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Deutschland Alles rund um Deutschland. Nordsee, Ostsee, Binnen. |
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#76
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Seeeehr interessantes Thema,
als Bodenseekind in ner Werft aufgewachsen muss ich meine Liebe zum See wohl nicht weiter erklären. Wie stellt sich die Situation der Bootsbesitzer und Liegeplätze am Boden für mich dar: Bis vor zwei Jahren war das Bootfahren, bzw. Bootbesitzen dort wo ich lebe leistbar. Für eine 6 PS Gondel wurden unter 100€ Liegeplatzgebühr/Jahr verrechnet. Für Schiffe unter 100 Ps und um die 12 Meter wurden unter 1000€ verrechnet. Heute bezahlen wir fast das Dreifache. Somit für junge Leute, wie mein Sohn mit 23 ist, uninteressant. Dazu kommt, die ewig lange Warteliste auf Liegeplätze. Der Hafen von dem ich spreche ist ein Gemeindehafen und wird von der Gemeinde betrieben. Wenn ich mir diverse Privathäfen rund um den See anschau ist dort ein ganz anderes Bild zu erkennen. Die Tradition in einem Club zu sein, sich zu beteiligen am Clubleben wird immer weniger. Die älteren Generationen geben ihr lange geliebtes Hobby auf. In den Privathäfen, so kommt es mir oft vor, dass nur noch Neureiche nachkommen und keine echten Seekinder oder Enkel das übernehmen. Diese NEUEN Liegeplatzbesitzer die sich um eine gewisse Menge Geld eingekauft haben, fahren nicht mit Booten die 10 oder 20 Jahre alt sind. Gewisse Bootsmarken sind hier am Bodensee ganz klar auf dem Vormarsch....irgendwie sehr auffallend…… Es würde viele junge Leute geben am See, die sich sehr gerne ein Boot kaufen würden, auch was älteres, was wo sie sich leisten können, es scheitert aber an den Liegeplätzen und deren Preisen. Der Hafen in dem Pressebericht kenne ich schon sehr sehr lange, 40 Jahre sicher schon. Der Wandel der sich dort vollzogen hat ist gewaltig, was Fraenkie sicher bestätigen kann. Die privaten Häfen wie auch die Gemeinde Häfen werden immer ihren Zulauf haben, ohne dass sie viel dazu tun müssen. Leider wird der Wassersport in Zukunft ein Hobby der Privilegierten werden. Für den Normalverdiener wird sich das irgendwann nicht mehr ausgehen.
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Wer anderen eine Gräbe grubt, sich selber in die Hose pubt. Grüße vom Bodenseeoldi Christoph |
#77
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Zitat:
Gruß, Mario
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Willst Du schnell gehen, dann geh alleine. Willst Du weit gehen, dann geh zusammen. |
#78
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Auf den demografischen Wandel wurde ja schon hingewiesen.
Warum wird an solcher Stelle immer der finanzielle Wandel ausgeblendet? So um ein Drittel der Beschäftigten arbeitet im Niedriglohnbereich und/oder in 'prekären' Verhältnissen. Die Mittelschicht, die vor den Wahlen immer massiv beworben wird, verdünnt sich nachweisbar Richtung Unterschicht. Wie war das in der Nachkriegszeit? Oder in der Wirtschaftswunderzeit? Die dort herangewachsenen Bootfahrer sind es, die jetzt ihre Boote an den Nagel hängen. Die jetzige Generation hat ganz andere Bedingungen. In der Mittelschicht kommt die Erkenntnis, das die Unterschicht nicht das von RTL/BILD vermittelte Abbild darstellt, sondern sie selbst vom Abstieg gefährdet sind. Wer bei Verstand würde sich da 'ein Loch im Wasser in dem Geld verschwindet' zulegen wollen? Doch wohl nur Diejenigen die immer noch fett und sicher im Speck sitzen. Und das sind dann die, die am Samstag Nachmittag im Boot ihren Moët & Chandon geniessen und Sonntag 15 Uhr wieder nach Hause fahren. Wer kein oder wenig Geld hat, kann es auch nicht ausgeben. Das Angebot an günstigeren Freizeitvergnügen ist größer geworden. Beste Grüße Dirk
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Datt Best fun Läbn is, watt jü met de Tään afreeten daut. (Alte norddeutsche Weisheit)
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#79
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Nach den 50 Jahren kann man aber auch verlängern bez. wieder für 50 Jahre einkaufen natürlich nur wenn man das will. Es ist auch Möglich den Platz dann an Kinder / Enkel zu übergeben. Es gibt aber auch die Möglichkeit den Platz nur zu mieten. Aber es muss zwingend ein Boot auf dem Platz stehen, ansonsten geht der Platz nach 3 Jahren zurück an die Marina die ihn dann weiter gibt. (Man bekommt natürlich dann sein Geld auch zurück)
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Gruss Roger Manchmal komme ich mir vor, wie in einem Asterix-Comic. Umzingelt von den Kollegen Denktnix, Machtnix, Weissnix und Kannix... und das Schlimmste ist, ich gehöre auch bald dazu, also Erklärnix, weil das Bringtnix!!!
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#80
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Du bezahlst einen einmaligen verlorenen Baukostenzuschuss. Dafür darfst du sicher 10 Jahre dort liegen. Das geht nach Grösse (bei uns Quadratmeter). Vergrösserst du dich (auf gleichem LP) musst du eben die Differenz nachzahlen. Eigentlich ein Pulverfass. Für den Hafenbesitzer (also die Familie M) wäre es am geilsten, wenn sich alle 10 Jahre der Besitzer wechselt. Noch geiler natürlich, das Boot verschwindet und er kann ein Neues Galeon Monster mit dem Platz verkaufen (über Rabatt auf den Listenpreis solltest netmal im Ansatz fragen. Plus den "Baukostenzuschuss" für den ohnehin vorhandenen LP am existierenden Steg). Sollte ich mein Boot verkaufen wollen kann ich nicht bestimmen, dass es da liegen bleibt, sondern das ist mit dem Hafenbesitzer "zu besprechen". Der Preis liegt bei uns --(sagen wir mal für ne 34er Bavaria) so um die 10k, vielleicht 15k. Bei der Erweiterung Osthafen in Sipplingen hat die Gemeinde (!) am Anfang 15k verlangt, dann 15k nachverlangt und am Schluss als alles fertig war nochmal 15k. Also in Summe 45k Bekannter von mir ist daraufhin abgesprungen und hat bei uns im Hafen "gekauft". Da kam der Spruch her (des Bürgermeisters!). Herr W., suchen Sie sich ein Hobby, das Sie sich auch leisten können". Respekt Nun muss man, eben auch wieder fair sein: Mir ist kein Fall bekannt in unserem Hafenwo einer nach 10, selbst nach 50 Jahren irgendwie Probleme bekam er möge verschwinden, oder was nachzahlen........ Auch das Umschreiben des Bootes (und des Parkplatzes) von meinem Vater auf mich wurde diskussionslos und kostenlos gemacht (hätte man ja nicht unbedingt müßen, m.M.). In Clubs läuft das anders. Da erwirbst du dir ein Recht auf nen LP durch Jahre, Mitarbeit, Arbeitseinsätze, Teilnahme an Regatten blabla. Entweder transparent nach Punktesystem oder mit deinem guten Namen in den wichtigen Kreisen und deiner dicken Brieftasche.
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Viele Grüße Fränkie Während die Frauen noch zweifelnd zögern wissen die Männer schon.........dass ihr Handeln falsch war! |
#81
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Und sind Regatten gesegelt IM Hafen. Die "Kaschemme" hatte Einen (!) Tisch. Rund. Beliebig erweiterbar in der Anzahl der Sitzplätze. Einfach den Kreis grösser machen Da mussten sich alle zusammensetzen, auch wenn einer alleine kam war der sofort mittendrin. Für uns Kinder war das das Paradies. Überall Natur, was geheimnissvolles, gefährliches (im Grunde war´s ja ein Werksgelände eines Kiesbetriebes). Bilder:
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Viele Grüße Fränkie Während die Frauen noch zweifelnd zögern wissen die Männer schon.........dass ihr Handeln falsch war! |
#82
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Und man wollte eventuell was sparen / jemanden (bestimmtes ) umgehen. Die Fälle gibt´s, kenne da auch einen besonders Schlauen. Solche Klientel kocht ein schwäbischer Unternehmer alter Schule (noch dazu aus der Baubranche (!)) nach allen Regeln der Kunst ab. Der Bekannte eben, der hatte ne 45er Bavaria, eben mit dem Platz verkauft und meinte für das Neue Boot (woanders gekauft) für seine Söhne obendrein noch einen Platz zu bekommen. Der kleine Fehler hat ihn 270k ++ gekostet. Der hat jetzt schon seinen Platz, für ne Neue Bente 37 die er dafür gekauft hat. Und die sportliche Jeanneau die er eigentlich darauf legen wollte kann er sich in den Garten stellen. Ach und zum Thema "ausbaggern": Das kann schon gar nicht stimmen. Die ham´n da Kies rausgekratzt bis wirklich nix mehr ging. Die Wassertiefe an meinem Platz (im Sommer bei Normalwasser 27° warm und bei "Niedrigwasser" im Frühjahr, Brr 11° ):
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Viele Grüße Fränkie Während die Frauen noch zweifelnd zögern wissen die Männer schon.........dass ihr Handeln falsch war! Geändert von Fraenkie (12.12.2019 um 11:03 Uhr)
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#83
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ich sehe 20-30% die Situation zu retten wegen der Domografie..
Zitat:
Ich denke das Boot Fahren so entspannend sein kann wie Angeln/Fischen nur die Kids müssen es erkennen und wollen. Dies wäre unsere Aufgabe an die übernächste Generation.
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Gruß Ahap
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#84
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Zitat:
Ein jährlicher Beitrag kommt zu der "Baukostenbeteiligung" aber schon noch dazu, oder...? Gruß, Mario
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Willst Du schnell gehen, dann geh alleine. Willst Du weit gehen, dann geh zusammen. |
#85
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etwa 1.500 bei uns (30qm) pro Jahr. Und in meinem Fall, wenn wir das Boot übern Winter rausholen nochmal 750 (offenes Parkhaus direkt im Hafen, überdacht). Ich finde, das geht. Plus 300 Luxusparkplatz 20 mtr. vom Steg weg. Das ist schon teuer in Relation. Aber um das alles zu erreichen hat mein Vater fast 50 Jahre lang 5 oder 10 oder 20 Markscheine ausgegeben für ne jeweils richtige Antwort auf seine Frage "könnt mer net..?" oder "dätsch mer mal an Gfallen.......?" oder sonstige Hilfe. Und eben, er hat sich gut verstanden mit dem Hafenbesitzer...........tickten beide ungefähr gleich, selbst wenn´s Ärger gab. Ich darf das nicht aufgeben, kommst nie wieder hin. Und muss diese Tradition aufrecht erhalten (die Währung hat sich halt geändert ). Brauch ich doch auch im Sommer zusätzlich noch nen "Gastliegeplatz" für´s Glastron. Und die Hafenmeister und das Team machen echt nen guten Job. Bloss meine gute alte Leiter hamn´s weggeschmissen / konnten sie nicht verteidigen bei ner Aufräumaktion
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Viele Grüße Fränkie Während die Frauen noch zweifelnd zögern wissen die Männer schon.........dass ihr Handeln falsch war! Geändert von Fraenkie (12.12.2019 um 11:09 Uhr) |
#86
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Meine Herren, das nenn ich mal Preise. Da bin ich mit meinen 1000 Euro komplett für 29 Füße ja noch gut dabei. |
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Meine Wenigkeit fuhr bereits ab 14 nicht mehr mit den Eltern in Urlaub, meine Kinder auch. Sie haben denn auch in dem Alter erst mal "Segelpause" gemacht - Mittlerweile haben beide die für Binnen und See notwendigen Scheine - die ersten Enkel haben nun auch Ihre ersten Erfahrung auf dem Ijsselmeer im Freundeskreis und nicht mehr bei den Großeltern, Mama und Papa gemacht. Ob die Kids nun gerade Entspannung such wage ich mal zu bezweifeln - zum Glück ist Bootfahren ja auch spannend. Das schöne ist man muss die "Spannung" gar nicht suchen, Wind und Wellen schenken sie einem meist von alleine, manchmal auch unverhofft. Bis denne, Rainer Geändert von schwinge (12.12.2019 um 12:16 Uhr) Grund: fehlenden Buchstaben eingefügt
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#88
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die Rechnung ist doch aber eh schwierig zu rechtfertigen mit so nem Boot, dazu brauchst ja auch noch Versicherungen und Galama. Hinfahren muss man (je nachdem) ja auch. Ich mach jetzt wirklich nicht viel, aber wenn man ganz tapfer ist reicht doch im Mittel nen 1.000 pro Jahr nicht an "Instandhaltung" (und das sogar noch ohne "Kleinkram" die man im vorbeigehen kauft, wie mal eben so Festmacherlen, Fendersocken.....). Meine Frau macht die Buchhaltung und hat ein "Konto" für jedes Boot. Die erzählt ab und an was, aber ich hör da gar net hin. Diese Kleinkrämmerei von ihr kann ich net leiden, "........freilich rauch ich, meine Maschinen rauchen ja auch." Ich find das am Bodensee jetzt inzwischen gar nimmer so abgehoben. Gastliegeplatz ca. 15€ / Nacht (rund um den See). Saison egal. Einfach Kohle in ein Kuvert stecken oder mit dem Hafenmeister schnacken...... Ankern kostenlos. Manche Anleger an Grillplätzen.........kostenlos....... Mal für nen paar Stunden zum essen / einkaufen in nen Hafen..........easy. Wenn ich lese, was da in so Kafferländern wie Kroatien zum Teil aufgerufen wird Für zum Teil Bojen an ner Bude mit fettigem Fressen.. Billiger geht´s klar: https://www.witzewelle.de/nebenan-ist-holland/ (Niederrhein kenn ich jetzt net, aber ersetzt es durch Schwaben oder Bayern, und setzt das noch mit dem besseren Fussballspielen ein, dann bast des scho.....). Aber net falsch verstehen. Ist nur ein Witz. Ich mag Holländerinnen zum Beispiel in der Schirmbar in StAnton, in den Bergen, die ihnen Gott eben auch net gegeben hat
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Viele Grüße Fränkie Während die Frauen noch zweifelnd zögern wissen die Männer schon.........dass ihr Handeln falsch war! Geändert von Fraenkie (12.12.2019 um 12:20 Uhr) |
#89
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Aber ist doch logisch. Zitat:
Mein Vater und meine Mutter haben das geschafft mit unseren Kinder. Die haben nur wilde Sachen mit denen (und teilweise uns dabei) gemacht. An nem Nintendo rumdaddeln (ja, das gab´s bei unseren Kids eben auch schon) oder so Kram, nur das Ruhe ist, da wäre mein Vater ausgeflippt. Am See oder Meer war das zu-Bett-geh-Ritual "Wir müßen nochmal an den Strand, Füsse in´s Wasser.........über´s Wasser blicken, die Sterne.............schweigen". Aber eben auch muss da die -in dem Fall Schwiegertochter- die entsprechende entspannte Haltung mitbringen (alleine schon mit dreckigen, salzigen, sandigen Füssen in´s Bett etc.). Bin mal gespannt ob ich das auch so packe wie ich mir das vorstelle. Bei meinen Kindern bin ich mir sicher. Aber es gibt ja eben jeweils auch nen Partner dazu. Aber Baumhaus, Skifahren, beim Segeln vorne auf dem Bugkorb sitzen und einfach mal dröge schauen, wie das Wasser um den Bug plätschert, Schwimmen und Wasserski halte ich schon für "Pflichtprogramm"......aber eben mit "postivem" Stress. Dann wird man sehen. Am Besten wäre ja in Zukunft: Es gibt kein Mobilfunknetz ausserhalb der 300 Meter Zone. Maximal "Notrufe". Kann man da mal ne Petition machen?
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Viele Grüße Fränkie Während die Frauen noch zweifelnd zögern wissen die Männer schon.........dass ihr Handeln falsch war! Geändert von Fraenkie (12.12.2019 um 12:46 Uhr)
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Gruß Richard ---------------------------------------------------------- Den Unterschied zwischen "lernen" und "verstehen" kann man nicht lernen, den muss man verstehen ---------------------------------------------------------- Qualität ist besser als Quantität |
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Sind doch humane Preise und verglichen mit der Adria nahezu lächerlich.
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Grüße aus Randberlin, Rocco "Wenn man die Reichweite eines Autos halbiert und den Preis verdoppelt, wird der Markt sehr klein" Günter Schuh |
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Wenn ich mir eure Preise so durchlese, ist man ja nebenan im BMK noch gut bedient. Hab da zwar nur meinen Trockenplatz, kann da aber für 180€ einen Jahresparkkarte erwerben. Bei den Gebühren von 10€ für die zweite Stunde (war es glaube ich) hat die sich schnell amortisiert. Nen Taui legt man dann für seinen 15m² Kahn auf dem Trockenen hin. Ist zwar nervig jedes Mal zu trailern, aber geübt geht das in Minuten, wenn einem da nicht die Eigenbrödler und auswärtigen Trailerkapitäne einen Strich durch die Rechnung machen. Erspäht man diese vor einem wenn man rausslippen will, dreht man besser um und verbringt noch zwei Stunden auf dem See. Zu Hause ist man dann zu selben Zeit, wie wenn man am Steg gewartet hätte. Dieser Umstand und dazu noch die Preise für Boote, (15 Jahre altes Gebrauchtboot zum Neupreis angeboten) da braucht man sich über dieses Aussterben von Nachwuchs nicht wundern. |
#93
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Sach ich doch.
Aber das darf nie rauskommen. Also pssssttt.
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Viele Grüße Fränkie Während die Frauen noch zweifelnd zögern wissen die Männer schon.........dass ihr Handeln falsch war! |
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Hallo zusammen,
ich habe gestern meine Rechnung für 2020 für unseren Trockenliegeplatz 7x 2,5 m in Kirchberg am Bodensee bekommen. Meine Frau versteht das ganze für im Moment 3 Wochen Sommerurlaub nicht. Ich aber denke schon an später und möchte unser Gesamtpaket mit Boesch 510 St. Tropez de Luxe, Bodenseezulassung und Liegeplatz genauso behalten. Gruß Raphael |
#95
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Zitat:
bis denne, Rainer
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#96
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Zitat:
@Fraenkie, was geschieht denn nach den ersten "sicheren" 10 Jahren? Bleibt dann der Jahresbeitrag oder kommt dann noch was dazu? |
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Zitat:
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mit sportlichem Gruß Hendrik __________________ (Stan 4 / Abt. FW)
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#98
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Seien wir doch mal ehrlich. So ein "Phänomen" ist meist eine Kombi aus vielem.
Was vorgelebt wird, was die Zeit bringt, was interessant erscheint auch, wo man heran geführt wird u was man zu schätzen weiß. İch bin damals rein gewachsen, es gab ne Familiendiskussion. Entweder fertiger Wohnwagen mit der Family o unfertiges Boot mit viel Verzicht u Arbeit. Mehr Kohle war nicht da. Da mein Paps Seemann war, hatten wir alle einen Faible u haben uns für zweiteres entschieden. Die beste Entscheidung. Es wurde nach u nach jahrelang aufgebaut u dann alle WE u Urlaube drauf verbracht. Je nach finanziellen Möglichkeiten. Auch war die Ausstattung anfangs sehr spartanisch. Vom Schlafkomfort über Styroportkühlboxen. İch hab nur gute Erinnerungen. Mich hat das alles nicht gekratzt Es hat sich verändert, klar, aber wenn heute jemand neues fragt, lese ich hier nur andere Tipps. I Lasst doch die Jungen auch mal Erfahrungen machen. Nicht immer: Du bist zu jung, zu doof, zu unerfahren, zu wenig Geld, kauf Dir ein Boot mit viel Kohle., Jeder muss doch mal anfangen. Und das Hobby hängt wenn hier, an der Kohle
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------------ Egal, wie tief man die Messlatte für den menschlichen Verstand hängt, jeden Tag kommt jemand und marschiert aufrecht drunter hindurch. Geändert von HänschenHamburg (13.12.2019 um 15:42 Uhr)
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#99
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Zitat:
Mein Enkel und sein Kumpel haben sich (vielleicht hab ich das auch hier schon mal irgendwo erzählt) vom Konfi - Geld je ein Boot gekauft, beide Boote jeweils knapp über 1000,-- EUR. Und los gings, die Ixylon hier in der Region für Regatten und Tagesausflüge, der kleine polnische Jollenkreuzer (Hotelschiff genannt) bislang für ausgendehntere Touren (bislang Friesland/NL und Ijsselmeer). Das "Hotelschiff" war einen Sommer sogar ohne Farbe unterwegs, weil man, nach dem die alte Farbe bis auf das in die Tage gekommene unansehliche Gelcoat runter war und neuer Farbaufbau auf "nach der Saison" verschoben wurde. Beide Boote sind trailerbar und kosten zumindest was Versicherung und "Liegen" angeht nen Appel und nen Ei. Klar gibbet bei so alten Schinken ständig irgedwas zu ergänzen, zu reparieren.... - aber ist schon erstaunlich wie weit man mit "provisorien zurecht kommt. Alte KüMo Kapitänseigner konnten das auch - warum nicht auch Bööötchenfaher. Bis denne, Rainer
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#100
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Da fällt mir ein das man hier im Flohmarkt ja eine Restekiste einrichten könnte.
Jeder hat doch bestimmt noch Fender,Ersatzteile,Paddel etc . herumliegen ,die für einen Verkauf nicht mehr so toll sind, aber trotzdem noch brauchbar sind. Nur gegen Abholung und möglichst nur für junge Bootskollegen/Anfänger. Nicht nur mosern ,machen. Sonst sind die Bootsfahrer möglicherweise doch die Dinos der Neuzeit.
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§ 1 jeder macht seins Gruß Andreas
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