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  #26  
Alt 24.11.2002, 21:01
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Gerd1000 Gerd1000 ist offline
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@Holger
die Prüfung für UKW und Kurzwelle war doch die gleiche, es gab keine unterschiedlichen Prüfungsfragen. Erreichst du 50 % der möglichen Punkte bekommst du die UKW-Lizenz, bei 75% die Kurzwellenlizenz, wenn du noch Morsen nachgewiesen hast. 30wpm für die kleine und 60wpm für die grosse KW-Lizenz

Wenn du also die 75% erreicht hattest, wurde in deine C Lizen gleich eingetragen Voraussetzungen für Klasse 1 bestanden.

Für bestehende Lizenen wurde sogar beschlossen, dass jeder der die UKW-Lizenz hat nur durch die Morseprüfung upgraden kann. D.H auch wer unter den 75% lag bekommt so sehr einfach die Lizenz Klasse 1.

Also braucht Andree in jedem Fall nur noch Morsen lernen un das geht heute wirklich ganz schnell.

Viele Grüße
Gerd
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  #27  
Alt 24.11.2002, 21:27
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Wie Ihr vielleicht gelesen habt liegt meine Prüfung schon sehr lange zurück. ich weiß es gab damals irgendeine Regelung zu Erwerb der KW Lizenz nur weiß ich nicht mehr genau wie das war. War aber gerade auf der DARC Seite und der Vorsitzende meines damaligen OV (M25) war mein damaliger Mitlizenzmacher. ich werde Ihn einfach mal anmailen wie das ist.
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  #28  
Alt 25.11.2002, 20:52
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sorry gerd,
natürlich habe ich mit der "grossen" prüfung gemeint, dass man die punktzahl für die (damals B) kurzzwellenlizenz erreichen muss.
da habe ich mich nicht ganz klar ausgedrückt.
du hast natürlich recht
holger
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  #29  
Alt 27.11.2002, 17:51
anja anja ist offline
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Uffuff,
danke für Tips. Werd jetzt erst mal weitere Informationen sammeln und sonst alles aufs nächste Jahr vertagen.
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Anja

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  #30  
Alt 27.11.2002, 18:04
John John ist offline
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immer schön nach dem motto: verschiebe nie auf morgen, was du übermorgen auch noch kannst besorgen
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  #31  
Alt 17.03.2018, 19:45
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Zitat:
Zitat von Gerd1000 Beitrag anzeigen
Hallo Freunde, mich würde mal interessieren, ob es hier auch Funkamateure gibt.

Viele Grüße
Gerd1000

Hier ist auch einer !!!!
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  #32  
Alt 17.03.2018, 19:48
Wassersportler_ Wassersportler_ ist offline
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Zitat:
Zitat von Gerd1000 Beitrag anzeigen
@Holger
die Prüfung für UKW und Kurzwelle war doch die gleiche, es gab keine unterschiedlichen Prüfungsfragen. Erreichst du 50 % der möglichen Punkte bekommst du die UKW-Lizenz, bei 75% die Kurzwellenlizenz, wenn du noch Morsen nachgewiesen hast. 30wpm für die kleine und 60wpm für die grosse KW-Lizenz

Wenn du also die 75% erreicht hattest, wurde in deine C Lizen gleich eingetragen Voraussetzungen für Klasse 1 bestanden.

Für bestehende Lizenen wurde sogar beschlossen, dass jeder der die UKW-Lizenz hat nur durch die Morseprüfung upgraden kann. D.H auch wer unter den 75% lag bekommt so sehr einfach die Lizenz Klasse 1.

Also braucht Andree in jedem Fall nur noch Morsen lernen un das geht heute wirklich ganz schnell.

Viele Grüße
Gerd
genauso war es mit der damaligen c Lizenz brauchste damals nur 50 % in der Technik ...
wenn du 75 % oder mehr hattest wurde dir ein Stempel reingeballert und du musstest nur noch die Morseprüfung Tempo 30 für die damalige A Lizenz oder für die B Lizenz Tempo 60 können....
Da war nichts mit ankreuzen wir mussten eine Skizze Doppelsuper mit allen Mischstufen aufzeichnen ....
und ein bisschen praktische Messtechnik
nix Multiple choice
es ist eine Schande wiedieses Hobby mit Fuessen getreten wird zur Zeit...,..
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  #33  
Alt 17.03.2018, 20:59
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Hier ist auch einer (DG8NBV), bin aber schon Jahrzehnte nicht mehr qrv. Habe mit 16 meine C-Lizenz gemacht (Prüfungsteil "technische Kenntnisse" für Klasse B erfüllt), hatte aber dann wegen der Schule keine Zeit mehr, Morsen auf 70 Zeichen zu bekommen. War jetzt vor einem halben Jahr mal wieder auf einer Clubstation und habe mich mal wieder auf den neuesten Stand bringen lassen, aber das ist einfach nicht mehr meine Welt. Allerdings muss ich sagen, dass die technischen Kenntnisse beim Seefunkschein nicht ganz sinnlos waren.
__________________
Viele Grüße Joachim
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  #34  
Alt 17.03.2018, 21:22
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Hallo Wassersportler & Joachim ( Musikbaer)

Ihr habt doch schon gesehen ,dass der Thread 16 Jahre alt ist
__________________
Gruß Albert
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  #35  
Alt 17.03.2018, 21:29
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wie schon geschrieben, der Tröt ist 16 Jahre alt

Amateurfunk mag zu seiner Zeit seine Berechtigung gehabt haben und es sind sicherlich viele Errungenschaften daraus entstanden.
Im Zeitalter von Handy, Smartphone, App & Co. ist Amateurfunk meiner Meinung nicht mehr "State of the Art"
__________________
Gruß
Bernhard

http://www.boote-forum.de/showthread.php?t=121593

Früher zählte das erreichte, heute reicht das erzählte
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  #36  
Alt 18.03.2018, 05:19
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Standard state of the art

Zitat:
Zitat von Flieger Beitrag anzeigen
wie schon geschrieben, der Tröt ist 16 Jahre alt

Amateurfunk mag zu seiner Zeit seine Berechtigung gehabt haben und es sind sicherlich viele Errungenschaften daraus entstanden.
Im Zeitalter von Handy, Smartphone, App & Co. ist Amateurfunk meiner Meinung nicht mehr "State of the Art"

Es hat auch heute noch seine Berechtigung , Amateurfunk ist in vielen Staaten ein Backup für den BOS Funk . Was meinst du was passiert wenn der digitale Kram mal einen EMP impuls ausgesetzt wird ist alles was einen Transistor hat hin ...
Die Röhrengeräte überleben auch das , auch wenn die Art zu kommunizieren an sich veraltet ist ,setzen Staaten wie USA beim Notfunk auf die Funkamateure und das zu recht . Ausserdem verweise ich auf die Funkamateure die Amateurfunk Satelitten ins All schiessen die sind auf dem neusten Stand der Technik....

Wer sich nicht mit der Technik beschäftigt kann sich das kaum vorstellen wie anfällig unsere moderne Kommunikation ist . Nicht umsonst wird die Kurzwelle noch benutzt in Seegebieten A4 wo Inmar Sat und Iridium kein Empfang mehr haben....

Die Russen nutzen auch noch Technik in der Raumfahrt die aus den 60 ern Stammt bzw entwickelt wurde .
Es geht hier um die Zuverlaessigkeit ....

Simulier mal 2000 Funker auf einem Teilsegment des modernen Bos Digital Netzes du wirst sehen das super digitale Netz gar nicht so toll ist und eventuell beim Härtetest auch ausfallen kann man schaue sich die Erklärungen in youtube,de von Ulrich Weiner an zu BOS TETRA

Ausserdem hilft das Wissen sehr beim Lrc Src und Ubi machen ....
Ihr vergesst immer die Leute die einen eigenen Rhode und Schwarz Funkmessplatz haben und viel Elektronikbasteln , es sind nicht nur immer die Funkamateure die wichtigsten die auf dem örtlichen Relais Repeatern ihr Schwätzchen halten...

Geändert von Wassersportler_ (18.03.2018 um 05:25 Uhr)
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  #37  
Alt 18.03.2018, 07:57
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Moin.
Afu hat noch nie die Ambition gehabt , State Of Art sein zu wollen.
Und auch heute ist's nicht anders. Afu verzichtet darauf und überlässt
den State of Art denjenigen , die es nötig haben , jeder vorbeikommenden
Welle hinterherlaufen zu müssen .

Wesentlicher Nachtrag : Afu ist ein technisch experimentelles Hobby . Jeder ist berechtigt ,
eigene Funksendeanlagen jedweder Art zu bauen und im Rahmen des Afu - Gesetzes zu
betreiben. Dient also im krassen Gegensatz zu Facebook , WhatsApp , Instagram und Co.
nicht zum Austausch irgendwelcher schwachsinnigen Gemeinheiten , sondern vorrangig dem
Gewinn technischer Fertigkeiten . Auch wenn Geräte gekauft werden , muss doch immer
eine vernünftige Antennenanlage installiert werden .
Übrigens , in weiten Bereichen meiner Bootstouren kann ich mir Smartphone und Co. in die
Haare schmieren , KEIN NETZ !
__________________
Es grüßt GINA ,
die 4-beinige Chefin von Bootsmann Hermann

Geändert von hermann.l (18.03.2018 um 09:23 Uhr)
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  #38  
Alt 18.03.2018, 09:30
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Rufzeichen oder MMSI: DD****
2.657 Danke in 1.314 Beiträgen
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Zitat:
Zitat von revival Beitrag anzeigen
Hallo Wassersportler & Joachim ( Musikbaer)

Ihr habt doch schon gesehen ,dass der Thread 16 Jahre alt ist
Dennoch hat sich dieses Thema nicht erledigt.
__________________
Es grüßt GINA ,
die 4-beinige Chefin von Bootsmann Hermann
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  #39  
Alt 18.03.2018, 09:41
Frank-HH Frank-HH ist offline
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Zitat:
Zitat von Wassersportler_ Beitrag anzeigen

Ausserdem hilft das Wissen sehr beim Lrc Src und Ubi machen
Moin,

sehe ich anders.
Außer dem Buchstabieralphabet kann man nichts gebrauchen.
Es kann natürlich sein das sich so viel geändert hat. Meine Lizenz ist schon etwas älter.
__________________
Gruß
Frank
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  #40  
Alt 18.03.2018, 12:27
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Woodstock Woodstock ist offline
Commander
 
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Ich habe vor 2 Jahren für die ARC den LRC gemacht und ein GW/KW Seefunkgerät im Boot installiert. Für die Kommunikation mit den anderen Teilnehmern die einzig mögliche Technik. Und spaß macht es auch mit Seglern zu quatschen die hunderte Meilen weit weg sind. Eigentlich haben alle Blauwassersegler GW/KW oder AVU an Bord. Iridium funktioniert zwar auch auf dem Atlantik aber immer nur zwischen 2 Teilnehmern.
__________________
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  #41  
Alt 18.03.2018, 13:19
sy-merger sy-merger ist offline
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Zitat:
Zitat von Frank-HH Beitrag anzeigen
Moin,

sehe ich anders.
Außer dem Buchstabieralphabet kann man nichts gebrauchen.
Es kann natürlich sein das sich so viel geändert hat. Meine Lizenz ist schon etwas älter.
Das mag so sein, wenn man das ausschließlich auf das Prüfungswissen bezieht. Wenn ich aber sehe, wie hilflos viele UBI, SRC und sogar LRC-Inhaber agieren, wenn es um die Auswahl und Installation von Funkgerät und Antenne geht, sieht das schon anders aus. Elektrotechnische Grundlagen kann man auf einem Boot immer brauchen, nicht nur beim Funk.

Es ist sicher richtig, dass AFU, oder sagen wir besser KW-Funk, für jemand der nur Binnen oder in Küstennähe unterwegs ist wenig Sinn macht. Das machen wohl nur eingefleischte Freaks die auch sonst AFU als Hobby betreiben. Alle, deren Horizont aber bis auf den offenen Ozean (und damit außerhalb der Mobilfunknetze) hinaus reicht, sehen das sicher anders. Auch im Zeitalter von Satellitenkommunikation macht KW, wenn auch nicht für Notrufe, so doch zumindest auf Yachten sehr viel Sinn z.B. zum Beschaffen von Wetterberichten und Mails aber auch für die Verbindung zu anderen Booten auf See. Von daher ist KW nach wie vor Standard bei vielen Hochseeseglern. Ob man See- oder Amateurfunk verwendet ist von den Möglichkeiten her weitgehend egal. Insofern sind die beiden Lager etwa gleich groß. Siehe dazu auch mein Aufsatz auf meiner Webseite mit vielen weiterführenden Links.

Martin
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  #42  
Alt 18.03.2018, 13:40
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apiroma apiroma ist offline
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Amateurfunk ist nicht tot, im Gegenteil!
Man suche nach dem Begriff Notfunk.

Aber das merken alle spaetestens beim naechsten Stromausfall nach 17h.
Dann gehen die Handymasten wg. leerer USV vom Netz, Festnetz dito., da die Fernspeisung der Telefonie vielerorts nicht mehr gegeben oder moeglich ist.
Das wurde aber staatlicherseits erkannt. Bis zur flaechendeckenden Verfuegbarkeit wird es dauern.
Im Katfall sind dann Amateure die wichtigsten Mittel (laengerer Stromausfall, GSM, LTE, Festnetz, BOS Funk offline)
__________________
Grüße
Karl-Heinz
----------------
"Elektronische Bauteile kennen 3 Zustände:
Ein-Aus-Kaputt".
(Wau Holland)
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  #43  
Alt 20.03.2018, 05:49
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Zitat:
Zitat von Frank-HH Beitrag anzeigen
Moin,

sehe ich anders.
Außer dem Buchstabieralphabet kann man nichts gebrauchen.
Es kann natuerlich sein das sich so viel geaendert hat. Meine Lizenz ist schon etwas älter.

Wenn man nur auswendig gelernt hat zum Bestehen der Fachfragen dann nicht , wenn man aber Projekt orientiert und Fach uebergreifend praktisch gelernt hat fuer seine Funkamateurprüfung dann ja ...
Die reine Pruefung ist nur der Einstieg....

z B eigene Sender gebaut am Funkmessplatz durchgemessen
Antennen ausgedippt und Reichweite der Antennen in einem 3 D Modellierung der Strahlungscharakteristik erstellt hat

Ihr vergesst den groessten Vorteil Funkamateure duerfen eigene Sender bauen ohne CE Zeichen haben zu muessen sie duerfen diese auch betreiben ohne CE Zeichen

Ausserdem haben sich die Lerninhalte Richtung Digitalbetriebsarten verschoben wo fleissig experimentiert wird .

Funkamateure in den USA dürfen legal 1,5 KW Sendeleistung auf die Antenne gegeben werden, damit haben rein rechnerisch etwa die 3,x fache Reichweite eines 150 Watt Senders im Seefunk wenn man mal die Erdkrümmung und Antenne nicht mitgerechnet.

Funkamateure haben verschiedene KW Bänder so das sie rund um die Erde sich die tote Zone je nach Band so legen koennen das eine fast Lueckenlose Kommunikation rund um die Erde aufbauen können... ohne Satelitt

Wer dennoch etwas Sphaerische Trigonometrie beherrscht , der kann immer begruenden warum man auf Position xyz beim Lrc auch 8 Mhz Band oder die Grenzwelle oder Inmarsat auch gehen würde....

Die Grundlagen kann die Funkamateurpruefung legen wenn man nicht nach der Pruefung mit lernen aufhoert....

Geändert von Wassersportler_ (20.03.2018 um 05:57 Uhr)
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  #44  
Alt 20.03.2018, 06:29
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Zitat:
Zitat von apiroma Beitrag anzeigen
... Das wurde aber staatlicherseits erkannt. Bis zur flaechendeckenden Verfuegbarkeit wird es dauern.
Im Katfall sind dann Amateure die wichtigsten Mittel (laengerer Stromausfall, GSM, LTE, Festnetz, BOS Funk offline)
BOS Funk wird über USV und Netzersatzanlagen für mindestens 72 Stunden (3 Tage) am Leben erhalten.

Da AFU-Anlagen auch mit Strom betrieben wird benötigen diese dann ebenfalls Netzersatzanlegen mit entsprechenden Kraftstoffvorräten.
Sind Amateurfunker so ausgerüstet und/ oder wie nimmt man staatlicher Seits darauf Einfluss

Gruß Lutz
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  #45  
Alt 20.03.2018, 10:16
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Zitat:
Zitat von B4-Skipper Beitrag anzeigen
BOS Funk wird über USV und Netzersatzanlagen für mindestens 72 Stunden (3 Tage) am Leben erhalten.

Da AFU-Anlagen auch mit Strom betrieben wird benötigen diese dann ebenfalls Netzersatzanlegen mit entsprechenden Kraftstoffvorräten.
Sind Amateurfunker so ausgerüstet und/ oder wie nimmt man staatlicher Seits darauf Einfluss

Gruß Lutz
Also bis 168 h über autarke Versorgung habe ich schon gesehen Im Eigenbau das Batteriehaeuschen war 2*4*3 Meter :mit reduzierung der Sendeleistung auf 5 watt weit aus Länger ....
Es gibt eine eigene Gruppe für die Notfunker im Internationalen Umfeld , die haben auch teilweise Solarpanels auf den Batteriehaeuschen und Stromaggreate je nach Ausbaustufe alles redudant...

Geändert von Wassersportler_ (20.03.2018 um 10:25 Uhr)
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  #46  
Alt 20.03.2018, 11:30
billi billi ist offline
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Zitat:
Zitat von B4-Skipper Beitrag anzeigen
BOS Funk wird über USV und Netzersatzanlagen für mindestens 72 Stunden (3 Tage) am Leben erhalten.
Also bei uns im Feuerwehrhaus ist weder eine Netzanlage noch eine USV....
auch die Feuerwehrhäuser in der Umgebung die ich kenne haben sowas nicht....

Ob die Leitstelle sowas hat kann ich nicht sagen...müsste ich mal bei meiner bekannten anfragen die dort arbeitet...

Im Notfall hätten wir im Ort also nur die Funkgeräte auf den Fahrzeugen...
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  #47  
Alt 20.03.2018, 14:00
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B4-Skipper B4-Skipper ist offline
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Zitat:
Zitat von Wassersportler_ Beitrag anzeigen
Also bis 168 h über autarke Versorgung habe ich schon gesehen Im Eigenbau das Batteriehaeuschen war 2*4*3 Meter :mit reduzierung der Sendeleistung auf 5 watt weit aus Länger ....
Es gibt eine eigene Gruppe für die Notfunker im Internationalen Umfeld , die haben auch teilweise Solarpanels auf den Batteriehaeuschen und Stromaggreate je nach Ausbaustufe alles redudant...
Zitat:
Zitat von billi Beitrag anzeigen
Also bei uns im Feuerwehrhaus ist weder eine Netzanlage noch eine USV....
auch die Feuerwehrhäuser in der Umgebung die ich kenne haben sowas nicht....

Ob die Leitstelle sowas hat kann ich nicht sagen...müsste ich mal bei meiner bekannten anfragen die dort arbeitet...

Im Notfall hätten wir im Ort also nur die Funkgeräte auf den Fahrzeugen...
Das mit dem BOS-Funk habe ich hier auf Seite 32 gelesen.

Sicher hat das nicht jede BOS-Funkstelle, aber auch nicht jede AFU-Funkstelle wird so hochgerüstet sein.

Ein Batteriehäuschen mit 2 x 4 x 3 Meter hat ja schon was von Prepper-Mentalität

Gruß Lutz
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  #48  
Alt 20.03.2018, 14:34
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justme justme ist offline
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Moin moin,

Zitat:
Zitat von billi Beitrag anzeigen
Also bei uns im Feuerwehrhaus ist weder eine Netzanlage noch eine USV....
auch die Feuerwehrhäuser in der Umgebung die ich kenne haben sowas nicht....

Ob die Leitstelle sowas hat kann ich nicht sagen...müsste ich mal bei meiner bekannten anfragen die dort arbeitet...

Im Notfall hätten wir im Ort also nur die Funkgeräte auf den Fahrzeugen...
die Feuerwehrhäuser brauchen die auch nicht unbedingt, wichtig ist, daß die Basisstationen und die Vermittlungsstellen versorgt sind, damit das Netz funktioniert. Bei uns (= in Niedersachsen) haben die meisten Feuerwehrhäuser nicht einmal ein Funkgerät, die gibt es nur auf den Fahrzeugen.
Und die Vermittlungsstelle dürfte sich in der Regel in unmittelbarer örtlicher Nähe zur Leitstelle befinden, dort gibt es sehr ausreichende Notstromversorgungskapazitäten (normalerweise in der Form von Dieselaggregaten).
Das hilft aber nur begrenzt im Fall von großräumigem Ausfall von normalen Kommunikationsnetzen - BOS-Funk ist für die Übermittlung von BOS-relevanten Nachrichten ausgelegt (das sind in erster Linie die Nachrichten, die zur Abwicklung der Einsätze der entsprechenden BOS benötigt werden), jede darüber hinausgehende Kommunikation können derartige Funknetze kaum leisten. Und da ist man dann tatsächlich unter Umständen über den Funkamateur mit KW-Funkgerät und großer Batteriebank oder eigenem Moppel durchaus froh, dazu kommt noch, daß man mit Amateurfunkgeräten auch immer noch die einfachste Funkkommunikation (CW) im Regelbetrieb nutzt, was unter Reichweiten- und Leistungsaspekten durchaus sinnvoll sein kann...

lg, justme
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  #49  
Alt 29.04.2021, 22:26
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Zuerst 16 und jetzt 3 Jahre alt und noch immer wird der Strang gelesen!

Der Amateurfunk wird (zumindest bei uns im Ösiland) in die Katastrophenkette eingebunden, dazu gibt es auch jährliche Notfallfunkübungen. Also tot ist dieses "Hobby" nicht.
73
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Mit wassersportlichen Grüßen aus der nördlichen Nähe von Wien

Johann
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  #50  
Alt 03.10.2023, 00:24
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Wie wäre es denn mal eine AFU runde unter uns zu starten.
Abends auf 80 Meter. CQ Bootefoum.
Jeden Mittwoch von 20:00 - 23:00 Uhr.

Bei interesse mit Call hier melden.
Wenn sich einige melden geb ich noch einen QRG bereich an.

73 de DK6VC
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Gruß Jogie


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