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  #26  
Alt 29.03.2020, 19:24
Benutzerbild von lutzen
lutzen lutzen ist offline
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Standard Anker von Mantusmarine

Hallo,
Vielleicht ist dieser Anker genau das richtige für Dich. Von dem was ich bisher gelesen und gesehen habe bin ich total begeistert. Hier noch recht unbekannt.
Will mir den jetzt auch bestellen
Gruß Lutz

Klicken Sie auf die Grafik für eine größere Ansicht

Name:	4AB47855-D8FE-4864-B25D-6CC463F8796B.jpg
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ID:	874136

https://youtu.be/k1_akedagCI
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  #27  
Alt 29.03.2020, 19:26
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Ostfriesen Ostfriesen ist offline
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Sehen mir aus wie Nachbauten vom Rocna und Vulcan.

Falls dem so wäre, könnte man diese beruhigt erwerben.
__________________
Hier stand mal mein Name.
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  #28  
Alt 29.03.2020, 20:14
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Akki Akki ist gerade online
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Die Kette liegt um den Anker herum. Vielleicht beim swojen rausgezogen?
__________________
.
.

Akki

irgendwas ist ja immer...
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  #29  
Alt 29.03.2020, 20:25
Benutzerbild von Fraenkie
Fraenkie Fraenkie ist offline
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Zitat:
Zitat von Patrick74 Beitrag anzeigen
Hallo miteinander,

unser Danforth Anker (ca. 30 Kg, Boot ca. 18 T) gräbt sich oft nicht ein. Unser Revier ist der Neuenburgersee in der Schweiz, die Ankerplätze sind ausnahmslos sandig. Vielleicht hat jemand einen Tipp oder eine Erklärung für mich, was wir (oder der Anker ) falsch machen.

Unser Ankermanöver ist denk' ich ganz normal: Anker fallen lassen, in Kriechfahrt rückwärts fahren, nach und nach weiter Kette geben, Winsch stoppen und weiter ziehen bis der Anker sich eingegraben hat.

Leider passiert oft das Folgende: die Flunken stellen sich senkrecht zum Untergrund, der Anker wird in dieser Stellung durch den Sand gezerrt. Eingraben tut sich aber nichts.

Anbei Fotos von einem Tageshalt. WT 3m, ca. 15m Kette. Die Flunken stecken senkrecht im Sand. Man sieht auch die Schleifspur im Sand. Da es nur ein kurzer, ruhiger Halt war, hat uns die Kette ausreichend gehalten - übernachten möchte ich so nicht. Wir sind um den Anker geschwojt und konnten vom Vorschiff aus diese Fotos machen.

Was meint Ihr, liegt's an uns? Am Anker? Am Untergrund? Danke für Eure Tipps!
Bodensee (wo ich bin) hat ja ähnliche Ankergründe,

und ich hab so nen ähnlichen Anker wie du, nennen wir ihn mal "Plattenanker".

Ich halte den für ideal auf Sand, Schlick und Gedöhns.
wir halten zum Teil 4 Schiffe im Päckchen, wo den anderen ihre Pflugscharanker nur blöd rumliegen (ich bin der Idiot wo den Anker "rausbrechen" muss und den halben Seegrund mit hochholt.

Auf Kies oder Felss hält der Anker halt, oder eben auch nicht.

Soweit so gut. Müßte dein Anker ja theoretisch aus meiner Sicht gut sein.

Aber: Das ein Anker quasi Kopfüber auf Grund liegt (wie deine Bildern), quasi mit dem Stock voraus einschlägt, das ist ja kaum vorstellbar. Ich hab sowas noch nie gesehen.

Und das der sich nicht "richtet" beim hinterherschleifen.

Irgendwas stimmt an dem Ding nicht. Stock zu kurz? Wirbel / Kette zu schwer. Ne Luftblase irgendwo im Anker
Kannst du den erstmal bis zum Grund ablassen, dann rückwärts fahren, dann Kette geben?

Ich hab noch nie (so einen) Anker wirklich "eingefahren", dass macht der doch von alleine. Normalerweise.
__________________
Viele Grüße Fränkie

Während die Frauen noch zweifelnd zögern wissen die Männer schon.........dass ihr Handeln falsch war!

Geändert von Fraenkie (29.03.2020 um 20:32 Uhr)
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  #30  
Alt 29.03.2020, 20:48
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lutzen lutzen ist offline
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Zitat:
Zitat von Ostfriesen Beitrag anzeigen
Sehen mir aus wie Nachbauten vom Rocna und Vulcan.

Falls dem so wäre, könnte man diese beruhigt erwerben.
Nur besser

https://youtu.be/r4R2r5C_oP8
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  #31  
Alt 29.03.2020, 21:38
Sayang Sayang ist offline
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Zitat:
Zitat von Patrick74 Beitrag anzeigen
... die Ankerplätze sind ausnahmslos sandig. ...
Es handelt sich wohl nicht um einen Danforth Anker, aber Plattenanker sind fuer normalen Sand und Schlamm praedistiniert.

Wenn der Anker selbst in Ordnung ist, wird der Sand extrem hart sein, oder der Grund besteht aus einer duennen Schicht Sand ueber hartem Grund.
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  #32  
Alt 29.03.2020, 22:01
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Federball Federball ist offline
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Zitat:
Zitat von Fraenkie Beitrag anzeigen
......wo den anderen ihre Pflugscharanker nur blöd rumliegen......
Nu mach mal halblang - wenn ich meinen CQR bade, lass ich verzweifelte Skipper ins Päckchen (nach 3 versauten Ankermanövern 50m neben mir), weil ihr Bruce nicht hält.
Als ich meinen 1. CQR gekauft habe, gab es alle "modernen" Anker noch nicht. Beim 2. CQR fürs jetzige Boot gabs Bruce - mit schlechtem Ruf - ,die anderen "Superanker" nicht.
Wenn mein CQR 1x nicht hält kommt er weg bzw ich werfe ihm meinen 12kg Bügel hinterher.
Es gibt keinen "besten Anker"! - mein 35 Pfund CQR kommt dem für mich nahe
Gruß, Reinhard
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  #33  
Alt 29.03.2020, 22:12
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Puuh Puuh ist offline
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Zitat:
Zitat von Patrick74
Nein, wir bleiben in Schleichfahrt und warten auf den Ruck. Erst dann gehen wir auf dreiviertel Leistung, fahren den Anker komplett ein
Hervorhebung von mir.
Das ist zuviel! Kein Wunder, wenn ihr den Anker über den Grund zieht. Mit der Machine nur auf Leerlauf U/min reicht völlig. Und auch das nicht zu lange. Nur kurz, bis die Kette hochkommt, dann sofort Maschine Stopp.

So mache ich das - habe das immer gemacht auf meinem 10t-Stahlverdränger mit einem ganz ähnlichen Anker wie ihr habt.

Probiert es aus. Sollte eigentlich auch bei euch so klappen. Wenn ihr nicht einen ganz komischen Anker habt - was ich nicht glaube.
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“I don’t feel very much like Pooh today," said Pooh.
Gruß Volker
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  #34  
Alt 29.03.2020, 22:14
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Brami Brami ist offline
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Da passt der Winkel vom Schaft zu den Flunken nicht, ist zu groß. Auf den Foto sieht man die Spur wo er den Anker am Boden gezogen hat , Kette und Schaft sind am Boden und die Flunken stellen sich auf und rattern über den Boden und finden keinen Halt weil auch zu wenig spitz um sich einzugraben.
Beim Windwechsel wo sich der Zug auf die Kette änder war die Windstärke zu gering, das er sich wieder ausrichtet.
Da gibt es ein Video vom Jambo der macht das richtig, der gräbt sich toll ein.
Mein Pflugscharanker war bei Windwechsel eine Katastrophe der pflügte dann seitlich liegend über den Boden.
Der Jambo hält jetzt immer.

LG Erich
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  #35  
Alt 29.03.2020, 22:38
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Federball Federball ist offline
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Zitat:
Zitat von Puuh Beitrag anzeigen
....Das ist zuviel! Kein Wunder, wenn ihr den Anker über den Grund zieht. Mit der Machine nur auf Leerlauf U/min reicht völlig. Und auch das nicht zu lange. Nur kurz, bis die Kette hochkommt, dann sofort Maschine Stopp.....
....da kommt die Frage auf : soll der Anker auch bei Wind halten, oder nur bis 6?
Wind bringt mehr Last auf den Anker als die Maschine bei 3/4
Ich fahre den Anker mit "Vollgas" ein
Grüße, Reinhard
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  #36  
Alt 29.03.2020, 22:41
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Susiq Susiq ist offline
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Zitat:
Zitat von Federball Beitrag anzeigen
....da kommt die Frage auf : soll der Anker auch bei Wind halten, oder nur bis 6?
Wind bringt mehr Last auf den Anker als die Maschine bei 3/4
Ich fahre den Anker mit "Vollgas" ein
Grüße, Reinhard
Auch Vollgas ist nicht bei jedem Boot gleich stark
__________________
Gruss Susi
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  #37  
Alt 29.03.2020, 22:50
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Federball Federball ist offline
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Zitat:
Zitat von Susiq Beitrag anzeigen
Auch Vollgas ist nicht bei jedem Boot gleich stark
Ertappt - + leider habe ich nur n Verdränger mit schlappen Motor (für mich aber perfekt).
Gruß, Reinhard
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  #38  
Alt 29.03.2020, 23:20
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Puuh Puuh ist offline
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Zitat:
Zitat von Federball
Wind bringt mehr Last auf den Anker als die Maschine bei 3/4
Nee, das würde ja bedeuten, dass du bei Wind 6 mit der Maschine überhaupt nicht mehr vorwärts kommst. Das Boot möcht' ich sehen.

Im Notfall kann man mit der Maschine jeden Anker aus dem Grund brechen und über den Grund schleifen. Jedenfalls mit "normal" motorisiertem Schiff.

Hier ein Foto von meinem Anker - der IMMER gehalten hat.
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Gruß Volker

Geändert von Puuh (30.03.2020 um 00:00 Uhr)
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  #39  
Alt 30.03.2020, 08:11
sea114 sea114 ist offline
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der Rocna Anker ist ja eine Weiterentwicklung vom Spade bzw Vulcan
fahre selbst einen 30 Kg Spade und einen 22 Kg als Reserve beides Selbstbau und die halten bestens Rocna sieht man bei sehr vielen Langzeitfahren mitlerweile

Gruß Bernd
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  #40  
Alt 30.03.2020, 09:30
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skipper_winni skipper_winni ist offline
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Zitat:
Zitat von Ostfriesen Beitrag anzeigen
Sehen mir aus wie Nachbauten vom Rocna und Vulcan.

Falls dem so wäre, könnte man diese beruhigt erwerben.

Zitat:
Zitat von lutzen Beitrag anzeigen
Das sind aber unterschiedliche - die im ersten Quote sind geschraubt, würde ich nicht nehmen wollen.
Ich habe den originalen Rocna gehabt und war zufrieden.
Der Vulcan ist nicht ganz so gut, aber immer noch sehr gut für das Profil. Dafür bleibt man halt nicht am Ring hängen wenn man über den Bug aussteigt.

Hier in dem Fall passen die aber nicht ans Boot denke ich.
__________________
mit besten Grüßen
Dirk


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  #41  
Alt 30.03.2020, 09:31
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Zitat:
Zitat von sea114 Beitrag anzeigen
der Rocna Anker ist ja eine Weiterentwicklung vom Spade bzw Vulcan
fahre selbst einen 30 Kg Spade und einen 22 Kg als Reserve beides Selbstbau und die halten bestens Rocna sieht man bei sehr vielen Langzeitfahren mitlerweile

Gruß Bernd
Alle Katamarane in HR hatten letztes Jahr monster Rocna dran (die wir gesehen am, bzw die mit uns in der Bucht lagen)
__________________
mit besten Grüßen
Dirk


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  #42  
Alt 30.03.2020, 11:11
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Zitat:
Zitat von Puuh Beitrag anzeigen
Nee, das würde ja bedeuten, dass du bei Wind 6 mit der Maschine überhaupt nicht mehr vorwärts kommst. :-.....
Ok, guter Standpunkt! - müsste ich mal Bobby Schenk anschreiben, wie er genau DAS gemeint hat. Aber auch: ich sagte ja: soll der Anker nur bei 6 halten oder auch bei richtig Wind? 6 ist ja mal ein schöner strammer Segelwind - weit entfernt davon, dass 1 Motorboot nicht mehr gegenan kann. Bei 10 oder 11 (die 12 lass ich mal weg) sieht es schon anders aus.
Auf dass wir nie in diese Lage kommen, Reinhard
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  #43  
Alt 30.03.2020, 11:59
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Fraenkie Fraenkie ist offline
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Zitat:
Zitat von Puuh Beitrag anzeigen
Nee, das würde ja bedeuten, dass du bei Wind 6 mit der Maschine überhaupt nicht mehr vorwärts kommst. Das Boot möcht' ich sehen.

Im Notfall kann man mit der Maschine jeden Anker aus dem Grund brechen und über den Grund schleifen. Jedenfalls mit "normal" motorisiertem Schiff.

Hier ein Foto von meinem Anker - der IMMER gehalten hat.
So nen einfaches Teilchen hab ich ungefähr auch.
Egal wie das heisst.
Und zwar in der ursprünglichen Idee aus Frankreich, weil mein Vater bis dahin lauter deutsche "Wunderanker" hatte die nie gehalten haben, bis er mal im Urlaub geschaut hat, warum die Franzosen einfach was reinschmeissen und ihr Boot da bleibt

Auf Sand, im Gras, im Schlick. Auf grobem Kies oder gar Felss ist´s halt ne Glückssache ob er ne Kante findet, da mögen andere besser sein. Womöglich nen Admiralsanker
__________________
Viele Grüße Fränkie

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  #44  
Alt 30.03.2020, 14:05
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schwinge schwinge ist offline
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Zitat:
Zitat von Puuh Beitrag anzeigen
Im Notfall kann man mit der Maschine jeden Anker aus dem Grund brechen und über den Grund schleifen. Jedenfalls mit "normal" motorisiertem Schiff.
Was heißt denn bei Dir "normal mororisiertes Schiff?"

Auf allen (Freizeit)Schiffchen mit denen ich bislang geankert habe hielt in der Regel der Anker auch bei voll zurück.

Bis denne, Rainer
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  #45  
Alt 30.03.2020, 17:23
Patrick74 Patrick74 ist offline
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Na da hat sich doch schon ein angeregter Austausch entwickelt. Daraus leite ich für mich folgende Massnahmen ab:
- Material checken (Schaftwinkel, Steinchen)
- mit höherer Einfahr-Geschwindigkeit experimentieren
- mehr Kette geben (haben zwar jetzt schon min. 5fach gesteckt aber wer weiss)
- Den Ankergrund wechseln - tatsächlich haben wir an den südöstlichen - ebenfalls sandigen - Ufern nie Probleme gehabt! Das Problem hat sich nur an vielen anderen Stellen immer wieder gezeigt
- Schulterzucken - manchmal solls halt eben nicht sein. Neuer Anlauf bis es klappt

Habt Dank für die zahlreichen Beiträge! Wenn ich was zu berichten weiss, schreibe ich es hier rein.
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  #46  
Alt 31.03.2020, 12:06
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Was mich ein wenig irritiert ist diese Aussage hier

Zitat:
Anker fallen lassen, in Kriechfahrt rückwärts fahren, nach und nach weiter Kette geben,
Also bei mir geht der Anker rein und dann gebe ich genügend Kette, danach bewege ich mir rückwärts, bis einhackt.
Wenn da nicht gerade Kraut liegt, dann habe ich noch nie Probleme gehabt.

Weder am Bodensee noch in HR. Hatte bei meinem Boot auch so ein ähnlicher Anker.

Zitat:
mehr Kette geben (haben zwar jetzt schon min. 5fach gesteckt aber wer weiss)
gibst du das von Angang an oder erst wenn dein Manöver abgeschlossen ist ?
__________________
Gruss Roger
Manchmal komme ich mir vor, wie in einem Asterix-Comic. Umzingelt von den Kollegen Denktnix, Machtnix, Weissnix und Kannix... und das Schlimmste ist, ich gehöre auch bald dazu, also Erklärnix, weil das Bringtnix!!!
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  #47  
Alt 31.03.2020, 12:11
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Ich würde den Anker mit Kette reklamieren.
Dann alles neu kaufen und nochmal probieren. Wenn es dann immer noch nicht geht würde ich mir das Buch "Wie ankere ich richtig" oder ähnlich kaufen und lernen.
__________________
Gruß Uli07

Die Augen hatten Angst vor der Arbeit die Hände nicht ...
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  #48  
Alt 31.03.2020, 22:21
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Puuh Puuh ist offline
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Zitat:
Zitat von schwinge
Was heißt denn bei Dir "normal mororisiertes Schiff?"

Auf allen (Freizeit)Schiffchen mit denen ich bislang geankert habe hielt in der Regel der Anker auch bei voll zurück.
OK, jeder kann ja nur von seinen Erfahrungen berichten.
Bei meinem letzten Bötchen (12m Stahlverdränger, 10 T, 120 PS Diesel) war es so. Habe ich mehrmals ausprobiert, wenn mir auf einem Ankerplatz ein anderes Boot zu nahe kam. Brauchte den Anker nicht zu hieven. Einfach mit der Maschine ein Stück rückwärts gegeben. Anker mitgeschleift. Maschine Stopp. Anker hält. So war das.
Klingt brutal, was? Hat aber bestens geklappt.
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Gruß Volker
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  #49  
Alt 01.04.2020, 07:53
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Trikeflieger2 Trikeflieger2 ist offline
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Hallo,

wenn ich die Bilder anschaue, dann würde ich sagen: Keine Panik, einfach mal ankern, wenn etwas mehr Wind ist und das Boot nicht permanent im Kreis schwoit.
Anhand der Bilder erkennt man doch, dass das Boot relativ ruhig liegt und die Kette im großen Bogen um den Anker gezogen ist und diesen gar nicht gestreckt hat. Wie soll er sich dann eingraben?

Eingraben tut der Anker sich bestimmt, wenn man in entsprechend weit rauslässt, die Winde stoppt und dann rückwärts fährt. Irgendwann sollte das Boot stehen. Natürlich reicht hier Standgas.
Wenn dann das Boot aufgrund von fehlendem Wind dauernd um den Anker kreist, dann zieht es den natürlich bei etwas ungünstigem Untergrund auch wieder raus bzw. stellt ihn auf. Hat die Kette wieder richtig Zug, dann gräbt er sich auch wieder ein. Einfach mal testen. Bei mir klappt das. Bei null Wind sieht das dann ähnlich aus wie auf den Bildern. Bei null Wind aber auch kein Problem, dann bleibt das Boot aufgrund des Kettengewichtes schon an seinem Platz.

Gruß Axel
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  #50  
Alt 01.04.2020, 10:21
Visara Visara ist offline
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Mal abgesehen davon, dass das Thema "Ankern" schon immer ein "Frag-drei-Leute-hast-Du-fünf-Antworten"-Thema war:
Wenn ich mir die verschiedenen allgemein gelobten (Zertifizierte, Testsieger, etc.) Ankertypen betrachte, fällt auf, das fast alle über sehr spitze Flunken verfügen. Ausnahme: M-Anker, der aber auch sonst etwas aus dem Rahmen fällt.
Der hier gezeigte Anker (Hallanker?) besitzt eher stumpfe Flunken. Das muss natürlich nicht unbedingt schlecht sein, aber vielleicht hat es einen guten Grund, dass die Flunken anderer Typen eher spitz sind...
Hier ein Link zur Ankerseite von SVB
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