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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel

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  #1  
Alt 21.05.2019, 13:22
Benutzerbild von Schmitti
Schmitti Schmitti ist offline
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Standard Verbraucherbatterie(n) nach einem Jahr nur noch geringe Kapazität

Hallo zusammen,

wir haben vor einem Jahr unsere zwei Verbraucherbatterien (2x 260 AH) nach damals sechs Jahren, da die Kapazität nachlies, gegen Neue (VARTA LAD260 Professional DC AGM 830 260 120) ausgetauscht. Kostenpunkt 1050,- €.
An den beiden parallelgeschalteten Batterien hingen damals als große Stromabnehmer der Victron Multi (1600W) und das Heckstahlruder (350A). Schon nach relativ kurzer Zeit viel uns auf, dass auch bei vollen Batterien bei betätigen des Heckstrahlruders die Spannung relativ stark absank (11,2 V). Der Raymarineplotter, der ebenfalls mit an den Batterien hängt, stieg wegen Unterspannung zeitweise aus. Ähnliche Probleme hatten wir mit den alten Batterien nicht. Da war selbst Kaffeekochen (da zieht der Victron 160 A) und die gleichzeitige Benutzung des Heckstahlruders kein Problem.
Wir haben zur Entlastung der beiden Batterien im letzten Winterlager eine sepparate Batterie für das Heckstrahlruder eingebaut (wie schon für das Bugstrahlruder).
In dieser Saison zeigt sich aber, dass die Spannung an den Batterien, obwohl sie noch laut Victron Batteriemonitor 50 % Kapazität haben sollten, bei hohem Stromverbrauch (z. B. Haarföhn, da zieht der Victron 185 A) die Spannung sehr stark abfällt (11,4 V). Auch sind die Batterien sehr schnell wieder aufgeladen, vor allem die letzten 10 % die normelerweise länger dauern, laden sehr schnell, was auf einen nicht so guten Zustand schließen läst.
PS: Wir entladen die Batterien zu max 50%, d .h von den theoretisch 520 Ah nutzen wir max. 260 Ah. 50% Restkapazität auf dem Batteriemonitor heißt also 130 Ah entnommen.

Frage nun an euch: Kann es sein, das wir trotz Markenbatterien eine schlechte Charge erwischt haben? Die Dinger überlagert waren? Tiefentladung und andere für die Batterien schädliche Einflüsse kann ich ausschließen.

Danke schonmal für eure Tipps
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Gruß Schmitti
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  #2  
Alt 21.05.2019, 13:54
Außenborderfan Außenborderfan ist offline
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Hast du darauf geachtet, ob deine AGM Batterien hochstromfähig sind? Viele Batterien halten den Hohen Strom nicht aus und die Spannung bricht zusammen.
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  #3  
Alt 21.05.2019, 14:37
uli07 uli07 ist gerade online
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Liefert dein Ladegerät und die Lima denn auch entsprechend die Ladespannung für AGM-Batterien?
__________________
Gruß Uli07

Die Augen hatten Angst vor der Arbeit die Hände nicht ...
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  #4  
Alt 21.05.2019, 14:46
Lady An Lady An ist offline
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Da darfst Du Dich nicht wundern, das sind (lt. Beschreibung) Verbraucherbatterien. Die sind für eine geringe Stromentnahme über längere Zeiträume gemacht. Hochstromentnahme wie Bugstrahlruder oder Victron (und dann noch gleichzeitig) usw. nicht geeignet.
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  #5  
Alt 21.05.2019, 14:55
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Schmitti Schmitti ist offline
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Danke an alle für eure Antworten.

Zitat:
Zitat von Außenborderfan Beitrag anzeigen
Hast du darauf geachtet, ob deine AGM Batterien hochstromfähig sind? Viele Batterien halten den Hohen Strom nicht aus und die Spannung bricht zusammen.
Laut Datenblatt "Kälteprüfstom 1100 A"

Zitat:
Zitat von uli07 Beitrag anzeigen
Liefert dein Ladegerät und die Lima denn auch entsprechend die Ladespannung für AGM-Batterien?
alles auf AGM Batterien eingestellt. Ging ja auch mit der vorherigen AGM batterien wunderbar

Zitat:
Zitat von Lady An Beitrag anzeigen
Da darfst Du Dich nicht wundern, das sind (lt. Beschreibung) Verbraucherbatterien. Die sind für eine geringe Stromentnahme über längere Zeiträume gemacht. Hochstromentnahme wie Bugstrahlruder oder Victron (und dann noch gleichzeitig) usw. nicht geeignet.
OK, ich werde mal versuchen bei Varta direkt daszu eine Aussage zu bekommen
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Gruß Schmitti
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  #6  
Alt 21.05.2019, 17:11
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milton milton ist offline
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AGM ist für den Zweck einfach ungeeeignet. Inverterhersteller empfehlen ausdrücklich Gel oder gleich Lithium.

Ich habe übrigens eine ganz ähnliche Konfiguration bei mir an Bord.
Ein 24V-Block aus 2 St. AGM 230 Ah versorgt einen 3KW-Inverter/Lader-Kombi und einen DC/DC 24V-12V Lader. Aufgeladen wird das Ganze neben dem 24V-Kombi-Ladegerät noch über einen 24V-Generator.

Ich belaste die AGM nur noch maximal 25%, sonst geht die Spannung bei starken Entnahmen zu sehr in die Knie. Bei 50% Ladung und maximaler Entnahme (wenn sich z.B. der Wasserboiler automatisch zur laufenden Klimaanlage zuschaltet) kannst du dir die ganze Anlage himmeln.
Außerdem muß man aufpassen, da die theoretische Kapazität bei starken Entnehmen drastisch zurückgeht. Das äußert sich so, daß man lt. Batteriemonitor nur 25% abgesaugt hat (z.B. Warmwasserboiler), man jedoch mindestens 35% wieder aufladen muß.
Deswegen schaltet sich bei mir bei Erreichen der 75%-Schwelle der Generator zu, dann kann der Inverter umwandeln soviel er will.

Ich bin auch gerade dabei die Konfiguation zu ändern. Das Beste und Einfachste wären 4 St. Gelbatterien. Das wären aber noch einm,al 120kg mehr. Dafür wäre das System einfach und sehr stabil.

Die Alternative ist hingegen ein 24V-LiFePo4-Speicher mit 400-500Ah. Allerdings muss man da eine weitere Agm mit 50-80 Ah dazuschalten, damit nichts beschädigt wird, sollte sich das BMS dazu entschliessen, den LiFePo4-Speicher vom Netz zu nehmen.
Ach ja. Ganz billg ist diese alternative natürlich auch nicht. Dafür spart man sich ca. 150 kg ein und hat deutlich mehr verfügbare Ah, wie bei allen anderen Batterietypen.
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Viel Grüße,

Milton

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  #7  
Alt 21.05.2019, 17:31
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Emma Emma ist offline
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Zitat:
Zitat von milton Beitrag anzeigen
AGM ist für den Zweck einfach ungeeeignet. Inverterhersteller empfehlen ausdrücklich Gel oder gleich Lithium.
Das stimmt nicht, mindestens einer (der von meinem 3kW-Inverter) tut es nicht. Und meine stinknormalen Verbraucherbatterien und der Inverter vertragen sich bestens.
Vielleicht ist es einfach so, das wie bei vielen anderen Sachen die "Markenware" auch nur chinesischer Dreck ist.
Außerdem traue ich diesen ganzen Händler-Theorien nicht. Was nutzen mir super-sonder-extra-für-den-Zweck-Batterien, wenn sie nach 5 Jahren den Geist aufgeben. Die normalen LKW-Batterien, die ich vorher drin hatte, haben 10 Jahren gehalten.
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Mahlzeit
Jan


Alle Möwen sehen so aus, als ob sie Emma hießen.
Christian Morgenstern
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  #8  
Alt 21.05.2019, 17:39
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Hi Schmitti?
Wo ist das Problem?
Wie Du schreibst funktioniert alles wie es soll.Das die neuen Akkus sich anders verhalten wie die alten liegt evtl. an einem anderen Typ?
Solange alles funktioniert würde ich das System weiter nutzen.
Die Alternative ist nur ein Austausch mit ungewissem Ergebnis und unnötiger Geldausgabe.
Unsere Varta Marine AGM's 4x220A von 2014 auf der 12 V Seite laufen jetzt im 2. Jahr
nach Tiefentladung auf 0 V, das Schiff hatte 1,5 J. ohne Betreuung gestanden, bisher einwandfrei.
Bei ähnlicher Nutzung wie von Dir beschrieben.
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  #9  
Alt 21.05.2019, 18:51
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Naja, wenn die nach einem Jahr einen recht großen Leistungsverlust haben würde ich auch mal nachfragen. Nur nicht hier, direkt beim Lieferanten.
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Gruß Uli07

Die Augen hatten Angst vor der Arbeit die Hände nicht ...
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  #10  
Alt 21.05.2019, 19:27
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Und der sagt dann:
Oh ja, da habe ich aber schlechte Qualität geliefert.
Die tausche ich natürlich aus.
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  #11  
Alt 21.05.2019, 21:15
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hermann.l hermann.l ist offline
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Zitat:
Zitat von sporty Beitrag anzeigen
Und der sagt dann:
Oh ja, da habe ich aber schlechte Qualität geliefert.
Die tausche ich natürlich aus.
Wenns gut läuft , ja .
@alle
Wären nicht Starter Akkus für BSR und HSR besser geeignet ?
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Es grüßt GINA ,
die 4-beinige Chefin von Bootsmann Hermann
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  #12  
Alt 21.05.2019, 21:53
Lady An Lady An ist offline
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Ja, das wären sie.
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  #13  
Alt 21.05.2019, 23:33
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Ich habe 2 AGM-Batterien fürs BSR und 2 baugleiche als Verbraucherbatterien. Die Verbraucherbatterien kommen langsam an ihre Grenze - die 4 sind 2006 eingebaut worden.
Habe ich da was falsch gemacht
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Gruß
Ewald
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  #14  
Alt 22.05.2019, 07:24
uli07 uli07 ist gerade online
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Zitat:
Zitat von sporty Beitrag anzeigen
Und der sagt dann:
Oh ja, da habe ich aber schlechte Qualität geliefert.
Die tausche ich natürlich aus.
Selbstverständlich. Ist ja Garantie drauf.
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Gruß Uli07

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  #15  
Alt 22.05.2019, 07:45
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Schmitti Schmitti ist offline
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Hallo zusammen,

kurzes Update: Mit dem Händler habe ich jetzt vereinbart, dass er die Batterien auf seine Kosten in den Niederlande abholt und überprüft. Danach sehen wir weiter. Varta selbst ist keine Hilfe und bietet keine Unterstützung, sondern verweist auf den Händler
Halte euch auf dem laufenden.
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Gruß Schmitti
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  #16  
Alt 22.05.2019, 08:30
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@Schmitti
In dem Fall ist erstmal der Händler zuständig. Also ist der Verweis des Herstellers auf den Händler korrekt.

@uli07
Das wissen wir nicht, da Garantie eine freiwillige Leistung des Verkäufers oder Herstellers ist. Gesetzlich vorgeschrieben ist lediglich die Gewährleistung. Diese betrifft erstmal nur den Verkäufer. Da die Akkus vor mehr als 6 Monaten erworben wurden, muss der Käufer beweisen, daß die Ware beim Kauf schon mangelhaft war. Dieser Nachweis dürfte bei Akkus schwierig werden. Da bleibt nur übrig, auf Kulanz zu hoffen.
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  #17  
Alt 22.05.2019, 08:36
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milton milton ist offline
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Was auch sein kann. AGM reagieren empfindlich auf Wärme. Denn, anders als weit verbreitet geglaubt, gasen AGM auch. Nur sind sie normalerweise überreichlich gefüllt, dafür aber nicht wiederbefüllbar.
Wenn jetzt aber dauerhaft große Wärme herrscht, dann können die schonmal nach wenigen Quartalen "trockenfallen". Damit sind sie dann tot. Das geschilderte Verhalten der Batterien würde zum geschilderten Szenario passen.
__________________
Viel Grüße,

Milton

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  #18  
Alt 22.05.2019, 09:02
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Schmitti Schmitti ist offline
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Zitat:
Zitat von Mephistopheles Beitrag anzeigen
@uli07
Das wissen wir nicht, da Garantie eine freiwillige Leistung des Verkäufers oder Herstellers ist. Gesetzlich vorgeschrieben ist lediglich die Gewährleistung. Diese betrifft erstmal nur den Verkäufer. Da die Akkus vor mehr als 6 Monaten erworben wurden, muss der Käufer beweisen, daß die Ware beim Kauf schon mangelhaft war. Dieser Nachweis dürfte bei Akkus schwierig werden. Da bleibt nur übrig, auf Kulanz zu hoffen.
Hallo Mephistopheles,

in meinem Fall hatte ich schon im letzten Jahr, als ich merkte das die Spannung bei hoher Belastung stark einbricht, mich mit dem Händler in Verbindung gesetzt. Wir wollten dann abwarten wie sich das entwickelt. Bei meinem gestrigen Anruf wusste der Kollege vom Service Bescheid, da meine letztjährige Beanstandung im System hinterlegt ist. Und das war vor Ablauf der 6-Monatsfrist. Wie schon geschrieben, mal sehen was beim überprüfen der Batterien rauskommt
__________________
Gruß Schmitti
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  #19  
Alt 22.05.2019, 10:25
Mephistopheles Mephistopheles ist offline
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... dann wünsche ich viel Glück.
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  #20  
Alt 22.05.2019, 13:28
kpn-hornblower kpn-hornblower ist gerade online
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Ich hatte auch mal ne Varta Verbraucherbatterie 110Ah

die ersten zwei Ladungen/Entladungen zur Versorgung eines Kompressorkühlis war sie Super, hat ca. 4 Tage gereicht bis unter 12 V

dann nach 2 Wochen war sie miteinmal schon nach 1 Tag Leer

hab sie zum Verkäufer zurückgebracht, die haben sie 2 Wochen lang *Überprüft*
ja was soll Ich euch Sagen.....die Batterie war natürlich Vollkommen in ordnug....
hat der Verkäufer gesagt.
hab das ding Entsorgt nie wieder Varta !

eine ganz normale Starterbatterie hält 2-3 Tage für den Kühli.
__________________
und immer eine Handbreit...na Ihr wisst schon
Bier im Glas Gruß Rolf
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  #21  
Alt 22.05.2019, 14:56
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RobG_NL RobG_NL ist offline
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Zitat:
Zitat von kpn-hornblower Beitrag anzeigen
nie wieder Varta !
Tja ..... ich habe seit etwa 6 Jahre Varta 'im Keller' (3x230Ah) ohne Probleme. Werden regelmaessich met 180A belastet. Bis heute ohne Probleme . . . . .

Ursache? Keine Ahnung ....

Kann nur sagen das die (ausgenommen waehrend Fahren ) 365/24 am Landstrom sind und ich keiner, entweder welche 'Schalter' habe (nur circuit breakers).
__________________
Rob

Der Fliegenden Holländer
Verdrängt 11 Tonnen Wasser mit 1x84Ps, auch auf der Rhein zur Berg
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  #22  
Alt 22.05.2019, 16:00
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Zitat:
Zitat von Schmitti Beitrag anzeigen
Hallo Mephistopheles,

in meinem Fall hatte ich schon im letzten Jahr, als ich merkte das die Spannung bei hoher Belastung stark einbricht, mich mit dem Händler in Verbindung gesetzt. Wir wollten dann abwarten wie sich das entwickelt. Bei meinem gestrigen Anruf wusste der Kollege vom Service Bescheid, da meine letztjährige Beanstandung im System hinterlegt ist. Und das war vor Ablauf der 6-Monatsfrist. Wie schon geschrieben, mal sehen was beim überprüfen der Batterien rauskommt
Hi Schmitti
Wenn Du schon im letzten Jahr Mängel an den Akkus beim Händler reklamiert hast und eine entsprechende Vereinbarung getroffen wurde, dann verstehe ich den Sinn des Alarms hier nicht.
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  #23  
Alt 23.05.2019, 12:24
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Schmitti Schmitti ist offline
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Zitat:
Zitat von sporty Beitrag anzeigen
Hi Schmitti
Wenn Du schon im letzten Jahr Mängel an den Akkus beim Händler reklamiert hast und eine entsprechende Vereinbarung getroffen wurde, dann verstehe ich den Sinn des Alarms hier nicht.
Hallo Jürgen,

sorry, "Alarm" ist für mich was anderes. Ich wollte nur nach Tipps/Erfahrungen fragen bzgl. meines Problems mit den Batterien. Im letzten Jahr war die Situation der Batterien na sagen wir tolerabel, jetzt nicht mehr.
__________________
Gruß Schmitti
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  #24  
Alt 24.05.2019, 12:31
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Woody Woody ist offline
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3.722 Danke in 1.748 Beiträgen
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Hast Du denn beim Einbau auch die Lade-Empfehlung von Varta beachtet:
  • Ladeschlußspannung 14,8V
  • Erhaltungsladespannung 13,65 - 13,8V
  • Ladestrom wenigstens 25% der Batteriekapazität
?
Sonst ist der nächste Satz schnell wieder hinüber.
Gruß,

Jörg
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  #25  
Alt 24.05.2019, 16:02
tritonnavi tritonnavi ist offline
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Zitat:
Zitat von Woody Beitrag anzeigen
Hast Du denn beim Einbau auch die Lade-Empfehlung von Varta beachtet:
  • Ladeschlußspannung 14,8V
  • Erhaltungsladespannung 13,65 - 13,8V
  • Ladestrom wenigstens 25% der Batteriekapazität
?
Sonst ist der nächste Satz schnell wieder hinüber.
Gruß,

Jörg
Die Ladespannung darf 14,8V (bei 25Grad) nicht übersteigen.
D.h. nicht, dass mit weniger Spannung nicht geladen werden darf und das heißt auch nicht, dass die Batterie bei weniger als 14,8V nicht voll geladen werden kann.

mindestens 25% der Batteriekapazität wird als Anfangsladestrom empfohlen. Die Batterie kann aber durchaus z.B. auch mit 10% (voll-)geladen werden.
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