werden im Hafen festgemacht und pünktklich um 17 Uhr sitzen wir mit 10 Leuten beim Pizzamann auf der Terrasse an einem langen Tisch. Alle haben was zu erzählen (von nassen Handys, verlorenen Brillen, Urlaub auf der Ostsee, Einbau von neuem Bord-WC) und so vergeht die Zeit wie im Flug. Zeit zum Aufbruch ...

Wir wollen heute noch mit 4 Booten durch die Berliner Innenstadt auf Nachtfahrt gehen. Ich fahre schnell mit dem Auto zum Bahnhof Spandau und hole meine Crew ab. Bei strömendem Regen gehts an Bord und kurz nach 20 Uhr setzt sich die kleine Armada Richtung Gemünd in Bewegung.

Der Regen und die relativ warme Luft lassen die Scheiben beschlagen. Immer wieder muss für freie Sicht gesorgt werden. Das hatte ich mir anders gewünscht (MiMiMi), aber wir haben uns in diesem Sommer schon daran gewöhnt. Nach dem Schleusen in Charlottenburg ließ der Regen nach und wir konnten zumindest bis Mitternacht mit einer trockenen Weiterfahrt rechnen.

Auf Höhe des Schlossparks Charlottenburg lungerten wie verabredet noch zwei Mitfahrer am Ufer rum und wollten abgeholt werden: Matthias und Anett von der Dory. Gemeinsam ging es dann weiter zu Berg die Spree hoch. Inzwischen war es stockdunkel und man musste sich langsam an die vielen Lichter gewöhnen. Die Etoile-Crew fuhr vorne weg und Frank sagte für uns über Kanal 10 schön die Brücken an. War zwar keine Funkpflicht mehr um diese Uhrzeit, aber die drei Ausflugsdampfer, die uns bis Mühlendammschleuse entgegen kamen, konnte man echt erst spät erkennen. Und sicher ging es den Kollegen der Berufsschifffahrt mit uns genau so. Einer schaltete auch mal seinen Flutlichtstrahler an um die Swoboda an zu leuchten. Bestimmt war er auch überrascht was ihm da entgegen kam.

So ne Nachtfahrt ist schon was besonderes. Die Handys wurden gezückt und Fotos geschossen. Das nächtliche Lichtermeer von Berlin muss man mal gesehen haben. Alle die es nicht auf eigenem Kiel machen wollen können auch die Aquarella am 25.8.17 nutzen:
https://reederei-riedel.de/events/aq...berlin-2017-5/
Bei uns an Bord gab es ein paar wenige alkoholische Getränke und beim Schleusen am Mühlendamm war die Stimmung schon recht locker.

So ging es auf die letzten Kilometer bis zur Rummelsburger Bucht und leider war dann gegen 23.30 Uhr auch schon unser Fahrtziel erreicht. Die beiden Mitfahrer wurden an ihrem Heimatsteg abgesetzt und wir begaben uns zur Mitte des Ankersees um unser Päckchen für die Nacht zu schnüren. Das machen wir natürlich gaaanz leise, um niemand zu stören. Es ist ja schon Nachtruhe angesagt! Psst!

Noch ein Absacker und ein kurzer Austausch über das tolle Erlebnis und dann fallen wir alle in die Kojen.

Klaus, der lieber bei hochsommerlichem Wetter und offenem Verdeck gefahren wäre
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Geändert von Fronmobil (21.08.2017 um 06:49 Uhr)
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  #86  
Alt 21.08.2017, 07:14
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Tag 20 - 19.08.2o17
Motorstunden: 2,00
Strecke: 20 km
Wetter: Sonnig, 20 Grad

Der Samstag begann spät. Ausschlafen war angesagt und erst ca 10 Uhr war der Frühstückstisch gedeckt. Heute ist Berlin-Brandenburg Jourfixe ab 14 Uhr auf dem Rummelsburger See. Wir wollen voher noch eine kleine Ausflugsfahrt zum Shoppen nach Köpenick machen und ich will bei Spreves den Dieseltank voll machen.
Das erledigen wir um die Mittagszeit. Bei Spreves war nix los, aber in Köpenick ist Weinfest mit Live-Musik an diesem Wochenende.

Um 14.30 Uhr sind wir zurück auf dem Rummelsburger See und so langsam ist das Jourfixe-Päckchen komplett:

Mondlicht/Dory
Etoile/Etoile
Saeldric/Laura
Laubfrosch/Rike
Polterklumpen/ ?
Seaspray/Charisma
Uncle Cadillac/Merli
Torty39/ ohne Boot
A.Lardy/Tamara
Fronmobil/Swoboda

Überraschend taucht Tilo (Polterklumpen) auf und stellt uns seine neue Saga vor. Einfach tolle Boote, diese Skandinavier.
Und Stefan Laubfrosch macht den Fährmann und holt Torsten und Marina an der City Marina ab, um sie zu uns zu bringen. Torsten hat uns ein wunderbares Vitello Tonnato zur Vorspeise versprochen. Und das war sooo lecker! Großes Kino. Kulinarischer Höhepunkt für alle!
Der alkoholische Höhepunkt war dann die Flasche Mastika (Masticha) die Stefan auf den Tisch packte: 47 %iger Anisschnaps aus Bulgarien. Der kann was!

Ach ja, gegrillt wurde natürlich auch. Und noch lange gequatscht. Dabei standen kurzzeitig gefühlt 20 Personen auf der Lara und versuchten die Marco über den Bug zum Kentern zu bringen. Mirko konnte in aller Ruhe nach seiner Schraube gucken. Alles okay!

Es soll auch am Nachmittag noch einen Vorfall mit einem Anker gegeben haben. Aber das hab ich nicht so richtig mitbekommen. Da kann ich jetzt nix zu schreiben.

Klaus, der dann noch erlebt hat wie Kai-Uwe von den Damen abgefüllt wurde
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Geändert von Fronmobil (21.08.2017 um 12:37 Uhr)
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  #87  
Alt 21.08.2017, 18:28
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Dazu noch die Fotos vom Wochenende:

Foto1: Rudergänger bei der Arbeit
Foto2: Man muss es selbst gesehen haben ...
Foto3: Berliner Fernsehturm bei Nacht
Foto4: Versammlung auf dem Bug der Laura
Foto5: Man sieht sie so selten ...
Foto6: Die Fans von Kai-Uwe
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  #88  
Alt 21.08.2017, 19:45
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Tag 21 - 20.08.2o17
Motorstunden: 2,50
Strecke: 21 km
Wetter: Sonne-Wolken, 22 Grad

Sonntagmorgen und der Brötchenservice funktioniert! A.Lardy (André u. Regina) kommen mit Boot und Brötchen zum Frühstück rum. Sehr schön, vorallem sich mal wieder zu sehen.

Alle chillen in der Vormittagssonne und versuchen die wärmenden Sonnenstrahlen zu erhaschen. Nach und nach verlässt das ein oder andere Boot den Jourfixe Ankerplatz: die einen wollen wieder Richtung Köpenick und weiter, die anderen durch den Landwehrkanal ... und ich mache nochmal eine kleine Rundfahrt zur Insel der Jugend und zur Innenstadt rein bis zur Mühlendammschleuse. Über Tag sieht das doch ganz anders aus als in der Nacht!
Die Crew wird mit Gepäck an der Kaimauer Nähe Ostbahnhof abgesetzt und ich fahre die Spree wieder zu Berg. Kurz überlege ich wo ich mich vor Anker legen soll, dann fällt mir die kleine Ecke hinter der Insel bei km 25,5 ein. Gute Gelegenheit den neuen Anker auszuprobieren.

Ja richtig! Schon wieder ein anderer. Diesmal ein 5 kg M-Anker. Sieht schick aus, ist aber wahrscheinlich ein wenig zu lütt für mein Boot. Aber bevor hier Gerüchte aufkommen , ich bin jetzt Ankertester für alle namhaften Ankerhersteller. Ich darf die testen und dann nach ein paar Ankermanöver versenken. Das kann ich gut!

Der neue Anker hält für ein kleines Päuschen, aber als ich die Kette hochziehe hängt schon wieder was vorne dran, was da nicht hingehört: diesmal ein "halber Baum".
Also mit Bootshaken nach vorne und den Anker vom Ast befreit. Zumindest läuft der Anker mit dem Twist sauber und immer richtig in die Rollenführung ein.

In Köpenick angekommen ist das Weinfest noch voll im Gange und ich dreh gleich in Richtung Müggelsee ab. Der Bleede eiert mit seiner Blessing vor mir rum und erkennt mich wohl nicht. Er fährt weiter zu Berg die Dahme hoch.

Übernachten ist wieder auf dem Kleinen Müggelsee angesagt. Da gefällt es mir. Und an dem Sonntagabend lagen neben mir nur noch drei weitere Boote in der Ecke. Schön ruhig da.

Klaus, der strategisch mit viel Kette geankert hat
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Alt 21.08.2017, 20:46
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Tag 22 - 21.08.2o17
Motorstunden: 3,0
Strecke: 19 km
Wetter: Wolken-Regenschauer, 13 (!) Grad

Socken! Ich brauch Socken! Nicht der Normalfall im August in Mitteleuropa für mich. Aber heute "darf" ich mich auf meine warmen kuschligen Bootssocken freuen. Ach ist das schön wenn man die auch mal im Hochsommer tragen darf. Ich hab auch kurz überlegt ob ich den Threadtitel (Fronmobil`s Bootssommer) umbenennen muss, damit ihr nicht verwirrt werdet. Aber dann hab ich nochmal in den Kalender geguckt und tatsächlich, es steht da: wir haben August und es ist Sommer! Unfassbar!

Na gut. Seemänner sind harte Burschen. Also starte ich um 9.30 Uhr auf dem Müggelsee den Motor. Läuft. Sauber wie alle Diesel blubbert es aus dem Auspuff und ich lass von der Winde den Anker hochziehen. Alles völlig unspektakulär. Das kleine M-Ding hat doch mit ordentlich Kette ziemlich gut gehalten in der Nacht.

Kurs Richtung Erkner. Gestern hatte ich mit Blick in meine NV-Karte die Idee bekommen, doch mal zu gucken, was hinter der Schleuse Woltersdorf so los ist. Da war ich noch nie mit dem Boot.

Auf der Müggelspree war ich am Morgen alleine. Der Dämeritzsee empfängt mich mit einer steifen Brise und düsteren Wolken. Aber noch scheint die Sonne. Ich fahr so vor mich hin und guck mir die Häuser und Grundstücke am Ufer an.

In Erkner unter der Brücke sitzen zwei Penner mit ihrem Bierchen und grüßen freundlich. Nee, das sind natürlich keine Penner. Falscher Ausdruck. OFWs mit schwerer Jugend, oder so. Sind nett die Jungs. Interessieren sich für Boote, die da vorbei kommen und haben dann was zu beschnacken. Ich winke zurück.

Ich mach ja so ne Art Abenteuerfahrt hier in den mir unbekannten Gewässern. Und ich wage mich vor in Gebiete, wo ganz böse die Verkrautung herrscht. Der Flakensee ist so ein Mörderrevier. Überall Verkrautung. Nur mit der Kraft von 140 Turbo-PS komme ich voran und erreiche die Schleuse. (Mal ganz ehrlich: das mit dem Kraut ist doch nicht wirklich ein Problem, oder?!)

Auf Kanal 79: "Woltersdorf Schleuse für Sportboot Swoboda bitte"
"Ja, hier Woltersdorf Schleuse"
"Guten Tag! Ich melde ein Sportboot für die Bergfahrt an."
"Na dann kommse mal ran, jeht gleich los."

Mir bleibt noch Zeit die Fender auf Steuerbord rauszuhängen und die Leine auf der Mittelklampe zu belegen. Zeitgleich machen sich auch ein Segelboot und auch ein kleines Hausboot an der Sportbootwartestelle klar zur Einfahrt und kurz darauf geht die Schleuse auf und wir fahren nacheinander ein.
Gute 2 m geht es nach oben; bimmel, bimmel dann öffnet auch die Hubbrücke hinter der Schleuse und schon können wir wieder ausfahren.

Das klare grünliche Wasser fällt sofort auf. Ein kurzes Kanalstück ist links und rechts eng bebaut bevor sich dann der Kalksee dem Blick öffnet. Schön hier! Ganz weit hinten sieht man die hohe Autobahnbrücke (A10), davor ein langgezogener See mit ordentlicher Tiefe (bis 10 m).

Am Ende des Sees biegt man scharf über Backbord in den Strausberger Mühlenfließ ab. Jetzt wird das Fahrwasser flacher und schmaler und die Häuser rücken wieder ans Ufer ran. Ich finde das ja sehr interessant, wenn man an den Häusern erkennen kann, wann sie gebaut wurden. Da stehen noch typische DDR-Bauten aus den 70er Jahren. Nicht so toll finde ich dann immer, wenn man auch alle Baumarktschnäppchen von Obi und Co erkennen kann, die es in den letzten 20 Jahren so gab und die unbedingt verbaut werden mussten. Auch die ein oder andere neuere "Bausünde" kann man nur bestaunen.

Der Weg führt am MC Kalksee vorbei und jetzt muss man sich entscheiden: rechts zum Rüdersdorfer Hafen oder links/geradeaus zum Stienitzsee. Ich fahr erstmal rechts, bin ja auf Entdeckungsfahrt. Vorbei an morbiden Fabrikhallen und verfallenen Anlegern geht es zum Industriehafen am Ende des Seitenarms. Dort ist richtig Betrieb, zwei polnische Binnenschiffe werden beladen und ein weiteres liegt auf Reede.

Zurück zum Hauptarm und weiter Richtung Stienitzsee. Jetzt wird die Strecke zum Urwald und man macht automatisch noch langsamer als die 8 km/h die dort sowieso nur erlaubt sind. Auf halber Strecke zum See ist dann das Fahrwasser auch noch halb mit einem umgestürzten Baum blockiert. Der liegt dort wohl schon länger im Wasser. Ich entscheide mich auf Steuerbord vorbei zu fahren - gute Entscheidung - das passt!

Auf dem ca 3 km langen Stienitzsee angekommen sehe ich auch den Segler und das Hausboot von der Scheusung wieder. Ich halte mich ans rechte Ufer und fahr den See hoch (hier 12 km/h), um mir auf der Westseite einen Ankerplatz für den Nachmittag zu suchen.

Total ruhig hier, klares Wasser aber leider kein Badewetter! Im Gegenteil. Im Laufe des Nachmittages muss ich bestimmt 5 mal die Persenning schließen und wieder öffnen weil ein kurzer Regenschauer durchzieht. Ich koche mir ein paar Nudeln. Das hilft immer gegen schlechte Laune. Nudeln machen nämlich glücklich.

Irgendwann entschließe ich mich an dem Ankerplatz auch zu übernachten.

Klaus, der den Nachmittag mit Lesen verbracht hat
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Geändert von Fronmobil (21.08.2017 um 21:12 Uhr)
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Alt 21.08.2017, 21:29
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Tagesfotos:

Foto1: Kurz vor der Schleuse - Vogel abgeschossen!
Foto2: Schleuse Woltersdorf vom Flakensee kommend
Foto3: Nudeln mit Bechamelsoße und Gemüse
Foto4: sommerliche Steuermannsocken
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Alt 21.08.2017, 22:11
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Liegt der umgestürzte Baum vor dem Stienitzsee also immernoch dort?
Und die Penner unter den Brücken in Erkner sind immer da.
Und die Graffitis unter der Eisenbahnbrücke auch.
War ein warmer Sommertag, als ich Vormittag Richtung Grünheide und Werlsee fuhr. Da waren Arbeiter gerade dabei, den Beton in hellem grau anzustreichen.
Als ich Nachmittag zurück fuhr, war schon wieder das erste neue Graffiti dran...
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  #92  
Alt 23.08.2017, 07:54
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Tag 23 - 22.08.2o17
Motorstunden: 4,5
Strecke: 42 km
Wetter: Bewölkt, trocken, 18 Grad

Nein, der Baum ist weg!!!
Bei der Rückfahrt heraus aus den Rüdersdorfer Gewässern kann ich gleich nach Einfahrt in den Strausberger Mühlenfließ feststellen: jemand hat den umgestürzten Baum weggeräumt! Top. Sollte das Brandenburger Wasser- und Schifffahrtsamt hier mit lesen: Danke dafür!

Ich mache mich auf die Fahrt zum Tempelhofer Hafen. Die Route führt mich zurück zum Dämeritzsee. Die Woltersdorfer Schleuse kann schnell genommen werden, da gerade die WSP zu Berg geschleust wurde und somit keine 5 Minuten Wartezeit notwendig waren. Auf der Zugbrücke stehen eine Menge Rentner/innen rum und bestaunen den Schleusengang. Ich überlege kurz meine zweihörnige "Rentnerscheuche" ertönen zu lassen, aber ich möchte keinen Herzinfakt verschulden.

Auf dem Dämeritzsee biege ich in den Gossener Kanal ab und kann dann auf dem Seddinsee mal wieder den Turbodruck hochfahren.

Dann die Dahme zu Tal bis zum Beginn des Teltowkanals. Über Backbord gehts dort rein, dabei kann ich gerade noch kurz vorher zwei Kuhnle-Bügeleisen überholen. Der Kanal ist leer und ich fahre so ca 1 Stunde vor mich hin, bevor ich auf den "Uhu" vom WSA auflaufe. Der ist da in Schleichfahrt ebenfalls zu Tal unterwegs. Ich hab schon das Funkgerät in der Hand, als ich über Kanal 10 höre:
"Uhu auf dem Teltowkanal bei km 28 zu Tal"
Ich ergänze: "Und hinter dem Uhu noch ein Sportboot zu Tal."
Und schon kommt ein polnischer Schubverband ums Eck im Gegenverkehr. Als dieser durch ist, frage ich den Uhu über Funk ob ich Backbord überholen kann. Klar geht das und die "wilde" Fahrt geht weiter. Gegen 15 Uhr habe ich den Zielhafen und eine freie Box erreicht. Das Anlegen geht an den Schwimmstegen einfach (wenn die Fender tief genug hängen) und kurze Zeit später sitze ich schon bei einem Milchkaffee und einem Stück Tiramisu auf der Terrasse des Cafés am Hafen. Ach ja, das Leben als Binnenschiffer ist doch sehr hart!

Vorallem bei den Preisen die der Hafenmeister inzwischen aufruft: 18 EUR für 9 m Boot ohne Wasser und Strom. Das sind Berliner Spitzenpreise!
Dabei fällt mir auf, daß ich auf meiner gesamten Sommertour bisher keine Hafengebühren bezahlen musste. Naja, so ist der Obulus auch zu verschmerzen, zumal ich in dem Hafen auch schon ein paar Mal für 2 Stunden kostenlos liegen konnte.

Ich bunker 200 l Frischwasser (für 2 EUR), den Strom gibts gratis, weil ich noch eine Steckdose mit Restguthaben finde.

Dann gehts zum Shoppen ins Einkaufscenter. Bisschen die Beine vertreten und gucken. Tatsächlich finde ich einen lässigen Pullover und eine Weste im Schlußverkauf und schlage zu. Und auch bei Mediamarkt finde ich noch was: drei Ersatz-Feinsicherungen für 1,39 EUR falls meine Eltrim mal wieder eine benötigt.

Im Hafen ist es am Abend recht ruhig und Stefan (Laubfrosch) kommt zum Abendessen vorbei. Es gibt Hühnchen und ein/zwei Radlerbierchen. Natürlich auch das ein oder andere zu Besprechen.

Klaus, der heute dem Teltow-River weiter folgen wird
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Geändert von Fronmobil (23.08.2017 um 07:59 Uhr)
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Alt 23.08.2017, 08:22
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Fotos vom 22.08.17

Foto1: Tschüß Stienitzsee!
Foto2: Freie Fahrt - ohne Baum
Foto3: Die Rentnerbrücke
Foto4: Der hat es (fast) hinter sich
Foto5: Fest im Tempelhofer
Foto6: Die Liegeplätze haben sich am Abend noch gefüllt
Foto7: Das muss auch mal sein!
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Geändert von Fronmobil (23.08.2017 um 20:36 Uhr)
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Alt 23.08.2017, 09:55
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ChrAK78 ChrAK78 ist offline
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Zitat:
Zitat von Fronmobil Beitrag anzeigen
Foto3: Die Rentnerbrücke
Foto4: Der hat es (fast) hinter sich
Das liegt am demographischen Wandel. Früher standen auch mehr Kinder auf der Brücke. Auch für mich werden da Erinnerungen wach. Erzähle ich Dir morgen.

Das Boot liegt schon mindestens zwei Monate dort so im Teltowkanal. Was ist mit dem, wollte ich schon in dem Berlin-Thread fragen?
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  #95  
Alt 23.08.2017, 16:41
stefan307 stefan307 ist offline
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Man habt ihr eine Tolles Revier da in Berlin, da wird man richtig neidisch
Schönen Sommer noch und Danke für den Bericht.

MFG S
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  #96  
Alt 23.08.2017, 17:46
Saeldric Saeldric ist offline
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Zitat:
Zitat von stefan307 Beitrag anzeigen
Man habt ihr eine Tolles Revier da in Berlin, da wird man richtig neidisch
Schönen Sommer noch und Danke für den Bericht.

MFG S
Da hast Du recht! Hier kannst Du jahrelang fahren und entdeckst immer wieder etwas neues. Und die Bootler hier sind nett!
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Gruß Mirko
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  #97  
Alt 23.08.2017, 20:39
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Zitat:
Zitat von Der fixe Mirko
Und die Bootler hier sind nett!
"Rufzeichen oder MMSI: wird es ab Mitte Mai geben"
Mirko, welches Jahr?

Klaus, nett aber manchmal auch ein wenig laaangsam
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  #98  
Alt 24.08.2017, 08:05
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Tag 24 - 23.08.2o17
Motorstunden: 4,0
Strecke: 35 km
Wetter: Sonnig, 22 Grad

Heute ist der Sommer zurück! Die Sonne weckt mich und es ist Kurze-Hosen-Wetter. Die Socken können im Schrank bleiben.

Die Nacht im Tempelhofer Hafen war erstaunlich ruhig. Gut ausgeschlafen starte ich den Tag mit einem Kaffee und anschließend schaue ich den Charterbooten beim Ablegen zu.

Ein kurzer Einkaufsbummel zu EDEKA füllt meinen Kühlschrank auf und beim DM-Markt bekomme ich auch Spiritusflaschen für den Kocher. Bestens gelaunt kann ich meine Reise auf dem Teltow-River fortsetzen.
Noch 22 km sind zu bewältigen. Nach ein paar Kilometern habe ich Bizon 141 vor mir. Der ist mit max 6 km/h unterwegs und schiebt sich ganz langsam durch die Brücken. Ich funke mit dem polnischen Kollegen und kann auf Backbord vorbei fahren.

Neubauprojekt Hafen Teltow
Auf Backbord habe ich dann irgendwann die Baustelle vom Hafen Teltow. Außer einem großen Loch im Sand ist noch wenig zu sehen. Das dauert wohl noch, zumal das Projekt immer teurer wird. Eröffnung dann wahrscheinlich nach dem BER so im Jahr 2025 ff.
So soll es mal aussehen:
http://marina-teltow.de/
Ist ja für uns Sportbootfahrer eine feine Sache, wenn es künftig noch eine Hafenalternative am Teltowkanal gibt. Als Steuerzahler fragt man sich jedoch ... ...

Schleuse Kleinmachnow zwingt mich kurz an der Sportbootwartestelle auf Backbord anzulegen. Ein Koppelverband kommt gleichzeitig aus zwei Kammern raus und muss erst wieder zusammengestellt werden. In der Zeit sammeln sich drei Gleiter der Klasse 42 Fuß von einer bestimmten Marke vom Zernsee hinter mir. Können zwar nicht richtig anlegen (na gut ich helfe) und beim Schleusen haben sie auch so ihre Probleme aber nach dem das Schleusentor öffnet war klar, was mir als Erstem in der Schlange passiert. Die Herren legen den Hebel auf den Tisch und liefern sich auf dem schmalen Kanal ein Rennen, daß die Heckwellen nur so hochschlagen. Muss das sein Ihr Haubentaucher ! Ich bin immerhin auch mit 10-11 km/h unterwegs (jedoch ohne Heckwelle) auf dem Kanal mit offiziellen 8 km/h. Die haben so ca das Doppelte drauf ...

Ich rege mich nicht auf, sondern gönne mir das legger Fischbrötchen von EDEKA zum Mittag und tuckere bis zum Jungfernsee vor. Dort ist gut Verkehr und ich beschließe den sonnigen Nachmittag in der STERN-VON-BERLIN-Bucht an der Pfaueninsel zu verbringen.

Um 18 Uhr muss ich im Heimathafen sein. Ein Gast kommt für den Abend an Bord und wir fahren zum Essen und Ankern in die geheime Bucht. War ein schöner Sommerabend (von den Mücken mal abgesehen ) und nach Einbruch der Dunkelheit geht es zurück in den Heimathafen.

Klaus, der meint, der Sommer kann noch ein wenig bleiben
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Geändert von Fronmobil (24.08.2017 um 08:11 Uhr)
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  #99  
Alt 24.08.2017, 16:05
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Ein Beitrag hierzu:



https://www.rbb24.de/panorama/beitra...na-teltow.html




Danke für die tolllen Berichte




Viele Grüße Holger
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  #100  
Alt 24.08.2017, 18:52
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Fotos von gestern und heute:

Foto1: Selbst dem Schwan ist es im August zu kalt zum Baden
Foto2: Im Oberwasser Schleuse Kleinmachnow
Foto3: Segler Royal Luise im Gegenverkehr
Foto4: Blick auf den Heimathafen
Foto5: Wichtige Mitteilung
Foto5: Die "berühmt berüchtigte" Elbe Prinzesse
Foto6: der ominöse Antrieb
Foto7: neue Immobilien am Wasser mit Anleger in Tegel
Foto8: die große Havel Queen
Foto9: der bei Kindern beliebte Moby Dick
Foto10: mein Traumboot - Steeler NG 50 gesichtet
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