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Kein Boot Hier kann man allgemeinen Small Talk halten. Es muß ja nicht immer um Boote gehen.

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  #51  
Alt 04.05.2021, 08:46
Paetr Paetr ist offline
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Hallo,

mal noch eine sehr doofe Frage zum Thema. Ich habe für 2-3 Wochen Urlaub im Jahr ein faltbares Solarpanel mit 100W. Die restlichen Wochen im Jahr liegt das ungenutzt im Keller. Könnte ich das auch verwenden und es das restliche Jahr über für die Stromerzeugung im Eigenheim nutzen? Klar, die Ausbeute dürfte recht gering sein, aber immer noch besser als ungenutzt im Keller?

Grüße
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  #52  
Alt 04.05.2021, 09:00
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Fraenkie Fraenkie ist offline
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Zitat:
Zitat von Der mit dem Boot tanzt Beitrag anzeigen
........Netz ist weg und die Wechselrichter sollen ja ihren Betrieb einstellen. Aber bei der Masse an Geräten? Ist ja wie ein kleines Verbundnetz, erkennen die sich da nicht gegenseitig?
Das Problem ist tatsächlich da.

Wenn Angebot (Einspeisung) und Nachfrage (Verbrauch) zufällig praktisch gleich sind entsteht ein "lokales /autarkes Netz", das weiterläuft, selbst wenn der Techniker vom Netzbetreiber am Trafohäuschen das Viertel abgeschalten hat und meint da ist kein Saft mehr auf den Leitungen. Nicht ungefährlich, aber das haben die schon auch gelernt inzwischen.
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Viele Grüße Fränkie

Während die Frauen noch zweifelnd zögern wissen die Männer schon.........dass ihr Handeln falsch war!
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  #53  
Alt 04.05.2021, 09:01
Der mit dem Boot tanzt Der mit dem Boot tanzt ist offline
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Zitat:
Zitat von Andrei Beitrag anzeigen
Und was machst du mit dem Argument, dass der Wechselstrom sich wesentlich einfacher und verlustärmer auf höhere Spannungen transformieren lässt. Das ist der bekannte Grund für die AC-Hochspannungsübertragung anstelle von DC.
Das war ja früher eins der Hauptprobleme, bei Wechselstrom reicht ja ein einfacher Trafo, bei Gleichstrom brauchte man da gekoppelte Motoren und Generatoren. Deutlich aufwändiger vom Verschleiß und Wartung.
Heute geht sowas ja mit Halbleitern.
Ab einer Gewissen Länge wird dann die HGÜ Wirtschaftlicher.
Besonders, aber nicht ausschließlich, bei Seekabel.

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Hoch...om-Übertragung

Aber das Gesamte Netz umstellen würde sich wohl vom Aufwand nicht lohnen.
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Gruß
Jörg
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  #54  
Alt 04.05.2021, 09:03
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Fraenkie Fraenkie ist offline
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Zitat:
Zitat von Andrei Beitrag anzeigen
Und was machst du mit dem Argument, dass der Wechselstrom sich wesentlich einfacher und verlustärmer auf höhere Spannungen transformieren lässt? Das ist der bekannte Grund für die AC-Hochspannungsübertragung anstelle von DC.
Das war doch ein Spässle.

Stell dir das mal vor, was das bedeuten würde.

Aber ich könnt mir schon vorstellen, wenn man das den "richtigen" Leuten sagt, dass die das weitersabbeln

Manche glauben ja auch, dass wir bald mit Drohnen zum Bäcker fliegen
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  #55  
Alt 04.05.2021, 09:05
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Fraenkie Fraenkie ist offline
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Zitat:
Zitat von Paetr Beitrag anzeigen
Hallo,

mal noch eine sehr doofe Frage zum Thema. Ich habe für 2-3 Wochen Urlaub im Jahr ein faltbares Solarpanel mit 100W. Die restlichen Wochen im Jahr liegt das ungenutzt im Keller. Könnte ich das auch verwenden und es das restliche Jahr über für die Stromerzeugung im Eigenheim nutzen? Klar, die Ausbeute dürfte recht gering sein, aber immer noch besser als ungenutzt im Keller?

Grüße
Du brauchst halt noch nen Wechselrichter dazu.
(Ich vermute den hast du nicht, du bist ja auf der 12V Gleichstrom "Batterieladen" Schiene).
Und dann wird´s.........unrentabel
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Viele Grüße Fränkie

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  #56  
Alt 04.05.2021, 10:26
Paetr Paetr ist offline
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Zitat:
Zitat von Fraenkie Beitrag anzeigen
Du brauchst halt noch nen Wechselrichter dazu.
(Ich vermute den hast du nicht, du bist ja auf der 12V Gleichstrom "Batterieladen" Schiene).
Und dann wird´s.........unrentabel
Hi,

danke für die Antwort. Ja, den Wechselrichter müsste ich noch kaufen, der sollte nicht allzu teuer sein?
Dann wäre es doch immer noch besser als das Ding ungenutzt im Keller liegen zu haben?

Grüße
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  #57  
Alt 04.05.2021, 10:45
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L0B0 L0B0 ist offline
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Zitat:
Zitat von Fraenkie Beitrag anzeigen
selbst wenn der Techniker vom Netzbetreiber am Trafohäuschen das Viertel abgeschalten hat und meint da ist kein Saft mehr auf den Leitungen. Nicht ungefährlich, aber das haben die schon auch gelernt inzwischen.
Er wird nach Abschaltung den Spannungsfreien Zustand feststellen und danach Erden und Kurzschliessen. Da kann nichts passieren.

In der Regel wird aber für die häufigsten Arbeiten (Hausanschluss usw) nicht mehr abgeschaltet, sondern unter Spannung gearbeitet.

Habe das selbst viele Jahre lang gemacht.

Gruß, Jörg
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  #58  
Alt 04.05.2021, 11:24
Metalfriese Metalfriese ist offline
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Zitat:
Zitat von Der mit dem Boot tanzt Beitrag anzeigen
Natürlich klappt das. Im Endeffekt sind die unzähligen Windräder und Dachsolaranlagen ja auch nichts anderes.
Das ist vollkommen klar, sowas hat ja bald Jeder auf dem Dach oder in Sichtweite, nur- da ist wesentlich mehr Geld im Spiel.
So eine Balkonanlage soll ja gerade dadurch glänzen, das sie günstig ist, aber annähernd den Stromverbrauch des Betreibers deckt (übertrieben- schon klar, oder?)
Allein die schon angesprochene Tatasache, man könne das einfach in die Steckdose stecken - uU würde dabei aber Drehstrom am offenen Stecker anliegen....lässt irgendwie erkennen, das die Geschichte nicht so wirklich durchdacht ist.
Seis drum.
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Oliver
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  #59  
Alt 04.05.2021, 11:46
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Zitat:
Zitat von Metalfriese Beitrag anzeigen
Allein die schon angesprochene Tatasache, man könne das einfach in die Steckdose stecken - uU würde dabei aber Drehstrom am offenen Stecker anliegen..
Erstens: Wechselstrom.
Zweitens: nicht möglich, da ohne Netz keine anliegende Spannung - wie hier schon mehrfach erwähnt.

Völlig ungefährlich und durchaus durchdacht.

Gruß, Jörg
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  #60  
Alt 04.05.2021, 12:05
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Man verzeihe mir diesen eklatanten Fauxpas mit dem Stromgedrehe
Erscheint aber für Manchen essentiell zu sein....nur hätte ich dann Dreiphasen Wechselstrom schreiben müssen wenn es schon so genau geht.
Dafür hätte ich aber den (auch , man verzeihe , unkorrekten) Begriff Kraftstrom gewählt....
Meinte ich nur nicht, und der gewiefte Leser dürfte durchaus erkannt haben was gemeint war- der andere eben nicht .-)

Ob ungefährlich oder durchdacht....sei dahingestellt. Prüft ja Niemand.
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Oliver
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  #61  
Alt 04.05.2021, 12:12
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Zitat:
Zitat von Metalfriese Beitrag anzeigen
Ob ungefährlich oder durchdacht....sei dahingestellt. Prüft ja Niemand.
Doch, der TÜV, nach VDE Norm (konkret VDE-AR-N 4105).

Die einen schwafeln halt vor sich hin, die anderen machen einfach

Gruß, Jörg
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  #62  
Alt 04.05.2021, 12:15
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Herby1 Herby1 ist offline
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Also los ght´s. Sonne... Balkonkraftwerk... und dann auf der Seite:
https://www.electricitymap.org/zone/...se&solar=false
schauen, wie der Strom in Germany steigt.
Leider wird dort nur weniger Verbrauch angezeigt werden. Aber die Seite finde ich total spannend.
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Gruß von der Aquarius, Herbert
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  #63  
Alt 04.05.2021, 12:43
maxo maxo ist offline
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Hi, leider wurde die wichtigste Sache noch nicht angesprochen

Die meisten Stromerzeuger/Netzbetreiber haben immer noch was dagegen, dass sich die Balkonanlagen großflächig durchsetzen.

Daher gibt es bei vielen gewisse Auflagen, die das unrentabel machen... Bei mir z.B. ist die Voraussetzung ein Zweirichtungszähler* (60 Euro zusätzliche Jahresgebühr) und eine Wielandsteckdose mit Installationsprotokoll eines im Netzbereich zugelassenen Elektrikers (~250 Euro). *Eine handelsübliche MME (Moderne Messeinrichtung) d.h. ein digitaler Zähler ist noch kein Zweirichtungszähler!

Zusätzlich hat die deutsche Lobbyarbeit des VDE und der Stromerzeuger es geschafft, die europäisch verabschiedete Regelung der erlaubten Einspeisung von 800Watt auf 600Watt zu reduzieren. Also nur in Deutschland! Und im gleichen Fahrwasser haben die auch diese unsinnige Wielandsteckdose und den genauso unsinnigen Zweirichtungszähler erst als Vorschlag eingebracht und dann in der Empfehlung verabschiedet.

Diese Empfehlung haben dann die meisten Stromerzeuger/Netzbetreiber auch als ihre Grundlage übernommen. Wie es sich bei jedem einzelnen verhält, ist entweder über die Homepage der Netzbetreiber zu finden oder ein Anruf kann die Voraussetzungen aufklären.

Typisch deutsche Lobbyarbeit und zusätzliche Versorgung des armen Elektrohandwerks und der Stromerzeuger.

Durch diese Verkomplizierung werden die meisten Kunden abgeschreckt und trauen sich nicht da ran.

Wenn ich bei mir sehe, wieviel Grundlast abgedeckt wird und wieviel Co2 wir dadurch einsparen... Wow! Wenn das flächendeckend gemacht werden würde, hätten wir einige Probleme in Bezug auf die Klimarettung weniger.

Allerdings stimmt bei uns auch das Verbrauchsprofil. Bei uns ist den ganzen Tag jemand zuhause und die Waschmaschine und Geschirrspüler werden über die Mittagszeit eingeschaltet. Gerne würde ich auch den Strom puffern für abends oder nachts, aber ohne viel Bastelei (mit z.B. alten Staplerbatterien) ist dies kaum ökonomisch möglich. Neue Batterien in der Größe sind noch zu teuer.

Viele Grüße
Max (der auch eine Balkonanlage erfolgreich betreibt, Armortisationzeit ca. 5-6 Jahre, danach jeder Tag ein Gewinnertag)
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......Wer wenig weiß muss eben viel glauben......
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  #64  
Alt 04.05.2021, 12:47
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Morrrpheus Morrrpheus ist offline
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Möchte auch noch kurz meinen Senf dazubeitragen:
Jemand hatte das Balkonkraftwerk mit einem Stromaggregat verglichen. Der Vergleich hinkt: Beim Aggregat wird direkt Wechselspannung erzeugt. Diese hängt aber direkt ab von der Erzeugung. Dadurch sind die Schwankungen hier so desaströs. Einige Aggregate gehen den Umweg und wandeln die Wechselspannung in Gleichspannung um dann wieder die Wechselspannung zu erzeugen (diesmal elektronisch, wie es auch ein Wechselrichter macht). Diese Spannung ist dann ideal und lässt sich auch an den Takt des Netzes anpassen. Diese Aggregate sind dann aber zum einen teuerer und zum anderen auch nicht ganz so effizient, dafür dann aber auch für empfindlichere Elektronik geeignet.

Bei PV erhalte ich Gleichspannung die dann in Wechselspannung umgewandelt wird. Eine Wandlung fällt hier also weg.
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Morrrpheus
auch bekannt als Sascha
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  #65  
Alt 04.05.2021, 14:24
Der mit dem Boot tanzt Der mit dem Boot tanzt ist offline
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Wobei die Wandlung von Wechselstrom in Gleichstrom nun nicht die größte Technische Meisterleistung ist. Aus dem Gleichstrom wieder einen schönen Sinus zu machen ist da deutlich aufwändiger.
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Gruß
Jörg
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  #66  
Alt 04.05.2021, 18:14
coffeemuc coffeemuc ist offline
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be
Zitat:
Zitat von Andrei Beitrag anzeigen
Und was machst du mit dem Argument, dass der Wechselstrom sich wesentlich einfacher und verlustärmer auf höhere Spannungen transformieren lässt? Das ist der bekannte Grund für die AC-Hochspannungsübertragung anstelle von DC.
Das war früher mal so.
Vergleiche einfach mal die Größe (oder Preis oder Wärmeentwicklung) eines Schaltnetzteils mit einem Trafo entsprechender Leistung.

Bei Überlandleitungen kommt noch dazu, dass bei Wechselstrom zusätzliche Übertragungsverluste anfallen, die es beim Gleichstrom nicht gibt.

Der Knackpunkt ist einfach folgender: Ein Trafo, der schon bezahlt ist, macht sehr lange seinen Job. Verschleißteile hat er ja nicht und Korrosion (etc.) kann man im Griff behalten.
Deshalb lohnt sich die Umstellung nicht, nur dafür dass es anders ist als vorher.
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Gruß Richard
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  #67  
Alt 04.05.2021, 19:04
Metalfriese Metalfriese ist offline
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Zitat:
Zitat von L0B0 Beitrag anzeigen
Doch, der TÜV, nach VDE Norm (konkret VDE-AR-N 4105).
Die einen schwafeln halt vor sich hin, die anderen machen einfach
Nicht eher speziell die VDE 0100-551-1 ,nachdem in der 4105 solche Anlagen nur am Rande erwähnt werden bzw Aufgrund der angesehenen Geringfügigkeit übersehen wurden?
Der TÜV findet in diesem ganzen Regulierungswust kein einziges Mal Erwähnung....
https://www.pv-magazine.de/2019/11/2...h-der-normung/
https://www.vde.com/de/fnn/arbeitsge...agen-steckdose

Die Einen schwafeln halt nur, die Anderen informieren sich einfach mal.

Da musste also die EU der deutschen Obrigkeit mal wieder etwas den Schneid in Sachen "Lieber mal verbieten" abkaufen Ist doch OK
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Oliver
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  #68  
Alt 04.05.2021, 19:47
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Zitat:
Zitat von Metalfriese Beitrag anzeigen
Nicht eher speziell die VDE 0100-551-1 ,nachdem in der 4105 solche Anlagen nur am Rande erwähnt werden bzw Aufgrund der angesehenen Geringfügigkeit übersehen wurden?
Der TÜV findet in diesem ganzen Regulierungswust kein einziges Mal Erwähnung....(...)
Nur ein Beispiel: https://greenakku.de/download/EVT_testreport.pdf

Belassen wir es dabei.. ich mach weiter mit PV - Self PV und Dach-PV .. und Du machst halt Dein Ding.

Glaub was Du willst.

Gruß, Jörg
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  #69  
Alt 04.05.2021, 20:15
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Was heißt glauben...
Eine Din Norm prüft nicht, die gibt nur Regeln vor, mehr nicht.
Der TÜV prüft einzellne Bauteile auf ihre Funktion - ist ja seine Aufgabe.
Bleibt die Frage- wer prüft die gesammte Installation? Niemand - was ja auch so vorgesehen ist. Und mehr hab ich nicht geschrieben.
Kann ja jeder machen wie/was er möchte, hab ICH kein Problem mit
Probleme haben scheinbar Andere.....
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  #70  
Alt 04.05.2021, 20:20
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Zitat:
Zitat von coffeemuc Beitrag anzeigen
be

Das war früher mal so.
Vergleiche einfach mal die Größe (oder Preis oder Wärmeentwicklung) eines Schaltnetzteils mit einem Trafo entsprechender Leistung.

Bei Überlandleitungen kommt noch dazu, dass bei Wechselstrom zusätzliche Übertragungsverluste anfallen, die es beim Gleichstrom nicht gibt.
In der Praxis habe ich festgestellt, dass ein 630 KVA Trafo ca. 30 Kw im Leerlauf verbraucht. Das sind ca. 5 %. Mit heutiger Elektronik geht alles viel energiesparender.
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  #71  
Alt 04.05.2021, 20:23
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Zitat:
Zitat von Metalfriese Beitrag anzeigen
Was heißt glauben...
(...)
Probleme haben scheinbar Andere.....
Wie schon gesagt: die einen schwafeln rum, die anderen machen einfach.

Ich hatte seit 3 Jahren Self-PV im Einsatz und mittlerweile eine 8,5 kWp-Anlage auf dem Dach. Spare täglich ca 50% des Strombezugs unseres 3-Parteien Haushalts und freue mich jeden Tag einen Ast ab, wenn ich sehe, dass nebenbei die 3 im Haushalt befindlichen E-Autos quasi durch die Kraft der Sonne geladen werden.
... und das Ganze ohne wirklich ein "Öko" zu sein. Alleine aus Spaß an der Technik und der sowieso scheinenden Sonne.

Du googelst irgendeinen Kram, wirkst dabei relativ planlos .. schwafelst herum und zahlst brav an Deinen Energieversorger.

Kann ja jeder so machen wie er möchte.

Ich denke wir sind nun endgültig am Ende des konstruktiven Teils unseres Dialogs angekommen und lasse es nun gut sein, was mich angeht. Was Du tust, ist - wie gesagt - Deine Sache

Gruß, Jörg
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  #72  
Alt 05.05.2021, 18:09
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Zitat:
Zitat von Herby1 Beitrag anzeigen
In der Praxis habe ich festgestellt, dass ein 630 KVA Trafo ca. 30 Kw im Leerlauf verbraucht. Das sind ca. 5 %. Mit heutiger Elektronik geht alles viel energiesparender.
Es sind auch schon ölgekühlte Trafos abgebrannt, weil sich das Öl entzündet hat.
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Gruß Richard
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  #73  
Alt 05.05.2021, 19:08
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Zitat:
Zitat von coffeemuc Beitrag anzeigen
Es sind auch schon ölgekühlte Trafos abgebrannt, weil sich das Öl entzündet hat.
Es sind auch schon Ladegeräte mehr als nur abgeraucht.

Wenn ich sehe wie warm die Ladegeräte / Netzteile heutzutage sind glaube ich nicht, dass die Verlustleistung
(nicht´s anderes ist die Wärme ja, ausser man betrachtet sie als Heizung -bleibt ja im Haus die Wärme )
geringer ist als bei nem Trafo.
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Viele Grüße Fränkie

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  #74  
Alt 05.05.2021, 19:28
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Jörg 07 Jörg 07 ist offline
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Irgendwie bin ich noch nicht ganz weg vom Thema [emoji846]

Wäre es eigentlich egal, in welcher Steckdose man das Kabel von der Anlage "einstöpselt"?
Wenn, dann sollten die Paneele auf's Garagendach. Da gäbe es dann
in der Garage eine Steckdose. Oder außerhalb bleiben und die Außensteckdose am Haus nehmen?
Oder Kabel ins Haus hineinlegen und dort eine Steckdose auswählen?
Stehe mit elektrischen Sachen auf Kriegsfuß, daher die etwas unbedarften Fragen [emoji853]

Gesendet von meinem SM-G950F mit Tapatalk
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Gruß Jörg
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„Denn die einen sind im Dunkeln. Und die anderen sind im Licht.
Und man siehet die im Lichte. Die im Dunkeln sieht man nicht.”
Bertolt Brecht


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  #75  
Alt 05.05.2021, 19:35
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Zitat:
Zitat von Jörg 07 Beitrag anzeigen
Wäre es eigentlich egal, in welcher Steckdose man das Kabel von der Anlage "einstöpselt"?
das ist vollkommen egal... an jeder Steckdose liegt der gleiche "Strom" an... ich würde die Installation ja Wassergeschützt machen - also den Stecker dann irgendwo unter nem Dach oder innen einstecken, damit kein Regen drauf kommt, aber sonst gibts da nichts zu beachten. Stecker ist Stecker. der Wechselrichter ist meist eh auf der Rückseite von einem Modul montiert. Du brauchst also nur noch die Halterung für das Modul und ein entspechend langes anschlußkabel besorgen.
__________________
MfG, Frank.
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