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Selbstbauer von neuen Booten und solche die es werden wollen.

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  #1  
Alt 10.02.2017, 18:59
Benutzerbild von Heimfried
Heimfried Heimfried ist offline
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Standard Wie kommt man zu einem günstigen und tauglichen Bauzelt?

Da ich in meinem Werftlein aus Platzgründen nur die Rümpfe fertigen kann, muss ich die weiteren Arbeiten im Freien erledigen. Natürlich brauche ich dann Wetterschutz, zum Beispiel ein Bauzelt.

"Partyzelte" sind auf den ersten Blick preisgünstig, aber sehen nicht dauerhaft stabil aus. Solide Zelte scheint es auch zu geben, aber da läuft der Preis nach oben weg. Deswegen erwäge ich ein Selbstkonstrukt: Latten, Plane, Sperrholz?

Ich würde mich über technische und praktische Hinweise freuen.

Es geht bei meiner Frage nur um Technik oder Bezugsquellen, die Tatsache, dass ich Probleme mit meinen Nachbarn und mit der Bauaufsicht bekommen k ö n n t e, ist mir bekannt und natürlich Teil meiner Überlegungen.

Achso, ja: ich brauche an Größe wohl etwa 4 m * 8 m, Höhe 3,5 m.
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Gruß, Günter
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  #2  
Alt 10.02.2017, 19:05
Benutzerbild von pepino73
pepino73 pepino73 ist offline
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Gestell aus Konstruktionsvollholz das dann mit den entsprechenden Holzverbindern verbinden , dafür gibt es spezielle schrauben und auch nur die nehmen. In Berlin kauf ich das bei Holz Possling


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  #3  
Alt 10.02.2017, 19:27
mcgrymelon mcgrymelon ist offline
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mein erster Gedanke war: frag doch mal den DRK Ortsverein oder die
Feuerwehr...

mein zweiter Gedanke:
http://www.ebay.de/itm/Neu-Gruppenze...0AAOSw-7RVEl2q (PaidLink)

oder
http://www.ebay.de/itm/Zelt-Partyzel...lsz9IHO7pUDKzw (PaidLink)

plus

http://www.ebay.de/itm/Zelt-Gestange...oAAMXQlgtSpL19 (PaidLink)
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Grüße, Thorsten

Boot fahren muss man sich leisten können, entweder mit Geld für Mechaniker oder mit Hirnschmalz fürs Selbermachen.
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  #4  
Alt 10.02.2017, 19:37
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Petermännchen Petermännchen ist offline
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Hallo Heimfried,

such mal nach gothic greenhouse.
Da kann man auch Pläne für kaufen oder selbst konstruieren.
Im Prinzip zwei Leisten mit Klötzchen getrennt und zum gotischen Bogen gekrümmt. Oben zusammen stoßen lassen und waagerecht abstützen.

P.S. Verweis: klick

Gruß

Peter
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  #5  
Alt 10.02.2017, 19:41
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Shearline Shearline ist offline
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Du kennst doch sicher diese "Bow Roof Sheds", die man immer wieder bei Bootsprojekten im Woodenboat Forum findet. Die scheinen mir durchaus praktikabel zu sein. Die Kosten müsste man natürlich mal durchrechnen.

https://www.youtube.com/watch?v=ZKo3...6eJ3kwew-rC1oy
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Cheers, Ingo
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  #6  
Alt 10.02.2017, 19:42
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Petermännchen Petermännchen ist offline
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Hier noch ein Bild dazu: klick

Gruesse

Peter
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  #7  
Alt 10.02.2017, 19:48
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Heimfried Heimfried ist offline
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Zitat:
Zitat von Petermännchen Beitrag anzeigen
Im Prinzip zwei Leisten mit Klötzchen getrennt und zum gotischen Bogen gekrümmt.
Danke, das kenne ich, wenn auch nicht unter diesem Namen. Diese Bauart ist als "bow shed" in Amerika ziemlich verbreitet, gerade für den Bootsbau.

http://forum.woodenboat.com/showthre...r-boat-project
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Gruß, Günter
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  #8  
Alt 10.02.2017, 19:54
René René ist offline
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Schau doch mal hier:

http://www.profizelt24.de/index.php?...=executefilter

Das ist recht Günstig. Die Rohre etwas verlängern und unten rum die Plane anstückeln. Dürfte ausreichend sein. Oder du kaufst gleich 2 davon, kosten ja nicht die Welt und nimmst die Rohre und die Planen des 2. zum verlängern.

Wir haben ein solches Partyzelt jetzt seit 6 Jahren auf den Rennen im Einsatz. Es wurde auch zwischendurch als Lackierkabine verwendet. Leider ist die Dachplane jetzt wegen den Lösemitteln fertig. Ansonsten sind die Zelt echt stabil und halten auch starke Winde aus, wenn man sie richtig am Boden befestigt. Dazu haben wir 300x8 Spaxschrauben in den Boden gedreht und daran das Zelt befestigt.

Unseres hat allerding nur 3 x 6 Meter.

Gruß René
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Alles hat ein Ende, nur die.....

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  #9  
Alt 10.02.2017, 22:44
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exilsylter exilsylter ist offline
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Moin
Vielleicht schaust Du einfach mal in das örtliche Baurecht.
Bei mir sind "Garagen" mit einer Wandhöhe von 2,75 und einer Länge von 9m genehmigungsfrei. Dach mit 45° Dachneigung und schon bekommt man was rein.
Punktfundamente und Wände drum rum... fertig.
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Was nicht passt, wird passend gemacht.
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  #10  
Alt 10.02.2017, 23:01
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Heimfried Heimfried ist offline
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Zitat:
Zitat von exilsylter Beitrag anzeigen
Vielleicht schaust Du einfach mal in das örtliche Baurecht.
Das habe ich natürlich schon gemacht und ich denke, ich habe da eine gute Grundlage für ein nach BauO "verfahrensfrei gestelltes Bauvorhaben".

Aber, wie im Eröffnungsbeitrag geschrieben, möchte ich das hier nicht weiter erörtern.
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Gruß, Günter
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  #11  
Alt 11.02.2017, 07:08
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martin1302 martin1302 ist offline
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Guck mal im Landwirtschaftsbedarf, oder auf Ebay nach Weidezelt Offenstall, Unterstand,....
Ich finde da gibt es für akzeptable Preise relativ gute Qualität. So ein Weidezelt sollte, im Gegensatz zu einem Billigpartyzelt, ja für Ganzjahresgebrauch, inkl. Sturm ausgelegt sein.
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Gruss Martin


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  #12  
Alt 11.02.2017, 07:16
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blondini blondini ist offline
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Hi!

Nehme erfreut zur Kenntnis, dass die Ausführungsphase näher rückt und möchte eine Frage beisteuern:

Ist ein Zelt für außen wirklich notwendig? Den Rumpf kannst Du in der Garage bauen. Kann man nicht die anderen Teile temporär draussen fertigen und zum aushärten (etc) in die Garage stellen?

Ich baue im Sommer auch oft draussen, weil der Staub besser wegfliegt und stelle es anschließend wieder rein.
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viele Grüße
Blondini

(Blondini, der berühmte Seiltänzer, stürzte während einer Vorstellung in Manchester und fiel in den Löwenkäfig, der bereits in der Manege stand. Die erschreckten Tiere sprangen auseinander und blieben grollend am Gitter. Blondini wurde vom Dompteur aus dem Käfig gezogen und trat schon am Abend wieder auf.)
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  #13  
Alt 11.02.2017, 08:54
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Mio69 Mio69 ist offline
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Zitat:
Zitat von Heimfried Beitrag anzeigen
Da ich in meinem Werftlein aus Platzgründen nur die Rümpfe fertigen kann, muss ich die weiteren Arbeiten im Freien erledigen. Natürlich brauche ich dann Wetterschutz, zum Beispiel ein Bauzelt.

"Partyzelte" sind auf den ersten Blick preisgünstig, aber sehen nicht dauerhaft stabil aus. Solide Zelte scheint es auch zu geben, aber da läuft der Preis nach oben weg. Deswegen erwäge ich ein Selbstkonstrukt: Latten, Plane, Sperrholz?

Ich würde mich über technische und praktische Hinweise freuen.

Es geht bei meiner Frage nur um Technik oder Bezugsquellen, die Tatsache, dass ich Probleme mit meinen Nachbarn und mit der Bauaufsicht bekommen k ö n n t e, ist mir bekannt und natürlich Teil meiner Überlegungen.

Achso, ja: ich brauche an Größe wohl etwa 4 m * 8 m, Höhe 3,5 m.
Moin Günter,

Interessante Frage, die mich auch schon umgetrieben hat (nicht für den Unicat sondern die Sweet 16)

Ich bin zu folgendem Entschluss gelangt:
Wenn ich baue, werde ich mich von Profizelt24 beraten lassen, welchen Zelte für den Zweck ausreichend haltbar sind (und auch sturmsicher).
Deren Einteilung im Shop in Economy etc. ist mir zu unaussagekräftig, die bieten aber ja auch zertifizierte Zelte an, mit geprüfter Statik. Eine Ausstellung haben die auch, in Norderstedt.

Für Deine Größe findet sich da was ab ca. 1000 Euro. Wenn ich von einer Bauzeit von 2 Jahren ausgehe, sind das weniger als 50 Euro pro Monat, dafür bekomme ich (hier) keine Werft gemietet. Und wenn es länger dauert, umso besser.

Und ein paar Euronen bekommst Du nach dem Projekt bestimmt noch für das Zelt.

Oder eben selber bauen, wobei ich da, bezüglich der Windlast bei so einer Halle, Muffe bekommen würde.

Lieben Gruß

Mio
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  #14  
Alt 11.02.2017, 09:57
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Christo Cologne Christo Cologne ist offline
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Ich habe mir damals für Bootsgröße 10,5 x 3,25m bei eBay eine LKW-Plane von 14 x 4 m gekauft - und mit Dachlatten eine Konstruktion auf Deck stehend (also nur ca 1m hoch, aber 3m hoch stehend) gebaut. Die Plane war Farbe weiß - denke das stört am wenigsten.
Wenn ich nochmal bauen würde, dann würde ich den Lagerbock auf Räder stellen, damit das Teil ein bewegliches Objekt ist und kein feststehendes .
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  #15  
Alt 11.02.2017, 10:03
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Petermännchen Petermännchen ist offline
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Hallo Mio,
die von Ingo und mir verlinkten bow sheds sind nur wirklich nicht mit Sorge zu betrachten. Die Entwürfe existieren schon seit geraumer Zeit und sind praktisch erprobt.
Eindeckung mit Folie nimmt auch den letzten Rest an Sorge. In einem Sturm wird wohl eher die Folie reißen als das Bauwerk wegfliegen. Das kann kein Partyzelt.
Höhe/Breite lässt sich über die Krümmung der Einzelteile flexibel einstellen. Ein Holzrahmen auf dem Boden dient als Abschluss und Widerlager des Rähms.

Insgesamt eine gute und stabile Sache. Kosten würde ich auch nicht viel höher schätzen als ein Zelt. Kann ja vielleicht danach zum Gewächshaus werden

Achso, die 3,5m erreicht dein Zelt aber nicht?

Gruß

Peter
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  #16  
Alt 11.02.2017, 10:11
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Blitzeblau Blitzeblau ist offline
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Hallo Günter,
auch mal auf eBay nach "Weidezelt". Das sind quasi mobile Pferdeställe, die sehen sehr robust aus...



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LG, Holger

_\|/_ Das Gras wächst nicht schneller, wenn man dran zieht _\|/_

Im Bau: Eco 65 classic "Galadriel"
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  #17  
Alt 11.02.2017, 10:28
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Mio69 Mio69 ist offline
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Zitat:
Zitat von Petermännchen Beitrag anzeigen
Hallo Mio,
die von Ingo und mir verlinkten bow sheds sind nur wirklich nicht mit Sorge zu betrachten. Die Entwürfe existieren schon seit geraumer Zeit und sind praktisch erprobt.
Eindeckung mit Folie nimmt auch den letzten Rest an Sorge. In einem Sturm wird wohl eher die Folie reißen als das Bauwerk wegfliegen. Das kann kein Partyzelt.
Höhe/Breite lässt sich über die Krümmung der Einzelteile flexibel einstellen. Ein Holzrahmen auf dem Boden dient als Abschluss und Widerlager des Rähms.

Insgesamt eine gute und stabile Sache. Kosten würde ich auch nicht viel höher schätzen als ein Zelt. Kann ja vielleicht danach zum Gewächshaus werden

Achso, die 3,5m erreicht dein Zelt aber nicht?

Gruß

Peter
Moin Peter,

Missverständnis.

Ich hatte jetzt eher an einen Zeltselbstbau gedacht, und nicht an das vorgeschlagene bow shed.
Dass das bow shed stabil ist, möchte ich nicht bezweifeln.

Lieben Gruß

Mio
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  #18  
Alt 11.02.2017, 10:58
René René ist offline
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Hallo zusammen, die Sheds sind unbestritten sehr standfest und stabil, wenn man allerdings die Kosten fürs Material und den Zeitaufwand für den Bau sieht, sind die fertigen Zelte unschlagbar. Allein eine stabile Plane kostet schon ne ordentliche Summe bei der Größe.

Standfest und stabil sind diese auch. Wenn man die Zelte genau so ordentlich am Boden befestigt wie die Sheds bleiben die auch bei Sturm stehen.

Meine Wahl bei einer Bauzeit 2-3 Jahre wäre eher das Zelt. Das lässt sich nach der Zeit auch einfacher weiter veräußern. Bei einer längeren Bauzeit wäre wohl das Shed mit doppelter Bespannung idealer. Schon wegen der Wärmedämmung durch die Luftschicht zwischen den Planen.

Kommt also drauf an was Günter will.

Gruß René
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  #19  
Alt 11.02.2017, 11:20
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CHEERIO 3 CHEERIO 3 ist offline
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Dieses hier http://www.hebu-shop.ch/product_info...HEBU-Tent.html steht jetzt im vierten Jahr auf dem Platz, Sommer wie Winter

Das einzige was Quatsch ist sind die Gummidinger zum spannen, werden nach einem Jahr porös, einfach durch Kabelbinder ersetzen

Jürg
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  #20  
Alt 11.02.2017, 11:48
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Heimfried Heimfried ist offline
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Zitat:
Zitat von blondini Beitrag anzeigen
H
Ist ein Zelt für außen wirklich notwendig? Den Rumpf kannst Du in der Garage bauen. Kann man nicht die anderen Teile temporär draussen fertigen und zum aushärten (etc) in die Garage stellen?
Da bin ich skeptisch, denn ich sehe im Moment keine Möglichkeit, signifikant vom empfohlenen Bauablauf abzuweichen.

Der Punkt ist: der Kat ist 2,5 m breit. Diese Breite geht gerade nicht mehr durchs Garagentor. Und obwohl nur etwa 20 cm fehlen, habe ich festgestellt, dass es bereits kritisch oder knapp unmöglich ist, die unter dem nackten Hauptdeck montieren Rümpfe (also völlig ohne Kajütaufbau) diagonal aus der Garage zu bekommen.

Schmaler will ich den Kat nicht bauen.

Insofern gehe ich davon aus, dass ich nur die Rümpfe (nacheinander) im Werflein bauen kann und diese bereits draußen (kieloben) auf die Decksunterseite montieren werde. Danach den Flip: Die Kiele auf Schuhe stellen und auf dem Hauptdeck die Kajüte errichten und ausbauen.
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Gruß, Günter
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  #21  
Alt 11.02.2017, 12:04
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Heimfried Heimfried ist offline
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Danke an alle Beiträger!

Die Variante Partyzelt/Weidezelt ist gestorben. Das Aussehen dieser Lösungen findet keine Gnade bei mitentscheidenden Familienmitgliedern und gefällt mir auch nicht grade.

Aber der Bow-roof-shed wurde begrüßt, also wird es ein solcher werden.

So etwas, aber natürlich eine Nummer kleiner:
http://forum.woodenboat.com/showthre...91#post4728491
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Gruß, Günter

Geändert von Heimfried (11.02.2017 um 12:21 Uhr)
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  #22  
Alt 11.02.2017, 12:33
zunke zunke ist offline
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Zitat:
Zitat von Heimfried Beitrag anzeigen
"Partyzelte" sind auf den ersten Blick preisgünstig, aber sehen nicht dauerhaft stabil aus.
Also das mit dem Faltpavillion habe ich durch. Als Sonnenschutz war es optimal.
Die Dinger sind allerdings sehr windanfällig und müssen ordentlich verspannt werden, bzw. geschützt aufgestellt werden. Sturmfest sind die Dinger nicht.
Nachden es einmal fast weggeflogen ist, habe ich es dann bei Warnung abgebaut. Der Auf-und Abbau dauert 0,5 h .
Nachteilig ist Feuchtigkeit aller Art. Dazu muss ich sagen, dass das Teil bei mir auf dem Rasen stand. Durch die Gummierung innen bildet sich an allen Flächen
Schwitzwasser ohne Ende, bei entsprechender Luftfeuchtigkeit. Richtig arbeiten ging nur zw. 11 und 19 Uhr. Dann mußte das Harz allerdings schon hart sein, weil die Oberflächen anfangen zu beschlagen und klebrig werden.
Bei Regen hat sich gezeigt, das die Nähte am Dach undicht waren, wegen durchstochener Gummierung. Hier hat Klebeband Abhilfe gebracht.
Fazit: Es war wegen meinem Platzmangel eine große Hilfe, aber bei Weitem nicht optimal. Beim Harzen mußte man enorm aufpassen wegen der starken Temperaturschwankungen. Das ging soweit, das ich eine Schicht verwerfen musste. Die Aushärtung war schneller, als ich mit der nächsten Lage. Diese hat dann in weiten Teilen nicht richtig gebunden. Fatal: Es fällt erst beim Anschleifen auf, wenn es blättert.
Mein Gegenüber hat ein teureres Zelt aus Tuch in Benutzung. Der hat die Feuchtigkeitsprobleme nicht und es ist wesentlich stabiler, aber auch erheblich teurer. Ich hatte so um die 60€ bezahlt.
Gruß Gerhard
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  #23  
Alt 11.02.2017, 14:04
Benutzerbild von Shearline
Shearline Shearline ist offline
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Zitat:
Zitat von Heimfried Beitrag anzeigen
Aber der Bow-roof-shed wurde begrüßt, also wird es ein solcher werden.
Gute Entscheidung, Günter.

Ich erinnere mich, mal ein Foto gesehen zu haben, das eine ziemlich smarte Biegelehre zum Anfertigen der Rahmen zeigte. Kann's aber leider nicht mehr finden.

Jedenfalls konnte man da gleich mehrere Rahmen auf einmal aufspannen - was natürlich einiges an Zeit spart.

Muss mal weiter googeln....
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Cheers, Ingo
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  #24  
Alt 11.02.2017, 14:49
Benutzerbild von Heimfried
Heimfried Heimfried ist offline
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Zitat:
Zitat von Shearline Beitrag anzeigen
[...]
Jedenfalls konnte man da gleich mehrere Rahmen auf einmal aufspannen - was natürlich einiges an Zeit spart.
[...]
Naja, ich beginne ja ohnehin erstmal mit den Rümpfen im Werftlein. Da werde ich ja auch immer wieder Epoxi-Wartezeiten haben. Dann kann ich jeweils zwischendurch ein Bogensegment aufleimen. Biegelatten und Abstandsklötze würde ich vorher auf Vorrat zusägen. Es gibt auch eine Bauvariante, in der nur durch das Setzen von Bolzen/Schlossschrauben durch jeden Klotz die Bögen anscheinend ohne Leim hergestellt werden.
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Gruß, Günter
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