Sommer in Nord Nl

[aunt t]

Moinsen
So, ging das letzten Samstag los. Die Jungs, Sabine und ich den Sommer Auf Tante T. Da einer der Jahr ngs gelegentlich noch an Enuresis leidet, war die größte Herausforderung erstmal den ganzen mizunehmenden Kram zu verstauen. Obwohl ich hier erstmal Chaot bin, war jetzt doch ne Stauliste je gute Idee. Alles Verpackt, Sonntag mittag gings dann los.- Mittags deswegen weil wir erst den Abreisetrubel der Visserdagen in Stavoren vorbei lassen wollten. Perfekt geplant, wir hatten die Schleuse nach buiten für uns, während in der anderen Richtung „ gestapelt „ wurde. Nette Segelei, dezent zum einschlingern . Drei Stunden bis Enkhuizen, dort das erste mal nach n den Buishaven. Dort ist immer nen Plätzchen zu finden, dafür hat der Hafen keinen Flair, versucht aber auf besonders maritim zu machen, somit zwingend Nationale reinholen, flaggenparade und die n ganzen Mist. War witzig anzuschauen, die bösen Blieb cke wegen nicht mit tun störten nicht weiter.
Nächsten Tag nach nur nach Hoorn, Glück gehabt, wurden von nen Politieboot in den Vluchthaven begleitet. Ansonsten hätten wir nämlich so vier Stunden vorm Hafen warten müssen, Weltmeisterschaft im Open waterswimming, mit 10km schwimmen in der Hoornschen Bucht. Abends entsprechend chende Party bei „uns“ im Hafen , der Verein war auch der Ausrichter. Cool Menschen aus aller Herren Länder, gut drauf selbst die USA und die Russen waren gut drauf.(So als Mann mussich ja sagen, insbesondere die lateinamerikanischen Schwimmerinnen ..,..)
Hoorn:









Am Dienstag Strandtag in Hoorn gemacht , da ich noch nach Zaandam musste, um nen Cockpit Zelt wzu kaufen. Ursprünglich wollten wir ja mit dem Boot da Vorfahren, aber dievAnzahlder Brücken, die nur sporadisch offenen,-Autobahnen, Eisenbahn Brücken- war zu groß, wäre ne zwei Tage Aktion geworden. Also ab in den Zug und so dahin. Dies ist das Stadthaus von Zaandam:


Mittwoch schöne Segelei nach Amsterdam, etwas Gemecker wegen zuviel Krankung, dabei hat die Fussreling nur manchmal unter Wasser gestanden. in der alten NSDM Werft (Marina Amsterdam) gelegen . Neu, mit die besten Duschen die sich jemals in Häfen hatte , für Adam recht ruhig, aber mit der ÖPNV Fähre (kost nix fährt rund um die Uhr) in gut 10min in der City. Aber doch jedesmal beeindruckend , was die Amasterdammer mit ihren alten ausgedienten Industriegeländen so machen.
Donnerstag durch den Nordseekanal eben nach Ijmuiden, mangels Wind mit Motor und Kind im Schlepp:


Durch die Seeschleuse in Marina Ijmuiden, nachmittags Strand und Krabben angeln, waiting for the Tide So in ca Zweistunden wird es dann weitergehen (Freitag gegen 12,30Uhr)nach den Helder. Ich habe allerdings das blödeGefühl, das da nicht viel mit Segeln sein wird- kein Wind- und das wir mit den Clipper rund the Worlde Race gleichzeitig einlaufen werden. Schauen wir mal.
Wurd!e leider ne Motortour nach den Helder, da das bischchen Wind genau von vorn kam. Da schönes Wetter, aber nicht so schlimm. Unterwegs etwas im Cockpit geschlummert,merkwürdignerweise wachgeworden weil ich spontan die Fische füttern musste.Häh? Bei nicht mal drei Winden und kaum Dünnung? Keine Erklärung für, mir war auch nicht schlecht oder so, mal unter “keine Ahnung”abgespeichert. Später gabs dann Frische Makrelen zum Dinner. Rezept im Sommer: Pfanne auf den Herd, etwas Butter in die Pfanne und dann das Angelgerödel über Bord. Rolle starker Drachenschnur, nen soliden Wirbel dran, das Senkholz (keine Ahnung wies fachlich richtig heißt, bringt bei Zug die Fangleine auf Tiefe) dran und nen Makrelen Paternoster drangehängt. Wie zu erwarten nach fünf Min 4 brauchbare Makrelen an Bord gehabt. Eben ausnehmen, ab in die Pfanne, Salz, Pfeffer dran, fertig. Es fehlt nur der “typische” Fischgeschmack der sich im Laufe der Tage bei gekauften Fisch entwickelt hat.
Ankunft in deN Helder.Nach sieben Stunden Fahrt, nicht in den Marinegasthafen gegangen, sondern in den Willemsoord, wg Clipper Race Festival. War voll, aber wir fanden noch nen Plätzchen in derMitte einer Doppelbox, lagen halt auf Platz viereinhalb. Unsere Ankunft wurde mit Applaus bedacht- na gut, galt vieleicht eher der Unicef (Clipperracer) die mit uns in der Schleuse war.
Schönes Wochenende in den Helder verbracht, Die Jungs hatten ne Menge zum Unternehmen und mir wurde auch nicht langweilig. Dies ist ein Test von Tapatalk. Bericht Teil zwei folgt, wenn ich das Tablett über redet habe, die Fotos meiner Kamera zu speichern.




Gesendet von meinem vKB011E mit Tapatalk

[aunt t]

Schönes Wochenende in den Helder verbracht, Die Jungs hatten ne Menge zum Unternehmen und mir wurde auch nicht langweilig.
Den Helder
Die Stadt ist baulich nicht die interesannteste, es gibt die pittoresken Ecken, aber de Flair von früher, wo das Hafenviertel noch aus Kaschemmen, Bordellen Coffeeshops und so bestand, ist nicht mehr. Die Stadt erfindet sich gerade selber neu, wird umgebaut und modernisiert. Aber Willemsoord, die alte Bau und Reperaturwerftder Nl Flotte, die wohnt auch immer noch im Hafen
,


ist recht iNteressant gestaltelt. Ne Kombi aus Museen, Museumsschiffen, Yachthafen, maritimen Betrieben, Stiftungen die sich um alte Schiffe kümmern, Caffees und Restaurants und Eventlocations verschiedenster Art.Trotz der martialischen Vergangenheit, die nicht versteckt wird, ein fröhlicher Ort
.














Sehr beeindruckt war ich vom Sommercarneval und Dem anschließenden Festival. In einer Zeit, inder die Welt anscheinend voll gegenseitigen Hass ist, haben hier Menschen jeder Hautfarbe, jedes Alters, Geschlecht, sexueller Ausrichtung, mit und ohne Einschränkungen zusammen gefeiert, ohne Streit, Gewalt und Mit gegenseitigem Respekt. Schön wars.

Die Leere ist etwas irreführend, da waren so 1000 Menschen zur Topzeit anwesend.

Da haben natürlich auchdie Besatzungen der Clipper round Nu he World Races zu beigetragen. Bei 49 Nationen an Bord auch keinWunder.






Die Kinder konnten sich auch das We gutbeschäftigen. Der Niederländische Wassersportverband war auf Promotour für die Jugendarbeit unter demMotto. Optimist on Tour
Aufeinem gesicherten Wasserbereich konnten Kiddis sich zunem Schnuperkurs anmelden. Nach kurzer Anmeldung, unterschreiben der Versicherungsedingungen gings mitner sehr kurzen, fürdie Kinder sehr lustigen (Sprachbarrieren wurden von den Trainern und den Kindern gemeinsam gemeistert) TheorieStunde los.Dann wurden die Erziehungsberechtigten zum Kaffeetrinken geschickt und für die Kinder gings los. Optisegeln, Kayaken, und in einer Schwimmrolle übers Wasser treten war angesagt. Dauer jeweils ne Stunde, mehrmaliges Mitmachen möglich. Kosten: keine, hat der Wassersportverband getragen. Natürlich gab Es fürdie Kinder auch ne Urkunde, als Baas op het Water, auch gut gemacht, mit echten Unterschriften des Nl Segelolympiateams.
Für die Elternein Schreiben mit einer Auflistung diverser Segelvereine, die ine halbjährige kostenfreie Schnupermitgliedschaft inc Segelkurs für Kinder anbieten.







Das vergleich ich jetzt mal Mit der “Jugendarbeit” Des DSV .
Was am Liegeplatz im Wilamsoord stört, sind die festen Schleusenzeiten, das kommt mit dem Wadden nicht so hin. Beim nächsten mal den Helder werd ich darum wieder in den Marineyachtclub gehen, keine Schleuse zur See.
Heute dann die waaaahnsinnige Distanz von sechs Seemeilen nach Texel gesegelt, aber immerhin gesegelt. Die Jungs brauchen nach dem intensiven Festwochenende dringend ein zwei StrandtaGE ohne Trubel, bevor wir wieder “Strecke” machen können. Na ja Wind war sowieso massig, ich red mir mal ein, das sowieso der Motor hätte laufen müssen.


Wind? Was denn das?


Schlesischen, die aber die Fahrtzeiten bestimmt.


Einfahrt Hafen Texel

Langsam muss ich mir allerdings mal Kopf machen wies weitergehen soll. Die Windvorhersagen sind äh durchwachsen. Zwischen Perioden mit steifer Brise sind ausgewiesene Schwachwind bis kein Wind Wetterfenster. Allerdings wird sIch auf der Nordsee Wohl ne solide Dünnung bilden und ohne Wind und mit Dünnung auf Legerwall vor den Inseln ist nicht ganz so witzig, zumindest nicht mit Kindern Bei den Starkwindzeiten wiederrum dürften die Seegatten unpasierbar sein. Also ist buiten keine wirkliche Alternative. Also Schlickrutschen angesagt, aber klappt Terschelling Ameland mit 1,5m Tiefgang? Na ja, noch Nen paar Tage Zeit, heute gehts erstmal nach Terschelling, auch durchs Watt. Werden wohl relativ früh losfahren, sogegen 12.30Uhr, werden dann wohl nochmal leichte Grundberührung haben, aber auch Seehundgarantie. Geht dann via Molengatt durchs Watt.

[aunt t]

So, die ersten vierundzwanzig Stunden auf Terschelling Sind schon um.
Weg nach Terschellinger:

Wenn schon kein Wind, dann müssen die halt für Wellen sorgen

Gasförderung am Inschot


Anlauf Terschelling, der Turm ist Brandaris, niht nur ein Leuchtturm sondern auch Sitz der Revierzentrale Wattenmeer

Der Hafen ist echt lang!

Watt nen Theather bis dahin. Ging schon bei der Anfahrt los. Bestimmt zehn Robben gesehen, immer wenn ich die Kameram Gesicht hatte Waren die Mistviecher verschwunden.
Im Hafen dann fahren wir rein , ich seh “unseren “ Steg schon, -sieht gut aus, nur zweierPäckchen-, will ich auskupeln um mit der Restfahrt elegant durch die Kurve und längsseits zu gleiten. ÄÄh auskuppeln geht nicht.Mit viel Glück und Maschinequäl hauchzart - zwischen meiner Badeplattform und dem Heck des “im Weg” liegenden Bootes warens keine fünf Zentimeter mehr.Glück muss man haben. Natürlich so getan, als ob das selbstverständlich reine Brechnung und Können war Also wieder Richtung Hafenausfahrt, Motor aus und versucht zu schalten. Nee tuts nicht, also Motor wieder an ( Ebbstrom fing an zu laufen) und den Hafenmeister angepreit. Kam auch zügig mit nen Schlauchi und Tante T mit Motorruder- Schlauchbot hat Am Heck passend gedrückt-, an nen Kat gebracht. So hängen wir jetzt , bei Niedrigwasser ziemlich störend in der Einfahrt zur Tanke.

Kurz nachgeschaut, ich glaub da hat sich der Schaltkonus verschoben, überlegt und in dem Wissen das man da sowas von Schei. .beikommt und ich Ferien und die Jungs bei hab, den ortsüblichen Mechaniker angerufen. Der kam, sagte dreimal oh oh und wir einigten uns auf Montag um 9.30 Uhr. Dann werden wir uns auch über die oh oh unterhalten.
Morgen Samstag verlegen wir zu nem “richtigen” Liegeplatz, wieder mit Schlauchihilfe. Hab das nur Gefühl wird Hafenkino. Wird auch Zeit, weil wir so blöd liegen, das Sabine nicht von Bord kann, findet selbige nicht lustig.
Mittlerweile liegen wir fein. Ich würde sagen, bester Platz im Hafen. Freier Blick, Seitensteg und Hafenkino frei Haus.

Blick vom Liegeplatz


Sonnenuntergang
Am Wochenende etwas über Terschelling geschlendert, wattinsel in Hochsaison halt, hier nen paar Eindrücke.














Für die Jungs Kettcar und Fahrad geliehen, war preislich deutlich günstiger als gedacht. 7 bzw 8 Euronen am Tag, find ich ok. Ansonsten sind die Jungs wie kleine Kinder. Wissen nix mit sich und der Gegend anzufangen. Wenn man denen nicht sagt, was Sie machen können, hängen Sie die ganze Zeit am Boot rum.
Mit dem Getriebe siehst allerdings unschöner aus, da hat der hiesige Mechaniker leider weniger Plan von wie ich. Die Schaltwippe ist leider nicht versprungen, wird was im Getriebe sein. ( Schaltkonus) Naja, Schalten wird eh überbewertet, Vorwärtsgang muss reichen, werden haltdie nächsten Tage Hauptdarsteller im Hafen und Schleusenkino sein.

Und noch ein Satz mit x. Neben der Schaltung hat auch die Seewasserpumpe den Geist komplett aufgegeben. Zwar hat der Mech. Sich Versehentlich draufgestellt und hat der Pumpe den Rest gegeben. Ursächlich war wohl ne leckende Dichtung, wodurch das Kugellager der Pumpe nass wurde. Naja und drei Wochen Salzwasser im Kugellager bei hoher Beanspruchung (viel Motor fährt) hat halt zur Zerstörung mit Kugelverlust geführt.
Wobei von aussen nur ein schwaches Tropfen der Sorte bei Gelegenheit mal gucken zu sehen war.
Nu liegt die Pumpe (Ersatz dauert drei Wochen) in Harlingen und ich warte auf das Urteil, ob wieder aufbaubar oder nicht. Bis dahin: Segeln wird völlig über bewertet, es lebe der Inselurlaub. Buhuuu, heul, flenn...

[aunt t]

Manchmal haben Sie dascWasser geklaut.
Hier auch

Mehr Terschelling

Möwe

Ach nee, aber hier


Cool, dievPumpe ist wieder heil. Genaugesagt, ist sie fast neu. Der Antrieb, etwas speziell, wurde instandgesetzt, Ein Kugellager neu eingesetzt, das vordere Pumpengehäuse incl Welle neu gedreht, und das ganze mit neuem Impeller versehen und poliert zurück, Letztlich innerhalb von zwei Werktagen, super und angenehm fairer Preis ( etwas niederländische Sprachkenntnisse sind vieleicht doch nicht so schlecht.) Am dritten die Pumpe wiederbekommen und eingebaut , sollte es am vierten durchs Watt nach Ameland Ging aber Wettertechnisch nicht. Einige Wetterberichte hatten siebben Winde angekündigt und dann fahr ich mit den Jungens nicht mehr raus. Schade eigentlich sieben Winde auf halben bis raumen Kurs ohne großartige Welle dabei (Watt) It für meine alte Stahlschüssel eigentlich ein Festje.
Na gut,xDonnerstags frühe gibts los, Ameland wir kommen. So ganz dann doch nicht. Fahrt war ok, Navi und Tiden navi haben gut hingehauen . Aber in Ness gabs keinen für mich erreichbaren Platz mehr, an dem ich mich gegen Umfallen beim Trockenfallen sichern konnte.- Wir sind mit Motor und starrem Vorwärtsgang unterwegs. Also wieder weg. Mit annähernd Stilwasser noch aus dem GATT rausgekommen, trotzdem noch ganz gut geschaukel. Papst in der Tasche gehabt. Noch drei Stunden vor HW wieder vor Terschelling gestanden. Mit kräftigen Motorsegeln noch via Inschoot nach Kornwerd gegangen. Die Jungs behaupten zwar, wir hätten den Muscheln teilweise die Algen abgekratzt, aber das ist gelogen , jawohl.
Kornwerd hab Ich so noch nicht gesehen. Ich kenns ja voll, aber so voll hab ichs noch nicht gesehen.



Da wir ja nur vorwärts können, haben wir uns nen Platz am Steg gesucht und beschlossen erst am nächsten morgen zu schleusen,wg nur vorwä....
Der einzigste Seehund, den ich vor die Linse bekommen habe, war in Kornwerd.

Der kleine Klecks im Wasser

Noch nen kleinen Snack mit nen Skipper von nen restaurierten Holzfischerboot gehabt. Am nächsten Samstagmorgen früh um sechs los, Telefonat mit den Lorentzsluisen, wie gedacht um die Uhrzeit ne Einzelschleusung bekommen. Na ja schon irgentwie nen merkwürdiges Gefühl wenn alleine wegen dem eigenen Boot ne Autobahn gesperrt wird. Die Schleusung selber war völlig unproblematisch, langsamst rein, Heckleine um Pöller und langsam abbremsen, allEs gut.
Netter Wind auf dem Ijsselmeer, waren in drei Stunden in Stavoren. Da antizyklisch unterwegs, auch ne Einzelschleusung nach binnen Bekommen. Mal wieder Glück gehabt, am gleichen Tag war Skutjeregatta vor Stavoren, zwei Stunden später und der Bär steppt, nix mehr mit ruhiger Schleusung und so.
Noch nett den Kanal bis nach Koudum gesegelt und an den Liegeplatz. Hier Gabs das einzige Problem. Es gibt blöderweise keinen Poller, sondern Hölzer wo die Leine drunterhergeführt werden muss. Hier musste der grosse von den Jungs mit dem Schlauchi vor und die Leine annehmen. War ok. Rest Samstag noch mit den Jungs verbracht, Sonntag noch mal das Getriebe angeschaut, nicht wirklich schlau raus geworden. Ab nach Hause, Unterlagen suchen. Heute wieder hin, mal mit dem MoTormann sprechen. War nicht wirklich von Erfolg gekrönt, Montags und dann noch in den Ferien - blöde Idee. Montag Morgen noch nen paar Telefonate führen, vielleicht kann ich ja nen Fachmenschen zum Boot locken.
Spätestens Freitag will (muss) ich wieder los, wenns sein muss nur mit Vorwärtsgang, brauch ich aber eigentlich nicht wirklich.