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Langzeitfahrten Alles für die grosse Fahrt.

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  #51  
Alt 29.03.2016, 18:53
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Christo Cologne Christo Cologne ist offline
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Eigentlich ist das alles ganz einfach:

1. Wer segeln will muss Zeit mitbringen.
2. Das Boot muss zum Revier passen.

Ich freue mich ganz besonders über den Beitrag von Wolfgang la_fenice - ER hat es echt geschafft und gemacht! Obwohl...ich weiß was er für fuxxing Probleme geerbt hat.
Alle Achtung!!!
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  #52  
Alt 29.03.2016, 20:49
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es gibt da noch die Alternative:
zunächst rüber nach Florida. Dann den intracoastal waterway hoch bis nach New York. Von dort in den Eriekanal und hoch zum Eriesee. Indian summer in den Great Lakes mitnehmen und dann in Chicago auf den Tieflader und binnen 4 Tagen rüber nach Seattle.why not?
brgds
holger
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  #53  
Alt 29.03.2016, 21:42
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@Holger - dachte ich mir auch schon. Theoretisch sollte man bis Chicago auf eigenem Kiel kommen. Konnte aber leider nicht rausfinden was der Transport

a) kostet
b) inwieweit dies mit einer Segelyacht von ca. 3,30 Breite überhaupt möglich ist.

Chicago - San Fransico wäre meine favorisierte Strecke. Eventuell auch auf den Missisipi. Geht ja viel weiter ins Land rein als ich dache.



Gruß
Chris
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  #54  
Alt 29.03.2016, 23:55
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Zitat:
Zitat von Verbraucheranwalt Beitrag anzeigen
b) inwieweit dies mit einer Segelyacht von ca. 3,30 Breite überhaupt möglich ist.
In den USA gehe ich davon aus, daß das überhaupt kein Problem bereitet.
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  #55  
Alt 30.03.2016, 00:36
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Zitat:
Zitat von Holger Beitrag anzeigen
es gibt da noch die Alternative:
zunächst rüber nach Florida. Dann den intracoastal waterway hoch bis nach New York. Von dort in den Eriekanal und hoch zum Eriesee. Indian summer in den Great Lakes mitnehmen und dann in Chicago auf den Tieflader und binnen 4 Tagen rüber nach Seattle.why not?
brgds
holger
So ähnlich hat's unser -Mitglied Manfred (und Barbara) BALIMARA gemacht - die Beiden sind aber wieder zurückgesegelt, an der Karibikküste bis Panama, durch den Kanal und liegen jetzt in der Südsee (das Boot - sie in Heimaturlaub in Bonn)!

Volker
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  #56  
Alt 30.03.2016, 09:01
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Habe gestern Abend mal ein wenig gegoogelt. Ein 34 Fuss Boot sollte kein Problem sein. Als Preise wurden ca. 2,50 $/Meile genannt + ca. 1.000 $ jeweils fürs an und abladen wobei man da wohl sparen kann wenn man die Orte clever wählt. Schätze mal mit 6.000 $ käme man ungefähr hin.

Schon viel Geld aber durchaus noch machbar wenn man die Kanalgebühren dagegen rechnet.

Die Frage ist nur was hat man davon? Denke schneller als der Panama Kanal ist es nicht.

Gruß
Chris
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  #57  
Alt 30.03.2016, 09:07
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Christo Cologne Christo Cologne ist offline
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...habe mich mal damit beschäftigt hinterm Panamakanal nach Norden mit Ziel Seattle zu gehen - das war nicht ganz einfach von den Winden her - das Problem hätte man gelöst wenn über Chicago...

Ich hab auch mal eine Frage an die Gemeinde:
Hat schon mal jemand das Rigg separat vom Boot mit 'ner Spedition verschickt?
Bei längeren Kanaltouren ist der ganze Plunder ja eher hinderlich...
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Geändert von Christo Cologne (30.03.2016 um 09:27 Uhr)
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  #58  
Alt 30.03.2016, 11:23
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Zitat:
Zitat von wolf b. Beitrag anzeigen
Ich denke gerade Einhand ist man froh mal mit jemanden sprechen zu können und empfindet die langen Passagen als langweilig.
Das sehe ich genauso, wäre mir auch zu öde. Aber mittlerweile gibt es auf FB genug Chrewbörsen, wo man sich jemanden suchen kann der Lust hat mitzukommen.
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  #59  
Alt 30.03.2016, 11:32
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Mar-Thar Mar-Thar ist offline
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Zitat:
Zitat von Verbraucheranwalt Beitrag anzeigen
@Holger - dachte ich mir auch schon. Theoretisch sollte man bis Chicago auf eigenem Kiel kommen. Konnte aber leider nicht rausfinden was der Transport

a) kostet
b) inwieweit dies mit einer Segelyacht von ca. 3,30 Breite überhaupt möglich ist.
Guck mal hier rein, die haben das mit einer Reinke in 2007 gemacht. Machbar ist es allemal.

mfg
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  #60  
Alt 31.03.2016, 09:04
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Zitat:
Zitat von Verbraucheranwalt Beitrag anzeigen

Zum anderen frage ich mich ob sich die Sichtweise als Einhand Segler nicht verschiebt. Denke mal alleine macht Sightseeing nicht ganz so viel Spass. Da ist man vielleicht eher froh wenn man was zu tun hat.
In den Gegenden wo wir immer segeln, ist es so, dass es ganz normal ist, dass man mit anderen Seglern im Cockpit sitzt und plaudert, so man mal welche findet. Auch die Fischer oder die Anrainer kommen immer wieder auf einen Tratsch vorbei. Die "Einheimischen" sind oft auch die, die sofort fragen, ob man zum Einkaufen gebracht werden soll, die Dusche benötigt oder vielleicht ein Auto gratis geborgt bekommen möchte. Das macht das Reisen doch so nett. Also auch als Einhandsegler wird man hier nett aufgenommen. Mein Freund flucht oft, wenn er alleine in einem Hafen an Bord ist und das Boot auf unsere nächste Reise vorbereitet, weil immer jemand vorbeikommt zum Plaudern, und nichts weitergeht.

Arbeiten am Boot ist halt immer wieder notwendig, aber sooo viel sollte es dann auch nicht sein, dass es ein "Hobby" für die ganze Reise wird.

Und das Sightseeing ist doch einer der Gründe, warum man wegfährt. Blau ist das Wasser bei uns auch, da muss ich nicht einmal um die Welt

Aber ich denke es wird auch teuer sein, das Boot auszustatten, wenn man es woanders kauft. Ich denke da an Werkzeug, Elektronik, aber auch so Dinge wie Bettzeug, Geschirr, ... da kommen sicher noch ein paar Tausender zusammen, die man nie wieder bekommt. Daher ist die Idee des Versenden gar nicht so schlecht. Wenn ich keine langen Passagen mache, spricht auch alles für ein kleineres Boot, weniger Schwoiradius am Ankerplatz = weniger Landleinen, vielleicht weniger Tiefe, günstigere Hafenplätze. Damit sind auch die Transportkosten billiger.

lg

Claudia
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Unsere fünfmonatige Segelreise von Deutschland nach Spitzbergen und ein bisschen weiter gibt es nun bei Amazon in Buchform und für den Kindle zu lesen. Hitzefrei - ein Sommer auf Spitzbergen. Unsere anderen Reisen findet ihr auf symagellan.wordpress.com
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  #61  
Alt 31.03.2016, 10:47
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Mar-Thar Mar-Thar ist offline
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Zitat:
Zitat von raccoon Beitrag anzeigen
Aber ich denke es wird auch teuer sein, das Boot auszustatten, wenn man es woanders kauft. Ich denke da an Werkzeug, Elektronik, aber auch so Dinge wie Bettzeug, Geschirr, ... da kommen sicher noch ein paar Tausender zusammen, die man nie wieder bekommt.
Auch das relativiert sich, je nachdem, wo man letztlich kauft und welchen Aufwand man zu treiben gewillt ist. Ich habe meinen 11m Kat u.a. deswegen in Südafrika gekauft, weil er da nur etwa 2/3 dessen gekostet hat, was für den Europaweit nächstgünstigen baugleichen, aber 4 Jahre älteren Dean 365, in der Türkei aufgerufen wurde.

In den letzten 12 Monaten habe ich ungefähr 200 Kg an Ausrüstung, Werkzeug und Elektronik mitgenommen bzw. hingeschickt, die ich entweder noch von einem der letzten Boote liegen hatte oder hier deutlich billiger einkaufen konnte als vor Ort. (Solchen Krempel wie Bettzeug, Geschirr, Kühlschrank, Ankerkette, Segel etc. allerdings nicht, das macht einfach keinen Sinn). Dafür bin ich aber, auch dank der deutlich billigeren Lohnkosten, von meinem ursprünglichen Plan abgewichen, alles für die Langfahrt-Ausrüstung erforderliche in den nächsten paar Urlauben selbst machen zu wollen und habe inzwischen einiges an zeitraubendem Kram einfach vor Ort in Auftrag gegeben.

Also ja, natürlich kostet es Geld, ein Boot für Langfahrt auszurüsten, unabhängig davon, wo auf der Welt es steht. Aber ich denke nicht, daß ich letzten Endes mehr bezahlt haben werde, als wenn ich ein vergleichbares Boot in Europa ausgerüstet hätte, im Gegenteil.

Was möglicherweise noch eines fernen Tages dazukommen mag, sollte ich es jemals bis Europa schaffen, ist die MWSt und ggf. eine CE-Abnahme, falls das Thema bis dann immer noch aktuell ist. Aber vielleicht verkaufe ich den Kahn ja auch in ein paar Jahren in Neuseeland oder auf Tahiti, dann kann sich der nächste damit rumschlagen

mfg
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  #62  
Alt 31.03.2016, 10:58
raccoon raccoon ist offline
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Hallo Martin,

da merkt man, dass wir meistens im Norden unterwegs sind, ich breche fast immer einen Heulkrampf im Supermarkt aus, es ist einfach alles so unsagbar teuer. Ich dachte aber hier auch an den Gedanken des Bootes wieder verkaufen, damit sind natürlich auch diese Euros weg, wenn man nach Hause segelt und sich einen Dauerliegeplatz sucht hat man halt ein bisschen länger etwas davon

MWST ist immer ein Problem, entweder suchst du alle paar Jahre eine Insel, wo die EU-Flagge weht oder du könntest bei der Wiedereinreise eine nette Überraschung erleben. Daher würde ich mir darüber keine Gedanken machen. Das Problem haben auch Leute, wo die MWST nachweislich irgendwann einmal bezahlt wurde. CE - naja, das ist halt leider ein ganz anderes Problem.

lg

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  #63  
Alt 31.03.2016, 11:27
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Zitat:
Zitat von raccoon Beitrag anzeigen
In den Gegenden wo wir immer segeln, ist es so, dass es ganz normal ist, dass man mit anderen Seglern im Cockpit sitzt und plaudert, so man mal welche findet. Auch die Fischer oder die Anrainer kommen immer wieder auf einen Tratsch vorbei. Die "Einheimischen" sind oft auch die, die sofort fragen, ob man zum Einkaufen gebracht werden soll, die Dusche benötigt oder vielleicht ein Auto gratis geborgt bekommen möchte. Das macht das Reisen doch so nett. Also auch als Einhandsegler wird man hier nett aufgenommen. Mein Freund flucht oft, wenn er alleine in einem Hafen an Bord ist und das Boot auf unsere nächste Reise vorbereitet, weil immer jemand vorbeikommt zum Plaudern, und nichts weitergeht.

Arbeiten am Boot ist halt immer wieder notwendig, aber sooo viel sollte es dann auch nicht sein, dass es ein "Hobby" für die ganze Reise wird.

Und das Sightseeing ist doch einer der Gründe, warum man wegfährt. Blau ist das Wasser bei uns auch, da muss ich nicht einmal um die Welt

Aber ich denke es wird auch teuer sein, das Boot auszustatten, wenn man es woanders kauft. Ich denke da an Werkzeug, Elektronik, aber auch so Dinge wie Bettzeug, Geschirr, ... da kommen sicher noch ein paar Tausender zusammen, die man nie wieder bekommt. Daher ist die Idee des Versenden gar nicht so schlecht. Wenn ich keine langen Passagen mache, spricht auch alles für ein kleineres Boot, weniger Schwoiradius am Ankerplatz = weniger Landleinen, vielleicht weniger Tiefe, günstigere Hafenplätze. Damit sind auch die Transportkosten billiger.

lg

Claudia
Ich wollte auch nicht sagen, dass Segler generell unkommunkativ sind. Es ging eher darum den Unterschied zwischen Einhandsegler und Crew Segler deutlich zu machen. Wenn du deine Familie/Frau dabei hast machst du meiner Meinung nach mehr Ausflüge.

Was sich für mich langsam raus kristallisiert:

1. Das "Problem" ist die Südsee. Für mich eigentlich das Wunschziel schlechthin. Aber man muss erst mal dahin kommen.

2. Selbst wenn man es bis dahin geschafft hat muss man irgendwann wieder weg kommen.

3. Und das weg kommen ist für mich der ungelöste Faktor. Das passt zeitlich einfach nicht.

Wenn man sein Zeitfaktor also nicht auf mind. 3-4 Jahre verlängern will oder kann, dann wird es schwierig mit der Weltumsegelung.


Gruß
Chris

Edit: Also gilt es einen "Plan B" auszuarbeiten ;)

Sagen wir die Weltumsegelung wird erst mal verschoben bis genug Geld da ist um 4 Jahre durch zu finanzieren. Also wahrscheinlich mind. bis zur Rente (bei mir noch gute 25 Jahre).

Aber eine 1-2 jährige Auszeit aus dem Berufsleben halte ich immer noch für erstrebenswert. Die Frage ist was macht man in dieser Zeit?

Geändert von Verbraucheranwalt (31.03.2016 um 12:04 Uhr)
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  #64  
Alt 31.03.2016, 13:04
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Zitat:
Zitat von Verbraucheranwalt Beitrag anzeigen
...

Aber eine 1-2 jährige Auszeit aus dem Berufsleben halte ich immer noch für erstrebenswert. Die Frage ist was macht man in dieser Zeit?
Wenn's nicht unbedingt segeln sein muss - unauffälliges Wohnmobil besorgen und ...ab dafür.
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  #65  
Alt 31.03.2016, 13:16
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Zitat:
Zitat von Verbraucheranwalt Beitrag anzeigen
Ich wollte auch nicht sagen, dass Segler generell unkommunkativ sind. Es ging eher darum den Unterschied zwischen Einhandsegler und Crew Segler deutlich zu machen. Wenn du deine Familie/Frau dabei hast machst du meiner Meinung nach mehr Ausflüge.
Theoretisch ist das so, stimmt. Es sei denn, man ist mit jemandem verheiratet, der so gut wie keinerlei wie auch immer geartete kulturelle Interessen verfolgt und völlig damit zufrieden ist, im Urlaub einfach an Deck oder am Strand zu sitzen und ein Buch zu lesen, während der Rest der Familie Tauchkurse absolviert, windsurft, schnorchelt oder kulturelle Highlights der Umgegend besichtigt. Letzten Endes der Grund, warum ich wohl allein losfahren werde und min fru dann bestenfalls irgendwo unterwegs zusteigt, "wo es warm ist und man den Grund sehen kann" [aber keine Fische mit mehr als Unterarmlänge, sonst kann man ja nicht baden].

Zitat:
Zitat von Verbraucheranwalt Beitrag anzeigen
Was sich für mich langsam raus kristallisiert:

1. Das "Problem" ist die Südsee. Für mich eigentlich das Wunschziel schlechthin. Aber man muss erst mal dahin kommen.
Si. Claudia ist mit ihrer Segelei an der Packeisgrenze bei den Langfahrer sicher eher die Ausnahme. Ich schätze, die große Mehrheit hält es da eher mit Boris Herrmann (oder wer immer das nun gesagt hat): "Segeln ist immer geil, sofern man es in kurzer Hose tun kann". Geht mir auch nicht anders. Wenn mich Fahrten in kalten Gegenden irgendwie reizen könnten, hätte ich schlicht das falsche Boot gekauft.

Zitat:
Zitat von Verbraucheranwalt Beitrag anzeigen
2. Selbst wenn man es bis dahin geschafft hat muss man irgendwann wieder weg kommen.

3. Und das weg kommen ist für mich der ungelöste Faktor. Das passt zeitlich einfach nicht.

Wenn man sein Zeitfaktor also nicht auf mind. 3-4 Jahre verlängern will oder kann, dann wird es schwierig mit der Weltumsegelung.
Richtig erkannt. Ich halte zwei Jahre (eigentlich auch drei) auf jeden Fall für viel zu kurz. Klar, ich hätte sowas auch gerne schon vor 15 Jahren gemacht, dank mehr oder weniger aufoktruierter Selbstständigkeit im Familienunternehmen war da aber nicht dran zu denken. Jetzt arbeite ich also auf einen Start Ende 2018 hin und hoffe, daß mich meine Gesundheit bis dahin nicht noch weiter im Stich läßt.

Zitat:
Zitat von Verbraucheranwalt Beitrag anzeigen
Edit: Also gilt es einen "Plan B" auszuarbeiten ;)

Sagen wir die Weltumsegelung wird erst mal verschoben bis genug Geld da ist um 4 Jahre durch zu finanzieren. Also wahrscheinlich mind. bis zur Rente (bei mir noch gute 25 Jahre).

Aber eine 1-2 jährige Auszeit aus dem Berufsleben halte ich immer noch für erstrebenswert. Die Frage ist was macht man in dieser Zeit?
Ich bin jetzt seit knapp 30 Jahren selbständig mit einer Firma, die seit 1932 in Familienbesitz ist. Selbst wenn ich gewollt hätte, wäre eine Auszeit von 1-2 Jahren "mittendrin" völlig utopisch gewesen, insofern habe ich mir die Frage in den Jahren bis 2010 wohlweislich gar nicht erst gestellt. Ich zehre allerdings heute noch von den knapp zwei Jahren, die ich vorher in Südafrika verbracht habe, auch wenn das nun wirklich keine Auszeit, sondern überwiegend ganz normaler Alltag war.

Wenn man heute als Angestellter (also nun nicht gerade bei Aldi an der Kasse, sondern schon mit vernünftigem geregeltem Einkommen, aber auch nicht in einer übermäßig verantwortlichen Position beschäftigt) die ersten 10 Jahre hinter sich hat, sollte es dank heutiger Arbeitszeitkonten-Regelungen mit ein bischen gutem Willen doch in vielen Positionen viel einfacher möglich sein, mal ein bis eineinhalb Jahre rauszukommen und segeln [oder pilgern, radtrecken, wanderkanuen, oder was auch immer] zu gehen. Auf einer Mopped- oder WoMo-Tour durch Europa, die USA oder Australien kann man auch jede Menge Zeit verplempern, ohne daß es ein Vermögen kosten muß ...

mfg
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  #66  
Alt 31.03.2016, 13:40
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Hallo Claudia,
Zitat:
Zitat von raccoon Beitrag anzeigen
MWST ist immer ein Problem, entweder suchst du alle paar Jahre eine Insel, wo die EU-Flagge weht oder du könntest bei der Wiedereinreise eine nette Überraschung erleben.
Ich war die letzten paar Jahre immer der Meinung, daß selbst ein Einklarieren in einem der Übersee-Departements nicht ausreicht, um dem Problem zu entgehen, sondern nur das Einklarieren in "EU-Kernland". Mag aber sein, daß sich das irgendwann geändert hat.

Zitat:
Zitat von raccoon Beitrag anzeigen
Daher würde ich mir darüber keine Gedanken machen.
Tu ich nicht wirklich. Sollte das tatsächlich eines Tages akut werden, kann ich mich immer noch mit dem Gedanken trösten, daß ich die Steuer im Gegensatz zu fast allen die von hier losgefahren sind, gar nicht erst bezahlen mußte. Der Vorteil, den ich momentan ausnutze, ist der Umstand daß fast alle angefragten Händler von Europa aus MWSt-frei nach Südafrika liefern, und die dortigen Zollbehörden bislang kein einziges meiner Pakete aufgehalten haben oder gar Zoll/EUSt kassieren wollten. Insofern bin ich trotz höherer Transportkosten noch im Plus

Zitat:
Zitat von raccoon Beitrag anzeigen
CE - naja, das ist halt leider ein ganz anderes Problem.
Auch das sehe ich mittlerweile recht gelassen. Das BSH hatte kein Problem damit, mir ohne Vorlage einer CE-Zertifizierung ein Flaggenzertifikat auszustellen, und sollte der Kahn tatsächlich irgendwann in ferner Zukunft in EU-Gewässer einlaufen und jemand die CE sehen wollen, wird es notfalls halt nachzertifiziert. Die Kiste ist jetzt knapp 24 Jahre alt; bis ich "wieder hier" bin, wenn alles glatt läuft vermutlich mindestens 35. So what?

mfg
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  #67  
Alt 31.03.2016, 17:14
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Habe gerade sogar das ideale Boot gefunden:

http://www.marktplaats.nl/a/waterspo...content=728x90

Liegt auch schon in der Südsee

Ich denke mal wenn man so ein konkretes Angebot hat und der Verkäufer einen ehrlichen Eindruck macht, könnte man es riskieren zuzuschlagen. Das wäre natürlich optimal solange man nicht mehr viel am Boot machen muss. Schätze mal am Ende geht das Boot deutlich unter 20.000 weg. Wobei der Flug z.B. Frankfurt nach Tahiti schon ziemlich heftig ist. Unter zwei Tagen Anreise ist da scheinbar nichts zu machen.

Plan B heißt für mich auch auf jeden Fall segeln

Da wäre vieles denkbar. Binnen ins Mittelmeer und dann einmal rund. Oder die Ostsee. Kanaren hin und zurück. Oder was exotisches wie schwarzes Meer.

Gruß
Chris
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  #68  
Alt 31.03.2016, 19:05
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Zitat:
Zitat von Verbraucheranwalt Beitrag anzeigen
Plan B heißt für mich auch auf jeden Fall segeln

Da wäre vieles denkbar. Binnen ins Mittelmeer und dann einmal rund. Oder die Ostsee. Kanaren hin und zurück. Oder was exotisches wie schwarzes Meer.
Dein Plan B ist mein Plan A.
Rund Mittelmeer ist z.Zt. nicht lückenlos gefahrlos machbar. Wenn man mit den Lücken leben kann aber kein Problem.
Schwarzes Meer gibt es ein ähnliches Problem. Gefahren sehe ich da zwar nicht, aber behördliche Probleme wegen den "Spannungen" zwischen der Ukraine und Russland. Ansonsten ist was ich ersegelt habe davon, das Schwarze Meer ein äußerst schönes Revier.
Schwarzes Meer hat den Vorteil der richtig schönen Anreise über die Donau.
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  #69  
Alt 31.03.2016, 19:38
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Ich finde die Ägäis sehr reizvoll. Man muss halt schauen wie sich das mit der Türkei und den Flüchtlingen entwickelt....

Aber unabhängig davon, mich würde wirklich interessieren ob jemand die Südsee, die Karibik und die griechische Inselwelt mal auf eigenem oder gecharterten Kiel bereist hat und vergleichen kann.

Ich sehe das auch so, dass ich möglichst nicht mehr anhabe als T-Shirt und Badehose. Zudem sollte man gut ankern können und sich nicht mehr Sorgen als hierzulande über Kriminalität machen müssen.

Was gar nicht geht ist eine Abzockermentalität. Gerne ehrliches Geld für ehrliche Arbeit.

Gruß
Chris
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  #70  
Alt 31.03.2016, 22:13
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Hi, wie würdet ihr die Vorbereitung auf eine Weltumsegelung angehen? Im Internet findet man nahezu jede beliebige Info, Pilot-Charts, Noonside, Länderinfos, Erfahrungsberichte...

Sicher einer der wichtigsten Ratschläge ist es loszufahren, anstatt ewig zu planen. Wie ist eure Planung im Bezug auf die Vorbereitung, bzw. wie haben es die gemacht, die bereits unterwegs sind? Einfach lossegeln, wie es offenbar einige gemacht haben, erscheint mir ein wenig blauäugig. Ergibt sich das unterwegs alles? Welche Infos sollte man unbedingt vorher zusammen haben?

Gruß
Bernd
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  #71  
Alt 31.03.2016, 22:24
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  #72  
Alt 31.03.2016, 22:35
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... das hab ich schon vor einiger Zeit gemacht. Ist leider noch ein paar Jahre in der Zukunft. Zwischenziele sind gesetzt, allerdings noch nicht 100% terminiert.

Grobe Eckpunkte sind: Kinder auf den Weg bringen (sind inzwischen erwachsen ), Amateurfunk Schein machen, SSS machen, Haus verkaufen, Boot kaufen, allen Ballast loswerden

Bernd
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  #73  
Alt 01.04.2016, 08:45
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Ich würde auf jeden Fall mit einem perfekt ausgestatteten und gut gewartetem Boot losfahren. Alles was auf Reise repariert werden muss ist nervig und teuer.

Ansonsten gibt ja das Wetter den ganz groben Zeitplan vor.



Gruß
Chris

Edit:
Der schönste Strand der Welt soll angeblich hier liegen:

https://www.google.de/maps/place/Pro...8a97037692b9bc

Die Insel selbst gehört hierzu

https://de.wikipedia.org/wiki/Turks-_und_Caicosinseln

Eventuell die bessere Karibik??? Gehört immerhin zu England. Zwar leider kein Euro aber als EU Bürger sollte man seine Vorteile haben.

Gruß
Chris

Geändert von Verbraucheranwalt (01.04.2016 um 11:24 Uhr)
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Alt 01.04.2016, 12:18
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Zitat von wolf b. Beitrag anzeigen
Dein Plan B ist mein Plan A.
Rund Mittelmeer ist z.Zt. nicht lückenlos gefahrlos machbar. Wenn man mit den Lücken leben kann aber kein Problem.
Schwarzes Meer gibt es ein ähnliches Problem. Gefahren sehe ich da zwar nicht, aber behördliche Probleme wegen den "Spannungen" zwischen der Ukraine und Russland. Ansonsten ist was ich ersegelt habe davon, das Schwarze Meer ein äußerst schönes Revier.
Schwarzes Meer hat den Vorteil der richtig schönen Anreise über die Donau.
Naja, lieber Wolf,

Du weisst ja, dass ich das Schwarze Meer anvisiere, aber es ist ja nicht nur Russland<>Ukraine<>Krim sondern geht ja (gegen den Uhrzeigersinn) gleich bei der Türkei los:
Ohne politisch werden zu wollen: Erduan ist, gelinde gesagt, ein "Risikofaktor" und die ungelösten Kurdenprobleme eskalieren.
Georgien hat mit seinen Nordprovinzen ebenfalls jede Menge Scherereien. Nach meinen letzten Auskünften kommt man gar nicht da hin.
Dann kommt schon Russland. Ob man überhaupt von der Seeseite als Individualreisender da ein Visum bekommt, ist fraglich. Auf jeden Fall kostet es ein Schweinegeld: unter 1.000 $ geht da nix, sagte man mir.
Asow'sches Meer wird wahrscheinlich nicht zugänglich sein.
Die Krim ist unsicher, wer überhaupt etwas zu sagen hat und ob Du mit dem russischen Visum rein kommst, ist fraglich.
Danach kommt die Ukraine. Da wirste wohl reinkommen, aber ob die Dich reinlassen, wenn Du mit russischem Visum kommst und damit auch auf der Krim warst, steht auch in den Sternen...
Naja, Rumänien und Bulgarien sind harmlos und dann schließt sich der Kreis wieder mit der Türkei < auf dem europäischen Teil sicher harmloser als auf dem asiatischen.

Sicherlich sieht vor Ort vieles nicht mehr so dramatisch aus und wie Du weisst, bin ich kein Schwarzseher, was fremde Länder betrifft und habe auch eine gewisse Risikobereitschaft, aber eigentlich finde ich, dass es z. Zt. ein umpassender Moment ist, das Schwarze Meer segelnd zu umrunden...

LG vom

Volker
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Geändert von Volker (01.04.2016 um 15:29 Uhr) Grund: Uhrzeiger geändert von "bayrisch" auf "Rest der Welt"
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  #75  
Alt 01.04.2016, 15:31
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Zitat:
Zitat von Volker Beitrag anzeigen
Du weisst ja, dass ich das Schwarze Meer anvisiere, aber es ist ja nicht nur Russland<>Ukraine<>Krim sondern geht ja (im Uhrzeigersinn) gleich bei der Türkei los:
Ohne politisch werden zu wollen: Erduan ist, gelinde gesagt, ein "Risikofaktor" und die ungelösten Kurdenprobleme eskalieren.
Georgien hat mit seinen Nordprovinzen ebenfalls jede Menge Scherereien. Nach meinen letzten Auskünften kommt man gar nicht da hin.
Dann kommt schon Russland. Ob man überhaupt von der Seeseite als Individualreisender da ein Visum bekommt, ist fraglich. Auf jeden Fall kostet es ein Schweinegeld: unter 1.000 $ geht da nix, sagte man mir.
Asow'sches Meer wird wahrscheinlich nicht zugänglich sein.
Die Krim ist unsicher, wer überhaupt etwas zu sagen hat und ob Du mit dem russischen Visum rein kommst, ist fraglich.
Danach kommt die Ukraine. Da wirste wohl reinkommen, aber ob die Dich reinlassen, wenn Du mit russischem Visum kommst und damit auch auf der Krim warst, steht auch in den Sternen...
Naja, Rumänien und Bulgarien sind harmlos und dann schließt sich der Kreis wieder mit der Türkei < auf dem europäischen Teil sicher harmloser als auf dem asiatischen.
Als Segler sehe ich bei einer Schwarzmeerumrundung nur Russland als echtes Problem Volker. Das würde ich einfach auslassen und Abchasien gleich mit.
Ich denke mal, wenn du von der Donau kommend auch noch die Ukraine links liegen läßt und direkt rüber machst nach Poti, hast du danach einen wunderschönen spannende Küstentörn vor dir.
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Georgien ist meines Wissens nach unproblematisch, wenn man Abchasien und Südossetien ausläßt. Deshalb ja gleich nach Poti und dann südwärts.
Die Türkei ist als Segler wohl immer noch unproblematisch, die Kurdengebiete werden gar nicht berührt.


Du hättest dann die Möglichkeit durch den Bosporus durch und ins Mittelmeer zu fahren oder über die Donau wieder hoch.

Eine Mittelmeerumrundung die auf meinem Plan steht, ist mindestens genauso problematisch. Auch hier mußt (solltest) du etlich Länder umgehen.
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