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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel

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  #1  
Alt 24.05.2018, 20:21
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chris1003 chris1003 ist gerade online
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Standard Laden AGM mit Gel Einstellung

Hallo Freunde,
ich finde keinen passenden Beitrag im Netz welcher mir sag ob es ein Problem für AGM Batterien ist wenn man diese mit der Gel Einstellung am Ladegerät ladet?
Bei mir ist der Fall das ich ein Quick Ladergerät vom Typ "SBC Advanced Plus 500 FR" verbaut habe, welches auf Flüssig Batterien oder Gel umgestellt werden kann, ich aber AGM verbaut habe.

Bitte um Eure Meinungen
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  #2  
Alt 24.05.2018, 21:17
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Standard

Also ich würde mir da keine Gedanken machen. Ist doch sicher ein IUOU Gerät. Ich hab als Starter ne AGM Dual und als Verbraucher ne Gel und lade beide mit dem gleichen Gerät.

Bis 14,8V Ladespannung und ich glaub so um die 13.3V Erhaltungsspannung.
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Gruß,
Frank
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  #3  
Alt 25.05.2018, 08:26
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Da es durchaus Unterschiede gibt, wie Batteriehersteller ihre Gel oder AGM-Batterien gerne geladen haben möchten bzw. was, laut Hersteller als Ladespannung toleriert wird und was wiederum Ladegerätehersteller sich so vorstellen, würde ich mir darüber keine großen Gedanken machen:
Passt schon...
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  #4  
Alt 25.05.2018, 12:27
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Ich habe nun auch ein wenig mehr im Netz gestöbert und heraus gefunden, dass es keine Probleme machen kann mit der Gel Einstellung zu laden da die Ladespannung und Erhaltungsspannung annähernd gleich sind. Natürlich wäre es optimal ein AGM Ladegerät zuhaben das bestreite ich nicht aber mein Quick ist sehr gut und ich denke das passt gut!!
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  #5  
Alt 27.05.2018, 08:51
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Weiß die Lima , welche Sorgen jemand sich um das "richtige" Ladegerät
macht ? Meiner Lima z.B. ist es völlig egal , welche Akkus im Boot stehen.
Und bei inzwischen über 6000 BStd innerhalb von 40 Jahren ist SIE es , die zu
weit über 90 % für die Akkufüllung sorgt.
Seitens der Bootshersteller sitzen meist auch nur Standart (-Auto) Limas an den
Maschinen.

Nachtrag :

Chris , hast du denn im September 2017 deine Lima Ladetechnik geändert , als du deine
alten Akkus in AGM Typen getauscht hast ?
__________________
Es grüßt GINA ,
die 4-beinige Chefin von Bootsmann Hermann

Geändert von hermann.l (27.05.2018 um 09:44 Uhr)
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  #6  
Alt 27.05.2018, 19:52
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Nein meine LIMA Ladetechnik habe ich nicht geändert...
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  #7  
Alt 27.05.2018, 20:08
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Zitat:
Zitat von hermann.l Beitrag anzeigen
Weiß die Lima , welche Sorgen jemand sich um das "richtige" Ladegerät
macht ? Meiner Lima z.B. ist es völlig egal , welche Akkus im Boot stehen.
Meiner Lima ist das schon egal, aber meinem Laderegler an der Lima nicht, denn der steht auf AGM.
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  #8  
Alt 27.05.2018, 20:34
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Wo kann man der Lima sagen das AGM verbaut sind? Da müsste man ja einen anderen Laderegler an der Lima verbauen.
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Geändert von chris1003 (27.05.2018 um 20:42 Uhr)
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  #9  
Alt 27.05.2018, 20:47
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Zitat:
Zitat von chris1003 Beitrag anzeigen
Wo kann man der Lima sagen das AGM verbaut sind? Da müsste man ja einen anderen Laderegler an der Lima verbauen.
So ist es, mit einem normalen Laderegler bekommst du eine AGM auch über die Lima nicht voll, weil der Laderegler der Lima viel zu früh zu macht.
Schau mal im Netz nach Hochleistungsladeregler. Gibt es von verschiedenen Herstellern.
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  #10  
Alt 28.05.2018, 10:04
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Zitat:
Zitat von schimi Beitrag anzeigen
So ist es, mit einem normalen Laderegler bekommst du eine AGM auch über die Lima nicht voll, weil der Laderegler der Lima viel zu früh zu macht.
Schau mal im Netz nach Hochleistungsladeregler. Gibt es von verschiedenen Herstellern.
du bekommst mit einem normalen Laderegler (der bei 20 Grad durchaus bis zu 14,5V permanent lädt) eine AGM sogar irreversibel überladen....ist lediglich eine Frage der Zeit.
Nur aufgrund der Tatsache, dass die meisten Motoren nicht über Tage hinweg durchlaufen, funktioniert das trotzdem.

Ladegeräte die am 230V-Netz angeschlossen sind (und daher lange Zeit permanent laden können) haben deshalb, eben weil sie i.d.R. mit mindestens 14,4V laden, immer einen Erhaltungsmodus, der nach ein paar Stunden bei voller Ladespannung aktiviert wird und bei dem die Spannung deutlich abgesenkt wird.

Ob es nun 14,3, 14,5 oder 14,8V sind spielt daher eher in Bezug auf die Ladezeit eine Rolle.Schau dir z.B. mal die Ladeanweisungen für die AGM-Batterien des Fa. Optima an.

ich lade meinen kleinen Camping-AGM-Akku, wo die Ladezeit für mich keine große Rolle spielt,mit einem 13,8V-Festspannungsnetzteil.
Auch der ist nach ca 3 Tagen voll geladen, wie man anhand einer echten Kapazitätsmessung feststellen kann, wenn man den Vergleich z.B. mit einem IUoU-Ladegerät macht.
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  #11  
Alt 28.05.2018, 10:50
HR 480 HR 480 ist gerade online
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Zitat:
Zitat von tritonnavi Beitrag anzeigen
.........ich lade meinen kleinen Camping-AGM-Akku, wo die Ladezeit für mich keine große Rolle spielt,mit einem 13,8V-Festspannungsnetzteil.
Auch der ist nach ca 3 Tagen voll geladen, wie man anhand einer echten Kapazitätsmessung feststellen kann, wenn man den Vergleich z.B. mit einem IUoU-Ladegerät macht.
Ich denke auch, ob die Säure nun geliert, flüssig oder durch absorbiertende glasfaser Matten gebunden ist, ändert nichts am Prinzip Blei-Säure-Batterie und ihrer Ladetechnik.

Wichtiger ist wohl eher die Ladung der Art der Benutzung der Batterie anzupassen.

Hier:
https://www.microcharge.de/forum/ind...d&threadID=492

finde ich das ganz anschaulich beschrieben.

Gruß

Rüdiger
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  #12  
Alt 28.05.2018, 11:07
tritonnavi tritonnavi ist offline
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@HR 480:
Zitat:
Wichtiger ist wohl eher die Ladung der Art der Benutzung der Batterie anzupassen.
So sehe ich das auch.

Eine Segelyacht wäre z.B. eine Art der Nutzung, wo es durchaus wichtig ist, die Batterien innerhalb der normalerweise kurzen Motorlaufzeiten möglichst schnell zu laden und da könnte es eventuell Sinn machen, einen speziellen Hochleistungsregler mit direkter Spannungsmessung an den Batterien und Temperaturkompensation zu verwenden.
Dieser Hochleistungsregler sollte dann tatsächlich gem. den Vorgaben des Batterieherstellers eingestellt werden, was Ladespannung, Absorptionszeit betrifft.

Bei Motorbooten sehe ich das schon deutlich entspannter, denn dort sind die Motorlaufzeiten und damit die Ladezeiten durch die LiMa deutlich länger.
Mit einer "ganz normalen" LiMa dürfte man da, bei durchschnittlicher Sportboot-Nutzung, gut bedient sein.
Da gelten nahezu die gleichen Kriterien, wie bei Wohnmobilen.

Am anderen Ende der Skala sind reine Puffer- oder Notstrombatterien. Unsere 24V-Notstrombatteriebänke auf dem Traditionsschiff haben noch nie eine andere Maximalspannung als knapp 27V "gesehen" und sind trotzdem voll geladen.
Wenn die mal (bei uns jährlich), i.d.R. aus Testzwecken, entladen werden, dauert es einige Tage, bis die wieder voll geladen sind, denn die sind seit diversen Jahren an Festspannungsladern angeschlossen. Das spielt normalerweise aber keine Rolle, da das selten der Fall ist und da das Schiff diese Zeit nicht bewegt wird.
Die Notstrombatterien über IUoU-Ladegeräte zu laden, war daher noch nie ein Thema.
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  #13  
Alt 28.05.2018, 14:16
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schimi schimi ist offline
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Zitat:
Zitat von tritonnavi Beitrag anzeigen

Eine Segelyacht wäre z.B. eine Art der Nutzung, wo es durchaus wichtig ist, die Batterien innerhalb der normalerweise kurzen Motorlaufzeiten möglichst schnell zu laden und da könnte es eventuell Sinn machen, einen speziellen Hochleistungsregler mit direkter Spannungsmessung an den Batterien und Temperaturkompensation zu verwenden.
Das muss ja jeder für sich entscheiden. Ist ja auch keine riesige Investition. Mit etwas über 300 Euro ist man z.B. bei Mastervolt dabei. Ich bin der Meinung, das der Einsatz eines Hochleistungsreglers auch bei einem Motorschiff Sinn macht, wenn man große elektrische Verbraucher an Bord hat und zwischen den einzelnen Fahrtagen keine großen Fahrtstrecken zurücklegt. Das kommt bei uns z.B. häufiger mal vor. Ist sicher auch interessant für Bootfahrer die keinen Generator an Bord haben und trotzdem mehrere Tag ohne Stromanschluss irgendwo liegen wollen. Die können dann durch die Maschine im leicht erhöhten Leerlauf ihre Batterien schnell wieder aufladen.
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