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  #7226  
Alt 28.11.2019, 15:56
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Meine Anmerkungen in rot:

Zitat:
Zitat von ElbKieker Beitrag anzeigen
Naja...Probe fahren im Winter wird kaum möglich sein. -> dann jammer aber nachher nicht rum, wenn die Kiste nicht richtig läuft. Haben schon genug Themen hier, weil die Käufer nicht hören konnten

Da würde ich mich schon auf die Erfahrungen der Skipper hier verlassen. -> die hier geschriebene Erfahrung weicht doch erheblich von der selbst gemachten Erfahrung ab. D. h. viele hier schreiben über Dinge, die sie mal gehört oder hier gelesen haben Ich fahre seit über 30 Jahren Boot und habe all die beschriebenen Boote mindestens 1 Saison gefahren. Ich berate einige beim Bootskauf. Wurde deswegen dieses Jahr schon 1 Woche nach Griechenland und vorletzte Woche 1 Tag nach Dublin eingeflogen. Selbst da bin ich noch mit der Jeanneau Leader 805 raus gefahren

Der größte Teil hier plädiert für den größeren Motor. Danach suche ich auch -> damit widersprichst du deinem Eingangspost "Ich möchte kein Rennboot fahren sondern bei gemütlicher Gleitfahrt, ggf. Kanalfahrt ..." und werde mir diese Woche die nächsten zwei Bayliner ansehen!
Ich kann dir nur raten:
1.) ausgiebige Probefahrt
2.) natürlich ist mehr Power immer schön, aber das Gesamtpaket muss stimmen. Man sollte es nicht nur auf die Leistung des Motors reduzieren.


Und bei deiner Signatur "
Sturm ist erst wenn die Schafe keine Locken mehr haben...und hier oben gibts kein Regen, nur feuchte Luft" handelt es sich augenscheinlich eher um den Wunsch so zu sein,
wenn du jetzt schon keine Probefahrt mehr machen möchtest
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Thomas

Geändert von bootsfreunde.com (28.11.2019 um 19:48 Uhr)
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  #7227  
Alt 28.11.2019, 16:15
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Zitat:
Zitat von nene Beitrag anzeigen
den findest aber eher ganz, ganz selten in den alten Baylinern und Maxums.
Der 4.5L V6 mit 250PS ist da auch sehr rahr gesät.
Der 4.5 L ist ja auch erst "seit kurzem" auf dem Markt

und hat so viel PS bekommen, weil Brunswick nur noch 1 IB-Benzinmotor bauen wollte. Keine 3 L mehr (die sollten durch AB ersetzt werden, daher gibt es in den USA wesentlich mehr Boote bis 8 m als Modelle mit AB als IB) und auch keine 5/5,7/6,2 L mehr, da der Leistungsunterschied zum 4,5 ja nun viel kleiner ist als früher. Für die Powerfraktion sollte es nur noch den 8,2 L geben.
Bisher konnten sie sich damit am Markt aber noch nicht durchsetzen oder es liegen noch zu viele Neumotoren in den großen Lagern
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Viele Grüße
Thomas
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  #7228  
Alt 01.12.2019, 08:07
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Wie bekommt man denn 10 Boote aus der Halle um das letzte Boot, für das man sich interessiert (das natürlich ganz hinten steht) Probe zu fahren. Da sagen Dir die Eigner schon, das es derzeit nicht möglich ist. Zur Zeit kann man nicht mal kranen oder vor den Slipstellen hängen Ketten. Das werde ich im Frühjahr natürlich machen, muss man ggf. in die Verhandlung mit einbauen und Restbetrag "X" nach Probefahrt zu zahlen.

Das ich jetzt nach dem größeren Motor suche kann ich Dir erklären, ich bin nicht beratungsresistent und wenn der Großteil der Forenmitglieder den größeren Motor in Boot X empfiehlt, dann nehme ich das auch an. Lieber ein paar Reserven, als irgendwann in einer Welle verhungern.Aber deshalb muss ich noch lange kein Raser sein oder werden.
Ich denke aber auch, das in etwas kleineren Booten der 4,3 oder der 5.0 ausreichen könnten, aber das ab Gewicht X es einfach nicht mehr ausreichen könnte.

Und bzgl. der Signatur...hast Du schlechte Laune? Ich habe immer Lust Boot zu fahren. Mit meiner Drago war ich auch im Winter draußen.
Ich nehme Kritik gerne an, wenn Sie sachlich ist, aber bleibe bitte mal ein bisschen freundlicher!

Aber b.t.T.:

die beiden Bayliner die ich mir angesehen habe waren sehr interessant:

die 245 mit 5.0 L hat echt eine schöne Aufteilung stand aber echt jämmerlich da, Stockflecken selbst auf dem Leder in der Plicht, Teppichwände unter Deck völlig versifft, stockig, schimmelig,unbekannter Zustand des Motor, nicht funktionierende Armaturen, Trailer mit Totalschaden (Deichsel geknickt)...außerdem ein echtes Kassenmodel. Schade, aber der Typ gefällt richtig gut.

Das Zweite war eine 2655 mit 5,7 und voller Hütte (Duoprop, Standheizung, Ankerwinsch, Liegefläche Plicht, Antifouling, Bezüge werden noch neu beledert,Motor alles gemacht stand echt gut da. Das einzige was aufgefallen ist...sie war innen nass wie ein Hund nach einem Bad in der Ostsee und roch süßlich nicht das der Kahn Osmose hat. Am Rumpf kann man keine Blasen finden, der sieht gut aus.

Kurzum, im Vergleich zu einer besichtigten Sea Ray (glaube 230/240) haben die Bayliner alle das bessere Raumkonzept. Werde mir noch eine Monterey und eine Chaparral und ggf. eine Rinker ansehen.
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Geändert von ElbKieker (01.12.2019 um 08:15 Uhr)
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  #7229  
Alt 09.12.2019, 18:45
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Hallo in die Runde,
hat jemand eine 3055 / 305 um 2000 ?
Denke über ein BSR nach, hat jemand Fotos vom Innenraum Einbauort ? Im Bug ist bei mir die Heizung / Klima werkseitigen montiert. Wenn das BSR genau darunter sitzt , erspare ich mir das Vorhaben .
Danke vorab
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Grüße vom Werbellinsee
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  #7230  
Alt 10.12.2019, 08:01
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Zitat:
Zitat von egge Beitrag anzeigen
Hallo in die Runde,
hat jemand eine 3055 / 305 um 2000 ?
Denke über ein BSR nach, hat jemand Fotos vom Innenraum Einbauort ? Im Bug ist bei mir die Heizung / Klima werkseitigen montiert. Wenn das BSR genau darunter sitzt , erspare ich mir das Vorhaben .
Danke vorab
Moin,

hatte ich in meiner 3055er eingebaut. Ich muss zuhause mal nach Bildern schauen. Es sitzt soweit ich weiß unter der Klima. Wenn es so war, dann war der Ausbau aber nicht komplex. Ich schau mal was ich noch habe.
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  #7231  
Alt 10.12.2019, 18:52
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Danke das wäre Super,
...nicht komplex... das denke ich im vorfeld auch immer, aber irgendwas passiert immer. Bin Froh das die Klima / Heizung perfekt funktioniert .
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  #7232  
Alt 15.12.2019, 12:57
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Moin,

hat ein wenig gedauert bis ich die Fotos zusammen hatten. Leider habe ich kein Foto vom ANtrieb der Bugschraube. Man kann aber gut die Position sehen. Die Klimaanlage musste raus, darunter wurde der Platte auf der die Klima montiert ist rausgeschnitten. Die Platte wurde nach Einbau so eingesetzt, dass sie wieder zum öffnen ist.
Bugschraube halte ich als ein schönes Zubehör. Hat uns bei Wind doch ordentlich geholfen. Die Batterie für die Bugschraube hatte ich in einen der Fächer unter dem Bugbett eingebaut, kurze Verbindung zum Antrieb der Bugschraube. Wurde von einem B2B Lader von Sterling geladen. Abgenommen hatte ich die Eingangsladeseite vom B2B am Ankerwindenrelais.

Bei Fragen kannst Dich gern noch mal melden.
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Alt 02.01.2020, 13:18
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Moin Moin. Kann jemand mir einen Tip geben Zwecks Ce/Konformität für einen Bayliner 185 ? Will mir den aus Holland kaufen. Er hat aber kein CE Zeichen. Vllt weiß jemand wo ich hinschreiben kann um so eine Konformitätserklärung schnell und einfach zu bekommen ohne die teure Prüfung zu machen.

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  #7234  
Alt 02.01.2020, 13:22
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kannst dich nur an Bayliner wenden... aber du brauchst keine CE weder zum anmelden noch zum fahren...

sollte nur ein Radio nicht fachgerecht eingebaut sein , ist die ursprüngliche CE ja eh erloschen--
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  #7235  
Alt 02.01.2020, 13:32
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Warum wird da immer so ein Wind drum gemacht. Hab schon viel gelesen aber wirklich schlau bin ich nicht. Der eine sagt so der andere so. Ich habe gelesen die Versicherung greift evtl. nicht ohne CE
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  #7236  
Alt 02.01.2020, 13:36
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Zitat:
Zitat von Krasso82 Beitrag anzeigen
Warum wird da immer so ein Wind drum gemacht. Hab schon viel gelesen aber wirklich schlau bin ich nicht. Der eine sagt so der andere so. Ich habe gelesen die Versicherung greift evtl. nicht ohne CE
ist ziemlich viel veraltet.. seit der änderung des Produkthaftungsgesetztes (2017 war das glaub ich) muss der importeur bei der ersten in verkehr bringung innerhalb der EU die CE nachweisen...

bei keinem Anmeldeformular weder beim WSA noch beim ADAC wird seither die CE verlangt....

Auch die Versicherung kann sich nur an der bestehenden Gesedtzgebung orientieren...

viele sind halt noch der Meinung das doese gebraucht wird, da sie die Gesetzesänderung nicht mitbekommen haben...

ist die selbe Diskussion wie bei der Mehrwertsteuer...
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  #7237  
Alt 02.01.2020, 13:39
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Die CE kann immer nur den Status am Tag der Abnahme beschreiben... wenn der Eigener am nächsten Tag etwas einbaut das nicht den Regeln entspricht, dann ist auch auch keine CE mehr vorhanden, da diese nicht eingehalten wurde...
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  #7238  
Alt 02.01.2020, 14:03
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Zitat:
Zitat von ElbKieker Beitrag anzeigen
Naja...Probe fahren im Winter wird kaum möglich sein. Da würde ich mich schon auf die Erfahrungen der Skipper hier verlassen. Der größte Teil hier plädiert für den größeren Motor. Danach suche ich auch und werde mir diese Woche die nächsten zwei Bayliner ansehen!
Hallo, unser zweites Boot war eine 96er Bayliner 2355 Cierra mit dem 4,3l-Motor.

Der Motor reicht ganz locker, auch mit 6 Personen....

Ich konnte noch nie diejenigen verstehen, die mit diesem Motor meinten, ihre 2355 wäre nicht ins Gleiten gekommen - jedenfalls nicht, wenn der richtige Propeller drauf war und der Motor in Ordnung war...

P. S. Ein Kumpel von mir hatte das gleiche Boot mit dem 5,7er..... Natürlich kam er etwas früher ins Gleiten, dafür hatte er unter dem Strich bei jeder Ausfahrt auch einen deutlich höheren Verbrauch (aber auch hier liest man ja oft das Gegenteil...)
__________________


Gruß

Berni
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  #7239  
Alt 03.01.2020, 07:46
Krasso82 Krasso82 ist offline
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Guten Morgen,

Habe gestern Bayliner direkt angeschrieben und sofort eine Antwort bekommen.

With the HIN you provided , the boat was built for United States standard and was not built with the Europe conformity . At this point , you will have to have the boat certified for the declaration of conformity for Europe . I will provide a website that can assist with getting the boat certified. Bayliner can’t assist with provide this information on this boat as it was not built to Europe standards.

Das Boot war ja nun in schon importiert und in Holland zugelassen. Mwst Nachweis bekomme ich auch dazu.

Muss man für ein importiertes Boot eine CE vorlegen, wenn es bereits in einem EU-Land registriert war.Es heißt doch: Boote, die erstmalig in der EU in Verkehr gebracht und in Betrieb genommen werden, müssen der 10. Verordnung zum Geräte- und Produktsicherheitsgesetz (GPSG) entsprechen.
Nun ist das Boot ja, nach dem erstmaligen in Verkehr bringen in die EU, zugelassen und in Betrieb genommen worden.
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  #7240  
Alt 03.01.2020, 08:30
billi billi ist offline
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Zitat:
Zitat von Krasso82 Beitrag anzeigen
Guten Morgen,

Habe gestern Bayliner direkt angeschrieben und sofort eine Antwort bekommen.

With the HIN you provided , the boat was built for United States standard and was not built with the Europe conformity . At this point , you will have to have the boat certified for the declaration of conformity for Europe . I will provide a website that can assist with getting the boat certified. Bayliner can’t assist with provide this information on this boat as it was not built to Europe standards.

Das Boot war ja nun in schon importiert und in Holland zugelassen. Mwst Nachweis bekomme ich auch dazu.

Muss man für ein importiertes Boot eine CE vorlegen, wenn es bereits in einem EU-Land registriert war.Es heißt doch: Boote, die erstmalig in der EU in Verkehr gebracht und in Betrieb genommen werden, müssen der 10. Verordnung zum Geräte- und Produktsicherheitsgesetz (GPSG) entsprechen.
Nun ist das Boot ja, nach dem erstmaligen in Verkehr bringen in die EU, zugelassen und in Betrieb genommen worden.
Zum Zeitpunkt der Inverkehrbringung musste der Importeur die CE nachweisen... da das Boot bereits innerhalb der EU ist brauchst du es nicht mehr nachweisen bei einer Anmeldung...

wenn du es frisch einführen würdest müsstest du es nachweisen.. dies tust du ja nicht...
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  #7241  
Alt 03.01.2020, 09:19
Krasso82 Krasso82 ist offline
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Okay super vielen Dank für die Infos. Habe beim WSA Hamburg angerufen. Die wollen das Zertifikat nicht sehen zur Registration. Und meine Versicherung hat mir auch nochmal schriftlich bestätigt das es überhaupt keinen Einfluss auf den Versicherungsschutz hat.

Bis bald
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  #7242  
Alt 03.01.2020, 11:15
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Zitat:
Zitat von Krasso82 Beitrag anzeigen
Okay super vielen Dank für die Infos. Habe beim WSA Hamburg angerufen. Die wollen das Zertifikat nicht sehen zur Registration.
Dass ein WSA das Zertifikat nicht sehen will ist zwar aus meiner Sicht komisch, aber scheint so zu sein.
Die Frage ist doch, wer ist in Verantwortung dass das Boot in technischen einwandfreien Zustand ist? Wer ist in Verantwortung dass das Boot bei den sicherheitsrelevanten Fragen den gesetzlichen Vorschriften entspricht?

Unterschreibt der Halter (Anmelder) einen Zettel und bestätigt so die technische Verkehrssicherheit des Fahrzeuges?
Hmmmm ...... ..... kann das der Halter überhaupt? Hat er das technische Verständnis?

Bei den KFZ's geht der Gesetzgeber davon aus, dass ein Halter das technische Verständnis nicht hat, daher übernimmt eine unabhängige dritte Stelle die technische Prüfung.

In der Praxis nach einem Unfall mit Personen und/oder Umweltschaden wird dann festgestellt, in welchem technischen Belangen das Fahrzeug nicht den Vorschriften entsprochen hat.


Zitat:
Zitat von Krasso82 Beitrag anzeigen
Und meine Versicherung hat mir auch nochmal schriftlich bestätigt das es überhaupt keinen Einfluss auf den Versicherungsschutz hat.
Diesen Punkt kann ich so nicht glauben, gerade bei Versicherungen. Diese sind doch Meister im Suchen von Gründen warum sie im Schadenfall nicht zahlen müssen oder nachträglich Regress auf jemanden nehmen.

Das CE Zertifikat ist doch nicht nur eine Blech-Plakette. Das CE Zertifikat ist ein Dokument welches immer direkt zur einzelnen HIN-Nummer erstellt wird und wo in einer Tabelle detailliert aufgeführt wird, welches sicherheitsrelevante Teil (Schiffs-Teil und/oder Bauteil) nach welcher Norm (EN ISO) gebaut und geprüft wurde.

Als Beispiele, es wird aufgelistet nach welcher Norm der Kraftstofftank und Kraftstoffschlauch gebaut und geprüft wurde. Oder nach welcher Norm der Blitzschutz beim Tankstutzen ausgelegt und geprüft wurde. Nach welcher Norm die max. Beladung, nach welcher Norm die Fluchtwege, nach welcher Norm der Feuerschutz ausgelegt wurde etc.


Jetzt liegt so ein Boot in einem Hafen angebunden. Aus unerklärlichem Grund geht der Kahn unter, es entsteht ein grosser Umweltschanden wegen auslaufendem Kraftstoff.
Dann wird festgestellt dass das Boot nicht der EN ISO Norm entspricht.
Ich bin kein Versicherungsexperte, aber ich kann mir nicht vorstellen dass die Versicherung dann sagt, "Versicherungsschutz ist gewährleistet trotz fehlendem CE Zertifikat".

Aus meiner Sicht sind technische Standards bei sicherheitsrelevanten Dingen bei jeglichen Fahrzeugen (und auch anderen Dingen) sinnvoll und die konsequente Durchsetzung dient zur Sicherheit der Allgemeinheit.

Muss jeder selber wissen was er macht und welches Risiko er selber nimmt. Nur muss man bedenken dass man meistens nicht nur sich selber gefährdet sondern auch andere.

Ich sage nicht dass dieses konkrete Boot technische Mängel hat. Ich kenne dieses Boot nicht. Aber der Hersteller hat bestätigt dass dieses Boot nicht für den EU Markt produziert wurde und daher nicht nach den EU Normen geprüft wurde.
__________________
Richard

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  #7243  
Alt 03.01.2020, 11:42
Bootfan Dieter Bootfan Dieter ist offline
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Zitat:
Zitat von billi Beitrag anzeigen
Zum Zeitpunkt der Inverkehrbringung musste der Importeur die CE nachweisen... da das Boot bereits innerhalb der EU ist brauchst du es nicht mehr nachweisen bei einer Anmeldung...

wenn du es frisch einführen würdest müsstest du es nachweisen.. dies tust du ja nicht...
Genau, diese CE ist NUR relevant

für alle Hersteller/Händler/"Inverkehrbringer"/Importeure von Dingen, die nach Gesetzeslage eben eine solche CE erfordern und NUR bei dem erstmaligen "Inverkehrbringen", also dem Erstverkauf an einen Kunden.

Dummerweise muss man auch für aus dem "Nicht-EU-Raum" importierte Dinge, für die ein solches CE-Zeichen zwingend vorgeschrieben ist, bei der Einführung in die EU ein solches CE-Zertifikat vorweisen, sonst lässt der Zoll den Import, also die "Inverkehrbringung" nicht zu, jedenfalls bei Dingen, die nach einem bestimmten Datum hergestellt wurden (das hängt immer davon ab, ab wann eine solche CE-Zertifikation für diese bestimmten Dinge zwingend vorgesehen war).

Wer also jetzt ein neues Boot aus den USA selbst importiert, muss die Technik dieses Bootes auf den EU-CE-Standard umrüsten lassen und diese erfolgreiche Umrüstung von einem amtlich anerkannten Bootssachverständigen bestätigen lassen, erst dann darf verzollt und importiert werden.

Das ist aber auch schon der einzige Berührungspunkt mit dem CE-Zeichen, den ein Käufer direkt haben kann, also beim Import von neueren Booten aus dem nicht-EU-Ausland, ansonsten hat man damit rein gar nichts zu tun.


Weder bei der Anmeldung, noch bei der Versicherung, kauft man ein Boot in der EU von Privat, hat man damit nichts mehr zu tun, es ist ja schon mal importiert worden.


Nochmal: Wir Endkunden haben mit diesem CE-Zeichen rein gar nichts zu tun, nichts, gar nichts, nada, das ist NUR für den Hersteller/Händler/Importeur interessant UND

es ist auch kein Qualitätsmerkmal!

Der Hersteller bestätigt nur, dass alle relevanten Vorschriften beim Bau eingehalten wurden und dass nur Technik verwendet wurde, die in der EU zugelassen ist, mehr nicht.


Reine zusätzliche Behörden-EU-Schikane, die nichts bringt außer Papierkram und Mehrkosten für den Hersteller, die der natürlich an die Endkunden weitergibt. Das ist ja einer der Gründe, warum die Briten von der EU die Schnauze voll haben und raus gehen, diese überbordende EU-Verbürokratisierung, die alles komplexer und komplizierter macht, wobei man sagen muss, dass das auch gute Seiten hat.


Bootfan Dieter
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  #7244  
Alt 03.01.2020, 12:37
Bootfan Dieter Bootfan Dieter ist offline
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Zitat:
Zitat von lebch Beitrag anzeigen
Dass ein WSA das Zertifikat nicht sehen will ist zwar aus meiner Sicht komisch, aber scheint so zu sein.
Nein, das ist gar nicht "komisch", sondern nur natürlich, da das CE-Zeichen NUR Relevanz für den Hersteller/Händler/Importeur, der dieses Boot das erste Mal in den Verkehr bringt, hat. Punkt.

Ist das Boot verkauft und der Besitzer will es anmelden, hat das CE-Zeichen keine Relevanz mehr.

Zitat:
Die Frage ist doch, wer ist in Verantwortung dass das Boot in technischen einwandfreien Zustand ist? Wer ist in Verantwortung dass das Boot bei den sicherheitsrelevanten Fragen den gesetzlichen Vorschriften entspricht?
Nein, das ist nicht die Frage, das wäre eine Frage, die niemand gestellt hat, (außer du eben).

Es interessiert sich niemand dafür, dass dein Boot "sicher" ist, dass es "den sicherheitsrelevanten Fragen entspricht", denn dies wurde ja bereits mit der Erteilung des CE-Zeichens des Herstellers bestätigt.

Änderst du etwas an deinem Boot, z. B. andere Positionslampen, dann bist natürlich du dafür verantwortlich, dass diese auch den gesetzlichen Vorschriften entsprechen, hat dein Motor z. B. einen Filter oder eine sonstige Vorrichtung, die die Abgase sauber hält, darfst du die nicht einfach außer Betrieb setzen, denn die ist Bestandteil der CE-Erteilung seitens des Herstellers.

Niemand wird jedoch später überprüfen, ob den Boot insgesamt allen Anforderungen der CE entspricht, warum auch? Nur einzelne, leicht nachprüfbare Dinge wie die Beleuchtung könnte gecheckt werden, aber eine zugelassene Beleuchtung sollte jedes Boot haben, sofern es Leuchten hat.


Zitat:
Bei den KFZ's geht der Gesetzgeber davon aus, dass ein Halter das technische Verständnis nicht hat, daher übernimmt eine unabhängige dritte Stelle die technische Prüfung.
Ja, prima, wiederhol das hier noch öfter, eventuell kommt die EU ja noch drauf, dass Boote auch nen TÜV brauchen, die entsprechenden Prüforganisationen sind schon ganz heiß auf das Erschließen neuer Geschäftsfelder.


Zitat:
Diesen Punkt kann ich so nicht glauben, gerade bei Versicherungen. Diese sind doch Meister im Suchen von Gründen warum sie im Schadenfall nicht zahlen müssen oder nachträglich Regress auf jemanden nehmen.
Natürlich haben alle Versicherungen eine "Schadenminderungspflicht", sie prüfen immer erst, ob und wieviel sie zahlen müssen. Das ist jedoch normal und auch gut so.

Allerdings kennen die sich auch sehr gut mit der Gesetzeslage aus, sie wissen, was das CE-Zeichen bedeutet.

Wie hier schon erklärt wurde, ist das vom Hersteller erteilte CE-Zeichen NUR beim Erstverkauf relevant, nachher nicht mehr. Der Besitzer kann lustig Änderungen vornehmen wie ihm beliebt. Schon das Auswechseln der serienmäßigen Plastik-Belegklampen gegen viel stabilere aus Edelstahl, die jedoch kein CE-Zeichen aufweisen, aber viel besser als die Plastikdinger MIT CE-Zeichen sind, lässt das erteilte CE-Zertifikat erlöschen, das Boot hat dann keine CE mehr. Und? Ist das dann unsicherer als vorher?


Zitat:
Das CE Zertifikat ist doch nicht nur eine Blech-Plakette. Das CE Zertifikat ist ein Dokument welches immer direkt zur einzelnen HIN-Nummer erstellt wird und wo in einer Tabelle detailliert aufgeführt wird, welches sicherheitsrelevante Teil (Schiffs-Teil und/oder Bauteil) nach welcher Norm (EN ISO) gebaut und geprüft wurde.
Genau, so ist es, ein Dokument, welches die Einhaltung aller gesetzlicher Vorschriften beim Bau und bei der Ausrüstung des Bootes bestätigt.

Dafür Verantwortlich ist der Hersteller selbst, der stellt dieses Dokument auch selber aus, überprüft wird das meistens nicht.

Jeder, der ein Boot selber herstellt und zum Verkauf anbietet, kann/darf dieses CE-Zeichen vergeben/ausstellen, eine besondere Qualifikation ist dafür nicht erforderlich.

Der Aussteller eines CE-Zeichens steht dann aber auch gerade dafür, sollte sein Erzeugnis doch mal überprüft werden.

Regelmäßige Überprüfungen erfolgen jedoch nicht, sonst wären vielleicht nicht die Amis, sondern europäische Prüfinstitutionen dem VW-Abgasskandal auf die Schliche gekommen, gäbe es solche Überprüfungen, denn auch die Autohersteller stellen sich selbst ihre CE-Dokumente aus und bestätigen, dass alles den Vorschriften entspricht.


Zitat:
Ich sage nicht dass dieses konkrete Boot technische Mängel hat. Ich kenne dieses Boot nicht. Aber der Hersteller hat bestätigt dass dieses Boot nicht für den EU Markt produziert wurde und daher nicht nach den EU Normen geprüft wurde.
Nochmal: "geprüft" wird bei der CE-Zertifizierung rein gar nichts!

Der Hersteller hat sich korrekt verhalten, als er dieses Boot als "für den US-Markt hergestelltes Boot" identifiziert hat.

Und?

Die Originalbeleuchtung wird kein CE-Zeichen tragen, ist in der EU also nicht zulässig. Wahrscheinlich hat der vormalige holländische Besitzer diese längst selber gegen CE-konforme Leuchten ausgetauscht.

Eventuell verfügt der Motor nicht über in der EU vorgeschriebene Abgassauberkeit, das wars aber auch schon an relevanten Unterschieden.


Das Boot fährt nicht schlechter, als wenn wenn es für den EU-Markt gebaut gewesen wäre, das wird auch nicht eher sinken oder sowas.


Bootfan Dieter
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  #7245  
Alt 03.01.2020, 12:54
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Zitat:
Zitat von Bootfan Dieter Beitrag anzeigen
Ja, prima, wiederhol das hier noch öfter, eventuell kommt die EU ja noch drauf, dass Boote auch nen TÜV brauchen, die entsprechenden Prüforganisationen sind schon ganz heiß auf das Erschließen neuer Geschäftsfelder.
Die EU erlässt zwar Gesetzte und Vorschriften welche für alle Mitgliedstaaten verbindlich sind. Die Umsetzung ist aber in vielen EU-Ländern unterschiedlich. Selbst in DE gibt es verschiedene Vorgehen.

Am Bodensee (auch in DE) muss jedes Boot alle 3 Jahre auf die technische Tauglichkeit überprüft werden.

Ich persönlich finde das ok, dass jemand "mein" Boot überprüft. Gibt mir Sicherheit und ich fühle mich sicher mit all den um mich herum. Klar, 100% Sicherheit gibt es nicht.
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  #7246  
Alt 03.01.2020, 12:59
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Zitat:
Zitat von Bootfan Dieter Beitrag anzeigen
Regelmäßige Überprüfungen erfolgen jedoch nicht, sonst wären vielleicht nicht die Amis, sondern europäische Prüfinstitutionen dem VW-Abgasskandal auf die Schliche gekommen, gäbe es solche Überprüfungen, denn auch die Autohersteller stellen sich selbst ihre CE-Dokumente aus und bestätigen, dass alles den Vorschriften entspricht.
Aus meiner Sicht ein ganz anderes Thema.

Es geht/ging nicht darum wer prüft, sondern wer mit politischer Lobby-Arbeit dafür gesorgt hat nicht allzu genau zu prüfen und wer wirklich den Mut hatte die Milchkuh zu schlachten.
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  #7247  
Alt 03.01.2020, 13:41
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  #7248  
Alt 03.01.2020, 14:15
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Hallo

Zitat:
Zitat von Krasso82 Beitrag anzeigen
Moin Moin. Kann jemand mir einen Tip geben Zwecks Ce/Konformität für einen Bayliner 185 ? Will mir den aus Holland kaufen. Er hat aber kein CE Zeichen. Vllt weiß jemand wo ich hinschreiben kann um so eine Konformitätserklärung schnell und einfach zu bekommen ohne die teure Prüfung zu machen.


Ich würde deine Frage so beantworten:
  • Ein CE Zertifikat kann man nur beim Hersteller des Bootes beantragen. Das CE Zertifikat ist ausgestellt auf das entsprechende Boot, ist also direkt mit der eindeutigen HIN-Nummer vom Boot verbunden. Eine Kopie von einem anderen Boot geht somit nicht.
  • Wenn der Hersteller ein CE Zertifikat nicht hat oder nicht herausgeben will, dann kann man nur den Weg einer nachträglichen CE-Prüfung gehen. Informationen dazu gibt es im Netz genügend, es gibt Firmen die darauf spezialisiert sind.
  • Einen anderen Weg (Abkürzung) zu CE Zertifikat gibt es legal nicht.

  • Für die Anmeldung fragt das WSA (oder andere Behörden) nicht mehr nach dem CE Zertifikat. Diese Regelung gilt aber nur binnen und auch nicht in allen Gewässern.
  • Gemäss aktueller EU-Regelung ist der Schiffsführer verpflichtet, das CE Zertifikat immer mit zuführen.
  • Das CE Zertifikat besteht nicht nur aus der Blech-Plakette. Insbesondere beinhaltet das CE Zertifikat das Eignerhandbuch (in einer geeigneten Sprache) als Gebrauchsanweisung und als Sicherheitsvorschriften für Boot und Antrieb.
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Richard

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  #7249  
Alt 03.01.2020, 14:39
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Hallo ihr,
ich bin seit langem auf der Suche nach dem Typenschild meiner Bay.
Wo kann ich diese finden? Alle verdächtigen Stellen , wie im Motorraum, Toiettenraum , unterm Armaturenbrett habe ich schon abgesucht. Wie sieht die überhaupt aus ? Hat mal einer ein Bild von diesem Schild ?
Martin
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  #7250  
Alt 03.01.2020, 14:42
billi billi ist offline
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Zitat:
Zitat von dampf21067 Beitrag anzeigen
Hallo ihr,
ich bin seit langem auf der Suche nach dem Typenschild meiner Bay.
Wo kann ich diese finden? Alle verdächtigen Stellen , wie im Motorraum, Toiettenraum , unterm Armaturenbrett habe ich schon abgesucht. Wie sieht die überhaupt aus ? Hat mal einer ein Bild von diesem Schild ?
Martin
wenn dann suchst du die HIN (Hull indentification Number) diese ist hinten an der Badeplattform oder im Rumpf eingeprägt... Steuerbordseitig.
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