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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel

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  #26  
Alt 30.06.2020, 16:20
tritonnavi tritonnavi ist offline
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Zitat:
Zitat von Sven71 Beitrag anzeigen
d.h. das hier entspricht nicht der Wahrheit?

"denn sie ist absolut wartungsfrei, kippsicher und rüttelfest"

Und was die Belüftung angeht .. mein Boot ist so alt .. da gab es noch keine AGM oder sonst was Batterien ... die alte hatte scheinbar ja auch genügend Belüftung ... ich bleib jetzt bei der Varta und berichte dann aber auch gerne, wenn das nicht geklappt hat.
doch (warum hattest du dir eigentlich ursprünglich eine AGM ausgesucht?)

nach DIN ist die normale Batterie absolut wartungsfrei, wie nahezu jede billige Starterbatterie seit Jahrzehnten auch.
Kippsicher ist relativ.
Da geben die Hersteller dann auf Nachfrage maximale Kippwinkel und eine maximale Zeit für das an. Das ist bei einer AGM gar kein Thema.
Eine Batterie, wo die Säure gebunden ist und die zusätzlich über Ventile verschlossen ist, wird erheblich kippsicherer sein, als eine mit ungebundener Säure und Labyrinthdichtung.
Zusätzlich ist sie nahezu auslaufsicher, was eine Batterie mit ungebundener Säure nicht ist.

Rüttelfest allein sagt auch nicht viel aus.

Eine Batterie bei der die Platten in Vlies engebettet sind ist oftmals rüttelsicherer, als eine Batterie wo das nicht der Fall ist.

Die Batterie mit ungebundener Säure ist auch zyklenfest, nur eben nicht so zyklenfest wie die AGM....

Schau dir am besten mal eine Gegenüberstellung der Vor-und Nachteile dieser beiden Batterietypen an.
Oder schau dir z.B. mal von einem Hersteller die Beschreibung der einzelnen Batteriebauarten an. Du wirst feststellen, dass die gem. der Beschreibungen alle irgendwie "toll" sind. Die Unterschiede werden erst beim genauen Lesen deutlicher (z.B. Varta)

Für mich ist die AGM-Ausführung, gerade im Sportbootbereich, die deutlich geeignetere Ausführung.
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  #27  
Alt 30.06.2020, 16:35
tritonnavi tritonnavi ist offline
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Zitat:
Zitat von Kladower Beitrag anzeigen
Das stimmt, aber eben nur auf eine Bauart. Die Ausgänge sind in der Regel zwar entkoppelt, aber arbeiten mit einer Kennlinie. Bei gemischter Bestückung (Blei-Säure-Starterbatterie und AGM-Verbraucherbatterie) wird eine der beiden nicht optimal geladen. Ich kenne zumindest keine Ladegerät, bei dem sich die einzelnen Ausgänge für unterschiedliche Batterietypen einstellen lassen.
ja, da hast du recht.
AGM können aber ohne Probleme auch mit der Einstellung für "Säurebatterien" geladen werden, es dauert dann, aufgrund der etwas niedrigeren Maximalspannung nur etwas länger mit der Vollladung, als mit der vom Batteriehersteller maximal zulässigen Ladeschlussspannung.
Oftmals lautet die Angabe der Ladespannung für AGM ohnehin z.B. 14,4 bis 14,8V. Im Exide-AGM-Handbuch ist für diese Art der Ladung ("Starkladespannung") z.B. 2,35 - 2,45V/Z angegeben. (entspricht also: 14,1 bis 14,7V).
das ist also, in den Grenzen, ziemlich schnuppe....

Gerade die Start-und Stopp-AGM-Batterien müssen mit allen möglichen Ladespannungen zurecht kommen, denn in vielen modernen Autos werden sie aufgrund der Rekuperationsfunktion u.a. deswegen bevorzugt, weil sie mit dem zwangsweise teilentladenen Zustand offenbar deutlich besser zurecht kommen, als "Säurebatterien".
In meinem Auto wird die AGM mal mit bis zu 15V, aber auch teilweise nur mit 13,X V geladen. Der Ladezustand bleibt da relativ konsequent bei 80%.

Genau das (der teilentladene Zustand) kommt bei autark genutzten Booten (vor allem Segler) häufig vor und da ist die AGM nun mal besser, vermutlich auch, weil sie halt zyklenfester ist.
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  #28  
Alt 30.06.2020, 18:51
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Hi?
AGM's können natürlich mit der Einstellung für "normale" Säurebatterien geladen werden.
Allerdings werden sie damit nie wirklich einen 100% Ladezustand erreichen.
Ist die Auskunft mehrerer Akku-Hersteller.
Kann man mit leben. Ist nicht optimal.
Außerdem denke ich, das um dieses Thema viel zu viel "Bohei/Larry" gemacht wird.
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  #29  
Alt 01.07.2020, 07:56
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Kladower Kladower ist offline
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Zitat:
Zitat von tritonnavi Beitrag anzeigen
Genau das (der teilentladene Zustand) kommt bei autark genutzten Booten (vor allem Segler) häufig vor und da ist die AGM nun mal besser, vermutlich auch, weil sie halt zyklenfester ist.
Das Nutzungsprofil ist ein wichtiger Punkt, der selten angesprochen wird. Wir haben z.B. ein Motorboot, sind fast immer mit Hund unterwegs und bleiben daher höchst selten über Nacht vor Anker - meistens wird eine Marina mit Landstrom angesteuert. Im Extremfall (24h vor Anker oder am Steg ohne Strom) entnehme ich ca. 40 Ah aus meiner 200Ah Verbraucherbank, das ist ein Entladungsgrad von 30%. Bei normalen Fahrten mit kurzen Ankeraufenthalten und Übernachtung am Steg mit Landstrom wird wesentlich weniger entnommen. Wenn ich vom ungünstigsten Fall (30%) ausgehe, sollte ein normaler Blei-Säure Akku 1200 Zyklen überstehen, bis die Kapazität auf 60% gesunken ist. Das wäre theoretisch bei unserer Nutzung mit ca. 50 Nutzungs-Tagen im Jahr nach 24 Jahren der Fall. So lange hält natürlich keine Batterie.

Die Auslaufsicherheit ist inzwischen bei allen Batterietypen gleich, wenn man den Tests vertraut. Ich sehe daher keine Notwendigkeit, fast das doppelte für AGM-Batterien auszugeben.

Bei Seglern oder häufigem Ankern sieht das völlig anders aus, da ist AGM sicher sinnvoll.
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  #30  
Alt 01.07.2020, 10:39
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Zitat:
Zitat von sporty Beitrag anzeigen
Hi?
AGM's können natürlich mit der Einstellung für "normale" Säurebatterien geladen werden.
Allerdings werden sie damit nie wirklich einen 100% Ladezustand erreichen.
doch, du kannst die AGM mit der Ladeschlussspannung der normalen Säurebatterie sogar ohne Probleme überladen.
Ist nur eine Frage der Zeit.

Wenn Exide eine Spanne von 14,1 bis 14,7V angibt und auf einigen AGM-Batterie z.B. 14,4 bis 14,8V drauf steht, ist das definitiv eine Aussage von Batterieherstellern.....
oder schau mal bei den Ladeanweisungen von Fa. Optima nach.

Geändert von tritonnavi (01.07.2020 um 11:01 Uhr)
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  #31  
Alt 01.07.2020, 11:00
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Zitat:
Zitat von Kladower Beitrag anzeigen
Das Nutzungsprofil ist ein wichtiger Punkt, der selten angesprochen wird. Wir haben z.B. ein Motorboot, sind fast immer mit Hund unterwegs und bleiben daher höchst selten über Nacht vor Anker - meistens wird eine Marina mit Landstrom angesteuert. Im Extremfall (24h vor Anker oder am Steg ohne Strom) entnehme ich ca. 40 Ah aus meiner 200Ah Verbraucherbank, das ist ein Entladungsgrad von 30%. Bei normalen Fahrten mit kurzen Ankeraufenthalten und Übernachtung am Steg mit Landstrom wird wesentlich weniger entnommen. Wenn ich vom ungünstigsten Fall (30%) ausgehe, sollte ein normaler Blei-Säure Akku 1200 Zyklen überstehen, bis die Kapazität auf 60% gesunken ist. Das wäre theoretisch bei unserer Nutzung mit ca. 50 Nutzungs-Tagen im Jahr nach 24 Jahren der Fall. So lange hält natürlich keine Batterie.

Die Auslaufsicherheit ist inzwischen bei allen Batterietypen gleich, wenn man den Tests vertraut. Ich sehe daher keine Notwendigkeit, fast das doppelte für AGM-Batterien auszugeben.

Bei Seglern oder häufigem Ankern sieht das völlig anders aus, da ist AGM sicher sinnvoll.
Deine Batterie ist für deine Nutzung eigentlich überdimensioniert und dadurch hält sie theoretisch länger, ist aber auch unnötig schwer und teuer.

Häufig dimensioniert man Versorgungs-Blei-Batterien so, dass von einem minimalen Ladezustand von 40-50% ausgegangen wird.
Du kämst also mit einer 100Ah-Blei-Batterie gut zurecht.

Was ist ein "normaler" Blei-Säure-Akku" bei dir?
Eine billige Starterbatterie, eine zyklenfeste Versorgungs-Solar-Batterie?
Da gibt es, was die Zyklenfestigkeit betrifft durchaus größere Unterschiede, auch preislich.
Dein Schaubild bezieht sich m.E. auf eine Gel-Batterie.
Bei 50% Entladetiefe schafft eine normale Säurebatterie z.B. keine 400-500 Zyklen.

Zu den Preisen:
Wenn du hochwertigere Kombi-Säurebatterien mit gleich großen AGM-Kombibatterien des selben Herstellers vergleichst, kommst du nicht auf den doppelten Preis für AGM.
Anders sieht es natürlich aus, wenn du billige Säure-Starterbatterien mit AGM-Kombibatterien vergleichst.

Die AGM haben im Vergleich zu den Kombi-Säure-Batterien ca die doppelte Zyklenfestigkeit, bzw. kann den AGM bei gleicher Lebensdauer pro Zyklus mehr Energie entnommen werden.

Von daher stellt sich noch die Frage, ob die Kombi-Säurebatterien, zumindest sofern man die passend dimensioniert, letztendlich überhaupt günstiger sind.
Wenn man dann noch die definitiv weiteren Vorteile der AGM und deren etwas höhgere Spannungslage sieht, würde ich mich auf dem Boot immer für AGM entscheiden.

Letztendlich, wenn man von keinem besonderen Fehler ausgeht, wäre eine Li-Batterie die günstigste Variante bei Versorgungsbatterien.

Da kämst du mit einer 50Ah-Ausführung hin und die hält real trotzdem länger, als deine kaum ausgenutzte 200Ah-Säurebatterie.
Von der durchschnittlich höheren Spannungslage mal ganz abgesehen.
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  #32  
Alt 01.07.2020, 11:38
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Zitat:
Zitat von tritonnavi Beitrag anzeigen
Du kämst also mit einer 100Ah-Blei-Batterie gut zurecht.
Damit (und einer 100Ah-Starterbatterie) ist das Boot auch 20 Jahre lang ausgekommen. Die zweite habe ich nur ergänzt, weil eine zweite Kühlbox geplant ist und um auf der sicheren Seite zu sein, falls man doch mal mehrere Tage ohne Landstrom irgendwo liegt.

Zitat:
Zitat von tritonnavi Beitrag anzeigen
Bei 50% Entladetiefe schafft eine normale Säurebatterie z.B. keine 400-500 Zyklen.
Reicht dann immer noch für 10 Jahre

Zitat:
Zitat von tritonnavi Beitrag anzeigen
Was ist ein "normaler" Blei-Säure-Akku" bei dir?
Was AWN 2018 als "günstige" Hausmarke verkauft hat. Über den EAN-Code konnte ich herausfinden, dass es sich dabei um Batterien der Firma Keckeisen handelt die als "IntAct Start-Power" verkauft werden und in mehreren Tests sehr gut abgeschnitten haben. Die 100Ah-Batterie bekommt man ohne AWN-Aufkleber für 90€ (statt 129€). Was man auf die Werbeaussagen wie Calcium-Technologie, Glasvlies-Separatoren, mehr Zyklen, höhere Dichte, extreme Rüttelfestigkeit (V3) etc. geben kann, wird sich zeigen. Auf jeden Fall ist es nicht die billigste NoName-Batterie vom Discounter.
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  #33  
Alt 01.07.2020, 13:51
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aber es ist laut Beschreibung von Intact halt nur eine reine Starterbatterie, keine Kombibatterie und daher wird die Zyklenzahl kleiner sein, als die einer Säurekombibatterie und erst recht kleiner, als die einer AGM-Kombibatterie.
An die Zyklenzahlen der Gel-Batterie in dem verlinkten Bild kommt die nicht annähernd dran.
Diese Batterie ist, wie nahezu jede reine SäureStarterbatterie, für Versorgungszwecke eher ungeeignet.

Bei rund 1€/Ah ist die reine Starterbatterie nicht günstig, denn der kann man bei gleicher Lebensdauer halt nur deutlich weniger Zyklen abverlangen, als z.B. der Exide.Kombi Agm für 1,32€/Ah.
An die Belüftung muss/sollte man dabei zusätzlich denken.
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  #34  
Alt 01.07.2020, 14:20
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Ich lasse mich überraschen, wie lange die Dinger halten. Sie stehen in Batterieboxen aus Kunststoff im gut belüfteten Motorraum, darum mache ich mir also keine Sorgen.
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  #35  
Alt 01.07.2020, 15:13
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Zitat:
Zitat von Kladower Beitrag anzeigen
Ich lasse mich überraschen, wie lange die Dinger halten. Sie stehen in Batterieboxen aus Kunststoff im gut belüfteten Motorraum, darum mache ich mir also keine Sorgen.
Solange du denen maximal nur 30% entnimmst, werden die schon halten...(wenn du auf 400Ah aufstockst würden die nochmals länger halten...)

Spezielle Batterieboxen braucht man für AGM und Gel i.d.R. nicht.
Da reicht die Abdeckung der/eines Pols.
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  #36  
Alt 01.07.2020, 16:54
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Mal ne blöde Frage. Habe jetzt die alte Batterie ausgebaut und die Kabel liegen weit voneinander weg und können sich nicht berühren.

Aber: das Ladegerät schickt weiterhin Spannung drauf. Ist das wild?
Wollte den Charger nicht ausmachen, da die andere Batterie weiter geladen werden soll.

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  #37  
Alt 01.07.2020, 17:10
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Zitat:
Zitat von Sven71 Beitrag anzeigen
Mal ne blöde Frage. Habe jetzt die alte Batterie ausgebaut und die Kabel liegen weit voneinander weg und können sich nicht berühren.

Aber: das Ladegerät schickt weiterhin Spannung drauf. Ist das wild?
Wollte den Charger nicht ausmachen, da die andere Batterie weiter geladen werden soll.

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Würde beide Pole isolieren dann kann nicht passieren.. jeden Pol separat in einen Gefrierbeutel oder anderen Tüte und mit krepband ist das einfachste
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  #38  
Alt 03.07.2020, 13:39
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Moin moin,
Zitat:
Zitat von Kladower Beitrag anzeigen
[...] Ich kenne zumindest keine Ladegerät, bei dem sich die einzelnen Ausgänge für unterschiedliche Batterietypen einstellen lassen.
sowas gibt's auch, z.B. von Votronic die Baureihe VAC Duo https://www.votronic.de/index.php/de...ureihe-vac-duo. Ist aber wahrscheinlich nur dann wirklich sinnvoll, wenn man z.B. LiFePo und Blei mischt, bei verschiedenen Blei-Typen würd ich auch mit einer Ladekennlinie arbeiten (bei Naßzellen und AGM gemischt halt mit der Kennlinie für Naßzellen).

lg, justme
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  #39  
Alt 03.07.2020, 15:46
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Zitat:
Zitat von justme Beitrag anzeigen
Moin moin,


sowas gibt's auch, z.B. von Votronic die Baureihe VAC Duo https://www.votronic.de/index.php/de...ureihe-vac-duo. Ist aber wahrscheinlich nur dann wirklich sinnvoll, wenn man z.B. LiFePo und Blei mischt, bei verschiedenen Blei-Typen würd ich auch mit einer Ladekennlinie arbeiten (bei Naßzellen und AGM gemischt halt mit der Kennlinie für Naßzellen).

lg, justme
Da kann man mit 2 getrennten, einfacheren Ladegeräten manchmal günstiger hinkommen, als mit einem Spezialgerät....
Für die Starterbatterie muss es zudem ganz bestimmt kein sehr leistungsfähiges Ladegerät sein.

Dometic (früher waeco) oder auch Mobitronic hatten/haben schon immer Ladegeräte gehabt, welche für die Starterbatterie einen gesonderten Ausgang besaßen, der schlichtweg ca 13,8V Festspannung abgibt und gut ist.
Für eine reine Starterbatterie ist das in 95% der Fälle völlig ok und man kann das Ladegerät dann unabhängig von der Starterbatterie auf die Versorgungsbatterie einstellen.
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  #40  
Alt 03.07.2020, 23:20
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Moin moin,

Zitat:
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Dometic (früher waeco) oder auch Mobitronic hatten/haben schon immer Ladegeräte gehabt, welche für die Starterbatterie einen gesonderten Ausgang besaßen, der schlichtweg ca 13,8V Festspannung abgibt und gut ist.
Für eine reine Starterbatterie ist das in 95% der Fälle völlig ok und man kann das Ladegerät dann unabhängig von der Starterbatterie auf die Versorgungsbatterie einstellen.
das haben die meisten Votronic-Geräte auch (oft mit max 4A Ladestrom), die Victron MultiPlus-Inverter-Ladegerätkombis machen das auch so.
Nur wenn man dann doch einen AGM als Starterbatterie hat und dazu vielleicht einen LiFePo als Versorgungsbatterie und dazu noch mit einem einzigen Gerät auskommen will... ansonsten ist es wahrscheinlich wirklich das Einfachste, man baut ein kleineres ordentliches Ladegerät an die Starterbatterie und das leistungsfähige Große an die Verbraucherbank.

lg, justme, auf den Votronic VBCS schielend und sich überlegend, wie er dann die Bugstrahlruderbank am Besten da mit einbindet.
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  #41  
Alt 04.07.2020, 08:06
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auch eine AGM-Starterbatterie würde mit 13,8V vom Netzladegerät funktionieren.
Das ist ja ohnehin quasi nur eine zusätzliche Unterstützung, denn normal müsste eine Starterbatterie auch mit der reinen LiMa-Ladung gut auskommen.
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