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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel!

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  #1  
Alt 26.07.2005, 14:50
Benutzerbild von Seestern
Seestern Seestern ist offline
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Standard Dachtransport vs. Leistung - was tun?

Hallo Gemeinde,

ich habe nach langem Bohren und Mitnehmen meinen Schwager soweit, dass er sich zum SBF Binnen durchgerungen hat, um uns an den Rhein zukünftig auf eigenem Kiel zu begleiten. An sein mögliches künftiges Boot hat er folgende Anforderungen:

1. Hauptsache schnell und heizen (2 Personen)
2. Komfort Nebensache
3. klein, handlich, preiswert
4. Transport auf Skoda Oktavia Kombi (Firmenwagen ohne AHK, Zweitwagen ist SLK -> eher ungeeignet)

Aus 1. und 4. schlussfolgere ich kleines Schlauchboot mit ca. 25PS Zweitakter, der im Kofferraum transportiert und jedesmal montiert wird. Das widerspricht schon fast einer Fernsteuerung mit Konsole, oder?

Sehr gut gefallen hat mir in diesem Kontext Charlys Tender, mit Jockeysitzbank. Ist aber vermutlich nicht Dachtransport-kompatibel.
Hat jemand Ideen?
Danke!
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Andreas
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  #2  
Alt 26.07.2005, 15:23
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Standard Re: Dachtransport vs. Leistung - was tun?

Hallo Seestern

Zitat:
Zitat von Seestern
Hallo Gemeinde,
1. Hauptsache schnell und heizen (2 Personen)
2. Komfort Nebensache
3. klein, handlich, preiswert
4. Transport auf Skoda Oktavia Kombi (Firmenwagen ohne AHK, Zweitwagen ist SLK -> eher ungeeignet)
...
Hat jemand Ideen?
Danke!
Es gibt ja schon auch einige GFK Autodachboote, spontan fallen mit da die beiden kleinen von Vieser (http://www.vieser-boote.de/boote_vieser.htm , Moskito und Blizzard) und Hellwig (http://www.hellwig-boote.de/hellwig/index.html , Jet und Olymp) ein. Ein Blizzard fahre ich selber, allerdings auf einem Trailer, finde ich deutlich bequemer!
Eine Anhängekupplung läßt sich nachrüsten...An einem Oktavia sicher, an einem SLK evtl. auch!? Ist von der Handhabung bestimmt bequemer, da sollte er nochmal drüber nachdenken...

Viele Grüße,

Oliver
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  #3  
Alt 26.07.2005, 15:31
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Standard

Ich lege meinem Schwager auch eine AHK (400 EUR abnehmbar + Inst.) nahe, aber wg. Firmenwagen = Leasing hat die Investition immer nur eine Halbwertzeit von <3 Jahren ... für SLK gibts nicht (?), dank AMG-Stylingpaket und Tieferlegung sowie 235er Hinterachse macht das auch ausgesprochen wenig Sinn.

Ich will aber ausschließen, attraktive Nicht-Trailer-Lösungen zu übersehen.
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Andreas
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  #4  
Alt 26.07.2005, 15:42
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Oliver74 Oliver74 ist offline
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Ok,

ich gebe zu keine Erfahrung mit dem Autodachtransport zu haben. Aber ich möchte nicht, daß er die Lust am Hobby verliert...Ich persönlich finde trailern schon lästig genug...

Wenn es unbedingt auf das Dach soll empfehle ich einfach mal "mein" Boot: Das genannte Vieser Blizzard, am besten fürs Dach aber in der Kevlar Version:

Länge ü. a.: 3,25 m
Breite ü. a.: 1,35 m
Höhe ü. a. inkl. Windschutzscheibe: 0,90 m

Gewicht: 64,5 kg in Kevlar Ausführung (ohne Seitenteile undPolster) inkl. Lenkung.
Mit Seitenteilen und Polster 75,5 kg.
Motorisierung: ab 5 PS/4 kW bis 35 PS/26 kW

Daran einen schönen leichten Zweitakter, damit kann man schon Spaß haben! Lies Dir mal den Testbericht auf der Vieser Seite durch...
Die ganz kleinen Boote (Moskito oder Hellwig Jet) schränken einen Platzmäßig doch arg ein: Da bekommt man ja kaum das ganze Zubehör unter! So eins wollte ich erst auch unbedingt haben, habe mich dann aber für eine Nummer größer entschieden und bereue es nicht.
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  #5  
Alt 26.07.2005, 15:53
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den Traum vom Autodachboot ist wohl zuletzt bei Pit hier im Forum beim Gang auf die Waage gescheitert.

Am Ende wird das wohl immer nur ein fauler Kompromiss, gerade wenns auf den Rhein gehen soll.

Alternative. Er kauft sich ein vernünftiges Boot, das du ihm dann bei Bedarf zum Rhein ziehst gegen Kostenerstattung )
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Gruß Olli
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  #6  
Alt 26.07.2005, 16:05
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Eine Alternative wäre noch ein altes kleines zusätzliches Auto mit AHK!
Ein Boot bis zur 4 Meter Klasse auf einem ungebremsten Hänger bewältigt bestimmt auch ein Golf oder ein Suzuki Samurai (Falls es 4x4 sein soll). Kann gebraucht aber fahrfertig auch nicht die Welt kosten...

Falls es bei Auf/Im Auto bleibt, wäre ein ZAP-Cat noch eine Idee, die muß man aber wohl im Englang besorgen:
http://www.zapcat-racing.com/da/19736
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  #7  
Alt 26.07.2005, 17:18
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Und wie wäre es mit Selbstbau?
Zum Beispiel sowas, sowas, sowas, oder sowas.
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HOR

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  #8  
Alt 27.07.2005, 09:51
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Zitat:
Zitat von HOR
Und wie wäre es mit Selbstbau?
Zum Beispiel sowas, sowas, sowas, oder sowas.
nett

welche dachlast ist beim genannten fahrzeuch den zulässig?

le loup
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  #9  
Alt 27.07.2005, 09:56
Robert Robert ist offline
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Eine starre Anhängerkupplung kostet um die 150 eur. Der einbau kann leicht selbst erledigt werden. Bei 95% der neueren Fahrzeuge muß absolut nicht mehr gebohrt werden und der Strom liegt als Blindstecker auch schon da.

Den Tip mit einen Jeep kaufen finde ich besonders geistreich 400 eur für eine AHK sind zu teuer, aber dann wird ein suzuki vorgeschlagen

Robert
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  #10  
Alt 27.07.2005, 09:58
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Hi,

ich gehe von 100kg aus (mangels besseren Wissens). Aber Selbstbau kommt nicht in Frage - mein Schwager ist zwar handwerklich ausreichend begabt, hat aber weder Zeit noch Lust zum Selbstbau. Meine Erfahrungen mit Seestern und Plankton sowie das Selbstbauprojekt eines gemeinsamen Bekannten haben ihm gereicht - es muss schlüsselfertig sein (bzw. kleinste Aufräum- und Verbesserungsarbeiten).

Jedenfalls bestätigt Ihr mich in der Annahme, dass ein Dachtransport sich eigentlich ausschließt.

@Oliver: die kleinen Vieser sind eine echte Option, werde ich ihm zeigen - aber das schränkt wiederum den Markt stark ein. Mal sehen, was er sagt.

Danke bis hierher schonmal.
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  #11  
Alt 27.07.2005, 10:07
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Zitat:
Zitat von Robert
Eine starre Anhängerkupplung kostet um die 150 eur. Der einbau kann leicht selbst erledigt werden. Bei 95% der neueren Fahrzeuge muß absolut nicht mehr gebohrt werden und der Strom liegt als Blindstecker auch schon da.

Den Tip mit einen Jeep kaufen finde ich besonders geistreich 400 eur für eine AHK sind zu teuer, aber dann wird ein suzuki vorgeschlagen

Robert
... na na na ... zwischen einem Jeep und einem Suzuki ist schon ein Unterschied
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Wer zu allem seinen Senf gibt, gerät ganz schnell in
den Verdacht, ein Würstchen zu sein
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  #12  
Alt 27.07.2005, 10:09
Robert Robert ist offline
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Sorry, logisch nehm den Jeep zurück. Bleib aber trotzdem dabei.


Robert
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  #13  
Alt 27.07.2005, 10:14
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ToDi ToDi ist offline
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rein Interessehalber hab ich mal rumgegoogelt, Anhängerkupplungen gibts für den (?) Skoda schon ab 76 €.

http://www.evita.de/sq-anh%E4ngerkupplung-skoda/

Da würde ich mich mal mit der Firma / Leasinggeber in Verbindung setzen, ob es gegen den Einbau irgendwelche Einwände gibt, bevor ich mir so nen faulen Dachgepäckträger-Kompromiss von Boot anschaffe.
Und der Dachgepäckträger kostet ja auch, muß bei einem Modellwechsel eventuell auch neu gekauft werden.
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  #14  
Alt 27.07.2005, 10:22
Benutzerbild von jerrrry
jerrrry jerrrry ist offline
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Ich kann mich da nur anschliessen, da ich das Problem Firmenwagen und AHK nur zu gut kenne...

Es gibt Hängerkupplungen schon zw. 100 und 150 €. Die haben meist schon eine ABE. Das heist anbauen (in den meisten Fällen ohne Bohren) und losfahren...
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  #15  
Alt 27.07.2005, 10:30
kappes kappes ist offline
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hallo,

ueberlege auch gerade die anschaffung eines spielzeugs fuer den dachtransport - aber mit segel :-)

also ich moechte mal sehen wie man mal eben so fuer nen nachmittag 75-100 kg

1. aufs Dach hievt und dann
2. runter ins wasser und dann
3. wieder rauf aufs dach und schliesslich
4. wieder runter zur lagerung........

also in der praxis kann da nur ein fauler kompromiss rauskommen:

entweder zu klein und handhabbar

oder

zu schwer aber ok in der groesse.

vor allem wenn das boot dann auch noch tierisch auf dem wasser abgehen soll.......

wenn schon ein geschaeftswagen da ist, sollte die nachruestung mit ahk kein problem sein. ansonsten sehe ich, dass die anfaengliche begeisterung schnell nachlaesst.......

ich ueberlege, eine jolle entweder auf einem hafentrailer am strand bzw hafen zu lagern oder max 50-60 kg fuer ne dachjolle.

mit bestem gruss

der kappes

PS: Mit geschaeftswagen und getunten SLK als zweitwagen sollte das investment in eine ahk eigentlich kein problem sein oder :-)
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  #16  
Alt 27.07.2005, 10:31
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Oliver74 Oliver74 ist offline
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Hallo Robert

Zitat:
Zitat von Robert
Den Tip mit einen Jeep kaufen finde ich besonders geistreich 400 eur für eine AHK sind zu teuer, aber dann wird ein suzuki vorgeschlagen
Robert
Ich denke die 400 Euro für die AHK sind nicht zu teuer im absoluten Sinn, sondern zu teuer zum "verschenken", da alle drei Jahre das Auto wechselt. Da ich selber einen kleinen Roadster als "Hauptauto" fahre (zwar einen Mx-5 und keinen SLK), mußte ich irgendwann einsehen, daß es für einige Freizeitaktionen Sinn macht zusätzlich ein altes aber günstiges Nutzfahrzeug zu haben...

Seien wir doch mal ehrlich: Auch mit den kleinen Vieser Booten kostet der Einstieg in das Hobby min. 7000-8000 Euro (Boot+Motor+diverses Zubehör), die Dachträgervorrichtung kostet dann durchaus auch Geld.

Bevor jemand aber den Spaß an der Sache verliert, weil es sehr umständlich ist jedesmal das Boot aufs Auto zu wuchten, es wieder runter zu bringen und den Motor zu montieren bevor man fahren kann, würde ich echt lieber noch eine "alte Gurke" mit einer AHK für 1000-2000 Euro dazu nehmen! Dafür macht das neue Hobby dann wenigstens Spaß und man gibt nicht frustriert nach einer Saison auf...

Falls es AHK gibt, die man mehrfach verwenden kann, oder wenigstens halbwegs problemlos vom Firmenwagen wieder abbekommt, so ist das natürlich die günstigere Variante.
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  #17  
Alt 27.07.2005, 10:52
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Hallo Andreas,

da du den Rhein ja auch gut kennst, weißt du, dass man auf dem Rhein ein möglichst großes Boot fahren sollte. Ein Autodach fähiges Boot hätte m.W. eine Länge um die 3 m +. Das wäre mir zu klein.

Trotzdem wäre das Gewicht schon sehr hoch (> 50 kg). Die Kollegen haben schon über die Wuchterei mit einem Boot auf dem Autodach geschrieben. Und dann muss sowieso alles montiert und demontiert werden.

Wenn schon montieren/demontieren, dann würde ich ein ordentliches Schlauchboot empfehlen, dass in den Kombi mit Leichtigkeit reinpassen sollte. Mit den heutigen Elektropumpen wäre der Aufbauaufwand in Grenzen zu halten.

Wenn ich an der Stelle deines Schwagers wäre, dann würde ich eine abnehmbare AHK für den Benz kaufen. Das wäre der Wagen, den man wohl lange fährt und als Zugfahrzeug ist ein DB immer 1. Wahl. Mit der Möglichkeit, ein trailerbares Boot zu fahren, wäre man nicht auf Bootstyp und Marke festegelegt und brächte nicht ständig herumbasteln.

R(h)ein - Fahren - Raus.
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Sportliche Grüße vom Rhein km 705
Micha


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  #18  
Alt 27.07.2005, 10:54
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Ein Zwei- oder Drittwagen kostet neben der Anschaffung auch noch Steuer und Versicherung. In einem Jahr vermutlich genausoviel wie eine AHK.
Von Stellplatzproblemen, die man möglicherweise mit dem Zusätzlichen Wagen hat, ganz zu schweigen.
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Gruß Thomas
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  #19  
Alt 27.07.2005, 11:08
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Also, ich glaube dass die Lösung einer starren AHK an den Oktavia die beste und preisgünstigste ist.
HAbe letzes Jahr eine AHK an einen Oktavia in ca 2 Stunden hingeschraubt, hat mit E-Satz rund 100 € gekostet, bei
kupplung.de

Die kannst du dir, durch die höhere AUswahl beim Boot, leicht einsparen.
Wenn das Auto zurückgeht, kann man die AHK auch wieder abschrauben und im eBäh verscheuern

Gruss,

p.s. Den Daimler würd ich nicht mit trailern verhunzen. (Bodenfreiheit, Kupplung, Gepäck, etc)
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-zwazl
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  #20  
Alt 27.07.2005, 12:30
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Hallo Andreas,
der Friese hat noch eine Vieser Bora stehen, nur für Dachtransport ist das nichts
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Bertrand Russell
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  #21  
Alt 27.07.2005, 13:26
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Bevor das hier abdriftet:
Bei der Diskussion kam halt ein "mit dem SLK geht nicht (sinnvoll), der Skoda ist Firmenwagen ohne AHK -> muss aufs Dach". Jetzt möchte ich ihm die Konsequenzen aufzeigen.

Drittfahrzeug nur für Boot ist bei ihrem/unserem Nutzungsprofil vermutlich teurer als mit dem Taxi zu trailern, Platzproblem etc. Aber trotzdem generell eine legitime Alternative.

100 EUR für eine starre AHK am Oktavia (2.0 TDI 6Gang Tempomat, also ohnehin ein optimales Zugauto) ist vermutlich die in jeder Hinsicht günstigste Alternative (=ca. 33 EUR / Jahr abzgl. Verkaufserlös), und man kann den gesamten Gebrauchtmarkt nutzen und ist nicht auf ein, zwei Modelle beschränkt. Stellt sich wieder das Problem des Lagerns, das Dach-Boot wäre in der Garage an die Decke gekommen o.ä.

Wie auch immer - Gesamtergebnis ist, dass ein _festes_ Boot für Dachtransport reichlich Kompromisse bedeutet. Ok.

Was ist mit Schlauchboot? In meinen Augen schließt sich Fernsteuerung und regelmäßiger Auf-/Abbau aus, richtig? Jedesmal Lenkung, Gaszug, Schaltzug, Elektrik montieren/demontieren kann doch nicht im Sinne des Erfinders sein ...

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  #22  
Alt 28.07.2005, 02:02
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Zitat:
Zitat von Seestern
Was ist mit Schlauchboot? In meinen Augen schließt sich Fernsteuerung und regelmäßiger Auf-/Abbau aus, richtig? Jedesmal Lenkung, Gaszug, Schaltzug, Elektrik montieren/demontieren kann doch nicht im Sinne des Erfinders sein ...
Ich werde ihn glaube ich auch noch von einem Trailer überzeugen müssen ...
sehe ich auch so, ein 4m Boot paßt zum Glück noch in eine Garage dürfte also auch ein lösbares Problem sein,
ein AHK für 100 EUR dürfte wohl ehr selten sein, oder war das ohne E-Satz???
meine habe ich unter dem Link gekauft, Anbau war nicht so schwierig, AHK´s werden heute nicht mehr in die Papiere eingetragen, kann man also auch wieder abbauen ohne Schäden oder Spuren am Fahrzeug zu hinterlassen
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  #23  
Alt 28.07.2005, 08:51
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Zitat:
Zitat von Seestern
Bevor das hier abdriftet:
..................
Was ist mit Schlauchboot? In meinen Augen schließt sich Fernsteuerung und regelmäßiger Auf-/Abbau aus, richtig? Jedesmal Lenkung, Gaszug, Schaltzug, Elektrik montieren/demontieren kann doch nicht im Sinne des Erfinders sein ...

Ich werde ihn glaube ich auch noch von einem Trailer überzeugen müssen ...
moin

man könnte natürlich auch einen geeigneten kahn vor ort mieten.
(sofern sowas angeboten wird)
eventuell nen spezialvertrag machen
"ich zahle 25% über ihrem normalpreis, dafür ist der kahn jedes WE für mich reserviert bis xx:yy uhr."

das hat etliche vorteile:
kein kapital gebunden
keine platzprobleme
sicheres fahren ohne dachlast
keinen ärger mit auf- und abbau
keine reparaturen
bei nichtgefallen problemloses ende der aktion

so gesehen ist sogar ein hoher mietpreis noch günstig


le loup
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  #24  
Alt 28.07.2005, 11:04
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Zitat:
Zitat von ralfschmidt
ein AHK für 100 EUR dürfte wohl ehr selten sein, oder war das ohne E-Satz???
Das waren um die 113, 114 € mit UNiversal-Elektrosatz. War ein 90PS TDI, vielleicht ist es mit spezifischem Satz für den 2.0 TDI etwas teuer.

Aber, wie du schon gesgt hat, man muss die AHK nicht eintragen, und ich denke dass ist immer noch die sinnvollste Lösung, auch wenn die AHK im Endeffekt dann 200 gekostet hat.

Seruvs,
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  #25  
Alt 28.07.2005, 22:23
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am leichtesten geht der Einbau mit einem Pieper als Blinkerkontrolle, dann muß man sich nicht bis zur Blinkerkontrollleuchte vorarbeiten
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