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Restaurationen Refits, Lackierungen, GFK-Arbeiten, Reparaturen und Umbauten von Booten aller Art.

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  #1  
Alt 16.04.2023, 19:39
LarsZ LarsZ ist offline
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Boot: Motorboot mit 5PS Außenborder
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Standard Große Blasen am GFK Rumpf, was ist das?

Hallo zusammen,

Ich benötige Hilfe bei einem Problem, ich habe bei einem Motorboot im Heckbereich am Rumpf, Handteller große Ablösungen oder Ähnliches. Kann mir keinen Reim drauf machen….ich hoffe man kann auf den Bildern was erkennen. Wer hat hierzu eine Lösung? Würde mich über Hilfe freuen, danke schon mal im Voraus.
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  #2  
Alt 16.04.2023, 20:28
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corvette-gold corvette-gold ist offline
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Die einzige Erklärung ist, das da Wasser irgend wie dazwischen gekommen ist
Normaler weise ist auf dem GFK Gelcode. Das ist absolut Wasserrdicht.
Es darf kein Wasser ins GFK kommen. GFK zieht Wasser und speichert es dann.
Wenn ich dann normal rüber lackiere, will irgendwann das Wasser wieder raus.
Und dann löst mit Kraft den Lack.
Runterscheifen bis auf GFK ( Nicht nass, nur trocken) Im Sommer gut austrocknen lassen und dann mit Gelcode versiegeln.
Einfach nur Lack drauf zu bringen wird Dein Problem nicht lösen.
Grüße Frank
__________________
Ein stolzer Kapitän geht mit seinem Schiff unter.
Ein smarter Käpitän taucht mit seinem Schiff wieder auf.
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  #3  
Alt 16.04.2023, 23:29
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Ostfriesen Ostfriesen ist offline
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Zitat:
Zitat von corvette-gold Beitrag anzeigen
Die einzige Erklärung ist, das da Wasser irgend wie dazwischen gekommen ist
Normaler weise ist auf dem GFK Gelcode.
...Runterscheifen bis auf GFK ( Nicht nass, nur trocken) Im Sommer gut austrocknen lassen und dann mit Gelcode versiegeln.

GELCOAT, falls das richtige Wort noch gesucht werden sollte ... (später, für irgendeine Suchmaschine)
__________________
Hier stand mal mein Name.
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  #4  
Alt 17.04.2023, 06:39
billi billi ist gerade online
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würde mal so ein Teil aufmachen wenn Wasser rauskommt das Nach Essig riecht ist es Osmose...
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  #5  
Alt 17.04.2023, 07:01
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bootefreddy01 bootefreddy01 ist offline
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Servus Lars,

Wie Volker bereits sagte, am besten aufbohren und schauen was passiert. Ich würde aber mehrere aufbohren...

Gruß
Freddy
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  #6  
Alt 17.04.2023, 07:35
DLK&OCK DLK&OCK ist offline
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Aufbohren???
Osmose bildet sich nicht großflächig an einem Stück sondern immer in Bläschen,
diese werden mit der Zeit größer aber der Lack schafft es nicht so zusammen zu
halten um sich großflächig an einem Stück dann vom Untergrund abzuheben.
Osmose entsteht wenn hygroskopische kleine, wasserziehende Substanzen wie
Salze als Verunreinigungen zurückbleiben und mit Lackbedeckt werden, dann
irgendwann Feuchtigkeit ziehen, was auch in Lackierten Bereichen ein ganz
normaler Vorgang ist, feuchter wird und wieder austrocknet.
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  #7  
Alt 17.04.2023, 07:49
billi billi ist gerade online
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Zitat:
Zitat von DLK&OCK Beitrag anzeigen
Aufbohren???
Osmose bildet sich nicht großflächig an einem Stück sondern immer in Bläschen,
diese werden mit der Zeit größer aber der Lack schafft es nicht so zusammen zu
halten um sich großflächig an einem Stück dann vom Untergrund abzuheben.
Osmose entsteht wenn hygroskopische kleine, wasserziehende Substanzen wie
Salze als Verunreinigungen zurückbleiben und mit Lackbedeckt werden, dann
irgendwann Feuchtigkeit ziehen, was auch in Lackierten Bereichen ein ganz
normaler Vorgang ist, feuchter wird und wieder austrocknet.
Osmose kann ganz schön groß werden....wenn es nicht bemerkt oder saniert wird...

hab selbst gesehen wie das ausieht...
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  #8  
Alt 17.04.2023, 07:59
LarsZ LarsZ ist offline
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Moin Moin zusammen,

danke schon mal für die zahlreichen Antworten, die Schicht fühlt sich vom Klopfen und drücken recht dick an, hier würde ich auf mehrere Millimeter tippen.
Von daher denke ich, es könnte wohl das Gelcoat sein, was sich vom Laminat gelöst hat, warum auch immer.
Um das jetzt auch zu bestätigen, würde ich den Winkelschleifer mit einer 40er Fächerscheibe bestücken und mal eine Blase bis aufs Laminat freilegen, wäre das ein gangbarer Weg eurer Meinung nach? Ich bin in dieser Hinsicht absoluter Neuling...
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  #9  
Alt 17.04.2023, 08:04
billi billi ist gerade online
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Zitat:
Zitat von LarsZ Beitrag anzeigen
Moin Moin zusammen,

danke schon mal für die zahlreichen Antworten, die Schicht fühlt sich vom Klopfen und drücken recht dick an, hier würde ich auf mehrere Millimeter tippen.
Von daher denke ich, es könnte wohl das Gelcoat sein, was sich vom Laminat gelöst hat, warum auch immer.
Um das jetzt auch zu bestätigen, würde ich den Winkelschleifer mit einer 40er Fächerscheibe bestücken und mal eine Blase bis aufs Laminat freilegen, wäre das ein gangbarer Weg eurer Meinung nach? Ich bin in dieser Hinsicht absoluter Neuling...
ja kann man mit der Flex freilegen (geht auch mit der Schruppscheibe..) ... (wie bei mir im Bild) dann austrocknen lassen und so komisch es klingt immer wieder mit Wasser spülen und mit einer Bürste bearbeiten... (es sind kleine wie "Kapillare" Zwischenräume die sich beim Austrocknen mit Salzen Verschließen und das weitere Austrocknen Verhindern.. daher immer wieder mit Wasser und Bürste oder Küchenschwammrückseite bearbeiten)...

wenn man denkt es ist trocken mit Klarsichtfolie luftdicht abdecken und diesen mit einem Fön bearbeiten... bilden sich innen Wassertropfen ist noch nicht trocken...

je nachdem wie viel Waser drin ist kann es einige Wochen dauern bis es trocken ist...

danach geht es an die Sanierung... man kann das loch dann wenn es noch nicht zu tief ist mit z.B. Watertide verschließen und danach mit einer Osmose Schutzschicht versehen...
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  #10  
Alt 17.04.2023, 14:29
Benutzerbild von christoph
christoph christoph ist offline
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Die "Nussschale" könnte auch aus 2 zusammengeklebten Schalen bestehen. Somit könnten sich diese voneinander getrennt habe und vollgelaufen sein.
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Gruß Christoph

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  #11  
Alt 17.04.2023, 14:35
LarsZ LarsZ ist offline
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...ich gehe davon aus, so wie ich es einschätze, das ich wohl nicht drum herum komme, den gesamten Rumpf vom Gelcoat zu befreien und diesen neu aufbauen muss, oder würde es ausreichen nur die losen Stellen zu erneuern?
Sollte das ganze jetzt in nächster Zeit passieren, oder kann ich es noch ins Wasser lassen und das auf die kommenden Wintermonate verschieben?
Da es ein Trailerboot ist, liegt es nicht dauerhaft im Wasser und würde höchstens dieses Jahr 10mal für einige Stunden noch genutzt werden...
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  #12  
Alt 17.04.2023, 14:39
billi billi ist gerade online
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Besser wird es nicht... Ich würde es gleich machen ... das ganze Boot muss auch nicht gemacht werden erst Mal eine Stelle öffnen und auf den Verdacht hin prüfen ... Wenn er sich bestätigt dann alles stellen wo es ist ähnlich wie ich im Bild öffnen und trocknen lassen.

Dann versiegeln und schützen
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  #13  
Alt 17.04.2023, 14:56
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So ein Trailerboot hat sicher nicht solche "Osmose"-Blasen. Wäre echt ein Ding.
Mach mal eine auf und rieche dran. Müffelt es nach Essig, dann ist es tatsächlich Osmose. Aber so groß kenn ich die noch nicht mal an Wasserdauerlieger.
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Gruß Christoph

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  #14  
Alt 17.04.2023, 15:14
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Ich hatte mal ein 2 m GFK Dinghi mit Osmose...

Kann auf den Fotos nix erkennen, aber tippe mal eher auf Silikon verseuchten Untergrund vor dem damaligen Lackieren. Oder falschen lack gewählt. Dies natürlich nur, wenn es sich nicht um den Originallack handelt.

Runter mit dem Mist. Dann wieder fachgerecht aufbauen. fertig. Dafür braucht man bei der Nußschale keinen langen Sommer. Wenn du jetzt anfängst, kannst du im Mai, wenn es wieder warm ist, lackieren.
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Sportliche Grüße vom Rhein km 705
Micha


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  #15  
Alt 17.04.2023, 15:37
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Hi
Sehe ich auch so wie Micha.
Da haben sich Untergrund und Lack nicht vertragen.
Oder der Lack ist grundsätzlich nicht geeignet oder falsch verarbeitet oder . . ., was auch immer.
Muß runter und mit dem richtigen Produkt und dazu passender Verarbeitung neu gemacht werden.
Osmose sehe ich da nicht.

Grüße aus OWL
Jürgen
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  #16  
Alt 17.04.2023, 16:19
LarsZ LarsZ ist offline
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Ich habe mal das „grüne“ weggeschliffen, wovon ich bisher ausgegangen bin dass sich darunter ein Hohlraum befindet, dem ist aber nicht so, ist das schon das Laminat? Gehe ich richtig in der Annahme, dass wenn ich tiefer Schleife, das ich dann durch bin?
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  #17  
Alt 17.04.2023, 16:23
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Hi
Das ist so. Du bist auf dem Laminat oder einer Klarlackschicht o.ä.
Ist so nicht zu erkennen.
Sieht aus als wenn da gar kein Gelcoat verarbeitet ist.
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  #18  
Alt 17.04.2023, 16:34
LarsZ LarsZ ist offline
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Das macht mich jetzt etwas stutzig, was wäre jetzt der richtige Weg? Tiefer durchs Laminat um zu schauen warum sich da was ausbeult?
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  #19  
Alt 17.04.2023, 18:11
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FrankMelmer FrankMelmer ist offline
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Bist du dir sicher, das das nicht immer schon so war?
Ich würde das wider überpinseln und damit glücklich werden. Man sieht es nicht und zusammenbrechen wird es damit auch nicht.
Gruß Frank
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Das wird schon.
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  #20  
Alt 17.04.2023, 18:27
LarsZ LarsZ ist offline
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Naja ist auch gut möglich, solange habe ich die Schale noch nicht und wenn ich hinten am Rumpf genauer geschaut hätte, wäre ich gar nicht in den Besitz gekommen, der Preis war zu verlockend, im vorderen Bereich ist alles ok, bis auf den Anstrich. Auf der Gegenseite gibt es stellen, wenn ich da drücke ist es deutlich instabiler und knackt…. Ich würde schon zumindest runter bis aufs Laminat abtragen und dann neu bewerteten, falls dann feucht, trockenen lassen und vielleicht auch zwei Schichten Gewebe drüber laminieren und dann die Beschichtung neu aufbauen, wäre das auch evtl. eine Maßnahme?
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  #21  
Alt 17.04.2023, 20:46
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FrankMelmer FrankMelmer ist offline
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Ich habe mir ja selber eine ordentliche Baustelle gekauft. Mir war das aber klar und ich baue mir das Boot genau so auf wie ich das haben möchte.
Ich glaube nicht das dir das beim Kauf auch klar war. Wenn du dir sagst, ich will das aber machen und habe Bock darauf, dann los.
Wenn du dir da nicht sicher bist, dann überschlage mal die Kosten für eine Grundsanierung und überlege dir, ob es nicht sinnvoller wäre nach einer anderen Schale zu suchen. Du weißt ja jetzt, worauf du achten musst. Könnte im Nachhinein günstiger und qualitativ besser werden.
Gruß Frank
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  #22  
Alt 17.04.2023, 20:50
ferenc ferenc ist offline
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Bring das Boot zu Volker, der hat dich mit seinem energisch vorgetragenem Ratschlag dazu ermutigt,an dem Boot so rumzuschleifen, da kann er dir auch bei der Reparatur helfen.

Das Braune wird das Laminat sein, das dunkelgrüne vermutlich der Gelcoat und weiß oder rot jeweils Lackierung, bzw. vielleicht weiß auch eine Grundierung.

Vielleicht hast du zwischen Gelcoat und Lackierung tatsächlich eine Blase gehabt, das wäre aber keine Osmose.

Das Osmosegespenst geht wieder um. Mich würde mal interessieren, was mehr Boote zerstört hat, die Osmose, oder gut gemeinte Reparaturversuche.

Ist das ganze Boot so lackiert? Stell doch mal Bilder ein.

Also ich bin da auch eher bei Micha, Fehler beim Lackieren, oder ein schlechter Lack.
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  #23  
Alt 18.04.2023, 08:27
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christoph christoph ist offline
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Er hat doch schon bis aufs Laminat runter geschliffen und die Beule ist noch da.
Somit gibt es also nach dem Laminat eine weitere feste Schicht. Da haben sich 2 Schichten, die vorher verklebt waren, großflächig getrennt.

Oder siehst du die Blase auch Innen?
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Gruß Christoph

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  #24  
Alt 23.04.2023, 20:10
LarsZ LarsZ ist offline
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Sonst keiner irgendwelche Lösungen oder Ratschläge?
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  #25  
Alt 24.04.2023, 10:10
horstj horstj ist offline
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nach den Bildern von 1 kann es auch einfach "schlechtes", ungleiches Laminat sein. Irgendwelche Ablösungen von Schichten lassen sich kaum vermuten. Vielleicht hat auch mal jemand grobe Patches von unten nachlaminiert - komisch wäre dann allerdings, dass die Obeflächenbeschichtung wiederumrecht gut gemacht scheint.
Kann mich nur an ein ähnliches Boot erinnern, das war ein älterer Polyvalk. Die Seiten zeigten ähnliche Wellen/Beulen, da konnte man aber erkennen, dass mit Harz/Matten einfach sehr ungleich gearbeitet worden war und über die Jahre zeigten sich diese Wellen dann deutlicher.
Selbst wenn das Sandwich ist kann ich mir kaum vorstellen, dass ein feuchter/quellender Sandwichkern ein solches Bild erzeugt. Aber prüfen sollte man das natürlich.
Ist denn die Stabilität im hinteren Teil irgendwie beeinträchtigt/anders als im vorderen Teil?

Volker wird ja dabei helfen.
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