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Restaurationen Refits, Lackierungen, GFK-Arbeiten, Reparaturen und Umbauten von Booten aller Art.

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  #1  
Alt 19.01.2015, 19:27
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sanicoe sanicoe ist offline
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Standard Kleiner Riss, große Wirkung

Moin zusammen. Ich wollt mal fragen ob hier jemand aus Erfahrung mal etwas dazu sagen kann?
https://scontent-b-vie.xx.fbcdn.net/...84&oe=555DEC68
https://fbcdn-sphotos-a-a.akamaihd.n...72861645_o.jpg
https://scontent-b-vie.xx.fbcdn.net/...61&oe=552CCAE8

Es war nur ein Kleiner Riss von ich sag mal 3 cm, wie lang braucht es ca. damit das ganze Holz über die Länge Wasser aufnimmt. Es geht um ca. 3 m Länge, 40 cm Breite und 1,5 cm Stärke. Musste am Wochenende feststellen das die ganze rechte Bootsseite mit dem Holz klatschnass war. Das Holz darin war sehr wahrscheinlich Balsaholz.
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Gruß Sascha
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  #2  
Alt 19.01.2015, 20:09
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Warum hast du das Boot von unten geöffnet?????? Wie willst du das je wieder in form bekommen?
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mit sportlichem Gruß
Hendrik
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  #3  
Alt 19.01.2015, 20:23
Maisbiensuer Maisbiensuer ist offline
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Ach du Kacke, da hast du dir keinen Gefallen getan. Da bist du lange am laminieren und spachteln bis du den Rumpf wieder einigermassen schlau hinkriegst.

Was ist denn jetzt dein Plan? Das Holz so austrocknen lassen?
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  #4  
Alt 19.01.2015, 20:24
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Das ist aber keine Antwort auf meine Frage.........
Ich hab noch ne Innenschale laminiert. Die ist da wohl reingekommen nachdem die Außenschale fertig war und das Holz aufgeklebt wurde. Genau da setz ich wieder an. Da kommt neues Holz rein. Dann wird mit Glasfasermatten gearbeitet bis die Höhe des ursprünglichen Bodens erreicht ist und dann wird der komplette Unterboden 3 schichtig über laminiert.
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Gruß Sascha
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  #5  
Alt 19.01.2015, 20:25
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Das Holz ist raus. sieht nur so aus als wäre noch was drin. Kommt neues rein. Aufbau siehe vorhergehender Beitrag.
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Gruß Sascha
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  #6  
Alt 19.01.2015, 20:28
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2 Beiträge aber kein Ansatz auf meine Frage, sondern ehe Ach Gott warum haste und wie willste........
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Gruß Sascha
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  #7  
Alt 19.01.2015, 20:40
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Ach OK das Holz ist schon raus. Stimmt, wenn man genau hinschaut sieht man es an den Zwischenräumen zwischen Innen- und Aussenschale.

Ich kann mir nicht verkneifen, aber es wäre einfacher gewesen die innere Schale zu entfernen. So genug der Besserwisserei

Das Problem sehe ich wie folgt. Löcher repariert man ja eigentlich, indem man ein V schleift, und dann mit kleinen zu grösseren Flicken laminiert. Das kannst du hier nur schlecht machen, denn wenn du von aussen laminierst wirst du über den Rand laminieren müssen und somit wird es schwierig eine ebene Fläche hinzukriegen. Respektive ebene Fläche ist möglich unter Verlust statischer Eigenschaften.

Wie stark ist den die Innenschale? Ist diese einigermassen tragend? Sind über der Innenschale noch Stringer verbaut? Hast du eventuell Fotos von innen?
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  #8  
Alt 19.01.2015, 20:51
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Die Innenschale trägt überhaupt nicht. Die war wohl nur um das Holz abzudecken. Das ich über den Rand muss ist mir durchaus bewusst deshalb geh ich über die gesamte Bodenfläche mit dem Laminat. Stringer sind aus Holz und eingeklebt. Eigenbau aus den 80er Jahren. Ich wollte ursprünglich auch nur den Riss reparieren aber als ich den Aufgeschliffen habe musste ich leider feststellen das sich darunter nasses Holz befindet also musste das erst mal raus. Plan sieht so aus das neues (trockenes Holz) wieder eingeklebt wird, der Aufbau bis zur ursprünglichen Bodenstärke mit Glasfasermatten erfolgt und anschließend der komplette Boden nochmal 3-lagig überlaminiert wird. Ich habe letztes Jahr schon erfolgreich den Spiegel laminiert. Ich denke das funktioniert.
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Gruß Sascha
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  #9  
Alt 19.01.2015, 21:11
Maisbiensuer Maisbiensuer ist offline
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Hmm, wird wahrscheinlich schon funktionieren rein statisch gesehen. Nimms mir nicht übel das ich das jetzt sage, aber das wird eine Bastelei. Das Boot wird ohne mehr Nutzen zu haben einiges schwerer. Mit dem 40PS Motor (falls es das Boot aus dem Profil ist) wirst du den Gewichtsunterschied ziemlich sicher merken (ich merke jeden Gewichtsunterschied mit 50PS AB und 4.60 Bootslänge).

Ich würde mir ernsthaft überlegen Aussen nur eine Schicht aufzubringen um danach die Form zu haben (den Zwischenraum kannst du provisorisch unterbauen, z.B. mit Styropor). Danach würde ich von Innen reparieren (kannst ja zuerst Abreissgewebe anbringen um nicht schleifen zu müssen). Dadurch dass du die Holzkerndicke anpassen kannst, kann man dies machen, dass man überhaupt nichts mehr sieht von Innen. Man müsste halt ein Foto sehen wie es Innen aufgebaut ist.
Die Frage ist halt allgemein, ob solch eine Reparatur von Innen in einem Kosten/Zeitaufwand/Nutzen Verhältnis steht. Für die Materialkosten die du für die Reparatur hast, wirst du unter Umständen bereits eine andere Hülle kriegen (da es eine einfache GFK-Hülle ist).

Ich hatte für mein Projekt ca. 1000 Euro Epoxy und Glasfaserkosten (wahrscheinlich auch nicht immer der günstigste Anbieter bei mir). http://www.boote-forum.de/attachment...7&d=1419508246

Geändert von Maisbiensuer (19.01.2015 um 21:20 Uhr)
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  #10  
Alt 19.01.2015, 21:30
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Mit Styropor krieg ich aber unterschiedliche Gewichte auf beiden Seiten und Styropor im Bootsbau ist ja mal gar nichts. Das Material was jetzt wieder verbaut wird, ist garantiert leichter als die Lage nasses Holz die jetzt drin war. Komplett versteht sich. für 300 € ne Hülle die so stabil ist? Tschuldige wenn ich daran zweifle.
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  #11  
Alt 19.01.2015, 21:32
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Ich seh grad auf deinem Bild: Du hast ja alles in GFK getüncht, da entstehen dann natürlich solche Kosten.
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  #12  
Alt 19.01.2015, 22:32
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Ich würde den Rand der Baustelle ca. 1:10 anfasen, dann wieder Balsahirnholz einbauen (mit Epoxi einkleben) und zwar etwas dünner als das Original, dann außen die Außenhaut wieder in Epoxi und Glasgewebe auflaminieren, bis die ursprüngliche Dicke wieder erreicht ist. Durch die Fase, die mit jeder Lage etwas mehr überdeckt wird, bekommst du fast die gleiche Stabilitüt, wie vorher in den Rumpf. Ob du anschliessend den gesamten Rumpf noch überlaminierst, musst du selbst wissen, aber du holst dir durch Spachtel und Farbe eine Menge zusätzliches Gewicht ins Boot,
Siggi
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  #13  
Alt 19.01.2015, 22:35
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Endlich mal ein konstruktiver Beitrag. Danke Siggi. Ich sag mal so, das Gewicht was jetzt durchs neue Material wieder hinzukommt dürfte an sich nicht mehr sein als das welches durchs nasse Holz entstanden ist. Ich denke das waren gut und gerne um die 40-50 kg.
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  #14  
Alt 19.01.2015, 22:36
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Du hast mich falsch verstanden. Ich würde natürlich kein Styropor fix verbauen. Aber vorübergehend. Ich erklärs mal ein wenig anders. Aber bevor du anfängst (falls du es den so machst) poste Bilder des Innenbereichs, schätze den Aufwand ab.

1) Anstelle des Holzes von aussen Styropor (evtl. gibt's auch was besseres) anbringen, damit du wieder einigermassen eben mit dem Aussenrumpf bist
2) Abreissgewebe anbringen (bündig mit deiner Schneidkante am Aussenrumpf)
3) 1-2 Schichten (je nach Materialstärke) Gelege auflaminieren, natürlich über deine Schnittkante am Aussenrumpf
4) Boot drehen
5) Innenboden raus
6) Styropor wieder raus
7) Abreissmatte abziehen
8) Von innen laminieren bis du wieder die alte Dicke erreicht hast, innen kannst du ja problemlos über den Rand laminieren.
9) Holz-Zwischenkern so anpassen das der Innenbereich wieder eben ist (da du über den Rand laminierst kriegst du dort ja ein dickeres Laminat, das wird mit dünnerem Holzkern als an den anderen Stellen ausgeglichen)
10) Innenbereich wieder aufbauen
11) Von aussen Spachteln und lackieren

Wie gesagt, das ist in meinen Augen die gründliche Lösung. Ob der Aufwand sich bei dem Boot lohnt musst du selber entscheiden. Unter Umständen ist es halt sehr aufwändig, da du wahrscheinlich auch die Stringer dadurch erneuern musst.

Zu meinem Bild, ja ich habe neue Stringer einlaminiert. Natürlich habe ich hier mehrere Schichten aufgebracht und das Boot ist im Vergleich auch 6m. Ich bin deshalb vielleicht auch nicht der Kostenmassstab, da ich lieber zu stark baue. Aber wenn du das Ganze Boot von aussen mit 3 Schichten (was relativ wenig ist, auf der beschädigten Stelle) dann kommst du auch schnell auf einen ziemlich hohen Materialverschleiss.
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  #15  
Alt 19.01.2015, 22:42
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Die eigentliche Frage wurde mir leider nicht ansatzweise versucht zu beantworten. Ich hatte ja eigentlich nicht danach gefragt wie ich das repariere.
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  #16  
Alt 19.01.2015, 22:45
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Zitat:
Zitat von sanicoe Beitrag anzeigen
Endlich mal ein konstruktiver Beitrag. Danke Siggi. Ich sag mal so, das Gewicht was jetzt durchs neue Material wieder hinzukommt dürfte an sich nicht mehr sein als das welches durchs nasse Holz entstanden ist. Ich denke das waren gut und gerne um die 40-50 kg.
Das ist klar, dass das Ergebnis um das aufgenommene Wasser leichter wird, aber ich würde versuchen, möglichst dicht an das ursprüngliche Gewicht heranzukommen. Evtl. wäre es sogar eine Option, auch den vorhandenen Balsakern anzufasen und so eine Schäftung herzustellen, um noch mehr Festigkeit in die Reparaturstelle zu bekommen,
Siggi
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  #17  
Alt 19.01.2015, 22:47
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...sorry, aber bei dem Schnitt den Du da reingesemmelt hast, würde ich mir Gedanken um einen neuen Rumpf machen

Natürlich ist das wieder hinzubekommen, aber ich sehe den Fehler da eher in der Grundkonstruktion; das Wasser kann rein aber nicht mehr raus.
...und nasses Holz modert.
Eine Variante wäre gewesen, die Innenschale samt Holz rauszureissen und etwas Stabilität von innen gegen zu laminieren.
So musst Du nun alles passend mit Holz auffüllen und dann Spiegelgleich mit der anderen Seite wieder hinbekommen.


Vielleicht bin ich auch nur von Spanien verwöhnt, hier bekommt man manchmal sogar ganze Boote fast geschenkt, einen einsamen Rumpf erst recht.
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Gruss Konny

Das schwierige daran zu tun was man will,
ist es erstmal zu wissen was man will.
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  #18  
Alt 19.01.2015, 22:47
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Da ist gar kein Holz mehr drin, das war alles rottig. Das Innenlaminat geht bis in die Kielsicke dadurch ist die gegenüberliegende Seite trocken geblieben.
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  #19  
Alt 19.01.2015, 22:50
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Was war den konkret die Frage? Ob sonst schon einmal jemand den morschen Holzkern über die Aussenschale entfernt hat und aus Erfahrung mitreden kann?

Tut mir leid das ich dir nicht weiterhelfen kann. Ich hoffe jemand kann dir die Antworten geben die du suchst.
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  #20  
Alt 19.01.2015, 22:52
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Ölfinger aussen hätte ich trotzdem was machen müssen da sich der Riss in der Aussenschale befand. Dadurch dass das Holz verrottet ist dat sich der Rumpf an der Trailerrolle verformt. Aufgrund dessen das ich lackieren wollte und dafür das Boot gedreht habe bin ich überhaupt erst auf die schadhafte Stelle aufmerksam geworden.
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Gruß Sascha
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  #21  
Alt 19.01.2015, 22:53
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Zitat:
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Die eigentliche Frage wurde mir leider nicht ansatzweise versucht zu beantworten. Ich hatte ja eigentlich nicht danach gefragt wie ich das repariere.
Ich glaube kaum, dass dir das jemand beantworten kann. Es kommt zu sehr, darauf an, wie das Boot betrieben wurde, Wasserlieger oder Landlieger? Bei schneller Gleitfahrt wird das Wasser evtl. direkt in den Riss hineingepresst, da kann ein solches Schadensbild schon nach einer Saison auftreten. Ich würde mal vorsichtig auf 3-5 Jahre tippen,
Siggi
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  #22  
Alt 19.01.2015, 22:54
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Ich denke auch das der Riss schon länger vorhanden war.
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  #23  
Alt 19.01.2015, 23:25
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Moin Sascha
Das muss nicht zwingend und ausschließlich vom Riss herrühren,die Durchfeuchtung,Wenn man über Jahre hinweg die Restaurationsecke hier im BF vefolgt kann man feststellen das durchfeuchtete einlaminierte Holzteile fast schon Standart sind bei vielen Motorbooten die in die "Jahre gekommen"sind.Bei Segelbooten wurde und wird wohl auch noch Balsaholz als Sandwichkern eingesetzt idR aber nur für Decks und Deckshausdächer unter der Wasserlinie kommen da eher Wabenmaterialien oder Airexschäume zum Einsatz.Vor allem bei offenen oder halboffenen Booten ist es nicht auszuschließe,dass die Schädigung auch von oben her passiert weil hier öfter Punktlasten auf die Innenschalen wirken.
gruss hein
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  #24  
Alt 21.01.2015, 07:26
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Ach OK das Holz ist schon raus. Stimmt, wenn man genau hinschaut sieht man es an den Zwischenräumen zwischen Innen- und Aussenschale.

Ich kann mir nicht verkneifen, aber es wäre einfacher gewesen die innere Schale zu entfernen. So genug der Besserwisserei

Das Problem sehe ich wie folgt. Löcher repariert man ja eigentlich, indem man ein V schleift, und dann mit kleinen zu grösseren Flicken laminiert. Das kannst du hier nur schlecht machen, denn wenn du von aussen laminierst wirst du über den Rand laminieren müssen und somit wird es schwierig eine ebene Fläche hinzukriegen. Respektive ebene Fläche ist möglich unter Verlust statischer Eigenschaften.

Wie stark ist den die Innenschale? Ist diese einigermassen tragend? Sind über der Innenschale noch Stringer verbaut? Hast du eventuell Fotos von innen?
Kommt darauf an was für ein Material. Mit dem Vorgehen habe ich allerdings u.U. ne Schwachstelle einlaminiert. Von Groß nach klein hat man eher ne Verbindung zur Fase aber etwas Schleifarbeit und die Faserkanten müssen gut abgedeckt werden.
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Grüße
Karl-Heinz
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"Elektronische Bauteile kennen 3 Zustände:
Ein-Aus-Kaputt".
(Wau Holland)
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  #25  
Alt 21.01.2015, 08:33
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Von Klein auf groß laminieren ist mir auch fremd. Die Vorgehensweise wie sie apiroma beschreibt von Groß auf Klein ist mir schon eher geläufig. So steht's auch im Handbuch für GFK-Reparaturen.
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Gruß Sascha
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