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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel |
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Themen-Optionen |
#26
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Zitat:
Wie oben schon gesagt: kauf dir einen (guten) Wandler 12/230V und nutze dein vorhandenes Ladegerät.
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Gruß, Alfred Wenn alle ihren richtigen Vornamen in der Signatur stehen hätten, wäre das schön. |
#27
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Für die NiCd-Zellen gibt es im Modellbau-FACHHANDEL (!!!) geeignete Schnellladegeräte.
Für den kleinen Blei-akku (ich gehe mal vom 2Volt-Typ für die Glühkerzenversorgung aus) gibt es ebenfalls ähnliche Ladeschaltungen für 12 V Betrieb. oder man speist die Glühkerze gleich mit einem 1,2 Volt-Block (entspr. Fassungen sind im Handel). Du solltest Dir also möglichst ein Ladegerät kaufen, welches auch Akku-Packs "unbekannter" Zellenanzahl (Gerät mißt Spannung am Pack, Limit der Zellenanzahl ist aber vorgegeben) laden kann und von 12/24V und 110/240 alles verträgt. Hast Du mal Bilder???
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Grüße Karl-Heinz ---------------- "Elektronische Bauteile kennen 3 Zustände: Ein-Aus-Kaputt". (Wau Holland) |
#28
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Es gab mal Ladekabel die man speziell auf die Akkus kürzen mußte ging in 30 min eine Aufladung. Hatte dann für ca 8 min. Spaß mit dem Minni Speed. Das ging ganz gut aber warm wurden die Akkus bei der Ladung und der Entladung also immer schön mehrere im wechsel benutzen.
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Gruß und Ahoi Martin |
#29
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Ni-Cd- oder Ni-Mh-Akkus werden zum Ende einer Schnellladung immer warm. Eine definierte Temperaturerhöhung kann sogar als Abschaltkriterium bei diesen Akkutypen verwendet werden.
Sehr praktikabel ist das aber nicht. Von daher würde ich von Schnellladeverfahren mit Widerstandskabeln oder in Reihe geschalteten Scheinwerferlampen auch abraten. Die Gefahr der Überladung ist einfach zu groß. Ich selbst verwende für solche Ladezwecke das Ultimate 2 von Robbe. Da finde ich das Preis/Leistungsverhältniss noch akzeptabel. Das funktioniert mit einer Eingangsspannung von 11-15V, ist also ziemlich unabhängig von dem Ladezustand der Bordbatterie oder dem Einsatz der Lichtmaschine. Geladen werden können: 1-25 Zellen Ni-Cd oder Ni-Mh 1-5 Zellen LiPo 1-6 Zellen Blei Alle Ladungen werden automatisch beendet. Es können daher sowohl 2V-Glühkerzenakkus, als auch 6V- oder 12V-Blei-Akkus, aber auch sämtliche Arten von Racing-Packs geladen werden. Es gibt 10 programmierbare Speicherplätze für individuelle Lade/Entladeeinstellungen. Es kann also sogar mit Hilfe der Bordbatterie z.B. die Starterbatterie richtig voll geladen werden (praktisch eine Boosterfunktion) Der Ladestrom ist bis 5A (in 100mA-Schritten) einstellbar, so dass mit diesem Gerät (und einem externen Netzteil) auch durchaus kleinere Bordbatterien geladen werden können. Es kann auch automatisch entladen und wieder geladen werden. Angezeigt wird die entladene oder geladene Kapazität in mAH, der Lade/Entladestrom, die Spannung und die Lade/Entladezeit. Das soll jetzt keine spezielle Werbung für dieses Gerät sein, sondern nur mal ein Beispiel für die vielfältigen Lademöglichkeiten die solche Geräte bieten können. Das Gerät kostet normal ca 100 Euro. Irgendwelche Provisorien würde ich mir bei dem Preis jedenfalls nicht antun. Wenn man noch ein kleines Festspannungsnetzgerät dazu kauft (ca 70 Euro) hat man ein komplettes Netzladegerät, dass auch für jeden Akku zuhause oder auf dem Boot verwendet werden kann. Gruß Friedhelm |
#30
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Erhard ist nun mal nicht empfänglich für gute Ratschläge, merkt ihr doch.
Er möchte nun mal gern seine Akkus aus einem undevinierbaren Spannungsprodukt aus leerer Autobatterie und Lichtmaschinenzuladung füttern, das sich bei jedem Druck auf das Gaspedal ändert, und er wird diese Nummer gnadenlos durchziehen. Auch perfekte 29,- Euro Lösungen können ihn nicht reizen, denn er möchte nun mal lieber mit der Stopuhr daneben sitzen und alle Zeiten genau ausrechen, wie lange nun bei stehendem Motor, Ladung der Zellen wieder in die Autobatterie zurückfließt, oder bei Autobahnfahrt hinter ihm irgendwas zu kokeln anfängt. Also ich lass ihn dazu nun auch in Ruhe.
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. . Akki irgendwas ist ja immer...
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#31
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Zitat:
blos nicht die Keule rausholen und den kleinen Erhard prügeln. Wenn ich wirklich nichts dazulernen möchte so hätte ich doch keine Frage an Fachleute gestellt. Ich werde garantiert nichts gnadenlos durchziehen zumal ich erst jetzt langsam einen Anflug von Ahnung durch die Beiträge der anderen erhalte. Ist halt nur so das ich eine Lösung angedacht habe die auf eine Stromstärke und eine Spannung ausgelegt ist und über die dann zur Verfügung stehende Autobatterie geladen werden kann. Und das alles ohne fachlichen Hintergrund sondern als Frage an andere ob etwas primitives möglich ist. Ladegeräte für 220 V und sogar ein alter Stromwandeler auf 220 V ist in dem Womo vorhanden. Nur wird der evtl nicht die Spanung liefern die ich brauche. Kleine Kaffeemaschine geht nicht Rasierer geht. Und Akki , natürlich ist der 29 € Lader ne Empfehlung die ich dankend abgespeichert habe. Also danke an ALLE die Ihre Erfahrungen, Ihr Wissen und Ihre Meinungen kundtuen. Gruß erhard |
#32
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mit etwas Fachwissen kann man sich hieraus mit ein paar Cent mehr ein Teil mit Strombegrenzung (und auch zusätzlich Spannungsbegrenzung)genau für Deine Zwecke selber basteln,
sowas hab ich schon fast 20 Jahre für meine 12 Volt Akkus im Einsatz, gruss dieter http://www.mercateo.com/p/102-191060...ANDLER_BS.html |
#33
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Bis so ein Gerät dann wirklich gebrauchsfähig (inkl. Gehäuse mit guter Kühlung, Anschlusskabel/buchsen usw.) vor einem steht, sind dann auch garantiert insgesamt um die 30 Euro fällig.
Dann kann ich gerade eine Art von Akkus laden, nämlich die 12V-Akkus und das, bei guter Kühlung, mit max 2A. Für das Laden von Blei-Akkus reicht eine einfache Spannungbegrenzung (bei 14,4V) ja auch aus, wenn man nicht zu lange lädt. Für zusätzliche Festspannungen brauche ich Extra-Elektronik plus eine Umschaltmöglichkeit. Für Konstantstromladungen (Ni-Mh oder Ni-Cd-Racing-Packs) brauche ich nochmals Extraelelektronik und möglichst eine Wahlmöglichkeit zwischen unterschiedlichen Stromstärken. Dann habe ich aber noch immer keine automatische Abschaltung! Die ist bei Ni-Mh oder Ni-Cd aber unbedingt erforderlich, denn ich glaube nicht, dass irgend jemand dauernd die Spannung oder die Temperatur der Zellen überwachen möchte. Für eine delta-U-Abschaltung bei Konstantstromladung ist aber deutlich mehr, als nur ein wenig Fachwissen, nötig. Wenn man zusätzlich bedenkt, dass man dann immer noch keinen Verpolungsschutz, keine akustischen Warnungen oder gar eine präzise LCD-Anzeige hat, sind solche Eigenbaulösungen wirklich nur für ganz spezielle Anwendungen sinnvoll und kostengünstig. Für die Mehrheit, die auch unterschiedliche Akkus laden wollen, dürfte ein Kaufgerät die beste und sicherste Lösung sein. Für 70 Euro im Modellbaushop gibt es z.B. von Ansmann bereits ein Gerät mit dem man bis zu 6 Zellen Bleiakkus, bis zu 5 Zellen Lithium-Akkus und bis zu 14 Zellen Ni-Cd oder Ni-Mh laden kann. Dies Gerät kann sogar wahlweise mit 230V-Netzstrom oder 11-15V-Gleichstrom laufen, es hat eine LCD-Anzeige (u.a. mit Kapazität) und die Stromstärke ist von 0,1-5A (max 50W) einstellbar. So was kann man für den Preis nicht selbst bauen! Gruß Friedhelm |
#34
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Zitat:
super erklärt, ist tatsächlich so, lohnt nicht, auch wenns jemand beherscht, dann fehlts noch am Design, und an ner ordentlichen Dokumentation..
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Grüße von Herbert |
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