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  #26  
Alt 10.09.2018, 16:24
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mayon mayon ist offline
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Zitat:
Zitat von MarDan Beitrag anzeigen
Vielleicht solltet ihr euch mal für eine Wochenende einen Verdränger Chartern und euch mal einen Eindruck verschaffen vom Verdrängen und euch auch die Frage stellen ob ihr das wirklich wollt.

Ansonsten geht der Trend zum Zweit bzw. Drittboot...sprich nen kleinen Gleiter als Spaßgerät anschaffen bzw. an die Davits hängen
Das ist eigentlich eine gute Idee!!! Wir haben schon ein Zweitboot in der Familie Mein Sohn hat ein kleines Sportboot mit 50 PS - das Ding geht ab wie Schmitzchen's Katze! Und ein Schlauchboot mit 5 PS (oder 15?)haben wir auch (ungenutzt).

Die Davits wurden uns letztes Jahr geklaut!
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Viele Grüße aus dem Taunus
Bina
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  #27  
Alt 10.09.2018, 16:32
heliusdh heliusdh ist offline
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Zitat:
Zitat von Triumph+Mini Beitrag anzeigen
Wenn das Boot richtig eingewintert ist und keine Strömung und keine veränderlichen Wasserstände zu erwarten sind, spricht nichts gegen das überwintern im Wasser. Da braucht man keine Heizung im Motorraum.
Das stimmt, aber er wollte im Winter auch fahren. Wie oft willst den dann einwintern?
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Gruß
Fabian
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  #28  
Alt 10.09.2018, 16:54
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Libertad Libertad ist offline
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Wenn du Kielkühlung und trockenen Auspuff hast, brauchst du die Maschine überhaupt nicht einwintern - nur den Klo!!
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Gruß
Ewald
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  #29  
Alt 10.09.2018, 17:03
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Hallo Peter,


mit 2500 Upm fährt deine VEHA 14km/h,


Wie schnell ist sie den mit 3800 Upm ?


Der Unterschied ist deine Reserve,



wie oben schonmal geschrieben wurde , Rumpfgeschwindigkeit ist immer V durchs Wasser , egal ob mit oder gegen die Strömung.




Torsten







Zitat:
Zitat von HOMEOFFICE Beitrag anzeigen
Moin

Noch ein paar Gedanken dazu ... wir haben einen 11 Meter Stahlverdränger (VEHA, niederländischer Werftbau) mit 100 PS motorisiert.
Mit weniger Leistung möchte ich den nicht haben! Bei einer Maximal-Drehzahl von 3800 Upm fahren wir meist mit 2300 bis 2500 Upm und erreichen damit auf der Maas und benachbarten Kanälen zwischen 11 und 14 kmH.
Heisst, wir haben noch Drehzahlreserven für Strömung / Notfälle und sind im Bereich von ca. 5 Litern Diesel pro Stunde unterwegs. Für ca. 10 Tonnen und eine angenehme Geschwindigkeit doch ein brauchbarer Wert -oder nicht?

Und ich muss zugeben, dass ich mir manchmal sogar mehr Leistung wünsche ... denn einen reinen Verdrängerrumpf haben viele "Verdränger" eigentlich gar nicht mehr - beispielsweise die Abrißkante am Heck passt eher zu einem Halbgleiter ... was wiederum bedeutet das man schneller als die theoretische Verdrängergeschwindigkeit könnte - wenn es denn sein müsste oder man unbedingt wollte ...


Beste Grüße, Peter
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manche Boote fahren elektrisch.....
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  #30  
Alt 10.09.2018, 17:56
Michael911 Michael911 ist offline
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Zitat:
Zitat von Triumph+Mini Beitrag anzeigen
Ob 100 Ps oder 60Ps machen keinen wirklichen Unterschied. Die Rumpfgeschwindigkeit machts. Bei 10m Stahlverdränger hast du ca. 12 km/h Rumpfgeschwindigkeit, bei 6km/h gegen Strom fährst Du noch 6 km/h. Da ändert die Motorleistung wenig dran.

Der Unterschied von 6 km/h hört sich ja erst mal nicht so sehr viel an , man müsste in diesem Beispiel bei Talfahrt aber noch die Strömungsgeschwindigkeit zur Rumpfgeschwindigkeit addieren ... das sind dann schon 12 km/h Unterschied.
Ist bei der zeitlichen Planung von Törns nicht ganz unerheblich , da ich für den Rückweg 3 Mal so lange brauche .
Genau das macht die Wahl des Heimathafens bei uns so schwierig , solange ich noch nicht Zeit ohne Ende zur Verfügung habe ...
Heimathafen Emmerich oder Tollkamer und Fahrgebiet Friesland , oder direkt das Schiff in Friesland stationieren ? Die anfängliche Frage finde ich besonders interessant, da sie nämlich genau unser Problem widerspiegelt.
Thema Doppelmotor : Ändert an der der physikalischen Gegebenheit der Rumpfgeschwindigkeit aber nichts und kostet

Gruß Michael

Geändert von Michael911 (10.09.2018 um 18:04 Uhr)
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  #31  
Alt 10.09.2018, 18:07
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Zitat:
Zitat von Brummer Beitrag anzeigen
Hallo Peter,


mit 2500 Upm fährt deine VEHA 14km/h,


Wie schnell ist sie den mit 3800 Upm ?


Der Unterschied ist deine Reserve,



wie oben schonmal geschrieben wurde , Rumpfgeschwindigkeit ist immer V durchs Wasser , egal ob mit oder gegen die Strömung.




Torsten

Hi Torsten
Top Speed wird wohl bei 16km/h und gewaltiger Wellenbildung liegen.
Falls 3800/min überhaupt erreicht werden.
Große Geschwindigkeitsreserven kann ich mir nicht wirklich vorstellen.
Bei uns ist nun auch so ein 6 Zylinder.- 6L Hubraum-Teil verbaut.
Der Vetus-Peugeot 62 PS von unserer Beauty wäre mir lieber.
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  #32  
Alt 10.09.2018, 18:50
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Totti-Amun Totti-Amun ist offline
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Selbst binnen sind 100PS bei 10m sehr zäh. Meine Schwiegervater hat 11m und vielleicht 130PS Diesel, geschätzt. Müsste ihn mal fragen, ich weiss es nicht mehr.
Hatte mir am Wochenende noch erzählt, dass er kaum die größere Berufsschifffahrt überholen kann. Er kommt aus der Bugwelle nicht raus in den Kanälen.
Muss nicht an den PS liegen, aber alles wird dadurch zäher...
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Alt 10.09.2018, 19:05
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Irgendwie habe ich das Gefühl das hier wieder was gründlich Vertauscht wird.
Verdränger = Gemütlich egal ob 10 PS oder 200 PS weil länge läuft oder auch nicht.
Berufler = Arbeitsboote (Rumpfform ganz anders ) sie müssen laufen um Termine einzuhalten (Kosten) und auch gegenan gut voran zu kommen.
Es ist schon ein Unterschied bei einem Verdränger wenn ich mehr Power habe um ein oder zwei Km/h schneller zu sein, aber eines ist sicher es ist total Unwirtschaftlich (weil extrem Verbraucht)
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Mit besten Grüßen
Andreas
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  #34  
Alt 10.09.2018, 19:14
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Hi Totti?
Ist das Boot Deines Schwiegervater mit Gleiter- oder Verdrängerumpf?
Als Gleiter wird es, je nach Größe des Bootes, wohl mehr oder weniger einfach sein einen größeren " Berufler" zu überholen. Als Verdränger unmöglich.
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  #35  
Alt 10.09.2018, 21:20
RING18 RING18 ist offline
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Was mir hier bei der ganzen Rumreiterei auf der Rumpfgeschwindigkeit ein bisschen fehlt ist das die Leistung ja nicht nur für Geschwindigkeit durchs Wasser benötigt wird sondern auch um die Fuhre zu stoppen wenns mal knapp wird.

Dann gibt es auch Gegenwind, Wellen usw. Klar reichen 3Ps/t für Rumpfgeschwindigkeit aber der Motor läuft dann immer Vollgas und hat keine Reserve.
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  #36  
Alt 10.09.2018, 21:45
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Zitat:
Zitat von MarDan Beitrag anzeigen
Bei Manövern mit viel Wind und Welle sind ein paar mehr PS nicht zu verachten...will ja auch etwas Gewicht bewegt werden....und das wenn es sein muß auch souverän.
Propellerwahl ist ebenfalls ein wichtiges Thema....4 oder 5 Blatt mit passender Steigung macht ordentlich Druck.
Wir hatten mal ein 11 Meter Stahleimer mit 88 PS....weniger hätten es nicht sein sollen....MEINE Meinung und MEIN Empfinden.
Zitat:
Zitat von RING18 Beitrag anzeigen
Was mir hier bei der ganzen Rumreiterei auf der Rumpfgeschwindigkeit ein bisschen fehlt ist das die Leistung ja nicht nur für Geschwindigkeit durchs Wasser benötigt wird sondern auch um die Fuhre zu stoppen wenns mal knapp wird.

Dann gibt es auch Gegenwind, Wellen usw. Klar reichen 3Ps/t für Rumpfgeschwindigkeit aber der Motor läuft dann immer Vollgas und hat keine Reserve.

Ich hatte das am Rande schon erwähnt....in der Regel wird mir aber immer wieder erzählt das das totaler Unsinn sei.
Ist ja nicht der erste Faden mit dem Desaster.
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Gruß
Martin
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  #37  
Alt 10.09.2018, 22:32
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Zitat:
Zitat von mayon Beitrag anzeigen
Wir gingen auch so von ca. 100 PS aus. Aber keiner der Stahlboote (meist holländisch) haben mehr als 50 PS.

Mir wären so um die 8 - 9 Meter eh lieber. Einen 11,5 m großen Stahlverdränger zu fahren traue ich mir irgendwie nicht zu. Zumal die ja auch Wellenantrieb statt Z-Antrieb haben. Und viele der Boote haben das Steuerrad BB - das wäre auch noch eine Umstellung....

Meine Peggy Sue zu verkaufen täte mir auch irgendwie weh.....mal sehen.....
....ich fahre einen 9m GfK Verdränger (Segelboot) mit 3,6to. Der Motor dreht bei 6,5kn 3600 Umin + rappelt deutlich - darf er, weil "Hilfsmotor". Ein doppelt so starker Motor (18 statt 9PS) würde dem Komfort nutzen, nicht der Geschwindigkeit.
Wellenantrieb "statt" Z- Antrieb => was bitte sehr ist am Z- Antrieb besser?
Kosten für Wartung, Verschleißteile + Arbeitslöhne Wellenantrieb seit 1986 = 0.- DM / Euro. Ich vermute, dass ein Z mehr Kosten verursacht (mein hinteres Wellenlager muss aber im Winter neu - kostet rund 20.- Euro ).
Also: keine Angst vor zu geringer Leistung + Wellenantrieb.
Wenn ich auf ein Motorboot wechseln muss, wird ein Z- Antrieb ein Ausschlusskriterium sein.
Grüße, Reinhard

...ach ja: gegen rappeln hilft es, nur mit 5,5kn zu fahren -> der Unterschied ist groß.
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  #38  
Alt 10.09.2018, 22:53
heliusdh heliusdh ist offline
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Zitat:
Zitat von Libertad Beitrag anzeigen
Wenn du Kielkühlung und trockenen Auspuff hast, brauchst du die Maschine überhaupt nicht einwintern - nur den Klo!!

Wenn, bitte RICHTIG lesen was ich geschrieben habe!
Ich habe geschrieben wenn MIT Seewasser gekühlt (Kühlkreislauf) wird, dann muss darauf geachtet werden und nichts anderes....
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Gruß
Fabian
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  #39  
Alt 10.09.2018, 23:40
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Libertad Libertad ist offline
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Lesen kann ich schon, aber ob du das verstehst?
War meine Aussage falsch? Das DU war nicht auf dich bezogen, sondern allgemein gehalten
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Gruß
Ewald
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  #40  
Alt 11.09.2018, 08:29
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Totti-Amun Totti-Amun ist offline
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Zitat:
Zitat von sporty Beitrag anzeigen
Hi Totti?
Ist das Boot Deines Schwiegervater mit Gleiter- oder Verdrängerumpf?
Als Gleiter wird es, je nach Größe des Bootes, wohl mehr oder weniger einfach sein einen größeren " Berufler" zu überholen. Als Verdränger unmöglich.
Das ist ein Verdränger. Die waren irgendwo im Münsterland unterwegs, von Rünthe aus. Aber frag mich nicht, wo genau...
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  #41  
Alt 11.09.2018, 08:42
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HOMEOFFICE HOMEOFFICE ist offline
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Zitat:
Zitat von Brummer Beitrag anzeigen
Hallo Peter,

mit 2500 Upm fährt deine VEHA 14km/h,

Wie schnell ist sie den mit 3800 Upm ?

Der Unterschied ist deine Reserve,

wie oben schonmal geschrieben wurde , Rumpfgeschwindigkeit ist immer V durchs Wasser , egal ob mit oder gegen die Strömung.

Torsten

Moin Torsten


Das kann ich Dir nicht sagen - weiss ich nicht

Aber ich nehme mal an, dass Jürgen mit seiner Vermutung ganz gut liegt. Ich dachte bei "Reserve" auch weniger an Speed-Reserve sondern Kraft bei starker Strömung oder Wellenbildung durch passierende Schiffe.
Oder eben stromaufwärts noch halbwegs zügig forwärtskommen (auf der Maas) wenn man es mal eilig hat.

Ansonsten finde ich es nahezu ideal bei "Marschfahrt" bereits die (äusserst) theoretische Rumpfgeschwindigkeit zu erreichen ... so in Sachen Verbrauch vs. Etrmal.

Beste Grüße, Peter
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  #42  
Alt 11.09.2018, 09:42
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Fahre einen 10,5m Stahlverdränger mit ca. 10t. Motor: DAF DA475 mit 84 PS, trockener Auspuff. Mit 1200 U/m ca. 11-12kmh. Verbrauch ca. 4l. Mit 1500 U/m ca. 14-15 kmh und in etwa max.Geschwindigkeit. Fahre auch auf dem Rhein locker zu Berg, wenn auch nur noch mit4-6 kmh bei ca. 7kmh Gegenströmung (Lorelei). Dabei nutze ich 1300U/m. Nur so als Info. Gruß Klaus.
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  #43  
Alt 11.09.2018, 10:07
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Zitat:
Zitat von Federball Beitrag anzeigen
....ich fahre einen 9m GfK Verdränger (Segelboot) mit 3,6to. Der Motor dreht bei 6,5kn 3600 Umin + rappelt deutlich - darf er, weil "Hilfsmotor". Ein doppelt so starker Motor (18 statt 9PS) würde dem Komfort nutzen, nicht der Geschwindigkeit.
Wellenantrieb "statt" Z- Antrieb => was bitte sehr ist am Z- Antrieb besser?
Kosten für Wartung, Verschleißteile + Arbeitslöhne Wellenantrieb seit 1986 = 0.- DM / Euro. Ich vermute, dass ein Z mehr Kosten verursacht (mein hinteres Wellenlager muss aber im Winter neu - kostet rund 20.- Euro ).
Also: keine Angst vor zu geringer Leistung + Wellenantrieb.
Wenn ich auf ein Motorboot wechseln muss, wird ein Z- Antrieb ein Ausschlusskriterium sein.
Grüße, Reinhard

...ach ja: gegen rappeln hilft es, nur mit 5,5kn zu fahren -> der Unterschied ist groß.
Ich sagte nicht, dass ein Z-Antrieb besser wäre, ich bin eben bisher nur Z-Antrieb gewöhnt. Außer vor vielen Jahren bin ich mal ein Hausboot mit Wellenantrieb gefahren. Anlegen ging punktgenau wie von alleine, ablegen wollte die Kiste ums verrecken nicht Egeal wie in welche Richtung ich das Lenkrad gedreht hatte.
Mit 0 Euro kann ich leider nicht dienen. Und was den Verbrauch angeht: Vor zwei Jahren sind wir von Roermond nach Urk und zurück gefahren: Kostenpunkt für Benzin - knapp 1.100 Euro.
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  #44  
Alt 11.09.2018, 10:10
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Zitat:
Zitat von ms-klaki Beitrag anzeigen
Fahre einen 10,5m Stahlverdränger mit ca. 10t. Motor: DAF DA475 mit 84 PS, trockener Auspuff. Mit 1200 U/m ca. 11-12kmh. Verbrauch ca. 4l. Mit 1500 U/m ca. 14-15 kmh und in etwa max.Geschwindigkeit. Fahre auch auf dem Rhein locker zu Berg, wenn auch nur noch mit4-6 kmh bei ca. 7kmh Gegenströmung (Lorelei). Dabei nutze ich 1300U/m. Nur so als Info. Gruß Klaus.
Was heißt: trockener Auspuff?

Den Rest habe ich verstanden
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  #45  
Alt 11.09.2018, 10:41
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Zitat:
Zitat von ms-klaki Beitrag anzeigen
Fahre einen 10,5m Stahlverdränger mit ca. 10t. Motor: DAF DA475 mit 84 PS, trockener Auspuff. Mit 1200 U/m ca. 11-12kmh. Verbrauch ca. 4l. Mit 1500 U/m ca. 14-15 kmh und in etwa max.Geschwindigkeit. Fahre auch auf dem Rhein locker zu Berg, wenn auch nur noch mit4-6 kmh bei ca. 7kmh Gegenströmung (Lorelei). Dabei nutze ich 1300U/m. Nur so als Info. Gruß Klaus.
Ich kann diese Daten nachvollziehen. Nach erreichen der Rumpfgeschwindigkeit nimmt bei meinem Boot die Geschwindigkeit kaum noch messbar zu, lediglich Geräusche, Wellen und Verbrauch steigen noch mit der Drehzahl an. Mit 8 to brauche ich gut 40 PS für die Rumpfgeschwinigkeit - Mehrleistung ist Reserve und Komfortgewinn.
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Gruß
Ewald
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  #46  
Alt 11.09.2018, 11:43
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Moin moin,

Zitat:
Zitat von mayon Beitrag anzeigen
Was heißt: trockener Auspuff?

Den Rest habe ich verstanden
das heißt, der Auspuff ist nicht wassergekühlt, sondern wie beim Land-Kfz per Schalldämpfer und (isolierter) Auspuffleitung nach außen geführt. Macht nur Sinn in Verbindung mit geschlossenem Kühlsystem (zB Kielkühlung), hat den Vorteil, daß man dann in der Tat ein vollständig wintertaugliches Antriebssystem hat, allerdings auch den Nachteil des deutlich höheren Geräuschpegels und u.U. erhöhtem Putzaufwand (Dieselruß).
Andererseits klingt so ein trocken laufender OM 636 je nach persönlichem Geschmack durchaus auch ganz nett - mir jedenfalls lieber als ein brüllender Bigblock-V8.

lg, justme
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  #47  
Alt 11.09.2018, 12:52
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OK - danke für die Erklärung.

Mir wäre ein niedriger Geräuschpegel auch lieber.
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  #48  
Alt 11.09.2018, 12:57
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Zitat:
Zitat von mayon Beitrag anzeigen
.

Mir wäre ein niedriger Geräuschpegel auch lieber.
Den niedrigsten Geräuschpegel erreicht man an Bord natürlich wenn man seinen weiblichen Gegenpart zuhause lässt....aber du kannst dich ja nicht selber zuhause lassen
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Gruß
Martin
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  #49  
Alt 11.09.2018, 13:12
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Zitat:
Zitat von justme Beitrag anzeigen
allerdings auch den Nachteil des deutlich höheren Geräuschpegels und u.U. erhöhtem Putzaufwand (Dieselruß).
Das stimmt nicht. Ich habe einen trockenen Auspuff und mein Schiff ist innen sowie außen äußert leise. Das liegt wahrscheinlich an der Güte der Isolierung der Auspuffanlage.
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  #50  
Alt 11.09.2018, 13:13
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Zitat:
Zitat von ms-klaki Beitrag anzeigen
Fahre einen 10,5m Stahlverdränger mit ca. 10t. Motor: DAF DA475 mit 84 PS, trockener Auspuff. Mit 1200 U/m ca. 11-12kmh. Verbrauch ca. 4l. Mit 1500 U/m ca. 14-15 kmh und in etwa max.Geschwindigkeit. Fahre auch auf dem Rhein locker zu Berg, wenn auch nur noch mit4-6 kmh bei ca. 7kmh Gegenströmung (Lorelei). Dabei nutze ich 1300U/m. Nur so als Info. Gruß Klaus.
Wenn man den Rhein nicht als ständiges Revier, sonder als Transitstrecke nutzt, ist das auch kein Problem.
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