#51
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Ansonsten gut streuen ist meine Devise. Betriebliche Altersvorsorge mitnehmen, Sondertilgungen nutzen wenn man Kredite mit noch höheren Zinsen hat, Fonds mit breitem Mix - je nachdem wie viel man so übrig hat. Einzelaktien sind ok wenn man Zeit und Lust hat sich damit regelmäßig auseinanderzusetzen und man Spielgeld hat wo einem der Verlust nicht um die Existenz oder die Altersvorsorge bringt. Das was man persönlich als grundlegende private Altersvorsorge ansieht gehört IMHO recht risikoarm angelegt, das was darüber hinausgeht kann man auch gewinnorientierter anlegen. Geldanlage kann bei Eigenheim u.U. auch die Dachdämmung, die Solaranlage oder ähnliches sein - rechnen und gucken welche Zahl unten steht und nicht auf Leute vertrauen die "lohnt nicht", "Quatsch" oder sowas von sich geben aber noch nie nachgerechnet haben. Bisschen nüchterner herangehen würde vielen nicht schaden. Wenn der Dax 5% verliert ist das die super Krise, wenn er aber in den 2 Jahren zuvor 10% zugelegt hat sind das immer noch 5% Gewinn. Die Krisen werden in den Medien immer gut gepusht, schlechte Nachrichten verkaufen sich halt besser. Mit der Strategie bin ich bisher sehr gut gefahren. Die Telekom-Aktie war der beste Deal überhaupt. Bei Ausgabe sofort gezeichnet mit den Euros die ich damals hatte (leider nicht viele) und im Hype mit 150% Gewinn verkauft, war klar dass das irgendwann in die Hose geht so wie die in die Höhe geschossen ist.
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#52
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Na da will ich auch mal.
Mit Aktien habe ich vor über 30 Jahren durch Vorzugsaktien meiner Firma. Das geht heut immer noch so. Für ein 10er Paket gibts 1 Aktie geschenkt. Hab aber relativ früh damit aufgegeben, da ich gezwungen war, eine Depotbank zu nehmen, die mit der Firma einen Vertrag hat, wegen der Kontrolle und Abrechnung. Ich habe damals schon mein eigenes Depot gehabt und da waren wir die Aktien der Firma einfach zu teuer. Zum aktuellen Stand: Dezember 2019 habe ich mir jetzt neue Depots bei einer neuen Direktbank (ING) abgeschlossen. Alle Aktien werden im Moment von der ehemaligen DB zur neuen umgebucht. Grund war, da die alte (comdirect) bei Order sehr viel Geld kostet und auch Konten nicht kostenlos sind. Jetzt ist alles kostenlos und die Order kosten nicht mal die Hälfte. Neu für mich ist auch, das ich seit Dez19 alles nur noch im Direkthandel order und erspare mir damit auch die Kosten, wenn ich über Xetra oder Parkett handel. So, was mache ich: Als erstes habe ich ende letzten Jahres mein Sparbuch aufgelöst. Mit dem Geld arbeite ich und bringt extrem mehr Zinsen, als auf dem Sparbuch mit 0,001% Zinsen. Ich spekuliere sehr gern mit meinem "Spielgeld" in vielen verschiedenen Aktien. Habe verschieden ETFs (Indexbasierend wie zB Dax, M-Dax, Tec-Dax, Eurostoxx, World) Steige jetzt noch in Branchen/Rohstoffen ETFs ein, um ein Core Satellite-Strategie anzuwenden. Weiterhin habe ich ETF als Sparplan und lege auch einen ETF-Sparplan für meinen Enkel an. Meine Holde habe ich auch mit Aktien und ETFs angesteckt (besitzt auch schon seit 20 Jahren ein Depot mit Firmenaktien). Ab dieses Jahr gehe ich auch mit Aktien auf die Dividenden-Jagd. Gibt viele amerikanische Aktien, die monatlich Div auszahlen. Meine Aktien sind breit verstreut. Habe aus der Katastrophe mit dem damaligen "neuen Markt" und Neuemissionen viel gelernt. Muss natürlich zugeben, das damals die Luftblase "neuer Markt" sehr krass war und mir viel Schotter einbrachte, das mir half, die Scheidung im 5 stelligen Bereich zu finanzieren .
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Gruß, Klaus PMR Infos https://www.boote-forum.de/showthread.php?t=265949 PMR Wimpel bestellen: https://www.boote-forum.de/showthread.php?t=250943
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#53
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Am interessantesten finde ich, dass fast alle nur erfolgreich an der Börse sind.
Komisch, eigentlich muss das Geld was der eine kursbasierend spekulativ gewinnt, ja ein anderer verlieren.
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Gruß Frank Am Ende ist es egal, wie viele Atemzüge du gemacht hast, wichtig ist wie viele Momente dir den Atem geraubt haben.
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#54
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Ich habe nicht eine Aktie und das ist auch gut so
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Gruß 45meilen In meinem Alter noch vernünftig werden ist jetzt auch keine Alternative
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#55
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Da habe ich noch keine einzige monatliche Dividende erhalten. Nur quartalsweise. Ist aber egal. Es zählt was in 12 Monaten zusammenkommt
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Gruß Bully
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#56
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("Verluste" enstehen ja nur, wenn der Preis vorher hoch war und jemand unter Preis verkauft. Wenn die Aktie stetig steigt, entstehen keine Verluste, da jeder zu jeder Zeit kaufen und verkaufen kann, und dabei stets einen Gewinn erwirtschaftet. Genau das wollen uns derzeit die Anlageberater der Banken weiß machen. Bis es dann wieder scheppert...)
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Sportliche Grüße vom Rhein km 705 Micha |
#57
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Meine Überlegung: Geld ist ja auch nur ein Papierle. Manchmal nichtmal dass, sondern nur ne Zahlenkolonne auf nem Kontoauszug. Gold mag ich net. Kann man nicht drin wohnen, zahlt keine Miete, keine Dividende..........liegt nur irgendwo dumm rum. Also war ich (bin ich noch) bei Immobilien. Einfacher schwäbischer Dreisatz.Mieteinnahmen - irgendwas was so anfällt / vermutlichem Wert = "Rendite". Steuerlich sogar ganz interessant und steuerfrei zu "vererben", wenn man´s richtig macht. Ich schreibe "vermutlicher" Wert, weil der ja auch schwanken kann. Wer weiss schon ob morgen überhaupt noch einer Immobilien kauft...... Aber eines ist halt sicher: Egal in welcher Währung der Steinhaufen bleibt stehen (das Haus meines Grossvaters Bj. 1914 hat wohl schon 5 Währungen erlebt ). Steuerlich weiss man auch genau wie das geht, total easy. Bei den Aktien hab ich im Moment noch grosse Fragezeichen. Ich find´s "unübersichtlich". Irgendwie hab ich ein bisschen Verständniss für den Hoeness gewonnen. Nun zu den Aktien: Ich habe mich entschieden die Aktien direkt zu kaufen, keinen ETF. Gründe:1.) Das Papierle gehört mir. Sollte die Depotbank hops gehen hole ich das dort ab (gehört mir, nicht der Bank, oder dem "Fonds"). 2.) Ich krieg die Dividenden. Und das ist oft netmal schlecht. Keine Ahnung wie das bei den ETF´s wäre. --> Klaus (Fronmobil) widersprich mir, wenn ich totalen Bullshit vom Holzweg spreche. So, und jetzt habe ich Euch mal ein Bildchen angefügt, warum ich noch so überhaupt keinen Durchblick schiebe: Das Depot habe ich so aufgebaut, wie es unsere Sparkasse machen würde. Die haben mir da nicht´s verkauft, ich hab´s nur von denen "abgeschrieben", mein Sparkassen-Typ gab mir das so. Ich habe von vielen Firmen noch nichtmal ne Ahnung was die machen Irre gelaufen, obwohl beim Einstieg 2018 ich ja schon die Hosen voll hatte vor dem nächsten Crash. Prompt war´s Ende 2018 auch im Minus, aber ich bin tapfer geblieben, nur eben die Umschichtungen wieder "übernommen". Und da Zahlen manche noch nennenswert Dividende, manche quartalsweise......... Varta hätt man noch kaufen sollen. Die wären plus 300% gelaufen Bin mal gespannt was der Steuerberater aus dem Wust an Zahlen macht.
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Viele Grüße Fränkie Während die Frauen noch zweifelnd zögern wissen die Männer schon.........dass ihr Handeln falsch war! Geändert von Fraenkie (09.01.2020 um 08:00 Uhr) |
#58
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Es gab mal ein schweres Erdbeben in der Türkei - da hab ich Aktien einer türkischen Zement-Fabrik gekooft.
Waren ein Renner!
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Niemals mit den Händen in den Taschen auf dem Hof stehen, wenn die Frau vorbeikommt! |
#59
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Richtig verdient hat an der Aktie nur der Staat.
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Grüße aus Randberlin, Rocco "Wenn man die Reichweite eines Autos halbiert und den Preis verdoppelt, wird der Markt sehr klein" Günter Schuh |
#60
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Gruß Axel |
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Gruß Axel |
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Die Börse guckt immer nach vorne! Der Backdraft gibt keine Garantie für eine künftige Entwicklung. Nur Charttechniker geschäftigen sich mit den vergangenen Kursentwicklungen. Klaus, der die alte T-Aktie (nach über 20 Jahren) gedanklich gerne mal ruhen lassen würde
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Wenn Aktien eine langfristige, solide Geldanlage darstellen würde warum gibt es dann Börsen und so viele Zocken ringsum? Und die Schlimmsten: die auf steigende oder fallende Kurse wetten...
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Der Wert der Aktie spiegelt also nicht immer den Wert des Unternehmens wieder. Deshalb sind ja viele Werte "unterbewertet" oder "überbewertet": Preis der Aktie ist der Wert, den jemand bereit ist zu zahlen. Die Genialität des Fondsmanagers/Börsenmaklers liegt ja darin, eine Aktie zu finden, die zunächst unterbewertet ist, aber in Kürze einen Preissprung nach oben hinlegt. Wenn er sie günstig einkauft, aber niemand zum höheren Preis kaufen möchte, hilft das dem Kunden auch nicht weiter. Nur dem Manager/Makler, der eine Provision kassiert.
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Gab es damals den Euro schon?
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Und beim Börsengang generiert man Geld, was bis dato nicht da ist. Eigentlich nur die Frage: Wie gut findet ihr mich?
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Der Wert einer Aktie wird durch den Ertragswert bestimmt, nicht oder nur zum geringen Teil durch ihre Vermögenswerte, die das Unternehmen bilanziert.
Beispiel: ein traditionelles Bergbauunternehmen hat sehr viele Aktiva (Vermögenswerte, wie Grundvermögen, Industrieanlagen etc.) hingegen haben Google und Co kaum "Vermögenswerte" im traditionellen Sinn, sondern eben Ideen , Geschäftsmodelle, Innovation und neue Technologien (IT, KI etc.). Oder ein Handelsunternehmen wie Amazon wird auch nicht nach "Vermögenswerten" beurteilt, sondern aufgrund der erzielbaren Umsätze und den daraus resultierenden Margen (=Gewinne). Dann gibt es auch Unternehmen wie Tesla, die haben noch nie einen Gewinn erwirtschaftet (p.a.), werden jedoch hoch bewertet, weil die Ertragsaussichten postiv/hoch beurteilt werden. Es gibt aber auch Unternehmen wie Siemens, die wiederum so viel Vermögen besitzen, dass man sie als Vermögensverwaltung mit angeschlossener Elektroabteilung sehen kann. Zitat:
Jetzt gibt es Marktteilnehmer die handeln langfristig (Investoren), andere wiederum sind kurzfristig orientiert (Daytrader). Keiner hat die "Lottozahlen" vom kommenden Börsentag/-quartal/-jahr - das macht die Sache so spannend. Und da es immer Leute unterschiedlicher Meinung zur Kursentwicklung gibt (Bullen=steigende Kurse erwartet, Bären=fallende Kurse erwartet), gibt es auch immer Käufer und Verkäufer auf dem Markt. Neben der wirtschaftlichen Entwicklung des Unternehmens kommen noch externe Faktoren hinzu (z.B. politische Entscheidungen, Steueränderungen, Naturkatastrophen, Kriege ...). André Kostolany sagte einst: „Das Verhältnis von Wirtschaft zur Börse ist wie das eines Mannes auf einem Spaziergang mit seinem Hund.“ Klaus, der sich jetzt doch in Fahrt redet
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Im Sommer 2002? Aber immer.
Wie schenll man vergisst...
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Das erinnert mich an den Spruch, daß nur eine Sache schlimmer ist, als Steuern zahlen zu müssen: nämlich keine Steuern zahlen zu müssen.
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Gruß Karsten "Wenn die Klugen ewig nachgeben, gewinnen irgendwann die Dummen." |
#71
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Aber darum ging es mir ja gar nicht. Sondern um die Aussage, dass das insgesamt ein Nullsummenspiel sein muss, dass also das, was Einer gewinnt, ein Anderer verlieren muss. Und das unterschlägt, dass die Firmen Gewinne haben, die in das Spiel permanent dazu kommen. Und als Langfristaktionär geht es mir genau um diese Gewinne, wobei die z. B. bei US Aktien oft reinvestiert werden und dann tatsächlich den Wert steigern. Gruß Axel |
#72
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Gehe ich mit meinem Hund eine Stunde spazieren; läuft dieser mal vor mir, mal hinter mir. Aber am Ende haben wir beide eine Wegstrecke bewältigt. Und wenn man dann die finanzielle Freiheit hat, über einen längeren Zeitraum, sprich Jahre, Beträge zu investieren, auch wenn es in "konservative" Aktien oder Anteile von Volksbanken sein sollte, so kann man durchaus Gewinn und Wertsteigerungen generieren. Allerdings gebe ich zu, dass ich noch nie 26% per anno realisieren konnte.
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Gruß Karsten "Wenn die Klugen ewig nachgeben, gewinnen irgendwann die Dummen."
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#73
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Tip: Indizesnotierte Aktien-ETF Zitat:
Bully Aktien-ETFs zahlen immer Dividenden aus. Ich denke nicht, das ich es jemanden erklären muss, mach es aber dennoch mal für diejenigen, die sich nicht auskennen. Entweder sind ETFs thesaurisierend oder auszahlend Bei Thesaurisierend, werden die Div ausgegeben und werden direkt in den ETF-Pott zurück geführt. Somit erhöht sich der Wert. Bei auszahlend, werden auch die Div ausgegeben und diese werden anteilsmäßig deinem Depot/Gewinn zugeschrieben. Fraenkie Lese dich mal in die Welt der ETFs ein. Du wirst begeistert sein. ETFs sind nicht umsonst das beste für eine Anlage oder Investition. Da sind eine Wert/Kurssteigerung von 20-40% jährlich schon fast normal.
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#74
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Da es hier um langfristige, sichere und ertragreiche Anlagen gehen soll (incl. Aktien als Alternative zum Sparbuch ) noch ein kleiner Exkurs zum Thema Diversifikation (Streuung des Anlagevermögens).
Wir sprechen also hier nicht von Spekulation! Ist übrigens nicht auf meinem Mist gewachsen, sondern dafür hat ein Amerikaner mal einen Nobelpreis (Wirtschaft) bekommen und wird in der Fachliteratur teilweise auch anders benannt. Es gibt grundsätzlich 5 Anlageklassen (Assets) zur Vermögensanlage: A. Liquidität z.B. Girokontoguthaben, Tagesgeld, Festgeld, Sparbuch (gesetzlich) Anlagehorizont: täglich verfügbar, kurzfristig B. Geldwerte z.B. Festverzinsliche Wertpapiere, Garantiezertifikate, Sparbriefe, Rentenfonds, Bausparen, Kapitallebensversicherung Anlagehorizont: kurz- bis mittelfristig (bis 5 Jahre) C. Ertragswerte z.B. Aktien, Unternehmensbeteiligungen, Aktienfonds, Zertifikate, fondsgebundene Lebens-/Rentenversicherungen Anlagehorizont: mittel- bis langfristig (> 5 Jahre) D. Sachwerte z.B. Vermiet-Immobilien (nicht das eigengenutzte Haus/Wohnung! Das bleibt bei dieser Betrachtung außen vor, außer ihr würdet bei 25% Preisanstieg eure Wohnimmobilie verkaufen und umziehen ), offene Immobilienfonds Anlagehorizont: langfristig (> 10 Jahre) E. Alternative Anlagen z.B. Rohstoffe, Edelmetalle, Kunst, Oldtimer, Schmuck, Briefmarken Anlagehorizont: mittel- bis langfristig (> 5 Jahre) Hierzu zwei Gedankenspiele oder Fragen: 1. Wie würdet ihr euer Vermögen (100%) auf die fünf Anlageklassen verteilen (z.B. je 20% auf alle 5 oder unterschiedlich gewichtet)? 2. Wie ist euer Vermögen dagegen tatsächlich verteilt? --> in aller Regel ergibt sich daraus ein Umschichtungsbedarf hin zu den Ertragswerten! Jederfalls erkennt man sofort, wenn man in einer Anlageklasse übergewichtet ist (z.B. alles in Gold investiert ). Dabei ist zu berücksichtigen, dass sich in allen Anlageklassen (Assets) Anlageformen mit mehr und mit weniger Risiko, entsprechend eurer Risikoneigung, finden lassen. So sind die Geldwerte nicht grundsätzlich die risikoärmste Klasse! Und die Ertragswerte oder die Alternativen Anlagen nicht grundsätzlich die risikoreichsten. Nur wenn man diese Übung mal für sich gemacht hat und ehrlich beantwortet, kann ein guter Anlage-/Vermögensberater die passenden Titel (Einzelanlagen) für den Anleger aussuchen. Und noch ein positiver Nebeneffekt, wenn ich so aufgestellt bin: ich muss mich nicht täglich/wöchentlich mit meinen Vermögensanlagen beschäftigen (außer vielleicht mal in eine gute Tageszeitung gucken) sondern kann vierteljährlich oder halbjährlich einen Check machen (= mehr Zeit zum Boot fahren ) Klaus, der von den Erträgen dann Wein, Weib, Gesang und Boot finanziert
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#75
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Zitat:
Wenn du auf eine "Gesamtvermögensrendite" von durchschnittlich 5% p.a. langfristig kommst, dann ist dir die Inflation (=Geldentwertung) egal und du hast einen kleinen stabilen Vermögenszuwachs. Klaus, der 2018 im DAX 16% verloren hat
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