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  #51  
Alt 25.03.2019, 14:56
Benutzerbild von Jörg 07
Jörg 07 Jörg 07 ist offline
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Zitat:
Zitat von hansenloewe Beitrag anzeigen
Willy,

meinst Du ernsthaft, dass das "früher" anders gewesen wäre, wenn die Möglichkeit des Filmen/Fotographieren schon so bestanden hätte?

Ich nicht.

Es gab und gibt immer Menschen die helfen und diejenigen, welche gaffen.

Denk mal nur an die über Jahrtausende praktizierte öffentliche Bestrafung in Form von körperlicher Schädigung. Man sah gerne zu....
Mag sein, aber spätestens zu dem Zeitpunkt, wo dieser Blumenkübel sich
im Film selbständig macht, hätte ich versucht mit ein paar Leuten den zu fixieren.
Hat ja nicht viel gefehlt, und das Ding wäre duch die Scheiben marschiert.
Dann wäre es auch nicht mehr lustig aber sehr windig gewesen ...
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Gruß Jörg
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„Denn die einen sind im Dunkeln. Und die anderen sind im Licht.
Und man siehet die im Lichte. Die im Dunkeln sieht man nicht.”
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  #52  
Alt 25.03.2019, 18:46
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Jeveraner Jeveraner ist offline
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Zum Glück ist ja wieder einmal alles halbwegs gut ausgegangen. Respekt den norwegischen Rettern und Einsatzkräften.

Nichts desto trotz frage ich mich angesichts solcher Großereignisse immer wieder "was wäre wenn?", wenn z.B. so etwas hier bei uns vor der dt. Küste passiert wäre. Wie viele Rettungshubschrauber gibt es derzeit in dt. Hohheitsgebieten, die bei solchen Großeinsatzszenarien mal eben 15-20 Personen pro Einsatzflug aus der dt. Bucht - oder der Ostsee - evakuieren könnten? Wie viele flugfähige SAR-Helis hat die BW derzeit? Sind es noch drei, zwei (in Warnemünde und auf Helgoland statoniert)? Und ob ein "Bohrinsel-Mannschaftsflieger" aus der Privatwirtschaft zur kurzfristigen, unterstüzenden Bergung beauftragt / herangezogen werden könnte , das wage ich angesichts verfügbarer Kapazitäten und der Burokratie auch zu bezweifeln. So der so, wenn es die Lage erfordert dürfte es in Sachen Evakuierung mehr als eng werden ... zumal wenn Rettungsboote/-inseln nicht einsetzbar sind.

Irgendwie klingelt mir da wieder einmal das Szenario der "Glory Amterdam" in den Ohren, bei deren Notschleppung vor Langeoog so ziemlich alles schiefgelaufen ist, was schief gehen konnte. Das Havariekommando war mehr Zuschauer/-hörer als im Notfall helfender Akteur. Aber bei einem 3.500 Paxe Cruiser hätte man das im Fall der Fälle bestimmt alles voll im Griff gehabt . Es muss wohl wirklich immer erst weit Schlimmeres passieren, bevor ein Umdenken bei den Verantwortlichen stattfindet . Wenn jede einen Hafen anlaufende Cruise-Line auch nur 0,001% ihrer Törneinnahmen (oder Hafenkosten) an SAR-Dienste zwangsabführen müsste, dann gebe es für das Havariekommando so viele und so moderne Rettungsmittel/-flieger, Hochseeschlepper u.ä., wie hier Windräder hinterm Deich stehen. Der Sicherheitsgewinn wäre enorm, aber die Mehrkosten auf jeden einzelnen Passagier umgelegt wären lächerlich gering.



Gruß, Ralf
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  #53  
Alt 25.03.2019, 19:08
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In der Tagesschau wurde heute berichtet, das in den nächsten 5 Jahren 100 neue Kreuzfahrer vom Stapel laufen.
In Fernost will man Schiffe für 10.000 Passagiere in Dienst stellen.
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  #54  
Alt 25.03.2019, 19:46
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Zitat:
Zitat von hansenloewe Beitrag anzeigen
Auf einem Schiff dieser Generation wird bezüglich der Antriebstechnik nicht mehr viel "händisch" gescheckt.

Da steuert, regelt und erfasst alles die Software und das in Redundanz.
Und hier vermute ich auch den Ausfall. Der eigentliche GAU, den man theoretisch durch die verschiedenen Sicherheitssysteme ausschließt, ist doch eingetreten.


Evtl. hat man mit Hilfe der Küstenwache einen Mitarbeiter der Reederei mit entsprechenden Kenntnissen oder Equipment an Bord bringen können, so dass die Antriebe wieder hochgefahren werden konnten.

Durchaus möglich


Zitat:
Zitat von Skipper1964 Beitrag anzeigen
Wie das in diesem Fall vor sich ging, entzieht sich meiner Kenntnis.
Ich könnte mir jedoch vorstellen, dass die norwegische Küstenwache sogenannte Boarding-Teams https://de.wikipedia.org/wiki/Boarding-Team auf Abruf hält und dort an Bord absetzte.
Ausser dem Führungspersonal sind in den Maschinenräumen heutzutage vermutlich keine oder nur wenige gelernten Techniker tätig.
Wenn dann kompliziertere Arbeiten notwendig sind weil eine oder mehrere ungewöhnliche Störungen vorliegen, werden Spezialisten benötigt - in den Boarding-Teams sind solche Spezialisten.


Richtig der kleine Pfillipino ist Schuld
Das wäre die einfachste Ausrede

Nee, im Ernst, mit was die zu Hause unterwegs sind und was die irgendwie mit Tüddeldraht und nem Eimer Diesel den sie durch ne olle Abfalldecke filtern, die sie über 3.Welt Spenden bekommen haben, wieder zum laufen kriegen,
da können sich hier manche Schrauber noch ne Scheibe abschneiden
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Gruß 45meilen

In meinem Alter noch vernünftig werden ist jetzt auch keine Alternative
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  #55  
Alt 25.03.2019, 20:15
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Zitat:
Zitat von corvette-gold Beitrag anzeigen
.....Die Kränkung soll teilweise bei 60 Grad auf der X Achse.( Längsachse) gelegen haben.
In den oberen Zimmern konnte mann sich nur noch durch festhalten über mehr als 10 Stunden vor Verletzungen schützen....
...eine Krängung von 60° kann ich mir nicht vorstellen => male mal nen Strich auf ein Stück Papier.
Festhalten müssen sich alle: auch im 3. Unterdeck steht der Fußboden fast senkrecht.
Kleine Skizze "60° Krängung" auf nem Briefumschlag
Grüße, Reinhard
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Alt 25.03.2019, 20:41
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Sehr schön erklärt Reinhard!
Wenn du jetzt deine Zeichnung noch tanzen könntest,
hätte corvette-gold-Frank die Chance das auch nachvollziehen zu können.

Klaus, der manchmal auch in seiner Koje "abhängt"
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Alt 26.03.2019, 08:21
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Zitat:
Zitat von privatpilot
Was mir an der ganzen Sache nicht einleuchtet?
1 Warum gibt es so viele unbefestigtige Gegenstände die da herumrauschen.
2 Wie kann man auf die Idee kommen Deckenverkleidungen nicht anzuschrauben.
3 Warum gelingt es der Küstenwache die Maschinen in Betrieb zu nehmen, aber nicht der Crew.
4 Wie kann man bei so einer Wetterlage knapp an der Küste entlang fahren
zu 1)
Das fragen sich hier (und nicht nur hier) bestimmt auch viele Leute. Es ist doch ein Unding, dass auf einem Schiff riesige Blumenkübel und jede Art von Mobiliar ungesichert herumstehen. Wie das aussieht (videos) ist da auch keinerlei rutschhemmendes Material auf dem Fußboden gewesen. Einfach unglaublich. Ich bin sehr verwundert, dass eine Reederei so etwas genehmigt und dass eine Klassifikationsgesellschaft so etwas "zertifiziert" - (die müssen das ja zugelassen haben).
So etwas kenne ich aus der Christlichen Sefahrt nicht. Und ich bin auf Containerschiffen gefahren, die auch nicht kleiner waren als diese Kreuzfahrer. Jedes Schiff schaukelt bei entsprechendem Seegang, deshalb müssen lose Gegenstände selbstverständlich gesichert werden bei Schlechtwetter.
Auf den Schiffen, die ich kenne, war das auch vorgesehen: Jeder Sessel, jeder Stuhl hat unter dem Sitz einen Gurt bzw. Gummistropp, und da drunter im Fußboden ist ein entsprechender Beschlag eingelassen, in den der Stropp bei Schlechtwetter eingehakt wird (bzw. werden kann! Wer dazu zu faul ist - na ja, könnt ihr euch ja denken). Und Blumenkübel hatten wir auch, bzw. so eine Art Blumenbänke, als Raumteiler in der Messe. Die waren aber nicht lose, sondern selbstverständlich fest im Boden verankert. - Ich kann's immer noch nicht fassen, dass diese schweren Dinger auf der VIKING durch die Gegend gerutscht sind. Eine riesige Verletzungsgefahr. - Nebenbei: Wenn man so etwas als Schiffsführung weiß (bzw. sieht), warum gibt man dann nicht Anweisung an die Passagiere, bitte in ihren Kammern zu bleiben?

Wer jetzt meint, "aber die Schiffe haben doch Stabilisatoren" - dem sei gesagt, ja, stimmt, aber die nützen nur was, wenn das Schiff mit einer gewissen Geschwindigkeit fährt. Wenn also keine Fahrt im Schiff ist, sei es vor Anker oder treibend, bringen Stabilisatoren garnichts. Außerdem wirken sie sowieso nur gegen das Rollen, aber nichts gegen das Stampfen.

Tja, liebe Bootsfreunde, WIR wissen so etwas natürlich alles. Aber uns fragt ja keiner.

Soweit meine five cents.
Zu den anderen Punkten gäbe es auch noch viel zu sagen, aber das lasse ich jetzt erstmal.
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“I don’t feel very much like Pooh today," said Pooh.
Gruß Volker
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  #58  
Alt 26.03.2019, 09:12
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Zitat:
Zitat von Verbraucheranwalt Beitrag anzeigen
Würde mich auch interessieren was mit dem Frachter passiert ist. Die Mannschaft wurde wohl abgeborgen.

An anderer Stelle liest man das 3 von 4 Maschinen ausgefallen sind. Irgendwann ist dann auch mal Schluss mit Redundanz.

Was man nicht vergessen sollte, es war mit das gefährlichste Seegebiet der Nordsee das im Winter bei Sturm befahren wurde und das mit relativ geringem Abstand zur Küste. Ungünstiger oder sagen wir gefährlicher geht es nicht.

Letztendlich hat das Schiff das ganze doch gut überstanden. Was mich etwas wundert - aber das kann auch täuschen - das in so einem Fall nicht die Mannschaft order hat alles was da durch die Gegend fliegen kann zu sichern.

Meiner Meinung nach muss man sich eher die Frage stellen ob man solche "extrem" Kreuzfahrten wirklich braucht.

Gruß
Chris
Danke. Damit ist eigentlich alles gesagt.
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Viele Grüße
Olli
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  #59  
Alt 26.03.2019, 09:14
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Zitat:
Zitat von corvette-gold Beitrag anzeigen
Das sind die grundlegen Fragen. Wie kam es zum Ausfall von 100% der Motoren? Bei einem einem 2 Jahre alten Schiff!
Nur noch der gekapselte Notgenerator lief noch.

Die haben unglaubliches Glück gehabt. Sind weit vom Sturm an die Küste gedrückt worden. 1000 Meter vorm Riff griffen wohl die Anker und man konnte 3 der 4 Maschinen wieder zum laufen bringen.

Die Kränkung soll teilweise bei 60 Grad auf der X Achse.( Längsachse) gelegen haben.
In den oberen Zimmern konnte mann sich nur noch durch festhalten über mehr als 10 Stunden vor Verletzungen schützen.

Meine persönliche Einschätung ist, die hatten unglaubliches Glück in der Havarie, das hätte auch anders enden können.
Grüße Frank
Es soll Automotoren geben, die nach ca. 50 km einen Totalschaden haben... Warum nicht beim Schiff nach 2 Jahren?
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Viele Grüße
Olli
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  #60  
Alt 26.03.2019, 09:34
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Zitat:
Zitat von Miracle Man Beitrag anzeigen
Es soll Automotoren geben, die nach ca. 50 km einen Totalschaden haben... Warum nicht beim Schiff nach 2 Jahren?
Der Vergleich hinkt gewaltig . 4 x Kernschrott...

Fast noch unglaublicher ist das Statement eines sogenannten Experten gestern Abend in RTL:
Er mutmaßte Dreck in den Tanks als Ursache für den Maschinenausfall.
Aber vielleicht ist es eine sich ablösende Innenbeschichtung?

Eigentlich kann und mag das ich nicht glauben. Die Norweger sind für mich eine der kompetentesten Seefahrernationen der Welt.
Und welchen Treibstoff benötigt dieser Kreuzfahrer eigentlich?
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Gruß Karsten

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  #61  
Alt 26.03.2019, 09:49
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Zitat:
Zitat von hansenloewe Beitrag anzeigen
Der Vergleich hinkt gewaltig . 4 x Kernschrott...
4x Kernschrott hat nichts mit 3 von 4 ausgefallenen Maschinen zu tun, welche keine mechanische Beschädigung erlitten haben.
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  #62  
Alt 26.03.2019, 09:51
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Zitat:
Zitat von Totti-Amun Beitrag anzeigen
4x Kernschrott hat nichts mit 3 von 4 ausgefallenen Maschinen zu tun, welche keine mechanische Beschädigung erlitten haben.
Scheinbar verstehst Du mein Posting nicht.
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  #63  
Alt 26.03.2019, 09:57
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Zitat von hansenloewe Beitrag anzeigen
Und welchen Treibstoff benötigt dieser Kreuzfahrer eigentlich?
Diesel!

2× MAN-B&W 9L32/44CR Dieselmotor (je 5.040 kW)
2× MAN-B&W 12V32/44CR Dieselmotor (je 6.720 kW)

2 Propeller
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  #64  
Alt 26.03.2019, 10:03
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Zitat:
Zitat von Totti-Amun Beitrag anzeigen
Diesel!

2× MAN-B&W 9L32/44CR Dieselmotor (je 5.040 kW)
2× MAN-B&W 12V32/44CR Dieselmotor (je 6.720 kW)

2 Propeller
Danke...

und diese Motoren fallen nicht so einfach (mechanisch) aus. Es sind keine Automotoren.

Das war der Sinn meines Posting, eben ein hinkender Vergleich.

Verstanden
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  #65  
Alt 26.03.2019, 10:08
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Zitat:
Zitat von hansenloewe Beitrag anzeigen
Danke...

und diese Motoren fallen nicht so einfach (mechanisch) aus. Es sind keine Automotoren.

Das war der Sinn meines Posting, eben ein hinkender Vergleich.

Verstanden
Ich hatte dir ja nicht widersprochen, auch wenn ich dennoch nur den ersten Teil deines Beitrags gelesen hatte.

Bin mal gespannt, was da schief gelaufen war. Kann ja fast nur irgendein kompletter Systemausfall sein, der dann alle Maschinen stoppen lässt. E-Diesel, Kabelbruch oder was weiss ich, kann alles mögliche sein.
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  #66  
Alt 26.03.2019, 10:37
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Zitat:
Zitat von hansenloewe Beitrag anzeigen
Scheinbar verstehst Du mein Posting nicht.
Das Posting verstehen wir wirklich nicht. Erkläre mir mal den Unterschied zwischen einem Motor und einem Motor.
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  #67  
Alt 26.03.2019, 11:02
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Du warst zwar nicht gemeint,

aber Motoren werden sehr speziell für ihren Einsatz konstruiert und gefertigt.

Als Stichwörter:

Materialauswahl, Toleranzen sowie Belastungen thermischer und mechanischer Art, Einsatz und Lebensdauer sind mit die Überschriften im Lastenheft.

Man kann also Verbrennungsmotoren nicht einfach miteinander vergleichen.

Ein Schiffsdiesel ist als Dauerläufer konstruiert und wird nach einer Anzahl X BSt. revesiert.
Auch können bei dieser Art von Motoren einzelne Bauteile während des Betriebes ausgetauscht werden.

So, und nun hau Dir nicht das Köppchen an der Wand auf...
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  #68  
Alt 26.03.2019, 11:25
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Apropo Tankleitung
Fahren die Offshore wirklich Diesel oder Bunker C? Mit letzterem ist ne mechanische Verstopfung ja durchaus "machbar"
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Geschafft ! 2025 werden wir mehr CO2 in der Luft haben wie der bisherige Höchststand vor3,3Mill Jahren. War bisher die heißeste Zeit der Erde
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  #69  
Alt 26.03.2019, 11:35
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Moin moin,

Zitat:
Zitat von Totti-Amun Beitrag anzeigen
Diesel!

2× MAN-B&W 9L32/44CR Dieselmotor (je 5.040 kW)
2× MAN-B&W 12V32/44CR Dieselmotor (je 6.720 kW)

2 Propeller
genauer gesagt Brennstoff für Schiffsdieselmotoren, im konkreten Fall Schweröl und Diesel. Laut der in dem schon zitierten Spiegel-Bericht verlinkten norwegischen Quelle hatte die Viking Sky zum Zeitpunkt der Beinahe-Havarie 343t HFO und 465t Diesel an Bord, ob die Motoren zu dem Zeitpunkt mit HFO oder mit Diesel gelaufen sind habe ich bisher noch nirgends gelesen.
Und: zwei Propeller, aber diese sind elektrisch angetrieben. Die vier Diesel erzeugen alle nur Strom, direkt antreiben kann keiner davon das Schiff.

lg, justme
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  #70  
Alt 26.03.2019, 11:37
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Zitat:
Zitat von justme Beitrag anzeigen
Und: zwei Propeller, aber diese sind elektrisch angetrieben. Die vier Diesel erzeugen alle nur Strom, direkt antreiben kann keiner davon das Schiff.

lg, justme
Das habe ich ja auch vorsichtshalber nicht behauptet...
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  #71  
Alt 26.03.2019, 12:10
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Zitat:
Zitat von schimi Beitrag anzeigen
In der Tagesschau wurde heute berichtet, das in den nächsten 5 Jahren 100 neue Kreuzfahrer vom Stapel laufen.
In Fernost will man Schiffe für 10.000 Passagiere in Dienst stellen.

Ich war vorletzten Samstag auf der Meyer-Werft. Die sind "ausgebucht" bis 2024. Die "Spectrum of the Seas" lag am Auslieferungskai. Gebaut für 4.200 Paxe plus 1.600 Crew. Gigantismus pur. Aber Kreuzfahrt-Tourismus "billig" geht eben nur über Masse.

Neuestes Gimmick auf dem Schiff: Ein Bungee-Turm. Adrenalin für die, die keinen Seenot-Fall erleben können?

Der Krug geht solange....

Gruss


Gerd
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Alt 26.03.2019, 12:19
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Zitat:
Zitat von Gerd-RS Beitrag anzeigen
Ich war vorletzten Samstag auf der Meyer-Werft. Die sind "ausgebucht" bis 2024. Die "Spectrum of the Seas" lag am Auslieferungskai. Gebaut für 4.200 Paxe plus 1.600 Crew. Gigantismus pur. Aber Kreuzfahrt-Tourismus "billig" geht eben nur über Masse.

Neuestes Gimmick auf dem Schiff: Ein Bungee-Turm. Adrenalin für die, die keinen Seenot-Fall erleben können?

Der Krug geht solange....

Gruss


Gerd
naja...ich fahr im Juni mit der Aidanova mit einer zugelassenen Passagierzahl von 6600..

bin echt mal gespannt drauf...
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Gruß Volker
***************************************
und immer `ne Handbreit Sprit im Tank
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Bin hier zu finden Inoffizielle Boote-Forum Map
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Alt 26.03.2019, 12:45
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Zitat:
Zitat von billi Beitrag anzeigen
naja...ich fahr im Juni mit der Aidanova mit einer zugelassenen Passagierzahl von 6600..

bin echt mal gespannt drauf...
Na dann viel Spaß. Ich fahre weiterhin lieber individuell mit meinem eigenen "Kreuzfahrtschiff".

Gruss


Gerd
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Alt 26.03.2019, 12:50
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Zitat:
Zitat von Gerd-RS Beitrag anzeigen
Na dann viel Spaß. Ich fahre weiterhin lieber individuell mit meinem eigenen "Kreuzfahrtschiff".

Gruss


Gerd
danke das mach ich auch hauptsächlich aber ich will auch mal das ausprobieren... um Vielleicht in Zukunft eine Winteralternative zu haben und gebiete zu sehen die ich mit eigenem Rumpf nicht erreiche...

Meine bekannte macht jetzt im Oktober Korea China Japan.. in 3 Wochen...

wäre vielleicht auch mal ne Richtung...
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Alt 26.03.2019, 14:43
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Zitat:
Zitat von Gerd-RS Beitrag anzeigen
Ich war vorletzten Samstag auf der Meyer-Werft. Die sind "ausgebucht" bis 2024. Die "Spectrum of the Seas" lag am Auslieferungskai. Gebaut für 4.200 Paxe plus 1.600 Crew. Gigantismus pur. Aber Kreuzfahrt-Tourismus "billig" geht eben nur über Masse.

Neuestes Gimmick auf dem Schiff: Ein Bungee-Turm. Adrenalin für die, die keinen Seenot-Fall erleben können?

Der Krug geht solange....

Gruss


Gerd
Abartig.
Eine Hurtigrouten-Tour könnte ich mir aber ganz spannend vorstellen, es gibt auch so etwas auf kleineren Schiffen in Südamerika um Kap Hoorn usw.
Aber auf so einen Trumm? Nie und nimmer, nichtmal geschenkt.
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