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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel

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  #1  
Alt 30.10.2019, 08:55
WeserSchipper WeserSchipper ist offline
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Standard Echolot für flaches Wasser

Hallo Bootsfreunde,
wir sind eine kleine Gruppe und haben mittlerweile 4 Boote in der Größenordnung von 3,70m bis knapp 6,00m. Unser Fahrgebiet ist die Oberweser (direkt nach der Mündung von Fulda und Werra). Die Weser hat hier je nach Wasserstand um die 1,30m. Wo wir auch schon beim Problem sind: Seit diesem Sommer sind wir Kunde bei Gröver, da die eine oder andere Schraube schonmal ungewollten Kontakt mit Steinen hatte.
Bisher haben wir kein Echolot auf den Booten. Das wollen wir jetzt ändern. Wir sind auf der Suche nach einem einfachen Echolot. Wir brauchen kein Gerät für Kursplanung, Routen und Wasserkarten, sondern eigentlich nur zur Anzeige der Tiefe.
Ich hab mal ein wenig gegoogelt und bin dabei auf das Lowrance Hook2 4x gestoßen. Ich habe 0 Ahnung von solchen Geräten. Ist das nur als Fischfinder gedacht oder zeigt mir das auch vernünftig die Tiefe an?

Ich bin kein Angler und werde auch nie einer werden. Also interessiert mich die Fischfinder-Funktion nicht. Tiefe, GPS ist interessant.

Hat jemand Erfahrung mit dem Gerät oder kann mir eine Alternative empfehlen?

Vielen Dank für die Antworten.
__________________
Gruß, Sebastian

Geändert von WeserSchipper (30.10.2019 um 09:07 Uhr)
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  #2  
Alt 30.10.2019, 10:01
Benutzerbild von Emotion
Emotion Emotion ist offline
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Alle! Echolote können Technologie bedingt erst vernünftig ab einer Wassertiefe von ca. 1m anzeigen. Ich habe das gleiche Problem (Tiefgang 0,8m) im Wattenmeer.
__________________
mit sportlichem Gruß
Hendrik
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  #3  
Alt 30.10.2019, 10:09
Quicky Quicky ist offline
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Die meisten Geber werden am Spiegel montiert , damit nicht ideal beim Fahren in den niedrigen Wassertiefen . Bei Bootslänge vorraus kommt eine Untiefe , als Beispiel 80 cm , bevor du die bemerkt hast und aufstoppen kannst , biste schon drauf . Ideal wären Vorrausschauende Echolote , Nachteil allerdings , der Geber muss untem im Rumpf durchgebohrt werden und ist nicht bündig mit dem Rumpf . Für Trailerbare Boote auch nicht so Ideal . Zudem auch nicht billig . Alternativ um zumindest die Propeller einigermaßen zu schützen , nennt sich Propguard . Kannste bei Tante Google mal eingeben und dann entsprechend die erforderliche Größe für eure Antriebe suchen , sind zwar auch nicht so günstig , aber bevor mehrere Prop`s ersetzt werden müssen .

Gruß Jörg
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  #4  
Alt 30.10.2019, 10:24
Benutzerbild von Fraenkie
Fraenkie Fraenkie ist offline
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1,30 mtr. Wassertiefe und Gleiter

Dat kann nicht sein. Irgendwo muss es eine tiefere Fahrrinne geben......

Und ausserhalb........Richtung Ufer wo es flacher wird: Hochtrimmen?
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Viele Grüße Fränkie

Während die Frauen noch zweifelnd zögern wissen die Männer schon.........dass ihr Handeln falsch war!
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  #5  
Alt 30.10.2019, 10:29
WeserSchipper WeserSchipper ist offline
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erstmal Danke für die Antworten. Es handelt sich um Trailerboote, daher müssten die schon an den Heckspiegel. Propgard kenne ich. Wenn ich damit auf Stein aufsetze, hilft der auch nicht mehr. Wie weit "schaut" dann so ein Echolot nach vorne?
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Gruß, Sebastian
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  #6  
Alt 30.10.2019, 10:35
WeserSchipper WeserSchipper ist offline
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Zitat:
Zitat von Fraenkie Beitrag anzeigen
1,30 mtr. Wassertiefe und Gleiter

Dat kann nicht sein. Irgendwo muss es eine tiefere Fahrrinne geben......

Und ausserhalb........Richtung Ufer wo es flacher wird: Hochtrimmen?
http://www.pegelonline.wsv.de/webser...ummer=43100109

Ich fahre ne Hellwig Elektra mit 75 PS Merc. Beim Gas geben geht auch gerne mal das Heck etwas nach unten.
__________________
Gruß, Sebastian
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  #7  
Alt 30.10.2019, 10:42
Benutzerbild von Fraenkie
Fraenkie Fraenkie ist offline
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Zitat:
Zitat von WeserSchipper Beitrag anzeigen
http://www.pegelonline.wsv.de/webser...ummer=43100109

Ich fahre ne Hellwig Elektra mit 75 PS Merc. Beim Gas geben geht auch gerne mal das Heck etwas nach unten.
Ja eben. Weiss ich doch.

Aber der Pegel hat doch nicht unbedingt was mit der tatsächlichen Wassertiefe in der "Fahrrinne" zu tun. Sonst wäre ja bei jeden Start alles aus.

Zu den Echoloten: Vorausschauen in dem Sinn den du meinst gibt es nicht.
__________________
Viele Grüße Fränkie

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  #8  
Alt 30.10.2019, 13:08
Benutzerbild von wernerw
wernerw wernerw ist offline
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Zitat:
Zitat von Fraenkie Beitrag anzeigen
Zu den Echoloten: Vorausschauen in dem Sinn den du meinst gibt es nicht.
Stimmt. Wenn man merkt das zuwenig Wasser da ist sitzt man schon auf. Da bleibt keine Zeit zum reagieren. Selbst die Raymarines mit Tiefenalarm werden in den geringen Tiefen nicht richtig arbeiten. Problem bei flachen Wasser ist auch das man viel Dreck aufwirbelt. Damit kommen die Echolote überhaupt nicht klar. Mein letzter sichtbarer Dreckaufwirbler führte dazu das 8m Tiefe angezeigt wurden und dann eine Sekunde später nur 40cm. Das springt von A bis Z. In real waren das 90cm..... Ging alles gut, aber hätte auch anders ausgehen können.
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Gruß
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  #9  
Alt 30.10.2019, 14:06
skijoe333 skijoe333 ist offline
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Hallo,

in meiner Stingray 220 SX mit V8 ist ein Humbird Tiefenmesser werksmäßig verbaut. Ich fahre seit den Jahr 2006 mit dem Boot regelmäßig auf der Oberweser in der Nähe von Vlotho. Ab 1,60 m angezeigter Wassertiefe unter mir starte ich und beende ich die Gleitfahrt. Bis jetzt ist so noch nichts passiert. Es gibt immer Stellen wo es tiefer und eben auch flacher ist. Der Mindestwasserstand in Vlotho gehalten durch die Edertalsperre beträgt bei Vlotho mindestens 1,30 m. Bei diesem Wasserstand kann ich bedenkenlos mit meinem Tiefenmesser fahren.

Alles Gute wünscht Dir

Joachim
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  #10  
Alt 30.10.2019, 14:18
WeserSchipper WeserSchipper ist offline
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Ich bin diesen Sommer an einer Stelle aufgesetzt, an der ich es nicht vermutete hätte. Wenn ich fahre und setzte nicht auf, weiss ich nur, dass es gepasst hat, aber nie wie viel Platz unter mir war. Wenn ich ein Echolot hätte, würde man sich die Gefahrenstellen merken können. Man kennt ja sein Revier. Zudem hat die Weser schwankenden Wasserstand.
Ich bedanke mich bei allen Antwortern. Ihr habt mir gut geholfen. Ich werde einfach 1 Gerät bestellen. Bei 110 Euro kann man nicht so viel falsch machen. Zudem hat man bei dem besagtem Gerät ja noch 3 andere Anzeigen, die ich bisher nicht habe:
- Batteriespannung
- Wassertemperatur
- GPS/Geschwindigkeit
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Gruß, Sebastian
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  #11  
Alt 30.10.2019, 15:30
cougar67 cougar67 ist offline
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Ich fahre auch öfters auf der Weser und kenne das Problem.
Hier findest du die Misweisungen der Pegel, da durch kann man die Fahrrinnentiefe ausrechnen.
http://www.wsa-hmue.wsv.de/schifffah...ion/index.html
und hier auf der Seite ganz unten gibt es Streckeninformatione zum Runterladen.
http://www.wsa-hmue.wsv.de/schifffah...hrt/index.html

Michael
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4,20 Misson Craft RIB, Honda BF 50A
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  #12  
Alt 30.10.2019, 15:34
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Heliklaus Heliklaus ist offline
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Zitat:
Zitat von WeserSchipper Beitrag anzeigen
Wenn ich ein Echolot hätte, würde man sich die Gefahrenstellen merken können. Man kennt ja sein Revier.
Wie willst du dir dein Revier bei ständiger Änderung des Wasserstandes merken?
Das ändert sich doch andauernd. Wenn es heute gepasst hat, kann es morgen schon zu flach sein.
__________________
Gruß, Klaus

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https://www.boote-forum.de/showthread.php?t=265949
PMR Wimpel bestellen:
https://www.boote-forum.de/showthread.php?t=250943
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  #13  
Alt 30.10.2019, 15:49
WeserSchipper WeserSchipper ist offline
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Zitat:
Zitat von Heliklaus Beitrag anzeigen
Wie willst du dir dein Revier bei ständiger Änderung des Wasserstandes merken?
Das ändert sich doch andauernd. Wenn es heute gepasst hat, kann es morgen schon zu flach sein.
die Weser hat nen Steinbett. Soviel ändert sich das nicht. Wenn ich z.B. an der Fähre lang fahre (dort ist ne alte Furt), dann weiss ich bei welchem Wasserstand, wie eng es wird.

Leute, man kann das Thema auch tot diskutieren. 110 Euro ist nicht viel Geld. Ich hab dieses Jahr mehr an Gröver überwiesen! Meine Frage war eigentlich, wenn ich mit nen Gerät hole, ob das genannte was taugt.
__________________
Gruß, Sebastian
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  #14  
Alt 30.10.2019, 15:57
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Heliklaus Heliklaus ist offline
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Zitat:
Zitat von WeserSchipper Beitrag anzeigen
Wenn ich z.B. an der Fähre lang fahre (dort ist ne alte Furt), dann weiss ich bei welchem Wasserstand, wie eng es wird.

Leute, man kann das Thema auch tot diskutieren.
Junge, wenn du doch anhand des Wasserstandes weist, ob es langt oder nicht, für was brauchste dann ein Echolot?
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Gruß, Klaus

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  #15  
Alt 30.10.2019, 16:06
Müritzfischer Müritzfischer ist offline
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Auch die günstigsten Fischfinder liefern brauchbare Ergebnisse. Aber halt, wie alle, zeitverzögert.
__________________
Gruß Heiko
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  #16  
Alt 30.10.2019, 16:07
Captn Cooper Captn Cooper ist offline
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Zitat:
Zitat von Quicky Beitrag anzeigen
Die meisten Geber werden am Spiegel montiert , damit nicht ideal beim Fahren in den niedrigen Wassertiefen . Bei Bootslänge vorraus kommt eine Untiefe , als Beispiel 80 cm , bevor du die bemerkt hast und aufstoppen kannst , biste schon drauf . Ideal wären Vorrausschauende Echolote , Nachteil allerdings , der Geber muss untem im Rumpf durchgebohrt werden und ist nicht bündig mit dem Rumpf . Für Trailerbare Boote auch nicht so Ideal . Zudem auch nicht billig . Alternativ um zumindest die Propeller einigermaßen zu schützen , nennt sich Propguard . Kannste bei Tante Google mal eingeben und dann entsprechend die erforderliche Größe für eure Antriebe suchen , sind zwar auch nicht so günstig , aber bevor mehrere Prop`s ersetzt werden müssen .

Gruß Jörg
Hallihallo,

ich hab auf unserer COOPER ein Forward-System verbaut. Das strahlt so etwa im 45-Grad-Winkel abwärts voraus. Da kann man sich ausrechnen, wie gering die "Sicht" voraus wird bei der geringen Wassertiefe. Mal davon abgesehen, dass der Energiebedarf schon ganz ordentlich ausfällt und so kleine Boote sicherlich bis an den Rand des Machbaren bringen würden.

Mein Tip: Vorsichtig fahren


Grüße aus Sneek,

Patric
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  #17  
Alt 30.10.2019, 16:45
Benutzerbild von N2S3
N2S3 N2S3 ist offline
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Wie wäre ein uralter Seafarer 4 oder dergleichen? Möglichst mit Geber kaufen, die können doch kaum noch 25€ kosten.
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  #18  
Alt 30.10.2019, 17:04
uli07 uli07 ist offline
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Ein Echolot ist grundsätzlich ne gute Sache.
Nur, meistens sitzt der Geber ca. einen Meter vor der Schraube. Jetzt rechne mal, wieviel Meter fährst du in der Sekunde bei einer Geschwindigkeit von 5 Kilometer? Der Ton vom Echolot hat dein Ohr noch nicht erreicht ist die Schraube kaputt.
Wenn ich aus dem Hafen fahre schaue ich immer auf einen Stein der bei uns neben dem Aufgang ist. Dann weiß ich schon ob ich fahren kann oder besser nicht. Klar habe ich nen Echolot an Bord, braucht man meiner Meinung nach aber nicht auf der Weser, zumindest wo ihr und wir fahren.
__________________
Gruß Uli07

Die Augen hatten Angst vor der Arbeit die Hände nicht ...
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  #19  
Alt 31.10.2019, 04:26
Benutzerbild von Stoffy 2100sc
Stoffy 2100sc Stoffy 2100sc ist offline
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Wir haben das Lowrance Elite Ti5 inkl. Plotter, aber den Propeller rettet es nicht, ist mehr ein Spielzeug das man gerne mag aber brauchen tutˋs keiner😜
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Servus aus Wien Christoph und Kevin 🇦🇹
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  #20  
Alt 31.10.2019, 07:06
iXware iXware ist offline
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Zitat:
Zitat von WeserSchipper Beitrag anzeigen
Wie weit "schaut" dann so ein Echolot nach vorne?
eigentlich gar nicht... die normalen Geber schauen nur nach unten und eventuell zur Seite. Es sei denn Du greifst zu einem Panoptix-Geber, mit dem das Echolot erst mal zurecht kommen muß - rechne da mal mit Kosten von 1400€ aufwärts nur für den Geber... Da gibt es Geber die schauen bis zu 90m nach vorn. Garmin schreibt zB auch vor, daß der Geber ab 32km nicht mehr unter Wasser sein soll.
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MfG, Frank.

Geändert von iXware (31.10.2019 um 07:21 Uhr)
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  #21  
Alt 31.10.2019, 07:09
newmie2205 newmie2205 ist offline
Captain
 
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Zitat:
Zitat von Stoffy 2100sc Beitrag anzeigen
Wir haben das Lowrance Elite Ti5 inkl. Plotter
Ich glaube, das Forum weiß das mittlerweile.
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  #22  
Alt 31.10.2019, 08:39
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Werner_K Werner_K ist offline
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Zitat:
Zitat von iXware Beitrag anzeigen
Da gibt es Geber die schauen bis zu 90m nach vorn.
Aber nur bei ausreichender Wassertiefe! Bei den Tiefen, um die es hier geht, sieht der das Hindernis bzw. die Untiefe auch erst, wenn man schon drauf sitzt. Die Echolote arbeiten nunmal mit Schallwellen, die hin- und her laufen, und unter Wasser läuft Schall noch schneller als in der Luft. Da kommen die Geräte bei geringen Wassertiefen an ihre Grenzen.

Es gibt noch eine Möglichkeit: Das gute alte Lotblei! So hat man das früher gemacht, einer stand am Bug und schmiss immer wieder ein Stück Blei runter, das an einer markierten Leine befestigt war und brüllte "8 Faden... 7 Faden... 6 Faden..Stop!"



LG Werner

Gesendet von meinem ATU-L21 mit Tapatalk
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Das wichtigste Werkzeug an Bord ist immer ein guter Einfall!
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  #23  
Alt 31.10.2019, 08:48
Benutzerbild von Fraenkie
Fraenkie Fraenkie ist offline
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Zitat:
Zitat von Heliklaus Beitrag anzeigen
Wie willst du dir dein Revier bei ständiger Änderung des Wasserstandes merken?
Das ändert sich doch andauernd. Wenn es heute gepasst hat, kann es morgen schon zu flach sein.
Er hat dann aber ne Information die er sich auf Dauer anhäufelt:

Wo sind die flachsten Stellen die bei Wasserstand x kritisch werden und wo ist´s einfach tiefer als dort und man kann relativ beruhigt sein (das wird es dann ja bei allen Wasserständen so sein..... und irgendwann ist die eine Stelle eben nimmer befahrbar und ne andere fängt an kritisch zu werden..........).

Selbst am ach so tiefen Bodensee hab ich mir gemerkt welche Tiefe zum Beispiel im Alten Rhein oder im Hafen xyz bei einem bestimmten Pegel ist. Und ab da kann ich rückwärts rechnen bei welchem Pegel man gar nimmer erst hinfahren muss.

Meins kann sogar den "Verlauf" aufzeichnen / anzeigen (Bild 3 unten-- in dem Fall halt Langweilig, weil im Stand). Das zeigt eben nur die Vergangenheit, aber für das nächste Mal oder die Rückfahrt evtl. trotzdem interessant.

Also: Echolot kaufen Schadet nix.
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Alt 31.10.2019, 09:06
kurz kurz ist offline
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ich hatte diesen Sommer auch ein Heckgeber angebaut.

Ich wollte das Display des AP raymarine ev-100 nutzen, und besorgte den airmar p39 Heckgeber mit Tiefe, Temp und speed.

Ein Kaufgrund war auch noch, dass er glaube ich bis 40cm Wassertiefe funktioniert. Das kann ich eben regelmässig sehr gut gebrauchen, wenn ich Ankere und alles was tief ist aufgeholt habe.
Und die Tefenmessungen scheinen zu stimmen.

Was nicht so passt ist die Messung der Fahrt durch Wasser. Es scheint Verwirbelungen zu geben und es wird zu wenig angezeigt.
Da sollte ich wohl mal eine Vergleichstabelle machen.
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  #25  
Alt 31.10.2019, 09:14
Benutzerbild von Fraenkie
Fraenkie Fraenkie ist offline
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Zitat:
Zitat von kurz Beitrag anzeigen
Was nicht so passt ist die Messung der Fahrt durch Wasser. Es scheint Verwirbelungen zu geben und es wird zu wenig angezeigt.
Da sollte ich wohl mal eine Vergleichstabelle machen.
Kannst du das nicht in irgendnem Menu "kalibrieren" Die Tiefe musst ja auch "anpassen" je nachdem in welcher Tiefe du es montiert hast (Rumpf) und was du wissen willst (Wahre Wassertiefe oder verbleibendes Wasser unterm Boot...).

Mein Boot wurde schneller, nur durch den Wechsel von VDO Instrumenten (mit Eichzertifikat) auf B&G

Ich musste bis auf 75% runter, damit es mit den alten Werten (und GPS etc.) übereingestmmt hat.
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Viele Grüße Fränkie

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Geändert von Fraenkie (31.10.2019 um 09:23 Uhr)
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