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Kein Boot Hier kann man allgemeinen Small Talk halten. Es muß ja nicht immer um Boote gehen. |
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Themen-Optionen |
#51
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Dazu sind Masten bis 9,99m genehmigungsfrei, so lange sie nicht in einem reinen Wohngebiet errichtet werden sollen.
Das Problem sind weniger die Behörden, eher Bürgerinitiativen, aber selbst als ich noch aktiv tätig war, wurde das klagen über schlechtes Netz schon lauter, als das Klagen über Strahlung. |
#53
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Ich bin im letzten Jahr mit meiner russischen Freundin von Fürstenwalde bei Berlin in Richtung Cote d Azur gefahren .
Nach ca 100km Autobahn fragte ich sie "hast Du mal gezählt wie oft wir im Stau gestanden haben oder wie oft wir nur 60km/h in einer Baustelle fahren konnten ?" Nachdem wir ENDLICH aus D raus waren gab es weder Stau in Österreich / Schweiz / Italien oder Frankreich . Auf dem Weg zurück sind wir über die Westroute über Lyon / Karlsruhe gefahren - waren knapp 1000km . Ich wieder gefragt - und ? Wie oft haben wir im Stau gestanden oder in Baustellen festgesteckt ? Kein einziges Mal [emoji106] In Frankreich ist fahren mit dem Trailer auch wesentlich entspannter als in D wo jeder Überholvorgang in Stress ausartet . Wir sind kaum über die Grenze nach Deutschland da geht der Wahnsinn wieder los .. [emoji31] Das gleiche auf meiner letzten Fahrt nach Kiel . Von zu Hause bis Neuruppin ca 150km - Baustelle und Staus im Wechsel .. Am kommenden Wochenende geht's wieder an die Cote d Azur Früher hatte ich mich immer auf die Fahrt gefreut ... Sent from my SM-G965F using Tapatalk
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Gruss Jürgen
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#54
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[SIGPIC][/SIGPIC] Grüße aus der finnischen Seenplatte Frank, der Nordmann |
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Na gut , dann belässt man's eben beim dämlichen Gelaber und kann lebenslänglich über alles rummeckern , wenn man sonst nichts vernünftiges mehr in seinem Leben zu tun hat .
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Es grüßt GINA , die 4-beinige Chefin von Bootsmann Hermann
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#56
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Ich überlege gerade, wie groß wohl die Schnittmenge ist, zwischen denen, die den mangelhaften Zustand in der Bundesrepublik beklagen, sich aber anderseits in einer Bürgerinitiative engagieren.
Es gibt davon ja reichlich, gegen Elektrosmog, gegen Windkraft, gegen Stromtrassen, gegen Photovoltaik. .... Wenn man dann noch berücksichtigt, das über 90% der Bevölkerung sich nichtmal vorstellen können, überhaupt an einer Bürgerinitiative Teil zu nehmen, muss man sich auch fragen, wer da welche Verantwortung zu tragen hat. |
#57
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Wobei der umgangssprachliche Begriff "Mast" in dem Sinne nicht richtig ist. Die komplette Basisstation muss ja nicht zwingend im einheitlichen Eigentumsverhältnis stehen.
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Gruß Richard ---------------------------------------------------------- Den Unterschied zwischen "lernen" und "verstehen" kann man nicht lernen, den muss man verstehen ---------------------------------------------------------- Qualität ist besser als Quantität |
#58
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Vielleicht ist auch ein Großteil der Deutschen doch nicht so verjammert und kann auch mal damit zufrieden sein, was Deutschland so bietet. Dieses ewige Negativmachen einest Staates, in dem es sich um ein vielfaches besser lebt als in 90 Prozent der Reststaaten auf dieser Welt nervt, vielleicht sollte man mal eine Bürgerinitiative gegen Negative Stimmung in Deutschland gründen.
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#59
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Gruß Richard ---------------------------------------------------------- Den Unterschied zwischen "lernen" und "verstehen" kann man nicht lernen, den muss man verstehen ---------------------------------------------------------- Qualität ist besser als Quantität |
#60
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Meckern ist immer gut, egal warum
Da gibt es aus einem Dorf Beschwerden über schlechten Handyempfang und gleichzeitig eine Bürgerinitiative gegen einen geplanten Sendemast. Klar daß hier alle ein Problem haben. In anderen Staaten würde einfach ein Mast gebaut - basta.
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Gruß Ewald
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#61
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Nehmen wir mal als Beispiel "Stuttgart 21". Die Notwendigkeit einen neuen Bahnhof zu bauen war unbestritten. Die Schwächen des jetzigen Plans zu erkennen ist auch nicht besonders schwer. Dennoch wurde der Plan durchgedrückt und Alternativen gar nicht erst ernsthaft in Betracht gezogen. Jetzt laufen Kosten und Termine aus dem Plan. Und die jüngeren unter uns werden es erleben, dass es dort unten Tote geben wird. Angefangen von Kinderwagen oder Rollstühlen die ins Gleis rollen, bis hin zu einem Feuer. Und die Bürgerinitiativen? Was genau haben die bewirkt oder erreicht?
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#62
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Ich habe für E2-Mobilfunk, BROADNET, mobilcom, Viag interkom, E-plus, die SAG Abel, und Mannesmann gearbeitet im Netzaufbau, und alle haben ihre eigene Infrastruktur errichtet. Mitnutzungen wurden in der Regel vermieden, weil die Gebühren erheblich teurer waren, als selbst zu bauen. Außer Pfleiderer fällt mir überhaupt kein Anbieter ein, der auf eigene Rechnung Masten errichtet hätte, um diese zu vermarkten. Und das waren auch nur homöopathische Anteile, die haben weitaus mehr Schleuderbetonmasten direkt verkauft. Wo wurden Basisstationen von Dritten betrieben und von den Netzbetreibern angemietet? Habe ich noch nie gehört, bin aber schon einige Zeit raus, glaube aber, ich hätte davon gehört. |
#63
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Du kannst dir das vorstellen wie bei einem Leasingauto in der Firma. Da ist die Firma Fahrzeughalter und somit verantwortlich für Bereifung, Kfz-Steuer, TÜV-Termin, Überlassung des Fahrzeugs nur an Fahrer mit passendem Führerschein und vieles mehr. Dennoch ist kein eigenes Kapital gebunden, weil es eben ein Leasingfahrzeug ist. Es gibt da auch keine öffentlichen Unterlagen dazu, weil man Geschäftsgeheimnisse (z.B. Leasingkonditionen) natürlich geheim hält. Das ist auch nichts besonderes, sondern übliche Praxis für alle Arten von Maschinen, Gebäuden, bis runter zu Kleinzeugs wie PCs. Auch für Dienstleistungen gibt es das, wobei dort natürlich auch arbeitsrechtliche Dinge und ähnliches zu beachten sind. Das Ziel die Kapitalbindung los zu werden, erreicht man auch dort.
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Also der Antennenträger, hier bisher Mast genannt, wird vom Netzbetreiber selbst. Oder von Subunternehmen in Auftrag gehen Rechnung erstellt. Dazu hat jeder Netzbetreiber Rahmenverträge mit verschiedenen Anbietern der Systemtechnik abgeschlossen und die wird entsprechend der Gegebenheiten, der Region verbaut. Was haben die vereinbarten Zahlungsbedingungen mit unserem Thema hier zu tun?
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#65
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Weiter oben wurde die These vertreten, dass die Mobilfunkbetreiber aus "Rentabilitätsüberlegungen" den Netzausbau nicht genügend vorantreiben, analog dem "Festnetz"-Internet. Ich habe dargelegt, dass die Kostenstrukturen dabei andere sind. Daraus hat sich dann die Diskussion entwickelt, warum das anders ist.
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Aber das ändert an der Abwägung hinsichtlich der Rentabilität einer Station nichts. Das sind rein wirtschaftliche Hintergründe.
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Gruß Axel |
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Es grüßt GINA , die 4-beinige Chefin von Bootsmann Hermann
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Niemand wird gezwungen in diesem Land zu leben.
Punkt 1 kann ich als Telekom-Kunde nicht nachvollziehen.
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Das wesentliche habe ich ja schon in #49 beschrieben. Alle OT-Detailfragen sind beantwortet. Ich breche das daher an dieser Stelle ab.
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#71
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Das ist bei jedem Netz das gleiche Theater und wir wohnen nicht auf einer Alm. Hier sind relativ oft Stücke ohne Netzabdeckung. Das ist halt die Infrastrukturwüste NRW, von den Straßenresten auf denen wir hier schon Jahre fahren oder der Internet Geschwindigkeit im Festnetz will ich überhaupt nicht sprechen.
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Grüße aus der Wiege des Ruhrbergbaus
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#72
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Ja, nach dem schon ewig geplant und gestritten war.
Da bringt man natürlich genervte Bürger, die es nicht im Detail (als Fahrgast, Eisenbahner oder Anwohner) betrifft, mit einer geeigneten Abstimmung leicht zum passenden Ergebnis: [ ] der Bahnhof soll endlich so gebaut werden, wie geplant. [ ] es soll weiter gestritten werden und alles noch mal ganz von vorn geplant werden. Das ist ja klar wie das ausgeht.
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#73
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Trotzdem gibt es massenweise Funklöcher hier beim gleichen Anbieter. Dieses "ihr könnt ja auswandern" etc. Gehabe nur weil man etwas bemäkelt finde ich völlig daneben.
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#74
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Deshalb wandern ja auch viele junge hoch qualifizierte Leute aus.
Das fällt nur deshalb nicht so auf, weil man als Privatperson ihre Arbeitskraft nur selten direkt in Anspruch nimmt. Und weil es im Moment noch ein paar alte 50+ gibt, die den Laden am laufen halten. In 10 Jahren gehen die in Rente und dann wird es spannend.
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#75
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Ist im vielgelobten Bayern und Bawü auch nicht wirklich besser, sobald man sich aus dem Hexenkessel äh Metropolregion entfernt.
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