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Kleinkreuzer und Trailerboote Für die Probleme auf oder mit kleineren Booten und deren Zubehör! Motor und Segel.

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  #26  
Alt 11.02.2019, 21:05
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Krahwinkel in Lahnstein hatte da auch mal was im Katalog. Ein E-Motor, der über einen Keilriemen die Propellerwelle antreibt und andersrum als Generator die Batterien lädt.
Der Motor konnte bei 48V knappe 5kW und kostete mit Steuergerät knapp 5k€ - dazu halt noch die nötigen Batterien
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Gruß
Ewald
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  #27  
Alt 11.02.2019, 21:47
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Von Puttgarden nach Rödby fahren schon länger Hybridfähren.
Dieselelektrisch hat den Vorteil ,das beim Be und Entladen die Diesel die Batterien aufladen und somit die Zeit und Energie genutzt wird die sonst
im Leerlauf verplempert wird.
Ich meine erinnern zu können,das die dadurch auch mit kleineren Dieseln gut zurecht kommen.
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Gruß Andreas
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  #28  
Alt 11.02.2019, 22:03
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Gerade bei Fähren ein hochinteressantes Konzept, da hier die Betrachtung der Hotellast mit einfließt.
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Hier stand mal mein Name.
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  #29  
Alt 11.02.2019, 22:12
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Zitat:
Zitat von Fillette Pénichette
Wir wollen 5 bis 6 KMH maximal erreichen,eben Kanalgeschwindigkeit ...
Genau DAS ist es. Das wollte/will ich auch!
Bin mal mit meinem 12m-Stahlverdränger mit Ford 6-Zylinder Diesel und 120 PS über die Müritz-Elde Wasserstraße und den Stör-Kanal nach Schwerin gefahren. Dort sind max 6 km/h erlaubt.
Mit Leerlauf Umdrehungen machte mein Boot aber schon 7-8 km/h - Da kann man sich vorstellen, dass bei der stundenlangen Fahrt der Diesel das große Qualmen anfing. Außer mir waren noch etliche Paddler unterwegs, die ich notgedrungen überholen musste - und die alles andere als begeistert davon waren; ist ja klar, habe ich volles Verständnis fürs Schimpfen. Kurz - da hätte ich mir einen Elektro- oder Hybrid-Antrieb gewünscht.
Das Boot ist inzwischen verkauft, aber für mein nächstes Boot denke ich auch an einen kleinen Elektro-AB als Hilfs- und Notantrieb. - Damit ich auch mal wieder nach Schwerin fahren kann!
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Gruß Volker
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  #30  
Alt 12.02.2019, 00:25
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Ist doch ein ganz einfaches Rechenspiel. Die erforderliche Leistung für eine bestimmte Geschwindigkeit ist bekannt bzw. läßt sich einfach ermitteln. Somit ist die Antriebsmaschine zu bestimmen und auch die Batteriekapazität für eine geforderte Strecke. Dann brauche ich nur noch eine Lademöglichkeit - Landstrom oder vernünftig dimensioniertes Aggregat - und schon kanns losgehen.
Die Technik dafür ist vorhanden, man muß nur wollen (und die erforderlichen Kosten tragen können). Und dabei wird es bei vielen scheitern.
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Ewald
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  #31  
Alt 12.02.2019, 04:18
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wolf b. wolf b. ist offline
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Zitat:
Zitat von Fillette Pénichette Beitrag anzeigen
Wer so nett Fragt und Zwinkert bekommt natürlich die Antwort gerne,mein Name ist DanaLena.
Vielen Dank Dana Lena.

Solltet ihr irgend wann überlegen Richtung Donau zu fahren, da kann ich in fast allen Lebenslagen helfen.
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  #32  
Alt 12.02.2019, 06:47
Fillette Pénichette Fillette Pénichette ist offline
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Hallo und guten Morgen,vielen Dank!
Die Donau kommt später wenn wir die Zeit dazu haben sie auf längerer Zeit und auf großem Stück zu befahren.

Grüssle DLK
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Wenn Du ein Schiff bauen willst, dann trommle nicht Männer zusammen um Holz zu
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(Antoine de Saint-Exupéry)
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  #33  
Alt 12.02.2019, 08:13
Benutzerbild von B4-Skipper
B4-Skipper B4-Skipper ist offline
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Zitat:
Zitat von Bergi00 Beitrag anzeigen
In Norwegen funktioniert das schon ganz gut.....
https://www.golem.de/news/elektromob...02-132591.html
Hört sich gut an und für die Fährstrecke quer über den Fjord funktioniert das offensichtlich zuverlässig

Technische Details werden in dem Artikel nicht genannt, findet man aber im Netz.
Der Aufwand für die Ladeinfrastruktur schon beachtlich, auch weil die Stromnetze in beiden Häfen zu schwach sind um die benötigte Ladeleistung von 1.250 kW bereit stellen zu können.
Deshalb sind in beiden Häfen Akkus mit einer Kapazität von je 390kWh installiert, es ist also fast ein Zweitakku notwendig.

Die Ampere selbst hat nämlich eine Akku-Kapazität von 1.000 kWh und benötigt bei 10 kn etwa 150 bis 200 kWh für die ca. 3,25 nm kurze Fährverbindung.
Mit einer Ladung sind also 5 bis 6,7 Überfahrten möglich, was einer Reichweite von ca. 16,25 nm bis 21,78 nm (30 km - 40,3 km) entspricht.

Zum Beispiel die Distanzen Saßnitz-Trelleborg ca. 62 nm (115 km) und selbst Rostock-Gedser 30 nm (56 km) würden erheblich größere Akku-Kapazitäten und entsprechend lange (und damit teure) Liegezeiten in den Häfen erfordern.

Gruß Lutz
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  #34  
Alt 12.02.2019, 08:19
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B4-Skipper B4-Skipper ist offline
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Zitat:
Zitat von Laminator Beitrag anzeigen
... Dieselelektrisch hat den Vorteil ,das beim Be und Entladen die Diesel die Batterien aufladen und somit die Zeit und Energie genutzt wird die sonst
im Leerlauf verplempert wird. ...
Den Hafen mit Dieselabgasen verpesten um auf See elektrisch fahren zu können
Genau umgekehrt wäre doch wünschenswert, auf See die Batterien vollladen um dann abgasfrei im Hafen zu liegen

Gruß Lutz
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  #35  
Alt 12.02.2019, 09:44
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Zitat:
Zitat von MichiMUC Beitrag anzeigen
Zum nächsten ist es so das Tankstellen (Benzin/Diesel) gerade in Kroatien rar sind teilweise.
Strom sollte wohl bei jeder Gaststätte oder gegen ein Handgeld bei Grundstückanliegern in der Not zu bekommen sein
Ich weiß nicht ob da über lange Verlängerungskabel an normalen Hausstromsteckdosen über Nacht genug Ladung in die Bank kommt.
Das wird noch dauern bis es in Marinas genug Liegeplätze für E-Boote gibt, mir sind da schon 4A und 6A Sicherungen begegnet.
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Gruß
Jörg
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  #36  
Alt 12.02.2019, 09:48
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Es ist das gleiche Dilemma wie mit den E-Autos.
Zu lange Ladezeiten, zu geringe Kapazitäten, keine ausreichende Infrastruktur, das ist doch alles noch nicht ausgereift.
Die einen demonstrieren gegen neue Stromtrassen um die Energie dahinzubringen wo sie gebraucht wird, die anderen wollen alles elektrisch machen, aber die Leistung ist nicht da.
Dann gibt es noch die Braunkohlen- und Atomaussteiger, die sich zwar Gedanken um die Umwelt machen, denen es aber völlig Wurst ist dass wir dann genau den Atom- und Braunkohlenstrom aus dem Ausland zukaufen müssen.
Wenn das alles mal in trockenen Tüchern ist, kommen die Elektrosmog-Gegner und rechnen uns vor wie krank uns der ganze Strom macht.
Wie bereits von mir geschrieben, als zusätzlichen Antrieb ja, aber als richtige Alternative ein ganz klares nein.

Gruß Ronald
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  #37  
Alt 12.02.2019, 10:43
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Moin,


kann es sein das deine Meinung über LI Akkus ist aber etwas von den sensations Medien geprägt ist .


Zitat:
Zitat von iXware Beitrag anzeigen
sicher werden die Boote auch irgendwann elektrisch fahren... im Moment besteht dafür aber keine Notwendigkeit, wenn man mal von der umweltpolitischen Panikmache absieht - aber das ist ein anderes Thema. Aber Batteriespeicher werden auf keinen Fall die Zukunft sein. Eher Brennstoffzellen oder Verbrenner mit Methan als Kraftstoff, das aus Wasserstoff hergestellt wird.
Das Problem fängt schon mit der Brandsicherheit an... Elektrofahrzeuge können zB nicht gelöscht werden - das ist technisch im Moment nicht zu schaffen. Tesla empfiehlt den Feuerwehren ein Fahrzeu8gbrand mit mind. 11000L wasser zu löschen... ein übliches Löschfahrzeug hat 2000...4000L Wasser an Board... ergo: man läßt sie kontrolliert abbrennen. Und ich möchte nicht auf einer riesigen Lithum*-Zelle wohnen... -nicht mal im Urlaub was bei den Dingern passieren kann hat man ja auf der diesjährigen Messe "Boot" mitbekommen. 5 Personen verletzt, so daß sie im Krankenhaus behandelt werden mußten und nur weil eine Lithiumzelle von nem kleinen Tauchcomputer in die Luft gegangen ist... stell dir mal vor, was passiert, wenn das auf nem Boot passiert, selbst wenn die Zelle ohne feuer nur platzt, dann zerreißt es das Boot gleich mit.
Ein LI Akku geht normaler weise nicht hoch, sondern brennt.
Auf der Boot ist ein (eigentlich druckfester) Tauchcomputer "hochgegangen".
Richtig , weil die Energie aus dem Akku wärme und damit Druck erzeugt hat.
Das war ein ganz schöner Knall, so wie ein Silvester Knaller.
Ich stand 5m davon entfernt.

Das zu verallgemeinern wäre genauso, als ob alle Benzin betrieben Fahrzeuge gleich explodieren, wenn sie einen Unfall haben.
OK in US Actionfilmen ist das ja oft so....
Und Benzin Brände/ Explosionen bei Booten kommen auch vor.

Gefahren sollte man realistisch betrachten.
Nicht jedes Akku brennt ,
nicht jeder Benzintank explodiert,
nicht jeder der im Meer badet wird von einem Hai gefressen....


Also bitte nicht gleich eine Technik , egal welche , sofort als "böse und gefährlich" in eine Ecke stellen.



Torsten
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manche Boote fahren elektrisch.....
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  #38  
Alt 12.02.2019, 11:09
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Zitat:
Zitat von Brummer Beitrag anzeigen
... Gefahren sollte man realistisch betrachten.
Nicht jedes Akku brennt ,
nicht jeder Benzintank explodiert, ...
Realistisch betrachtet ist das Löschen eines brennenden Benzintanks "Kindergeburtstag" gegenüber dem Löschen eines brennenden Li-Ion-Akkus.

Gruß Lutz
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  #39  
Alt 12.02.2019, 11:58
Brummer Brummer ist offline
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Ja da hast du recht.

Eine Benzingas Exposion im Motorraum eine Boots ist aber auch kein "Kindergeburtstag" !

Torsten
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manche Boote fahren elektrisch.....
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  #40  
Alt 12.02.2019, 17:41
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Zitat:
Zitat von B4-Skipper Beitrag anzeigen
Den Hafen mit Dieselabgasen verpesten um auf See elektrisch fahren zu können
Genau umgekehrt wäre doch wünschenswert, auf See die Batterien vollladen um dann abgasfrei im Hafen zu liegen

Gruß Lutz
Die Fähren stellen ihre Motoren beim Be und Entladen nicht ab,weil es zu teuer wird und zuviel Zeit kostet die Dinger jedesmal zu starten.
Die Diesel fallen insgesamt kleiner aus als ohne Elektro nötig.
Ich meine die haben auch eine Abgasreinigung.
Ich hab das auf der Fähre an einem Infoboard gelesen,ist wohl schon 3 Jahre her.

Der E-Antrieb aus dem Katalog war von VETUS ,Generator und Maschine in einem auf der Antriebswelle vom Motor verbaut.
2,2 KW
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Gruß Andreas
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  #41  
Alt 12.02.2019, 20:19
Fillette Pénichette Fillette Pénichette ist offline
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Zitat:
Zitat von Laminator Beitrag anzeigen
Ich meine die haben auch eine Abgasreinigung.
Das Thema ist gerade zur Zeit in aller Munde:

https://www.welt.de/wirtschaft/artic...enschiffe.html

https://www.aerzteblatt.de/nachricht...verantwortlich

Auch dazu halten wir uns aktuell auf dem Laufenden den auch das soll bei uns mit Einfließen.

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  #42  
Alt 12.02.2019, 20:31
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Was das Brennen oder von Akkus angeht, oder sonstige Beschädigungen (Kurzschluß, Schßfestigkeit..)
Das folgende Video zeigt, wie sicher Lithium-Eisen (lifepo4) Akkus sind.

https://www.youtube.com/watch?v=aQs7L5LmEss

Mit Lithium Ionen Akkus würde ich nur ungerne ein Boot betreiben, mit lifepo4 sehe ich kein Problem.
Ich werde mir, so wie es aussieht, dieses Jahr ein kleines Boot mit lifepo4 Akkus zulegen.

LG

Godehard
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  #43  
Alt 12.02.2019, 21:06
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Was kostet eigentlich der 15 PS elektro Aussenborder mit Batterien und was wiegt eine sinnvolle Kombi?
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  #44  
Alt 13.02.2019, 07:10
Fillette Pénichette Fillette Pénichette ist offline
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Zitat:
Zitat von vargtimmen Beitrag anzeigen
Was kostet eigentlich der 15 PS elektro Aussenborder mit Batterien und was wiegt eine sinnvolle Kombi?
Hallo,das kommt auf die Kombination die man sich zusammenstellt.

Hier kann man sich belesen,die Maße,Gewichte und Daten abnehmen:

https://ripower.de/elektro-aussenborder/

Wir haben uns nun für das RiPower Startpaket entschloßen da
wir es nun zum Testen an unseren Schlauchboot nutzen wollen.

Grüssle DLK
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  #45  
Alt 13.02.2019, 07:20
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Zitat:
Zitat von vargtimmen Beitrag anzeigen
Was kostet eigentlich der 15 PS elektro Aussenborder mit Batterien und was wiegt eine sinnvolle Kombi?
Definiere "der" und "sinvolle"
Ich habe mal für Dich gegoogelt:

Wen "der" = RIPOWER ist:
Der 15 PS/ 11 kW-Motor wiegt 50 kg und kostet nach boote (20.08.2017) 7.499,- €.

Akkus bietet RIPOWER in der 48V-Variante, die der 15 PS Motor benötigt, folgende Kapazitäten an:
Kapazität - Energiemenge - Gewicht - Laufzeit bei Volllast
20 Ah - 0,96 kWh - 10 kg - 5 Min
40 Ah - 1,92 kWh - 30 kg - 10 Min
60 Ah - 2,88 kWh - 42 kg - 16 Min
90 Ah - 4,54 kWh - 27 kg - 25 Min
180 Ah - 8,2 kWh - 56 kg - 45 Min
360 Ah - 16,4 kWh - 115 kg - 90 Minuten

Leider hat die "boote" für Akkus keine Preise angegeben, kann man aber sicher bei RIPOWER erfragen.

Am Steg an einer mit 6 A abgesicherten Steckdose wäre bei 48 V ein max. Ladestrom von knapp 30 A möglich. Für den großen Akku also eine Ladezeit von gut 12 Stunden.

Gruß Lutz
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  #46  
Alt 13.02.2019, 08:57
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Hatte ich auch schon mal gesucht aber das nicht gefunden. Eine sinnvolle Kombi ist für mich der normale Tenderbetrieb wenn man in einer Bucht vor Anker liegt. Über mehrere Tage wäre der Ladebetrieb nur über Solar möglich.
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  #47  
Alt 13.02.2019, 16:36
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Hier mal ein Link von einer Firma für Bootsantriebe aus dem Niederrheingebiet.
http://www.fmt-kempen.de/15er-sns.html
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  #48  
Alt 13.02.2019, 18:23
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stenner stenner ist offline
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Moin Frau DLK
Zitat:
Zitat von Fillette Pénichette Beitrag anzeigen
Wir wollen 5 bis 6 KMH maximal erreichen,eben Kanalgeschwindigkeit den wir haben einen relativ große
Antriebsschraube und brauchen daher eher Kraft und Drehmoment als Geschwindigkeit und Drenhzahlen.
Ausgehend von der ursprünglichen Frage gebe ich mal meinen praktischen Gummibootsenf dazu. Ich habe ein 3,10m-AWN-RIB und da hängt ein MinnKota Endura C2 55 (ca. 0,7kW) dran.

Das Boot erreicht mit mir (im Bild...) bei Vollgas (Stufe 5) ca. 4 - 4,5kn (= 7,5 - 8,34km/h), bei Stufe 3 sind es ca. 3kn. Mit mir und einem ausgerüsteten Taucher sind es ca. 3,5kn.

Als Akku habe ich ich zwei 12V / 100Ah, die ich an Bord per Solaranlage bzw. per Lichtmaschine auflade. Im dringenden Notfall kann ich auch auzs der Bateriebank laden, aber das ist im Prinzip technischer Schwachsinn...
Bei Vollgas (Angabe MinnKota 45A) reicht EINE Batterie ca. 50 Minuten, dann kann ich noch ca. 10 Minuten mit Schleichfahrt (Stufe 2) fahren. Entweder klemme ich dann den Akku um (weitere 50min) oder muss rudern Das reicht für meine Zwecke (Tender zum Landgang / Einkaufen) völlig aus.

Als LowBudget-Version habe ich zusätzlich einen alternativen Akkulieferanten. Ein Bekannter ist Techniker für Alarmanlagen, dort sind 12V/7Ah Akkus verbaut, die gemäß VDS-Richtlinien alle drei Jahre gewechselt werden müssen und dort der Entsorgung anheim fallen. Und ich binb ein guter Entsorger Zu Testzwecken habe ich drei dieser Akkus genommen, damit fahre ich ca. 20min, mal schauen, wie lange diese geschenkten Gäule durchhalten.

Das Ganze wahr als minimales Testszenario gedacht, bislang bin ich zufrieden. Ich brauche keine Gleitfahrt und der übliche Radius ist meistens innerhalb eines Kilometers. Hätte diese Kombination nicht gereicht, hätte ich mir Gedanken um einen Torquedo 1,5kW gemacht, aber bei diesem Konzept schreckt mich der integrierte (und teure Akku) ab. Der Ripower war mir zu groß / leistungsfähig.
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Klaus

Küstenklatsch der Kieler Sprotten
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  #49  
Alt 13.02.2019, 19:02
Fillette Pénichette Fillette Pénichette ist offline
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Hallo Herr Klaus,
Danke für das Beitragen des "praktischen Gummibootsenfs dazu".

Wir haben 2 halbwilde Mädchen mit uns dabei und mit
ihnen muß es schon etwas schneller mal gehen ab und an.
Sie wollen schon mal auf Gummiteilen übers Wasser flitzen damit.


Grüssle DLK
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  #50  
Alt 13.02.2019, 19:02
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Hallo,

Hybridboote im Sportbootbereich gibt es doch auch schon eine Weile. Angefangen mit der Greenline, die allerdings durch "explodierende" Lithiumakkus in die negativ Schlagzeilen gekommen ist.

Interessant finde ich das Linssen Yachts nun im Hausbootbereich ein neues Boot gestaltet hat, die Penichette 950 E.
Hier wird über einen Dieselgenerator mit gleichbleibender Drehzahl ein Elektromotor angesteuert. Finde ich sehr interessant. Muss man halt mal verfolgen wie sich das im Charterbetrieb bewährt und was die Zukunft noch so bringt.

Ich bin da auf jeden Fall offen für Neuerungen. Schade nur das die sich erst mal kaum einer leisten kann.
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Gruß

Andreas
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