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Kein Boot Hier kann man allgemeinen Small Talk halten. Es muß ja nicht immer um Boote gehen.

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  #6176  
Alt 10.04.2020, 16:17
uli07 uli07 ist gerade online
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Oliver, das es länger dauern kann ist mir schon klar. Aber wie lange weißt weder du , ich noch andere. Und ja, mein Leben ist mir weitaus lieber als mein Hobby.
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Gruß Uli07

Die Augen hatten Angst vor der Arbeit die Hände nicht ...
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  #6177  
Alt 10.04.2020, 16:19
billi billi ist offline
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Zitat:
Zitat von Oliver74 Beitrag anzeigen
Es gibt keine Garantie, dass der Impfstoff kommt. Für einige virale Krankheiten gibt es seit 40 Jahren keinen, trotz intensiver Forschung.
Aber wir haben deshalb keine Einschränkungen hinnehmen müssen und auch bei deer aktuellen Krise werde die zahlen zurückgehen...
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  #6178  
Alt 10.04.2020, 16:39
Bully Bully ist offline
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Zitat:
Zitat von Fronmobil Beitrag anzeigen
So wie es aussieht verlagern sich die Diskussionen um Sinn und Unsinn der Corona-Maßnahmen jetzt in die regionalen Tröts (Roermond oder Friesland zum Beispiel).
Ich liege wie viele andere in Roermond und was da gepostet wird ist für uns Bootsfahrer wichtig. Dort wird sich über die Gesetzeslage im liberalen Holland und die Grenze diskutiert. Das ist wichtig. Denn dort DARF Boot gefahren werden. Und über die Abstandregeln und Gefährdungen Anderer bei den Bootsleuten brauchen wir uns nicht mehr zu unterhalten. Sattsam ausdiskutiert. Auch den im Übermass kolportierten, dummen Vergleich bei einem eventuellen Unfall brauchen wir nicht mehr diskutieren. Der Vergleich ist reiner Schwachsinn.
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Gruß Bully
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  #6179  
Alt 10.04.2020, 16:48
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Dicke Lippe Dicke Lippe ist offline
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Mutti hat ja gestern dazu aufgerufen an diesem, so entscheidenden Wochenende, diszipliniert zu Hause zu bleiben, anschließend wurde ausdrücklich erklärt, dass jetzt selbst Rudern / Paddeln zu den touristischen Aktivitäten zählt und daher alle wassersportlichen Aktivitäten, auch ohne Verbot zu unterlassen seien.

Folglich gucken die Fußgänger nicht einfach nur neidisch zu den Booten, sondern haben dann auch im Kopf: "Die sind das schuld, wenn es weitere Beschränkungen gibt!"

Tja ohne Worte...
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gregor

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  #6180  
Alt 10.04.2020, 16:51
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Zitat:
Zitat von trockenangler Beitrag anzeigen
Ja, ist der Beitrag später hier rein kopiert worden?
Bisher war kein Kommentar dazu.
? Siehe Beitrag #6087
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  #6181  
Alt 10.04.2020, 16:58
Benutzerbild von Jörg 07
Jörg 07 Jörg 07 ist offline
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Die Vorschläge die in dem Artikel genannt werden, finde ich größtenteils gut. So könnte es wirklich funktionieren:

https://www.welt.de/wirtschaft/artic...Lockdowns.html

Einige von diesen Punkten, haben hier auch schon User als denkbare Möglichkeiten gepostet. Ich bin überzeugt, das wird was und in ca. 4 Wochen, sieht das alles schon ganz anders (besser) aus. Auch Bootfahren wird dann erlaubt sein (mit Einschränkungen).
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Gruß Jörg
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„Denn die einen sind im Dunkeln. Und die anderen sind im Licht.
Und man siehet die im Lichte. Die im Dunkeln sieht man nicht.”
Bertolt Brecht



Geändert von Jörg 07 (10.04.2020 um 17:14 Uhr)
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  #6182  
Alt 10.04.2020, 17:07
Detto Detto ist offline
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Zitat:
Zitat von Detto Beitrag anzeigen
Hier z.B. wurden auch Kitesurf-Strände z.B. in Podersdorf gesperrt, während am Traunsee die Kiter noch unterwegs sein durften...

Kajak fahren, SUP-en, Rudern , alles erlaubt.

Gruß
Detto
https://burgenland.orf.at/stories/3043399/

Der nächste "Lichtblick"!

Naja, zumindest die Hoffnung besteht das wenn sie im Burgenland die Stege wieder öffnen auch Wien, und die anderen Bundesländer nachziehen.
Wenigstens könnt Ich wieder an den Nord-Nord-Strand zum Kitesurfen wenn Ich wollte...

Gruß
Detto
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  #6183  
Alt 10.04.2020, 17:15
Bully Bully ist offline
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An dieses Boote Forum gerichtet ist meine Bitte.
Wir schreiben und versuchen nicht zu beleidigen. Der Corona Krise sind m. M. nach einige Entgleisungen geschuldet. So what?
Ich persönlich liebe eine offene Streitkultur, denn das sollte jede Diskussion auch sein. Totschlag Keulen haben wir zu genüge in Politik und Mainstream der Medien. Wir Bootsfahrer wollen doch nicht mehr in die Steinzeit um Anderer Leute Argumente damit zu erschlagen. Ich persönlich finde diesen Thread extrem wichtig. Denn er zeigt uns und insbesondere uns Bootsfahrern wie sich diese Krise entwickelt. Nämlich aufschaukelt oder abschwächt. Deshalb ist es auch wichtig weil ein echtes Abbild in der Realität vor unserer Haustüre existiert und ich das mit den Boots Leuten aus Berlin oder SH oder Bayern und auch Austria teilen kann.

Der Ruf nach Schließung einzelner User (nicht Moderatoren) mag an mangelnder Streitkultur liegen, insbesondere wo seit den letzten tausend Beiträgen sich eine Tendenz zu diversen Lockerungen abzeichnet, den mancher vllt. nicht mag, weil er meint um einen zu schützen alle anderen wegsperren wollen.
Dieser und auch der Corona unter Bootsfahrern sind für mich hier wichtig. Der eine ist zu. OK. Aber dieser Thread sollte m. M. n. offen bleiben.
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Gruß Bully
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  #6184  
Alt 10.04.2020, 17:21
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trockenangler trockenangler ist offline
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Zitat:
Zitat von Bully Beitrag anzeigen
? Siehe Beitrag #6087
Ja, ich weiß wohl, den hatte ich gelesen.
Hab mich nur gewundert, dass du den ersten Kommentar dazu verfasst hast.
Sonst wurden doch alle die so eine Ansicht hatten, immer gleich "Kiel geholt".
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Gruß Frank


Am Ende ist es egal, wie viele Atemzüge du gemacht hast, wichtig ist wie viele Momente dir den Atem geraubt haben.
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  #6185  
Alt 10.04.2020, 18:08
D Bayr D Bayr ist offline
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Zitat:
Zitat von Bully Beitrag anzeigen
An dieses Boote Forum gerichtet ist meine Bitte.
Wir schreiben und versuchen nicht zu beleidigen. Der Corona Krise sind m. M. nach einige Entgleisungen geschuldet. So what?
Ich persönlich liebe eine offene Streitkultur, denn das sollte jede Diskussion auch sein. Totschlag Keulen haben wir zu genüge in Politik und Mainstream der Medien. Wir Bootsfahrer wollen doch nicht mehr in die Steinzeit um Anderer Leute Argumente damit zu erschlagen. Ich persönlich finde diesen Thread extrem wichtig. Denn er zeigt uns und insbesondere uns Bootsfahrern wie sich diese Krise entwickelt. Nämlich aufschaukelt oder abschwächt. Deshalb ist es auch wichtig weil ein echtes Abbild in der Realität vor unserer Haustüre existiert und ich das mit den Boots Leuten aus Berlin oder SH oder Bayern und auch Austria teilen kann.

Der Ruf nach Schließung einzelner User (nicht Moderatoren) mag an mangelnder Streitkultur liegen, insbesondere wo seit den letzten tausend Beiträgen sich eine Tendenz zu diversen Lockerungen abzeichnet, den mancher vllt. nicht mag, weil er meint um einen zu schützen alle anderen wegsperren wollen.
Dieser und auch der Corona unter Bootsfahrern sind für mich hier wichtig. Der eine ist zu. OK. Aber dieser Thread sollte m. M. n. offen bleiben.
Da bin ich anderer Meinung.
Nach über 6000 Beiträgen ist doch inzwischen alles mehrfach gesagt. Nur vielleicht noch nicht von jedem.

Gefühlt die Hälfte geht unter die Gürtellinie, neue Fakten (!) kommen hier auch nicht mehr und ich habe das Gefühl dass die werten Zahlenjongleure vergessen, dass es hierbei um MENSCHENLEBEN geht.

Ich empfinde das hier seit mehreren Tagen äußerst pietätlos und dem Boote-Forum nicht mehr angemessen.

Ich plädiere für das Schloss, aber ich bin ja nur ein kleiner User ohne was zu sagen.
__________________
Grüße Thomas

Gestern bin ich schon wieder erst heute ins Bett gegangen!
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  #6186  
Alt 10.04.2020, 18:30
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Berni Berni ist offline
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Nachdem in McPom vor Ostern die Maßnahmen nochmal angezogen wurden, Sportboothäfen durften nicht betreten werden, das Anlegen war verboten, und das Fahren mit Sportbooten auf den Seen der Seenplatte wurde auch untersagt, rudert die Wasserschutzpolizei nun zurück - hat vielleicht das Urteil des Oberverwaltungsgerichtes in Hinblick auf Tagesausflüge in die Touristenzentren des Landes etwas damit zu tun...

https://www.mueritzportal.de/news/bo...eenplatte.html

Langsam normalisiert sich die Lage...


P. S. Und wenn es ab Ende April auch wieder erlaubt sein sollte, dass man auch aus einem anderen Bundesland zu seinem Eigentum (Ferienhaus / Zweitwohnung) darf, sieht die Welt für meine Frau und mich schon wieder sehr viel besser aus...
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Gruß

Berni

Geändert von Berni (10.04.2020 um 18:36 Uhr)
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  #6187  
Alt 10.04.2020, 18:39
ferenc ferenc ist offline
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Zitat:
Zitat von D Bayr Beitrag anzeigen
Da bin ich anderer Meinung.
Nach über 6000 Beiträgen ist doch inzwischen alles mehrfach gesagt. Nur vielleicht noch nicht von jedem.

Gefühlt die Hälfte geht unter die Gürtellinie, neue Fakten (!) kommen hier auch nicht mehr und ich habe das Gefühl dass die werten Zahlenjongleure vergessen, dass es hierbei um MENSCHENLEBEN geht.

Ich empfinde das hier seit mehreren Tagen äußerst pietätlos und dem Boote-Forum nicht mehr angemessen.

Ich plädiere für das Schloss, aber ich bin ja nur ein kleiner User ohne was zu sagen.
Ich hoffe im Gegensatz zu dir, daß noch viele neue Erkenntnisse zu der Pandemie zu berichten sind.

Aktuell scheint es mehrere Sichtweisen zu der Studie über Heinsberg zu geben, dort scheint nicht spezifisch auf Antikörper von covid 19 getestet worden zu sein.

In Korea scheint es entweder zu erneuten Infektionen bei geteilten gekommen zu sein, oder die betroffenen hatten die infektion nicht vollständig ausgeteilt. Macht die Sache nicht einfacher.

Geändert von ferenc (10.04.2020 um 18:45 Uhr)
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  #6188  
Alt 10.04.2020, 21:07
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jugofahrer jugofahrer ist offline
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Ich habe hier mal durchgefegt.
Stimmungsmache gegen Erntehelfer ist hier fehl am Platz.
Ob uns diese Entscheidung passt oder nicht, ist hier völlig irrelevant.
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Gruß Heinz,


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  #6189  
Alt 10.04.2020, 21:09
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martin1302 martin1302 ist offline
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Zitat:
Zitat von Oliver74 Beitrag anzeigen
Hallo



Dir ist aber schon klar, dass es mit 3 Wochen nicht getan ist? Die sind nämlich schon rum.
Evtl auch nicht mit 3 Monaten, wenn es ganz doof läuft auch nicht mit 3 Jahren!
Es gibt keine Garantie, dass der Impfstoff kommt. Für einige virale Krankheiten gibt es seit 40 Jahren keinen, trotz intensiver Forschung.

Ist Dir dann ein Hobby immer noch unwichtig? Je länger das dauert, desto mehr ist für mich ein simples #stayathome keine Option!
Dann muss man Antworten finden, die eine Balance schaffen zwischen Infektionsschutz und einem Leben an dem man auch Freude hat.
Und dazu gehören auch Spaß und Hobbies.
Daher muss die Diskussion geführt werden, wie so etwas aussehen könnte und welche Freizeitaktivitäten man genießen kann, ohne ein zu großes Risiko darzustellen

Viele Grüße,

Oliver
Bevor jetzt da unsere Hobbies und Freizeitaktivitäten im Vordergrund stehen, hat die erste Priorität doch, dass der Restaurantbesitzer, der Coiffeur, der Kleiderladen,........... wieder öffnen darf und sein täglich Brot verdienen kann.

Und der Weg dahin ist, dass wir die Anzahl neuer Ansteckungen erst mal möglichst tief bringen. Wenn das mal geschafft ist, muss dann die Balance zwischen Wirtschaft am Laufen halten und Wiederanstieg der Ansteckungen unter Kontrolle zu halten, gefunden werden.

Und dazu kann und muss JEDER beitragen, dass er sich so verhält, dass er sich nicht ansteckt und er nicht andere unwissentlich ansteckt. Das gilt jetzt und das gilt grundsätzlich bis wirksame Medikamente oder eine Impfung da ist.

Darum geht’s mit erster Priorität und nicht um unsere Hobbies. Oder sage mal deinem Coiffeur, wie schlimm und ungerecht dass du es findest, dass du zur Zeit keine freie Fahrt mit dem Boot hast?
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Gruss Martin


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Geändert von martin1302 (11.04.2020 um 05:40 Uhr)
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  #6190  
Alt 11.04.2020, 07:56
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Zitat:
Zitat von martin1302 Beitrag anzeigen
Bevor jetzt da unsere Hobbies und Freizeitaktivitäten im Vordergrund stehen, hat die erste Priorität doch, dass der Restaurantbesitzer, der Coiffeur, der Kleiderladen,........... wieder öffnen darf und sein täglich Brot verdienen kann.
Was soll denn da für ein Unterschied bestehen? Ins Restaurant geht man auch eher nicht, weil man Hunger hat, sondern weil man sich in der Freizeit was gönnen will. So wie man mit dem Boot nicht fährt, weil man wo hin muss, sondern weil man was erleben möchte. Und der Boot-Service braucht seine Hobbyisten genauso wie das Restaurant seine Gäste.

Wenn man sich klar macht, dass die Wirtschaft der hochentwickelten Länder zum größten Teil nicht von der Deckung der Grundbedürfnisse lebt sondern vom Überfluss, versteht man auch wieviel Pulver in der kommenden Wirtschaftskrise steckt.

Abgesehen davon kann per Notverordnung nichts verboten werden, nur weil es jemand für verzichtbar hält.
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  #6191  
Alt 11.04.2020, 08:17
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martin1302 martin1302 ist offline
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Zuerst das Restaurant, die Läden, die ....... offen und ja dann braucht’s natürlich auch die Kunden dazu, bis dahin aber von jedem einzelnen allergrösste Zurückhaltung. Nicht ich und mein Hobby zuerst!
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Gruss Martin


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  #6192  
Alt 11.04.2020, 08:47
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Berni Berni ist offline
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Zitat:
Zitat von martin1302 Beitrag anzeigen
Zuerst das Restaurant, die Läden, die ....... offen und ja dann braucht’s natürlich auch die Kunden dazu, bis dahin aber von jedem einzelnen allergrösste Zurückhaltung. Nicht ich und mein Hobby zuerst!
Martin, natürlich kann ich deine "soziale Intention" nachvollziehen, doch ist mir da die Moralkeule zu heftig geschwungen.

Es geht einzig und allein darum, das Virus "im Zaun" zu halten.

Und wenn es dafür erforderlich ist, dass man auf bestimmte Annehmlichkeiten - nicht nur Hobbies, auch "schön Essen gehen" - verzichten muss, dann stimme ich dir zu.

Wenn es allerdings für die Erreichung des Ziels unerheblich ist, ob ich mit dem Boot oder dem Rad fahre, ist es reiner Populismus, ohne dem eigentlichen Ziel zu nutzen.

In diesem Sinne, bleib gesund und "schöne Ostern"...
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Gruß

Berni
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  #6193  
Alt 11.04.2020, 08:52
ferenc ferenc ist offline
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Zitat:
Zitat von 123 Beitrag anzeigen
Was soll denn da für ein Unterschied bestehen? Ins Restaurant geht man auch eher nicht, weil man Hunger hat, sondern weil man sich in der Freizeit was gönnen will. So wie man mit dem Boot nicht fährt, weil man wo hin muss, sondern weil man was erleben möchte. Und der Boot-Service braucht seine Hobbyisten genauso wie das Restaurant seine Gäste.

Wenn man sich klar macht, dass die Wirtschaft der hochentwickelten Länder zum größten Teil nicht von der Deckung der Grundbedürfnisse lebt sondern vom Überfluss, versteht man auch wieviel Pulver in der kommenden Wirtschaftskrise steckt.

Abgesehen davon kann per Notverordnung nichts verboten werden, nur weil es jemand für verzichtbar hält.
Die letzte Notverordnung ist über 80 Jahre, aber Thüringen soll an einer arbeiten.

Sollte man eine neue erlassen werden deine befürchteten Verbote da kleinste Problem sein.

Aber es wird nicht besser wenn man präventiv schon mal Panik schürt oder ausgerechnet jetzt seine revolutionäre Ader entdeckt.

Das letzte was man braucht ist eine politische Krise zur gesundheitlichen Krise dazu on top.
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  #6194  
Alt 11.04.2020, 08:58
WernerBastian WernerBastian ist offline
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Zitat:
Zitat von martin1302 Beitrag anzeigen
Zuerst das Restaurant, die Läden, die ....... offen und ja dann braucht’s natürlich auch die Kunden dazu, bis dahin aber von jedem einzelnen allergrösste Zurückhaltung. Nicht ich und mein Hobby zuerst!
Ja, das gilt dann in einer scheinbar sehr rigiden Einstellung für dich
Ich beachte auch die Vorgaben unserer Regierung, aber mit gesundem Menschenverstand nehme ich die Spielräume zwischen den „Coronaregeln“ wahr. Und auf meine Hobbies verzichte ich nur soweit, wie es auch aus meiner Sicht Sinn macht. Zum Glück profiliert sich in dem Bundesland in dem ich wohne kein Hardliner wie Herr Söder.

Frohe Ostertage für alle
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Ne schöne Jroß
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  #6195  
Alt 11.04.2020, 09:22
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Zitat:
Zitat von martin1302 Beitrag anzeigen
Nicht ich und mein Hobby zuerst!
Auch bei mir steht mein Hobby hinten an. Obwohl ich es vor hatte, werde ich dieses Jahr wohl kein Boot kaufen. Das ist zwar schlecht für den Bootshändler, aber ich muss mich leider auch erst um das Überleben meines eigenen Betriebes kümmern.

Aber trotzdem habe ich überhaupt nichts dagegen, dass andere so schnell wie möglich wieder aufs Wasser wollen. Je schneller sich alles wieder einem normalen Zustand nähert, desto besser für die Zukunft. Prioritäten sehe ich da keine.
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Alt 11.04.2020, 09:28
Justforfun Justforfun ist offline
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https://www.focus.de/politik/deutsch..._11872231.html

Es ist natürlich einfach, alle anderen Meinungen mit Totschlagargumenten vom Tisch zu wischen....aber es gibt wirklich viele Fragen.
Wer sich kritisch die "Expertenmeinungen" vor 2 Wochen anschaut, der reibt verwundert die Augen, dass in Österreich und Deutschland nahezu nix aussergewöhnliches passiert ist, anstatt kritisch zu hinterfragen warum alle "Experten" so falsch lagen, und dieselben Experten geben jetzt Durchhalteparolen heraus, haltet durch...die Maßnahmen wirken....warum wirken sie...weil der Virus im Zusammenbrechen ist, Lockdownmassnahmen können nur mit 14 Tagen Verzögerung wirken..und die Kurven haben sich schon seit 3 Wochen gedreht....aber egal, sollen die "Experten" ihr Gesicht wahren....beendet den Unfug raschest möglich, der Schaden für Gesellschaft, Wirtschaft und unsere Gesundheitssysteme wird täglich größer.

Man kann nicht ausblenden, dass bei unseren 300 Toten in Österreich der Großteil, wenn nicht gar fast alle auch bei einer normalen Influenza gestorben wären, rechtfertigt dass jetzt alle Maßnahmen.....wir löschen einen Hausbrand indem wir einen Staudamm sprengen, vielleicht wären feinfühligere Maßnahmen als Zerstören unserer wirtschaftlich und gesellschaftlichen Grundlagen Zielführender gewesen..
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Alt 11.04.2020, 09:42
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martin1302 martin1302 ist offline
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Mein Post war in erster Linie eine Antwort an Oliver74 dem ich sagen wollte es hat da draussen noch ein paar Leute mit weit aus grösseren Sorgen.

Mir ist völlig klar, dass es Reviere, Bootsstege und Sliprampen gibt wo man das Hobby auch jetzt gut ausführen kann und auch soll! Es gibt aber auch das andere, wo das zur Zeit wenig Sinn macht oder jetzt halt für eine Weile nicht geht.

Und wenn man dann das Thema Grundrechte dann noch zuerst am eingeschränkten Bootfahren und nicht an der eingeschränkten Gewerbefreiheit festmachen will, stimmt die Reihenfolge einfach nicht.
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Gruss Martin


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Alt 11.04.2020, 09:48
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Jörg 07 Jörg 07 ist offline
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Ein schöner Nebeneffekt der jetzigen Krise:
Zitat:
Was viele Experten, darunter die Wissenschaftsakademie Leopoldina, schon angedeutet hatten, hat der "Lockdown" quasi als Zufallsbefund bewiesen: die Behauptungen der Deutschen Umwelthilfe, Diesel-Verbote seien zur Luftreinhaltung noch nötig, sind widerlegt.
Quelle:https://www.focus.de/auto/news/diese...Jb1eELnvKMFuvY

Aber bitte nicht weiter "vertiefen", die Diesel-und DUH-Threads wurden glaube ich alle geschlossen.
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Gruß Jörg
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Alt 11.04.2020, 10:21
Benutzerbild von Haffskipper
Haffskipper Haffskipper ist offline
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Zitat:
Zitat von Justforfun Beitrag anzeigen
https://www.focus.de/politik/deutsch..._11872231.html

Es ist natürlich einfach, alle anderen Meinungen mit Totschlagargumenten vom Tisch zu wischen....aber es gibt wirklich viele Fragen.
Wer sich kritisch die "Expertenmeinungen" vor 2 Wochen anschaut, der reibt verwundert die Augen, dass in Österreich und Deutschland nahezu nix aussergewöhnliches passiert ist, anstatt kritisch zu hinterfragen warum alle "Experten" so falsch lagen, und dieselben Experten geben jetzt Durchhalteparolen heraus, haltet durch...die Maßnahmen wirken....warum wirken sie...weil der Virus im Zusammenbrechen ist, Lockdownmassnahmen können nur mit 14 Tagen Verzögerung wirken..und die Kurven haben sich schon seit 3 Wochen gedreht....aber egal, sollen die "Experten" ihr Gesicht wahren....beendet den Unfug raschest möglich, der Schaden für Gesellschaft, Wirtschaft und unsere Gesundheitssysteme wird täglich größer.

Man kann nicht ausblenden, dass bei unseren 300 Toten in Österreich der Großteil, wenn nicht gar fast alle auch bei einer normalen Influenza gestorben wären, rechtfertigt dass jetzt alle Maßnahmen.....wir löschen einen Hausbrand indem wir einen Staudamm sprengen, vielleicht wären feinfühligere Maßnahmen als Zerstören unserer wirtschaftlich und gesellschaftlichen Grundlagen Zielführender gewesen..
Hallo Bernhard, in einigen Aussagen kann ich dir folgen.
Aber bitte, bitte überprüfe deinen Satzbau und Interpunktion. Ist so kaum lesbar.
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Gruß Daniel

"Ich muss weg, Zeit zu geh´n, weit entfernt rumort die See.
Mach´s dir selbst ..."
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Alt 11.04.2020, 10:22
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Ricardo Ricardo ist offline
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Der Leiter des UKE-Instituts für Rechtsmedizin beanstandet die Methodik des RKI.

Hamburg. Kritik an der Arbeit des Robert-Koch-Instituts (RKI): In der ZDF-Talkshow „Lanz“ hat Professor Klaus Püschel, Leiter des Hamburger Instituts für Rechtsmedizin am Universitätsklinikum Eppendorf (UKE), mit deutlichen Worten die Methodik des RKI beanstandet.
Während in Hamburg jeder zuvor positiv auf Corona getestete Verstorbene obduziert werde, um auf diese Weise differenziert zu ermitteln, wie viele Menschen nicht nur mit, sondern ursächlich durch eine Covid-19-Erkrankung gestorben seien, erfasse das RKI pauschal jeden verstorbenen Erkrankten in der Sterbestatistik.

Dies führt dazu, dass das RKI 53 Coronatote in Hamburg verzeichnet, während die Hamburger Behörden „nur“ 38 Todesfälle melden. Das RKI habe von Anfang an empfohlen, tote Infizierte nicht zu obduzieren. Er halte dies „für eine völlig falsche Maßnahme“, sagte Püschel.


Püschel: Corona-Erkrankte in Hamburg z.B. an Herzinfarkt gestorben

Denn in mehreren Fällen habe die Hamburger Rechtsmedizin nachweisen können, dass Erkrankte eben nicht an Covid-19 gestorben seien, sondern beispielsweise an einem Herzinfarkt oder einer Hirnblutung. Und weiter: „Zurzeit schreiben wir alles der Infektion zu, was irgendwie möglich ist. Das ruft einen völlig falschen Eindruck hervor.“
Auf seine Nachfrage bei RKI-Chef Lothar Wieler, warum nicht jeder verstorbene Corona-Infizierte obduziert werde, habe er keine Antwort erhalten, so Püschel. Er könne sich dies nur damit erklären, dass Virologen durch die Untersuchung der Toten eine weitere Ausbreitung des Virus befürchteten. Die Sorge sei aber unbegründet, da die Mitarbeiter aller deutschen rechtsmedizinischen Institute geeignete Schutzmaßnahmen ergreifen würden.

Corona-Tote in Hamburg litten an Vorerkrankungen

Alle in Hamburg an Covid-19 verstorbenen Menschen hätten unter Vorerkrankungen gelitten, bei den meisten handele es sich um Menschen im höheren Alter, durchschnittlich etwa 75 bis 80 Jahre alt. „Wir haben bisher niemanden gefunden, der keine Vorerkrankungen hatte. Alle diese Menschen hatten ernsthafte Vorerkrankungen, auch diejenigen, die in den 50ern waren, die wussten es bloß nicht“, sagte Püschel.
Er sei überzeugt, „dass die Krankheit am Ende dieses Jahres statistisch im Hinblick auf die Gesamtzahl der Toten (in Deutschland) keine Rolle spielen wird“. Eine „Todesangst“ vor dem Virus sei völlig fehl am Platz. Was die Situation im UKE angeht, konnte Püschel beruhigen. Es seien noch zahlreiche Intensivbetten frei. Seiner Einschätzung nach werden „wir keine Situation haben, bei der man eine Entscheidung treffen muss, dass jemand keine Beatmung bekommt“.
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