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#21
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Ja, etwa 20 cm. Ich wollte halt bei gegebener Mast- und Baumlänge noch etwas Segelfläche gewinnen. Die mittlere Segellatte ist dafür 60 cm lang. Vorliek und Unterliek waren in einer Mast- bzw. Baumnut, beim Vorliek bin ich aber recht bald auf Mastrutscher umgestiegen, das Einfädeln des Vorliektaus in die Mastnut beim Segel setzen war etwas mühsam. Im Unterliek habe ich eigentlich gar kein Stich, aber da Hals und Schothorn auf dem Baum gezogen werden, ergiebt sich hier etwas lose.
Bernd
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#22
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Beim Groß werde ich das UL mit Halbschlägen am Baum fest machen.
Das VL erhält alle 15 cm Quetschösen. In die Ösen kommen geschlitzte Edelstahlringe (Durchmesser Edelstahl 4 mm, Durchmesser Ring 16 mm. Die Ringe laufen in einer DDR-Gardinen-Stange aus Dur-Aluminium. Das ist Flugzeug-Aluminium, daraus wurde auch die MIGs gebaut. :--) Und auf Salzwasser, was das Alu korrodieren lassen würde, werde ich NIE mit dem Boot schippern. Die Gardinen-Stange wird alle 5 cm 2-seitig am Mast festgeschraubt. Alle Häng- und Würgeleiversuche mit 2 x 100 kg Lebendgewicht haben KEIN Aufbiegen der Edelstahlringe und KEIN Verbiegen der Gardinenstange zur Folge gehabt. Ein bisschen verwegen - ich weiß! Gruß Mario
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#23
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moin Mario.
Das UL vom Groß kannst auch lose fahren. Musst nur hinten an der Baumnock verstellbar machen. mfG Götz
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#24
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Ich hätte noch ein paar DDR-Gardienenschienen kompatible Rutscher im Angebot. Allerdings längst nicht so stabil wie deine Edelstahlringe. Aber vielleicht leichgängiger.
Bernd |
#25
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Guten Morgen,
@Götz: Wenn ich das Groß am Baum lose fahre, muss dann der Stich am UL größer werden? @Bernd: Du denkst doch nicht, dass ich das nicht als erstes ausprobierte , oder? :--) Dann habe ich mir "Schwerlast-Gardinen-Rollen" bestellt. Sahen toll und robust aus. Was da aus China ankam war der letzte Schrott. UNGLAUBLICHER MÜLL! War meine erste und letzte direkt aus China-Online-Bestellung. Dann lag auf meiner Werkbank eine M6-Ösenmutter ... Gruß Mario |
#26
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moin Mario.
Nee, wenn der Stich zu groß wird, klappt die Kante weg. Da gibt es sowieso Verwirbelungen vom Baum her. Da würdest Du keinen Unterschied in der Performance merken. Ob glatt oder mit großer (konvexer) Wölbung. mfG Götz
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#27
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Ich hab ja nach nem Schnittmusterbogen gesucht.
Aber nur was für BH´s und so gefunden ![]() Und für Gardinen. Aber das hier ist doch net schlecht ![]() ![]() http://www2.rcstu.ch/rcstu_files/wor...shop-G1_V2.pdf
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Viele Grüße Fränkie Während die Frauen noch zweifelnd zögern wissen die Männer schon.........dass ihr Handeln falsch war!
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#28
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moin.
Ich glaube, er hat ein richtiges, wenn auch kleines Boot, wo er selber drin sitzt und nicht nur der Fernsteuer-Servo? mfG Götz |
#29
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Tach zusammen,
@Fraenkie: Ja, es ist ein "richtiges" Boot, aber meine ersten Ansätze bzgl. nähen, habe ich aus Modellbauanleitungen. Eine aus dem Jahr 1926!!! Damals wurden den Segel noch ganz anders geschnitten. Das VL des Großsegels z.B. im oberen 1/3 konkav, in den unteren 2/3 konvex. Das wird wohl heute nicht mehr gemacht. Deshalb bin ich halt ein wenig verunsichert. @Götz & Bernd66: Wenn das 8L einen 20 cm-Stich (konvex) bekommt, nehme ich für den unteren Bereich die Faserlage senkrecht zum 8L, oder? Das Segel aus Einzelbahnen zu nähen und jedes mal auf das 8L senkrecht auszurichten, möchte ich gern vermeiden. Ich bin schon an überlegen, das 8L faktisch gerade mache, oder nur ganz leicht konvex. Die Segellatten stabilisieren zum einen den hinteren Bereiche, zum anderen halten die Latten doch aber auch gleichzeitig den hinteren Bereich flach, so dass er nicht baucht und eine "Tragflächenform" zustande kommt, oder? Mir kommt es nicht so auf die Endgeschwindigkeit an, mir ist wichtig, dass ich gut gegen den Wind ankomme und dass mir der Segelbauch nicht zu weit nach achtern auswandert. Nächstes WE soll genäht werden. Falls nicht wieder was dazwischen kommt. Gruß Mario |
#30
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![]() Zitat:
Aber die Theorie ist doch die gleiche. Muss die Pavillon-Plane halt etwas grösser sein.........
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Viele Grüße Fränkie Während die Frauen noch zweifelnd zögern wissen die Männer schon.........dass ihr Handeln falsch war! |
#31
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moin.
Sofern ich mich erinnere werden die Tuchbahnen im rechten Winkel zur Sehne des AL ausgelegt. Im Vorliek ist dann schräges Tuch im Al läuft der Schuss parallel zur Sehne. Wobei die Sehne von Vorkante Kopfbrett bis Achterkante Schothorn verläuft. Durch das Schrägtuch im VL wird bei Spannung eine Falte parallel zum Mast induziert. Das muß man bedenken, wenn man die Nahtzugaben macht. mfG Götz
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#32
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Hallo,
ich hab mal gesucht, ob ich noch Zeichnungen hab. Ich glaube, ganz so weit habe ich die Hinterkante im Endeffekt doch nicht ausgestellt. Bermd |
#33
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Auf http://www.familiemakowski.de/Brandenburg.html ist ein Stück vom Segel zu sehen, das Profil ist ganz gut zu erkennen.
Bernd |
#34
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Tach zusammen,
Thema RATSCHEN-BLOCK. Muss ich die Sperre lösen um fieren zu können? Ich kann mich erinnern, dass ich beim Jollenscheinlehrgang ein knarren hörte, aber ich konnte dichtholen und fieren nach Herzenslust und die Schot lag locke in der Hand. Jetzt lese ich von einem ELVSTROEM Knarrblock für einen schmalen Taler, dass er nur in eine Richtung belastbar ist. Habe ich ein Verständnisproblem? Bezieht sich das nur darauf, dass der Block, solange leichte Spannung auf der Schot ist, fest klemmt, aber wenn ich die Schot lockere, dann macht der Sperrmechanismus auf und ich kann fieren? Gruß Mario |
#35
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moin.
Die Ratschblöcke gibt es in 2 Versionen. Mit Umschalter und automatisch. Früher hatte ich immer Umschalter, da habe ich manchmal vergessen, zurückzuschalten. Dann hängst Du auf der Kante und mußt wieder rein, um das Ding auf Ratsche zu schalten. Dann habe ich mir nen automatischen Block geholt, super! Der schaltet die Ratsche nur bei Belastung zu. Selbstverständlich kannst Du einen Ratschblock bei eingelegter Ratsche fieren. Ist bloß bei sehr leichten Winden etwas nervig. mfG Götz |
#36
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Guten Morgen,
Götz und auch den Anderen - ich danke Euch sehr für Eure Hilfe. Das Nähen hat super geklappt. Segel sind noch nicht fertig, aber die Kontur ist ist erl. Hat super geklappt. Mußte zwar die PRIVILEG-Nähmaschine von Omma halbstündlich reinigen, aber im Vergleich zur Handnähung der ersten Segel, die sich über Wochen hinzog, war das ein echter Sprint. Die Plane habe ich beim Zuschnitt und Kantenverklebung ganz leicht gereckt. Die Falten gehen bein etwas Wind raus. So nun muss es nur noch halbwegs stabil im Wasser liegen. dankenden Gruß von Mario Geändert von Ma_Scht (08.03.2021 um 07:13 Uhr)
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#37
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Moin,
alle wieviel cm sollte ein Stagreiter aus Plaste gesetzt werden? Ist alle 20 cm o.k.? Segellatten am Fock. Ist das sinnvoll? Habe KEIN Rollfock, würde sie senkrecht zum 8L machen, 25 cm lang, 4 bis 5 Stk. Ist das o.k.? Reffkauschen am Fock. Ist das sinnvoll? Gruß Geändert von Ma_Scht (20.03.2021 um 10:42 Uhr) |
#38
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Hallo,
an der Jolle hab ich alle 33 cm einen Mastrutscher. Ich hatte anfangs mehr, ich glaube auch so alle 20 cm, hab dann aber die Abstände vergrößert. Sie haben sich sonst im eingeholten Zustand zu hoch in der Mastnut gestapelt. Segellatten in der Fock habe ich noch nie gesehen. Bernd
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#39
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moin.
Beim Groß setzt man üblicherweise alle 50 cm einen Rutscher, am Kopfbrett noch einen zusätzlich bei hoher AL-Spannung. Bei Vorsegeln alle 90 bis 100 cm einen Stagreiter. mfG Götz
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#40
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Salute,
danke f. d. Infos. Da mein "Segeltuch" aus Pavillonplane vom Material her dehnungsanfälliger ist, werde ich die Rutscher und Reiter dichter setzen, aber ich habe eine Hausnummer. Habe in dem Fock auch im hinteren Viertel Segellatten eingezogen. Macht das 8L schön glatt. Das war ja bei meinen ersten Segeln das Problem, dass die Bauchung zu weit nach 8tern auswehte. Das dürfte nun nicht passieren. Ist unorthodox, sicherlich, aber da das Fock nur bis zum Mast reicht, weht sie trotzdem schön um. Grus Mario |
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