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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel!

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  #26  
Alt 11.02.2019, 10:30
Benutzerbild von JulianBuss
JulianBuss JulianBuss ist offline
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Hier ist ein guter Einstieg: Holger Petersen "Mein Boot ist mein zu Hause"

https://www.google.com/url?sa=t&rct=...Lv7BTTbs_f5uPg

Meine Anmerkungen zum Thema:

- Unter 12m wird es auf Dauer schwierig - zu wenig Platz zum bewegen, stauen und Technik.

- Ein Boot ohne bereits gute Isolierung ist ein No Go. Nachisolieren kannst du vergessen, viel zu viel Aufwand und trotzdem niemals perfekt. Grundpunkte zu Orientierung: Doppelfenster, innen darf kein blankes Metall zu sehen sein (bis auf die Fensterrahmen, das ist bei günstigen Booten nicht zu vermeiden).

- Heizung ist im Herbst und Winter ein dickes Thema, nicht wegen der Heizleistung, sondern wegen der Luftfeuchtigkeit. Siehe dazu den ersten Teil meines Videos und unbedingt auch die Kommentare lesen! https://booteblog.net/2019/02/02/ref...heizungsumbau/

- Wasser ist ein Thema: Geht eigentlich nur, wenn der Wassertank groß ist (deutlich über 500l). Hier gibt es viele Variationen, wie der Tank sein muss damit das Wasser genießbar bleibt. Siehe ein paar meiner Artikel hier: https://booteblog.net/category/technik/frischwasser/

- Abwasser ist ein ganz großes Thema. Einfach abpumpen ist meistens verboten, aus gutem Grund. -> Anschluss an Land-Infrastruktur (in den allermeisten Häfen nicht machbar), regelmäßig abpumpen (-> großer Tank notwendig) oder via eigenem Klärwerk (gibt es in kleinen Abmessungen für Hausboote).

Das sind alles Themen, die sich lösen lassen. Aber mit einem x-beliebigen 40 Jahre alten Hollanddampfer wird das nichts, da musst du die erstmal eine Menge Wissen anlesen, dich mit Leuten unterhalten (wie oben schon erwähnt) und dann sehr genau nach einem Boot suchen, was die Grundanforderungen (Isolierung, Tankgrößen) erfüllt.

Danach wirst du eigene Anpassungen vornehmen müssen, die Geld und Arbeit kosten (Heizung, Abwasser, ggf. Frischwasserfilter etc.).
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  #27  
Alt 11.02.2019, 10:42
Daisy Daisy ist offline
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Halli Hallo

Also ich kann zu dem Thema nur etwas Allgemeines sagen, und das wäre das dass Leben an Bord genauso viel kostet wie an Land und es eher eine besondere Lebensart ist, die man mit der Leidenschaft zum Wasser rechtfertigen kann.Mein Partner und ich haben auch lange überlegt und beschlossen es nun in Angriff zu nehmen. Beruflich ist es bei uns kein Thema da wir sowieso 14Tage auf einem Schiff arbeiten und darauf Leben und nun dann 14Tage auf unseren eigenen Boot wohnen anstatt in einer Wohnung. Und zum passenden Schiff kann man nur empfehlen eins zu kaufen was ein Kasko ist und den Innenraum dann nach seinen eigenen Ansprüchen zu gestalten was natürlich Arbeit Zeit und Geld kostet . Aber wie schon gesagt man muss halt eine Verbindung zum Wasser haben und sich klar sein das man dieses nicht ganz so luxiröse Leben möchte.

Ganz liebe Grüße

Lisa Marie
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  #28  
Alt 11.02.2019, 11:02
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Zitat:
Zitat von Daisy Beitrag anzeigen
Halli Hallo

Also ich kann zu dem Thema nur etwas Allgemeines sagen, und das wäre das dass Leben an Bord genauso viel kostet wie an Land und es eher eine besondere Lebensart ist, die man mit der Leidenschaft zum Wasser rechtfertigen kann.
Wenn du den Zins- und Wertverlust bzw. Reparaturen und die Hafengebühren mit einrechnest, würde ich mich nicht wundern, wenn es sogar teuerer ist. Es ist wie du schon sagst, eine besondere Lebensart.
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  #29  
Alt 11.02.2019, 12:09
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Zitat:
Zitat von schimi Beitrag anzeigen
Wenn du den Zins- und Wertverlust bzw. Reparaturen und die Hafengebühren mit einrechnest, würde ich mich nicht wundern, wenn es sogar teuerer ist. Es ist wie du schon sagst, eine besondere Lebensart.
Genau so ist das. Wer nicht unbedingt am A.d.W. in irgendeinem Loch sitzen möchte und wer ein wenig in ein schönes, behagliches Heim investiert, sollte wissen, dass es nichts zum Nulltarif gibt und das böse Wort "Abschreibung" berücksichtigt werden sollte.
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Sportliche Grüße vom Rhein km 705
Micha


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  #30  
Alt 11.02.2019, 12:27
Verbraucheranwalt Verbraucheranwalt ist offline
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Aber mit einem x-beliebigen 40 Jahre alten Hollanddampfer wird das nichts, da musst du die erstmal eine Menge Wissen anlesen, dich mit Leuten unterhalten (wie oben schon erwähnt) und dann sehr genau nach einem Boot suchen, was die Grundanforderungen (Isolierung, Tankgrößen) erfüllt.

Wie "unser" Mr Floppy (Hubert) beweist, geht es schon. Vorteil vom 40 Jahre alten Hollanddampfer = null Wertverlust.

Übrigens wäre es eine Überlegung mal Marinas anzusprechen ob die nicht sogar dankbar sind für einen Dauerlieger (Diebstahlschutz) und Sicherheit (Leinen nach spannen) usw.

Gruß
Chris
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  #31  
Alt 11.02.2019, 12:38
Daisy Daisy ist offline
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Zitat:
Zitat von Verbraucheranwalt Beitrag anzeigen
Aber mit einem x-beliebigen 40 Jahre alten Hollanddampfer wird das nichts, da musst du die erstmal eine Menge Wissen anlesen, dich mit Leuten unterhalten (wie oben schon erwähnt) und dann sehr genau nach einem Boot suchen, was die Grundanforderungen (Isolierung, Tankgrößen) erfüllt.

Wie "unser" Mr Floppy (Hubert) beweist, geht es schon. Vorteil vom 40 Jahre alten Hollanddampfer = null Wertverlust.

Übrigens wäre es eine Überlegung mal Marinas anzusprechen ob die nicht sogar dankbar sind für einen Dauerlieger (Diebstahlschutz) und Sicherheit (Leinen nach spannen) usw.

Gruß
Chris
Ja gut das stimmt auch wieder bei uns ist es einfach so im Wissen vom Beruf her was geeignet ist obwohl Tanks usw. Auch nachträglich so eingebaut werden können um seinen persönlichen Bedarf zu decken hauptsächlich ist das der Rumpf io ist und auch eine bestimmte Stärke hat der Rest ist alles flexibel nachrüstbar.

LG Lisa
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  #32  
Alt 11.02.2019, 12:55
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Zitat:
Zitat von Daisy Beitrag anzeigen
Ja gut das stimmt auch wieder bei uns ist es einfach so im Wissen vom Beruf her was geeignet ist obwohl Tanks usw. Auch nachträglich so eingebaut werden können um seinen persönlichen Bedarf zu decken hauptsächlich ist das der Rumpf io ist und auch eine bestimmte Stärke hat der Rest ist alles flexibel nachrüstbar.

LG Lisa
Leute, der Kollege hat keine Ahnung und interessiert sich für eine mehr oder weniger einfache Lösung. Bei einem Boot die Inneneinrichtung rauszureißen, und Tanks und Isolierung nachzurüsten, ist alles andere als einfach und dauert ja erstmal gefühlte hundert Jahre.
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Geändert von JulianBuss (11.02.2019 um 13:29 Uhr)
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  #33  
Alt 11.02.2019, 13:14
Fillette Pénichette Fillette Pénichette ist offline
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Hallo zusammen,
zuerst einmal ein extra Hallo noch an Lisa Marie,schön das sich hier eine weitere
"Bootsbewohnerfrau" zu Wort meldet die ein Hausboot bewohnen möchte und es angeht!

Bei mir was die Entscheidung auf einem Boot zu Wohnen und Leben zuerst weniger wollen als müssen.
Dann ergaben sich aber Umständen denen es entsprechend zu folgen galt und was für einige Wochen
geplant war ist es diesen Monat ein Jahr nun das wir entweder auf unserem Boot oder mit kurzen
Unterbrechungen auf im Wohnmobil lebten und ich es auf keinen Fall mehr missen möchte!
Wie wir es gerade zur Zeit selbst erleben hat auch der Winter auf einem Boot wundervolle Momente
zu bieten die ich zuvor so noch nie Erleben konnte oder durfte,mein Mann mir bisher nur davon erzählte.
Und wenn auch es schon richtig ist das man zum Beispiel auf Stegen viel vorsichtiger
sein muß, auch auf einem Gehweg am Land kann man sich Knochen brechen
oder noch Schlimmer von einem Auto erwischt werden das ins rutschen kommt!

Dann allgemein - unser Boot ist nun 41 Jahre alt und wurde nach einem Untergang komplett,
total leer entkernt,komplett neu wieder Aufgebaut,Isoliert,Technisiert und Wohnlich ausgestattet.
Es gibt mehrere Firmen die solche Umbauten in Wochen,bei und waren es von Null bis zur ersten
Wochenendfahrt darauf 4,5 Monate Bauzeit!
Nachisolieren geht ebenso gut und schnell,wir haben 2K Schaum ab der Wasserline rund um auftragen
lassen und unsere Fenster sind aus Aluminiumprofil,doppelverglast und auch die Profile mit Schaumisoliert.
Wir haben 800 Liter Trinkwassertank und 3 mal 600 Liter große Gasöltanks für Treibstoff,Heizung,Aggregat.
Schwarz/Grauwassertanks je 4oo Liter,alles im 13,5Meter langen Rumpf unter dem Fußboden einbauen können.
Es ist vieles machbar wenn man will und Helfer hat die es können,wir haben das große Glück
Freunde und Firmen dazu an der Hand zu haben die anpacken wenn es darauf mal ankommt!

Ich-wir begrüßen jeden der mit dem Gedanken spielt auf dem Wasser zu leben!

Wer allerdings meint es wäre ein günstigeres Leben der täuscht sich oft,
wie ich und andere es schon mehrfach hier geschrieben hatten kommen
die Kosten einem Landleben sehr nahe,wenn sie nicht noch darüber ausfallen!

Grüssle DLK
__________________
Wenn Du ein Schiff bauen willst, dann trommle nicht Männer zusammen um Holz zu
beschaffen, sondern lehre die Männer die Sehnsucht nach dem weiten, endlosen Meer.

(Antoine de Saint-Exupéry)
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  #34  
Alt 11.02.2019, 13:28
Daisy Daisy ist offline
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Zitat:
Zitat von Fillette Pénichette Beitrag anzeigen
Hallo zusammen,
zuerst einmal ein extra Hallo noch an Lisa Marie,schön das sich hier eine weitere
"Bootsbewohnerfrau" zu Wort meldet die ein Hausboot bewohnen möchte und es angeht!

Bei mir was die Entscheidung auf einem Boot zu Wohnen und Leben zuerst weniger wollen als müssen.
Dann ergaben sich aber Umständen denen es entsprechend zu folgen galt und was für einige Wochen
geplant war ist es diesen Monat ein Jahr nun das wir entweder auf unserem Boot oder mit kurzen
Unterbrechungen auf im Wohnmobil lebten und ich es auf keinen Fall mehr missen möchte!
Wie wir es gerade zur Zeit selbst erleben hat auch der Winter auf einem Boot wundervolle Momente
zu bieten die ich zuvor so noch nie Erleben konnte oder durfte,mein Mann mir bisher nur davon erzählte.
Und wenn auch es schon richtig ist das man zum Beispiel auf Stegen viel vorsichtiger
sein muß, auch auf einem Gehweg am Land kann man sich Knochen brechen
oder noch Schlimmer von einem Auto erwischt werden das ins rutschen kommt!

Dann allgemein - unser Boot ist nun 41 Jahre alt und wurde nach einem Untergang komplett,
total leer entkernt,komplett neu wieder Aufgebaut,Isoliert,Technisiert und Wohnlich ausgestattet.
Es gibt mehrere Firmen die solche Umbauten in Wochen,bei und waren es von Null bis zur ersten
Wochenendfahrt darauf 4,5 Monate Bauzeit!
Nachisolieren geht ebenso gut und schnell,wir haben 2K Schaum ab der Wasserline rund um auftragen
lassen und unsere Fenster sind aus Aluminiumprofil,doppelverglast und auch die Profile mit Schaumisoliert.
Wir haben 800 Liter Trinkwassertank und 3 mal 600 Liter große Gasöltanks für Treibstoff,Heizung,Aggregat.
Schwarz/Grauwassertanks je 4oo Liter,alles im 13,5Meter langen Rumpf unter dem Fußboden einbauen können.
Es ist vieles machbar wenn man will und Helfer hat die es können,wir haben das große Glück
Freunde und Firmen dazu an der Hand zu haben die anpacken wenn es darauf mal ankommt!

Ich-wir begrüßen jeden der mit dem Gedanken spielt auf dem Wasser zu leben!

Wer allerdings meint es wäre ein günstigeres Leben der täuscht sich oft,
wie ich und andere es schon mehrfach hier geschrieben hatten kommen
die Kosten einem Landleben sehr nahe,wenn sie nicht noch darüber ausfallen!

Grüssle DLK
Danke und du hast alles auf dem Punkt gebracht supi😊😊

Ja wie geschrieben wohnen wir momentan sowiso schon immer einen halben Monat auf einem Schiff und ja man hat schon ein paar Sachen zurück zu stecken aber die gewonnende Eindrücke und Lebensphilosophie auf einem Schiff oder Boot zu Leben ist unbeschreibbar ob im Sommer oder Winter 😍😍

Ganz liebe Grüße
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  #35  
Alt 11.02.2019, 16:08
SQZY SQZY ist offline
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Moin an alle Antwortenden & geantwortet-Habenden,

Ich danke euch sehr für die Beiträge, die bisher eingingen.

Auch würde ich jedem Einzelnen gerne auf jeweils seinen eigenen Beitrag antworten.

Nur kann ich dies erst tun, wenn ich die dargebotenen Informationen, die
sich nicht nur in, sondern auch zwischen den Zeilen befinden, auch durchstiegen habe. Vieles von dem, was ihr bisher angemerkt habt, ist bereits bekannt - anderes ist neu & wird verfolgt. Das bedeutet, dass jeder Antwort inklusive aller Links & Tips nachgegangen wird.

Es ist euch hoffentlich klar, dass die bisherigen Informationen inklusive Querverweisen leicht 2 Wochen füllen, geht man ihnen nach - und es kommen ja noch weitere Antworten dazu.

Da ich bereits einige Dinge via oben genannter Vorgehensweise erfahren durfte, die mir neu -oder in dieser Form so nicht bewusst- waren, werde ich selbstverständlich vorerst keine neue Fragen stellen, da sich die Antworten ja größtenteils bereits hier (im bereits Erwähnten) befinden (könnten).

Neue Fragen ergeben sich, wenn man die Informationen durchgearbeitet hat.

Viele erwähnte & auch hier antwortende -sowie sich in der Öffentlichkeit befindende Personen sind durch ihre BLOGs & Veröffentlichungen selbstverständlich bereits bekannt.

zu der gestelzten Sprache :
Ich kann auch asi'sch - denke aber, dass man eher mit dem Hut in der Hand hereinkommt, wenn man etwas will, aber nix anzubieten hat.
Fachlich sind alle Beiträge / Fragen von mir für euch "GÄHN" und "KINDERGARTEN" ... deshalb wird selbstverständlich Arbeit in eine Formulierung gesteckt, mit der hoffentlich einjeder etwas anfangen kann.

Generell geht barfuss & Lackschuh; wobei mir barfuss inzwischen lieber ist. Du kannst mit mir in die Oper gehen- und ich bin tatsächlich ergriffen - du kannst dich aber auch mit mir & 12 volltätowierten PUNKS morgens um 17:00 Uhr grins an die Hafenkante setzen und eine halbe, lauwarme Palette HANSA-Dosen-Pils degustieren. HANSA hat übrigens ein feines, maritimes LOGO; für diejenigen, denen das noch nie aufgefallen ist.
Zum Thema warme Dose fällt mir ein, dass man RAVIOLI aus der Dose niemals warm macht - ansonsten steigt einem die Olfaktorik dermassen in die Synapsen, das Systemausfall droht ... und die Niere auf Umkehrosmose schaltet.

INTRINSISCH musste ich googlen; wird aber eventuell in den Sprachschatz aufgenommen.

___

Leute,

wie ihr seht, habe ich fachlich nichts anzubieten & jeder weitere Beitrag von meiner Seite endet in Selbstdarstellung & ist somit off Topic.
Man kann gerne die philosophischen Hintergründe erforschen, warum man auf einem Boot leben will. Aber dafür bin ich A) nicht hier - und B) habe ich sie bereits.

Ich bin gefühlte 5 min hier angemeldet, und weiss aus dieser kurzen Zeit aber SICHER, dass man hier jede Information und jede Hilfe bekommen kann - auch sämtliche Kontakte werden möglich sein.

Auch bin ich mir sicher, nach einigen Tagen / Wochen mit einer konkrete(re)n Liste an spezielle(re)n Fragen aufwarten zu können.

Also

- vielen lieben Dank für die Beschäftigung mit meinem Anliegen -

ihr habt mir in 24 Stunden so viel Information gegeben, dass man jetzt einfach mal die Fr... hält (aber selbstverständlich mitliest, während man parallel euren Hinweisen nachgeht)


SQZY


PS :

Das Erlebnis mit dem kaputten Glas & dem unbrauchbar gewordenem Teller an Bord spielte sich folgendermaßen ab :


Das Wetter war klar, das Barometer tat das, was es immer tat (barometern halt), die Mieze/ Lady/ Freundin - oder wie sie einst verdient genannt wurde -> DIE SCHUFFIZITÄT! (inklusive Ausrufezeichen! -ganz wichtig!) hatte gute Laune ... warum auch immer.
Ich STAND ( schwimmte / schwamm / schwomm / verdrängte auf alle Fälle Wasser) definitiv mit meinem Boot im Hafenbecken, während der Anleger mit ordentlichen 2-3 Knoten, in relativ stumpfem Winkel auf mich zu kam (ich schätze mal laienhaft, es waren so +/- exakt 90°)

Tja. Teller defekt, Glas im Ar... Und die Laune der SCHNUFFIZITÄT! war plötzlich eine andere - ich vermute eine BORDERLINE- Störung.

Wie die Holländer DAS hinbekommen haben, ist mir bis heute tatsächlicherweise ein Rätsel.


Nochmal von Herzen lieben Dank - ich wünschte wir wären Nachbarn

Ich melde mich
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  #36  
Alt 11.02.2019, 21:40
Verbraucheranwalt Verbraucheranwalt ist offline
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Vielleicht noch ein Tipp - der ist aber schon fast zu einfach - es gibt etliche Blogs von Weltumseglern. Teilweise auch bei YouTube - White spot pirates - um mal die Bekannteste zu nennen.

Da so ne Weltumsegelung 2-4 Jahre dauert sind das quasi alles potentielle Erkenntnisquellen für dich.

Meine Erkenntnis aus unzähligen Blogs. Egal wie alt das Boot ist, sie zu dass du es vor deiner Fahrt durch reparierst und gut wartest. Jeder Defekt auf Reise kann dich viel Geld und teilweise Wochen an Zeit kosten.

Ich nehme an ihn kennst du?

https://segelreporter.com/panorama/a...ten-im-winter/

Allerdings zeigt mir seine Seite Sicherheitsbedenken an - aber er beschreibt in seinem Blogg ganz gut wie es ist auf einem sehr kleinen Boot zu leben. Auch ohne riesen Wassertanks. Allerdings ist er eher Dauerlieger.

Gruß
Chris
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  #37  
Alt 12.02.2019, 06:06
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Moin, zum Geld:

Das Leben auf dem Wasser ist deutlich günstiger als an Land! Ich meine hier nur die Lebenshaltungskosten und rede nicht von der Anschaffung des Bootes. Dieses hätte ich persönlich ja so oder so, wenn ich nicht drauf leben würde dann eben um die Freizeit drauf zu verbringen.

Ich zahle für 14x4 Meter keine 300 Euro im Monat und liege in einer zentralen Marina in Berlin. Nicht jwd und auch kein günstiger Verein. Welche Wohnung kann ich denn dafür mieten? Das reicht noch nicht mal für ein Zimmer im 18. Stock in Hohenschönhausen!!
Strom ist pro KW/h etwa 50% teurer als in einer Wohnung, dafür ist Wasser umsonst.

Ich lese hier des Öfteren und auch in diesem Thread, dass wohnen auf dem Wasser vergleichbar teuer sei wie an Land. Keine Ahnung wie ihr darauf kommt, würde mich aber mal interessieren.
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  #38  
Alt 12.02.2019, 09:18
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jaha,Rechne mal einen Bootskauf,Umbau,Instanthaltung über Jahre zu deiner Rechnung mit ein,
keiner bekommt ein perfektes Boot geschenkt noch eine Wohnung und es gibt an beidem immer wieder etwas zum tun.
Nur das Leben an sich kann so günstig sein wie man es sich macht,auf dem Wasser oder an Land aber die Kosten
rund um dazu sind nun einmal Fakt liegt man nicht nur am Steg sondern fährt auch das Boot,braucht Treibstoff,Heizöl usw.

Wie ich schon mehrfach hier schrieb sind wir oft unterwegs und Wohnen nicht nur am Steg und an selber Stelle und so
kann ich nur aus den vergangenen Zeiten -12 Monaten- Berichten und wir waren viel Unterwegs,sahen viel,Erlebten viel.

Ich glaube es ist wie in vielem im Leben,so wie man es sich macht,
so hat man es und so wie es einem Gefällt so Lebt und Nutzt man es.

Grüssle DLK
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(Antoine de Saint-Exupéry)
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  #39  
Alt 12.02.2019, 10:05
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Zitat:
Zitat von jaha Beitrag anzeigen
Moin, zum Geld:

Das Leben auf dem Wasser ist deutlich günstiger als an Land! Ich meine hier nur die Lebenshaltungskosten und rede nicht von der Anschaffung des Bootes. Dieses hätte ich persönlich ja so oder so, wenn ich nicht drauf leben würde dann eben um die Freizeit drauf zu verbringen.

Ich zahle für 14x4 Meter keine 300 Euro im Monat und liege in einer zentralen Marina in Berlin. Nicht jwd und auch kein günstiger Verein. Welche Wohnung kann ich denn dafür mieten? Das reicht noch nicht mal für ein Zimmer im 18. Stock in Hohenschönhausen!!
Strom ist pro KW/h etwa 50% teurer als in einer Wohnung, dafür ist Wasser umsonst.

Ich lese hier des Öfteren und auch in diesem Thread, dass wohnen auf dem Wasser vergleichbar teuer sei wie an Land. Keine Ahnung wie ihr darauf kommt, würde mich aber mal interessieren.
Der Threadersteller möchte reisen und nicht irgendwo fest liegen. Das sind ganz andere Liegeplatzgebühren als bei nem Jahresvertrag.

Gruß
Chris
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  #40  
Alt 12.02.2019, 13:43
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Zitat:
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Moin, zum Geld:

Das Leben auf dem Wasser ist deutlich günstiger als an Land! Ich meine hier nur die Lebenshaltungskosten und rede nicht von der Anschaffung des Bootes. Dieses hätte ich persönlich ja so oder so, wenn ich nicht drauf leben würde dann eben um die Freizeit drauf zu verbringen.

Ich zahle für 14x4 Meter keine 300 Euro im Monat und liege in einer zentralen Marina in Berlin. Nicht jwd und auch kein günstiger Verein. Welche Wohnung kann ich denn dafür mieten? Das reicht noch nicht mal für ein Zimmer im 18. Stock in Hohenschönhausen!!
Strom ist pro KW/h etwa 50% teurer als in einer Wohnung, dafür ist Wasser umsonst.

Ich lese hier des Öfteren und auch in diesem Thread, dass wohnen auf dem Wasser vergleichbar teuer sei wie an Land. Keine Ahnung wie ihr darauf kommt, würde mich aber mal interessieren.
Du hast beim Kauf deines Schiffs ja auch richtig Glück gehabt. Auch die Liegeplatzkosten sind für eine Großstadt, eher günstig.

Wenn ich mir die Threads bezüglich "preiswertem wohnen auf dem Wasser" durch lese, habe ich das Gefühl, das der Idee einer anderen Wohnform erst mal alles andere untergeordnet wird. D.h. es ist egal, ob die Kälte über ungeeignete Fenster hineinfällt, duschen kann man auch im Hafengebäude, Waschmaschine haben die dort auch. Hab nur einen kleinen Tank, dann muß ich den Diesel halt schleppen. Ein vernünftiger Generator ist zu teuer, dann nehmen wir halt einen Baumarktkracher. In einer Wohnung/Haus gehören doch eine gute Isolierung gegen Kälte, Wärme oder Lärm zu einer selbstverständlichen Grundausstattung. Auch ein vernünftiges Bad, eine gut ausgestattete Küche, eine Waschmaschine oder eine selbstnachführende Satellitenanlage für einen störungsfreien Empfang bei ein bisschen mehr Wind, ist doch kein Luxus.

Gehen wir mal davon aus, das jemand nicht selber baut oder renoviert und ein Schiff haben möchte, das die Kriterien für eine dauernde Bewohnung und den normalen Komfortwünschen einer Wohnung entspricht. Dann liegt er ganz schnell im Bereich einer gebrauchten Eigentumswohnung. Wenn man dann die Kosten für eine eventuelle Finanzierung, Wartung und den Wertverlust oben drauf rechnet, könnte man für diesen Betrag auch eine entsprechende Wohnung kaufen/mieten.
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  #41  
Alt 12.02.2019, 14:07
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Ja und nein. Die Ansprüche sind natürlich bei jedem anders. Ich für meinen Teil brauche den vermeintlichen Luxus den du beschreibst nicht auf dem Wasser (wobei ich das alles auf meinem Boot habe).

Wenn ich mir natürlich ein Boot für den Preis einer Wohnung kaufe, bin ich völlig bei dir. Ich denke aber, dass es den meisten Leuten gar nicht darum geht, Komfort wie in einer Wohnung haben zu wollen sondern eher um eine alternativere Lebensform in der Natur / auf dem Wasser und weg aus der nervigen Stadt. So ist das bei mir zumindest.

Und ich schrieb ja auch explizit: wir reden nur über Lebenshaltungskosten. Nicht über das Boot und was dieses kosten mag. Das würde ich ja so und so haben.

Und selbst wenn ich jeden Tag in einem anderen Hafen bin (was natürlich Quatsch ist, macht ja keiner), wären die Kosten für den Liegeplatz immer noch günstiger als die für ein vernünftiges Haus / Wohnung welches nicht in irgendeinem sozialen Brennpunkt liegt.
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  #42  
Alt 12.02.2019, 14:15
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Ja und nein. Die Ansprüche sind natürlich bei jedem anders. Ich für meinen Teil brauche den vermeintlichen Luxus den du beschreibst nicht auf dem Wasser (wobei ich das alles auf meinem Boot habe).
Wenn man alles an Bord hat, kann man natürlich sagen, das brauch ich eigentlich alles nicht. Glaub mir, du würdest sicher das ein oder andere Mal fluchen, bzw. dich bei dir an Bord nicht so wohl fühlen, wenn es anders wäre.
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  #43  
Alt 12.02.2019, 14:15
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Ist bissel Offtopic aber wenn man vor hat auf dem Schiff zu Leben und damit unterwegs zu sein, dann ist das ja irgendwie doch eine Langfahrt.

Da kommen ganz schnell ein paar Taler zusammen.

Und ob man jetzt jeden Tag in einem anderen Hafen ist, dass ist doch egal, selbst wenn man dort jeweils ne Woche bleibt wird man nicht viel sparen können. Bei den meisten Marinas wird erst günstiger wenn man direkt nen Monat bleibt.

Wobei wie gesagt, dass ganze Revierabhängig ist. In den Niederlanden gibt's auch Marinas wo man bis zu 7 (?) Schwestermarinas mit benutzen kann.

Über Comfort an Bord zu streiten ist müßig. Der eine will es so der andere so. Ich denke man kann an Bord - genau wie an Land - teuer leben oder günstig. Vorteil ist aber tatsächlich dass man selbst bei der günstigen Variante in schöner Umgebung wohnt und nicht in ner Besenkammer im 8 Stock im Plattenbau.


Gruß
Chris
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  #44  
Alt 12.02.2019, 14:26
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Zitat von schimi Beitrag anzeigen
Wenn man alles an Bord hat, kann man natürlich sagen, das brauch ich eigentlich alles nicht. Glaub mir, du würdest sicher das ein oder andere Mal fluchen, bzw. dich bei dir an Bord nicht so wohl fühlen, wenn es anders wäre.
Ja, da ist was dran und du hast recht. Und ich bin echt ziemlich bedürfnisarm, aber bei Floppppy zum Beispiel würd ich nicht wohnen wollen. Und das meine ich übehaupt nicht böse.
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Alt 12.02.2019, 14:49
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Ich habe mich gerade gefragt ob es vielleicht wie in den USA auch eine Bootsszene gibt die im Winter Richtung Süden fahren und dort überwintern und im Sommer nach Norden.

Das machen ja sehr viele Bootsfahrer in den USA über den ICWW oder den Great Loop. Wobei das noch ganz andere Entfernungen sind.

Habe ich aber noch nie was von gehört. Gibt es niemand der das macht oder woran liegt es?

Gruß
Chris
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  #46  
Alt 12.02.2019, 16:05
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Zitat von Verbraucheranwalt Beitrag anzeigen
Habe ich aber noch nie was von gehört. Gibt es niemand der das macht oder woran liegt es?
Ich kenne Leute die im Sommer hier in D rum fahren und sich Ende August/September Binnen wieder Richtung Südfrankreich auf den Weg machen und im März/April dann wieder Richtung Norden. Die Gruppe der Überwinterer im Süden scheint aber zahlenmässig übersichtlich zu sein. Vielleicht liegt es aber auch daran, das man in Frankreich wenig deutsche Bootfahrer trifft.
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  #47  
Alt 12.02.2019, 18:07
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Ich war ein knappes Jahrzehnt jeweils viele Monate jährlich im Mittelmeer unterwegs. Ich kann berichten, daß es dort ab November bis März auch kalt, feucht, ungemütlich und leer ist. Ich habe daher mein Boot jeweils in einer Trockenmarina geparkt und mich in mein schnuckeliges Zuhause zurückgezogen. Dort wohnten auch die sozialen Kontakte nicht weit weg und auch die Kinder wußten, wo und wie Weihnachten gefeiert wird.

Es gibt nur wenige Bootsfahrer, die stark genug sind, sich diesen Verlockungen der menschlichen Kontakte zu entziehen.

Es grüßt: edjm.
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  #48  
Alt 13.02.2019, 08:32
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Zitat:
Zitat von edjm Beitrag anzeigen
Ich war ein knappes Jahrzehnt jeweils viele Monate jährlich im Mittelmeer unterwegs. Ich kann berichten, daß es dort ab November bis März auch kalt, feucht, ungemütlich und leer ist. Ich habe daher mein Boot jeweils in einer Trockenmarina geparkt und mich in mein schnuckeliges Zuhause zurückgezogen. Dort wohnten auch die sozialen Kontakte nicht weit weg und auch die Kinder wußten, wo und wie Weihnachten gefeiert wird.

Es gibt nur wenige Bootsfahrer, die stark genug sind, sich diesen Verlockungen der menschlichen Kontakte zu entziehen.

Es grüßt: edjm.
Interessant. Hätte das Klima anders eingeschätzt. Viele Rentner flüchten ja gerade nach Spanien um dem Winter hier zu entgehen.

Gruß
Chris
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  #49  
Alt 13.02.2019, 10:10
Oldskipper Oldskipper ist gerade online
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Sommer auf dem Boot. Winter im Rentnerhotel auf den Kanaren.
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Alt 13.02.2019, 17:41
edjm edjm ist offline
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Zitat:
Zitat von Verbraucheranwalt Beitrag anzeigen
Interessant. Hätte das Klima anders eingeschätzt. Viele Rentner flüchten ja gerade nach Spanien um dem Winter hier zu entgehen.
Gruß
Chris
Du hast natürlich Recht. Aber ich meinte das Leben auf dem Boot. Im Hotel/Finca, etc. ist das eine andere Sache.

Beste Grüße, edjm.
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