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Selbstbauer von neuen Booten und solche die es werden wollen.

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  #251  
Alt 14.09.2017, 18:16
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Danke für die Information, Jens. Wenn ich das richtig verstanden habe, sind diese Motoren ja eigentlich dazu bestimmt, in Flugzeugmodellen den Verbrennungsmotor zu ersetzen. Sie sind ja wohl sogar in der Typbezeichnung nach dem Vergleichs-Hubraum benannt.

Das macht mich mehr als skeptisch, was deren Eignung für den Bootsantrieb angeht. Ich vermute, sie sind ausgelegt auf hohe Drehzahl, was ja nun für den Bootsantrieb aus meiner Sicht wenig wünschenswert ist (ich finde im Link keine taugliche Angabe dazu, RPM ist eigentlich die betreffende Größe, in min-1, aber was soll da "150kV"? kV sind Kilovolt). Außerdem denke ich, ist die Auslegung (Lager, Kühlung usw.) für kurze Laufzeiten mit hoher Leistung, aber langen Pausen dazwischen erfolgt.

Die Preise sind schon verlockend, aber sonst?
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Gruß, Günter
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Alt 14.09.2017, 18:48
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Hallo Günter,

das ist erstmal nur informativ.
Diese Modellmotoren sind konzipiert für große Propeller, d.h. deren Höchstdrehzahlen sind daher relativ niedrig.

Zur Erklärung der Drehzahl:

bei diesen Motoren wird die Drehzahl pro Volt (kV) angeben, d.h die maximale Drehzahl bei 51,8 Volt = 7700 U/min für den 150cc

und bei dem 100cc bei 44 Volt = 7348 U7min.

...man rechnet also die angegebene Zahl (RPM) x die anliegende Spannung, bzw die maximal zulässige Spannung.

Diese Spannung wird über den Regler bereitgestellt. Als "Drehzahlregler" dient dann nur ein sogenannter "Servotester".

Das ist ein kleiner elektronischer Baustein, wo mit Hilfe eines Potentiometers (dem späteren "Gashebel) ein elektronischer Impuls erzeugt wird, der an den Regler gegeben wird und dieser stellt die entsprechende Spannung für den Motor bereit...mal ganz simpel formuliert.

Ich denke mal, daß in sehr naher Zukunft auch die Modellbootsportler einen solchen Motor haben wollen...also wird es Motoren dieser Leistung dann auch mit Wasserkühlung geben, wie auch die Regler.

Sicher klingt das noch etwas seltsam...ein Modellmotor am Hausboot, doch betrachte nur mal die technischen Daten!

Und wenn die im mittleren Drehzahlbereich betrieben werden, ist nicht allzuviel Temperatur zu erwarten.

hier vielleicht mal noch ein kleines Video mit einem Vorgänger-Motor:

https://www.youtube.com/watch?v=fiAaOSJp120

beachte bitte nicht die "Sprechweise" des Jungen - es ist ein Graus...aber die Sache mit dem Motor ist interessant


p.s. was die Lager angeht; das sind Hochleistungslager... Günter, das sind keine Spielzeugmotoren mehr!! Der Preis für so ein Flugmodell liegt in der Regel bei 5000 - 10000 €... Wenn die wegen einem festgegangenem Lager abstürzen, gäbe es richtig Zoff und der Motorenhersteller hätte ein richtiges Proplem...
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beste Grüße,
Jens

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Alt 14.09.2017, 19:16
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...ich hatte vergessen zum Thema Spiegel noch drei Bilder zu posten.

Bild 1:

So wird mein Bulkhead 6 aussehen

Bild 2:

ähnlich, wie an meinem Hexlein

Bild 3:

so kann ich mit der Spiegel platte festlegen, wie hoch der Motor sitzt.





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Alt 14.09.2017, 20:26
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Danke für die zusätzlichen Informationen über die Motoren, Jens. Ich habe die durchaus nicht als Spielzeug angesehen, aber als Bauteile, die für andere Einsatzzwecke konstruiert wurden.

Dass die Drehzahl spannungsabhängig ist, ist sowieso klar, die normalerweise bei Gleichstrommotoren angegebene Leerlaufdrehzahl ist ja auch auf die jeweilige Nennspannung bezogen. Auch so eine Angabe "pro Volt" hatte ich schon mal vor längerer Zeit irgendwo gesehen aber wieder vergessen. Aber das war bestimmt nicht mit "kV" angegeben.

Die Skepsis hat sich etwas relativiert, bleibt aber. Trotzdem behalte ich diesen Weg natürlich im Auge, ich muss mich ja nicht morgen schon entscheiden.
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Gruß, Günter
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  #255  
Alt 14.09.2017, 21:11
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...Günter, das sind Brushless Motoren, also Drehstrom Motoren, deren Drehzahl durch das Drehfeld des Reglers (ESC) generiert wird. So ist es genauer.

Übrigens "Torqeedo" verwendet auch Brushlessmotoren.

http://www.torqeedo.com/de/technik-u...echnology.html
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Geändert von shakalboot (14.09.2017 um 21:19 Uhr)
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Alt 14.09.2017, 21:49
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Richtig, ein Gleichstrommotor hat wohl Bürsten. Aber wenn bei diesen Brushlessmotoren die Drehzahl pro Volt angegeben wird, müsste das dann doch bedeuten, dass das Steuergerät in der Frequenz des Drehfeldes abhängig von der Batteriespannung ist, oder wie?

Gestern habe ich einen alten "Brushlessmotor" verkauft, einen 400-V-Drehstrommotor AEG, 700 W, den ich selbst vor fast 40 Jahren gebraucht gekauft, aber nie richtig eingesetzt habe. Ich hatte ihn mal an einem Siematic Frequenzumrichter, das war ganz interessant, weil ich da mit einem kleinen, selbstgebauten Kästchen mit Poti und drei kleinen Schalterchen, An/Aus, Drehrichtung und Drehzahl steuern konnte. In der Theorie wurde mir gesagt, dass die besondere Eigenschaft eines Frequenzumrichters sei, das der Motor auch bei geringer Drehzahl kaum eine Leistungseinbuße zeige.

Letzteres konnte ich allerdings in der Praxis nicht bestätigt finden, wenn ich ihn sehr langsam drehen ließ, vielleicht 1 pro Sekunde, konnte ich ihn mühelos mit der Hand blockieren.
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Gruß, Günter

Geändert von Heimfried (14.09.2017 um 22:21 Uhr)
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Alt 15.09.2017, 06:34
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Guten Morgen Günter,

Neben der Regelung der Drehzahl, die über die Frequenz des Drehfeldes erfolgt, ist dabei das Drehmoment noch zu beachten, also wieviel Nm pro Ampere der Motor erzeugt. Die Regelung des Stromes erfolgt über eine "Pulsweitenmodulation" im ESC.

Was da letztendlich im Drehzahlregler (richtigerweise Drahzahlsteller), also dem ESC (Electronic Speed Control) passiert, kann ich nur grob erklären.
Da fehlt mir das detailierte Fachwissen; für meine Flugmodelle waren die Motorkenndaten wichtig, nicht die Abläufe in einem ESC.

Wenn das Thema für das Hausboot brisant wird, bekomme ich Hilfe von meinem Elektronik-Spezi, der auch die Programmierung meiner späteren "Bordelektronik" übernimmt (z.B. Joystik Steuerung vom "Sonnendeck" )

Aber hier mal zwei interessante Links zu dem Thema:

https://www.rc-modellbau-portal.de/i...s-motoren.464/

http://wiki.rc-network.de/index.php/Motorsteller


Dein Einwand, daß diese Motoren für spezielle Funktionen entwickelt wurden, ist richtig. Im Grunde ist es doch aber Wurscht, ob der Motor eine Luftschraube oder einen Propeller antreibt. Der Unterschied liegt doch nur der Dichte des Mediums, in dem der Propeller bewegt wird. Wasser ist ca. 700 mal dichter als Luft, also ist dafür ein Getriebe nötig (...ich weiß, da treten auch wieder Verluste auf..)

p.s. was die "Minimaldrehzahl" angeht, gibt es eine "Untergrenze" die von der Anzahl der Drahtwicklungen pro Pol abhängig ist....genauer weiß ich es leider auch nicht.
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Geändert von shakalboot (15.09.2017 um 07:00 Uhr)
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Alt 15.09.2017, 07:30
René René ist offline
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Guggst du mal hier:

https://www.thonhofer.com/online-sho...r-bldc-3-30kw/

Mir schwirrt schon lange die Idee im Kopf rum ein Hovercraft mit Elektroantrieb zu bauen. Die Motoren sind relativ günstig, das Problem sind die Akkus und deren Gewicht/Preis.

Solche BLDC gibts auch mit Wasserkühlung. Dann kannst du noch höhere Leistungen abrufen. http://www.kaiserboote.de/ baut zum Teil ihre Jetantriebe mit Elektroantrieb.

Gruß René
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Alt 15.09.2017, 07:35
kreuzberger kreuzberger ist offline
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Standard ehem...

"Brushless" und "PWM" klingt verteufelt nach hochfrequenten Anteilen, die z.B. die eigene Funkanlage oder auch die benachbarter Schiffe, Schleusen oder sonstiger Einrichtungen heftig störend beeinflussen können.

Unbedingt eine geschirmte Zuleitung zwischen dem Umrichter und dem Motor verwenden und den Schirm beidseitig HF-mäßig gut auflegen ( dazu kann ich bedarfsweise Tipps geben ).

Vor 11 oder 12 Jahren gab es hier auf Berliner Gewässern Probleme mit einem Boot mit Solarpaneln, deren Umrichter ("Ladegerät" für die Akkus ) genau solche störenden Beeinflussungen verursacht hat; Abhilfe nur durch Austausch des Wandlers.
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  #260  
Alt 15.09.2017, 08:23
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@ Rene´,

danke - ja, das geht schon in die richtige Richtung. Die von mir benannten Motoren sind ja auch nur aus der Unterhaltung mit meinem Modellfliegerkollegen hervorgegangen...sozusagen als "gedanklicher Einstieg" in die Motorenproblematik.
Kaiserboote - jaein...erstmal bekommt man von dort NULL-Information, es sei denn man will ein "Kaiserboot" kaufen und zweitens....CAT ja, aber kein "RennCAT" ...ein Wohnboot ...also mal gaaanz gemütlich.
Wie schreibt Bernd Kohler: "bei 25 PS fliegen dann die Tassen aus dem Schrank"

...ich weiß, was Du meinst!

@ Kreuzberger,
Danke für den Hinweis; Abschirmung ist eigentlich Selbstverständlich, schon um die eigene Technik zu schützen.
Aber was machen Anlagen und Schiffe, wenn ein Modellflugzeug (Drohne) darüber fliegt??
Hochsensible Anlagen sind doch heutzutage von Hause aus, was Fremdfrequenzen angeht, abgesichert?! Oder sehe ich das falsch?

Ich bin kein Elektroniker, aber die ESC´s in Modellflugzeugen sind doch so konzipiert, daß sie die eigene Funkfernsteuerung des Modells auch nicht stören.
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beste Grüße,
Jens

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  #261  
Alt 15.09.2017, 08:26
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Moin,

habt ihr schon mal nach Drehstrom-Motoren und entsprechenden Umformern geschaut?
Mir erscheinen die bisher genannten Motoren nicht ausreichend standfest.

viele Grüße
Arnt
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Dem deutschen Insch´nör iss nix zu schwör.

Es kam am frühen Morgen. Es war klein. Es war wendig. Es war schnell. Es schlang die Arme um meinen Hals. Es drückte kräftig zu. Es raubte mir den Atem. Es suchte mein Gesicht. Es lächelte mich siegessicher an. Es gab kein Entrinnen. "Guten Morgen, Papa."
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  #262  
Alt 15.09.2017, 08:34
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Zitat:
Zitat von clevertherm Beitrag anzeigen
Moin,

habt ihr schon mal nach Drehstrom-Motoren und entsprechenden Umformern geschaut?
Mir erscheinen die bisher genannten Motoren nicht ausreichend standfest.

viele Grüße
Arnt
Nicht für das Boot, aber so einen neueren Motor habe ich noch, der möchte aber Netzspannung. Dazu habe ich, wie erwähnt, einen Siematic Frequenzumrichter, der Einphasenstrom 230 V aufnimmt und den Motor mit Dreiphasenstrom ansteuert. Das ganze ist aber recht leistungsschwach, 700 W, und wiegt bereits etliche Kilogramm. Außerdem ist der Motor solch ein Klotz, dass er wohl nur als Innenborder dienen kann.
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Gruß, Günter

Geändert von Heimfried (15.09.2017 um 10:33 Uhr)
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  #263  
Alt 15.09.2017, 08:41
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Zitat:
Zitat von shakalboot Beitrag anzeigen
... Hochsensible Anlagen sind doch heutzutage von Hause aus, was Fremdfrequenzen angeht, abgesichert?! ...
DAS sollten sie sein, aber...

Kurz und gut, WAS störend beeinflußt werden kann, sind Empfangseinrichtungen, die bestimmungsgemäß hochempfindlich sind. Wenn nun in der näheren Umgebung etwas Funken sprüht (Kollektormotore oder Schütze/Relais), schnell schaltet ( PWM oder Umrichter ) oder kräftige Oberwellen der Taktfrequenz aussendet, kann es - auf einige Meter Abstand - durchaus zu Empfangsstörungen kommen ( = Beeinträchtigung der Kommunikation mit unterschiedlichen Auswirkungen, also Sprachunverständlichkeit oder Steuerungsprobleme ).

Passiert gelegentlich bei preisgünstigen Importgeräten.
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  #264  
Alt 15.09.2017, 12:24
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Zitat:
Zitat von clevertherm Beitrag anzeigen
Moin,
...
Mir erscheinen die bisher genannten Motoren nicht ausreichend standfest.

viele Grüße
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Worauf beziehst Du die Aussage?
..ich weiß, daß Du recht solide und stabil baust, aber diese Motoren (Außenläufer Brushless Motoren) werden seit 2005 zum Beispiel auch in Torqeedo AB´s verbaut.
Die Hersteller geben Betriebsstunden von 30.000 - 50.000 an.
Was an den Motoren verschleißen kann, sind die Lager.
Klar, wenn man ständig Vollgas (strom) fährt, kann es noch zu Überhitzungen kommen, was die Neodym Magnete auf Dauer entmagnetisieren kann.
Aber im Normalbetrieb sollten die den Verbrennern, was Wartung und Austausch von Verschleißteilen betriefft, überlegen sein.
...selbst Überhitzung ist bei Einsatz des richtigen Reglers nicht mehr möglich...die schalten den Motor bei Überlastung und Überhitzung ab.

Also in der Hinsicht sehe ich da keine Probleme, lediglich in der mechanischen Umsetzung, da Motor, Regler und Planetengetriebe im Unterwasserteil (wegen der Kühlung) verbaut sein sollte.

Wie gesagt, es sind nur erst einmal Gedankenanstöße...wenn alles daneben geht, bietet Torqeedo ausreichend Modelle, um auch aus dem Hausboot eine "Rennkatze" zu machen...
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Jens

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  #265  
Alt 15.09.2017, 14:00
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Zitat:
Zitat von shakalboot Beitrag anzeigen
Worauf beziehst Du die Aussage?
Das ist eine reine Überlegungssache.
Folgender Gedanke:
Ein für den kurzzeitigen Einsatz in Modellen gedachter Motor/Regler dürfte kaum für den Dauerbetrieb (zumindest deutlich länger als die üblichen 15 Minuten Flugzeit) geeignet sein.

Wenn dem anders ist, dann ist es umso besser.

Zitat:
Zitat von shakalboot Beitrag anzeigen
...selbst Überhitzung ist bei Einsatz des richtigen Reglers nicht mehr möglich...die schalten den Motor bei Überlastung und Überhitzung ab.
Eine Antriebsmaschine, die wenn es darauf an kommt, abschaltet, wäre für mich ein No-Go.
Das Ding muss im Ernstfall laufen bis es auseinander fliegt.
Anscheinend ist das jedoch heutzutage normal. So schaltete z.B. bei unserem Opel Meriva die Servounterstützung ohne Vorwarnung beim Einleken in die Kurve (= denkbar ungünstigster Zeitpunkt) ab. Nur weil irgendein Sensor einen Wert außerhalb des von der Software zugelassenen Bereichs lieferte.
Es gab deshalb mehrfach äußerst brenzliche Situationen.
Mein Neuwagen hat wieder eine altmodische vollmechanische Servolenkung.

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Alt 15.09.2017, 17:01
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Moin,

kaum ist man ein paar tage nicht online ,
schon kommt man mit dem Nachlesen nicht mehr hinterher......

zu den Brushlesmodellmotoren,

diese sind auf hohe Energiedichte pro Gewicht gebaut, bei einem Flugmpodell den entscheidene Faktor.
Dauer Betrieb heißt hier 5min....
Das gilt auch für die Regler,
besonders wenn diese keinen echte Sinus am Ausgang haben kostet das Wirkungsgrad .
Drehzahl, am Hausboot mit 8-10km/h Marschgeschwindigkeit sollte die Propdrehzahl schön niedrig sein ( 500 1/min ) also müsste ein 1 zu 10 Getriebe rein.
D.h Verloste und LÄRM !

Da hatte Torqeedo auch viele Probleme mit.
Ein Standfester grösserer Emotor hat da schon Vorteile.

Das Ganze ist ein bisschen so als ob ihr ein Boot mit einem umgebauten Rasenmähermotor oder einem Einbaudiesel gleicher Leistung betreiben wollt.



Torsten
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  #267  
Alt 15.09.2017, 19:34
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Danke Torsten,

o.k. man kann ja mal darüber reden.
Was die Motoren in der Luft leisten, weiß ich; ich baue ja solche Teile...aber mit 5min ist da nix, einen meiner Jets mit Brushless-Impeller
den hab ich mal eine dreiviertel Stunde "geprügelt", lediglich zum Akkuwechsel nach jeweils 15 min gelandet und sofort weiter.
War mal ein Test von Technik und Nerven. der Jet fliegt heute noch mit dem selben Motor.

wie gesagt, es war mal ein Gedanke.

Blos was für Motoren schlägst Du denn dann vor? PMG 132??
Wirkungsgrad 90% klingt ja schonmal gut...aber Bürstenmotor

http://www.heinzmann.com/jdownloads/..._d.pdf#page=37

gibts es die Motoren noch zu kaufen - hab nix gefunden, außer den Katalog von Heinzmann.

Es sollen aber zwei Antriebe jeweils auf die Rümpfe, die hochgeklappt werden können.
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Geändert von shakalboot (15.09.2017 um 19:47 Uhr)
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Alt 15.09.2017, 20:14
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Du musst ja nicht zwingend Modellbaumotoren verwenden. Es gibt zwischenzeitlich genügend BLDC-Motoren, die für Dauerbetrieb ausgelegt sind. In allen Leistungsbereichen. Unter anderen auch als Scheibenläufer für Elektrofahrzeuge.

Einfach mal ein wenig nach BLDC googeln. Für die Ansteuerung gibt es ausgereifte Motorregler. Z.B. diesen hier: http://www.sinusleistungssteller.de/

Mit guten geschirmten Leitungen dürfte es hier auch keine Probleme mit Funk geben. Sonst dürften viele E-Fahrzeuge gar nicht betrieben werden dürfen.

Gruß René
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Alt 15.09.2017, 20:24
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Moin,

die Standfestigkeit der Motoren ist natürlich schon ein Frage, die glaube ich nur ein Praxistest klären könnte.

Wenn man die Motoren alle Nase lang austauschen muss, weil sie durch sind, wäre das natürlich doof .

Im Vergleich zu Wartungskosten für Verbrenner ist ein neuer Modellbaumotor aber ja schon fast ein "Schnäppchen", und Jens, Du willst doch noch einen Verbrenner mit an Bord haben, dann hast Du ja auch immer ein Backup, wenn einer der E-Motoren mal verreckt.

Ideal wäre es ja, wenn einer ein Boot hätte, mit dem man mal einen Versuch über eine Saison machen könnte . Ich hab' ja noch den Aspera AB, der nicht richtig läuft, aber mir fehlt das Knoff-Hoff, um da einen E-Motor einzubauen, sonst hätte ich da schon Spaß dran.

Lieben Gruß

Mio

PS: In meinem ersten selbstgebauten Modellboot (anno 1985) hatte ich zwei kleine Mabuchi Motoren, von denen mir einer im wahrsten Sinne des Wortes abgeraucht ist. Der zweite hatte es überlebt, und läuft noch heute, aber nicht mehr in einen Boot.
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Alt 16.09.2017, 10:43
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Guten Morgen allerseits,

erstmal Danke an Arndt, Holger, Rene´,Kreuzberger, Mio und Günter


ich geb´s ja zu, ich bin ein biss´l vernarrt in diese Brushless Motoren, gerade die Großen, denn ich hab sie regelmäßig auf den Modellflugplätzen erlebt und bin immer wieder absolut begeistert, was da für Power dahinter steckt.
...mit der "Lebensdauer" gehe ich da nicht ganz mit, denn bei Wettkämpfen wäre das tötlich...nicht nur für die Flieger.

Egal - ich hab mich (dank Rene´) mal bei anderen BLDC-Motoren umgeschaut und bin da u.a. auf die "E-Longboard-Scene" aufmerksam geworden.

Ich muß mir da noch einpaar Informationen einholen, aber was da an Motoren (BL-outrunner) und Reglern angeboten wird, ist schonmal sehr interessant....und die laufen nicht nur 15 min wenn die Jungs um die 12 -30 km mit bis zu 35 km/h unterwegs sind... (und ich glaube nicht, daß die jede Woche neue Motoren brauchen...ist jetzt nicht böse gemeint)

mal den hier als informativen link: https://shop.elektro-skateboard.de/e...uning/motoren/

weiter interessant sind Nabenmotoren für e-Bikes....allerdings hab ich da nur Motoren bis 500 Watt gefunden - ist´n biss´l wenig.


soweit ersteinmal...ich wünsche ein schönes Wochenende!
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beste Grüße,
Jens

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Alt 16.09.2017, 11:59
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Moin,

schau mal nach einem gebrauchten Elektrostapler bzw. dessen Antriebskomponenten.

Dieser hier hat knapp 10.000 Betriebsstunden auf der Uhr.
https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s-...32804-276-7819

Drehzahl, Drehmoment und Standfestigkeit müssten passen.

viele Grüße
Arnt
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Dem deutschen Insch´nör iss nix zu schwör.

Es kam am frühen Morgen. Es war klein. Es war wendig. Es war schnell. Es schlang die Arme um meinen Hals. Es drückte kräftig zu. Es raubte mir den Atem. Es suchte mein Gesicht. Es lächelte mich siegessicher an. Es gab kein Entrinnen. "Guten Morgen, Papa."
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Alt 16.09.2017, 12:23
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Zitat:
Zitat von shakalboot Beitrag anzeigen
[...]
Blos was für Motoren schlägst Du denn dann vor? PMG 132??
Wirkungsgrad 90% klingt ja schonmal gut...aber Bürstenmotor

http://www.heinzmann.com/jdownloads/..._d.pdf#page=37

gibts es die Motoren noch zu kaufen - hab nix gefunden, außer den Katalog von Heinzmann.
[...]
Ja, den gibt es noch, allerdings verkauft Heinzmann keine Einzelstücke und hat mir stattdessen zwei Händler genannt, die sich wohl mit E-Auto-Umrüstung beschäftigen. Einen habe ich kontaktiert, er war auch sehr freundlich und hat mir ein Angebot gemacht, allerdings kam das später erbetene Angebot für den Regler (auch hier liefert der Hersteller nicht direkt) bis heute nicht. Nachhaken ergab, dass er selbst auch zunächst keine Antwort seines Lieferanten erhielt. Ich habe dann nicht weiter erinnert, da die Sache für mich ja noch viel Zeit hat.

Das ganze liegt einige Monate zurück, deshalb muss ich die Kontakte erst wieder raussuchen. Es gibt dann noch Sven Richter, der (hauptsächlich?) Autos auf E-Antrieb umrüstet und auch Außenborder. Seine Angebote waren mir aber weitaus zu teuer. Ich hatte eine längeres, freundliches Telefonat mit ihm, in dem ich auch sagte, dass ich soviel nicht bezahlen möchte, er hat dann auch den Verkauf von Komponenten (Motoren) angeboten, allerdings für eine nicht näher beschriebene Innenborderlösung. Das liegt nun schon gut zwei Jahre zurück, ich denke aber, dass ich diesen Faden auch nochmal aufnehme.
http://ripower.de/elektro-aussenborder/

(Sven Richter, der selbst in einem Elektro-Trimaran unterwegs ist, interessante Berichte online, hat übrigens gesagt, dass die von ihm umgerüsteten Autos keine bürstenlosen Motoren fahren (er hält das eher für eine Modeerscheinung) und sich das bestens bewährt hat, weil ein Austausch der Bürsten nur in großen Abständen erforderlich sei.)
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Gruß, Günter

Geändert von Heimfried (16.09.2017 um 21:39 Uhr)
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Alt 18.09.2017, 11:16
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Mahlzeit allerseits,

nachdem ich alle Einzelteile der Seitenplanken zugeschnitten hatte, war es gestern nun soweit, daß das erste "Bulkhead-Gestell" langsam zu einem Rumpf wird.
Geplant war, beide Seitenplanken zu verkleben. ..aber bei fast 7 Meter Länge ist doch reichlich Arbeit dabei....
Die zweite Seite kommt dann eben heute dran.

Die Einschnitte im Bugbereich habe ich mit "Klebespachtel" gefüllt.
Nachdem alle Seitenplanken-Teile an den Kimm- und inneren Wegern fixiert war, habe ich in Ermangelung von , gefühlt 100 Schraubzwingen, alles mit Schrauben "fest gespannt" (die kommen natürlich nach dem Aushärten wieder raus )

Nach dem Ziehen der Hohlkehlen im Bugbereich, habe ich die eingeschnittenen Seitenplanken von innen noch mit 220 er Glasgelege laminiert....es soll kein Panzerkreuzer werden...nur stabil!!









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Jens

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Alt 19.09.2017, 12:22
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Mahlzeit allerseits,

ha, da plant man Bootsbau...und schon steht Frauchen im noblen Zwirn auf der Matte und sagt; " komm Schatz - wir fahren bummeln. .." (bummeln heißt in "Frau-neu-deutsch" shoppen)

Also mal eben alles um einen Tag verschoben.

Früh hab ich die Außenseite der Backbord-Seitenblanken verschliffen, was erstaunlicher Weise recht schnell ging.





Ja, und dann war das heutige Tagesziel eben - innere Seitenplanke kleben.
Das ging schon bedeutend schneller, als die Außenseite.





Jetzt werden sicher einige fragen, warum ist die jetzt verklebte Seitenplanke kürzer als die "äußere"

Im Bauplan ist vorgesehen, daß die kleine Seitenwand (212mm hoch) nach dem Drehen der Rümpfe und dem Aufbau des Brückendecks, auf die Außenseite, quasi in verlängerung der äußeren Seitenplanke, verklebt wird.
...bei mir ist Seitenwand und Seitenplanke ein Bauteil.

Den gestrigen Abend hab ich dann aber noch mit meinem "Flugzeugbau-Spezi" verbracht und bei der einen oder anderen "Tasse Hopfenblütentee" sind wir dann zu vorgerückter Stunde zu dem Entschluß gekommen, daß der technische- Material und am Ende auch finanzielle Aufwand der "verschiebbaren Rümpfe" nicht im Verhältnis zu dem erwarteten Nutzen steht.

Also - die Rümpfe bleiben so, wie Bernd Kohler es beplant hat, unter dem Brückendeck fest verklebt!
Die Gefahr, daß sich bei etwas stürmischem Wellengang die beiden Rümpfe gegeneinander verdrehen und es zu Lecks kommen kann, rechtfertigt nicht den "geringen" Nutzen.
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Jens

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Geändert von shakalboot (19.09.2017 um 12:40 Uhr)
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Alt 19.09.2017, 19:57
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Einen schönen guten Abend allerseits,

...und erstmal Danke für das Interesse an meinem Bautrööt.

Zum Abend nun schnell noch der zweite Teil vom heutigen update.

Nachdem ich die Kielplanken aus 4mm Sperrholz zurechtgeschnitten habe, war "Probesitzen"
...und Ingo, es ist nur eine optische Täuschung...die Planken sind nicht konkav...[emoji12]




Danach habe ich die Planken aufgeklebt und zum Fixieren verschraubt.



Es paßt perfekt. Die Spalten zwischen den "Stripes" werden mit Klebeharz verschlossen, wenn die äußeren (6mm) Planken draufkommen.
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beste Grüße,
Jens

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Geändert von shakalboot (19.09.2017 um 20:16 Uhr)
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