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  #76  
Alt 30.07.2014, 17:33
Benutzerbild von hmigor
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...habe ich da Eisvogel gelesen? Baut der nicht Höhlen in "relativ hohe " Ufer...

Auf alle Fälle ist das kein Schilfgürtelbewohner...wenn ich mich nicht irre...
__________________
Grüße Ingo

...woher soll ich wissen was ich denke, bevor ich lese, was ich schreibe...

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  #77  
Alt 08.08.2014, 10:14
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Vielleicht mal eine Facebook-Veranstaltung posten.

LG
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  #78  
Alt 21.10.2014, 10:40
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Nun ist seit Monaten Funkstille und es ist schwierig, von irgendwem irgendeine Auskunft über den aktuellen Stand der Dinge zu bekommen...
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  #79  
Alt 21.10.2014, 10:44
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Du findest alles wirklich alles hier:

http://www.stalu-mv.de/cms2/StALU_pr...Seen/index.jsp
__________________
Gruß
Thomas
http://www.scsschwerin.de
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  #80  
Alt 21.10.2014, 11:25
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OceanixTS OceanixTS ist offline
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Bekannt aber das ist aber auch nur der Stand bis Mai... Inzwischen dürften ja die diesjährigen Zählungen vorliegen...

Erst wurde öffentliche Aufmerksamkeit (mühsam) geschaffen, die nun wieder schwindet...
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  #81  
Alt 07.11.2014, 05:58
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barracuda75 barracuda75 ist offline
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Ich habe gerade die Einladung zur nächsten Sitzung bekommen

Zitat:
Sehr geehrte Damen und Herren,

im Ergebnis des 4. Treffens der thematischen Arbeitsgruppe "Gewässernutzungen" am 21.08.2014 wurde
festgestellt, dass noch weitere Veranstaltungen zur Thematik der Wasservögel stattfinden werden (vgl.
Protokoll TOP 4). Hiermit lade ich Sie zu einem weiteren Treffen der thematischen Arbeitsgruppe
"Gewässernutzungen" ein, die am

24.11.2014, um 17:00 Uhr in der Aula der Grundschule Cambs, Retgendorfer Weg 26, 19067 Cambs

stattfindet.

Erörtert werden die Maßnahmenvorschläge für die Rastvogelarten, die aus Zeitgründen
nicht im Rahmen des letzten Treffens der thematischen Arbeitsgruppe behandelt wurden. Zur Vorbereitung dieser
Beratung übersende ich Ihnen nochmals die Bewertungstabellen für die relevanten Rastvogelarten sowie
die entsprechenden Maßnahmenkataloge. Die Karten für die relevanten Vogelarten können Sie
unter folgendem Link öffnen: (https://www.dropbox.com/sh/v9y2qxti56ogbh5/AABGKL7A1L99-jqa7ZJSbqxca). Ich
weise nochmals darauf hin, dass aufgrund der jeweils zu verarbeitenden Datenmenge leider Ihre Geduld gefordert
ist und bitte um Ihr Verständnis.

Mit freundlichen Grüßen
im Auftrag
__________________
Gruß Marco ....... Sent from my Composter using Tabaktalk ......................................... Gott schütze uns vor Sturm und Wind und Booten die gechartert sind
Vögeln soll man 3 mal täglich Wasser geben
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  #82  
Alt 25.01.2015, 12:12
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OceanixTS OceanixTS ist offline
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Irgendwie war das Thema ja etwas von der Bildfläche verschwunden...
Nun informiert die ISSU und lädt zur Informationsveranstaltung:


Zitat:
Mitteilung an alle Vereine, Mitglieder und Unterstützer der Initiative „Schweriner Seen und Umland“ (ISSU) sowie Anrainer und Nutzer der Schweriner Seen

Sachstandsbericht zur Mitarbeit der ISSU an der Managementplanung zum EU-Vogelschutzgebiet und den bisherigen Ergebnissen der thematischen Arbeitsgruppen.

Zum Jahresbeginn möchten wir über den aktuellen Sachstand und den erarbeiteten Vorschlägen der ISSU in den bisherigen Arbeitsgruppensitzungen mit dem StALU-WM (Staatliches Amt für Landwirtschaft und Umwelt West-Mecklenburg) an alle angeschlossenen Vereine und Anrainer bzw. Nutzer berichten.
Die Erarbeitung des Managementplanes zum EU Vogelschutzgebiet - SPA Schweriner Seen- wird nach einer vorgegebenen Methodik durch das StALU- WM als verantwortliche Behörde federführend gelenkt und koordiniert.
Diese Methodik ist sehr komplex und teilweise nur schwer für uns als Nutzer nachvollziehbar.
Wir haben uns mit dem Grundlagenteil der Managementplanung im Vorfeld sehr kritisch auseinandergesetzt und zum Beispiel nachweisen können, dass die Bootsdichte und der Bootsverkehr
nicht als Belastung und Störfaktor gewertet werden kann.Dennoch ist entscheidend wie die Zustandsbewertung (A;B;C ) der Habitate (Lebensräume) der Wasservögel vorgenommen wird.
In unserem Fall wurden die Habitate für den mausernden Haubentaucher von den beauftragten Biologen in die Kategorie B und C (Erhaltungszustand muss bewahrt oder verbessert werden) eingestuft.
In den letzten Zusammenkünften konnte sich die ISSU mit der Interessenvertretung der Wassersportler und Angler bei der Maßnahmenabwägung zum Vogelschutz wesentlich einbringen.
Danach haben wir zur Formulierung der „Freiwilligen Vereinbarung“ aller Nutzer und Anrainer unter Berücksichtigung notwendiger Vogelschutzmaßnahmen entsprechend der Kategorieeinstufung B und C
und der wünschenswerten Habitatserhaltung im Rahmen der Managementplanung folgenden vertretbaren Vorschlag an das StALU -WM unterbreitet.

Grundsatz:

Die ISSU möchte ihren Beitrag zur wünschenswerten Erhaltung der Habitate am Schweriner See grundsätzlich leisten


Uns Wassersportler ist es wichtig:

-Liegemöglichkeiten in geschützten Lagen mit Ankergrund
-gute Untergrund- und Tiefenverhältnisse zum Baden (insbesondere für Kinder)-für Kanuten wellenberuhigte ufernahe Bereiche-naturnahe Erholung -Durchführung von Wettkämpfen-Kinder- und Jugendtraining vorrangig im Segelsport und Rudern

Vorschläge zur wünschenswerten Erhaltung der Habitate:
- Verlegung der Fahrwassertonne am Werderholz/Werderecke mit größerer Distanz zum Ufer - Herstellung der alten Naturschutzabgrenzung an Kaninchen- und Ziegelwerder, Ramper Moor, Hohen Viecheln und Döpe- Einrichtung einer Langsamfahrzone im Bereich zwischen den Inseln Kanichenwerder und Ziegelwerder- Ausweisung „Mauserfläche“ im Bereich Paulsdamm/Rampe (Außensee)- Monitoring der geschützten Bereiche zur Feststellung der tatsächlichen Maßnahmewirkung- Informationskampagnen in den VereinenDas StALU- WM wird in den nächsten Wochen die gemeinsame „Freiwillige Vereinbarung“ als Maßnahme des Managementplanes zum EU-Vogelschutzgebiet formulieren und vorlegen. Es ist nicht auszuschließen, dass noch weitere Maßnahmen durch das StALU in Erwägung gezogen werden, die wir entsprechend prüfen und bewerten müssen.

EINLADUNG

Hiermit möchten wir, am Sonnabend, den 21.02.2015, um 10:00 Uhr alle Vorstände bzw. Vorsitzenden von Wassersport- und Angelvereinen, Tourismusverbänden, Vertreter von anliegenden Gemeindenund andere interessierte Anrainer und Nutzer in die Marina Nord im Festsaal zu einer Informationsveranstaltung einladen, um über die Bedeutung dieser „Freiwilligen Vereinbarung“ und anderer Maßnahmenzu informieren und zu diskutieren.
Bitte seid zahlreich vertreten, um eine große Resonanz für unsere gemeinsame Zielsetzung zu erzeugen und gebt diese Rundmail an alle Wassersport- und Angelfreunde und anderen Vereinen weiter und unterstützt uns
so in unserem gemeinsamen Anliegen!
Weiterhin freuen wir uns über weitere Kontaktdaten von Vereinsvorsitzenden oder Vorstandmitgliedern anderer, noch nicht bei ISSU eingetragener Vereine.

Sprecher der Initiative „Schweriner Seen und Umland“ (ISSU)
Sorry, irgendwie ist im Zitat die Formatierung verloren gegangen und läßt sich auch nicht mitkopieren EDV und ich, zwei Welten
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Geändert von Kanzler (25.01.2015 um 12:27 Uhr)
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  #83  
Alt 25.01.2015, 12:27
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So (etwas) besser?
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  #84  
Alt 25.01.2015, 15:16
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Zitat:
Zitat von Kanzler Beitrag anzeigen
So (etwas) besser?
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  #85  
Alt 23.02.2015, 12:20
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Liest ja erstmal ganz gut.

svz.de/lokales/zeitung-fuer-die-landeshauptstadt/vogelschutz-mit-hindernissen
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Gruß FriLu

Wir leben nur einmal, aber diesmal machen wir alles richtig.


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  #86  
Alt 23.02.2015, 12:23
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...war Sonnabend wieder eine ganz schwere Geburt, die noch nicht abgeschlossen ist.
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Gruß
Thomas
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  #87  
Alt 23.02.2015, 13:04
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Zitat:
Zitat von Ruby Beitrag anzeigen
...war Sonnabend wieder eine ganz schwere Geburt, die noch nicht abgeschlossen ist.
Und vorbei wird es auch nicht sein.
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Gruß FriLu

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  #88  
Alt 19.05.2015, 07:36
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svz.de/lokales/zeitung-fuer-die-landeshauptstadt/gutachter-schlossanleger-gefaehrdet-keine-voegel

sehr interessant
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Gruß FriLu

Wir leben nur einmal, aber diesmal machen wir alles richtig.


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  #89  
Alt 09.06.2015, 10:09
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Staatliches Amt
für Landwirtschaft und Umwelt
Westmecklenburg
StALU Westmecklenburg
Bleicherufer 13, 19053 Schwerin
Verteiler
Telefon: 0385 / 59 58 6-202
Telefax: 03843 / 77 76-255

Schwerin, 08.06.2015

Öffentliche Informationsveranstaltung zum Abschluss des Planungsprozesses

Sehr geehrte Damen und Herren,
das Staatliche Amt für Landwirtschaft und Umwelt Westmecklenburg wurde vom Ministerium
für Landwirtschaft, Umwelt und Verbraucherschutz Mecklenburg-Vorpommern federführend
mit der Erarbeitung eines Managementplanes für das Europäische Vogelschutzgebiet
„Schweriner Seen“ beauftragt.
Nachdem die naturschutzfachlichen Grundlagen am 15. April 2014 vorgestellt wurden, erfolgte
in Rahmen von thematischen Arbeitsgruppen mit den regionalen Akteuren eine Erörterung
der naturschutzfachlich erarbeiteten Maßnahmenvorschläge, die den ökologischen Ansprüchen
der relevanten Brut- und Rastvogelarten entsprechen. Die abgestimmten Maßnahmen
werden im Rahmen einer Informationsveranstaltung vorgestellt und erläutert.

Hiermit lade ich Sie herzlich zur dritten Informationsveranstaltung zum Abschluss des Planungsprozesses
am Mittwoch, den 08.07.2015 um 17:00 Uhr in der Aula der Grundschule
„Wilhelm Busch“ Retgendorfer Weg 26, 19067 Cambs
ein.

Finanziert wird die Planung anteilig aus Mitteln des Europäischen Landwirtschaftsfonds für
die Entwicklung des ländlichen Raumes (ELER) und aus Mitteln des Haushalts des Ministeriums
für Landwirtschaft, Umwelt und Verbraucherschutz Mecklenburg-Vorpommern.

Mit freundlichen Grüßen
Im Auftrag
gez. Alfons Terhalle
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Gruß FriLu

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  #90  
Alt 07.07.2015, 09:35
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Hallo miteinander,
am Mittwoch, den 8.7.2015 (ACHTUNG MORGEN!!!), um 17:00 Uhr, wird in der Aula der Grundschule „Wilhelm Busch“ in Cambs auf der Informationsveranstaltung des Stalu (Stattliches Amt für Landwirtschaft und Umwelt) der letzte aktuelle Stand zum Entwurf des Managementplanes für das EU- Vogelschutzgebiet „Schweriner Seen“ vorgestellt.
Wir haben im Vorstand der ISSU den Entwurf vorab analysiert und keine wesentlichen entlastenden Änderungen in der Bewertung von Störfaktoren bzw. Maßnahmen, trotz unserer aktiven Mitarbeit und bisherigen Einwänden in den Arbeitsgruppen, feststellen können.
Wir möchten alle Mitglieder der ISSU sowie interessierten Anrainer und Nutzer aufrufen, am 08.07. in Cambs dabei zu sein, um unser gemeinsames Interesse an einem ausgewogenen und für alle Nutzer vertretbaren Managementplan zu bekunden.
Wir freuen uns daher über eure rege Teilnahme am 08.07.2015 um 17;00 Uhr in Aula der Grundschule in Cambs.


Mit freundlichen Grüßen

i.A. Matthias Utermark


Der Vorstand der ISSU
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Gruß FriLu

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  #91  
Alt 07.07.2015, 19:55
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Zitat:
Zitat von Frilu Beitrag anzeigen
Hallo miteinander,
am Mittwoch, den 8.7.2015 (ACHTUNG MORGEN!!!), um 17:00 Uhr, wird in der Aula der Grundschule „Wilhelm Busch“ in Cambs auf der Informationsveranstaltung des Stalu (Stattliches Amt für Landwirtschaft und Umwelt) der letzte aktuelle Stand zum Entwurf des Managementplanes für das EU- Vogelschutzgebiet „Schweriner Seen“ vorgestellt.
Wir haben im Vorstand der ISSU den Entwurf vorab analysiert und keine wesentlichen entlastenden Änderungen in der Bewertung von Störfaktoren bzw. Maßnahmen, trotz unserer aktiven Mitarbeit und bisherigen Einwänden in den Arbeitsgruppen, feststellen können.
Wir möchten alle Mitglieder der ISSU sowie interessierten Anrainer und Nutzer aufrufen, am 08.07. in Cambs dabei zu sein, um unser gemeinsames Interesse an einem ausgewogenen und für alle Nutzer vertretbaren Managementplan zu bekunden.
Wir freuen uns daher über eure rege Teilnahme am 08.07.2015 um 17;00 Uhr in Aula der Grundschule in Cambs.


Mit freundlichen Grüßen

i.A. Matthias Utermark


Der Vorstand der ISSU
Bist Du Mathias Utermark? Sonst hätte ich es vielleicht eher als Zitat eingefügt?

Ich schaffe es morgen nicht, könnte jemand der hinfährt bitte hier kurz berichten, was es neues gibt?
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  #92  
Alt 07.07.2015, 20:22
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Zitat:
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Bist Du Mathias Utermark? Sonst hätte ich es vielleicht eher als Zitat eingefügt?
Nein, bin ich nicht. Es ist eine Kopie der Termin-Erinnerung.
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Gruß FriLu

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  #93  
Alt 14.09.2015, 16:58
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Neue Info vom ISSU:

"Hallo miteinander,

nach der Vorlage der letzten Fassung des Managementplanes für das EU-Vogelschutzgebiet „Schweriner Seen“ durch das Stalu am 08.07.2015 mussten wir leider enttäuscht feststellen, dass keiner unserer Einwände und konstruktiven Vorschläge im Rahmen der Mitwirkung verschiedener Interessen- und Nutzergruppen in den Arbeitsberatungen von dem Stalu, trotz Zusage, berücksichtigt worden sind.
Vielmehr verschärft der jetzige Entwurf zur Managementplanung und die aktuelle Antragstellung zu einer erweiterten Befahrensverbotszone (100 m) um Kaninchen- und Ziegelwerder die Einschränkung der Nutzung der Schweriner Seen durch uns Wasser-, Angel- und Freizeitsportler.

Zwischenzeitlich haben wir, der Vorstand der ISSU und andere Interessengruppen und Verbände, über Stellungnahmen an das Stalu und einen Brief - siehe Anlage - an den zuständigen Landwirtschaftsminister, Dr. Till Backhaus, unseren Protest über den bisherigen Umgang mit uns als mündige Bürger und Nutzer der Schweriner Seen bei der Ausarbeitung der Managementplanung zum Ausdruck gebracht.

Die Vorgehensweise des Stalu durch „Scheindemokratische Mitwirkung von Interessensgruppen und Nutzern zur Konsensbildung“ ist mittlerweile als Methode und Strategie auch bei der Erarbeitung von Managementplänen in anderen Regionen MV entlarvt und zeigt sehr eindeutig die festgeschriebene Zielstellung des Stalu.

Eine Initiative von Kitern und Surfern in der Wismarer Bucht hat den jetzt vorgelegten verfälschten Entwurf des Managementplanes für die Wismarer Bucht zum Anlass genommen, eine Petition - siehe Anlage - an den Landtag von Mecklenburg-Vorpommern zu verabschieden.

Wir unterstützen diese Petition, da auch hier alle im Rahmen der Mitwirkung konstruktiv eingebrachten Vorschläge und entlasteten Nachweise vorsätzlich durch das Stalu ignoriert worden sind und es keinen Konsens mit den Nutzern zu dem Managementplan gibt.

Bitte unterstützt auch ihr diese Online-Unterschriftensammlung zur Petition – siehe Link – zur Willensbekundung.

https://weact.campact.de/petitions/e...m_id=wa-recpif

Wir sind Wasser-, Angel- und Freizeitsportler und können es nicht zulassen, dass unsere Interessen und Rechte auf ausgewogene naturverträgliche Nutzung und Erholung von Seen und andern Gewässern durch nicht begründeten und übertriebenen Vogelschutz derartig eingeschränkt werden.

--
Mit den besten Grüßen
Matthias Utermark

Mitglied Vorstand der ISSU"

--------------------------------------------------------------------------
Petition an den Landtag Mecklenburg Vorpommern:


"An den Landtag Mecklenburg-Vorpommern/Petitionsausschuß
Petition für die Erhaltung des Windsurfen und Kitesurfen in der Wismarbucht an den Landtag Mecklenburg/Vorpommern

Initiatoren:
Der Runde Tisch der Surfer/Kiter der Region Wismarbucht/Salzhaff besteht aus:
Dem Wismarer Surfverein e.V., regionalen Surf- und Kiteschulen, Surfshops und Privatpersonen.
Diese Interessengemeinschaft bündelt die Interessen der Nutzergruppe der Surfer/Kitesurfer, organisiert Infoveranstaltungen, wirkt im Sinne der Aufklärung zum Artenschutz und ist akzeptierter Ansprechpartner für das StALU.


Was wäre Mecklenburg/Vorpommern für ein Reiseland ohne Wassersport?

Das Staatliche Amt für Landwirtschaft und Umwelt in Schwerin (StALU) hat am 23. Juli 2015 einen Entwurf für den Managementplan für das Europäische Vogelschutzgebiet Wismarbucht/Salzhaff veröffentlicht.
Nach diesem Entwurf wird das Windsurfen und Kitesurfen in der Wismarbucht/Salzhaff, trotz anders lautender Vorgabe in den Zielen des Managementplanes, fast vollständig unterbunden.

Surfer und Kiter sind nachweislich nicht ursächlich für den Artenrückgang verantwortlich.

Die Einschränkungen für das Windsurfen und Kitesurfen im Entwurf des Managementplanes basieren auf der Generalunterstellung der negativen Beeinflussung der Artenentwicklung, trotz anders lautender Gutachten.
Wir sind mit dem aktuellen Entwurf nicht einverstanden, weil ein Konsens vorgetäuscht wird.
Dieser existiert nicht, weil die dort vorgesehenen Nutzungsflächen für Surfer und Kiter durch die blockierenden Grenzsetzungen der geschützten Flächen tatsächlich nicht nutzbar sind. (siehe Anhang) Außerdem sind die Bereiche mehrfach genutzt (Badegäste) bzw. nicht öffentlich. Wir haben nirgendwo einen eigenen Platz. Jeder Turner oder Fußballer hat seine Halle oder Platz, der zu bestimmten Zeiten ausschließlich ihm zur Verfügung steht. Für Surfer und Kiter gibt es diese Plätze landesweit nicht.
Wir fordern eine echte Erhaltung der Wassersportmöglichkeiten neben der Umsetzung der Artenschutzziele, besonders weil sich der Erhaltungszustand der beobachteten Arten seit der Nutzung durch Surfer und Kiter nicht verschlechtert hat.


Der Managementplan ≠ Vogelschutzgutachten!

Wenn Sie als politische Entscheidungsträger die sachlichen Lösungen ignorieren und entgegen der Vorgabe des Managementplanes, „konsensorientiert“ zu sein, die Gestaltung dessen aber zu 100% am Vogelschutz-Gutachten orientiert zulassen, entsteht Schaden an Sport, Kultur und Wirtschaft, an dem wir nicht beteiligt sein wollen. In diesem Fall ziehen sich alle Beteiligten des Runden Tisches aus der Zusammenarbeit mit dem Amt, der Freiwilligen Vereinbarung und somit aus der Kommunikation zum Thema Artenschutz zurück.


Warum ist Windsurfen und Kitesurfen trotz angeblich vorhandener, geeigneter Flächen fast nicht mehr möglich?

Flächenbetrachtung:
Surfer und Kiter starten vom Strand aus und benötigen verschiedene, hauptsächlich stehtiefe Reviere in Strandnähe für die jeweiligen Windrichtungen. Wenn aber die Hauptnutzungsfläche schon entfernt vom Strand ausgewiesen wird, ist diese, bei den jeweils vorherrschenden Windrichtungen, nur noch durch Rauskreuzen gegen den Wind zu erreichen. Die Grenzen der neugeplanten Naturschutzgebiete bzw. „unbedingt ganzjährig zu meidenden Flächen“ wirken als Blockade und verhindern dieses Rauskreuzen und damit die Nutzung der Fläche komplett.
(siehe 3 Karten im Anhang)

Zeitliche Nutzung:
Windsurfer und Kiter fahren an windreichen Tagen, besonders im Frühjahr und im Herbst.
Genau in dieser Zeit ist ein Befahren der vorgeblich vorhanden Flächen nach dem Entwurf komplett verboten.


Warum sind die Lösungen so einfach?

weil mit geringen Änderungen Akzeptanz, Konsens und dadurch Schutz erreicht wird.
weil die Änderungen der Befahrenszeit nur ca. 3,35% der FFH-Fläche betreffen (siehe Karten)
weil die Änderungen an Flächen nur ca. 0,75% der Gesamtfläche betreffen (siehe Karten)

Die Flächen, in denen wir eine ganzjährige Befahrenszeit fordern, sind extrem gering im Verhältnis zu den Schutzgebieten.Die Gesamtfläche des FFH-Gebietes Wismarbucht beträgt 23830 ha.
davon fordern wir auf lediglich ca. 3,35% eine ganzjährige Befahrung.
Die geforderten Erweiterungen der Fläche, um die Nutzung überhaupt zu ermöglichen, beträgt ca. 0,75% der FFH Fläche
Der aktuelle Entwurf schafft Probleme. Die geforderte Änderung schafft Lösungen. (siehe Karten)
Die im Entwurf angebotenen Flächen und Befahrenszeiten sind kein akzeptables Angebot für die Nutzergruppe. Unsere Änderungsforderung dagegen schafft ein echtes Angebot und sorgt für die Akzeptanz des Kompromisses und somit für Entlastung der zu schützenden Flächen.
Diese Akzeptanz hilft beim Erreichen der Schutzziele und ist im Sinne der Ziele des Managementplanes: „… konsensorientierte Lösung mit den Nutzergruppen.“


Wer leidet unter der wachsenden Unverhältnissmäßigkeit?

Unverhältnissmäßig sind dramatische neue Schutzmaßnahmen, obwohl der Erhaltungszustand der beobachteten Arten sich nicht verschlechtert hat.
Unverhältnissmäßig ist es auch, wenn die eigentlichen Ursachen für die Gefährdung der Arten nicht konsequent bekämpft werden, dafür aber plakative Schutzmaßnahmen beschlossen werden.

Es geht nicht nur um ein Hobby, sondern um sozio-kulturelle Entwicklungen, Arbeitsplätze, Bildung und besonders den wirtschaftlichen Erfolg im Bereich Tourismus.
Die Werbeindustrie benutzt für Mecklenburg-Vorpommern massiv die Bilder von Surfsegeln und Kitesurfern auf Postkarten, Flyern und Prospekten als Zugpferd für Touristen.
Wenn diese nicht mehr da sind, haben Campingplätze, Hotels, Gaststätten weniger Umsatz, die Surfschulen und Surfshops müssen schließen und es gibt weniger Sportvereine bzw. geringere sportliche Vielfalt.

Das Engagement der Initiatoren dieser Petition (Schulen, Shops, Vereine, die gesamte Surf- und Kite-Community der Region) geht über die Mitgliedschaften in der Freiwilligen Vereinbarung, Beteiligung an den Arbeitsgruppen und gipfelt in dieser Petition, weil wir davon ausgehen, dass die Politik sachlich und lösungsorientiert arbeitet.
Für uns Windsurfer und Kitesurfer ist diese Petition die letzte Option für die Erhaltung unserer Rechte. Gleichzeitig ist es Ihre letzte Chance, für eine konsensorientierte Lösung zu sorgen und zu verhindern, das sich viele, gerade junge Menschen, von der Politik und von dem Thema Artenschutz abwenden.

Tun Sie etwas, handeln Sie jetzt!

Setzen Sie sich für diese geringen Änderungen ein!
Nur durch diese erreichen Sie:
Akzeptanz und Konsens in dieser Nutzergruppe und somit eine echte Schutzwirkung
den Erhalt eines wichtigen Teiles des touristischen Potentials und die Wettbewerbsfähigkeit von Mecklenburg/Pommerns.


Der Runde Tisch der Surfer und Kitesurfer der Region Wismarbucht/Salzhaff

Ansprechpartner:

Frank Weinkauf
Adresse,email,Tel. Schwerin, d. 23.08.2015"


------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Brief des ISSU an Herrn Minister Backhaus:




"Interessengemeinschaft Schweriner Seen und Umland
Hartmut Braun Röntgenstraße 20 19055 Schwerin

Ministerium
für Landwirtschaft, Umwelt und
Verbraucherschutz Mecklenburg-Vorpommern
Paulshöher Weg 1
19061 Schwerin
Herrn Minister Backhaus
nachrichtlich an:
Lorenz Caffier
Minister für Inneres und Sport Mecklenburg-Vorpommern
poststelle@im.mv-regierung.de
Harry Glawe
Minister für Wirtschaft, Bau und Tourismus Mecklenburg-Vorpommern
poststelle@wm.mv-regierung.de
Christian Pegel
Minister für Energie, Infrastruktur und Landesentwicklung Mecklenburg-Vorpommern
poststelle@em.mv-regierung.de
Landtag M-V:
SPD-Landtagsfraktion Mecklenburg-Vorpommern
info@spd-fraktion-mv.de
CDU-Fraktion im Landtag von Mecklenburg-Vorpommern
info@)cdu-fraktion.de
Fraktion Die Linke
info@linksfraktionmv.de
BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Mecklenburg-Vorpommern
post@gruene-mv.de
Bundesverkehrsminister
buergerinfo@bmvi.bund.de
Landessportbund Mecklenburg Vorpommern
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Regionalen Partner mit ähnlichen Problemen
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Schwerin, den 26.08.15

Sehr geehrter Herr Minister Dr. Backhaus,
wir sind ein Zusammenschluss zahlreicher Wassersportvereine und Interessengemeinschaften an
den Schweriner Seen und arbeiten seit Jahren an der Erstellung des Managementplanes für das
Europäische Vogelschutzgebiet „Schweriner Seen“ mit. Bisher sind wir von einer offenen und
vertrauensvollen Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen Nutzergruppen und dem
behördlichen Naturschutz ausgegangen. Wir haben viel Zeit und Engagement in diese
anspruchsvolle Arbeit gesteckt. Wir taten das im Interesse des Erhalts der wunderbaren
natürlichen Gegebenheiten „vor unserer Haustür“. Wissend, dass das die Grundlage für die
Ausübung vielfältiger Wassersportaktivitäten in unserer Freizeit ist. Wir haben zahlreiche fundierte
Vorschläge für eine weitere Verbesserung des inzwischen bestätigten „günstigen
Erhaltungszustands“ der Schutzgegenstände im Vogelschutzgebiet eingebracht und sind davon
ausgegangen, dass sich einiges davon im Entwurf des Managementplanes niederschlagen wird.
Denn Geben und Nehmen sind nach unserer Auffassung die Grundlage für eine konstruktive
Zusammenarbeit.
Kürzlich ist jedoch unser Vertrauen in diese Zusammenarbeit erheblich erschüttert worden.
Daher wenden wir uns jetzt an Sie persönlich, mit der Bitte um ein Gespräch und Ihre Hilfe.
Mit Befremden haben wir kürzlich erfahren, dass durch Ihr Haus ein Befahrensverbot innerhalb
eines 100m breiten Streifens nahezu komplett um die unter Naturschutz stehenden Inseln
Ziegelwerder und Kaninchenwerder beim Bundesverkehrsministerium beantragt wurde.
Derart umfangreiche Befahrensverbote gehen weit über die in der Vergangenheit bereits
praktizierten, wenn auch nicht rechtlich umgesetzten, Regelungen hinaus. Sie sind für die
Wassersportler der Schweriner Seen nicht akzeptabel.
Hinzu kommt, dass sich eine derartige Massnahme auch nicht aus dem inzwischen im Entwurf
vorliegenden Managementplan ablesen lässt. Nebenbei sei hier auch angemerkt, dass sich in
diesem Entwurf zu unserer Verwunderung keine unserer unterbreiteten Vorschläge wiederfinden.
Wir haben daher eine negative Stellungnahme zu diesem Entwurf abgegeben.
Besonders erschreckend ist jedoch der hier praktizierte Umgang mit uns, den betroffenen und -
mündigen- Bürgern.
Für uns stellt dieses Vorgehen einen schweren Vertrauensbruch dar, sollen hier doch Fakten
geschaffen werden, die im krassen Gegensatz zu den Inhalten der gemeinsamen
Gesprächsrunden stehen.
Wir erwarten von Ihnen, dass die beim Bundesverkehrsministerium beantragten Befahrensverbote
umgehend zurückgenommen werden.
Wir schlagen außerdem vor, über die weitere Zusammenarbeit in Bezug auf die Managementpläne
in einem persönlichen Gespräch mit Ihnen zu beraten. Hierzu möchten wir gerne auch Vertreter
aus anderen Wassersportrevieren mitbringen, da wir festgestellt haben, dass die Probleme der
Zusammenarbeit zwischen den „Nutzern“ und „Schützern“ auch in anderen Vogelschutzgebieten,
in denen Managementpläne aufgestellt werden, vergleichbar sind.

Sehr geehrter Herr Minister Dr. Backhaus,
wir hoffen auf eine baldige Nachricht von Ihnen. Bezüglich einer Terminvereinbarung wenden sich
Ihre Büromitarbeiter bitte an :
Herrn Hartmut Braun
Telefon: 0163 2555012
email: fk.braun@gmx.de
als Ansprechpartner unserer Interessengemeinschaft.

Mit freundlichen Grüßen
Andreas Zähle
Sprecher
Interessengemeinschaft Schweriner Seen und Umland"


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Gruß FriLu

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  #94  
Alt 14.09.2015, 18:25
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Na, lassen wir uns mal überraschen, was da raus kommt.
Schade, dass die Unterlagen vom StALU immer so verzögert ins Netz gestellt werden,
anders als Dein promptes Posting hier
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Ein Herz für Außenseiterboote
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  #95  
Alt 13.11.2015, 12:23
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Standard Befahrregeln werden eingeführt

Zitat aus der SVZ von heute:

"Auf dem Schweriner See wird es für Wassersportler enger. Für die Naturschutzgebiete „Ramper Moor“, „Ziegelwerder“ sowie „Kaninchenwerder und Großer Stein im Großen Schweriner See“ werden nun doch Befahrensregeln eingeführt. Wassersportler sind empört.
Um die Naturschutzgebiete wird es einen 100 Meter breiten Schutzstreifen geben, der von „Wasserfahrzeugen jeglicher Antriebsart“ nicht befahren werden darf. Lediglich der kleine Hafen auf Kaninchenwerder bleibt frei. (SVZ berichtete)
Die bereits 2008 durch das Umweltministerium beantragte Befahrensregelung ist jetzt vom Bundesverkehrsministerium veröffentlicht worden und damit verbindlich. Bedenken von Wassersportlern und auch der Stadt, die im Vorfeld beteiligt worden waren, haben damit keine Wirkung gezeigt. „Es ist eine Frechheit“, sagt der Sprecher der Interessengemeinschaft Schweriner See und Umland – Issu – , Eike Klemkow. „Wir wurden einfach ausgebootet.“ Denn von den Wassersportlern wurde im Herbst dem Landesministerium ein Konzept vorgestellt, wie Naturschutzgebiete und Wassersport in Einklang gebracht werden können. „Keiner hat gesagt, dass das nicht funktioniert. Doch die Stellungnahmen der Verbände wurden offenbar vom Tisch gewischt.“
In einem vierseitigen Schreiben an die Issu gab das Umweltministerium den Wassersportlern selbst die Schuld. Denn die im Osten und Westen von Kaninchenwerder und Ziegelwerder „zeitlich befristet erprobten“ Anlegebuchten hätten sich nicht bewährt, so das Landwirtschaftsministerium. „Diese versuchsweise praktizierte Kompromisslösung hat sich mit Blick auf die Ziele beider Naturschutzgebiete aufgrund der stark zunehmenden Anzahl von Booten an beiden Inseln, der zum Teil nicht erfolgten Einhaltung der vorgegebenen Abstandsregelung und der nicht möglichen rechtlichen Umsetzung als völlig unzureichend erwiesen.“ Deshalb werden „nicht nur Teilbereiche der die Inseln umgebenden Wasserflächen, sondern auf Grund der vorliegenden Daten zur Avifauna in beiden Schutzgebieten die gesamten Wasserflächen der seit 1990 bzw. 1939 bestehenden Naturschutzgebiete“ gesperrt. Ausgenommen eben nur der Hafen Kaninchenwerder.
Das Landesumweltministerium betont ausdrücklich, dass die Befahrensregelung für die Naturschutzgebiete nichts mit dem Managementplan für das EU-Vogelschutzgebiet Schweriner Seen zu tun hat. Das stimme zwar, sagt Eike Klemkow. „Im Entwurf des Managementplans steht aber drin, dass um Kaninchenwerder und Ziegelwerder nichts getan werden muss.“ Trotzdem sollen jetzt die beliebten Buchten gesperrt werden. Die Issu hat deshalb eine Unterschriftenaktion gestartet und will gemeinsam mit den Fraktionen der Stadtvertretung nach einer Lösung suchen. Lenkt das Ministerium nicht ein, werde man aber keine freiwillige Vereinbarung zum Managementplan mit dem Land unterschreiben, so Klemkow."


svz.de/lokales/neue-sperrgebiete-auf-dem-see
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Gruß FriLu

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Alt 13.11.2015, 12:28
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Bitter das alles

Unterschriftenlisten für eine Petition liegen bis Ende 11/15 bei mir vor.
Sicher auch in jedem anderen Schweriner Verein.
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Thomas
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Alt 13.11.2015, 12:48
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Haben von unseren Club auch schon viele Unterschriften gesammelt.

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Gruß Dirk
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Alt 13.11.2015, 14:32
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Gerade vom Landesseglerverband M-V reingekommen:
kriegs nicht als pdf angehängt
also: BGBl.2015, Teil 1, Nr. 42, S. 1807

Auch der Große Stein innerhalb der Betonnung ist gesperrt.
Ob wir noch bei der Donnerstagsregatta rumkommen

Zwei Jahre endlose Versammlungen umsonst
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Thomas
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Alt 13.11.2015, 14:42
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https://www.elwis.de/Schifffahrtsrec.../02/index.html

Wobei es bei Elwis aussieht das der große zwar als Naturschutzgebiet bezeichnet wird, aber nicht ausgetonnt wird


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Jens

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Alt 13.11.2015, 21:28
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Hier das Elend zum Nachlesen:

http://www.gesetze-im-internet.de/ns...025380987.html
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Thomas
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